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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.11.1936
Umfang: 6
betrifft Sie von Frankreich vorgebrachte Anfrage für eine italienische Zustimmung wegen der Kündigung der Schiffahrtsklauseln des Versailler Vertrages. Das Ja betriff die Anerkennung der spanischen Regie rung des Generals Franco. Das Blatt betont, daß der französische Protest noch einmal Deutschland in den Anklagezustand versetzen möchte und darauf abziele, die europäische Politik zu kristallisieren, die bereits durch die Le bensnotwendigkeiten der Völker überwunden war. Die Anerkennung der Regierung

is Reichsverwesers nach Italien herzliche Artikel 0 unterstreichen die neuerliche feierliche Bekräf- !gung der italienisch-ungarischen Freundschaft. Erklärungen S. E. Daranyi Bor seiner Abreise nach Italien hat Minister präsident Daranyi den Pressevertretern folgende Ikrllärungen abgegeben: 1 „Ich bin glücklich, daß ich mich gleichzeitig mit dem Neichsverweser nach Italien begeben kann, «in mich dem Chef der fascistischen Regierung vor zustellen. Äie historische Freundschaft zwischen Ungarn und Italien

Aufenthaltes bestieg der Banus von Agram den Zug und wurde vom Reichsverweser im Beisein des ungàrischen Mini sterpräsidenten und des ungarischen Außenmini sters empfangen. Der Banus überbrachte Horthy den Gruß der jugoslawischen Regierung. Der Besuch im Rundfunk. Die Sender der E. I. A. R. werden folgende Episoden des Besuches des ungarischen Reichs verwesers übertragen: 24. November, 15.40 Uhr: Die Radiochronik von der Ankunft im Bahnhof Termini und die Fahrt zur Piazza Quirinale. 25 November, 10 Uhr

war, verschiedene Regierungsmitglieder, unter ihnen der Kommissär für das Bildungswesen, und einer der bekanntesten deutschen Wolgakommunisten, Welsch, verhaftet und zu langjähriger Zwangsarbeit ver schickt worden. Die „Frankfurter Zeitung' schreibt zu den Verhaftungen von Deutschen in Sowjet rußland: Man will den Anschein erwecken, als ob das ganze Deutsche Reich und wahrscheinlich auch der italienische Fascismus die eigentlichen Anstifter dieser gefährlichen Unternehmungen seien. Man verwischt

Welt zu provozieren, müßte endgültig auf hören. Rußland beschwert sich in Tokio Moskau, 23. November. Am IS. ds. suchte der Botschafter der Sowjet union in Javan, Jurenew, den japanischen Außen- minister Arila auf und teilte ihm mit, daß die sowjetrussische Regierung die Jurenew am Tage vorher gegebene Erläuterung über den Charakter und das Wesen der deutsch-japanischen Verein barung für unbefriedigend halte. Die Sowjet regierung sei der Auffassung, es sei schwer zu glauben, daß die deutsche

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 04.07.1937
Umfang: 8
, könnte sich auf das allgemeine europäische Währungssystem auswirken. „Giornale d'Italia' schließt: Von der zerrüt tenden Politik der Volksfront ist der neue Fran kensturz ausgegangen. In der aufbauenden und gesicherten Politik des fasciftischen Regimes fin det die italienische Lira ihren ersten Schutz. Der Krieg in Spanien Na»UK«»»»VDV Salamanca, 3. Juli. Folgende aufschlußreiche Radio-Mitteilung des raten Komitees von Santander an die Regierung von Valencia ist aufgefangen worden: „Wir haben nicht mehr genügend militärisch

. EMland und Frankreich guten, Willens könnten sie den Plan nicht zurückweisen. Praxis der letzten Monate und die Erklärungen beweisen, daß sie vor allem bedacht sind, die Sache der Regierung lencia zu unterstützen und nichts zu tun !n, das in irgend einer Weise Valencia könnte. So wollen sie nicht einmal Gene- Meo als kriegführende Macht anerkennen, ' er Herr über zwei Drittel von Spanien, sein und der Kolonien ist. Mit anderen wenigstens von vier Fünfteln des Spa- or dem Bürgerkrieg

Erklärungen bestätigt och hinzugefügt, uberzeugt zu sein, daß ihre Re izungen mit höchster Aufmerksamkeit und mit utem.Willen jeden beliebigen anderen Vorschlag ur-Ueberwindung des derzeitigen toten Vunktes überprüfen werden. Der/Vertreter Schwedens hat die Anncàe tws nglisch,französischen Planes wiederhol! ?d sich le SteWngnahme seiner Regierung dem itcà ^isch-deMchen Vorschlag gegenüber ' vorbehalten em er Persönlich unbedeutende Details betrek- -nde Kritiken gewidmet hat. ' .Der Vertreter Portugals

eine Anerkennung der Regierung Franco als kriegführende Macht dazu führen, Burgos auch juristisch anzuerkennen. Im übrigen aber, so fügen die französischen Kommentare nach die ser theoretischen Erörterung mit festem Unterton hinzu, seien Frankreich und England auch jetzt nicht geneigt, Franco als kriegführende Macht an zuerkennen. Die Frage dieser Anerkennung werfe eine ganze Anzahl von Problemen auf, u. a. die Möglichkeit der Errichtung einer Blockade beider Parteien der feindlichen Küsten

d'Orsay, der roten spanischen Regierung Hilfestellung zu. lei sten. Sehr aufschlußreich sind in diesem Zusam menhange viele französische Pressestimmen, die einen Sieg Francas als eine unmittelbare Gefahr der französisch-nordafrikanischen Verbindungs linien bezeichnen. Wenn aber die Verhandlungen der nächsten Tage zu keiner Annäherung der deutsch-italienischen lind französisch-englischen Auf fassung führen würden, wenn die schlimmsten Er wartungen einträfen, nämlich der Zusammen bruch

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.11.1937
Umfang: 6
verwüstet; sie sind zhr inoffensiv und reif dafür, mit fliegenden n in den Kreis der befreundeten großen Intieri einzutreten. er all dem unaufrichtigen Gerede stehen die Tatsachen: deren jüngste ist der Schritt owjetbotschafters in Roma, der namens des 'M Staates erklärte, Moskau betrachte das men gegen das Zerstörungswerk der Kam ills nicht freundschaftlich. Wir, die wir '»ige Uebereinstimmung der Zielrichtung m der russischen Regierung und der Dritten ànale seit langem kennen

