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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 06.07.1933
Umfang: 12
Leuten eine feindliche Uebermacht aufgehalten. Er ließ Einzelfeuer geben. „Aber Winkler!", rief er plötzlich. „Was machen Sie denn? Sie schießen ja in den Ameisenhaufen. Tun Ihnen die armen Trerchen nicht leid?" Fortsetzung folgt. Das ist mein Oesterreich! Gedicht von Dr. A. Beck, Melodie von Frz. v. Supp 6. Mitgeteilt und neu bearbeitet von E. Boscarolli. Dort, wo im Firnenglanz die reinen Berge steh'n, der Gipfel Sonnertpracht sich malt in dunkeln Seen, wo hoher Andacht Geist auf Felsaltären thront

, wo Kraft und Heldensinn bei schlichter Einfalt wohnt, dort, wo der Treue Lied noch tönt von Wand zu Wand: das ist mein Oesterreich, das ist mein Vaterland, das ist mein Oesterreich, mein Vaterland. Wo sich der Wälderschutz um rauhe Höhen legt, der Halme Segensflut die sanften Wellen schlägt, wo Alpenrosen bluh'n an blauer Seenbucht, im Laub die Beere glüht, an Bäumen gold'ne Frucht, ein Garten reich und schön, vom Rhein zum Donaustrand: das ist mein Oesterreich, das ist mein Vaterland

, das ist mein Oesterreich, mein Vaterland. Wo mächtiger Ströme Lauf vereinet Süd und Nord, Des Dampfes Riesenkraft sich Bahn durch Felsen bohrt, wo Burgen ragen stolz und mancher heil'ge Dom, der Städte Perle glänzt aut schönen Donaustrom, der Land und Volk umschlingt mit seinem Silberoand: das ist mein Oesterreich, das ist mein Vaterland, das ist mein Oesterreich, ntein Vaterland. Wo stolz in Lüften weht das Banner Rot-Weiß-Rot, für Glaub' und Heimat fleht das treue Volk zu Gott, wo kühner Jugend Herz in edler Lust

erttbrennt, wenn ihm des Ruhmesbuch der Väter Taten nennt, des Rechtes Felsenburg geschützt von Gotteshand: das ist mein Oesterreich, das ist mein Vaterland, das ist mein Oesterreich, mein Vaterland. Was gibt es Neues i« -er Wett? Muß die Weltwirtschaftskonferenz vertagt werden? Der amerikanische Präsident Roosewelt erklärte offen, daß Amerika eine künstliche Sicherung des Dollars nicht beabsichtige und somit den Währungswaffenstillstand ab lehne, dadurch wurden die bisherigen Arbeiten der Kon ferenz

fruchtlos gemacht. Frankreich und England sind sehr aufgebracht, weil die bereits eingetretene Dollarent wertung (um 24 Prozent) ihre Währung erschüttert. Nun wurde auch schon der Vertagungsantrag gestellt. Oester reich erleidet durch den scharfen Rückgang des Dollarkurses keinen Schaden. Englisches Lob für Oesterreich. Bundesminister Dr. Buresch hat in London eine freundschaftliche Aussprache mit dem englischen Finanz minister Chamberlain geführt. Es freue ihn, erklärte Chamberlain, konstatieren

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 30.01.1956
Umfang: 6
Österreichs Eishockeyteam ausgeschieden Am zweiten und dritten Konkurrenztag erwiesen sich die Russen als Medaillenham sterer. Mit 3 Goldmedaillen (500-m-, 5000- Meter-Eisschnellaufen, 10-km-Damenlang- lauf) sowie Jeweils zwei „Silbernen" und „Bronzenen" ließen sie alle übrigen Nationen weit hinter sich. Die weiteren „Goldenen“ fielen an Oesterreich und Italien (Zweier bob). Oesterreichs Eishockeyteam unterlag ge stern im für den Aufstieg in das Finale ent scheidenden Spiel gegen Deutschland

steigerte sich Stener- aen in großartiger Haltung auf 74 m (109.5) und schob sich auf den zweiten Platz hinter Moschkin vor, der für einen 77-m-Sprunig 109 Punkte erhielt und das Kombinationssprin gen — die zwei besten Sprünge wurden ge wertet — mit Note 220 gewann. Der Endstand'des Springens: 1. Juri Mosch kin (Rußland) Note 220 (75.5, 77 m); 2. Sverre Stenersen (Norwegen) 218.5 (73, 74); 3. Bengt Eriksson (Schweden) 216 (72.5, 72.5); 4. ex aequo Sepp Schiffner (Oesterreich) und Hiro- ahi Yoshizawa

