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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 22.06.1911
Umfang: 8
. Es ist bei den Vortragsabenden nicht gestattet, einem Hervorrufe Folge zu leisten. Das Schlnß- konzert der Mnfikfchnle ist am 4. Juli um 8 Uhr abends Im großen Stadtsaale. Ans dem Gerichtöscmle. (Schwurgericht Innsbruck.) Heute vormit tags uin 9 Uhr begann vor dem Landesgerichte in Innsbruck als Geschworenengericht die zweite Session in dieser Schwurgerichtsperiode. Aus der 'Anklagebank saß Ernst Häuser, am 7. August 1891 zu Schivaz geboren, nach Juusbruck zuständig, Büchsenmacher, zuletzt arbeitslos in Inns bruck

, unter der Anklage, seinen Ehes, den Waffen- sabrikanten Johann Peterlongo in Innsbruck bestohlen zu haben. Tie Anklage lautet auf Verbrechen des Diebstahles. Die Anttageschrist, w.lche zu Beginn der Verhand lung verlese» wurde, führt Folgendes aus: Ernst Häuser war vom 4. November 19(19 bis 23. Mai I9IV in der Wasseusabrik des Johann Peterlongo als Büchseiiinachcrlehrliiig iu Stellung. Er miß brauchte diese und stahl seinem Dienstgeber einen Drilling im Werte von IKü Kronen, den er dann bis zum Frühjahre 191

(1 in seiner Wohnung versteckte und schließlich au den Kontoristen Johann Tauber uin angeblich 40 Kronen verkaufte. Am 29. Mai 191V trat Ernst Häuser aus dem Dienste bei Johauu Peterlongo. Seither ist er einer geregelten Beschäs- tigung nicht mehr nachgegangen und seinen Unter halt hat er hauptsächlich ans dem Erträgnisse von Diebstählen bestritten, die er in oftmaligen Angriffen bei seinem ehemaligen Lehrherrn Peterlongo verübte. Er schlich sich stets dcs Abends, wenn der Peterlongo- sclie Laden bereits

geschlossen, die Haustnrc aber noch ossen war, ins Haus ein und drang von innen durch drei verschlossene Türen in den Laden. Eine der selben össnete er stets mit einem Dietrich, den er sich zu verschlissen gewunt hatte: die Schlüssel zu den beiden anderen ^üreu hatte er sich schon zur Zeit, da er noch L.'hrliug bei Peterlongo war, zwei fellos in der Absicht, später Diebstähle zn verüben, angeeignet. Wie oft Ernst Häuser solcher Art iu den Laden Peterlongo eingedrungen ist, läüt sich nicht mit Sicherheit

feststellen, doch ist nach der Menge deS gestohlenen Gutes anzunehmeu, das; viele diebische 'Augrisse erfolgt'u. Tie Diebsbeute verkaufte er zu- i meist durch Vermittlung dcs Sttdbahukondnkteurs P. ! «ckweiger an verschiedene Personen zu wahren Schleu-- > derpreiseu: den Erlös verbrauchte er. 5 Im einzelnen ist die Entwendung folgender, bei > den Aesihcrn beschlagnahmter (Gegenstände erwiesen > und von Ernst .Häuser zugegeben: Eine Aockbüchs- slinte im Werte von 2->I1 Kronen, verkauft an den Bauern Josef

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 17.11.1923
Umfang: 12
: Reiner Sebastian, «chnäls: Johann, Schönna: BartÄini Fran.^. nof GoAieb, Meran. e. Meisterscheibe: Lafozter Lmion. zen: Winkler Heinrich. St. Leonhard- Theodor. Auer: Haller Hcms. Meran: Gilü T,' M«an: Falle? Ludwig, Bozen: Haimr stian, Schnals: Zisch« Heinrich. Bovn: hauser Mox, Schnals: Bartolini Fran^ Bosrarolti Ernst Meran: Nägele R«rl, Woldner Hans. Meron: CWer Josef >-» , Rabensteuier Alois, Meran: Unlcr cchncr K'- Gries: Tessenharter Martin. Dad-Gaslew: 5 nof Gottlieb. Meran. Z. Zasdsläick

