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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 10.06.1949
Umfang: 4
Seite 4 Nr. 1 32 VolksEeitong Freitag» 10. Juni 1949 IW Ae& ScktH&et* AU ichwms> A«» Pfingstsonntag herrschte am Laudcshaupt- fchleßstaud ein reger Betrieb, denn erstmals nach dem Kriege traten die Tiroler Schützen mit einem internationalen PergleichSkainpf in Aktion. Als Gegner hatte man sich die weltbekannte Schweizer Schützcnclite eingcladen, die init derselben Mann schaft auch in Buenos Aires zu den Wektmeister- schaftskämpfen antreten werden. Die Gäste trafen hier auf drei Tiroler Mann

schaften und einer Abordnung der französischen Besatzungsmacht und wurden auch allen, in ihnen gesetzten Erwartungen gerecht. Der überragende Mann war der Schweizer Salzmann, da der Olympiasieger Grünig durch einen Federbruch Gewehrwechsel vornehmen mutzte. Die Tiroler haben sich gegen diese, mit besten Gewehren aus gerüsteten Gästen, die im internationalen Gchützenwesen eine führende Rolle spielen, über aus gut gehalten. Man mutz nämlich in Betracht ziehen, datz die Tiroler Schützen in den letzten

Jahren kaum Gelegenheit hatten, sich durch Ver gleichskämpfe und ausreichendes Training zu ver bessern. Trotzdem konnten die Heimischen mit ihrer ersten Mannschaft (Fünfermannschaft) in der Konkurrenz 40 Schuh liegend, stehend, kniend mit 1137 Ringen (von 1200 erreichbaren) einen neuen Tiroler Landesrekord aufstellen. Diese Konkurrenz brachte folgende Ergebnisse: Schweiz I: Salzmann 1162, Bürchler 1160, Horber 1159, Huber 1145, Grünig 1139. — Schweiz II: Schwarz 1133, Höllenstein 1132, Ciocco 1127

, Lenz 1126, RamSeier 1123. Tirol I: Wöll 1137 (Tiroler Landesrekord), Gräßle 1181, Gurschler 1125, Sachsenmaier 1118, Pezzei 1112. — Tirol II Ritzl sen. 1071, Stigger 1071. Krapf 1067, Mahrholdt 1066, Plangger 1055. Der Schweizer Bachhofer brachte es bei 20 Schutz in jeder Stellung auf 667 Ringe, Lenz auf 564 und sein Landsmann Dietheim auf 550 Ringe. Bei den Tirolern blieb Rietzl jun. mit 535 Ringe der Beste. In der Mannschaftswertung stellten die Gäste mit 5765 Ringen einen neuen Schweizer Landes

rekord auf, wobei sich Salzmann als bester Ein zelschütze mit 1167 Ringen sich an die Spitze aller Konkurrenten stellte. Seine Liegendleistung mit 399 Ringen bedeutet Weltrekord. Auch die Tiroler verzeichneten mit 5618 Rin gen einen neuen Landesrekord. Wöll erwies sich als bester Tiroler und erzielte 1137 Ringe. Die zweite Schweizer Vertretung brachte es auf 5641 Ringe, während Tirol II mit 5330 noch vor der dritten Schweizer Garnitur (Dreiermannschaft), der dritten heimischen Vertretung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 17.07.1930
Umfang: 20
wie in einer Großstadt im Zentrum. Am Don nerstag war Fackelzug vom Höttinger Steinbruch her- unter durch die Stadt. Da war ein unerhörtes Gedränge auf den Straßen und dann in den Wirtshäusern. Im Parissaal des Landhauses fand die Festausstellung Massenbesuch an allen Tagen, die interessante Einblicke in die Entwicklung des Turnwesens bot. Ein Abteil war Südtirol gewidmet und nachdenklich blieben die Besucher vor den sechs umflorten Fahnen der aufgelösten Süd- tiroler Turnvereine stehen. Viele Turner trugen

ihre Kriegsauszeichnungen. — Die bisher in der St. Michaels- Kriegsauszeichnungen. Vor dem Festzug am Sonntag sammelten sich die vielen hunderte von Fahnen am Berg Isel vor dem Andreas Hoferdenkmal. An Ehrengästen u. a. Minister Dr. Slama, Landeshauptmann Dr. Stumpf mit Landeshauptmannstellvertreter Dr. Tragseil und Landesamtsdirektor Dr. Bundsmann, General Thym mit vielen Offizieren, von der Landesleitung der Tiroler Heimatwehr Landesführerstellvertreter Dr. Pesendorfer und Stabschef Major Rodler. Der Sprecher

Franz Josefs gleichgültig sei und er nur bei diesem Anlaß für die monarchistische Idee unter der Tiroler Bevölkerung Pro- paganda zu machen beabsichtige." Der verurteilte Redak teur ist schon mehrfach wegen Ehrenbeleidigung vorbe straft. — Vorigen Samstag wurde nächst der Universität ein 14jähriger Knabe, Josef Wurm, der auf einem Fahr rad fuhr, von einem Auto überfahren. Ein Rad ging dem Unglücklichen, der an dem Unfall selbst schuld ist, über die Brust. Der Tod trat alsbald ein. — Bürger meister

. (2 9.0 0 0 Leser gesucht.) In 30.000 Exemplaren ist der Tätigkeitsbericht des Landes- verbandes der Barmherzigkeit (Tiroler Karitasverband) bis in das entlegenste Bergdorf hinausgeflattert. Jeder zehnte Bewohner unserer Bergheimat, das heißt fast jede Familie in Tirol hat das Titelbild mit dem bittenden Knaben einen Augenblick lang angesehen. Für einen Augenblick lang ist bestimmt in jedem Einzelnen der 30.000 Mitleid, guter Wille und Hilfsbereitschaft aufge- keimt. Für den Karitasverband handelt

. Oekonomierat Franz Reitmai r, PräsidentdesTirolerLandes- k u l t u r r a t e s,) hat am Montag, den 14. ds. Mt., seinen Urlaub angetreten und entfallen daher bis auf weiteres die Sprechstunden. Innsbruck. (DieTirolerFahrtnachBuda- p e st.) Mit Beginn des Juli haben bereits die Feste, Ausstellungen und internationalen Kongreffe anläßlich der Emmerichfeier in Budapest begonnen. Im August 1 ' Tiroler! Kauft das eiuhelmifche Erzeugnis .Boglsanger Teigenkaffee wird Budapest ein Stelldichein für die ganze

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Alpenland
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Seite 3 von 8
Datum: 18.07.1920
Umfang: 8
Schul-Zettung. gegeNWLwtZgs SLaWd der Gehalts- sLLLsrr. Die Notlage der Tiroler Lehrerschaft hat nun wieder einmal einen Höhepunkt erreicht, den selbst die bekannte Genügsamkeit und Bescheidenheit des Tiroler Lehrers unerträglich findet. Son dierungen im Landbause ergaben, daß die Tiroler Schulgewaltigen für jenen Augenblicke, da die Lehrerschaft in letzter Ktunde mit der letzten Kraft den Ruf nach Leben und Fortexistenz erhebt, eine' ganze Million als Notstandsaushilfe in Bereitschaft hielten

