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, zu welcher alle jene Herren, die sich als Lehrer oder Lernende jemals an der Wiener Hoch schule befunden haben, als Mitglieder zum Beitritte eingeladen sind. Gegen die Einlage von 10 sl. oft. W. erlangt, wie auS dem unten folgenden Aufruf und den Statuten des UniversitätS - Konsistoriums hervorgeht, jeder Fest- genosse nicht nur daö Recht der persönlichen Theilnahme an allen Festlichkeiten der Jubelfeier und der Bethei- lung mit den Festgaben, sondern auch das Recht der Einzeichnung in das Fest-Album und sowohl

daS aktive als passive Wahlrecht zur Festrepräsentation. Aufruf zur Theilnahme an der 500jährigen Jubel feier der Wiener Universität. Die Universität in Wien, im Jahre 1365 vom Herzog Rudolf IV. gestiftet, erreicht binnen zwei Jahren einen 500jährigen Bestand ihres ehrenvollen Wirkens auf dem Felde der Wissenschaft. DaS Konsistorium der Wiener Universität als akade mischer Senat, erkennt eS für seine Pflicht, die ersten Schritte zu thun, damit im Jahre 1365 daS Jubelfest der Universität in würdiger Weise

begangen werde. ES soll ein allgemeines Fest werden für die Stadt und daS Land, für daS Kaiserreich und für ganz Deutschland, denn die Wiener Hochschule ist ihr Ge meingut. Als Festgeber aber sind zunächst berufen Alle, die der Wiener Universität als Lehrende und Lernende in der Gegenwart angehören, und die ihr als solche früher angehört haben. In allen Theilen dcS Reiches leben Männer, die sich mit Selbstgefühl als Söhne der i>nli^ui5sima ao oolelierrima bekennen. An sie ist dieser Aufruf gerichtet

, DaS Konsistorium der Wiener Universität gründet demnach zur Begehung der fünfhundertjährigen Jubelfeier der Wiener Universität, welche in den ersten Tagen dcS MonatS August 1865 stattfinden soll, hie- mit eine eigene Festgenossenschaft und ladet zum Beitritte in dieselbe ein. Zum Eintritte in diese Festgenossenschaft sind be rechtigt : 1. Alle UniversitätS-Würdenträger und Lehrer und die Mitglieder der Doktoren-Kollegien der Univer sität in Wien. 2. Alle Studirenden derselben. 3. Alle, welche der Wiener

Universität früher als Lehrer oder Lernende angehört haben. Jedes Mitglied der Festgenossenschaft ist verpflichtet eine Einlage von 10 fl. öst. W. zu leisten, und hat daS Recht der persönlichen Theilnahme an allen Festlichkeiten, daS aktive und passive Wahlrecht zur Repräsentation des Festes, daS Recht mit allen Festgaben bctheilt zu werden, und daS Recht der Einzeichnung in daS Jubel- Album. Die Einzeichnung der Theilnehmer in die Genossen schaft wird in der Kanzlei der Wiener Universität ent

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Gustav Breddin, Halle M. Bondy, Prag Frl. Marie Hauek, Brünu Frl. Sickinger, Brünn Etschtlja! Meran (1351 Meter n. d. M.) „Andreas Hofer' Ladislans v. Js6py m. D., Obcrlientenaut, Wiener-Neustadt Mamy Kropfli, Bafel Wilhelm Arlt, Stenennsp., Freienwalde H. Traumann m. Bgl., Kfm., Breslau Josef Stauger, Kfm., Innsbruck Aiarie Abeudroth, Pirna Dr. Friedrich Stephan u. G., Pirna P. Stefan, Katechet, Marburg Karl Nekham, Steuercuuts-A., Wieu Karl Mützel, Oberreallehrer, Stuttgart Oswald Kasper

I. Fränkel, Kfm., Bamberg Adolf Lindner, P.-Aff., Aue Otto Blume, Oberkafsier, Chemnitz F. Marquardt. Oberbahn - Sekr., Stuttgart Franz Baron Silvatici, Militär-Akademiker, Wiener-Neustadt Viktor Zaffänk Edler v. Prion, Militär- Akademiker, Wiener-Neustadt A. Eosgaria, Milit-Akad., Wiener-Neustadt I. Silberberg, Militär-Akademiker, Wiener- Neustadt Nik. Chorl--, Biilitär - Akademiker, Wiener- Neustadt Julius Baron Skerleez, Militär-Akademiker, Wiener-Neustadt Elemens Ritter v. Moä)vtka, Militär-Akad

., Wiener-Neustadt O. Edler v. Medritzer, Atilitär-Ilkademiker, Wiciier-Neustadt Franz Döbuer, Amt., Wien Wilh. Leppert, Bmt., Straßburg H. Rühle, Rsd., Oehringen Karl Kampfs, Kfm., Ncnhans Hcrm. Freiftedt, Eifenb.-Sekr., Aiagdebnrg Wilh. Kroll, Eifenb.-Sekr., Magdeburg Otto Weber, Berlin Dr. Viktor Ohnhäuser m. G u. T., Wien Erwin Lanppert - Peharnik, Student, Graz Hotet „Tiroler-Hof' E. Häuser u. Familie, Wien E. Göriug, Dresden Mr. u. Mrs. Williamson, London Schuhmacher u. G., Köln Bluiu

