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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.10.1936
Umfang: 8
Bestimmungsort innerhalb des na tionalen Spaniens zu erreichen. Ungeachtet dessen wurde die gesamte Postsendung durch die franzö sische Postbchörde dem Lager der Roten in Bilbao zugeleitet, wodurch sämtliche Briese in die Hände der Marxisten gefallen wären, wenn Nicht zufällig das rote Schiff von den Nationalisten im letzten Augenblick gekapert worden wäre. Um eine neuerliche Verletzung der internationa len Postordnung zu vermeiden, empfiehlt es sich, für im Ausland wohnende Briefschreiber für Spa nien

die nschlägigen Reglements dös etikverbandès. Kommunismus und Bolschewismus Die ganze Welt ist erfüllt von den Greueltaten dieser beiden Geiseln der ganzen Menschheit. Jede Übertreibung dieser Greueltaten wäre zu gering, um die wahren Schandtaten zu berichten. Alles wehrt sich gegen diese Utopie „Kommunismus und Bolschewismus' und in allen möglichen Tonarten wird Aufklärung gegeben über das wahre Regime der..Roten.' Und was ist die Folge — das Resultat? Alles steuert mit eine unheimlichen Geschwin digkeit

Aus wirkung miterlebt, in Sibirien wie in Rußland. Die sogenannten roten Agenten und Kommissäre waren zu 80 Proz. aus intellektuellen Kreisen her ausgenommen, doch waren diese meistens ver kommene. moralisch vollkommen tief gesunkene Elemente, wie es solche Kreaturen überall und in jedem Staate gibt. Diese „roten Chefs' waren nicht weniger blutrünstig und mordeten und raub ten nicht minder mit ihrer eigenen Hand, als ihre durch sie verblendeten Massen, Hefe des Volkes. Nichts war diesen Scheusalen heilig

be ziehungsweise Sibirien befanden, und dort sich als „rote Kommissäre betätigten und an Bestialität den russischen roten Massen mit „gutem Beispiel' vorangingen. Sie mordeten aus Haß alles was ihnen in den Weg kam, aus Haß gegen den Russen. Das waren jedoch die richtigen Werkzeuge für die rote Regierung. Die nächste Kategorie und heute wohl die erste, waren die Juden und nicht zu ver gessen vollkommen herabgesunkene und verkom mene Elemente von ehemaligen Kriegsgefangenen. Aus dieser Mörder- und Räuberbande

entstand dann die Sowjetregierung. Angefangen von Le- nin-Trotzky bis herauf zu Stalin alle diese roten „Regierungschefs' »nordeten und raubten mit eige ner Hand samt ihrem roten Ministerium. Blut, unschuldiges Blut trieft aus ihren Händen, in Strömen ist es geflossen in Rußland und Sibirien und fließt heute leider bereits in Westeuropa. Die ganze Sowjetregierung besteht nur aus Mördern und Räubern, die wo anders am Galgen oder am elektrischen Stuhle enden müßten. Und wie hat sich die übrige Welt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.01.1934
Umfang: 6
1. Division MchllNe schlägt S»ljm Die Bolzano Calcio ist wieder um eine Nieder- ! während der ganzen ersten Spielhälfte andauerte läge reicher geworden. Man würde aber den ^ Das erste Tor fiel in der 24. Minute. Dapas trach Spielern unrecht tun, wollte man behaupten, daß ! tete im Strafraum der Weiß-Roten vorankam Senoner-Bolzano. Reichsskimeifier der Reserveoffiziere. Eugen (Bolzano) zugesprochen. Den Pokal S. kgl. Hoheit des Kronprinzen erhielt Iettici Valentino (Trento). An Beccherucci Gianni (Catania

und die Bobbahn. ihnen der nötige Kampfesgeist oder die Ambition fehlten. Hm Laufe der 90 Minuten wurden aber von den Spielern verschiedene Fehler gemacht, die sie teuer bezahlen mußten. Wenn man das Spiel der Weiß-Roten an und für sich i» Betracht zieht, so hätte allerdings die Partie ein anderes Resultat zeitigen müssen. Ader wie immer lag auch diesesmal wieder der Haupt fehler in der Stürmerreihe, die zwar sehr viele und gute Lagen schaffte, aber diese absolut nicht ausnützte oder auszunützen imstande mar

. Außer dem schienen die Weiß-Roten ganz und gar vom Glücke verlassen zu sein, denn zwei von den drei Toren der Gegner sind ausschließlich auf unglück liche Umstände zurückzuführen. Der Tormann Vezzatti spielte gut. die Verteidi gung mar ebenfalls vorzüglich. In der Läufer reihe tat Ansaloni sein Möglichstes, doch happerte es bei den anderen ein bißchen. Durch Stellunas- fehler und schlechte Deckung wurde so mancher An griff ermöglicht, der ganz leicht zu verhindern ge wesen wäre. Die Stürmer spielten