Unterstützung, die So zialdemokraten erklärten ihre Bereitwilligkeit, die endgültige 'Lehrergehaltsfrage im etwa zusammentretenden Landtag „frei- geben" zu wollen, sie nicht als Kampfobjekt zu betrachten und an die Spitze der Verhandlungen des Landtages zu stellen. Pi., T. L. L. V. Das Gehaltsslend bttXivoltv Lehrerschaft. Der Tiroler Landtag hat eine unglückliche Hand in Lehrer gehaltsregulierungen imd sein Pfuschertum hat einen lebenswich tigen Stand, d:tz Volksschullehrerschast, mit seinen originellen

Eigenträktätchen schon bald zu Tode kuriert. Die letzten Tiroler Gehaltsgesetze sind untrügliche Beweise hie für. Zuerst ein Schulgesetz, das nach nur vierjährigem Wiener Aufenthalt die kaiseruche Sanktion erfährt und in dieser Zeit- gemätzheit un Jahre 1918 seine Auferstehung feierte. Und dann das jüngste Geschenk unserer besorgten Landesväter, das LanOes- schulqesetz vom 30. Januar I. I., jenes Werk, das ein Dokument Tiroler Schul- und Lehrerfrenndfichkeit hätte werden sollen und auf das feine Schöpfer

ebenso stolz sind, als die damit bedachte Lehrerschaft unzufrieden. Zu einer Zeit, da fast alle anderen Länder vor der Erreichung des Zieles der Automatik, standen, bot man uns Tiroler Lehrern dieses Gehaltsgesetz, dieses komplizierte System von Zulagen mit ganz unzulänglichen Mitteln. In den reinen Gehaltsbezügen, dem Grundgehalte, ist nur eine mäßige Spannung gegenüber denen der Staatsbeamten; oer ge waltige Unterschied z.ejigt sich erst in den Zulagen. Der Teuerungszulage der Staatsbeamten

denn, man wollte unsere Wohnungsgebühr von jährlich 600 Kr. bs 1200 Kr. dem gegenüberhatpen. Die Dif ferenz beträgt Taufende von Kronen jährlich und erreicht als größte in Tirol mögliche Spannung den Betrag von zirka 8000 Kronen. Die Lehrerfrauen werden im Tiroler Gesetz mit 800 Kr. jährl-ch abgesertigt, während der Staat seinen Angestellten 1200 Kr. jährilch hsefür zubilligt; besonders stiefmütterlich sind die Tiroler Lehrerkinder bedacht, für sie erhalten die glücklichen Väter 400 Kr. b.s 800 Kr. jährlich

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Tiroler Post
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Seite 7 von 20
Datum: 14.10.1904
Umfang: 20
Freund von Arlhausen des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regiments wurde als zum Truppendienste im Heere untauglich, zu Lokaldiensten ge eignet, in den Ruhestand versetzt. — Der Militärverpflegsakzessist Ludwig Bednarik wurde vom Militärverpflegsmagazin in Bilek zum Magazin in Franzensfeste transferiert. — Ernannt wurden: Zu. Assistenzarzt-Stellvertretern anläßlich der Ableistung der zweiten Hälfte des Präsenzdienstes die Einjährig-Freiwilligen Mediziner Doktoren beim Garnisonsspital Nr. 1 in Wien: Kannst

Schramek des 1. Tiroler Kaiserjäger-Regiments und Robert Bachrach, Alois Kühnel, Wilhelm Lunzer und Rudolf Urbanschitsch, alle vier des 3. Tiroler Kaiserjäger- Regiments; beim Garnisonsspital Nr. 2 in Wien: Robert Entz, Walter Fuchs, Julian Halberstam, Oskar Kirsch und Josef Ra iß beim.3^ Tiroler.Kaiserjäger-Regiment: beim Garnisons spital in Graz: Wilhelm Schwab des 4. Tiroler Kaiserjäger- Regiments; beim Garnisonsspital in Laibach: Eduard P aw- lowsky des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiments; beim

Garnisons spital in Innsbruck: Johann Pan des 7. Infanterie-Regiments, Nikolaus Chinati des 1., und Gustav Bayer des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiments; lbeim Garnisonsspital in Theresienstadt: Ernst Nowak des 88. Infanterie-Regiments; beim Garnisons spital in Krakau: Josef Snajdr des 88. Infanterie-Regiments; beim Garnisonsspital Nr. 16 in Budapest: Anton Dvoracsek des 1. Tiroler Kaiserjäger-Regiments: beim Garnisonsspital in Ragusa: Emil Sirber des 88. Infanterie-Regiments. — Dem Ministerialrats

des Präsenzdienstes ernannt die Einjährig-Freiwilligen, Doktoren der gesamten Heilkunde: Georg Blank und Karl Kramer des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiments beim Garnisonsspital Nr. 1 in Wien, Friedrich Hollauer des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regiments beim Garnisonsspital in Linz> Eduard Kubicek und Siegfried Wittels des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiments beim Garnisons spital Nr. 2 in Wien. — Der Regimentsarzt zweiter Klasse Dr. Jos. Vejda des 1. Tiroler Kaiserjäger-Regiments wurde auf sechs Monate mit Wartegebühr

Robert Ritter vvm Altmann zum Statthalterei sekretär in Steiermark ernanpt. — Der Artilleriezeugsoffizial dritter Klasse Johann Eibl Wurde vom Artilleriezeugsdepot in Wöllersdorf zu jenem in Innsbruck transferiert. — Der k. k. Statthalter hat den k. k. Stcftthaltereikanzliften August Nada- lini zum Bezirkssekretär und den k. k. Oberjäger des 1. Regi ments der Tiroler Kaiserjäger, Wilhelm Magerl, zum Statt haltereikanzlisten ernannt. Die neuesten Aachrichlen. Kin grausiges Werörechen ist am letzten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 06.06.1952
Umfang: 6
Jubelfest der Innsbrucker Alpenuniversität Der Bundespräsident würdigt die Bedeutung Tirols werde ihm Gelegenheit geben, an einer Feier des wissenschaftlichen und geistigen Zen trums des Landes teilzunehmen, aber auch einige de r Stätten aufzusuchen, an denen das Tiroler Volk an der Arbeit ist. „Ich weiß“, fuhr der Bundespräsident fort, „daß ich mich dabei von dem Fleiß und dem unbeugsamen Aufbauwillen der Tiroler werde überzeugen können, von dem ich schon im Vorjahr und auch diesmal

wir es den anderen, immer wieder von den Gegensätzen zwischen West und Ost zu reden — innerhalb Oesterreichs Wasdieabtetlung DacM dürfen diese beiden Worte nur geographische, aber keine politischen Begriffe sein. Die Treue der Tiroler, der ich heute einen erheben den Empfang zu verdanken habe, ist mir ein Unterpfand dessen, daß unsere Bundes republik auf festen Grundlagen steht. Möge der angestammte Freiheitswille der Tiroler bald in der wiedererlangten vollen Freiheit Gesamtösterreichs seine schönste Erfüllung finden

weitere prominente Gäste eingefunden, darunter die Reine Baumwo'L ArfiGiishemden m " Är„ SM die Glückwünsche Tirols „Das Land Tirol ist mit seiner Hochschule seit jeher auf das engste verbunden. Schon im 16. Jahrhundert hatten sich die Tiroler Landesstände bei den Landesfürsten für die Errichtung einer Universität eingesetzt. Zahl reiche Söhne unseres Landes haben in den seit der Gründung vergangenen 275 Jahren an der Leopold-Franzens-Universität ihre wis senschaftliche Ausbildung erfahren

und sind dadurch in die Lage versetzt worden, für Hei mat und Vaterland in wichtigen Funktionen auf das beste zu wirken. Im Namen der Lan desregierung und des gesamten Tiroler Vol kes danke ich der Universität Innsbruck für das. was sie seit ihrem Bestand für Tirol ge leistet hat. Möge die Universität Innsbruck — die einzige Alpenuniversität des deutschen Sprachgebietes — auch in Zukunft eine Pflanzstätte echten Fortschrittes sein und über die Grenzen des Landes hinaus wirken.“ Sodann betrat Bundespräsident