Erklärungen in Roma m- .Mgebenen Bekenntnis kann nun fürder- M mehr mit Doppelsinnigkeiten gespielt .»- Die Wirklichkeit der Tatsachen muß auch Lpportunitätspolitik gelten. tlllsame Rede im Bürgerbräukeller München, S. November, sen der nationalsozialistischen torischen Bürgerbräukeller zur Zie Revolutionsbewegung von tler eine bedeutsame Rede mit ''^ahrestre e im hi an. Adolf H ' die Außenpolitik, in der er u. a. 'ch vor fünf Jahren die Regierung ^ übernahm, war dieses der mindest- in der Welt: heute

und herzliche Zustimmung un serer Völker findet; und so wie wir in Deutsch land glücklich und begeistert find über den statt gefundenen Besuch, so ist das italienische Volk begeistert und glücklich, über sein Stattfinden und über die Ergebnisse, zu denen er führte.' Der Führer sprach dann zu seinen alten Mit streitern über die nationalsozialistische Revolu tion und die künftigen Aufgaben Deutschlands. Am Mittag fand der große Festzug der alten Garde und der Parteiwürdenträger zur Ehrung

, nicht nur zu ihrem eigenen Vorteil, sondern in einem höheren Interesse.' England hält zum Völkerbund London, 9. November. Auf dem offiziellen Bankett, das der neue Lord- mayor der City im Guildhall-Palast den Mit gliedern der Regierung und dem Diplomatischen Korps gab, hielt Premierminister Chamberlain eine Rede, in der er die wichtigsten internatio nalen Fragen berührte. Hinsichtlich des chineliìck- japanischen Konfliktes sagte er, die britische Re gierung habe seit Eröffnung der Feindseligkeiten gesucht, die beiden

können, daß dieses Ereignis so viele verwickelte und besorgniserregende Fragen hätte mit sich bringen können: er sprach seine Genug tuung über die enge Zusammenarbeit mit Frank reich in dieser Frage aus und fügte hinzu, es werde das Möglichste getan werden, um ein Wei tergreifen des Konfliktes über die spanischen Grenzen zu verhüten. Ueber die Beziehungen zu Italien und Deutsch land erklärte Chamberlain: Es ist der aufrich tige Wunsch der britischen Regierung, daß unsere Beziehungen zu den beiden, nunmehr durch die Achse

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.02.1937
Umfang: 6
in dessen Eigenschaft als Präsident des Komitees der Zivilmobilisierung und als Gene ralkommissär für die Kriegsindustrie, und das Wirken des Generals Spigo in dessen Eigenschaft als Sekretariatsleiter der Obersten Verteidigungs tommission. Dieses Lob dehnte er auch auf ihre Mitarbeiter aus. Die Oberste Landesverteidigung»- kommission schloß sich dem Lobe beifällig an. Italiens Botschafter iu Burgos Burgos, 11. Februar. Der neue italienische Botschafter bei der Regie rung Franco, Ccmtalupo, ist in Burgos eingetrof

der Regierung belobte der Vize- Inn» 'byschen Soldaten ob ihrer tapferen InniÄ wahrend des Konfliktes und während der Ibri U^liZeioperatiynen, bei denen sie ihre un- » .Nuche Treue unter Beweis gestellt hatten. Soldaten improvisierten zu Ehren ki.,?.^>gs eine begeisterte Kundgebung. Dann vìe». ^,r!chall Graziani 8W libysche Soldaten in diesen Tagen in ihre Heimat zu- à n ^rden. > Tages hatte der Vizekönig mit sten m Besprechungen über die wich- Mx F^bleme von Diredaua. k ik» ^^ue des Vizekönigs wird morgen

sein zu sagen, daß die deutsche Regierung sich g?w?!gert habe, an den Verhandlungen zur He^''isnlirimg einer Regelung der europäischen Probleme teil zunehmen: es sei sicherlich e',,. bitrachtnche Frist oerstrichen. Wir hoffen jedoch, füg ce er hinzu, daß die Verhandlungen stattfinden werden. Auf eine Frage, ob es nicht klar sei, daß die Friedensvorschläge von der deutschen Regierung wie ein Fetzen Papier behandelt werden könnten, sagte Eranborne: Nicht unbedingt. Auch die Lage in Spanien war Gegenstand

von Anfragen. Der konservative Abg?ordnete, Haupt mann Ramsay, fragte, ob die Regierung dem Verhalten des sowjetrussisch-n Vertreters im Nicht einmischungsausschuß die nötige Aufmerksamkeit geschenkt habe. Der Vertreter Sowjetrußlands habe es bezeichnenderweise abgelehnt, seine Rsgierung davon zu verständigen, daß eine Reihe von Län dern die Frage der Verwendung des der Bank von Spanisn gehörenden G:ldes zu den Problemen zählen, deren Lösung eine finanzielle Unterstützung der beiden Partien in Spanien

, dann würde auch Portu gal daran teilnehmen. Ueber diesen Punkt will der russische Delegierte von seiner Regierung noch Weisungen einholen. 2. Ernennung der Kontrollore für die Nichtein mischung. Dazu erhob der russische Delegierte Ein wände, gegen die die Delegierten Italiens und anderer Nationen lebhaft protestierten. Der rus sische Delegierte kündete an, daß die sowjetrussische Regierung zur Ernennung von Kontrolloren, die gewissen Ländern angehören, ihre Zustimmung verweigern würde. Nach einer sehr lebhaften

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 27.08.1941
Umfang: 8
sind, die Millionenbevölkerung der größten sowjeti schen Hafenstadt in einem sinnlosen Heckenschühen- krieg aufzuopfern. Malta erneut bombardiert Rom. 25. August. Das Oberkommando der ita lienischen Wehrmacht gibt bekannt: In der Cyrenaika lebhafte Tätigkeit der Artil lerie und der Luftwaffe der Achse an der Tobruk- Front. Deutsche Flugzeuge bombardierten gestern Flakbatterien in Tobruk sowie Schiffe. Italienische Jäger schössen ein feindliches Flugzeug ab. Bri tische Flugzeuge bombardierten Benghasi, wobei einiger Schoden

angerichtet wurde. In Ostafrika neue feindliche Luftangriffe auf die Stellungen von Uolchefit. Anhaltende Tätigkeit unserer Abteilungen, die kräftige Angriffe gegen die feindlichen Stellungen unternahmen. In der vergangenen Nacht bombardierten italie nische Flugzeuge den Flughafen Mikabba aus Malta und verursachten zahlreiche Brände. Imkische Note an Moskau und eondon rd. Stockholm. 25. August. „United Preß' be stätigt aus London die Angabe, wonach die türkische Regierung in einer feierlichen Note

nur ein Deckmantel für unlautere Ge schäfte ist. Hoare arbeitet jetzt mit den verbreche rischen Methoden des Intelligente Service, dessen Mordtaten im Orient, besonders in Ägypten, noch in aller Erinnerung sind. Wie skandalös der Bot- schaster Hoare die spanische Gastfreundschaft miß brauchte, zeigt folgender Vorfall, der bei der spani schen Regierung helle Empörung ausgelöst hat: Der französische Marineoffizier Lablache-Combier Kar gelegentlich des Überfalles auf Dakar in eng lische Gefangenschaft geraten