'. ^ Tiefschuß: Ikchcr rich, Meran: Cg'^er Jolef jun., M?ran: E-i Josef fen.. Meran: Nabelt Karl, z. earolli Ernst, Meran: Ssimer Jole^. Gilli Alois. Meran: Pristin^er F.ari,, Ä-r- TorMer Hans, Eppan. Höllr-iül Th--^az, x ran: Winkler Heinrich. >-t, Leonhard: ??lorian, Meran: Gritlch Rudolf. Jackl Alois, Meran: Ladurner An:c>n. v-peäKenhauser Mar, ischnals: Honio- Meran: Faller Ludwiq. Bozen: Haller ^ ran: S einkeller Theodor. Auer. - v. Fünferserie: Egaer Joses ju:: . RägeZe Karl, Meran: Grusch Rudolf

. Faller Ludwiq, Bozen: Höllrizl Th?m>,', A-i- Pecher Heinrich. Meran: Holler Hin-, Leimer Josef. RMan: AM» Heinrich. A-»: Hornof Gottüeb, Meran: Eiger Joiei ien., T ran: LoscaroM Ernst. Meran: WjnNer H«z:> Sr. Leonhard: Ladurner An^on, ?rö>- «er Franz. Meran. L. M e i ste rf che i b e: Nä,:ele W'.- Rosoarolli Ernst. Meran: E?^«r Jofei iun.. ?- ran: Haller Hans. Meran: Zealler L^ 'w,, Z.- zen: Pecher Heinrich. Meran: Ladurner Algund: Höllriq! Thomas. Meran: E<ner sen.. Meran: Eiemkeller Th edor

, Ül>!-r: Yn-: Rndoll. Perischins: Hornoi Gotriied, 4. Liflolenstand. /V Tiefschutz: Ernst, Meran: Köna He!in?nn. Meran: ^ Hans, Meran: Egzer Joief >en.. Mcrsn: Ki:? Herniann, Mcr«i: Doscarolli Ernll Torgyler Hans, Eppan: Eilenslecken Äor ren: Arsch? Heinrich, Bovn: Zo'.'! Äknm; Faller Ludwig. Bozen: si einkeile! dor. Ba^en: Ladurner Anion. Aiaund 8. F ün feri.c ri e: Bo?earolli Ernst Haller Hans. Meran: König Hermann, Uevr Egger Josef len., Mrran: Tor?l!er Hans, Cpxs Hornof GotlZieh, Meran: Ziichq 5>oinr H. ?bie

Gilli Alois Meran: Toüber Ernst M-ran: T niq Josef, Meran: Eienilecken Mar. Vr-ren: ler Ludww. Bozen. L. Meisterscheide- SascarÄli t?rin':. ran: Köniq Hermann. Meran: Haller Hans, ran: Zisch? Heinrich. Bozen. >Zi?'-'r Meran: Torg?ler 5?^ns. Meran: Eifensteiken Max. Brixen. 5. SchShenköniN'?rämien: , du de? Gefamineisterle ftunq au> all: Z tlaleql>r.:n p lammen Hans Haller ^ Pünkt^ahl l!, — 2, i-i die best! Geiaml-nünieri^ienleif:»!^ >:^!' Äateg. zusammen Ludwig Faller — Püntn

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 03.03.1916
Umfang: 4
: daß neuerlich die Allerhöchste belobende Aner kennung bekanntgegeben werde: iür tavferes Verhalten vor dem Feinde: dem Leutnant in der Reserve Dr. jur. Josef Qangfclder des 7. Fcst.-Mrt.--Vat.; das; die Allerhöchste belobende Anerkennung be kanntgegeben werde: für tapferes Verhalten vor dem Feinde: dem Major Ernst Freiherrn v. Handel-Ma- zetti des 1. Tir. Kaiseri.-Reg., den Oberleut nants Bruno K'aldor des 14. Geb.-Art.-Reg., Maximilian Pogacnik des 1. Fest.--Art.-Bat., den Oberleutnants in der Reserve

für Tirol n. Vorarlberg. Zl. 1V8/G.-O.-G. Urteil I. Instanz. Vom k. k. Gefälls-Obergerichte für Tirol nnd Vorarlberg in Innsbruck wird über das gegen Ernst Dietschi nnd Karl Kläger, beide aus Zürich, mit der Tatbeschreibung vom L. Juni 1914 als Beschuldigten begonnene nnd am 12. Juni 1914 geschlossene Verfahren erkannt: I. Gegen Ernst Dietschi: 1. Derselbe ist im Sinne der ZZ 19, 185 und 224 G.-St.-G. des vollbrachten Achleichhandels mit 5 Kilogramm Saccharin unter dem Frevel der gewassneten Hand