Grauß das Wort und übermittelte der Tiroler Landes universität im Namen des österreichischen Volkes für all das zu danken, was sie durch viele Gene rationen als Unterrichts- und Erziehungsan stalt junger Oesterreicher, nicht zuletzt aber auch als wissenschaftliche Forschungsstätte von Rang und Ruf zur Ehre Oesterreichs ge leistet hat. Der föderalistische Gedanke, auf den un sere Bundesrepublik sich gründet und der in unserem Volk tief verwurzelt ist, verlangt sein Recht auf allen Gebieten

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.12.1930
Umfang: 6
T«rne»SpM «O Spiel M. T. B. 186 V, München — Tiroler Ringsportkiud 16 : 12 . Innsbruck. 17. Dezember. Als eine inoffizielle Kraftprobe zwischen den Spitzenmannschaf ten des Münchener und Innsbrucker Ringkampfsportes konnte inen es bezeichnen, wenn sich vergangenen Samstag im großen Saale des Hotels „Maria Theresia" vor gewohnt gut besuchtem Hause dis Ringerriege des M. T. B. 1860 München, der lang jährige siidbayerische Meister im Alannschaftsringen. und die sieben Besten des Tiroler

Ringsportklubs in hartem Wettstreite gegenüüerstanden. Nun, man brauchte durchaus kein Pessimist zu sein, wenn man mit einer knappen Niederlage der Tiroler, die auch eintraf, rechnete, doch hätte es mit etwas mehr Glück auch anders kommen können. Läßt schon rein äußerlich die minimale Differenz von 16:12 Punkten auf eine völlige Ausgeglichenheit der beiden Mannschaften schließen, so wurde man in dieser An schauung noch bestärkt, wenn man Zeuge dieses aufregenden, hin- uud herwogenden Kampfes

ehrlich ge siegt, doch hätte ein Unentschieden vielleicht am ehesten dem Ver laufe der einzelnen Kämpfe entsprochen. Die Tiroler Mannschaft nxtr alles eher als vom Glück begünstigt, sonst hätten zumindest Foidl und in der zweiten Runde auch Mößmer nach haus hoch überlegen geführtem Kampfe gegen ihre auf Defensive ein gestellten Gegner siegreich bleiben müssen. Dazu kam noch, daß Foidl wegen minimalen Uebergewichtes in der ersten Halbzeit außer Konkurrenz starten mußte, daher also zwei ebenso .vert

- volle wie unverdiente Punkte den Gästen in den Schoß fielen. Vielleicht wäre es doch besser gewesen, nach der angekündigten Punktewertung zu ringen, von der man im letzten Augen blicke abgekommen war, um eventuellen Komplikationen, die in folge verschiedener Auslegung der Regeln von seiten der baye rischen und Tiroler Kampfrichter entstehen hätten können, aus dem Wege zu gehen. „Unentschieden" war wieder einmal mehr der Schiedsspruch nach den beiden Treffen im Bantamgewicht. die von Joses Huber

ein, der mit feinem sicher angelegten Hüftschwung zweimal über Karl Reinstadler erfolgreich sein konnte. Dessenungeachtet konnte auch der Tiroler sehr gut gefallen, er legt sich wenigstens forsch ins Zeug und man könnte von ihm bei härterem. Training noch mehr hören. Der Alpenländermeister Foidl kämpfte im Weltergewicht bei großer Ueberlegenheit zweimal unentschieden gegen Frauz Wieland, einem hartgesottenen Burschen, der sich in richtiger Einschätzung seines Rivalen auf die Verteidigung verlegte

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Tiroler Post
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Seite 6 von 16
Datum: 07.04.1905
Umfang: 16
Seite 6 .Tiroler Post" Nr. 14 talen Gesinnungsbeeinflussung, der unfreiheitlichen Geistesknechtung sogenannter „freisinniger" Parteien, die nach dem Rezepte „Haltet den Dieb?" nun wieder einmal unter einer neuen Firma einen ordentlichen Griff in die Taschen des christlichen Volkes run wollen. Dieses Volk aber muß sich der Gefahren, welche ihm und namentlich seiner Jugend aus dem jüdischen Freimaurervereine „Freie Schule" drohen, bewußt werden und muß durch Unterstützung aller christlichen

Mitgliedern des Tiroler Landesschulrates Josef Graf Mamming, Gutsbesitzer in Terlago, Benjamin Ändreatta, Gymnasialdirektor i. P. in Trieur, und Schulrat Lorenz Müller, Realschuldirektor i. P. für ihre vieljahrige, eifrige und ersprieß liche Wirksamkeir als Mitglieder des Landesschulrates feine An erkennung ausgesprochen. — Das k. k. Oberlandesgericht für Tirol und Vorarlberg hat die Kanzlisten Johann Schimana in Nauders und Maximilian Degasperi in Rovereith zu Kanzlei offizialen der X. Rangsklasse

aus ihren gegenwärtigen Dienst plätzen ernannr — Der Kaiser hat verliehen in Anerkennung vorzüglicher Dienstleistung das Militärverdienstkreuz : Sr. k. u. k. Hoheit dem Herrn Oberstleutnant Erzherzog Josef Ferdinand, des Infanterieregiments Leopold II. König der Belgier Nr. 27; den Orden der Eisernen Krone 3. Klasse mit Nachsicht der Taxe derr Obersten: Hermann Roschatt, Kommandant des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Johann Freiherrn v. Kirchbach, des Generalstabskorps, Generalstabschef des 14. Korps; Ernst

Freiherrn Unterrichter v. Rechtenthal, Kommandant des Husarenregiments Kaiser Nr. 1; das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Artilleriezeugsoffizial 1. Klasse Viktor Zigrosser, des Artillerie zeugsdepots in Innsbruck, Vorstand des Artilleriezeug-filialdepots in Franzensfeste, anläßlich seiner Uebernahme in den Ruhestand. Der Hauptmann 2. Klasse Peter Freiherr v. Pirqnet-Cesenatico des 3. Tiroler Kaiserjager-Regiments wird in die Reserve über setzt. — Transferiert wurden: Der Hauptmann

2. Kl. Michael Gaischeg des 14. Infanterieregiments, kommandiert beim General stab, zum mil.-geogr. Institut; der Leutnant Ladislaus Müller von Königsbrück überkomplett im 4. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, zugeteilt dem !. Dragonerregiment, in den Stand desselben; der Arrilleriezeugsoffizial 1. Klaffe Karl Friedrich von der Uebernahmskommission im Arrilleriearsenal in Wien zum Ar- tilleriezeugsdepot in Innsbruck, bei gleichzeitiger Ernennung zum Vorstande des Artilleriezeugsfilialdepots in Franzensfeste

