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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 14
Datum: 03.07.1927
Umfang: 14
der Kirche bilden, die kraft göttlicher Ver heißung im tiefsten Frieden nicht zu zersetzen und in den Zeiten der verheerendsten Verfolgungen nicht zu überwinden ist. Et portae inferi non praevalebunt erga eam — und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen! AWhriges ZuStlömn der AmmsW Heuer sind es 250 Jahre feit der Gründung der Universität Innsbruck. Es war am 16. November 1677, als in der Jesuitenkirche nach gehaltenem Hochamt durch den Vizerektor der Universität, in Gegenwart

der Vornehmsten der Stadt und der Akademiker, das kaiserliche Stistungsdiplom und die päpstliche Kon firmationsbulle öffentlich abgelesen und der ganze Akt mit einem „Te Deum" abgeschlossen wurde. Be merkt zu werden verdient noch, daß der erste Priester, der an der neugegründeten Universität zum Doktor der Theologie promoviert wurde, der damalige Prior und spätere Abt Johannes vom Stift Willen war. Einen Monat später ersölgte die erste Promotion von Philisophiestudierenden, die einen Eid ablegten

aus die Verteidigung der Unbefleckten Empfängnis Mariens. Erster Universitätsrektor war Graf Künigl. Am Freitag fand in der Universität ein Be grüßungsabend statt, wobei der Rektor, Prof. Dok tor Brücke, die Begrüßungsansprache hielt. Es war eine erlesene Gesellschaft, die sich abends in den Räumen der Alma mater versammelte, um am Be grüßungsabend teilzunehmen. Alle die prominenten Persönlichkeiten, die daran teilnahmen, aufzuzählen, ist wohl eine Unmöglichkeit. Es sei nur erwühnt, daß darunter Bundespräsident

. Die Universität von Buenos Aires wird durch den argentinischen Gesandten in Wien, Oberst Bor- dagaray, vertreten. Von den englischen Univer sitäten entsandte die Universität Dublin Professor Panter und die Universität Glasgow Prof. Mungo. Besonders erfreulich ist die große Zahl der Gäste aus den skandinavischen Ländern. Die Universität in Oslo entsandte Professor Marstrander, die Uni versität Lund Professor Liljeqvist, das königliche karolinifche Institut (medizinische Fakultät) in Stock holm Professor Hedren

, die Universität Kopenhagen Rektor Petersen, die Universität Upsala Professor Reuterskiöld, die Universität in Helsingfors Professor Tallqvist. Von den a u s l am d d e u t s ch e n Univer sitäten entsenden die Deutsche Universität in Prag die Professoren Naegle und Prey, die Universität Bern Rektor Mayne, die Universität Zürich Professor Mutzner, die Universität Basel Professor Hagenbach. Aus den Nachfolgestaaten sind Professor Radonieie der Universität Agram und Professor Buchtala der tschechischen

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Tiroler Warte
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Seite 6 von 8
Datum: 26.02.1922
Umfang: 8
, da sie es für unter ihrer Würde halten. eine selbstgegebene Verfassung kurzer hand zu dnrchbrecheiu Lie haben den Lpr uchh o f-E nischeid als für sie rechtsverbindlich anerkannt und betrachten sich dkher als Kreis VHI und lX der Deutschen Studentenschaft, im Sinne der Göt tinger Verfassung von 1920. Denselben Standpunkt nehmen der Kreis V]I (LaHern) und die Universität Berlin, seiner die Hochschulen Tübingen, J ena, Karlsruhe. Frei bürg. C h a r l o t t e n b n r g und Leipzig ein. So stehen heute die Tinge; die österreichische

der deutschen Universität in Prag. In wenigen Tagen (28. Februar) werden es vierzig Jahve, daß die alte Prager Universität durch Gesetz in zwei national selbständige und gleichberechtigte Hochschulen zerlegt wurde. Vor fast gerade zwei Jahren (19. Februar) wurde diese Zweiteilmrg in einer Weise revi diert, die der deutschen Universität nahm, ivas ihr irgend genommen werden konnte. Me erste Teilung war der Versuch eines österreichi schen Friedeuswerkes, die zweite ein Ausfluß besten, was tschechischer

.Kulturbesitze ver- ! drängt zu werden, andererseits dem berechtigten Wunsche dey Tschechen Rechnung tragend, ihre hochentwickelte Kultur an einer eigenen Universität pflegen und fördern zu können. Das Gesetz selbst ivar schließlich die Frucht eines Kompromisses zwischen den Ver tretern beider Nationen, das zwar, wie jedes Kompromiß, keine dev beiden Parteien vollständig befriedigte, das aber als der relativ £>efte Ausweg schließlich die Billigung beider Parteien fand und durch das" stete Ätachstum beider

Hochschulen, durch deren weit über dis i Grenzen des Landes hinaus reichendes stets zunehmendes Ansehers l und durch die Befruchtung, die das deutsche und tschechische Geistes leben von hier ans unausgesetzt empfing, seine innere Berechtigung glänzend erwies. so stellt sich das Gesetz, wie der Historiograph dev Universität mit Recht sagt, als einer der weisesten Akte des Gesetz gebens dar, vermöge seiner Kompromißnatnr geradezu ein Vorbild dafür, wie nationale Kulturfragen zu lösen sind. Ganz

anders das tschechoslowakische Gesetz über das Verhältnis dev j Prager Universitäten. Es ist nichts anderes als die gesetzliche Sank- ! tiomerung der Angriffe, die mit dem Umstürze gegen die deutscl>e I Universität einfetzten. Es bedeutet eine schwere ideelle und materielle ! Schädigung der deutschen Universität. Denn das Gesetz nimmt dev Ideutschen Universität nicht bloß ihren Namen, sondern überhaupt!. ! ihre Geschichte, indem es die tschechische Universität allein als „Fort- | setzerin der alten Karlshochschule

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Tiroler Wastl
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Seite 7 von 12
Datum: 25.02.1912
Umfang: 12
zu geben, was wesentlich dazu beitrug, die Anhänger der neuen Lehre nicht nur rasch zu mehren sondern mit einem doppelten Fanatismus zu erfüllen. Da die an der Prager Universität studierenden Bayern und Sach sen dem Papsttum treu blieben, nahin der religiöse Gegensatz frühzeitig einen ausgesprochen nationa len Charakter an. Die Universität war zu jener Zeit noch ganz in den Händen der Deutschen, und die Tschechen darum von allen Aemtern ari^ der selben ausgeschlossen. Der erste Ansturm der Tsche chen

richtete sich darum gegen die verhaßte deutsche Universität. König Wenzel, der selbst im Herzen Tscheche war, befahl im Jänner 1409, daß von nun an bei allen Abstimmungen i«n akade mischen Senate die Tschechen drei^ die andern Nationen zusammen aber nur eine stimme haben sollten. Damit war die von Kaiser Karl l \. ge gründete deutsche Universität in eine tschechische ver wandelt. Dieser König blieb aber trotzdem ein deut scher Kurfürst und Böhmen ein deutsches Kurland. Keine Hand rührte sich in ganz