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 10

Datum: 23.01.1904

Umfang: 10

. Die offiziöse »Wiener Abendpost' stellt sest, daß den Gerüchten, wonach sich »Erzherzog Ferdinand Karl demnächst zu ver ehelichen beabsichtige', an berufener Stelle jedwede Grundhältigkeit abgesprochen werde. Indessen wird hiemit etwas abgeleugnet, was von niemandem be- hauptet worden ist; denn eS wurde nicht davon ge- ^ sprochen, daß sich der Erzherzog demnächst verehe lichen wolle, sondern nur, daß er sich zu verloben 5 gedenke.— So ganz ohne Hintergrund dürfte die Geschichte nicht sein, denn die Wiener

„Zeit' berichtet, daß Hofrat ^Czuber, der Vater der Dame, um die eS sich handelt, ihrem Berichterstatter mitgeteilt, daß Erzherzog Ferdinand Karl am 27. Dezember v. I. ihn in formeller Weise um die Hand seiner Tochter gebeten habe. WeiterS melden die Wiener Blätter, daß eS den Verwandten des Erzherzogs nach wieder holten Bemühungen am 19. ds. gelungen sei, den Erzherzog von seinem Vorhaben abzubringen. Km königlicher Water. Leopold, der König der Belgier, bringt eS zuwege, sein Vaterherz

gegen« über seiner Tochter Stephanie, Gräfin Lonyay, voll ständig zum Schweigen zu bringen. Statt den recht lichen Anteil der Hinterlassenschaft nach der Königin Henriette der Gräfen Lonvay auszufolgen, schenkte er alle liegenden Güter der verstorbenen Königin der belgischen Nation. Gräfin Lonyay protestierte da gegen und da dies nichts nützte, sah sie sich ver anlaßt, gegen König Leopold einen Prozeß anzu strengen. Berufung an die Wiener Universität. Der o. ö. Professor der Geschichte in Innsbruck Dr. Ottenthal wurde

vom Professorenkollegium der philosophischen Fakultät an der Universität Wien beim Unterrichtsministerium einstimmig als Nach folger des verstorbenen Professor Dr. Engelbert Mühlbacher in Vorschlag gebracht. Seine Berufung zum Professor der Geschichte an der Wiener Uni versität und die Ernennung zum Direktor des In stituts für österreichische Geschichtsforschung steht in nächster Aussicht. Kinderweltausstellnug iu Petersburg. Die österreichische Abteilung der internationalen Aus stellung „Kinderwelt' in Petersburg

und bischöflicher Segen. 10. Kaiserhymne. Abends halb 8 Uhr gemütliche Zusammenkunft und Besprechung im Gasthof zum »Römischen Kaiser'. Der Zutritt ist allen Vereins mitgliedern und Freunden deS katholischen Uni- versitätsunternehmenS gestattet. Kzpkosion eines Geschosses. Auf dem Schieß» stände nahe Felixdorf bei Wiener^Neustadt wurden am 9. dS. durch die Explosion eines Geschosses ein Offizier und zwei Kanoniere getötet, vier Kanoniere schwer und zwei leicht verletzt. Hine politische Wette. Der Führer

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 2 von 6

Datum: 17.02.1903

Umfang: 6

Mutter. Die Dresdener Kofaffaire. Die ehemalige Kronprinzessin Luise führt nun, nachdem das Ur teil im Ehefcheidungsprozesse erflossen ist, den Namen Ludovica Antonia, geborene Prinzessin von Toskana. Die Aovuenhetze in Feplitz wirkungslos. Die Entfernung d erBarmherzigenSchwestern aus dem öffentlichen Krankenhause in Teplitz, gegen welche sich ein förmlicher Petitionssturm er hob, wurde vom LandesanSschusse nicht ge nehmigt. LVVjähriges Jubiläum der „Wiener Zeitung'. Die „Wiener Zeitung

' wird im August d. I. das Jubiläum ihres 200jährigen Bestandes begehen. Am 8. August 1703 erschien die erste Nummer des „Wiener Diariums', aus dem die „Wiener Zeitung' hervorgegangen ist. Am Tage des- Jubi läums wird eine Festschrist erscheinen, die eine Reihe von Monographien zur Geschichte der „Wiener Zeitung' aus der Feder hervorragender Fachschriftsteller enthalten soll. Uachrichten aus Stadt und Fand. Todesfälle. Am 13. dS. starb in Zwölfmalgreien im Alter von 42 Jahren der Kaminfeger Ferdinand Berti

-Nummer. Sie nennt sich „Phroso'. DaS klingt wie ein Rätsel. Wer ist Phroso? Was ist Phroso? Diese Frage hallt jetzt durch alle Gassen. Im Wiener Orphenm wird sie allabendlich aufge worfen und allabendlich verlassen so und so viel Menschen kopfschüttelnd, ohne die Lösung zu finden, das HauS. Als die „größte amerikanische Sensation' kam Phroso nach Europa und stellte sich den Wienern im „Orpheum' vor. Er kam, sah und -— machte das größte Aufsehen. — Der Vorhang wird in die Höhe gezogen