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.10.1935
Umfang: 6
den Titel „Schulrat". Der Ver storbene, der ein Bruder des vor zwei Jahren dahingeschie denen bekannten Innsbrucker Botanikers Studienrates Doktor Josef Murr war, genoß in Kreisen seiner Kollegen und Schüler hohe Wertschätzung. Kaspar Pirkner f. Am 5. d. M. starb in Innsbruck der pensionierte Bundes bahnbeamte Kaspar Pirkner, Ehrenmitglied des Krieger und Militärveteranenvereines Mitten. Geboren 1853 in Ellmau bei Kufftein, rückte er 1874 zu den Tiroler Kaiser jägern nach Innsbruck ein. Nach beendeter

der Aerzte und Wissenschaftler bleiben, auch wenn so mancher Kiosk mit Schönheitsmitteln, mit den be- kannten nikotinfreien Rauchwaren, mit koffein freiem Kaffee oder gar mit vom Tiroler Sennereiver band geliefertem Käse wie für die Allgemeinheit bestimmt aus- sieht. Wie uns von maßgebenden Tagungsteilnehmern versichert wurde, ist die Ausstellung, die jedesmal anläßlich der alpen erwiesen haben. Wenn sie unschuldig ist, hat sie inzwischen ja genug Schlimmes erlebt, und ich freue

ist sie auch von einigen Innsbrucker Fir men, von den Instrumentenhandlungen Donner und Mattes, von der Saggenapotheke Magister Breuer und der Drogerie Tachezy, von der Firma für sanitäre Anlagen Ing. Ortner, von der Elektrofirma Schneider-Zösmayr, vom Warenhaus Bauer & Schwarz, vom Tiroler Sennereiverband und von der medizinischen Literatur ausstellenden Wagner'schen Univer sitätsbuchhandlung beschickt. Auf ihr verdienen überdies die Ausstellungstische mit in Tirol gewonnenen oder erzeugten Fabri katen, so der Erfrischungsstand

des Tiroler Sauerbrunn, O b l a d i s, die Ausstellung von Ichthyolpräparaten aus See felder Oelschiefer, die Erzeugnisse der Alpinen chemi schen A. G. Kufstein und ein ebenfalls aus einem Tiroler Oelstein gewonnenen Präparates der Württemberger Firma Laupheim das „Karwendel" genannt ist, besondere Auf merksamkeit. Die Ausstellung ist der größeren Uebersichtlichkeit halber in vier Abteilungen, eine chemisch-pharmazeutische, eine medizinisch-technische, eine optische und eine diätätische unter teilt

katholischen Arbeiter vereine und des Tiroler Iungbauernbundes verbunden. Auf der Tagung hielt Weihbischof Dr. Johannes Filzer eine Predigt, in der er auch auf die gegenwärtige große Kriegs gefahr in Europa hinwies. Nach der Segenandacht begrüßte der Leiter der Katholikenorganisation, Msg. Bramböck- Kufstein, die Erschienenen. Die Festrede hielt Professor Msg. Dr. H e i d e g g e r. Eine besondere Bedeutung erhielt die Tagung durch die Einweihung eines Gedenksteines für Landes hauptmann Dr. Franz Stumpf

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 25.09.1952
Umfang: 8
Schilling. Erfreulicherweise waren wenigstens keine Großfeuer mit Schaden summen von über einer Million Schilling zu ver zeichnen, was unzweifelhaft dem raschen und tatkräftigen Einsatz der Tiroler Feuerwehren zu danken ist. Beim Vergleich der Auswertüngser- gebnisse der beiden letzten Jahre zeigt es sich, daß der Brandschadenverlauf im Jahre 1951 durch ein erschre ckendes Ansteigen der Brandfälle in den drei Ursachengruppen Bau mängel, Mängel an elektrischen Anlagen und sonstige Feuer-, Licht

sind, sind die Kaminfeuer erschreckend angestiegen: gegen über 35 im vorjährigen Halbjahr waren heuer bereits bis zum 30. Juni 63 Rauchfangbrände zu verzeichnen. Wald- und Rasenbrände sind dop pelt soviel gezählt worden wie im gleichen Zeit raum des Vorjahres. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 1952 257 Brände von den Tiroler Feuer wehren bekämpft. Wie viele Schadenfeuer aus gebrochen sind, bei denen die Feuerwehren nicht einzugreifen brauchten, bei denen aber doch beträchtlicher Schaden entstand, steht zif fernmäßig

, so war doch das Lechtal an diesem Tag in Stanzach recht zahlreich vertreten und nahm Anteil an seinem Fest, das die Liebe zur Heimat vertiefen und festigen sollte und auf dem den Lechtalern sich die willkommene Gelegenheit bot, ihre Wünsche und Sorgen maß geblichen Vertretern der Tiroler Landesregierung, dem LHStv. Mayr und Landesrat W a 11 n ö f e r, dem zusammen mit Bundeskanzler Figl der Ehrenschutz über das Fest übertragen worden war, vorzutragen. Den Lechtalern geht es vor allem — und das hat BM. Besler

fmeukiudet! Seit Anfang dieses Monats bekommt man wie derholt zu hören und in Zeitungen zu lesen, daß Wiener Ferienkinder bei den Tiroler Bauern schlecht verpflegt, zum Arbeiten mißbraucht und gelegentlich sogar mißhandelt worden seien. — Derartige Behauptungen sollen hiernunkeineswegs bestritten oder gar widerlegt werden. Tatsache ist, daß die Wiener Ferienkinder durchwegs mit der selben Kost vorlieb nehmen, mußten, die wir eben jahraus, jahrein als gesunde Bauernkost

haben, und wenn ihnen hin und wieder vielleicht auch ein besserer Bissen zugesteckt wurde, so bestä tigen Ausnahmen nur die Regel. Tatsache ist, daß bei den Tiroler Bauern noch durchwegs der Stroh sack das Nachtlager bildet und daß Bettwäsche eher knapp als genügend vorhanden ist. Tatsache ist, daß während der Sommermonate bei uns von früh bis spät, das sind, manchmal auch 16 und mehr Stunden täglich gearbeitet wird, und daß es bei dem bekannten Dienstbotenmangel vor kommt, daß auch arbeitsunwillige Wiener Kinder

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 21.02.1936
Umfang: 8
fand anschließend an die Preisverteilung im Gasthof Post der schön verlaufene Sportball statt. Innsbruck. Todesfälle. In Wien starb der Sek tionschef i. ${. des vormaligen t. k. Ministerratspräsi diums Robert v. Hörmann im 96. Lebensjahre, ein Tiroler, in Hall der Geschichtsforscher P. Stragan z. b Langkampfen. Unfall. Am Donnerstag erlitt Frau Maria Steinbacher, Zenzenbäuerin in Oberlangkampfen, im Stall einen Unfall. Die Bäuerin wurde von einer stönschen Kälberkuh an die Wand gedrückt, wodurch

und die Villa Imperial mit Depen dance in Badgastein; ihr Schätzwert beträgt samt Zubehör 436.700, bezw. 378.300 3. 20 Mer Mülle Ureier Oelsatme. Vor kurzer Zeit beging die akademische Tiroler Heimatgruppe an der Universität in Innsbruck ihr zwanzigsemestriges Grün dungsfest. Die Hauptbetäligungsgebiete der Gruppe sind Heimat- und Volkstumpflege. Keine Hochschule Oesterreichs hat einen Verband dieser Art aufzuweisen. Ihre Entstehung verdankt sie eigentlich der sogenannten „Tiroler Reise- und Volkskunst

tatkräftige Unter stützung. Die vielen alljährlich veranstalteten Heimatabende brachten der Gruppe immer vollbesetzte Säle. Eine Reihe von Jahren war von Seiten der Gruppe durch große Werbereisen durch Oesterreich, nach Wien, Bad Gastein. Kitzbühel usw., besonders nach Deutschland, für das Grenz- und Auslands deutschtum, wohl auch für Fremdenverkehrspropaganda, aus gefüllt, dabei wurde aber die heimatliche Arbeit nicht vergessen. Ueberall, wo die Tiroler in ihren bunten Trachten erschienen und auftraten