war. oersenkte nach italienischen Presse berichten das rumänische U-Boot „Delsinul' kurz vor der Einfahrt des Geleilzuges in den Bestim mungshasen zwei große sowjetische Transporter durch vier Torpedos Sowjetrussische Zerstörer ver suchten durch eine dreizehnstündige Jagd das U-Boot zu stellen, das aber unoersehri seine Mission fort setzen konnte. Material aus Nordamerika nach England zu be nützen und auszubauen, habe Island schweren Ge fahren ausgesetzt Die isländische Regierung habe aus das schärfste

dagegen protestiert, als das Land von England lediglich in der Absicht der Kriegsaus weitung besetzt wurde. Ebensowenig wie die eng- tische Besetzung oon Island gewünscht war, ebenso wenig könne man annehmen, daß bei der isländi schen Regierung ein Wunsch vorhanden sei. diese Besetzung von einer nordamerikanischen abgelöst zu sehen. Die Übernahme der militärischen Besetzung Islands durch die Vereinigten Staaten sei im höch sten Maße unerwünscht. Island gehöre zum Nor den und dadurch zu Europa

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 24.07.1938
Umfang: 8
in das «vn den Nationalen besetzte Gebiet hin einschoben, abzuschneiden. Die Zahl der Gefangenen erreichte bis heute abends die Zahl 2000. General Russo schließt seine Deulschlandreise ab. Köln, 23. Juli. Mit dem Besuch der westdeutschen Gaue findet die Deutschlandreise des General stabschefs der fascistischen Miliz, General Russo, ihren Abschluß. Auf der Fahrt durch die Städte Bonn, Köln und Neuß wurden der italienische Gast und Stabs chef Lutze von der Bevölkerung herzlich begrüßt. In Bonn trug sich General Russo

darauf in der Admiralität. Admiral Wells begab sich dann in die Präfektur, um S. E. den Präfekten zu begrüßen, der dann den Be such auf dem Kreuzer „Arethusa' er widerte. Ebenfalls im Laufe des Vormit tags gingen der Verbandsfekretar und der Podestà an Bord der „Arethusa' und Admiral Wells erwiderte den Besuch im Littoriohaus und im Rathaus. Italienische Matrosen wahren die Ehre ihre» Vaterlandes Dublin, 23. Juli. Gestern trafen die kgl. Schulschiffe „Vespucci' und „Colombo' unter dem Kommando

Herls sein Bedauern über diesen Borfall aà Italienische Traueraboränuyg von König Earol empfangen. > Bukarest, 23. Juli. Die italienische Abordnung für die Bei setzungsfeierlichkeiten der Königin-Mutter Maria von Rumänien begab sich heute nachmittags nach Cotroceni, wo sie an der Bahre der verstorbenen Königin einen prächtigen Kranz S. M. des König-Kai sers und I. M. der Königin-Kaiserin nie derlegte. Um 16 Uhr wurde die Abord nung von König Earol empfangen. Der kgl. Gesandte Sola sprach dem König

empfing heute nachmittags den französischen Bot schafter in Berlin, Francois Poncet, der ihn über die letzten Anregungen der deut schen Regierung in London unterrichtet haben soll. ^ Die Oslo-Wächte wollen Genfer Verpflichtungen lockern. Kopenhagen, 23. IM. Die Außenminister der sieben Staaten der Oslo-Gruppe — Norwegen, Schwe den. Dänemark, Finnland, Holland, Bel gien und Luxemburg — sind heute vor mittags zu einer Sitzung zusammenge treten. Die Tagesordnung der Zusam menkunst, die für heute

sich nicht darum, zu wissen, ob Mexiko eine auf die Hebung des Lebensstandards sei« ner Bevölkerung gerichtete Wirtschasts» und Sozialpolitik treiben wolle oder nicht, sondern es müsse entschieden werden, ob die mexikanische Regierung zur Verwirk lichung dieser Politik den Besitz amerika nischer Bürger an sich nehme» dürfe, ohne ihnen dafür eine gemäß den oA- kerrechtlichen Gepflogenheiten angemes sene Entschädigung zu gewähren. Bei einer Besprechung des entstandeneu Konflikts erklärte der Präsident

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Seite 2 von 8
Datum: 13.04.1938
Umfang: 8
„Die Wehrmacht' ist ein Beitrag aus der Feder Mussolinis „Italienische Waffen und Sol daten vor dem Risorgimento' erschienen. Leschetifeier Fiirst Torlonia De« Duce im Trauerzuge. Rom, 11. Aprn. Zur Leichenfeier für den verstorbenen Senator Fürst Torlonia. die über Anordnung des Duce auf Staatskosten stattfand, erschien der Duce persönlich und mit ihm der Minister-Parteisekretär sowie zahlreiche hohe Würdenträger des Regimes und Vertretun gen zahlreicher Behörden. Die Leiche wurde rn der Familiengruft

Baumaterial. Die Reiterstatue des Faschismus, die der ita lienischen Abteilung auf der Pariser Welt ausstellung zur Zierde gereichte, ist seht im Zentrum der Mailänder Messe ausgestellt worden. Um 3 Uhr nachmittags fand die feierliche Eröffnung der Messe durch Korporationen- minister S. E. L a n t i n i in Vertretung der Regierung statt. Bald hernach traf S. Kgl. Hoheit der G r af non lurin auf der Messe ein, der zusammen mit dem Minister unter Führung des Messe-Präsidenten Sen. Puricelli den Nundgcmg

lärm nicht übcrtönen können. -Regierung Lee nationalen Verteidigung' Paris, 12. April. Das Kabinett Daladier, das ans 19 Mini stern besteht aber kein« Unterstaatssckretär« hat und dem seit dem Mai 19.16 zum ersten Mal keine Sozialisten angehören, hat sich Dienstag dem Abgeordnetenhaus vorgestellt. Ministerpräftdent Daladier verlas den Text der Reglerungserklärnng. Ein großes, freies Land, sagte er, kann sich nur aus eigener Kraft retten und die Regierung der nationalen Ver teidigung

Verteidigung erfordert eine gesunde Währung. Finanzen, die nicht das Zeichen mora lischer Schwäche an sich tragen. Wir müssen das Nebel an der Wurzel fassen, das fett zwanzig Jahren so viel Verwüstung in Frankreich an« gerichtet hat. Die nationale Verteidigung ver langt auch ein« kräftige Währung und kann nicht dulden, daß dl« Produktion zuruckgeht oder still steht. vor allem nicht in den Industrien, die für die Sicherheit des Landes arbeiten. Die Regierung wendet stch daher an die Ver nunft

und den Patriotismus der Arbeiter und der Arbeitgeber. Die Arbeiter müssen sich Rechenschaft davon ablegcn, daß die Äesetzung der Betriebe Anstcherheit und Unruhe im Lande verbreitet, und dt« Arbeitgeber müssen die bereits festgelegten sozialen Gesetz« auch ehrlich elnhalten. Alle Konflikte lassen sich im Rahmen des Gesetzes und auf gütlichem Wege beilegen. Die Regierung wird Gesetzentwürfe vorlcgen, um das Arbeitsstatut zu vervollständigen. Einzig im nationalen Interesse wird die Regierung ohne weitere Versäumnis

