, und zwar gelang«» nachstehende VortragS- Ordnungen zur Abwickelung: Mittwoch, den 27. September. I. A b t h e i l u n g. 1. Treu zur Fahne, Marsch von Schneider. 2. Öuvert. z. kom. Oper „Die Hexe von Boissi' von Zahtz. 3. Bei uns in Tirol is a Freud, Gesang. 4. Alpenblumen, Walzer von Joh. Grissemann. 5. Erinnerung an Tirol, Gesang. 6. Mein Liebling, Polka-Fran?ais« von SchlSgek- H. Abtheilung. ? Soldatenleben, Tongemälde von K-ler-BÄa. 6. GlSam! und a Herz, Gesang. S. Wiener Volksmusik/ Potpourri von Komzak
. 10. Früh wann die SoNn', aufgebt, Gesang. 11. Die Luft vom Wrenerw'ald/ Walzerlied von Schenk. 12. Warum so schnell, Galopp von PeHal. Freitag, den 29. September. I. Abtheilung. 1. Am Passerstrand, Marsch von Kapeller. 2. Kuvertüre zur Local-Posse „Ein Wiener. Freiwilliger' von AüÜer. ^ 3. Schaut d r Jagtr in das Thal, Gesang. 4. Fideles Wien, Walzer ödn Komzak. 5. Die Frühlingszeit, Gesang. 6. Ein Sttäußchen aus Tirol, Polka-Frt. v, F. Grissemann. II. Abtheilung- ^ 7. Är!e a. d, Ov. »Oiluvio
, welches ihm in den Wortkämpfen mit den Dele- girten bei der Vertretung seines Ressorts zu statten kommen mag. Der neue Kriegsminister findet eine Reihe wichtiger Ausgaben vor, deren Lösung ihm obliegen wird. So vor Allem die Neubewaffnnnz der Feldartillerie, die Neuunisormirung der Truppen in den für das Feld tauglichsten Farben, ferner die Stellungnahme zur Abkürzung der Präsenzdienst pflicht. Dann ist auch die endliche Durchführung der Militärstrafprozeßordnung kaum weiter hinaus zuschieben, die Lösung der Wiener
Kasernenfrage bevorstehend und auch der Befestigungsfrage un unterbrochen Sorge zuzuwenden. Das Programm des neuen Kriegsministers ist also ziemlich reich haltig ; wir glauben aber, daß mit Herrn v. Krieg hammer der richtige Mann auf den richtigen Platz gestellt wird. Ain Samstag vormittags hat der Kaiser den bisherigen Gesandten der Schweiz am Wiener Hofe, A. Aepli, in Abschieds-Audienz empfangen. Der Gesandte sprach dem Monarchen seinen Dank für das ihm bei jeder Gelegenheit bewiesene außerordentliche
Wohlwollen aus und knüpfte daran die Hoffnung, daß die Beziehungen zwischen Oesterreich-Ungarn und der Schweiz auch in Zukunft gute bleiben mögen. Der Kaiser gab in seine? Erwiderung seinem Bedauern darüber Ausdruck, einen so hochverdienten Staats mann von dem Wiener Posten scheiden zu sehen, und sprach gleichzeitig seine Befriedigung zarüber aus, daß die Beziehungen zwischen Oesterreich-Ungarn und der Schweiz andauernd gute seien, welche überdies in den letzten Jahren noch durch Verträge, an deren