, waren sie Gegenstand der größten Begeisterung. Die Städte Deutschlands trugen Flaggenschmuck in den Reichs- sarben, besonders aber in den Tiroler Landesfarben. In über füllten Sälen brachten die Tiroler in ihrer schmucken Tracht Heimatlieder, Heimaitänze und Heimatdichtung zum Vortrag, deren Darbietungen mit unbeschreiblichen Applaus gehuldigt wurde. In erhebenden Worten wurde seitens der jeweiligen Führer und Sprecher an Grenz- u. Auslandsdeutschtum gedacht und die Schönheiten Oesterreichs, besonders Tirols

, das Volksstück, dann die Trachten, außerdem be faßt sie sich auch mit der weiteren Heimatforichmig. Jeder Volksgenosse soll die Volkskunde pflegen, denn Volkskunde ist nicht nur eine Sache der Wissenschaft allein, sondern aller Volksklassen. In letzter Zeit tritt die Gruppe wieder mehr an die Oeffent- lichkeit und hat ihr Können unter ihrer neuen Führung, med. Zangerl, wiederum bewiesen. Die akad. Tiroler Heimat gruppe wird auch im 2. Dezenium das Beste für das Vater land und die Heimat leisten. Ein Freund

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 19.09.1934
Umfang: 8
zu können. Aufs beste bewährt haben sich beim zweiten Tur nus die Aufseher vom Orte und für andere Jahre ist nur zu empfehlen, in Tirol auch Tirolern und Ortsangehörigen die Obhut der kleinen Gäste zu übergeben. Die großartige Lan desorganisation des Kinderferienwerkes unter Leitung des Dr. Pfister hat Monate der höchsten Anspannung, aber auch der allergrößten Erfolge hinter sich. Nun werden sie in Wien erzählen von den Tiroler Freuden, der „Rostige", der „G'süllte", der „gslickte Schurl", der „Kniewache

" und wie sie alle hießen mit den Kosenamen, die sie sich selbst beigelegt, die lieben Wiener Kinder. Stams, 17. September. Jetzt, wo die lieben kleinen Gäste fort sind, kann man in Ruhe über sie reden. Im allgemeinen verstanden es die Unterinntaler Kinder der ersten Partie besser, sich die Herzen der Pslegeeltern zu erobern, als die zweite, nur aus Wiener Kindern bestehende Partie. Das ist auch ganz natürlich. Die Unterinntaler sind eben auch Landkinder und Tiroler, während die Wiener aus einer einst

muß näher begründet sein. ßingesendel • Welches sind die Tiroler Landesfarben? Wer am 2. September Innsbrucks Straßen durchwandelt hat, der hat gewiß mit großer Freude die reiche Beflaggung der Innsbrucker Stadt bewundert. Wenn er ein Tiroler war, so freute er sich darüber, denn die bunten Farben ver kündeten weithin, daß die Jungen auch heute noch in Liebe der Alten gedenken. Auch ich freute mich, aber ein Tropfen Wermut wurde in den Becher meiner Freude ge senkt; denn da kam ein Mann und srug

mich: „Welches sind denn nun eigentlich die Tiroler Farben, mir scheint, die Tiroler wissen es selber nicht, denn ungefähr die Hälfte der Häuser tragen die Farben rot-weiß (d. h. rot an der Fahnen spitze), die andere Hälfte weiß-rot (weiß an der Fahnen spitze)?" Ich erklärte ihm, nach dem Gesetze der Heraldik muß immer die Farbe des Wappentieres an der Spitze der Fahne sein, z. B. der schwarze Adler im silbernen Feld gibt die preußische Farbe schwarz-weiß, der schwarze Adler nn goldenen Feld gibt die alte österreichische Fahne

". Wohlverstanden nicht grün und weiß. Eine Erklärung zu diesem Satz kann ich nicht geben, d. h. wenn man die Farben vom Wappen nimmt, so sind sie unbestreitbar rot-weiß; wie die Farben weiß-grün dazukommen, das können uns vielleicht die Tiroler Spezialhistoriker sagen. Dr« & Kill manu.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 14.12.1936
Umfang: 8
sich aus der am 10. ds. im Beisein von Vertretern der Landesregierung, des' Stadtmagistrates Innsbruck, sowie verschiedener Körperschaften und Aemter ckdgehältenen Hauptversammlung des Landesvereines vom Roten Kreuz, dessen Präsidium .Landesamtsdirektor d. R. Dr. Pockels und Frau Fürsorgerat Ottilie Stainer vorstehen. Und wenn hier, in der Versammlung der auch in den sclffvierigen Nachkriegsjahren der Sache des Roten Kreuzes treu gebliebenen Funktionäre und Mitglieder des Tiroler Landesvereines der Beschluß gefaßt wurde

, die breite Oefsentlichkeit neuerdings durch eine verstärkte Werbung aus die Notwendigkeit einer umfassenden Wiederausbau arbeit und Mitwirkung hinzuweisen, kann die Dringlichkeit und Zweckmäßigkeit dieses Beschlusses für die Allgemeinheit nur »betont und unterstrichen werden. Der Tätigkeitsbericht des Tiroler Landesvereines, den Frau Fürsorgerat Ottilie Stainer erstattete, gab ein Bild über die vielfAtige Arbeit des Roten Kreuzes und des Lan- desvereines, wobei auf die erforderlichen umfangreichen

, die durch eine intensive Werbe tätigkeit für den Roten-Kreuz-Gedanken unbedingt behöben werden müßten. Durch Abhaltung zahlreicher Kurse für Krankenpflege und erste Hilfeleistung wurde durch den Lan desverein eine rege Tätigkeit entfaltet, die sich auch durch Vorkehrungen und materielle Beihilfen »bei Bekämpfung von Diphtherie und Tuberkulose wirksam erwies. In der Be richterstattung konnte arnh über zahlreiche Wohlfahrts-Ver anstaltungen des Tiroler Roten Kreuzes referiert werden, deren Erträgnisse den notleidenden

Familien unseres Lan des zukamen. Auch viele Kanzleigeschäfte mußten zugunsten Minderbemittelter erledigt werden, »desgleichen wurde mit vielen Fürsvrgeorganisattvnen im Interesse fruchtbringen der Zusammenarbeit die stets notwendige Fühlung ge pflogen. Die Zweigoereine des Roten Kreuzes in Tirol, die sich in Schwaz, Kufstein, Imst, Landeck und Lienz befinden, arbeiten im gleichen Sinne wie der Stammverein. Die Zu sammenarbeit mit dem Tiroler Samariterbunde vom Roten Kreuz