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Seite 2 von 6
Datum: 17.04.1939
Umfang: 6
, das von zwei groben Führern geleitete italienische und deutsche Volk werden stets zusammen in den ge meinsamen Schlachten marschieren. Eörings Worte wurden mit einer großen Kundgebung für den Duce und für Hitler ausgenommen. Um 12 Uhr begaben sich Eeneralfeldmarschall Eöring und Eemahlin mit Eefolge in den Qni rinal zur Audienz. S. M. der K ö n i g - K a i s e r empfing Eeneralfeldmarschall Eöring. I M., die Königin-Kaiserin Frau Eöring in Audienz, woran sich ein Frühstück zu 68 Gedecken im großen Ballsaal

mich, zu glauben, daß die Welt unausweichlich diesem Löse geweiht sei: es ist vielmehr klar, daß die Oberhäupter der großen Nationen die Möglichkeit besitzen. Unheil von ihren Völkern abzunienden. Ihr habt ju wiederholten Male» erklärt, daß weder Ihr noch das italienische (deutsches Volk den Krieg wollt. Wenn das wahr ist. dann wird der Krieg nicht sein sollen. Wir Amerikaner spre chen weder aus Selbstsucht noch aus Furcht noch aus Schwäche: Wir sprechen als Staatsmänner und ans Liebe zum Menschengeschlecht

einer Europa fernen Ration eine Er klärung zu richten, auf daß ich als freundschaft licher Mittelsmann auftretend jene Erklärung den andern, über den Lauf, den die Politik Eurer Regierung nehmen könnte, beunruhigten Völkern mitteilen könne. Seid Ihr bereit, die Versicherung zu geben, daß Eure bewaffnete Macht weder eine der fol genden unabhängigen Nationen angreifcn noch auch in das Gebiet oder die Besitzungen derselben eindringen wird: Finnland. Estland. Lettland, Litauen. Schweden. Norwegen. Dänemark

, die Anwendung des Wortes „Zukunft' auf eine Mindestzeit garantierten Nichtangriffs von wenigstens zehn Jahren in Betracht zu ziehen, und wenn wir den Mut haben, so weit vorwärts zu schauen, von einem Dierteljahrhundert. Wenn eine solche Zusicherung von Eurer Regierung gegeben wird, so werde ich sie sofort den Regierungen der oberwähnten Nationen übermitteln und zugleich anfragen. ob jede der oberwähnten Nationen ihrerseits einwilligt. die gleiche Zusicherung abzugeben, damit ich sie Euch übermitteln könne

. Gegenseitige Zusicherungen wie die von mir angeregten wurden der ganzen Welt eine sofortige Erleichterung verschaffen. Ich beantrage auch, daß die zwei wesentlichen Probleme ehestens in der friedlichen Atmosphäre, die sich ergeben wird, in Erörterung gezogen werden und die Regierung der Vereinigten Staaten wird gern an solchen Erörterungen teilnchmen. Die Erörterungen, die mir vorschweben. be ziehen sich auf die wirksamsten und unmittel barsten Mittel, durch welche die Völler der Erde eine fortschreitende

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Seite 2 von 6
Datum: 20.03.1939
Umfang: 6
13-36 und 13-37, Berwaltungs-Fermuf 11-48. Verantwortlicher Direkt«: Rudolf Poschs «ebenschriMeitung Merans, via Galilei Rr. 2 — Tel. 23-88; in Breßans«: BuchhaEuug Athesta. via Torre bianca. Druck und Verlag: Athefia. Bolzano, via Museo Nr. 42* Vavtt Ms M. emyMgt de« G«che» Ciano i» Audienz ' / ? Datikanstadt, 18. März. L K. PaM Pius XII. empfing heute in ferner Prrvawibliothek den Außenminister Graf Ciano und die Mitglieder der außerordentlichen Abordnung, die die faschistische Regierung bei der Papfikronu^ vertreten

seine Begleiter vor, «r Sßffpft Pius XU. herzliche Ve- grüßungmoorte richtete. Nach der Audienz stattete S. E Ciano. ..dem Staatssekretär Kardinal Maglion e einen längeren Besuch <ri». Die unganOe Regierung dankt dem Duce ; . Rom, 19. März. Der ungarische Ministerpräsident Eraf T e - leki hat an den Duce ein Telegramm gerichtet, worin er — im Augenblicke, wo die ungarischen Truppen wieder die tausendjährigen Grenzen Angarns erreicht haben — dem Duce, der als erster die gerechte Sache Angarns erkannte und seit

zehn Zähren dem Lande seine Freundschaft und Anteilnahme unzählige Male zuteil werden ließ, den tiefsten Dank Ungarns zum Ausdruck bringt. . Der D u c e farü>te fragendes Antworttele gramm: „Das italienische Volk teilt die Genugtuung der ungarischen Nation in diesem historischen Augen blicke. Ich danke Ihnen für Zhre liebenswürdige Botschaft und erwidere die darin zum Ausdruck gebrachte aufrichtige Freundschaft. Mussolini.' ' Die Außenminister, der beiden Lander, Graf Cfaky und Graf Ciano, gaben

ausgetauschte« Verpflichtungen zu ftttt»- licher Zusammenarbeit' . Die zwei Regierungen haben. auch zu wißen gemacht, daß sie die durch die militärische Aktion in der Tschecho-Slowakei herbeigeführten Beränderuugen als unrecht mäßig betrachten.. - > ^ ^ Das D. N B. berichtet, daß die deutsche Reichs regierung de« Protest Englands sowie Frank reichs mit dem Bemerken zuruckgewiefen hat, der selbe entbehre jeder politische^ rechtlichen und moralischen Grundlage. Die deutsche Regierung hat am Samstag abends

deutschen Uttimatum an Rumänien, von einer Mobilisierung von 44 deuffchen Divisionen behufs einer militärischen Aktion in Siebenbürgen, von einem Hilferuf des Königs Carol an Georg VI. sowie von einem diplomatischen Apvell der rumänischen Regierung an London und Paris um sofortige Entsendung von Hilfe. Diese Gerüchte erfuhren eines nach dem andern ein Dementt. Nach der Birminghamer Rede des Erstmini sters hatte Halifax Samstag vormittags mit den Londoner Botschaftern Frankreichs, der Sowjet union sowie

