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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.01.1928
Umfang: 6
^Vienei- kZi-iek Was tanzt man Heuer in Wien? Wenn die Faschingszeit herannaht, sind d'e Augen aller tanzfreudigen junge» Mndchen und Herren auf die beiden großen Hcmpistädte Euro pas gerichtet, die für den Geschmack, für die Mode und vor allem für die edle Kunst des Man zens vorbildlich sind; auf Paris und Wien. Während über den Pariser Karneval bisher wenig bedeutsame Einzelheiten in Erfahrung zu bringen sind, liegen uns über den heurigen Wiener Fasching bereits zahlreiche sehr inter essante

Einzelheiten vor, die überall, wo num ^die heitere Phakenstadt mn Donaustrande liebt, mit besonderer Anteilnahme ausgenommen wer den dürften. Der heurige Wiener Fasching ist durch ein ^Ereignis gekennzeichnet, das in der Geschichte der Wiener Feste einen besonderen Markstein bedeutet; Heuer findet zum ersten Male seit vie len Jahren wieder die große Opernredoute statt, !die in gewissem Sinne als Mittel- und Höhe punkt des gesamten mitteleuropäischen Faschings »bezeichnet werden darf. Wenn man aber bedenkt

, Haß neben diesem großen Ereignis noch vier tausend Neiner« und kleinste „Ereignisse' statt finden, von denen jedes einzelne hunderte S,cäd- ckenherzen vor Aufregung höher Wage« läßt.' dann darf man dem Faschingsenthusiasmus der Wiener wirklich seine Anerkennung nicht versa gen. ' Zn eingeweihten Kreisen wird auch schon viel über die Tänze gesprochen, die der heurige Fa sching bevorzugen wird. Die Herrschaft des Char leston ist demnach noch immer nicht gebrochen, und seine Nachfolger

. Es gibt allerdings einen Tanz, der niemals unmodern werden wird, und der auf allen Wie ner Bällen an jedem Abend einigemal« zu Ehren kommt: das ist der echte Wiener Walzer, der s--' wohl im Sechsschritt als auch im biedermeieri schen Dreischritt zu sehen sein wird. Auf die Frage der Kleidung läßt sich heute, auch bereits mit einiger SuArheit antworten:' Das große Abendkleid für die Dame, das in bun-. ten Farben gehalten sein wird, dürste sich gleich dein Frack des Herrn nur auf die allergrößten

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 01.07.1909
Umfang: 10
. Trachomlörpcrchen mit Demonstra?- fuude Uberennge baktereolog. Be- k»»oe bei Magen-Darmerkrankungen. iT«tegramiiie ve» l. k. ?^t,-Korr,-Bpr«liu.) W.ieu> 1. Juli. Tie Wiener Zsg ' verös- fentlickit das. ssmrtionierte Fmanzgesetz, für 1909 nnd, das Buhgßt. ... ' - . Wien, 1. Juli. Ter Kaiser hat de», ersten. Stallmeister Geheimen Nqt Grasen Ferdinand Kinsky von Wohinitz und' Tettau zum Öberst- stallmeister ernannt. 'Wien, 1. Juli. Tie „Wiener Zeitung' meldet: Ter Justizminister ernannte den Nota- r^atÄandidaten

in M-ezolombardo Lino Taddei. ziuil Notar in Vezzano. Wien, 1. Jnli. Die amtliche „Wiener Zei tung' meldet: Der Unterrichtsminister verlieh die nachstehenden erledigten Lehrstellen an Staats mittelschulen: Dem wirklichen Lehrer an der Staatsrealschule in Innsbruck Mois. Egger eine Stelle an der Staatsrealfchnlo im 6. Wie ner .Gemeindebezirke; dem Professor des Stift- gymnasiums in Brixen Dr. Nikolaus Neßl.er eiiiö Stelle, anr Staatsgymnasium, in Bregenz; dem Professor ain StäatZgynrnasiulu in .Frei stadt

Johann S ch n l e r eine Stelle am Staats- gymnasinm in Innsbruck; dem wirkliche« Leh rer' an der Stäatsrealschnle in Bozen. Otto S> ch ütz eine Stelle an der zweiten Staa.ts- rcalschnie i»r 2/ Wiener Gemeindebezirke; dein. Professor des Staatsgyninasinnls in. Klagen- furt Johann v. Viirtschger eine Stelle am Staatsgymnäsinm in Innsbruck; dem Professor, am Staatsgymnasium in Nied Franz Weber, eine Stelle an der Staatsrealschule in Bozen. Der. Unterrichtsminister ernannte, zu wirklichen. Lehrern

für das Staatsgymnasium iu Görz; Johanu^ S ch l ö g l ank Staatsgymnasium in Jn)lDbruK fiir das StaatZgynmasinm vn Mährisch - Schönberg; Gustav S i in e h e n vom zweiten Staätsgym^ uasium in Graz für das Stäatsgymnafinm in Jnnsbrnck; Tr. Theodor Strasser vom Staats- gymnasinm in Pola für das Staatsgymnasium in Feldkirch; Johann. Wohlfartsstädter und Hugo Zcllner von der Stüatsrealschule im 10..Wiener Gemeindebezirke für die Staats realschule in Kufstein. Derselbe Minister er nannte weiter zu provisorischen Lehrern

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 05.04.1902
Umfang: 12
.-Corr.) Wien, 3. April 1902. Die Wiener Börse nahm nach den Osterfeiertagen den Verkehr in günstigster Stimmung wieder auf, konnte jedoch die gebesserte Tendenz nicht voll behaupten, da die Auslandsmärkte minder zuversichtliche Tendenz- berichte sandten. Angesichts dieser im allgemeinen weniger günstigen Disposition genügten unverbürgte Gerüchte bezüglich des StaudeS der Eisencartcllvcrhandlnngen und hin sichtlich der seitens einiger Ballgesellschaften zu gewär- tigeuden Dividenden, um einen mehr

des BezugörechteS das österreichisch-ungarische Eisen. carteU perfcct geworden sein sollte, so dürften wohl die jungen Actien ohneweiters von den bisherigen Actio nären zu dem ihnen angebotenen Uebernahmscourö be zogen werden. Im großen und ganzen liegen die Verhältnisse an der Wiener Börse nicht ungünstig und bedarf es wohl nur eines leisen Impulses — vielleicht präciserer FriedensbulletiiiS aus dem Transvaal — um die unterbrochene Haussebewegung wieder in Fluss zu bringen, zumal im Wiener Coursblatte

noch eine Reihe gut fundierter Werte notiert erscheint, welche mit 5 bis 6 Procent rentieren und trotz ihrer guten Qualitäten bisher nur wenig in den Vordergrund ge treten sind. Manche dieser derzeit noch abseits liegen den Werte dürsten demnächst und dies mit aller Be rechtigung in den Kreis der Spekulation gezogen wir ken, und ist das unterfertigte Wiener Finanzjournal „Der Capitalist' gerne bereit, solchen Anfragestellern, welche sich sür diese Specialwerte interessieren, auf Wunsch mit ausführlichen Daten

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