G.- St.-G. einsacher Arrest in der Dauer von einer Woche ganz oder zum Teile uach Maß des Bc- träges, der nicht eingebracht ivird, zu voll zieh.il. ^ 7. Derselbe hat im «inne der Jnitiz- und Finanz-Ministerial-Verordnung vom 14. Juli 1890, R.--G.-Bl. Nr. 150, die mit dem Arrest- vollznge verbiindenen Kosten aus Eigenem zu trage». II. Gegen Karl Kläger: 1. Derselbe ist im Sinne der ZZ 19, 20, 173, 185 und 224 G.-St.-G. des vollbrachten schleich- Handels mit 4 Kilogramm Saccharin als Täter nnd des von Ernst

am 23. Juni 1914. (^>. L.) Unter st ein er m. p. Dr. Bortolotti m. p. Zl. 2833. Nachdem dieses Urteil des k. k. Gefälls-Ober- gerichteS den Verurteilten Ernst Dietschi uud Karl Kläger am 25., bezw. 24. Juni 1914 be kannt gemacht nnd gegen dasselbe weder eine Berufung noch ein Gnadengesuch eingebracht wurde, daher solches in Rechtskraft erwachsen ist, so wird die dreimalige Einschaltung dieses UrteileS iu das Amtsblatt des „Boten für Tirol und Vorarlberg' in Gemäßheit der ZZ 77, 78, 886, 890 und 899

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 18.12.1944
Umfang: 4
geht die Ausbildung in Berg und Fels sport an. Ein kurzer Lauf, dann Arm- ihren Waffen so vertraut sein, als blutig ernst werden und der Befehl weiter. Den Kompanien, die in den * i —. ’ ' ' d mittags ..... nachgeführt; die Zeit hinabschauen in das Heimatland, da dann wird der Dienst fortgesetzt bis und das sie drunlen ihre Dörfer und Slädte zum Einbruch der Dunkelheit, sehen, ihre Höfe und Wiesen, Wäl- Politischen Ausrichtung Bewegungen, sie wischen den letzten wären sie schon jahrelang

den Allsbildungslagern bewährte Po- Iief im Talgrund geht eine Stand- Bergheimat das Schiessen bei den nehmen sie ihre Ausbildung so ernst litische Leiter zugeleilt, die für die ichutzen - Kompanie gefechtsmassig Orts- und Kreisschiessen besonders und genau, gerade darum bemüht weltanschauliche Ausrichtung der vor. Meit auseinandergezogen arbei- Liegen dürfen. Eine stattliche Anzahl sich jeder einzelne, die Waffen bis Slandschiitzen verantwortlich sind, ten sich die einzelnen Gruppen vor. von jj inen

; Abendkonzert der preußischen Staatskapelle, Leitung: Robert Heger; Werke von Haendel, Beethoven und Robert Heger. Deutschlandsender: 17.15—18.00: Das Kammerorchester des deutschen Opern hauses spielt unter der Leitung von Ernst Schräder Werke von Mozart, Joh. A. Hasse und Carl Stamltz; 18.00 - bis 18.30: Unsere Hausmusikstunde: Das Concerto grosso (Torelll. Haendel), Leitung: Bruno Aulich: 20.15—22.00: Ein Abend bei Franz Lehar mit einer Wiederholung der Operette „Der Graf von Luxemburg' ln der Rundfunk

Deutschen Musikvereins sowie zahlreiche Uraufführungen legten Zeugnis von seiner Aktivität ab. Das Dritte Reich berief ihn zum Direktor der Hochschule für Musik in Berlin, als der er besonders den Dirigentenunter richt neu ordnete und mit seinem Kam- merorchester u. a. für seine Lieblings buchhandlung, Berlin, erscheint' soeben In der Reihe Grotes-Soldaten-Ausgabeo ein schmaler Band von Erzählungen aus der Feder des bekannten Dichters Hans Fried rich Blunck. ausgewälilt von P. M. Ernst Behrens