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Getriebe i» dieser langen L!ras;e»zeile ui >n»a»»eil uud der Wiener suhlt eS dort! ..Hier sind wir 'Yroßsladt.' .^u der Thal vergrößern sich die Geschäftslage von )ahr zu neue Warenhänser, ».ich moderne» Prinzipen erbaut uns eingcrichlcl einstelln. Anlaß zn diesen Betrachtungen gib! uns die Eröffnung, der iieueu ^»kaliläleu der ^kanule» Wiener Firma D. Leßiicr in oer '.Naiialülfcrstr.,ße 5-!. Im Jahre l->7! wurde dieses Warenhaus auf be scheidener, aber solider Äi undlage gegründet, von Jahr zu Jahr

rnug ihrer Kuude^ eiu eigene» Mo deblatt i» hunderttausend <Äci»plarc» ausgibt Die großartige Ausdehnung ihrer geschäülichen Thäligkcil bal die Firma wiederhol! zur Erweilerung ihrer >!okalilälen veranlaßt. ?as Wachsen nno Blichen des Hauses, das der en.rgiiche «ihes seinem soliden, ehrenhaften und energischen Vorgehen oanky ist mit ei» kralliges Tenicilli der vielfach gehörten Behauptung, daß der Wiener Markt iin AnSlai'de an Ansehen verloren habe. Tklegraphischrr Tours. Papierre»!? für 100

Gries täglich Wilitär-Konzert Beginn V->» Uhr. Wiener Küche, Wiener Caic, vorzügliche Getränke, reine Tirolerweine, Bier vom Faß und in Flaschen. Fritz Weismayer.

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Nr. 128 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Montag, den 9. Juni 1902. lassen« Steckbrief dürste auf Einschreiten des nun mehrigen Ehepaares aufgehoben werden. Nach russi schen: Gesetze ist Herr von D. jedenfalls straflos, da dort das Mädchen mit dem 16. Lebensjahre volljährig wird, Fräulein Rosa v. N. aber bereits 17 Jahre zählt. Die Wiener Polizeidirektion wurde dieser Tage aus Warschau amtlich von dem Aufenthalte des Ehepaares daselbst verständigt. Aus aller Welt. — Ein Schlammvulkan

sind in der ?eitum-ki«itiir jlll« kelln ^ ^ u. a. Iladeu: Oeutsokes Volksblstt k^remriendlstt Qrs?er Isgblstt lVIersner Leitung l^ontsgsprssse Neue ^reie Presse bleues Wiener »lournsl bleues Wiener l'sgblstt Ostdeutsche k?unclsoksu Oesterreiok. Volks?eitung keiokswekr Tonn- unä lVIontsgs-Teitung tiroler 1°ggblstt Tiroler Wsstl Illustriert. Wiener ^xtrsblstt Interessantes Slstt Uugenc! bleuigkeit-Weltblstt Oesterr. Illustrierte Leitung Sokerer Weite Welt Wiener Silcier Woolie 5igsro (Wien) sslok Kiokerioki

Kleines Wit-blstt I-ustige ölätter (Serlin) lVIeggenclorters ttum. ölStter küvnokner ^liegende SlStter ?s°l,lltt Limplioissimus Wiener Ksriksturen ölstt cler l-lsustrsu Wiener l^ocie.

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der Personenfrage bleibt den Beschlußbera tungen vorbehalten. . Tschechische Lärmmacher im Wiener Ge meinderat. In der Freitüg-Sitzung des Wiener Ge meinderates richtete der Tscheche Santa an den Bürgermeister die Anfrage, was er zu tun gedenke, damit die 7000 obdachlosen tschechischen S'ch ulkinderin Wien, die den Schulunterricht in Gasthäusern ent- «uf eine Stunde die Sitzung. ' Eine Krone — 5'/« Rappen. „Am Samstag fiel auf der Börse in Zürich die ösierr. Krone aus 5^25 Rappen. Damit ist sie - fast beim

eine „Sie' sein — leider gänzlich unbekannt ist. kann ich nicht be urteilen, ob er die Ottilie so oder so gespielt haben wollte: für die Verständlichkeit und für den Erfolg des Stückes wäre es jeden falls besser, wenn dem Halbgott Prändtner keine dämonisch schillernde Paradieses schlange. die in Berlin bei Brahm oder Reinhardt in der Lehre gewesen, sondern ein ganz gewöhnliches, eigensinniges, verwöhn tes. eingebildetes und überbildetes Wiener mädel den Apfel der Versuchung reichen würde. Die übrigen Darsteller

Italien beschlagnahmten deutschen Alerte feststellen sollen. ' Die Beziehungen Italiens zu Oesterreich. Die Wiener Blatter veröffentlicheN Aeu- Herungen.die der präsumtive italienische Ge sandte in Wien, Marchese Torretta, einem Vertreter der Politischen Korrespon denz gegenüber machte. Torretta führte aus: Der Friede zwischen den beiden Län dern ist nunmehr unterzeichnet und meine Regierung sendet mich nach Wien, um der gegenwärtigen Lage, die sich aus dem Waf fenstillstand ergab, ein Ende