). Monsalcone: Sellan. Bonini, Spanghero 3, Benet, Bonazza, Pacor, Magna, Dapas, Snider- sich, Spanghero 2, Basile. Die Weiß-Roten von Bolzano begannen die Partie mit einiger Ueberlegenheit. die das gegne rische Tor 2mal in Gefahr brachten. Hernach kam jedoch eine leichte Ueberlegenheit der gastgebenden Mannschaft'immer mehrzur^Gcltung, eine lieber- ksgenheit die Mit'ganz kurzen'Unterbrechungenfaft men, wurde jedoch von Thurner gehindert und sandte somit das Leder gegen das Tor. Der Ball prallte vom Fuße

die Mannschaft von Bolznno nun durchwegs ständig leicht überlegen: die An griffe der Gegner begannen immer seltener zu werden und die Weig-Roten hielten sich überaus iut, doch leider gelang es ihnen nicht mehr das Ehrentor zu erzielen. Dem Spiele wohnten sehr wenig Zuschauer bek, doch diese verhielten sich auch den Gästen gegen über sehr kavaleresk. Tabellenstanä Randbemerkungen zum Tabellensiand: Die Spiele welche am letzten Sonntag im Rah men der Meisterschaft der Liga A der ersten Division ausgetragen

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Seite 3 von 6
Datum: 06.03.1934
Umfang: 6
, welcher über eine prachtvoll ausgestellte Strecke von 4 km, mit einem Höhdnuntorschied voN 7.VV m sührte. Es. nahmen daran 17 Konkurrenten teil. Die Damen Mitzi Ortner und Egger Annh, starteten außer Konkurrenz. Die Verteilung der Prämien erfolgte im Schutz haus Vanizze. Die Ergebnisse: ausschließlich auf den gänzlichen Mangel an Kam pfeslust, Eifer und Ambition der Spieler znrückzu- führene ist. Die Mannschast besitzt essektiv Fähig keiten, die wenn sie auch richtig entfaltet, den Weiß- Roten zu ganz anderen Ergebnissen

mehr Anstrengung hätten die Weiß-Roten ein anderes Ergebnis erzielen niüffen. Das Spiel der Gäste war meist hart, ja oft fogar grob, doch wenn auch der Stil ziemlich zu wünschen übrig ließ, so verstand sie es trotzdem voriresslich. sich gute Lagen zu schassen und diese auch tatsächlich auszunüven. ^M^.MumàM^àartete^mit.einem st^rken.'Rücken- wi»d,''àer die Angrisse' beträchtlich 'erleichterte. Gleich in den ersten Minuten wurde schon das Tor der Bdzner bedroht und in der 4. konnte die Lage nur mehr

durch Verschulden eines Eckstoßes ge rettet werden. Bis zur 13. Minute konnte man eine ständige Ueberlegenheit der Gäste bemerken, dann schienen sich die Weiß-Roten auszulassen, be gannen anzugreisen und brachten die Gegner wie derholt in ernstliche Verlegenheit. Man hosste be reits aus einen guten Ersolg, doch es stellte sich bald heraus, daß das ganze nur ein Strohfeuer war und nach lV Minuten wurde die Mannschast wieder schlapp wie vorher. In der 28. Minute diktierte der Schiedsrichter einen Freistoß

von zirka 25 Meter, den Zivarich ins erste Tor verwandelte. Es folgten einige Gegenangriffe der Bozner. die erfolglos blieben; dann gewannen die Gäste die Oberhand. Unsere Verteidigung bekam reichlich Arbeit und ohne Eriavec wäre bei diesem Spiele das Resultat wohl noch katastrophaler ausgefallen. In der 44. Minute erzielten dann die Gäste den zweiten Punkt. Die zweite Halbzeit begann mit einigen ener gischen Angrisfen der Weiß-Roten, doch all die schönen Lagen, die schwer erkämpft wurden, blieben

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Seite 2 von 6
Datum: 18.12.1934
Umfang: 6
' vollkommenen Tckolcolo^s une! cisf kockfàs (^ssckmoL!< c!s5 (loco- msl-mou in sià T>vc» in xmm vokrkck-mcttm vxk§c»5MTuu6 bilico-^aromsl ist c!!s nous 8eksl<o!o^s. àn (Assc^me»e!< von lelsin unci Zfc»58 bofkio^iJt. Die Weiß-Roten der Bolzano Calcio hatten am Sonntag einen ausgesprochen schlechten Tag. Ab gesehen von Steiner und Pacherà war wohl kein einziger unserer Spieler richtig in Form und somit stand auch die Schlagkraft der Mannschaft ziemlich unter dem normalen Niveau. Damit soll aber nicht gesagt

wurden, erübrigt sich zu betonen. Die Weiß-Roten der Bolzano Calcio kommen durch diese Niederlage in eine etwas kritische Si tuation. In der Tabelle rückt die Elf zwar nur um einen Platz zurück und bleibt somit an 9. Stelle. Was aber beachtenswerter ist, ist die Tatsache, daß wir nur einen Punkt Vorsprung gegenüber der letzten Mannschaft in der Klassifizierung haben. Durch eine weitere Niederlage am kommenden Sonntag könnten daher die Weiß-Roten unter Um ständen auf den vorletzten oder sogar letzten

auf der Torlinie mit dem Knie noch aufhalten und dann die Gefahr ablenken. Gleich darauf feuert Nuzzani auf die Latte, und wenige Sekunden später sendet Savignini das Leder auf den Pfosten. Wieder bedrohen die Gegner das Tor der Weiß-Roten, doch Fabbri rettet ins Out. In der 6. Minute sitzt dann der Ball zum ersten Male im Netz. Der linke Flügel geht durch, spielt den Ball an Eriavec vorüber in die Mitte, wo ihn Sal vagnini übernimmt und einköpfelt. Allmählich be ginnen in der Folge die Bozner anzugreifen

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