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Seite 2 von 12
Datum: 11.11.1939
Umfang: 12
wird übereinstimmend die außerordentliche Bedeutung dieser Maß nahme unterstrichen, die, wie die „Tri bun a' hervorhebt, zu einem Zeitpunkt er folge, da man im steinreichen England die ersten Folgen des Krieges zu spüren beginne und die englische Regierung sich unter der allgemeinen Mißstimmung der an fünf Gänge gewöhnten kapitalistischen Oberschicht zur Einführung der Lebensmittelkarten ent schließe, nachdem der Versuch, die Lebens mitteleinkäufe durch Preiserhöhung einzu schränken, keinen Erfolg

andere sind als 1314.' knglands Veitrag weniger als unzureichend Französische Unzufriedenheil mit England Brüssel, 9. November. (Eig. Bericht.) Die französische Propaganda bemüht sich seit Ta gen in verstärktem Maße, die Rolle der Eng länder in diesem „seltsamen Krieg' zu deu ten und zu beschönigen. Tatsächlich herrscht nicht nur etwa in den Arbeiterschichten, die ja in der englischen Regierung ganz klar nur die Handlanger der internationalen Weltmächte erkennen, sondern in allen Schichten der Bevölkerung

wird verlautbart: Das Deutsche Reich hat, wie erst kürzlich wieder der Reichsaußen minister in Danzig mit zahlreichen Belegen nachgewiesen hat, England ständig seine Friedenshand angeboten. Auch die englische Regierung hat in diesen Iahren ihre Friedensbereitschaft beteuert. Warum ist es zu diesem Frie den nicht gekommen? Warum hat England die geradezu einzigartigen Angebote des Führers nicht akzep tiert? Warum hat England nichts ge tan, um diesem konkreten Vorschlag des Führers überhaupt näherzutreten? Warum

ist die britische Regierung auf den großen Friedensplan des Führers vom 31. ZNärz 1939, der das deuts che nglische Verhältnis auf eine dauernde, stabile Basis gestellt hätte, nicht eingegangen? Warum hak die englische Regierung in diesen Iahren alle deutschen Vor schläge diktatorisch behau- delt? Damals faßte sich jeder an den Kopf, so wohl in Deutschland als auch in der übrigen Welt, und fragte sich nach den Gründen die ser unbegreiflichen englischen Politik. Heute wissen wir alle den Grund: die englischen

Kriegshetzer Churchill und Genossen wollten keinen Frieden mit Deutschland! Wir sind nunmehr in der Lage, die wirk lichen, unter angeblichen Friedensbeteue rungen sich verbergenden Absichten der britischen Regierung erneut und 2. November: Aus den Aussagen schwedischer See leute in Oslo geht hervor, daß sie mit eige nen Augen gesehen haben, wie im Atlan tik mindestens 3 Handelsschiffe der West mächte durch U-Boote versenkt wurden. — Die Zahl der am 39. Oktober abgeschos senen feindlichen Flugzeuge

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Seite 1 von 6
Datum: 27.05.1939
Umfang: 6
, dem diese Konvention doch keinerlei be sondere Rechte bezüglich der Aalands iiiseln gibt, mehr als die Sowjetunion die Berechtigung erhält, über die Frage des Regimes der Insel, die Ausmaße und die Art ihrer Befestigung zu ent scheiden? Dessen ungeachtet habe Finnland es nicht für nötig befunden, so vermerkt die „Prawda' weiter in drohendem Ton, die Sowjetunion um ihre Ansicht oder um ihre Zustimmung zur Befestigung der Inseln zu bitten, sondern nur in Moskau mitteilen lassen, daß die sinnische Regierung

die Unterstützung der Sowjet union als Mitglied der Genfer Liga in dieser Frage erwartet. ZWWMiMà Ole britischen Vorschläge für den Dreierpakt heute unterbreitet Paris. 26. Mai. Außenminister Bannet überreichte heute nachmittags dem Sowjetbotschafter Suritz den Text des Vorschlages sur tzas Dreierabkommen, mit dem die englische und französifche Regierung die Teilnahme Moskaus verlangen. » Bezüglich der neuen projektierten eng- lifch-französifch-sowjetischen Allianz be stätigt man in amtlichen französischen

haben, als sich ein Alibi zu beschaffen. Die Note schließt mit folgenden Worten: „Es wäre ein grober Irrtum anzunehmen, daß Berlin lind Roma das Spiel nicht durchschaut hätten und daß sie nicht fest entschlossen seien, die Gefahren im gegebenen Augenblick zu parieren.' Die Haltung Polens Warschau, 26. Mai. Ein Sprecher des polnischen Außen- Ministeriums erklärte, daß die polnische Regierung den Notenwechsel zwischen London und Warschau nicht bekannt geben könne. Er könne aber behaupten, die englisch-sowjetischen

der Gemeindewahlen, die in Polen kürzlich durchgeführt wur den. Das jüdische Blatt stellt fest, daß zahlreiche polnische Städte heute bereits eine jüdisch-marxistische Mehrheit in der Verwaltung haben, und es begründet seine Genugtuung über diese Feststellung mit dein Hinweis darauf, daß diese Ent wicklung geeignet sei, der Warschauer Regierung in ihrem Kampf mit Berlin erheblich den Rücken zu stärken. Wesentlich weniger optimistisch beur teilt heute die jüdische „New Jork Post' die Lage in Polen im Rahmen

. Die Zusammensetzung der freiwilligen Truppen, die in Spanien unter der Fahne des Generals Franco gekämpft haben und die sich nun anschicken, die Heimreise anzutreten, vollzieht sich in der Umgebung von Sevilla, wo sie den Abtransport nach Eadix zur Einschiffung abwarten. General Gambara ist mit seinem Stab bereits hier, um die techni schen Operationen zu leiten. Auch der italienische Botschafter. Graf Viola di Campalto, ist in Sevilla. Die Zusammen ziehung der Truppen ist fast abgeschlos sen, sodaß

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Seite 2 von 6
Datum: 05.03.1941
Umfang: 6
. Auf dem Wege nach London hielt dann der Zug Winants „irgendwo in Eng land' in einem Ort. wo sich die Königsfamilie aushiclt. Auf dem Bahnhof befand sich — ein einmaliges Ereignis in der Geschichte des englischen Königs hauses — König Georg in Person, um dem Bot schafter Minant die Hand zu drücken. Minant wurde dann von dem Königspaar zum Tee cin- geladen, worauf er seine Reise nach London sort- setzte. Vorübergehende Sperre der bulgarischen Grenze Sofia, 8. März. Die bulgarische Regierung hat die vorüber

und sind nach der Türkei abgereist. Unter ihnen be findet sich auch der Chef des „Intelligence Ser vice' (Englischer Geheimdienst) in Bulgarien. Smith Cross, der amtlich Chef des Passamtcs und Militärattachee war. Auch einige Mit glieder der griechischen Eesandtschasi haben Sofia verlassen. Belgrad noch kommentarlos Belgrad, 4. März. In der jugoslawischen Presse ist über den Bei tritt Bulgariens zum Dreimächtepakt und den von der deutschen Regierung in voller Uebcrein- stimmung mit der Regierung von Sofia er griffenen