. . .- Ein solches Leibstück — und nichts an deres— ist eben der ehrsame Bruder Strau binger. worin für niemand Geringeren als den unvergeßlichen und unübertrefflichen Alexander Girardi eine sogenannte „Bom benrolle' geschrieben wurde. Ihm Rahmen der wienerischen Schwärmerei für Girardi — der bekanntlich in der ganzen deutschen Theaterwelt vergöttert wurde — und mit ihm in der Hauptrolle, mußte natürlich die ' Operette einschlagen, denn die Wiener un^, die hie und da von ihm beglückten Provinz ler hatten Ohren und Augen

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des Sanitätsrates v. Kaan wnrde zugunsten der Armen von Brenner eine kleine mnsikalische AbcndunterhaltuugiUm Saale des Grand Hotel .Brennerbad veranstaltet. Künstler und Dilet tanten bemühten sich, durch ein vorzügliches Programm das distinguierte Publikum zu be friedige«. Fräulein Irma Fischer spielte Schutts „Morreau de Salon' mit großer Bravour, Frl. Grete Wiener sang einige hübsche Lieder mit schönem, warmen Vortrag, Opernsänger Hans Ellenson erfreute die Zuhörer mit der Wieder gabe der Arie des Florestatt

sich nur mehr schwarze Socken mit den Buchstaben I. H. und Sties- leiten. Die Bilchstaben ließen auf den in Mit- tcr>lll in der ^-alzach veruttglückteu Kooperator ^ohann Happa cher von Embach schließen. Nachrichten »bor ^licfistuudö- und Landes« verrctdl^ltttgöwesen. (Mühlau.) Am kommenden Sonutaa Gesell- schaftsschießen. Beginn 2 Uhr. ^eleqraphkt'<<»e Depesche,?, (Telegramme des t k. Tel.-Korr.-Burrau.) Wien, 13. Aug. Tie „Wiener Zeitung' mel det: Ter Kaiser verlieh dem Statthalterei- rate

Stephan vertreten sein. Die Negnlierung des ZVövgler Baches. Wien, 18. Aug. Tlie „Wiener Zeitung' mel det : Ter Kaiser sanktionierte den vom Ti roler Landtage beschlossenen Gesetzentwurs be treffend die Regulierung des Unterlaufes des Wörgler Tivrfbaches. Der Fürst von Montenegro bei den dalmatinischen Manövern. Wien, 18. Aug. Wie das „Wiener Tag blatt' meldet, wird bei den dalmatinischen Ma növern Fürst Nikolaus von Montenegro den Kaiser Franz Joseph in Ragusa begrüßen und den Prinzen Mirko vorstelle

». Ausstand in der ZViener Molkerei. Wien, 17. Aug. Wie Direktion der Wiener Molkerei lehnte die Forderungen der streikenden Arbeiter ab. Das Direktionsgebände wird von Polizei bewacht, da zahlreiche Streikende das! Gebäude umstehen, von dene» bereits' viele wegen Widersetzlichkeit verhaftet wurden. Das ener gische Einschreiten der Polizei ruft bei den Streikende« große Erregung hervor. Vormittag machte eine streikende Arbeiterin eiu zur Mol kerei eilendes Mädchen aufmerksam, daß dort gestreikt werde. Eiu

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, die am Abend nach anstrengender Arbeit gelangen. Die Leiche des Verunglückten wurde , nach ihrer 'Auffindung zum ^afatscherjoch ge bracht und heute vom Hüttenpächter Ruef vom Hallcrangerhanse durchs Halltal herausgeführt. Sic wird vorläufig in Abfam aufgebahrt, bis von den Angehörigen des Verunglückten nä here Verfügungen eingetroffen sind. Diese wur den von dem Unglücke bereits gestern verstän digt. Ei« Wiener Tourist abgestürzt. Am 7. d. M. vormittag stürzte am Lang kofel (Gröben) ein Wiener Tourist

in die Langkofelhütte zu bringen. Einer der Führer zeichnete sich durch nahezu über menschliche Leistung aus, indem er an den ge fährlichsten Stellen, wo keine andere Trans portart möglich war, unter höchster, eigener Lebensgefahr den Bewußtlosen auf feinem Rücken trug. In der Hütte leistete ihm der dort zu fällig anwesende Dozent an der Wiener Uni versität Dr. Sigmund von Schumacher die erste ärztliche Hilfe, bis der Arzt von Santa Chri stina erschien. Hoffentlich wird dem wackersten dieser wackeren Führer

.) W i e n, 9. Aug. Die „Wiener Zeitung' mel det: Der Kaiser verlieh dem Umtsdiener des Bezirksgerichtes Strigno, Alois Ta.it, anläßlich der Versetzung in den Ruhestand das silberne Verdienstkrenz. Wien, 9. Ang. Die „Wiener Zeitung' mel det: Der Untcrrichtsminister ernannte den Leh rer am Landes-Mädchenlyeenm in Pola, Va lentin Longo, zum Hanptlehrer an der Lehrer bildungsanstalt Rovercto. (Vrivat-Telearamme.') Unwetter. Eger, 8. Aug. Vou eiuer so furchtbaren Hagelkatastrophe wie gestern, ist das Egerland seit