) eine Weihnachtsfeier, zu der alle Mitglieder der VF. herzlichst eingeladen sind. Die Veranstaltung steht unter dem Ehrenschutze der Frau Landeshauptmann, die selbst an der »Feier teilnehmen wird. »Das Erträgnis der Veranstaltung wird 'der Herma-von-Schrlschnigg-Füvsvrge- aktton in Tirol zugewendet. An der Weihnachtsfeier, bei der auch ein Weihnachtsspiel durch die Kolpingsbühne zur Auf fährung. gelangt, wirken die Regimentsmrrstk des' Tiroler Jägerregimentes, die Tiroler Singbuben und mehrere Kräfte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 05.09.1935
Umfang: 8
) untergebrachten Kinder wurde durch das Entgegenkommen der Heimleitung um zwei Tage ver längert. Die Kinder aus diesem Heim werden erst am Freitag, den 6. September, bis zur Stiftskirche in Wilten geleitet, wo sie gegen 17 Uhr einlangen werden. Stenographiekurs der Tiroler Arbeiterkammer in Innsbruck. Wie in den vorhergehenden Jahren, veranstaltet die Trroler Arbeiterkammer auch heuer wieder ab 1. Okto ber Kurse in der Einheitskurzschrift für Anfänger und Fort geschrittene. Im Anfängerkurs

Bodenfeuchtigkeit im Hofgarten mußte das Konzert verschoben werden und ist die Abhaltung desselben und die Schau des Feuerwerkes vorläufig für Samstag, den 7. September, 20 Uhr, geplant. Militärische Platzmusik. Günstige Witterung vorausge setzt, findet morgen Freitag, den 6. September, m der Zeit von 17 bis 18 Uhr auf dem Berg Jsel ein Platzkonzert der Regimentsmusik des Tiroler Jägerregimentes (früher Tiro ler Kaiserjäger) statt, bei welchem nachstehend angeführte Tonwerke zur Aufführung gelangen

des Anstaltsgebäudes. Adreßbuch der Stadt Innsbruck und der Nachbarge- meinden Hötting, Mühlau und Amras für das Jahr 1936. Die Tiroler Verkehrswerbung, Innsbruck, Maria-There- sien-Ltrr.^ J i. i j, ,...l a.S. £:uiu: 0 .:a c.L Adreßbuches der Stadt Innsbruck und der Nachbargemein- den Hötting. Mühlau und Amras mit. daß jene Personen, die zur Werbung von Anzeigen beauftragt sind, mit einem Ausweis vergehen sind. Da in den letzten Tagen unbefugte Personen versucht haben, für das Adreßbuch Aufträge

und ein Geldtäschchen aus roten Knöpfen nach Tiroler Stil verloren. Ter red liche Finder mrge die nächste Sicherheitsstelle davon ver ständigen. Abgängige. Seit 28. August ist die 60jährige Private Aloisia von Sicherer, die * ^>all i. T. im Anna- in tl.oh.ch.ig n,uv abchn,gig. * h yn: r-- F.-l' mit dem Pvstkrcmwagen ins Halltal gemachr. von 0u pe nicht mehr zurückkehrte. Tie Frau ist in München gebo ren und zuständig. — Der 45jährige Packträger August Unterlochner ist seit 31. August aus Hötting abgängig

bestehenden Tiroler Lagern des Oesterreichischen Arbeitsdienstes befindet sich auch eines im hintersten Zillertal — Roßhag. Den Namen hat es von einem in der Nähe befindlichen Gasthof. Roßhag ist ein Sommerlager und wird je nach den Witterungsverhält- niffen nur bis etwa Mitte Oktober bestehen bleiben, Wir bauen einen Güterweg vom Gasthaus „Roßhag" nach „Brertlahner", einem anderen Gasthause, eine Stunde Gehzeit entfernt. Acht Wochen sind nuy schon verstrichen und unsere Arbeit ist schon weit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 25.10.1952
Umfang: 12
Zahlreiche Ehrungen für Kommerzialrat Swarovski ^In einer festlichen Sitzung, der Angehö- ri|e der Familie Swarovski, der Bürgermei ster von Wattens, die Mitglieder des Zen tralbetriebsrates der Swarovski-Werke, so wie weitere zahlreiche Ehrengäste beiwohn ten, faßte der Tiroler Landtag gestern ein stimmig den Beschluß, dem 90jährigen Se niorchef der Firma Swarovski in Wattens, Kommerzialrat Daniel Swarovski den Ehren ring des Landes Tirol zu verleihen. Die Anregung dazu ging vom Präsidium

der Tiroler Handelskammer und der Landes exekutive Tirol des Oesterreichischen Ge werkschaftsbundes aus. In der Begründung Kommerzialrat Daniel Swarovski wurde anläßlich seines 90. Geburtstages der Ring des Landes Tirol verliehen. des Antrages der Landesregierung, den Lan deshauptmannstellvertreter Mayr als Be richterstatter vertrat, heißt es: Kommerzialrat Daniel Swarovski, Sohn eines kleinen Glasschleifermeisters, vollen det am heutigen Tage sein 90. Lebensjahr! Im Jahre 1895 übersiedelte

der österreichischen Wirtschaft, sende ich Ihnen zum 90. Geburts tag die herzlichsten und aufrichtigsten Glückwünsche. Des weiteren waren Telegramme des Bun deskanzlers und fast aller Bundesminister eingelaufen. Unmittelbar im Anschluß an den Besuch der Landesregierung fanden sich Vertreter der Bundeshandelskammer, der Tiroler Kammer für Handel, Handwerk und Gewerbe, der englische Konsul in Innsbruck und viele andere Gratulanten ein, um dem Jubilar und seinem Hause ihre Wünsche darzubringen. Zahllose Gäste

traf Vizepräsi dent LR. Wagner von Wien kommend in Wattens ein. Der Präsident der Tiroler Han delskammer, Kommerzialrat Miller, in Be gleitung von Vizepräsident Stoll, überbrachte die Glückwünsche der Kammer. Im Namen der Arbeiterkammer des Lan desexekutive des OeGB und der Sozialisti schen Partei, Landesorganisation Tirol, über mittelten Landtagsabgeordneter Direktor Wilberger und der stellvertretende Präsident der Arbeiterkammer, Böhm, dem Jubilar die besten und aufrichtigsten Wünsche

Kranzniederlegung am Grabe w egd nach Innsbruck, der erst kürzlich verstorbenen Gattin des yy Jubilars auf den Friedhof von Wattens. Dort y »Kunstschätze aus Wien“ vorerst bis sprach der Senior der Betriebsangehörigen 7 Ing. Hofreiter einige Worte der Dankbarkeit und des Gedenkens. Der Nachmittag vereinte sämtliche Mitglieder der Swarovski-Betriebe um 16.30 Uhr bei einer großen Betriebsfeier Im Saal der neuen Werkshalle. 9. November große Kunstausstellung Fleiseh teilweise billiger Die Tiroler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 06.08.1949
Umfang: 10
gegen Ober-Laa, Bor- wärts Steyr gegen Sturm Graz, Slovan gegen Vienna, Sportklub gegen Wacker, Admira spiel- frei. 7. R u n d e: Admira gegen Sportklub, Wacker gegen Slovan, Vienna gegen Vorwärts Steyr, Sturm Graz gegen FC Wien, Ober-Laa gegen Gloggnitz, Austria gegen Rapid, FAC spielfrei. 8. Runde: FAC gegen Austria, Rapid ge gen Ober-Laa, Gloggnitz gegen Sturm Graz, Der OeLV-LandeSverband Tirol veranstaltet am 18 und 14. August anläßlich des 40jährigen Bestandes der Tiroler Leichtathletik am Tivoli

ein großes Internationales Meeting, in dessen Mit- telpunkt der Gtädtekampf BreScia—Innsbruck mit einer Damen-, Herren- und Jugendmann- schuft stehen wird. Mehrere ausländische Spitzen- athleten, die zu diesem Meeting verpflichtet wur- den, werden der Veranstaltung leistungsmäßig ein glanzvolles Gepräge geben. Bundesminister Dr. Hurdes und Dr. Gero, Landeshauptmann Hofrat Dr. Weißgatterer, die Bürgermeister der Stadt und der Rektor der Universität haben den Ghrenschutz übernommen. Die Tiroler