Deutschland gegen diese empörende Vergewaltigung ^einer deutschen Universität, ebenso wenig wie im Jahre 1882, wo sich dies schmähliche Schauspiel wiederholen sollte. Schon im Mai 1409 verließen 20.000 deutsche Hochschüler mit ihren Professoren die feindliche Stadt, um sich in Leipzig niederzulassen, wo ihnen Kurfürst Friedrich der Streitbare sofort eine neue deutsche Hochschule errichtete. Die ganz ausgespro chen deutschfeindliche Färbung, welche die hussi- tische Bewegung gleich von allein Anfang

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 04.02.1936
Umfang: 6
der Universität, mit Dekan Prof. Dr. K o g l e r an der Spitze, viele Professoren der Universität, Aerzte, starke Vertretungen der Heimatvereine und Gönner der Gruppe waren anwesend und von den ersten Darbietungen voll befriedigt. Schon am 2. Februar 1926 wurde der erste A l m t a n z ab gehalten, der, sowie die in den späteren Jahren folgenden Almtänze, bei überfüllten Sälen zu den schönsten Veranstal tungen des Innsbrucker Faschings zählte. Alljährlich wurden mehrere Heimatabende gegeben, so 1926

ein Heimatabend für den Andreas-Hofer-Bund, für den Tiroler Heimatschutzverein und ein Wohltätigkeitsabend zur Errichtung eines Kriegerdenkmales an der Universität; dann 1927 der Fest abend am 26. Juni anläßlich des 250jährigen Jubiläums der Innsbrucker Universität, der der Gruppe neues Ansehen brachte und viele Freunde zuführte. Ein Festabend zu Ehren des deut schen Zeppelinführers Dr. E ck e n e r soll auch Erwähnung finden. Ein großer vaterländischer Abend am Ostersonntag 1928 verdient heroorgehoben

. In erhebenden Worten wurde von den je- Die AkademischeTirolerHeimatgruppeander Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck konnte vor kurzer Zeit auf zwanzig Semester ihres Bestandes zurückblicken. In dieser Zeit hat die Gruppe wohl viel wertvolle Werbe arbeit für Oesterreich, besonders aber für Tirol geleistet. Heimat- und Volkstumpflege sind die Hauptbetätigunggebiete der Gruppe, und es muß betont werden, daß einen derartigen Verband keine andere Hochschule Oesterreichs, sondern nur die Innsbrucker

Universität besitzt. In ihrer ersten Form führte die Gruppe den Namen „Reise- und Volkskunstgruppe" und stellte sich in die Dienste des da maligen „DeutschenSchulvereinesSüdmark" eines Schutzvereines, aufgebaut auf wahrer Volksgemeinschaft, und unternahm in dessen Auftrag Reisen in das benachbarte Bayern. Ueberall wurde den schneidigen Tirolern und Tiro- lerinnen in den bunten Trachten ein begeisterter, brüderlicher Empfang zu teil, immer hatte die Gruppe bei ihren Veranstal tungen vollbesetzte Säle

einer Gruppe an der Universität Innsbruck, mit dem Bestreben, das Althergebrachte neu zu be leben und dem Volke wieder lebendiger zu machen und be sonders die akademische Jugend für diese Ziele zu ge winnen. Im „Weißen Rößl" in der Innsbrucker Altstadt fand die Gründungsoersammlung statt, auf der Doktor Castelpietro zum 1. Vorstand gewählt wurde. In vielen Be lNachdruck verboten.) 6 Goldsucher. Roman von Ernst I. F. Weber. (Covhright 1935 by Wilhelm Goldmann Verlag, G. m.b. H., in Leipzig

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Außferner Zeitung
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Seite 27 von 28
Datum: 23.08.1913
Umfang: 28
der Berliner Universität. des 16. Jahrhunderts gegründet. Von einem Luzerner Haupt- mann geführt, traten int Jahre 1505 2000 Schweizcrkrieger zur Verteidigung des Heiligen Vaters beu Marsch nach- Rom att. Nach deil vertraglichen Bestimmungen soll die Rekrutierung der Scknveizergarde mög lichst hi der Umgegend von Luzern erfolgen und stets soll der Haupt mann, der Oberst und der Kommandant ein Bürger aus dem Kan ton Luzern sein. Als im Jahre 1870 das italienische Königtum die Stadt Rom zu sei ner Hauptstadt

Rektor der berliner Universität. (Mit Mbildung.) D ie Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin bildet den Mittel punkt des dortigen geistigen Lebens. Sie steht, was Frequenz anlangt, an der Spitze aller deutschen Universitäten und zählt über 7000 Studierende. Auch die weiblichen Studierenden be vorzugen in ganz auffallender Weise die Berliner Universität, an welcher hervorragende Lehrkräfte tätig sind. Der gegenwär tige Rektor, Professor vr. Max Planck, ist ein vielseitig gebil deter Gelehr ter

, der sich unter seinen Kollegen wie bei den Stu dierenden großen An sehens er freut. Er ist am 23. April 1858 zu Kiel geboren, wurde 1885 Professor an der dortigen Universität und siedelte 1889nachBer- lin über. Pro fessor Planck ist als Phy siker weithin bekannt, hauptsächlich durch seine Arbeitenüber die Theorie der Wärme strahlungen. Sd))teizergardiften mit ihrer sahne. Vom 18 . dcutfchen Reichs-fcuermehrtag in Leipzig. (Mit Abbildung.) D ie Stadt Leipzig sieht in diesem Jahre auffallend viele Massen veranstaltungen

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Tiroler Post
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Seite 19 von 20
Datum: 29.08.1913
Umfang: 20
. Das Korps soll aus 123 Mann be stehen und nur Schwei zer aufnehmen. Bei festlichen Gelegenheiten tragen die Gardisten eine Galauniform, die Michel Angela selbst entworfen haben soll. Beim gewöhnlichen Wachtdienst wurde die schwere Rüstung längst beseitigt und durch eine kleidsame altertümliche Tracht ersetzt. Unsere Abbildung zeigt einen Zug Schweizer- gardisten mit ihrer Fahne. Professor Dr. Max Planck, der neue Rektor der Berliner Universität. Professor Pr. Mox Planck, der neue Uektor der Berliner