Abordnung hatte, nachdem der französische Botschafter in Tokio sich zu Aussen- minlster Matsuoka begeben hatte. Sowohl Mat- suoka wie Ratsunya bestanden vor den fran zösischen Vertretern darauf, von der Vichy- Regierung eine nochmalige lleberprüfung der für die Annahme der sapanischcn Vorschläge gemachten Vorbehalte zu fordern. Weiters wird bekannt, dass die japanischen und tailändischen Vertreter eine Besprechung hatten. Nach der selben verlangten die Mitglieder der tailän dischen Abordnung

von ihrer Regierung Wei sungen. Bevorstehende Lösung der Indochinesisch-tailändischen Krise. Tokio. 8. März. Die Zeitungen bringen in grosser Aufmachung die Aieldung von dem Besuch des französischen Botschafters bei Aussenministcr Matsuoka, um demselben die französische Antwort bezüglich der japanischen Vermittlungsvorschläge zur Bei legung des indochinesisch-tailändischen Streit falles zu übergeben und halten die Lösung der Krise für bevorstehend. In gutunterrichteten Kreisen betont man. die Unterredung

habe die Stellungnahme Jndochinas und Tailands ln Bezug auf die von Japan eingebrachte Kom promissformel vollständig geklärt und man rech net mit der Entscheidung innerhalb einiger Tage. Aus Schanghai erfährt man. dass die fran zösische Regierung die japanischen Vorschläge für grundsätzlich annehmbar ansehe. Die Zeitung „Tokio Nicht Nicht' bringt aus Hanoi die Meldung, dass der Gcneralgouvcrneur von Französisch-Jndochina, Dccoux, in einer amtlichen Mitteilung die Behauptung zurück wies, in Französisch-Jndochina gäbe

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Volksbote
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Seite 11 von 20
Datum: 03.08.1939
Umfang: 20
haben sich aber die englische Arbeiterpartei und die anderen der Regierung feindlichen Kreise auf diese Nach richt hin benommen. England, so erklären sie, müßte schon um seiner selbst willen den Polen (Stell) vorstrecken, damit es Waffen und Muni tion kaufen kann, wo es will. Es sei sehr traurig, daß England heute seine mächtigste Waffe, mff der es selbst einen Napoleon nieder gerungen Hab«, nämlich, die finanzielle Hilfe fiir die Verbündeten, nicht mehr richtig zu gebrauche« verstehe. — Nach den hißten Er klärungen

- beffrrechungen zwischen den drei Landern auf- zmrehmen. Diese Entsendung geschicht auf aus drücklichen Wmffch Rußlands und ist wie ein großer Beweis des 'Vertrauens der britischen und fvmyöfifihckr Regierung, die ja noch nicht wissen, ob es als posirifchem Gebiet überhaupt zu einer Einigung kommen wird. Es sollen Mar von den acht Artikeln des Dreierpaktes angeblich auch jetzt schon sieben endgültig be reinigt sein, nur in der Frage des „indirekten Angriffes' konnte man bisher zu keiner BerstäMgung komme

». — Ein vorläufiges Abkommen wurde aber von der Sowjet union aLgelehrtt. Die russische Regierung will nichts unterzeichnen, bevor nicht ein« volle Einigung erricht worden ist, denn Molotow soll sich zu den britffchen und fran zösischen Unterhändlern geäußert haben, wenn man schon einen Vertrag abschlreße, so müsse derselbe mindestens so solid sein wie das italienisch-deutsche Militärbündnis. Und trotzdem werden affo die Militärmissionen nach Moskau gehen. An der Spitze der eng lischen Misiion werden ein Admiral

sam werden. Sie wurde von PräfDent Roose- velt und Staatssekretär (Außenminister) Hüll plötzlich beschlosten, wahrend die auswärtige Kommission des Senates beschlosien hatte me Prüfung der Kündigung noch um 1 eine Woche zu verschieben. Besonderes Gewicht wird von der Regierung - in Washington darauf gelegt, daß der Vertrag in seiner Gesamtheit gekündigt worden ist. Der Ein druck den man in Amerika von diesem-Vor- gehen hat, lautet dahin, daß die Vereinigten Staaten in Japan keinen Zweifel

überrascht und die Befürchtung erweckt, daß sich die Haltung Amerikas im Fernen Osien versteifen werde. Nach japanischer Auffassung erklörm die von amerikanischer Seite geltend gemachten Gründe keineswegs, warum die Regierung der Vereinigten Staaten sich zu einem solchen „brutalen Schritt' entschlossen habe. —. Interessant ist auch die Feststellung, daß die Kündigung des Vertrages gerade in dem Augenblick eintraf, als sich England wenigstens grundsätzlich den japanischen Forderungen im Kernen Osten

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 25.07.1934
Umfang: 12
, und zwar durchwegs auf amtliche Ge bäude. So explodierte vor dem Bundespolizei- kommissariat eine Ammonitpatrone, wobei zahl lose Fensterscheiben in Trümmer gingen. Roch schlimmer wirkte die Explosion eines Spreng körpers vor dem Gebäude der Kärntner Landes regierung. Die Explosion war so heftig, daß nicht nur viele Fensterscheiben zersprangen, son temps vor dem Stawinsty-Ausfchuß geschaffen hatte. In einer nach der Sitzung ansgegebenen amt lichen Mitteilung erklärt Doumergue u. a.. Tar dieu sei

daher keine tatsächliche Begründung haben. Auch von einem Rücktritt des Vizekanzlers v. Papen weiß man an informietter Stelle nichts, ebensowenig von einer angeblich beabsichtigten Aufhebung des Vizekanzleramtes. Das Gerücht, v. Papen solle Botschafter beim Vatikan werden, erledigt stch damit gleichfalls. Wie in der Um gebung Papens verlautet, will stch dieser zu nächst bemühen, innerhalb der Regierung für eine Politik zu mitten, deren Programm er in feinen letzten Reden dargelegt hat. Sollten

und wirtschaftlichen Beziehungen mit der Sowsetunion wieder ausgenommen hat. *•* Deutsches Reich. In den letzten Tagen sind wieder zahlreiche englische und französische Zei tungen verboten worden, u. a. die Pariser Aus gabe der „Chicago Tribuns'. Der versetzte Botschafter Sowjetrußlands in Berlin, Tschintschuk, hat vor seiner Abreife am Samstag im Auswättigen Amt eine Erklärung abgegeben, daß die sovffctrussifche Regierung mit der Ausdehnung der Ostgarantien der Sowjet union auf Deutschland und der Verbreiterung

der französischen Garantie aus dem Ostpakt auf Deutschland, wie sie von der englischen Regierung vorgeschlagen und von Frankreich angenommen worden sind, einverstanden sei. und seine Herkunft unbekannt, aber offenbar bildet es die Grundform für das deutsche „Gams, Gemse' wie auch für die romanischen Ausdrücke: französisch chamois, italienisch camoscio (das Weibchen camozza), spanisch gamuza, portugiesisch camusa. Es gab also in den Bergen (und zwar durch die Westalpen bis nach Portugal hinein) ein altes Wort