Lauf 0,32 Sekunden und blieb um ins gesamt 0,14 Sekunden geschlagen. Edgar Seymour, der Bremser des Bobs USA II, stürzte im Auslauf nach einem bösen Schwenker des Schlittens auf die Bahn und erlitt eine Kniescheibenverletzung. Er muß te in ein Krankenhaus gebracht werden. Im letzten Lauf hatte der Bob Oesterreich Kr. II die Antelaö-Kuxve zu hoch angefah- ftn, «dne Kufe glitt übe r den Eisrand der Bahn, das Eis krachte und splitterte, aber wie durch ein Wunde r gelang es Wagner und Tonn

und die Frage dürfte wieder nur sein, welcher der beiden italienischen Schlit ten sich die Goldmedaille holen wird. Resultate 1. Lauf: 1. Italien (Monti) 1:19.05; 2. Italien (de Martin) 1:20.62 ; 3. Deutschland (Rösch) 1:21.17; 6. Oesterreich (Loserth) 1:22.20; 10. Oesterreich (Wagner) 1:23. — 2. Lauf: 1. Italien (de Martin) 1:19.12; 2. Ita lien (Monti) 1:19.24; 3. Deutschland (Schelle) 1:20.78; 6. Oesterreich (Wagner) 1:21.21; 14. Russischer Doppelsieg im 10,km-Damen- Langlauf 1. und Goldmedaille Ljubow

, bei dem die zwei Rodelweltmeisterschaften 1957 nach Davos und die 15. Europarodelmeisterschaften 1958 an Polen (Krynica) vergeben wurden. Ergebnisse 1 Doppelsitzer (14 Start, 2 Läufe): 1. Leimgruber-Unterfrauner (Oesterr.) 1:03.06; 2. Raffl-Schöpf (Oesterr.); 3. Thaler-Posch (Oesterreich); 4 Pepi und Maria Isser. - Männer-Einsitzer: 1. und Europameister 1957 Pepi Isser (Oesterr.) 4:09.6; 2. Hans Krausner (Oesterr.); 3. Erich Raffl (Oesterr.); 4. Josef Lenz (Deutschland); 5. Willi Leimgruber (Oesterr.); 6. Sepp

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 26.05.1952
Umfang: 6
Die große Gniiäuseiiung: Mit JuutkMt hMMnußt tejßiHt uni * fteähkkd tensi»£tä Länderspiel Oesterreich gegen England 2:3 |2?2f Kurzbericht unseres Si-Red. aus Wien England Ist noch Imnier der Lehrmeister und Oesterreich noch immer der Schüler. Das Ist das Fazit aus diesem Spiel des Jahres, das für Oesterreichs Fußbailfreunde die Ent täuschung des Jahres war. Oesterreich spielte in der ersten Spielhälfte guten Fußball. Eng land aber ebenfalls. Nach der Pause aber spielten nur mehr die Gäste

der Engländer, die um Klassen besser spielten, als In Florenz und keinen ausgesprochen schwachen Punkt aut- w lesen. Im Kopf bailspiel, exaktem Decken und in dem Sich-Frel-Spielen waren sie wahre Lehrmeister. Sie verstanden es auch, in kritischen Phasen den Gastgebern ihre Spielweise aufzudrängen, und hier sind sie bekanntlich nicht zu schlagen. Nur eine in allen Punkten starke österreichische Verteidigung hätte sie bezwingen können. Starke Punkte aber hatte Oesterreich nur wenige, die schwachen überwogen