Universität. (Mit Mildung.) Von der pöpltlichen Schmeizergarde. (Mit zwei Abbildungen.) Hn der zlveiten Hälfte des Monats Juli 191.3- sind in der püpst- ™ lichen Schweizergarde Unruhen ausgebrochen, die ihre Ursache m der Strenge des Hauptmanns Glesson haben sollen Der Oberstkom mandierende der Schwei zergarde, Oberst Re- pond, hat eine Untersuchung über die Vor gänge einge leitet, und da festgestellt wurde, daß Hauptmann Glesson nicht mehr die nö tige persön liche Autori tät bei der Wache ge nießt

Vaters ausdrückte, das fh a Parker sei, als er von seiner Garde eine Haltung bean spruchen könne, die mehr der Tradition der Truppe entspreche, st ^tholischen Schweizersoldaten zusammengesetzt sei. Wenn I» beklagen wollten, hätte ihnen der Disziplinarweg 5(5 den Kardinalstaatssekretär offen gestanden. Die heutige Dchweizergarde wurde als ständige Truppe in den ersten Jahren ächweiiergardlsten r>ie Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin bildet den Mittel- L/ Punkt des dortigen geistigen Lebens

. Sie steht, was Frequenz anlangt, an der Spitze aller deutschen Universitäten und zählt über 7000 Studierende. Auch die weiblichen Studierenden be vorzugen in ganz auffallender Weise die Berliner Universität, an welcher hervorragende Lehrkräfte tätig sind. Der gegenwär tige Rektor, Professor Vr. Max Planck, ist ein vielseitig gebil deter Gelehr ter, der sich unter seinen Kollegen wie bei den Stu dierenden großen An sehens er freut. Er ist am 23. April 1858 zu Kiel geboren, wurde 1885 Professor

an der dortigen Universität und siedelte 1889nachBer- lin über. Pro fessor Planck ist als Phy siker weithin bekannt, hauptsächlich durch seine Arbeitenüber die Theorie m" ihrer f.hne. &ÄT Vom 18 . deutfchen Reichs-feuermehrtag in Leipzig. (Mit Abbildung.) ppe Stadt Leipzig sieht in diesem Jahre auffallend viele Massen- - Veranstaltungen und der Besuch von nah und fern ist unge wöhnlich stark. Auch der deutsche Reichs-Feuerwehrtag, der alle fünf Jahre zusammenkommt, hat kürzlich in Leipzig stattgefunden

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 10
Datum: 18.05.1912
Umfang: 10
. Der große Denkm alsausschuß: Achleitner Artur, Profeffor und Geh. Hofrat, München. Arnold Dr. R. F, Professor an der Universität und Kustos an der Hofbibliothek, Wien. Baumann Joses, Ingenieur, München. Baumeister Bernhard, Ehren mitglied des Burgtheaters, Wien. Becker Dr. A., Zwei- brücken i. d. Pfalz. Berger Dr. A. Freiherr von, Direktor des Burgtheaters, Wien. Bettinger Dr. F. Ritter von, Erzbischof von München und Freising, Reichsrat der Krone Bayern, Exzellenz, München. Björkman

C. V. E., Schuldirektor, Lübeck. Björkman Dr. G., Mitglied des Nobelinstituts, Stockholm. Brandl Dr. A., Geheimrat, Professor an der Universität Berlin. Borscht Dr. W. Ritter von, Oberbürgermeister, München. Düsel Dr. F., Herausgeber von Westermanns Monatsheften, Berlin, du Prel Albertine, Baronin, Heil. Kreuz bei Hall i. T. Eisenmann Dr. Oskar, Geheimrat, Galeriedirektor a. D., Karlsruhe. Erler Dr. Eduard, Reichsr.-Abg. Innsbruck. Fuchs Dr. K., Professor, Wien. Ganghoser Dr. Ludwig, München. Gleichen - Rußwurm

K. A. Freiherr von, k. Kammerherr, München. Hammerstein Hans Freiherr von, k. u. k. Kämmerer, Kirchdorf, Oberösterreich. Hardt A., Bürgermeister, Kraiburg a. I. Haugk Viktor, Kunstmaler, Karlsruhe. Hausotter Dr Hans, Hofrat, Landesschulinspektor, Innsbruck. Heigel Dr. K. Th. von, Präsident der k. b. Akademie der Wissenschaften, Profeffor an der Universität, Exzellenz, München. Hertling Dr. Georg Freiherr von, Staatsminister des Aeußern und Ministerpräsident, Reichsrat der Krone Bayern, Exzellenz, München

. Himmelbauer Franz, Schriftsteller, Wien. Hirn Dr. Josef, Hosrat, Professor an der Universität Wien. Hirth Dr. Georg, Herausgeber der „Jugend", München. Hussurek Ritter von Heinlein Dr. Max, £. k. Minister für Kultus und Unterricht, Wien. Jacoby Dr. Daniel, Professor, Berlin. Jochner Dr. Georg, k. Geh. Archivrat, Herausgeber der „Historisch-politischen Blätter", München. Kathrein Dr. Th. Freiherr von, Herrenhaus mitglied und Landeshauptmann von Tirol, Innsbruck. Kiesgen Laurenz, Mittelschullehrer, Köln

a. Rh. Kilian Dr. Eugen, Oberregisseur am Hostheater München. Knilling Dr. E. Ritter von, Staatsminister für Kirchen- und Schulangelegenheiten, Exzellenz, München. Koch Dr. Max, Professor an der Universität Breslau. Koster Dr. Anton, Reichsr.- und Landtags-Abg., Innsbruck. Kosch Hermann, k. preuß. Generalleutnant z. D., Exzellenz, Koblenz a. Rh. Kosch Joses, Statthalterei-Oberbaurat, Brünn. Kraft E., Reichsr.-Abg., Bozen-Meran. Landmann K. Ritter von, k. b. Generalleutnant z. D., Exzellenz, München. Lessiak

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Unterinntaler Bote
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Seite 15 von 20
Datum: 30.08.1913
Umfang: 20
des Vatikans anerkannt. Das Korps soll aus 123 Mann be stehen und nur Schwei zer aufnehmen. Bei festlichen Gelegenheiten tragen die Gardisten eine Galauniforin, die Michel Angela selbst entworfen haben soll. Beim gekvöhnlichen Nachtdienst wurde die schwerp Rüstung längst beseitigt und durch eine kleidsame altertümliche Tracht ersetzt. Unsere Abbildung zeigt einen Zug Schweizer gardisten mit ihrer Fahne. Professor Dr. ITlax Planck, der neue Rektor der Berliner Universität. (Mit Abbildung.) D ie Friedrich

-Wilhelms-Universität in Berlin bildet den Mittel punkt des dortigen geistigen Lebens. Sie steht, was Frequenz anlangt, an der Spitze aller deutschen Universitäten und zählt über 7000 Studierende. Auch die tveiblichen Studierenden be vorzugen in ganz auffallender Weise die Berliner Universität, an welcher hervorragende Lehrkräfte tätig sind. Der gegenwär tige Rektor, Professor vr. Max Planck, ist ein vielseitig gebil deter Gelehr ter, der sich unter seinen Kollegen wie bei den Stu dierenden großen