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 03.05.1923
Umfang: 6
der or thodoxen Kirche in Rumänien in der laufen den Session nicht mehr verhandeln zu lassen. Die beiden Gesetzvorlagen sollen erst in der Herbstscssion wieder den Kammern vorgelegt werden. -f- Dos neue Kabinett in Jugoslawien. Belgrad, 3. Mai. Pasitfch hat ein neues Kabinett gebildet und zwar ein rein radika les. Alle Minister mit Ausnahme von vieren haben ihre Stellen behalten. Die Demokraten küMgen schärfste Opposition an. t Ernst Plcuer 5. In der Nacht vom 30. April zum 1. Mai ist im Alter von 82 Iahren

in einem Wiener Sanatorium Dr. Ernst Freiherr von Plencr, nachdem er sich ein.'r kleinvm Operation unterzogen hatte gostorden. Mit ihm schwindet eine der bedeutendsten Persönlichkeiten Alt-Oesterreichs. Ernst Ple ners Glanzzeit sällt in die Jahre zwischen 1873, von wo an er als Diplomat (srüher bei den Botschaften in Paris und London) in Disponibilität, die Egerer Handelskam mer im böhni. Landtag und fpäler auch im Reichsrat verlrot, und 1892. Es war die Zeit der Höchstblüte des Liberalismus

beschäftigt. Aus irgend einem Grunde blieb Finfer am Pflug? düngen, er kam zu Falle und erlitt am linken Fuße einen Lbcrschenkelbruch. Die Ret- tuugscpsellschast übcrfiÄrre den Knecht ins Krankenhaus nach Bozen. b Bautätigkeit in Gries. Es ist für die All- gen '..^ich-it erfreulich zu hören, daß nach jahre in.u ^r Pause die Bautätigkeit wieder aufge nommen werden soll. So seben wir schon auf dcr Tuchbleiche den Ernst der wiederaufzu nehmenden Arbeiten, da dort bereits mit den Vorarbeiten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 25.07.1903
Umfang: 10
in die schwerste Mit leidenschaft gezogen werden. Die Folgen wären überaus ernst, — dabei würde dieser Bewegung eine größere Allgemeinheit innewohnen, als jener chau vinistischen in Ungarn, die ja die Rechte der un garischen, nichtmagyarischen Nationalitäten schwer verletzt. Alle Reue würde die Fehler nicht mehr gut machen können, die jetzt drohend zu nahen scheinen.... Ane Aede des Grafen Apponyi. Am 22. dS. hielt Graf Apponyi im ungarischen Abgeordnetenhause eine schon länger angekündete und mit allgemeiner

, so können wir in mcht allzuferner Zeit Wunderdinge erleben. Es wird bann Feldwebel und Korporäle für die magyarische Kation, die tschechische und polnische und wahrschein- p k 'oH ein halbes Dutzend andere Nationen in Oesterreich-Ungarn geben; jede Nation wird ihre besonderen Fahnen und „Embleme' haben, ihre besondere Kommandosprache und was sonst noch in en chauvinistischen Hausrat gehört und gemeinsam diesem Heere voraussichtlich nur die Hlage bleiben, die es sicherlich bekommt, wenn einmal ernst

Feldmarschallleutnant a. D. Josef ReichSgraf Wald- t ein > ein Bruder des Reichsgrafen Ernst Waldstein, an Lungenentzündung. Der Verstorbene ist im Jahre 1824 geboren, war Ritter des Malteserordens lyid k. k. Kammer« und Ritter des Goldenen VließeS. ' Seite 3 Krnennnngen bei der k. k, Sost. Das Handelsministerium hat die Postosfiziale Alsons Devigili in Riva und Georg Bamberger in Innsbruck zu Postob eroffizialen ernannt. Promotionen. Am 23. ds. wurden an der Jnnsbrucker Universität folgende Herren zu Doktoren

