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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.01.1937
Umfang: 6
des Völkerbundes und des Kollekti vismus diente? Leo Blum will nicht, daß mit der Frage der politischen Verständigung ein Han delsgeschäft gemacht werde, und dennoch glaubt er, daß es heute nicht mehr möglich sei, gewisse politische Fragen von den wirtschaftlichen zu trennen. Der Wille zur Zusammenarbeit ist auf deut scher Seite uneingeschränkt vorhanden. Wenn der französische Ministerpräsident erklärt, daß auch er bereit sei, ohne Hintergedanken und ohne Hem mung in eine Aussprache mit Deutschland einzu

Delegation eine Cini- ?ung in der Sandschakfrage erzielt worden. Dar nach soll der Sandschak Alexandretts (Iskenderun) innerhalb des syrischen Staates volle Unabhängig keit in inneren Angelegenheiten erhalten. Ein französisch-türkisches Militärabkommen verbürgt dem Sandschak die Sicherheit gegen einen Ein fall außen her. Der Sandschak selbst wird entmi litarisiert und der Kontrolle des Völkerbundes unterstellt. Montag abends wird sich der Völker bundrat mit dieser Frage, deren Bereinigung in den Kreisen

des Völkerbundes große Genugtuung hervorgerufen bat. befalle» Marschall Graziani im Seengebiet Agheresalan, 25. Jänner. In Begleitung des Unterstaatssekretärs für Land- und Forstwirtschaft E. Tassinari, des Är- beitsinspektors Abg. Fassa, verschiedener landwirt schaftlicher Techniker und zahlreicher Journalisten setzt der Vizekönig Marschall Graziani seine In spektionsreise in den Regierungsbezirken der Galla liland und zurück bis zu den Grenzen des Harrar gebietes fort. Die Reise wird mittels Kraftwagen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.04.1936
Umfang: 6
—Bologna 1:1 In Torino: Torino—Genova 4:4 In Sampierdarena: Samplerdar«n«se Palermo In Milano: Milan—Juventus In Alessandria In Firenze Alessandria—Bari Ambrosiana-Fiorentina dia. No Boncour sprach der Vertreter Som jetrüßlands, Potemkine, welcher die Grundsätze des Völkerbundes hervorhob und den Wunsch zum Ausdrucke brachte, daß die in Vorbe reitung befindlichen Angriffspläne gleich wie be reits durchgeführte, behandelt werden. Nachdem der Vertreter Polens seine Hoffnung ausgespro chen

der Türkei stimmte sowohl den Erklä rungen des englischen als auch jenen des französi schen Vertreters bei. Der Vertreter von Ehile be tonte die Wichtigkeit der Verhandlungen zur Wie derherstellung des Friedens und sllate hinzu, daß es wohl wünschenswert sei, daß die Verhandlungen im Rahmen des Völkerbundes erfolgen, doch solle man auch andere Wege nicht ausschließen, falls sie wirklich zum Frieden führen sollten. Der Zweck könne sehr wohl durch direkte Verhandlungen, wie von Italien vorgeschlagen

, erreicht werden. Der Vertreter von Ecuador gab sich der Hoffnung hin, daß der Dreizehner-Ausfchuß seine Schlich tungsversuche fortsetze. Pflicht des Völkerbundes sei es, den Frieden zu wahren. Offensichtlich auf oie Aufhebung der Sanktionen hindeutend, erklärte der Vertreter von Ecuador, daß feine Regierung bereits eines der größten Hindernisse auf dem We ge des Friedens verworfen habe. ^ D ' Bologna Torino Roma Ambrosiana Triestina Juventus Lazio Milan Fiorentina Napoli Genova Alessandria Bari

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 06.08.1925
Umfang: 8
aller Garantieverträge unter die Schiedsgerichtsbarkeit des Völkerbundes, weil es selbst auf keinen Fall sich der Freiheit seiner Ent schlüsse zugunsten Frankreichs berauben lassen will. Die Franzosen wollen einen Rheinlandpakt, der ih nen die militärische Hilfe des britischen Reiches für den Fall sichert, da sie den Pakt für verletzt erklä ren. Die Engländer wollen die Frage ihrer Mit wirkung von Mal zu Mal von neuem entscheiden. Die Kluft zwischen den beiden Auffassungen wird nur durch ein Kompromiß zu überbrücken

sein. So weit sich von London aus beurteilen läßt, dürfte dem Rate des Völkerbundes die Entscheidung über die Auslegung des Garantievertrages zwischen den Rheinmächten und England übertragen werden u. der gleiche Ausweg wird sicherlich von London aus für die Erfüllung der deutschen Wünsche bezüglich der Rechte der Alliierten als Garanten von anderen territorialen Schutzverträgen und Signataren des Friedensvertrages vorgeschlagen werden. Bleiben noch die deutschen Einwendungen gegen , die Anwendung

des berühmten Artikels 16 der Wölkerbundverfassung, bas Recht des Völkerbundes, Truppen durch die Gebiete der Mitglieder zu schicken. Die deutsche Beweissührung wird in England bestenfalls als Zeichen : eines Mangels an Vorstellungskraft über den deutschen Einfluß im Völkerbund angesehen, überdies aber als Ver such, eine Verbindung zwischen der allgemeinen Abrüstungsfrage und Deutschlands Eintritt in den Wölkerbund herzustellen. Als die Franzosen die Re gelung ihrer englischen Schulden von der Abschlie ßung

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 25.09.1920
Umfang: 8
Volk mit einer Redeflut über schüttete und deutlich eine Schwenkung in der deut schen Politik. erkennen ließ. Das Ausland wußte von da an, wie ich dem Auswärtigen Amt sagte, daß es um Deutschlands militärische Lage nicht günstig stehe.' Der Völkerbund. Der Völkerbund existiert offiziel erst seit dem 10. Jänner 19^0, dem Datum der Ratifikation des Versailler Vertrages. Durch das Inkrafttreten dieses Vertrages wurden an jen?m Tage 19 Staa ten Mitglieder des Völkerbundes. Acht weitere Staaten

, in welcher jeder Mitgliedstaat mit höchstens drei Delegierten ver treten ist. 2. Der Rat, das vollziehende Organ, gebildet aus den Delegierten der vier Hauptmächte, Großbritannien, Frankreich, Italien und Japan. 3. Das Sekretariat. 4. Die ständige Rüstungs- Kommission. 5. Das Internationale Hygieneamt. 6» Die Transitkommission. Unter den verschiedenen begonnenen und voll endeten Aufgaben des Völkerbundes sind zu er wähne» : der internationale Gerichtshof, die Regi strierung der Verträge, der Schutz der Minderhei ten

. In französischen politischen Kreisen nimmt' man gegenüber dieser Drohung eine n n- zwerdeutige Haltung ein. Sollte die Ver sammlung des Völkerbundes im November die Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund e n t- gegen dem VorschlagFrankreichs, daß Deutschland erst nach greifbaren Garantien für seine guten Absichten aufgenommen werden soll, verfügen, so wird Frankreich aus dem Vol kerbund austreten. Frankreichist ent schlossen, unter keinen Umständen im Völkerbund neben Deutschland zu sitzen

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