An sehens er freut. Er ist am 23. April 1858 zu Kiel geboren, wurde 1885 Professor an der dortigen Universität und siedelte 1889nachBcr- lin über. Pro fessor Planck ist als Phy siker weithin bekannt, hauptsächlich durch seine Arbeitenüber die Theorie der Wärme strahlungen. Vom 18 . deutfchen Reichs-?euera)ehrtag in Leipzig. (Mit Abbildung.) T\\t Stadt Leipzig sieht in diesem Jahre auffallend viele Massen- Veranstaltungen und der Besuch von nah und fern ist unge wöhnlich stark. Auch der deutsche Reichs

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Lienzer Nachrichten
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Seite 19 von 20
Datum: 29.08.1913
Umfang: 20
mit ihrer Fahne. Professor Dr. Max Planck, der neue Rektor der Berliner Universität. Von der päpltlichcn Schtueizergarde. (Mit zwei Abbildungen.) «In der zlveiteti Hälfte des Monats Juli 1913 sind in der päpst- lichen Schweizergarde Unruhen ausgebrochen, die ihre Ursache in der Strenge des Hauptmanns Glesson haben sollen. Der Oberstkom mandierende der Schwei zergarde, Oberst Re- pond,hat eine Untersuchung über die Vor gänge einge leitet, und da festgestellt wurde, daß Hauptmann Glesson nicht mehr die nö tige

Dr. ITlax Planck, der neue Rektor der Berliner Universität. (Mit Abbildung.) D ie Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin bildet den Mittel punkt des dortigen geistigen Lebens. Sie steht, ivas Frequenz anlangt, an der Spitze aller deutschen Universitäten und zählt über 7000 Studierende. Auch die weiblichen Studierenden be vorzugen in ganz auffallender Weise die Berliner Universität, an welcher hervorragende Lehrkräfte tätig sind. Der gegenwär tige Rektor, Professor Dr. Max Planck, ist ein vielseitig

gebil deter Gelehr ter, der sich nnter seinen Kollegen wie bei den Stu dierenden großen An sehens er freut. Er ist am 23. April 1858 zu Kiel geboren, wurde 1885 Professor an der dortigen Universität und siedelte 1889nachBer- lin über. Pro fessor Planck ist als Phy siker weithin bekannt, hauptsächlich durch seine Arbeitenüber die Theorie der Wärme strahlungen. 8. deutfchen Reichs-feuercoehrtag in Leipzig. - (Mit Abbildung.) D ie Stadt Leipzig sieht in diesem Jahre auffallend viele Massen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 12
Datum: 11.05.1912
Umfang: 12
von, Staatsminister für Kirchen» und Schulangelegenheiten, Exzellenz, München. Koch Dr. Max, Professor an der Universität Breslau. Kofler Dr. Anton, Reichsr.- und Landtags-Abg., Innsbruck. Kosch Hermann, k. preuß. Generalleutnant z. D., Exzellenz, Koblenz a. Rh. Kosch Josef, Statthalterei-Oberbaurat, Brünn. Kraft E., Reichsr.-Abg., Bozen-Meran. Landmann K. Ritter von, k. b. Generalleutnant z. D., Exzellenz, München. Leffiak Dr. Primus, Professor an der deutschen Universität Prag. Lode Dr. A., Professor

an der Univer sität, z. Zt. Rektor, Innsbruck. Lyon Dr. Otto, Professor und Stadtschulrat, Dresden. Miller Ferdinand von, Direktor an der Akademie der bildenden Künste, Reichsrat der Krone Bayern, Exzellenz, München. Miller Johanna von. München. Müller-Guttenbrunn Adam, Schrift steller, Wien. Munker Dr. Fr., Professor an der Univer sität München. Nadler Dr. Joses, Professor an der Universität Freiburg i. d. Schweiz. Orterer Dr. Georg Ritter von, Oberstudienrat, Präsident der bayr. Abge ordnetenkammer

, München. Overbeck Dr. A. Freiherr von, Professor an der Universität Freiburg i. d. Schweiz. Persall E. Freiherr von, Kämmerer und Hosmarschall Sr. k. Hoheit des Prinzen Leopold, Exzellenz, München. Prem Dr. S. M., Professor, Graz. Rhomberg Adolf, Herrenhausmitglied und Landeshauptmann von Vorarl berg, Bregenz. Risberg Johann Bernhard, Professor, Konsistorialrat, Linköping in Schweden. Sahr Dr. I., Professor, Gohrisch bei Königstein a. d. Elbe. Sauer Dr. August, Professor an der deutschen Universität

der 1. badischen Kammer, Karlsruhe. Trübner Wilhelm, Professor an der Akademie der bildenden Künste, Karlsruhe. Wackernell Dr. I. E., Hosrat, Professor an der Universität, Innsbruck. Weddingen Dr. Otto, Gym- nasial-Oberlehrer a D., Charlottenburg. Wehner Dr. A. Ritter von, Staatsminister a. D., Exzellenz, München. Weigand Wilhelm, Schriftsteller, München. Weiß Dr. Josef, königl. Archivrat, Herausgeber des „Bayerlands", München. Werner Dr. R. M., Hosrat, Universitäts- Professor i. R., Wien. Zingerle

von Summersberg Dr. Oswald, Professor an der Universität, Czernowitz. Spenden nimmt der Zahlmeister des Denkmal- Ausschusses, Eduard Lippott in Kufstein, entgegen. Die einlaufenden Beträge werden öffentlich ausgewiesen. Jede Gabe, auch die kleinste, wird dankbarst angenommen. Vücherschau und Schrifttum. Geschickten vom tiroler tziesl. (Von Otto Rudl.) In drei handlichen Bändchen hat der wohlbekannte Humorist Dr. Rudl in Bozen die lustigen Gefchichteln vom biederen Hiesl in der Meraner Mundart neu bei Schuster

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 16.02.1939
Umfang: 6
des Sommerengagements. Mlmit deutscher Kultur im Osten 400 Jahre Alberlus-Universität Königsberg Der Gau Ostpreußen führt, wie schon berichtet, in diesen Tagen die Kant-Kopernikus-Woche durch, um die beiden Männer zu feiern, die unsere Vorstellungen von Welt und Mensch weit über Deutschlands Grenzen hinaus bestimmt haben. Indem wir dieser Männer gedenken, liegt es nahe, den Anteil, den Ostpreußen und besonders die Königsberger Uni versität am deutschen geistigen Leben gehabt haben, zu be trachten. Die Königsberger