' Wort und „das Tier mit den krummen Hörnern' fein. Auch französische und italienische Gelehrte denken an Urverwandtschaft mit camurus („gekrümmt'). Dieses lateinische Wort gehört zu den Ableitungen von einer Wurzel qam („krumm'), die in verschiedenen indogerma nischen Sprachen fruchtbar wird. Um aber auch die Endung von * camoreia zu erklären, müssen wir auf das slawische rogu und auf das litauische ragas verweisen; beide bedeuten „Horn' und gehen auf eine indogermanische Grundform * rogos zurück

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.08.1939
Umfang: 8
''^ch keine Instruktionen seiner Regierung über die wirtschaftlichen Fragen erhalten welche die Stockung in den Aerhandlungen verursachten. 5 T o k i o. 5. August. Die wiederholten Auslassungen der bri- ^ tischen 'Regierung und besonders die, ge- , strige Chaìnoerl i,in,-Erklärung im Ilnter- .I haus, daß die britische Feri«ostpolitik kei neswegs geandeit worden s'-. noch gzan- t-ert werde, bezeichnet die heh-mle Preste als flagrarne !^jerlctzung des Geistes des vor kurzem erst abgeschlossenen Tokioter Abkommens

, da die gegenwärtige Haltung der britischen Regierung vor wiegend durch die innerpolitische Lage beeinflußt sei. Verschärfte Blockaäe in Tientsin Li. ndon, 5. August. Aus Tietnsin wird gemeldet, daß die Javaner die Blockade neueidin^s ver schärft haben. Man will darin eine Reak tion Japans auf die gestrigen Erklärun gen Ehcnnberlains erblicken, daß die Möz- Üchkvt einer Entsendung der britischen Flotte nach Fernost nicht auszuschließen sei. Auf dem Markt von Tientsin gibt es nur mehr minderwertiges Gemüse

in London, Maisky, alle Aussichten hat, Doyen des hiesigen diplomatischen Korps zu werden, sobald der brasilianische Bot schafter, der seit 1325 in London ist, nach Brasilien zurückkehrt und der belgische Botschafter, der Ende des Jahres die Al tersgrenze erreicht, in den Ruhestand tritt. Als Senior des diplomatischen Korps würde Maijky gewisse gesellschaftliche Vorrechte genießen und in engere Füh lung mit der britischen Regierung kom men, da es zu deu Gepflogenheiten des Außenministers gehört

. L o n d o-n, 5. August Wie aus Canberra, der Hauptstadt Australiens, gemeldet wird, ist der An trag des bekannten Polarforschers Sir Robert Wilkens. ihm das Forschungs- schiff „Wycttteary' für eine neue Süd polarexpedition zur Verfügung zu stellen, von der australischen Regierung abschlä gig beschieden worden. Das der Regierung gehörende Expeditionsschiss wird zu — Munitionstransporten nach den befestig ten Punkten Australiens dringend benö tigt. Außerdem könne die Regierung nicht die daraus erwachsenden Kosten

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 19.06.1939
Umfang: 6
dem erlauchten Prinzen begeisterte Huldigungskundgebungen. Jtal.-deutsche Floitenbefprektnmnen Rom. 17. Juni. Amtlich wird mitaeteilt. daß der italienische Ilnterstaatssekietär für Marine. Admiral Ea- vaqnari. am 2V. und 21. Juni in Friedrichshasen am Bodcnsee mit dem Chef der deutschen Flotte. Großadmiral Raeder. Besprechungen haben wird, um über die Kriegsmarine der beiden Länder betreffende Fragen Beratungen ru pflegen. Kunst für dos Volk D. E. Alfieri über „Jtal. Mnsiksonnner' Rom. 17. Juni. lieber

den „Italienischen Musik-Sommer' er klärte Volkskulturminlster Alfieri in einem Zeitungsinterview, daß der Duce dem italieni schen Theater den Auftrag gegeben hat, dem Volk entgegenzugehen. Es handle sich um die Erneuerung der lebetidigen Daseinswerte des Theaters, die ihm seine soziale Aufgabe und seine Verbundenheit mit dem einfachen Leben des Volkes wiedergibt. Der „Italienische Musik, sommer' (EMI. ist die vom Duce geprägte Ab kürzung) wird heuer zum dritten Male ver. anstaltet. Mit dem gleichen Arbitseifer

' Pari», 18. Juni. Der Botschafter Italiens begab sich heute auf das Ministerium des Aeußeren und sprach dem selben das Beileid der römischen Regierung zum Untergang« des Unterseebootes »Phenix' ans. Ergebnis der Bolkszöhlttug Itt Deutschland rund 86.6 Millionen Einwohner. Berlin, 18. Juni. Das Statistische Reichsamt legt soeben die ersten vorläufigen Ergebnisse der großen Volkszählung vom 17. Mai vor. Danach be trug die an diesem Tage anwesende Bevölke rung des Deutschen Reiches ohne Memelland

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.08.1934
Umfang: 6
, ist beigelegt worden. Die japanische Re gierung hat ihr Bedauern ausgesprochen und Be strafung der Schuldigen zugesagt. Auch die Frage des Schadenersatzes soll zugunsten der Familien der getöteten Soldaten aus sriedlichem Wege ge löst werden. » Tokio, 13. August. Die japanische Regierung hat bei der brasilia nischen Regierung Einspruch erhoben gegen die Beschränkung der japanischen Auswanderung nach Brasilien müssen allein 43 Prozent an Steuer abgesührt werden. Krankheit oder ein Betriebsunsall

, z. B. die Frage des Kurses des Sowjetrubels und die Frage des Ankaufs der Ostchinabahn. Aber auch diese Fragen könnten friedlich bereinigt werden und man brauche nicht zu den Waffen zu greisen. «Z5 Newl) or k, 13. August. In Wallstreerkreisen ist man von den inslatio- nistischen Folgen der neuen Währungspolitik der Regierung fest überzeugt. Man erklärt hier, daß die amerikanische Regierung demnächst im Aus land zu beträchtlichen Silberankäusen schreiten werde, was eine neue Entwertung des Dollars

mit sich bringen würde. Die Gerüchte, daß die gegenwärtige Währungspolitik der amerikanischen Regierung Anlaß zur Einherusung einer inter nationalen Währungskonserenz geben könnte, auf der über die Stabilisierung des Silberpreises und die Festsetzung einer auf Gold und Silber basie renden Währung beraten werden würde, werden in Finanzkceisen weiterhin kolportiert, ohne daß jedoch feste Unterlagen sür diese Gerüchte ange geben werden könne» 2. Preis Duregger Johann aus Verano, 3. Preis Fint Anton, Collalbo