. Schade. Es hätte das Spiel des Jahr hunderts werden können. Oesterreich aber war dazu zu schwach. Soweit die Meinung unseres Si Redakteurs. Ein verdienter Erfolg der Gäste Der Sieg der Engländer muß im Ausmaß von 3:2 als durchaus gerecht bezeichnet wer den. Die Gäste spielten ihr hartes, schnelles Spiel und waren den Österreichern vor allem hinsichtlich der Kampfmoral überlegen. Das Spiel begann zwar mit einer schönen Darbietung des österreichischen Angriffs, aber die Abwehr ließ ihre Schwächen schon

von der 25. bis zur 29. Spielminute, in der drei Tore fielen. Oesterreich behielt auch in der Folge das Kommando und hätte dem Spielverlauf nach wohl eine Pausen führung verdient. Nach dem Wechsel kam aber der englische Angriff ganz groß ins Spiel, die österreichische Abwehr patzte nach No ten und nach einer Viertelstunde kapitulierte auch der österreichische Angriff. La der 25. Spielminute führte eine schein bar ungefährliche Aktion der Engländer zum ersten Treffer. Elliott gab zu Lofthouse, der zum freistehenden Sewell

, Froggat glatt stehen ließ und am Tor hüter vorbeischoß. In der 81. Minute fiel der Entscheidiumgstreffer: lu einem Gegenstoß konnte Lofthouse allein davonziehen, unsere Verteidiger waren meterweit zurück, Musil warf sich wohl dem englischen Mittelstürmer tollkühn entgegen, aber der Ball landete >m Netz. Musil und Lofthouse haben etwas abbe kommen. der Engländer wurde vom Platz ge tragen- Dag Länderspiel im Spiegel der Statistik: 7:2 Eckstöße für Oesterreich, 20:12 Frei stöße für Oesterreich

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 27.06.1933
Umfang: 8
. Unter den Erschienenen sah man u. a. Herrn Be zirkshauptmann Dr. lör I, Bürgermeister Dr. H u - b e r, Bezirksschulinspektor Schulrat Pegger, Gras Enzenberg und den größeren Teil der Lehrerschaft von Schwaz mnd naher Umgebung. Den Saalschutz hatte die Ortsgruppe der H e i m a t w e h r übernom men; es sind jedoch, wie vorauszusehen war, keinerlei Störungen vorgekommen. Hörner gellen: Auf zum Ringen! Oesterreicher, schließt die Reih'n! Höchstes gilt! Ihr müßt es zwingen! Und mit Gott! Es wird gelingen: Oesterreich

sich seines Vater landes wieder erinnert. Wir müssen mit aller Kraft und mit größtem Mut dem Feind von heute begegnen. Dr. Huber schloß mit den Worten: Auf unserem Schild steht geschrieben: Hier ist Oesterreich, wer mit uns ist, ist Oesterreicher. wer gegen uns ist, ist nicht Oesterreicher, der ist unser Feind im Land! Nr. 75 Dienstag, 27. Juni 1933 3 Nun erteilte der Bürgermeister Herrn Otto Stein egger das Wort. In wunderbarer Sprache, klar und bestimmt, be sprach der Redner die Taten der Oesterreicher

. Herr Steinegger schloß seine markige, überzeugende Rede: Oesterreich ist, Oesterreich wird bleiben, Oesterreich wird auferstehen, neu geschaffen werden ° und einerneuen Größe entgegengehen! Großer, langanhaltender Beifall wird den Redner überzeugt haben, daß seine Ausführungen gefielen und auf fruchtbaren Boden gekommen find. So bleibt nur der Wunsch, daß die Saat dem Samen gleiche! In seinem Schlußwort dankte der Bürgermeister Herrn Steinegger für seine ausklärenden und beleh renden Worte

aus, als die österreichische Bundes hymne gespielt wurde. Heil dir, Oesterreich, unser Vaterland! Dollfuß! Heil Dir, Erretter Oesterreichs! L. H. A. Pdt. HMrmhmns m Kufstein Eine seoßsstSse «ateriänöische KkMWhmrs - D«s MWöschme tMi in Sex alten Kaiser- fchützrnnnifeem Ms - Bn Kufstein siesen Sie Farben rat-weiß-evt! Ein Ehrentag her Garnison ZnnsbruS Innsbruck, 26. Juni. Heute vormittags fand die Beeidigung der Jung männer des Tiroler Alpenjäger-Regiments statt. Es war die feierlich st e und freudigste Eides- leistung