Universität wurde vor fast 400 Jahren, 1544, von Herzog A l b r e ch t, dessen Namen sie noch heute trägt, gestiftet. Er fühlte sich zur Gründung einer Universität ver pflichtet, damit er sür sein Land die nötigen Rechtskundigen und Aerzte, besonders aber Pfarrer und Lehrer heranbilden könne. Darüber hinaus aber dachte er sich die neue Universität als einen g e i st i g e n Mittelpunkt für ganz Nordosteuropa. Während des 30jährigen Krieges erlebte die Universität ihre erste Glanzzeit. Von den Verwüstungen

in die Universitäten eindrang. Im 17. und 18. Jahr hundert wies die Universität die größten Besucherzahlen aus, 1644 und 1704 waren es über 1000, während es 1844 nur 340 waren. An der Befreiung des Denkens und der Wissenschaft von allen kirchlichen und sonstigen Dogmen hat die Königsberger Universität den entscheidenden Anteil. Unter der Negierung Friedrichs des Großen erlangte sie für immer ihre welt geschichtliche Bedeutung durch das Werk Immanuel 51 a n t s. Er war aber nicht der einzige, Große, der damals

an der Känigsberger Universität lebte. Zu seinen Schülern zählt auch der Mann, der wie Kant nicht aus dem deutschen und euro päischen Geistesleben sortzudenken ist: Johann Gottfried Herder. Ein wichtiges Ereignis war die Dreihundertjahrseier 1844, bei der König Friedrich Wilhelm IV. den Grundstein zu dem heutigen Universitätsbau legte. An bedeutenden Gelehr ten wirkten dort im vorigen Jahrhundert der Rechtsgelehrte und Geschichtsforscher Felix Dahn, der dort seinen „Kampf um Rom" vollendete

auch der Universität große Aufgaben. Bon Königsberger Studenten wurde schon früh der Gedanke des freiwilligen Arbeitsdienstes in die Tat umgesetzt und aus ihm entwickelte sich der st u d e n t i s ch e L an d d ' e n st. 1934 begann hier der erste Lehrgang des Langemarckstudiums. das jedem befähigten Volks genossen den Besuch der Hochschule ermöglichen soll. Alle diese Bestrebungen sind notwendig, damit die Hochschule das sein kann, was sie nach dem Willen ihres Grünoers sein sollte und in ihren großen Zeiten

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.11.1923
Umfang: 8
, Dr. Renner, Schiegl,. Seitz, Sever und Tomschik, von der Grrdßeutschen Bolksvartei und dem Landbnnde die Abgeordneten Dr. D i n g h o f e r und K r a s t. Wien, 22. November. Abg. Dr. Renner hat in der Protestversammlung der fozi a l de mokratlfchen Studentenschaft gegen die Ex zesse au der Universität angekündigt, daß bei Fortsetzung der Krawalle die Gemeinde Wien der freien Forschung eine Unterkunft, ville-tcht auch eine dauernde Stätte errichten wird. Hiezu erfährt die „Freie Wirtschaft", eine heute

zum erstemnal erschienene, den Sozialdemokraten nahe stehende wirtschaftspolitische Revue: Das Projekt der Gründling einer Universität, die von der Gemeinde Wien, beziv. vom autonomen Barndes-land Wien geführt werden soll, wird in maßgebenden Kreisen schon seit einiger Zeit erörtert- Auch in Berlin besteht neben der staatlichen Universität eine eigene Hochschule für Politik. Das Wiener Projekt ist nicht nur ans der Erwägung entstanden, daß Her bisherige Universitäts betrieb Störungen unterworfen

ist. Eine Hochschule der Gemeinde Wien hätte für hie gesamte deutsche Wissen schaft sowohl für die Lehrer als für die Hörer eine viel stärkere Anziehungskraft als die jetzt notlei dende und unMlängliche Universität. - Das Projekt der UniversitätAgründung hat zwar noch keine festen For men angenommen, es wird aber früher als man glaubt, zur Durchführung gelangen. Der falsche Pächler von Bad Schallerbach. Ueber eine Milliarde Kronen entlockt. ' KB. Wien, 24. November- Wie die Blätter melden, wird wegen Betrügereien

des Franziskancrklosters in Warendorf bezeugt. Matricola. Padua, rm November, t „Nostro Ateneo", unser Athenäum, hier gebräuchlicher statt „Al ma mater" für Universität: die nächste für die akademische Jugend der deutschen Etschländer, die von Jahr zu Jahr immer weniger an reichsdeutschen oder österreichischen Hochschulen zu suchen haben, wenn sie darauf ausgehen, in der Heimat eine Stelle zu bekommen. Zudem verbindet sich mit der königlichen Universität von Padua die allerdings vage und vorläufig zuschanden gewordene

Matri kelscheines der Universität handelt es sich, sondern um den Ausweis, den die Studentenschaft aus eigener Machtvollkommenheit ausstellt, aus angeblich alter Sitte und Rechtsgswohnheit, die, des Scherzes entkleidet, unter den Begriff Erpressung fallen könnte. „Du muusd zalen. Jeder muus," sagt ein wohlwollender Roveretaner. Fest- gehalten an jedem Arme, zusammen mit fünf Studentinnen, die dasselbe Los ereilt hat, am Ausgang« der „Segreteria" unentrinn bar umringt worden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 23.02.1957
Umfang: 12
, der seine Mutter mit einer Jahres pension von 60 Gulden und fünf unversorg ten Kindern zurückließ, alle Freuden, mehr aber noch die Leiden eines armen Studenten kennen, als er teils in Innsbruck, teils in Wien, da s Gymnasium und die Hochschule besuchte, bis er endlich 1896 an der Wiener Universität zum Doktor der Medizin pro movierte. Noch in den Studienjahren entstehen, so wohl aus dem Zwang zum Geldverdienen als auch aus echter Fabulierfreude, die ersten literarischen Versuche, die der Verlag Haes- sel

Nr. 5. Breinößl bühne *. Täglich, 20 Uhr: „Das schwarze Fleckerl.“ Ringbühne, Innstraße 107. Morgen, 15 Uhr, „Die verhexte Mühle“. Tiroler Puppenspiele: „Breinößl“, Sonntag, 14 Uhr und 16 Uhr: „Der Flug zum Mond.“ Volkshochschule Innsbruck Montag, 20 Uhr: Univ.-Doz. Dr. Ganner: „Wagner-Jauregg. Leben und Werk des gro ßen Aerztes“, Neue Universität, Hörsaal 14— 16. Univ.-Doz. Dr. Plankensteiner: Diskussion über den Film: „An einem Tag wie jeder an dere“. Großer Saal der Arbeiterkammer, Ma. ximilianstraße