Leichtathletik kann auf eine 40- jährige, erfolgreiche Tätigkeit zurückblicken, Bor 40 Jahren wurde vom damaligen „Fußball Inns bruck" die erst« leichtathletische Veranstaltung durchgeführt, nachdem bereit» vorher in den Turn- vereinen Leichtathletik als volkstümliches Turnen betrieben wurde. Trotz aller großen Schwierig- keiten, die im Verlaufe des 40jährigen Werde ganges der Tiroler Leichtathletik immer wieder auftraten, verschaffte sich diese bereits in frühen Zeiten ein bedeutendes Ansehen im österreichi

Tätig keit sein. Im Rahmen der gesellschaftlichen Ver anstaltung wird auch eine Ehrung der ältesten und verdientesten Pioniere und eine besondere Anerkennung der bisherigen Tiroler Rekordhälter stattfinden. ging jedoch an Linz verloven. Eine eindeutige Sache für die Linzer war jedoch das Wasserball- spiel, wo es den Gästen gelang, unsere jungen Wasserballer (oder vielmehr solche, die es noch werden wollen) mit 8:1 (5:0) überzeugend zu schlagen. Was Schnelligkeit, Balltechnik und Spielauffassung

betrifft, waren sie unseren Leu- ten um ein gutes Stück voraus. Es wäre an der höchsten Zeit, wenn sich mit dieser Misere endlich einmal auch der LandeSschwimmverband befas sen würde. 3. Wertungsspringen der Springerschule Im Rahmen der Hauptveranstaltung im Hal ler Freischwimmbad am Sonntag nachmittag — für die klaglose Durchführung zeichnete der Schwimmklub Innsbruck — kam auch da» dritte Wertungsspringen der Tiroler Springerschule zur Austragung. Bei den Herren siegte im Kunstspringen Max Schneider

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.04.1920
Umfang: 8
über den Hafen Dorcez (?) und Volosca. Abbazzia würde Italien zu fallen, während Jugoslawien Skutari erhalten soll. Nr. 81 Deutsch und Deutschtum Der Bildungsausschuß der Tiroler Arbeiterorganisationen ersucht uns um Auf nahme folgender Zeilen: „In dem unter obigem Schlagwort in detz^ Osternummer der „Volks-Zeitung" erschiene nen, von einigen Hochschülern eingesendeten Ar tikel wird das Maß einer allenfalls zulässigen Kritik über eine öffentliche Verlautbarung des Rektors der hiesigen Universität nicht eingS

- halten. Der Vildungsausschuß der Tiroler Ar beiterorganisationen steht bei aller Achtung vor dem Rechte der freien Meinungsäußerung nicht an, zu betonen, daß er sich mit dem Inhalt die ses Artikels nicht einverstanden erklären kann und glaubt, schon mit Rücksicht auf die in dem Artikel zutage tretende Unsachlikeit, daß auch die Redaktion der „Volks-Zeitung" selbst sich dieser Anschauung des Bildungsau^schuffes nicht verschließen wird." Soweit die Zuschrift des Bildungsausschuffes. Wir bemerken

politische Aeußerungen den Gegenstand einer öffentlichen Diskussion bilden können. Wir haben die Einsendung der Studenten un verkürzt gebracht und sie keiner Zensurierung unterzogen, weil wir der Anschauung sind, daß für die Heranwachsende akademische Jugend die Erfahrung selbst der beste Zensor ist. Aus Stadt und Land. Innsbruck, 9. Aprtl. Hoch, hsher, am H8ch?-en. Unter diesem Titel bringt das bekannte „Volksbötl" die neuen Brotpreise, wie sie von der Tiroler Landesregierung ab 1. April fest-' gesetzt

die Brotpreise erhöht hat. Nun kann das „Volksbötl" gerade nicht behaupten, daß in Ti rol auch die Sozialdemokraten an der Regie rung sind, trotzdem geht der Brotpreis so in die Höhe. Die christliche Tiroler Landesregierung kommt also mit ihrem Latein genau so weit, als die Staatsregieruug, in welcher ebenfalls, zur Hälfte Christlichsoziale sitzen. Es beweist dieser Vorfall nur, daß all das öde Geschimpfe des „Volksbötl" auf die Staats regierung nur boble Pbrasen sind, um dem Volke Sand in die Augen

zu streuen und in ihm den Glauben zu erwecken, daß es besser sein könnte, wenn die Sozialdemokraten nicht wären. Das Volk srägt sich schon lange, warum denn' die Schwarzen bloß immer schimpfen,^ warum sie es denn Nicht besser machen; sie hgOen mit, den Großdeutschen ja die Mehrheit ist oer Na tionalversammlung, im Tiroler Landtag sogar die of^'-wte Mehrheit. Warum also bloß schimp-'

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.12.1956
Umfang: 8
zwischen 3 und 6 Grad. Das Landesverkehrsamt veröffentlichte ge stern den ersten „Tiroler Schnee- und Wet terbericht“ der Saison. Die Schneehöhe in den Tiroler Wintersportorten beträgt 20 bis llO cm, Seilbahnen und Skilifts sind in Be trieb, die Sprungschanze auf der Seegrube ist benützbar. Wer hat das angeordnet? In den letzten Tagen wurden in der Pradler Volksschule den Schülern Ansichtskarten übergeben, mit der Verpflichtung, pro Stück 2 Schilling an den Lehrer abzuliefem; ob der gleiche Vorgang

in die Weihnachtsspen denaktion einbezogen. Diese großzügige und einmalige Spenden aktion, die das Flüchtlingslos in der neuen Heimat lindern helfen soll, war nur möglich, durch die beispiellose Mithilfe und Gebfefreu- digkeit zahlloser unbekannter Wohltäter des Auslandes und besonders Tirols. Das Komi tee dankt allen, die zur Linderung der Flücht lingsnot beigetragen haben, herzlichst. Unsere bedürftigen Landsleute werden selbstverständlich wie üblich von den Tiroler Hilfsorganisationen beschenkt. 40.000 Schilling

St. Jakob ab- gehalten wird. Vergebt die Kriegsblinden nicht! Mit Genehmigung des Amtes der Tiroler Landesregierung versandten die Kriegsblin den ein kleines Kalenderblatt. Alle glück lichen Besitzer ihres kostbaren Augenlichtes werden damit gebeten, zur Weihnacht das Licht der Freude in die Nacht der Kriegsblin den zu tragen. Spendeneinzahlungen für Ti roler Kriegsblinde sind erbeten an die Spar kasse der Stadt Innsbruck, Konto 3434, oder direkt an den Verband der Kriegsblinden, Innsbruck