in wohlwollender Reserve blie ben. Sogar die Heldenorgel bekam Fieberwallungen, und so ging denn eine feierliche Einladung an den „Osaf" Hitler, er möge doch durch das Radio von und über die Heldenorgel zu dem „geeinigten" (gleichgeschal teten) deutschen Volke sprechen, was dieser aber, wie vorauszusehen war, ablehnte. Der Kussteiner „Tiroler Grenzbote" drohte gar mit dem Abfall Kufsteins von Oesterreich und richtete damit einen großen Wirbel und eine noch größere Heiterkeit an. Kurzum, in Kufstein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 21.02.1957
Umfang: 8
, Norbert Felsinger für einen unter den ersten zehn gut, das Tanzpaar dürfte kaum eine Placierung unter den ersten zehn er reichen Der italienische Schiedsrichter Vincenzo Orlandini wird am Sonntag nach Malta flie gen und in La Valetta den Fußball-Reprä sentativkampf Malta — Oesterreich leiten. Vereinstreue Der für den FC Genua stürmende Ex- Uruguayer Abbadie hat am letzten Wochen- ende einen seltenen Beweis für seine Treue zu seinem neuen Klub erbracht. Am Sams tag hatte der kaffeebraune Stürmerstar

im Dameneinzel als Nr. 3 ge setzt. FC Veldidena. Heute 19 Uhr Schülerver. Sammlung, 20 Uhr Jugend und Junioren, 21 Uhr Woeben Versammlung. Freitag Hall n- training. Jahreshauptversammlung am 28. Februar im Vereinsheim „Goldener Hirsch". EishockeyWeltmeisterschaft 1959 in WienI Oesterreich muß die Durchführung für 1958 beim Kongreß in Moskau zurücklegen Der österreichische Eishockey verband wird die Durchführung der Weltmeisterschaft 1958 beim bevorstehenden Kongreß der inter nationalen Eishockeyliga

Kongreß die zweit meisten Stimmen erhielt. Oesterreich will die EishockeyWeltmeister schaft ein Jahr später, also 1959, veranstal ten. Die Entscheidung darüber fällt beim Kongreß im kommenden Sommer. Die österreichische Eishockeynational- mannschaft wird Freitag vom Schwechater Flugfeld aus die Reise nach Moskau antre ten, wo am Sonntag die Weltmeisterschaft beginnen wird. Wie AFP aus Moskau meldet, werden die insgesamt 28 Wettspiele der 23. Weltmei sterschaft — gleichzeitig 35. Europameister schaft

— im neuen Lsninstadion, im Dynamo stadion und auf der Kunstbahn des Sport palastes (Sokolniki-Bahn) stattfinden. Acht Mannschaften, und zwar Titelvertei diger Rußland, die CSR, Schweden, Finnland, Japan, Polen, DDR und Oesterreich, werden antreten, wobei allgemein Rußland, CSR und Schweden als die eigentlichen Gegner, die übrigen Teams nur als Staffage eingeschätzt Werden. Der Kapitän der japanischen Mannschaft, Hayashi HirOshi, erklärte in einem Moskauer Zeitungsinterview, Japan hätte keinerlei Chancen

gegen di e großen Teams, doch rechne man fest mit Siegen über Finnland und Oesterreich. Wenn zwei Mannschaften die gleiche Punktezahl erreichen, wird ein Entschei- dungs_ bzw. Klassifikationsspiel angesetzt, bei Punktegleichheit von drei oder mehr Mannschaften entscheidet das Torverhältnis über die Klassierung. Das Programm der Wettspiele: Sonntag, 24. Februar: Eröffnung, Schwe den — DDR, UdSSR — Japan, Finnland — Polen, CSR — Oesterreich. Montag, 25. Februar: CSR — DDR, Finn land UdSSR, Schweden — Polen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.01.1955
Umfang: 6
Plätze der Kombinierer be legten swei Außarf«mer: Der Gendarmerie in Anbetracht der außergewöhnlich schwie rigen Pistenverhältnisse hatten es einige der gemeldeten Läufer, darunter auch Othmar Schneider, vorgezogen, nicht zu starten. Ergebnisse: 1. Anderl Molterer (Oesterr.) 2:46.2; 2. Walter Schuster (Oesterr.) 2.50.0; 3. Adrien Duvillard (Frankreich) 2:52.3; 4. Ernst Hinterseer (Oesterreich) 2:53.1; 5 Ernst Oberaigner (Oesterr.) 2:53.2; 6. Josl Rieder (Oesterr.) 2:54.1; 7. Jean Vuarnet (Frankreich