7, 20 Uhr, Eintritt frei! Dienstag, 20 Uhr: Dr. Max Reisch: „Durch die Wüste Sinai“. (Farblichtbilder), Neue Universität, Hörsaal 14—16. Mittwoch, 20 Uhr: Univ._Prof. Dr. Paulsen (Erlangen): „Numantia. Der Freiheitskampf der Keltiberer“ (Lichtbilder), Neue Universi tät, Hörsaal 14—16. Donnerstag, 20 Uhr: Univ.-Doz. Dr. Nieder, meyer: „Die elektrische Tätigkeit des Ge hirns und ihre Bedeutung in der Nervenheil kunde“ (Lichtbilder), Neue Universität, Hör saal 14—16. Freitag, 20 Uhr: Dr. Albrecht Beckh

(Mün chen): „Von Elba bis Mallorca“, (Farblichtbil der), Neue Universität, Hörsaal 14—16. Samstag: Univ.-Prof. Dr. Gams führt durch die Glashäuser des Botanischen Gartens der Universität. Treffen 15 Uhr am Eingang des Gartens, Botanikerstraße 10. Teilnehmerbei trag 3 Schilling. Volkshochschule Innsbruck beginnt am Montag, 25. Februar, folgende Kurse, zu denen Anmeldungen ab sofort im Sekretariat der Volkshochschule, Hofburg, 1. Stock, Zimmer 27, entgegengenommen wer den: Blick in die Unendlichkeit

Berufsförderung der Arbeiterkammer am Dienstag, den 26. Fe bruar, von 15 bis 18 Uhr in der Arbeiterkam mer, Innsbruck, Maximilianstraße 7, 3. Stock, Zimmer 42. Auskünfte an Arbeiter und An gestellte kostenlos. Die feierliche Verleihung der Würde eines Ehrensenators der Universität Innsbruck an Prof. Dr. Zur. Dr. rer pol. h. c. Theodor Rittler findet Samstag, 23. Februar, 14.00 Uhr, in der Aula der Neuen Universität, Inn- rain, statt. Nach der Begrüßung durch den Rektor Prof. Dr. Hittmair wird der Dekan

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.05.1925
Umfang: 4
in der tschechoslowakischen Republik über drei Hochschulen (die Universität in Prag, zwei tech nische Hochschulen in Prag und Brünn), die Tschechen aber über , neun (Karls-Universität in Prag, Masaryk-Universität in Brünn, ] Komensky-Univorsität in Preßburg, Tschechische Technische Hohe Schule (Ceske Bysoke Uceni Technicke) in Prag, Technische Hoch schule in Brünn, Montanistische Hochschule in Pribram, Tierärztliche Hochschule in Brünn, Hochschule für Bodenkultur in Brünn,, Handels hochschule in Prag). Selbständig

der Schrift des Dr. O. P. selbst entnommen) augeführt: Gleich nach dem Umstürze wurde die deutsche m o n t a n i st i s ch e ' Hochschule in Pribram in eine tschechische umgewandelt, die ehe mals utorquistische Akademie der bildende Künste in , Prag zu einer rein tschechischen gemacht, in rascher Folge sechs neue tschechische H/o ch s ch u l e n und außerhalb des Universi- ; tätsverbandes noch zwei tschechische theologische Fakultäten, ja so gar für Russen und Ukrainer je eine freie Universität errichtet

: die j deutschen Hochschulwünsche blieben aber selbstverständlich unerfüllt, j so daß sich die Deutschen in vielen Wissenszweigen im Auslande ausbilden müssen. Hingegen wurden mit dem Universitütsgesetz vom ; 19. Februar 1920 der deutschen Universität in Prag die Rechte der ; ältesten deutschen Universität genommen und durch eine jeder Wahr- ! heit ins Gesicht schlagenden Geschichtsfälschung die tschechische Uni versität zur ursprünglich bestandenen gestempelt, in räumlicher Be- j ziehung die deutsche

Universität zur Untermieterin der tschechischen l herabgedrückt. Während die deutschen Hochschulen ein kümmerliches Dasein fri sten, unter dem ärgsten Mangel in jeder Beziehung leiden, wurden j die tschechischen im weitgehendsten Maße ausgebaut: so reicht die tschechische Prager Universität mit der Zahl der Professoren (168) fast an die in Berlin und Leipzig (je 189) heran, die Prager tsche chische Technik wurde zu einer reich ausgestatteten Technischen Uni versität, die ihrer Organisation nach aus sechs

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 10.11.1909
Umfang: 12
Freiheit bleibt immer und ewig das Heiligste aller Güter, das würdigste Ziel aller Anstrengungen und das große Zentrum aller Kultur. Verbrüderung der Geister ist der unfehlbarste Schlüssel zur Weisheit. Einzeln können wir nichts. Der Mensch ist noch sehr wenig, wenn er warm wohnt und sich satt gegessen hat; aber er muß warm wohnen und satt zu essen haben, wenn sich die bessere Natur in ihm regen soll. Alls Innsbruck llllil Umgebung. Loteinkin für die Universität Innsbruck. Vor kurzem, es war anläßlich

anders. Damit soll es endgiltig alle sein. Es soll nun das alte Gymnasium niedergerissen und an seine Stelle ein Ergänzungsbau zur alten Universität auf geführt werden, um die außerhalb der Universität untergebrachten Institute darin zu beherbergen. Di alte Universität aber — und je ff kommt Potemkin — soll — neu angestrichen werd e n. Aus schlaggebend für diese neue Wendung in der Uni versitätsfrage Innsbrucks sollen die Schwarzen sein, weil sie's jetzt halt soviel bequem haben — Fakultät und Universitätsbibliothek so schön

beisammen — und weil's nicht 'rauswollen aus der Universität. Aber auch die Bürgermeisterei soll mit einen Teil der Schuld an der neuen Wendung der Dinge haben; weil sie auf einmal den Prügelbau für sich verwerten will. Eine Aeußerung der Stadt in dieser Sache erscheint daher dringend nötig. Man hat sich all mählich an den Skandal in Oesterreich! gewöhnt, weil er leider keine Einzel-, sondern schon eine Massener scheinung geworden ist. Und Herr Stürgkh im Bunde mit den Klerikalen scheint darum

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Alpenland
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Seite 2 von 12
Datum: 29.07.1922
Umfang: 12
Interesse kund. . s. Der Cyklop des Curipidcs, das einzig^.uns erhaltene Sathr- spiel des großen griechischen Tragikers, wurde von Studierenden der Theaterwistenfchasten an der Münchner Universität in einem Riesenausschurtzt des Nhmvhenburger Parkes in der Bearbei tung Georg Kpufes und unter .Begleitung einer von Paul llran-. SärMMg. rm asr; Mks AE' die Mauer mittelst einer Mine eine Bresche geschlagen hat-i ten. Die Explosion der Mine wurde in der'pamett Stadt verspürt und richtete an mehreren Gebäuden