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Ungarn, wo man durch die Borgänze in der Türkei unmittelbar und mittelbar, d. h. also durch Werthpapierbesitz und geschäftliche Beziehungen hart betroffen wird, außerdem aber mit den eigenen Verhältnissen so viel zu schaffen hat, daß man die ungeheure Bestürzung, die an der Wiener Börse herrschte und die Befürch tungen, die wegen der weitem Entwicklung der Dinge dort ge hegt werden, vollauf begreiflich finden taun. Auch diese Börsen, die seit Jahressrist den Werthpapierbesitzern und Werthpapier

Publikum ein großes Interesse kundgibt. Nachdem auch der hiesige Männer Gesangverein nnd die VercinSkapelle ihre Mit Wirkung zugesagt haben, so steht den Besuchern ein animirter Abend in Aussicht. Goldene Herzen. Die Phrase vom „goldenen Wiener H'rzen', welches ein förmliches Patent aus die einzige und echte Wohlthätigkeit besitzt, wird in einem neuen ganz prächtigen Lust spiele des bekannten Wiener Schriftstellers <5. Karl weis, des den obigen Titel führt und letzten Samstag im „deutschen Volks

. Alle Achtung! Der Erfinder der Zündhölzchen. Der Erfinder der gewöhnlichen, jetzt freilich durch die schwedischen vielfach ver drängten Zündhölzchen ist ein Ungar Namens Jrinyi. Im Jabre 1885 hörte er am Wiener Polytechnikum Vorlesungen über Eingesendet. l^ür diese :>tnbrik ist die Nedaktiou nicht verantwortlich. > So sehr günstig sich die Rüclsetzung der Kapuziuermauer sür die Neustadt und Loretto erweist, so wäre wohl ein Verwurs derselben zu wünschen, da sich das dermalige Exterieur derselbe», gegenüber

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Hirschfelds Studie über die letzten fünfzig Jahre der Wiener Hosoper bildet eine dankenswerte Ergänzung des im December v. Js. er schienenen Wievei Kaiser - JnbiläiimshcfieS. Dasselbe kann man von Rudolf Fürsts Bericht über dic trotz dcr ungünstigen politischen Lage blühende Thätigkeit des deutschen Theaters in Prag rühmen. Angela Neumann, dcr weitbekannte Director des Prager LandeS- theaterS, bringt interessante Eriunernngen an seine Richard Wagner-Tournee in Italien. Pros. R. M. Werner ergänzt

und Deutschlands Grenzen bekannten und gescicrtcn Agnes Sorma. Cm Vertreter des Berliner Humors, Benno Jacobjon, erzählt von seinen amüsanten Eiitdccknligcn „Hiiilcr^dcn Coulissen Der kcckc Stift dcS Spccialzcichners von „Bühne und Welt' hat eine Reihe drolliger Figuren nnd Scenen in flotten Bildchen festgehalten Von den Vollbildern seien der prächtige Vierfarbendruck, Porträt eon AgneS Sorma, die Schlnsssccne aus dem „Evangelimann' in der Wiener Oper, ein Bild ans Klcists . Hermanns- schlacht' auf dem neuen

Wiener .^euscr ^ubilänmü- theater, eine Wallcnstein Dekoration LaulcnschlngcrS, ein Nollentableau Agnes Sormas genannt. Im Tcxt sindeu n?i u. a. Porträts dcr bedeutendsten Mitglieder der Wiener Hosopcr nnd cin Rollcnbild: Adolf Sonncn- thal als ..Wnllenstein'. Man sieht, „Bühne und Welt' bleibt der Goethc'schen Mahnung treu: „Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen'. Und da dcr Preis der schönen Hefte bekanntlich nur Pf. beträgt, darf man getrost statt „manchem' „allen' sagen, die dcr

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<«? der Postbeamte« in Sicht? Wie das „Extrablatt' meldet, ist unter der gesamten Postbeamtenschaft in Wien eine Agitation im Zuge, welche bezweckt, vor Beginn der Weihnachtsfeiertage mit der passiven Resistenz einzusetzen und sie auf alle Zweige des PostverkehrSdiensteS auszudehnen. Die un mittelbare Veranlassung biete der Umstand, daß die Forderungen der Postbeamten nicht in Er füllung gehen. * Der Wiener Mannergesangverein ?n Kerli«. Berlin, 10. Dez. Der Wiener Männergefangverein erntete beim Kaiserpaar

enthusiastischen Beifall. Er sang auch das Lied „Tiroler Nachtwache.' Der Kaiser sang leise mit. Beim Cercle belobte Kaiser Wilhelm wieder holt den Verein. *Da» InbilSnm der Wiener Ket- tuugsgefellschaft. In feierlicher Weise und unter riesiger Teilnahme aus dem In- und Auslande beging am 9. ds. die Wiener Freiw. Rettungsgesellschaft daS Jubiläum ihres 25- jährigen Bestandes. Der Kaiser übersandte der RettungSgesellschaft seine besten Wünsche für ihre fernere Tätigkeit. * Ein sechsjähriger Kiese