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 06.04.1939
Umfang: 8
MSNNWM Rr. 14 ^mr^rtrx I Regierung stchgewelgert habe/ die Haftbefehle auszustellen. Dchlomatischev Code gestöhlen ' ^ London, 4. Aprö. Ein böses Mißgeschick ist eist«ck fraMsiHev diplomatischen Kurier auf dem. Wea«^ nach - London passiert. Ihm ist aus einet vernegelten Aktentasche eine Code gestohlen woiwest» der, zwischen französischen und enMchest Sachver- ständlgen gemeinsack zur Zusammenarbeit im Kriegsfall zusammengestellt worden war. Diese, mühselige Arbeit soll sich, wie .die eng

des deutschen Lebensraumes bei tragen zu wollen.- Dieses Programm stimme mit dem Gesichtspunkt der Regierung und des tschechischen Volkes vollkockmen überein. Ministerpräsident Berän schloß! mit der Ver sicherung aufrichtiger Mitarbeit. Alle Matter veröffentlichen heute auf der ersten Seite Bilder und Lebensbeschreibungen des Reichsprotektors von Neurath, in dessen Persönlichkeit die Tschechen eine Garantie füx den Schutz ihrer Interessen und ihres Volkstums.sehen. Das heute zuck ersten Male erscheinende

, die Flugerlaubnis für diese Strecke seitens der' ägyptischen Regierung verweiaert wurde, wird Dr. Goebbels von Rbodos auf der direkten Linie nach Kairo fliegen, um von dort .'aus die Pyramiden'au besichtiaen. Eine neue Falschmeldung: Deutschland will Pakagonien besehen. B e r l i n, 5. April. Drei argentinische Zeitungen, darunter ein bekanntes Cmiaratttenblatt. haben dieser Tage das Faksimile eines angeblichen Berichtes ver öffentlicht, der am 11. Jänner 1937. vom deutschen Gesandten in Buenos Aires

. In .•Die Apotheken Parmaceutlca 5. S I M O N E, Via Garibaldi 19, Torlno. Alterns besteht In der (Förderung der- durch den Blutkreislauf besorgt wird Aht. Pref. Torlno 19S - 1 - 31 . Vl|l -1836. hatte, als er die Regierung an den Krönungs feierlichkeiten für König Georg VI. vertrat; 4. über seine Nolle während des Bürger krieges und hauptsächlich während der letzten Ereignisse in Madrid. Abgestürzier Fliegerheld Die Leiche des Gründers der Phalanx aus gegraben. Madrid. 5. April. Der nattonalspanische Fliegerheld

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 27.12.1931
Umfang: 14
des Völkerbundes für Ministers wird ständig von der .Polizei über- Verkehrsfragen. Man rechnet kaum damit. wacht. ver kvllklikt in 6er àn^cliurei Paris. 26. Dezember Der radikale Abgeordnete Margaine hat in der Kammer eine Entschließung eingebracht, die die französische Regierung auffordert, an daß die Kommission vor dem Monat Januar nach der Mandschurei abreisen kann. zusam meiigelchrumpft, sondern auch das außerordent liche Fallen des Geoldpreises hat die tatsächliche Last der dutsclxm Jahreszahlungen

und um- zeigt klar und deutlich daß die Reaiernngen. gekehrt wird die allgemeine Lage noch mehr ohne auch nur einen Tag ungenutzt verstreichen oerwirrt. Bei diesem verwickelten Problem zu lassen, zu einer Konferenz zusammentreten Ü!L^e von der Regierung mir nach Wirtschaft- sollten. Die britische Regierung ist bereit, un- ttchen Gesetzen gehandlt werden. Gewisse Be- verzüglich daran teilzunehmen. Lasset uns um ^ /.^chàen veni Ausschuf; von höch- Gottes willen ungesäumt zur Beratung zusam- ster Wimtiakeit

, eine B S769- warten. Die Regierung der Sowjetunion dürfe nicht vergessen, daß Nußland an die Mandschurei grenzt. ... . .. Die Aussichten der Abrüstungskonferenz be- aus fünf Mitgliedern bestehende Unter- urteilte Molotow ziemlich pessimistisch. Die suchunqskommission nach der Mandschure! zu Sowjetunion stehe fest auf den, Boden ihrer entsenden. Nach lanawierigen Verhandlungen Vorschläge einer vollständigen oder zumindest ist es aelunqen. sich über die Zusammensetzung teilweise» Abrüstung. Es sei

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 30.06.1938
Umfang: 8
Unterhauses sein Recht der Anfragestellung ausüben kann, ohne Staatsgeheimnisse oder Geheimnisse militäri scher Natur zu gefährden. Die Regierung hat sich vorläufig außerhalb gehalten. Man glaubt aber, daß Ehamberlain gezwungen sein wird, selbst die Entscheidung in die Hand zu nehmen, um so mehr^ als, wie heitte abends verlautet, der Armeerat die Zitierung der Männer, die den Abgeordneten infor miert haben, vor ein Kriegsgericht verlangt. Der Fall ist dadurch entstanden, daß Abg. Sandy in Form

an das Unterhaus. Das Parla ment stellte sich zunächst qeschlossen. ebenso wie die gesamte englische Presse hinter ihn mtt der Feststellung, daß eine der Haupt- pslichten der Volksvertreter, nämlich die Kon trolle und Beratung, durch einen solchen Präzedenzfall unmöglich, würde, wenn näm lich die Abgeordneten mit dem Gesetz zum Schutz des Smatsgeheinmisies in Konflikt ge- bracht würde. Sandy ging zum Gegenangriff über und forderte die Regierung auf, einen parlamentarischen Untersuchungsausschuß ein- züLerufen

bezeichneter Länder einzuberufen, welche einen finanziellen und wirtschaftlichen Boykott gegen das Deutsche Reich beschließen solle, um is zu zwingen, auf seine juden- gegnerische Politik zu verzichten. Ünterstaats- sekretär Butler erwiderte: Die Regierung kann auf diese Anregung nicht eingehen. „Banditen nud Gtaatsfeinde' Moskau, 28. Juni. Einer Anordnung des Marschalls Woro- scktlow, die Kontrolle der Fleischversorgung für die Rote Armee.wesentlich'zu verschärfen, gibt das Militarblatt „Krasnaja Swesda

aus inspiriert und von fanatischen chinesischen 'Rationalisten aus- . geführt werden, reißen nicht ab. » , So wurde in Schanghai an einer Ecke der be lebten Peking-Straße in der Internationalen Niederlaffung der Chinese Ghendehming. der Mitglied der von den Japanern begünstigten Tatao-Regierung ist. bei seiner Fahrt in einer - Rikscha von Attentätern angeschosien. Blutüber- Kautschuk «ms Karbid Amsterdam, 29. Juni. Das Jirdustrielle Bersuchsamt ln Osaka teilt mit, daß es nach einem neuen Berfahren gelungen

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