der Gesamtheilkunde promoviert: Josef Jekeli aus Bistriz in Siebenbürgen, Gustav Moeferdt aus Hermannstadt in Siebenbürgen, Comingio Girardi aus MagraS in Südtirol, Ernst Burtscher aus Bludenz und Paul Kritzler aus Meran. ° Mit einen Preis veteitt. Das Prosessoren- kollegium der Akademie der bildenden Künste in Wien hat in seiner Sitzung vom 2. Juli d. I. unter anderen dem Frequentanten der Spezialkurse für Historienmalerei, Albert Stolz aus Bozen, einem Sohne des Herrn Jgnaz Stolz, einen Spezialpreis zuerkannt

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 09.11.1944
Umfang: 4
Norden wurde der Obergefröite Walter M a 1- fertheiner, Sohn des Elektrikers, mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse aus gezeichnet. BZ. Brixen. Elterngabe. Ieitung fand die terngabe an die Kreis Bozen BZ. Bozen. Auszeichnung von Männern der,Polizei. Für tap feres Verhalten im Kampfe gegen Auf ständische wurden folgende Angehörige des ^-Polizei-Regiments Bozen mit dem KVK. 2. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet: Rottw. d. Pol. Josef Pirhofer, Latsch; Untw. d. Pol. Ernst Leimgruber, Bozen-Gries; Untw

— 19.30: Frontberichte; 19.45—20.00: Dr. * Goebbels-Aufsatz; 20.15—21.00: Bühne im Rundfunk: „Die Geschwi ster'. Schauspiel von Goethe, mit Heidemarie Hatheyer, Ernst Wilhelm Bordiert und Malte Jäger; 21.00—22.00: Beliebte Melodien aus alter und neuer Zeit. Deutschlandsender: 17.15—18.30 Uhr:' Romantisches Konzert des deutschen philharmonischen Orchester Prag. Lei tung Joseph Kellberth; 19.00—19.15: Wir raten mit Musik; 20.15—21.00: Unterhaltsame Abendmusik; 21.00— 22.00: Konzert der Wiener

(als einziger Hauptdarsteller außerhalb der Exl-Bühne) Attila Hörbiger seine kraft vollen Züge. Ilse Exl spielt das Marei; die Besetzungsliste nennt an weiteren Exl-Leuten: Anna Exl, Mimi Gstöttner- Auer, Herta Agostini, Ludwig Auer, Hermann Erhard. Hans Dengei u. Ernst Auer. Leopold Hainisch. der der Exl- Bühne schon im „Meineidbauer“ zu hinreißender Wirkung auf der Lein wand verhalf, führt auch diesmal Re gie. Die Musik zu dem unter der Her stellungsleitung J. A. Veselys entste henden Film komponierte

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 30.05.1906
Umfang: 8
^ Nr. 122 „Bozner Nachrichten^ Zeuge Johann Daprai, Schriftsetzer in der Buch druckerei Gotthard Ferrari, bekundet, daß er Lande gesehen habe, wie dieser im Nedaktioiisbureclu mit Dr. Pitra ver handelte, daß -dieser schrieb und schließlich den ganzen Artikel laut dem Lande vorlas, womirf dieser sagte: „So, letzt ins gut so. ' 'Die Aussagen des Privatanklägers -bringen nichts Neues. Den Geschworenen werden hierauf folgende Fragen vor gelegt: I.Hauptfrage: Ist der Angeklagte Herr Ernst Lande

den Ankläger Mfred Zech- meistev du^vch W passMche Kenitzeichen fäksWch bestimm ter unehrenhafter Handlungen beschuldiget zu h.iben, welche diesen in der Öffentlichkeit verächtlich zu machen oder her abzusetzen geeignet sind? 1. Zusatzfrage: für den Fall der Bejahung der 1. Ha-uptfriage: Hat der Angeklagte Herr Ernst Lande die Wahrheit seiner Angaben laut Pimkt a, b, e der 1. Hauptfrage be wiesen? !'. !- . Z.Hauptfrage: Ist der Angeklagte Herr Ernst Lande schuldig