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. ^ Innsbruck. Ueber den Laafer Marmor schrei ben die Wiener Blätter: Die günstigen Berichte über den Werth nnd die Beschaffenheit des bei Laaö im Vintschgau (Tirol) gebrochenen Marmors haben die Aufmerksamkeit der Regierung auf diesen Gegenstand gelenkt und es besteht die Absicht, die stgurale Ausschmückung der beiden in Bau befind- lichen Hofmu seen, des Parlamentshauses, deS Justiz» Aerantivorilicher Redakteur Anton Schumacher. - t?V5 Palastes »c. in Laaser Marmor ausführen zu lassen, vorausgesetzt

über 1200 Centner Obst verkaust, und zwar Aepfel durchschnittlich zu 2 fl-, Birnen zu 3 fl. 40 kr. Schießstandsnachrichten n. Schntzenwesen» Sulz, 4. Okt. DaS am 20., 27. und 23. Sep tember auf hiesigem Schießstande abgehaltene Frei- schießcn war von gutem Wetter begünstigt und von 83 Schützen besucht, worunter 20 Schützen aus der benachbarten Schweiz. Telegraphische Depeschen deö „Boten.' WZicn. 12. Okt. Die „Wiener Abendpost' mel det: Der Kaiser und die Kaiserin, von der Par- dnbitzer Jagdgesellschaft

eingeladen, reifen in der ersten Hälfte des November nach Kladrub, um an den Gejellfchafts - Jagden theilzunehmen. Die Reise nnd der Aufenthalt ist inkognito, keinerlei Empfangs» Audienzen werden gewährt. NZien, 12. Okt. Die morgige „Wiener Zeitung' veröffentlicht die Verleihung des GroßkreuzeS deS Franz-Joseph-Ordens an den Statthalter von Böh men , Frhrn. v. Weber, reS Comthurkreuzes des Franz-Jolepb-OrdenS an den Prager Handelskam- mer-Präsidenten Dotzauer, und des eisernen Kron- ordenS dritter Klasse

an den Prager Bürgermeister Hulesch nebst anderen Auszeichnungen. JZZicn. 13. Okt. Die „Wiener-Zeitung' publicirt die kaiserliche Verordnung, womit die Verordnung vom 13. Mai 1373, vermöge welcher die Nationalbank ermächtiget wurde, statutenmäßig Wechsel zu escomp- tiren oder Effekten zn belehnen, ohne an einen durch die Bankstatuten festgesetzten Betrag gebunden zu sein, außer Kraft gesetzt wird. ^esth. Die ungarische Regierung stimmte der Wiederherstellung deS Z. 14 der Bankakte zu. K5crlitt, 12. Okt

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Gottes' Aber nicht genug. Die lutheri schen Genveändsn, die entstaniden sind durch die Auflösung des alten kathoüischen kirchlichen Ge- süges, die werden heute wieder, zusammengefügt zu einer Kirche: man dars wohl sagen nach katho lischem Muster. Ist damic nicht das Werk Luthers Römische Eindrücke des Wiener Polizeipräsidenten Die römische Polizei der Wiener technisch überlegen Wi«en, 29. Oktober. Polizeipräsident Dr. Skubl äußerte sich gestern abends nach seiner Rückkehr aus Rom Wiener

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. 21.30 Uhr: Hörspielabend. Toulouse, 19.20 Uhr: Operettenfragmente und Wiener Mufik. Wien, 19.20 Uhr.^ Gesangsvorträge. 20 Uhr: „Die Katakomben', Lustspiel. 22 Uhr: Abendkonzert. ' ^ r: Wochen bunter Abend. Berlin, 20.15 Uhr: Wochenend der Operetten, groß. Frankfurt, 20.15 Uhr: Lustiger Abend. Hamburg, 20.15 Uhr: Großes Funk-Varietee. Leipzig, 20.10 Uhr: Kurzweile und Freude, bunter Abend. Droitwich, 20.30 Uhr: Orchesterkvnzert. London Reg., 20 Uhr: Salonmusik. Luxemburg. 20.35: Französ

«z aus warmen Wollstoffen ab 39.— m. echtem Pelz ab 110.—, Wiener Mäntel m. echt. Persia ner 280.— , Stosskleider, Neuheiten ab 49.—, Hauskleider 20.—, Modellkleider ab 115.—, s Stricksachen, reine Wolle, ab 18.— Modehaus Spitz Plankensleln I Plankenstein-Kino. Heute letzter Tag: die reizen de Tonfilmoperette „Der Traum von Schönbrunn' mit Martha Eggerth. Hermann Thimig, Ernst Ver- ebes und Hans Junkermann. Musik von Artur Guttmann. Der Regisseur Johannes Meyer hat erfreulicherweise keine Pfade

einer Historie einge schlagen. Schönbrunn ist hier nur Dekoration, herr lichstes Rokoko, das mit dem benachbarten Wiener Prater und dem Stephansdom lediglich Zubehör des Traumes sind, den alle Menschen mal so.gerne träumen. Näheres über den Inhalt siehe gestrige Alpenzeitung. Beginn: 5, 6.30, 8, 9.30 Uhr. Betrügereien eines Pseudo-Jngenieurs Seit einiger Zeit hielt sich in dieser Gegend ein Ingenieur der Krupp-Werke aus Deutschland auf, der durch seine Lebensweise die Aufmerksamkeit der öffentlichen