, Leopoldstraße 24. Kunst und Kultur Tiroler Landestheater Freitag, 14.30 Uhr: „Der Kaufmann von Venedig“, geschlossene Schülervorstellung. — 19.30 Uhr: „Der Kaufmann von Venedig“ G. Vorstellung in der Stammsitzmiete, Spielplanänderung im Landestheater Wegen Erkrankung im Personal findet Sonntag, 16. Dezember, 14.30 Uhr, an Stelle von „Der Zarewitsch“ eine Aufführung der Operette „Die Landstreicher“ statt. Gelöste Karten behalten nur für diese Vorstellung ihre Gültigkeit oder werden an der Kasse

Sängerkwaben. Kunst im Film. Das Institut Francais zeigt Freitag, 14. Dezember, 20.15 Uhr, drei Kul turfilme, die sich mit besonders interessan ten Kun stdenkmälern ausein andersetzen, und zwar: Mont St. Michefl, Römische Mo numente Algeriens, Die Höhlen von Lascaux. Ausstellung sakraler Kunst der Handelskammer Gestern wurde in der Handelskammer eine Ausstellung von Werken sakraler Kunst der Tiroler Bildhauerin Gret Einberger aus St. Johann eröffnet. Die bekannte Künstle rin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 01.04.1926
Umfang: 8
mtt 9 «vimeiWUT}' 1. iflJpfTl’ r?«u AX. TD < — > Höhung des Zolles auf Nutz- und Zuchtvieh gefordert und auch erhalten. Die „Tiroler Bauernzeitung" schreibt, „um 'die schwer bedrohte Existenzmöglichkeit der Bauern in den : Ge^birgsländern zu retten", sei es notwendig, diese Zölle ! einzuMhren. Das ist aber eine Augenauswvscherei. Denn .'Nutz- und Zuchtvieh wird z. B. nach Tirol nicht ein-, son- : dern a u s g e f ü h r t. Um die Existenz der Tiroler Gebirgs- ^ bauern zu retten, müßte der Staat

das im Jahre 320 8. Also mit einem Zollschutz von 320 8 jährlich soll nach der „Tiroler Vauernzeitung" die schwer bedrohte Existenzmöglichkeit der Bauern in Tirol gerettet werden ! können. Und die Tiroler Bauern glauben diesen Kohl, der ihnen ihre verlogenen Führer vormachen. Wenn 320 8 per Jahr genügen, um den Bauern zu Helsen, so kann ihnen leicht geholfen werden. Etwas anderes ist es mit dem geplanten Zoll auf Schlachtvieh und Gefrierfleisch. Doch davon morgen. Konzentration der englischen

besprach dann sehr eingehend das vom Tiroler Landtag beschlossene Gemeindeabgabengesetz und die ein zelnen Steuern desselben und kam dann auf die veraltete Tiroler Gemeindeordnung zu sprechen. Zum Schlüsse stellte er zwei Anträge in bezug auf die Gemeindeordnung und Zusammenfassung der bestehenden Gesetze über Ge- meindeabgäben. Ten beiden Anträgen wurde einstimmig zugestimmt und werden der Landesparteivertretung über mittelt. An der Debatte beteiligten sich fast alle Vertreter. Der Freidenkertag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 12.12.1925
Umfang: 20
befindet. Man sieht hier, es rentiert sich für die Kapitalisten des Auslandes, Oesterreich unter der Botmäßigkeit zu erhalten; der Sklavenvertrag von Genf, den Herr Seipel abgeschloffen hat, ist für die Kapitalisten Englands zu einer sehr ergiebi gen Profitquelle geworden. Politische Randscha«. Irr Krach bei de« Tiroler Chnstlichfgzialr«. Bekanntlich war für den 12. November ein Parteitag der Tiroler Volkspartei geplant. Da kam aber zu ungele gener Zeit der Vereinsbankkrach dazwischen und der Ob mann

nicht opportun zu fern, tn diesem Jahre noch einen Parteitag abzuhalten und es vevstrich daher auch der 29. November, ohne daß die Tiroler Christlichfozialen sich am gemeinsamen Beratungstische gefunden hätten. Wann der Parteitag stattfinden wird, ist ganz unbestimmt; hingegen verlautet in christlichfozialen Tiroler Parteikreisen mit großer Bestimmtheit, daß Herr Dr. S chmnacher nach Regelung der Vereinsbankangelegenheit seine Stelle als Ob mann der Tiroler Volkspartei freiwillig rniederlegen wird. Ueber

eine stärkere Gegenpartei ent gegenzustellen, gehen vom Volksverein Bestrebungen aus, die Arbeitsgemeinschaft als Bundesgenoffen gegen den Baw ernbund zu gewinnen. Die Arbeitsgemeinschaft soll hiesür unter gewissen Bedingungen zu haben sein; allerdings wäre es dann sie, die die Führung hätte. Der Krach bei den Tiroler Christlichfo-zialen hat somit schon parteizersetzende Form angenommen. Diese Entwick lung, wird den obersten Parteihirten Seipel, der seine Schaf herde vor dem Ausgrasen behüten muß

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Seite 4 von 6
Datum: 31.10.1933
Umfang: 6
kann. Auszeichnung. Der Bundespräsident hat dem Kanzlei adjunkten i. R. Alfons Steger in Innsbruck die Ehren medaille für vierzigjährige treue Dienste verliehen. Empfindlicher Verlust eines Tiroler Viehhändlers. Auf dem Ursulamarkte in Klagenfurt hatte der Tiroler Viehhändler Friedrich M u i g einen schweren Verlust zu verzeichnen. Als er sich ein Pferd zum Kaufe angesehen hatte und bezüglich des Preises berests mit dem Verkäufer einig war und zahlen wollte, merkte er den Abgang seiner wohlgefüllten Brieftasche

Herumkrabbeln im innersten Blütengrund auf die Narben Pollen abgestreist und damit die Blüte befruchtet haben, erschlaffen die Haare und den Insekten ist der Rückweg freigegeben. Die Dauer der Blüte ist sehr kurz. Aehnliche Verhältnisse finden wir bei der in Südtirol und Vorarlberg wild vorkommenden gemeinen Osterluzei. Die Ortsgruppe Hölting des Tiroler Kalserjägerbundes nahm am Sonntag abends die Preisverteilung des Widderschießens vor. Diese ergab folgendes Resultat: 1. Preis Obmann Jakob Oefner

! Maier mit 51 u /n Krei sen. — Würgerpreis: Karl Sagstetter mit 52 Serien. — Iux- preis: Hans von Weinhart. — Damen-Iuxpreis: Frau Sag stetter. — Bei dieser Gelegenheit wurden sodann folgende Kaiser jäger mit der Tiroler Landesgedenkmünze durch Major i. R. Lothar Semper dekoriert: Obmann Jakob Oefner, Schriftführer Anton Warasin, Hans von Weinhart. Ein Zitherkonzert mit Violine- und Gitarrebegleitung, geleitet durch Oberschützenmeister Offiziersstellver treter Rudolf Schmarl, und komische Vorträge

Karl Eggers würzten diesen schönen Kaiserjägerabend. Maler Mulley übersiedell ins Deutsche Reich. Der in Kuf stein wohnhafte, in Tiroler Kunstkreisen sehr bekannte akademische Maler Oskar M u l l e y ist vor kurzem ins Deutsche Reich übersiedelt. Mulley ist durch Bilder aus der Tiroler Berg welt bekannt geworden und hat in Tirol auch von offizieller Seite Förderung erfahren. Der 6ommerfrembenverkehr in Seefeld. Der Verkehrsoerein Seefeld teilt uns mit: Seefeld, das in den letzten 15 Jahren

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