, da durch, daß er den in der 1. Hartpffrage bezeichneten Ackikel mit den dort angegebenen Stellen a, k, e, 6 verfaßt und dessen Veröfftenlichung veranlaßt hat, den Ankläger Herrn Alfrch Zechineyter drrrch auf ihn passende Kennzeichen in einer Dvuckschnst ohne Anführung beMMnier! Thatsachc ^i verächtlicher Eigenschaften oder Gesinnungen geziehen und dem öffentlichen Spotte ausgesetzt zu haben? 2. Zusatzfrag-e sür den Fall der Bejahung der 2. Hauptfrage!: . . Hat der Angeklagte Herr Ernst Lande die Wahrheit feiner Angaben in den Stellen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 26.06.1944
Umfang: 4
der Sowjetinteressen'. Nei'nus^vlivr und Druck: NS. Onuverlag und Druckerei Tirol-Vorarlberg Oes in. b. II., Innsbruck, Erlerstr. 5*7. (icscliiirtsnihror: Direktor Kurt Sc h ö n w 11z Haupt* Schriftleiter: Ernst Kntnrnth- Kür den Anzeigenteil verantwortlich: Karl Engel (sämtliche in Innsbruck). Derzeit Ist Preisliste N-. <(. vom 1. Mal 19-12 süitisr. „Deutsche Künstler und die SS' I Ausstellung in'Salzburg In den wirkungsvollen Räumen der Residenz in Salzburg eröffnete das K-Hauptamt — Crgänzungs- aint der Waffen

, die mit Intensität der Farbe, Knappheit der Diktion und geballter Spannkraft behandelt wer den (Franz Eichhorst, Berlin, Paul Rolosf, Prien, Ernst Krause. Prag). Schilderungen von Arbeiten hinter der Front sind vielfach vereinigt mit land schaftlichen Vorwürfen: Feldmeyer, München, und Lipus, Leipzig. Das rein Landschaftliche erscheint mit starker Vitalität abgewandelt. Vom Realen bis zur Mystik, vom Erdgebundenen bis zum visionären Schaffen, zum Teil figural belegt, zum Teil rein in Naturstimmung, find

errang herzlichen Beifall, der auch dem anwesenden Dichter galt. ^ Ernst Klerch. Ehrungen für Prof. Dr. Schulhe-Raumburg. Pro fessor Dr. h. c. Paul Schnltze-Naumburg, der m -15jähriger kultureller Erziehungsarbeit die Grund legung der künstlerischen Kultur, der deutschen Bau kunst und des Wohnungsbaues durch Wort und Werk in die geistig seelische Tradition einer organisch land schaftlich gebundenen Baugesinnung gelenkt hat und damit zum Kultursörderer und Kulturgestalter ge worden ist, wurde

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 24.07.1903
Umfang: 12
Sigmuud ans Melk nnd Georg Baron Sternbach ans Klausen zu Toktoren der Rechte promoviert. Vorgestern wurden die Herren Viktor Pircher aus Innsbruck, Ernst v. Tschnr- tschethaler nnd Karl Reichartzn Toktoren der Rechte, dann die Herren Hubert Kunater, Alexander Walter und Nikolaus Dragiee- v ic zu Doktoren der Gesaintheilkunde promoviert. Heute wurden zu Doktoren der Msamtheilkunde promoviert: Joses Jekeli aus Bistriz in Sie benbürgen, Gnstav Moeferdt ans Hermann-^ stadt in Siebenbürgen, Eomingio

Girardi ans Magras in Südtirol, Ernst Bnrtscher ans Bln- denz und Paul Kritzler aus Meran. (Einst und jetzt.) Die „Jnnsbr. Nachr.' bringen folgenden interessanten Vergleich: Es sind wenig über U>t> Jahre, seit Papst Pins VII. in Valence gestorben ist. Wie lange damals die Nachricht vom Tode des Papstes bis nach Jnns- brück brauchte, klingt uns heute geradezu unglaul^ lich. Nach Zollers Geschichte der Stadt Jnns^ brück wurde der Tod dieses Papstes, der am Ä). Angnst 179'.) ersolgt war, erst

im Stnbaital und besichtigte außer der Fachschule sür Eisenindustrie in Fnlpmes auch deu Bau der nenen Bahn in Begleitung des Herrn Ingenieurs Rieht. (Eine M a l n ra - Z e i t n n g), lpranSg» geben von der VIII. Klasse des k. k. Staatsgym- nasinm in Innsbruck, kam uns heilte zu. Sie enthält gediegene Originalbeiträge von Otto Jul. Bierbanm, Felix Tahn, Gnstav Falke, Paul Heyse. Max Kalbeck, Franz Kranebitter, Jos. Mayr- Gynther, Ant. Renk, P. K. Nosegger, Ferd. von Saar, Adolf Graf Westarp, Ernst