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 2 von 8

Datum: 04.06.1921

Umfang: 8

machen soll dereinst, wenn es aufersteht! Krisentage. Von unserem —nt—-Berichterstatter. Das dicke Ende des Luder- und Lotterlebens, das ein großer Teil der Wiener Bevölkerung während dieser zwei Jahre geführt hat, kommt jetzt erst nach, wo sich von Ferne der Schimmer der Gesundung zeigt. Der Einzelspekulant Philipp Reich, den man vor wenigen Wochen »och auf hundert Millio nen Kronen geschätzt hat, und das Bankhaus Reumann und Kompagnie, das sich mit 45 Millionen Kronen zahlungsunfähig erklärt hat, find die ersten

gewesen, aber sie werden nicht die einzigen bleioen; In der beklemmend schwülen Luft des Wiener Börsensaales raunt und flüstert man ein Dutzend Firmen namen von alten angesehenen Häusern und von den neun, und zehnstelligen Aufstiegphänomenen des deutschösterreichischen Niederbruches, von Bankhäusern und selbst schon von neu aus dem Boden gepufften Mittelbanken, für die man morgen, übermorgen, am nächsten oder übernächsten Kassatag das gleiche Schicksal von Zahlungsschwierigkeiten, Insolvenz, Kon kurs und Kriminal befürchtet

ihren Heimatsländern angeboten; diese zeigen jedoch kein besonderes Verlangen nach ihnen. Der Sowjetvertreter fordert die Ausfolgung von 400 Personen, darunter 100 Inter nierten. Das zeigt, daß sich unter den Internierten auch solche befinden, die unbedingte Kommunisten sein müssen. Die Wiener Emigranten setzen alles daran, um einen neuerlichen Umsturz lervorzurufen. Auf dem Baranyaer Gebiete betreiben gleich- alls kommunistische Flüchtlinge unter dem Schutze der Be- otzungsbehörden eifrig kommunistische

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 9 von 16

Datum: 04.07.1908

Umfang: 16

. ! Aersetzung. (D.T.) l'.Kassian Schimpfößl! O. atS koimnl Kural nach Pselders in Pafsei er. I Die Heiligsprechung des selige» ?. Klemens ^ Maria Kofbaner steht unmittelbar bevor. Es hängt bloß mehr von der Erledigung einiger pro- zessualen Formalitäten ab, dann werden d.e Akten geschlossen und von Noin aus wird der gesamten Christenheit die Heiligsprechung Hosbaucrö feierlichst verkündet werden. In dieser Angelegenheit fand Samstag vormittags im Wiener Redeniptonsten- kloster zu Maria am Gestade

. Anton Hallmetzer, Kleider-, Schuh- u. Möbel» Handlung, Bozen, Göthestraßc 12. A. Koljner, Photograh, Kaiser Franz Joseph- stratzc (nächst dem Bahnhofe). Josef Kellweger, Hasner, Bozen, Museumfir. 17. Audols Jordan, Buchbinder, Museumstr. IS». Iran; Market, früher Peter Gasser, Tapezierer, Bozen, Dr. Streitergasse 33. JosefWanzi, Juwelen-, Gold- u. Silberarbeiter, Bozen, Museumstraße 16. Verfertige? kirchlicher Geräte und Erzeugung von Kautschulstamx>gl>?n, Niva am Gardasee. Gasthof Böhm. Wiener

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Schonung unserer befiederten Böller empkahl. Dem Jahresbericht, deit der Schriftführer des .Vereines hierauf zur Kenntnis brachte, entnehmen wir, dass der Verein als sein Hauptziel verfolgt, die Thierschutz- idee in die breitesten Schichten der Bevölkerung und unter die Schuljugend zu tragen. Ersteres wird da durch angestrebt, dass an zahlreiche LesecasinoS des Landes une.'tgeltlich die Zeitschrift der „Thierfreund', Organ des Wiener ThierschutzvereineS, seitens des hiesigen Vereines gesendet

- und Militär- Würdenträger, sowie Mitglieder der hohen Aristokratie. Nach der Feierlichkeit empfieng der Kaiser den Cardinal Agliardi in Audienz. Am 33. dS nahm in den Vor mittagsstunden Cardinal Agliardi im Palais der Nnntiatur die Bcglückwiinschuug der Vertreter Ihrer Majestäten und der Mitglieder des Allerhöchsten Kaiser hauses, nachmittags zwischen 3 und 5 Uhr die Gratu lation der Wiener Gesellschaft entgegen. — Se. k. u. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Euge^n hat sich am 2L. dS. srüh