, gehen ans die neue Barck über und werden in kenburger gesetzten bukolischen Flöten- und Fagotweife zur Darstellung gebracht. , 8. Hochschulnachrichten. A. o. Prof. Dr. Paul Monbcrt von der Universität Freiburg i B. erhielt das Ordinariat für Staats- irissenschaft an der Universität Gießen. —Der Botaniker Prof. Dr. Johann B u d e r in Leipzig leistet einem Ruf nach Greifswald Folge. — Der Heidelberger Historiker Hermann O n ck e n hat einen Ruf nach Hamburg erhalten. Vor einiger Zeit wurde

der be kannte Gelehrte als Nachfolger von Erich Marckr nach München berufen. — Bei der Hauptversammlung während der zweiten ger manischen Bauernhochschültagung in Nürnberg wurden Prof. Albin Egger-Lienz und Geh. Rat Prof. Dr. Hans Ttzo ma- Karlsruhe wegen ihrer Verdienste um die Bauernhochschule zu Ehrenmitgliedern ernannt. — Zum Rektor für das kommend- Studienjahr wurde an der Universität Leipzig der Anatom Pros. Dr. Hans Held gewählt. — Prof. Dr. Martin Hahn in Frei burg hat das Ordinariat für Hygiene

an der Universität Berlin angenommen. — In Heidelberg wurde die neue medizini sche Klinik dieser Tage eingeweiht. Aus diesenr Anlasse wurde ihr Direktor Geh. Rat Pros. Dr. K r e h l zum Ehrenbürger der Stadt Heidelberg ernannt..— Prof. Tr. N. Ach in Königsberg hat einen Ruf auf den Lehrstuhl der Psychologie rn G ö t t i n g e n an genommen. — An der Universität Leipzig habilitierte sich als Priv.-Doz. für Z e i t u n g s k u n d e der stelloertretende Direktor des Leipziger städtischen Statistischen Amtes

an der Universität Innsbruck, Dr. Gustav Bayer, wurde zum o. Prof, für all gemeine und experimentelle Pathologie und zum Leiter des patholo gischen Institutes als Nachfolger Hofrat Dr. Pom m'e r s ernannt. — Dr. Hermann Hayek hat sich Privatdozent für iiüialt''

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Alpenland
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Seite 12 von 12
Datum: 31.08.1921
Umfang: 12
-Jubilaum bereitet die Mailänder Sektion der italie nischen Dante-Gesellschaft eine Faksimile-Ausgabe des Codex Tri- bulziarrus vor^Das Prachtwerk mttb in Heliochrvmie wieder gegeben und erscheint in einer Auflage von 350 Exemplaren bei Ulrich HoHliin. Mailand. Einladung deutscher und österreichischer Gelehrter nach Spanien. Der Vorstand der Chirurgischen Klinik in Innsbruck. Profestor H a b e re r, ist,, wie schon gemeldet wurde, eingeladen worden, Vor träge an der spanischen Universität Saragoffa

R i ef 1 e-t ~in Frankfurt erhielt einen Ruf auf den Lehrstuhl der Pharmakologie der Universität Greifswald. — Prof. Dr. Wil helm Gerl oftf, Lehrer der Stacrtswiffenschaften an der Universität Jnnsb-r-rrck hat von der hesiifchen Unterrichtsverwaltung eine« Ruf an die Universität Gießen und gleichzeitig vom preußischen Unterrichtsministerium eine Berufung an die Universität Frank furt erhalten. — Priv. Doz. Dr. F. Ke«4e in Göttinnen tst der Lehrstuhl der Geographie^ au der Universität Kiel verliehe« wor den. — Pvcch'Dr

. W. NSktger an der Universität Leipzig hat einen Ruf «ruf die Lehrkanzel für anorganische und analytisches an der Deutschen Technischen Hochschule in Prag erhalte«. Römerfnnde in der Schweiz. Bei den unter der Leituua von Prof. Zeller und Privatdozent Dr. TFchumi stehenden Aus grabungen im Thormannsbodenwald m Bern wurden Hnuserreste der bisher unbekannten römisch-gallischen SiÄ^lung aufgefunden. Vermutlich handelt es sich um eine der von Caesar den Helvettern zugeschriebenen zwölf Oppida

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Alpenland
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Seite 12 von 12
Datum: 30.08.1921
Umfang: 12
. Die Helmholtz-Gesellschaft tagt vom 19. bis 24. September in Jena. Hochschulnachrichten. Prof. Dr. Wilhelm Eitel in Leipzig erhielt einen Ruf auf den Lehrstuhl für Mineralogie an der Nniver- sität Königsberg. — Der Lehrstuhl der Botanik an der Univer- sität Kiel ist Prof. Dr. Wilhelm Be necke in München angeboten worden. — Der Anatom Prof. Dr. Ernst Göppert in Marburg wurde an die Universität Breslau berufen. — Der Lehrstuhl der Mineralogie an der Universität Frankfurt a. M ist Pros. Dr. Richard Nacken

in Greifswald angeboten worden. —- Priv.-Doz. Dr. Hermann Wieland in Freiburg i. B. ist als Nachfolger Prof. Dr. Fühners für den Lehrstuhl der Pharmakologie in Königs» berg vorgeschlagen. — Der bekannte Hygieniker und Geh. Rat Dr. Paul' Uhlenhuth, Direktor des Institutes für experimentelle Therapie in Marburg, früher Ordinarius für Hygiene und Bakte riologie an der Universität Straßburg, wurde zum Honorarproseffor in der medizinischen Fakultät der Universität Marburg ernannt. — Prof. Dr. Hans Ludendorff

, der Bruder des Generals Erich Ludendorsf, ist zum Direktor des astrophyfikalischen Observatoriums auf dem Telegraphenberge bei Potsdam ernannt worden. — Priv.-Doz. Dr. Fr. Heyer in Bonn imd Priv.-Doz. Dr. E. Schmidt in Berlin sind zur Wiederbesetzung zweier xuridiseher Lehrkanzeln an die Universität Breslau berufen worden. — Dr. Rudolf Brotanek, Professor an der Technischen Hochschule in Dresden, erhielt einen Ruf auf die Lehrkanzel für englische Philologie m der Universität Erlangen

. — Der oberösterreichische Dichter Prof. Eduard Samhaber in Linz wurde an Her philosophischen Fakultät in Graz zum Ehrendoktor promoviert.— Der hervorragende Historiker an der Universität Berlin, Prof. Dr. Otto Hintze, Mit glied der Akademie der Wissenschaften. vollendete dieser Tage sein 60. Lebensjahr. Eine Arbeit über die Geschichte des österreichischen Staatsrates war die Folge, daß er an die »Acta Boruffica" berufen ivurde, denen er von 1888 an seine Kräfte widmete. Sein Sonder gebiet find brandenburgisch