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 28.12.1910
Umfang: 8
28. Dezember 1S10 Tkvler Vc!5Sblatt Seite 3 besonders Beifall zu finden, denn eS setzte des öf ter» gar merkliches Murren ab. Der Vorsitzende, Professor Malfatti, wahrte aber in allem Ernst auch für den gegnerischen christlich-sozialen Sprecher die volle Redefreiheit. Die Rede dieses christlich- sozialen ManneS war schon vor der Versammlung Vorbereitet, obwohl sie daraus ausgieng, die An würfe Professor Malfattis zu entrüsten. DaS erhellt am besten daraus, daß der christlich soziale Redner

einmal etwas sogar zu widerlegen suchte, von dem Professor Malsatti gar kein Wort gesprochen hatte. Das war wohl ein bißchen zu eifrig und im ponierte den Versammelten augenscheinlich qar nickit. Prosessor Malsatti stieß den G-'gner nicht wirsch zu Boden, sondern widerlegte mit Ruhe und Ernst die zahlreichen Irrtümer und die Wahrheit sollte und mußte bei noch unverfälschtem Gemüte von selbst zum Ziele führen. Es war nicht ein Ver- letzen des Gegners, sondern ein Gewinnensuchen. Entschieden eine schöne und echt

Partei beizupflichten. Leicht kam's ihm jedenfalls nicht, aber schön ist's auch in solchen Fällen der Wahr heit, die Ehre zu geben. So hat diese Versamm lung mit einem schönen und vollen Sieg des Volksvereines geendet. Zum Lawinennnglück bei Toblach. Der grausige Tod sechs braver Soldaten in den Schneewellen des Monte Piano bei Schluder bach hat in den Zeitungen ein großes Echo aus gelöst. Soweit dieselben entsprechend dem furcht baren Naturereignis ernst und würdevoll gehalten find, läßt sich gewiß

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 28.03.1876
Umfang: 6
und sind deine Beifallsrufe dazu nickt ernst- lich gemeint, sie sind dann nur der AuSvruck ver schämter Frömmigkeit; du willst vom großen Triumphe keine Ehre für dick, die ganze für Gott! Auf den Standpunkt der Wahrheit gestellt hingegen — sehen wir alle diese Unwahrheiten und sromme Träume wie Nebelbilder zerfließen Die Geistlichkeit Tirols hat neben manchen guten Eigenschaften auch große Ge brechen, namentlich verirrte sie in der Neuzeit so weit, daß sie die Politik sogar im Hause Gottes an die Stelle der Religion

uns nun vor. Näher einzugehen auf diesen Gesetzentwurf können Sie mir erlassen, er ist doch nicht ernst zu nehmen. Wenn man auch auf extreme Anschauungen der Verfasser dieses Entwurfes gefaßt sein konnte, so wäre man doch nie auf eine so totale Negirnng der StaatSoberanssicht, wie dieses „Gesetz' es in Aussicht nimmt, verfallen. Sein Ideen- gang ist: das Prinzip der Hierarchie über Alles! Der Ortöschulrath besteht aus 3 Mitgliedern, deren Vorsitzende der Ortsseelsorger ist. Dieser entscheidet über die gefaßten