Gustav Zeller und des Handclskammerpräsidentcn Lndw. Zeller von Salzburg, der Vertreter des CeutralausschusscS des D. u. Oe. Alpenvereins, des Oe. Touristenclubs und des Wiener AlpenclnbS und zahlreicher anderer Notablitäten der Beamtenschaft und Geistlichkeit, sowie einer zahlreichen Volksmenge eine Festrede, welche mit einem begeistert ausgenommcnen Hoch auf Se. Majestät den Kaisir schloss. Hieraus fiel unter den Klängen der Volkshymne uud unter dem Pöllerknall die Hülle des vom Oberingenienr

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einen Trink- spruc!, aus. Möge ec Herrn Bezirlsriibter Stephan Pedrini hier gcsaUen und er lange Jahre hindurch zum Wohle der hiesigen Bevölkerung hilr wirken. Tricnt, 13. Oct. (Vom Lande.) Bei Molv.no wurde ei» Wiener Tourist von einem ihm begegncnden Bauernmärchcn sür „Jack den Auf schlitz r' gehalten. Auf das Geschrei deS Mädchens eiltni auf deni Felde arbeitende Bauer herbei, nahlmu den Touristen gefangen und eScortierten ihn in das Dorf. Dort gelang eS dem Gastwirte, der den Frem den kannte

, denselben mit Hilfe einiger einsichtiger Leute aus den Häneen der aufgeregten Bauern zu befreien. Trotz eindringlicher Bitten siiner Crretter blieb »er begreiflicher Weise von diesem Abenteuer Wenig erbaute Wiener Tourist nicht länger inMolveno, sondern sitzte noch am selben Tage seine Wanderung nach Eastel Toblino fort. — Der 4V Jahre alte verheiratete Albauo Dellamaria, Wirt zur „Sonne' i>> Pieve Tesino, stürzte am 10. d. MtS. vom Heu- . Hoden stines FuitcrtianseS durch eine offen gelassene Fallthüre

„Plan-Tachan' wurde von» 15. dS. an in „Plan' abgeändert. — Die Generaldirection der k. k. österr. StaatSbahnen bringt ihren Bedarf an Eisen Oberbaumatcrialien für 1895 zur öffent lichen Ausschreibung. Die bezüglichen Offerte sind bis längstens 3. November l. I., 12 Ubr mittag« ein zureichen und wird im übrigen auf rie ausführliche Kundmachung in der .Wiener-Ztg.', im „Verordnn,,gs- blatte deS k. k. Handelsministeriums für Eisenbahnen und Schiffahrt', sowie in der „Zeitschrift des österr. Ingenieur

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Schnecke der ,Drei Drittel' u. s. w einen so wohlbegründeten Ruf genießt, wegen der Namensverwechsluugs um Entschul digung.' — Na, der in der Erde ruhende Dichter Morre wird wohl nicht mehr viel entschuldigen können! Abbruch eines Prozesses. Vor dem Wiener Schwurgericht wurde > in den letzten Tagen ein Ehrenbeleidigungsprozeß des. Direktors der Buda pester Fleischkasse, Saborsky, gegen den Heraus geber einer Wiener Fleischhauerzeitung, Jedek, ver handelt. Als der Fleischhauer Hütter als Zeuge vernommen

, da Ich seit der Thronbesteigung das erstemal der Gast Eurer Majestät bin, Eure Majestät zum Feld marschall meines Heeres ernenne und ich trinke ans das Wohl Euer Majestät des Kaisers und Königs, Eure Majestät lebe hoch!' Die Musik intonierte die Volkshymne, beide Monarchen wech selten herzlichen Händedruck und stießen mit den Gläsern an. Nach der Galatafel ward kurzer Cercle, worauf die Majestäten in ihre Appartements sich zurückzogen. . Wien, 31. August. (K .-B.) Die „Wiener Ztg.' meldet

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', „DaS Prager Gemeindehaus', Pferderennen als Volks fest', „Wiener Modebericht', die interessante Beilage „Jugendsport', sowie eine Anzahl von Rubriken, wie „Scherz und Ernst', „Rätsel und Aufgaben', Bücherschau, Sport usw. usw. Probeheste versendet gratis und franko die Administration: Wien 9/2, Alserstraße 26. Von der Uigilfochbahn. Seit Eröffnung der Bahn, d. i. seit 1. September, wurde die Vigil- jochbahn bereits von über 3000 Passagieren be- Nützt. Ernennungen im Kehrdienst. Die „Wiener Zeitung' meldet

, k. k. Oberlandesgerichtsrat i. R., 67 Jahre alt. — In Wiener Neustadt verschied Herr Anton Oettel aus Bozen, Prokurist der österr. Daimler- A.-G., 44 Jahre alt. Kilder vom encharistischen Kongreß werden diese Woche im Parkfchlößl-Kinematograph Vorgeführt. Kilder von den Tiroler Gruppen bei der encharistischen Festprozefffon. Die „P.V.K' berichtet: Der Photograph Paul de FreneS hat von den Tiroler Gruppen, die an der euchanstischen Festprozession teilgenommen haben, ein prächtiges Gesamtbild hergestellt, welches in künstlerischer

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