-preußische Berfaffungs- und Berwaltungs- geschichte. Er hat sich an'der Berliner Universität eine Schule heran- gc bildet. die sich besonders mit Fragen der preußischen Geschichte be schäftigte. Unter anderem war er auch Leiter der »Fachzeitschrift kür preußische Geschichte". Sport. Sveria Drag in Nürnberg und München. F.8. Nürnberg — A E. Sparta Prag 0:0. Nun ist- auch das schon lange angekülü»igte und gleichzeitig heiß umstrittene Wettspiel zwischen dem deutschen Meister und der Prager Sparta vorüber

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.04.1935
Umfang: 6
Barockzeit, mit eiller Summe von 100.000 Goldgulden eine Universität zu gründen, die er, wie seine Stis- tungsurkünde besagte, „der edlen ungarischen Na tion' widmen wollte. Da die Landeshauptstadt Budapest damals noch unter türkischer Besetzung stand, wurde das neue wissenschaftliche Institut vorerst am temporären Sitz des Fürstprimas, in Nagyszombat errichtet, woher sie dann nach Ab flauen der Türkengefahr, im Jahr 1777 vorerst nach Buda und sieben Jahre später nach Pest ver legt wurde. Anfänglich

bestand sie bloß aus zwei Fakultäten: der theologischen und der philosophi schen;, doch 32 Jahrq nach der Gründung erhielt sie bereits eine juristische Fakultät, der sich ein Jahrhundert später auch eine medizinische anschloß. Die Pazmanysche, ausgesprochen katholische Gründung war nicht die erste Universität in Un garn. Im 11. Jahrhundert bestanden solche bereits in Esztergom und Pees, ini 12. Jahrhundert wur de eine in Veszprem, und im 14. Jahrhundert Hochschulen in Buda und Pozsony errichtet

. Im Laufe kriegerischer Jahrhunderte gingen aber all- diese wissenschaftliche Institute ein? Zeit ihres Be standes sie aber im innigsten Kontakt mit den übrigen europäischen Universitäten, denen sie auch manche Zelebritäten lieferten. So war u. a. Ladis laus Hungarus im 14. Jahrhundert Lehrer an der Wiener Universität, Valentinus Pannonius während des 14. Jahrhunderts, Christophorus viermal Rektor der Universität in Königsberg Pannonius, Professor der Universitäten in Frank furt nnd Königsberg, Michael

von Peremarton, Professor in Leipzig und Rektor der Wiener Uni versität im Jahre 1506. Michael von Kassa war «tee Professor in Wittenberg, hinterließ auch dieser Universität seine mächtige Bücherei, womit er den Grundstein dieser berühmten Universitätsbiblio thek niederlegte. Paolo, Giovannis Gregorio und Dyonisio d'Ongaria waren im Laufe des 15. Jahr hunderts Lehrer an italienischen Universitäten; Johannes Zsamboki war im 16. Jahrhundert Hauslehrer beim Prinzen Alfonso von Ferrara, mit 26 Jahren bereits

Professor in Bologna, kam dann als Hausarzt zu den Habsburger», in deren Dienste er die Wiener Hofbibliothek begründete. Noch in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurden die mathematischen, physikalischen und hauptsächlich mechanischen Lehrbücher der Ungarn Paul Mako und Johannes Horvath — beide Pro fessoren an der Budapester Universität — in Ita lien nachgedruckt und beim Unterricht verwendet. Georg Szilagyi war im Mittelalter Professor an der englischen Universität in Middlesex, Johannes Uri

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Alpenland
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Seite 11 von 12
Datum: 14.03.1922
Umfang: 12
aus einer Sammlung hervor, dis fetzt in Brasilien veranstaltet wurde. Als es der Universität ,n Rio de Janeiro zu Ohren gekommen war, daß die Lage der deutschen und der österreichischen Professoren sich stets verschlech tere, gab der bekannte Rechtsgelehrte und Lehrer des römischen Rechtes Professor L o b o die Anregung zu einer Sammlung. Ihm schlossen sich berühmte Aerste und Gelehrte Brasiliens an und es wurden in kurzer Zeit unter der gewiß nicht zu den reichen Leuten zählenden Intelligenz 133 Cvntos

für Industrie und Wissenschaft in Tokio vertreten und auf der Rückreise Deutschland berühren. Die Hundertjahrfeier der Anatomie. Die Universität von Manchester begeht in diesem Jahre in ehrendem Gedenken die hundertste Wiederkehr des Tages der ersten anatomischen Versuche am menschlichen Körper durch den Manchester Arzt Joseph Jordan. Als Militärarzt kamen ihm die Mängel der damaligen medizinischen Ausbildung besonders znm Bewußt sein und er gründete eine eigene anatomische Schule mit Sezierraum

? Im „Kosmos" berichtet H. R a- d e st o ck über Untcrsuchungen, die Professor Abderhalden an der Universität Halle durchgeführt l>at. Es sollte ermittelt werden, ob der Mensch eine Körperseite beim Gehen oder Steigen bevorzugt. Professor A. ließ unauffällig eine Treppe beobachten, die sich an einem Punkt ga belt und dann rechts und links in völliger Symmetrie weiter aufwärts führt. Die Beobachtung ergab, daß beim Hinaufgehen etwa 00% die rechte Treppe und nur 10% die linke Treppe benutzten. Beim mühelosen

aus seinem Körper austreten zu lassen, noch irgendeine andere Materialisation zu bewirken. Znm gleichen negativen Resultat gelangte eine vom Rektor der Universität Christiania eingesetzte Kommis sion von Wissenschaftlern, die ebenfalls mit Nielsen mehrere Sitzungen ab hielt. Hiernach darf man Nielsen wohl zu der großen Reihe „spiritisttscher" Betrüger rechnen. s. Die deutsche Elektrotechnische Industrie begründete in Leipzig einen Messeverein zum Bau eines eigenen Ausstellungshauses für alle elektro technischen

Erzeugnisse, für Photographie. Optik, Kinematographie unt Feinmechanik. 8. An der technischen Hochschule in Stuttgart wurde am 12. März dal erste deutsche Hc-ch'chul-Laboratorium für Röntgen-Technik eröffnet. 8. Hochschulnachrichtcn. o. Professor Dr. Fritz Terhalle von der Universität Münster hat einen Ruf auf den Lehrstuhl für Nationalökono mie und Finanpvirtschast an der Universität Hamburg erhalten. — Professor Dr. Friedrich M e v e s in Hamburg wurde das Ordinariat für Anatomie an der Universität

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