einer höheren Lehrerbesoldnng ausgeworfen. Die Lehrer haben ja dem Landtage die Bitte um Regulirung, resp. Erhöhung ihrer Gehalte vorgelegt, nnd im K. 22 dieses neuen Gesetzes wird ihnen die Gewährung ihrer Bitte in Aussicht gestellt. Ob den Schulgesetz- gebern Vorarlbergs wirklich Ernst ist mit diesemPara- graph, oder ob er nur Blendwerk sei» soll, wird sich in Bälde zeigen. Da dieser Entwurf doch niemals Aussicht hat, Gesetz zu»werden, die Landtagsmaj^rität aber die Befugniß hat, ohne höhere Bewilligung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 2
Datum: 20.03.1916
Umfang: 2
in den dauernden Ruhestand die 'Allerhöchste besondere Anerkeu- knng bekanntgegeben werde. ^zeine k. und k. Apostolische Majestät gernhten allergnädigst zu verleihen: das Militär-Verdienstkrenz dritter Klasse mit der Kriegsdekoration in Anerkennung tapferen Verhaltens vor dein Feinde: dein Linienschisfs- leutnant Ernst <?anter; das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der Tapferkeits-Medaille in Anerkennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde: dein Ma schinen-Betriebsleiter zweiter Klasse Engelbert

des Standsch.-Bat. Jmst, dem Staudschützen--Hauptmanne Josef Zu egg des Staudsch.-Bat. Lana, dem Stand schützen-Oberleutnant Anton Werner des Standsch.-Bat. Brixen; -— für tapferes Ver halten vor dem Feinde: dem Leutnant Ernst Schwartz v. Rhönstedt des 1. Landw.- Ulaneir-Reg. beim II. Landessch.-Reg.; zu verleihen: das Goldene Berdienstkrenz mit der Krone am Bande der Tapserkeits-Medaille: in Aner kennung vorzüglicher Dienstleistung vor dem Feinde: dem .Hallptmann-Proviantoffizier Theo dor InraskY

des I. Landessch.-Reg., dem Ober leutnant-Rechnungsführer im Verhältnisse der .Evidenz Ernst Rotter beim 33. Landst.-Jnf.- Bat., dem Oberleutnant-Rechnungsführer Anton Prinz der Reit. Tir. Landesfch.-Div., dem Landstnrm-Iugenienr Bernhard Pichler bei der Bauleitung in Vermiglio, den landsturmpslich-- tigcir Ingenieuren Franz Pickl und Bruno M ä s e r, beide bei der Äeniedirektion in Brixen; — in Anerkennung vorzüglicher und aufopfe rungsvoller Dienstlcistuug vor dem Feinde: den landsturmpslichtigen Zlerzten

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Brixener Chronik
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Datum: 06.12.1910
Umfang: 8
, wenn einer stirbt, für ihn drei heilige Messen zu lesen. Die Jugend ist zu solcher Zeit so voll Hoffnungen und Pläne, auch sind die meisten von den Vorbereitungen auf die Primiz so sehr in Anspruch genommen, daß der ganze Ernst dieser beiden Versprechen nicht recht empfunden wird. Aber nach und nach im Lauf der Jahre weckt bald die eine, bald die andere Todesbot- schast die Erinnerung an jenen ernsten Abschied, den Abschied derjenigen, welche als Priester ins Leben traten. Und dann stürmen die Erinne rungen

an die miteinander verlebten Jugendjahre auf einen ein mit aller Macht und allem Ernst. Diesem Gedenken seien auch nachstehende Zeilen gewidmet. Hermann Sper war ein gebürtiger Brixener, der einzige Sohn eines Finanzbeamten. Wir Mitschüler vom Brixener Gymnasium lernten ihn erst im vierten Kurs kennen, weil er die ersten Studien am Jnnsbrucker Gymnasium gemacht hatte. Er machte nicht den Eindruck eines lebens- srohen, lustigen Studenten. Es schien, als ob ihm in des Lebens Mai nicht viel Freude be schieden

gewesen wäre. Sein Vater war alt und kränklich und Sper suchte nicht den Verkehr mit seinen Mitschülern. Er war ernst, fleißig, zu rückgezogen. Das erstemal trat er aus seiner Reserve etwas hervor, als er im 7. und 8. Kurs dem Mitschüler Heinrich Baron Giovanelli Nach hilfe leistete im Studium, weniger in der Weise eines Repetitors, als in der Weise des Zusammen- stndierens. Giovanelli war voller Leben und hoch- ftrebend und damals schon mit Politik beschäftigt. So machte und verbreitete er beispielsweise

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