Nummer „l“ Giuliana Chenal-Minuzzo kam nicht ohne Schwierigkeiten über die Piste und verlor einen Stock. Die Zweitplacierte, die Franzö sin Suzanne Thiolliere, die mit einer fast ebenso breiten Skiführung wie Berthod über ' die Piste kam, verdankt ihren Rang eben falls ihrer großartigen Kondition und ihrer rationellen Fahrweise. Ergebnisse; Madelaine Berthod (Schweiz) 2:52.7; 2. Suzanne Thiolliere (Frankreich) 2:59.5; 3. Thea Hochleitner (Oesterreich) 3:00.5; 4. Lotte Blattl (Oesterreich) 3:00.9

, 5. Evi Lanig (Deutschland) 3:03.8; 6. Luise Jaretz (Oesterreich) 3:04.7; 7. Hilde Hofherr (Oesterreich) 3:05.0; 8. Hannelore Glaser- Franke (Deutschland) 3:06.8; 9. Borghild Nis- kin (Norwegen) 3:07.3; 10. Regina Schöpf (Oesterreich) 3:07.5; 11. Giuliana Chenal-Mi nuzzo (Italien) 3:08.8; 12. Puzzi Frandl (Oesterreich) 3:09.8; 16. Resi Schafflinger (Oesterreich) 3:21.2; 17. Dagmar Rom-Peis (Oesterreich) 3:22.7; 24. Annemarie Kotier (Oesterreich) 3:40.4. Slalomkorrektur der Oesterreicher

(Oesterreich) 144,47 (75,85, 68,62); 2. Anderl Molterer (Oe) 145,19 (76,44, 68,75); 3. Emst Hinterseer (Oe) 145,95 (77,23,68,72); 4. Bernard Perret Frank reich) 146,50 (78,46, 68,04); 5. Ernst Ober aigner (Oe) 147,85 (78,40, 69,45); 6. Walter Schuster (Oe) 148,54 (78,77, 69,77), 7. Otmar Schneider (Oe) 149,24 (78,23, 71,01); 8. Geb hard Hillbrandt (Oe) 149,61 (78,54, 71,07; 9. Fritz Huber (Oe) 150,19 (78,01, 72,18); 10 Toni Sailer (Oe) 160,53 (81,87, 68,66). Putzi Frandl — f*ie Slalomsensation

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.06.1952
Umfang: 4
für uns sehr, sehr schmeichelhaft war, so muß man dieses Spiel als die schwächste Leistung un serer Elf seit zwei Jahren bezeichnen. Der Raubbau an den Spitzenspielern beginnt lang sam, aber sicher seine Früchte zu tragen. Mit technischer Ueber legen heit sind heute keine Länderspiele mehr zu gewinnen. Dies um so mehr, als die Kondition unserer Spie ler sehr zu wünschen übrig ließ. Das welche Wiener Spiel hat in den beiden letzten Län derkämpfen seine Daseinsberechtigung ver loren. Hätte nicht ein Sweda im Oesterreich- Tor

eine hinreißende Partie geliefert, so wäre das Treffen ln einem Debakel für uns ausge artet. Aus einem europäischen Spitzenteam Ist innerhalb von Monaten eine Durchschnitts elf mit müden und überanstrengten Stars ge worden. Eine totale Umstellung der National elf wird wohl die Folge der Schlappe sein Nur 22.000 Zuschauer waren Zeuge eines Treffens, das den Schweizern ein nicht er wartetes 1:1 einbrachte. Länderspiel« verlieren in der Nachsaison an Zugkraft Oesterreich geht mit 1.0 in rührung: Die »Rotjacken

drückend überlegenen Osstsrrei- cber drei Ecken, dis aber nichts Einbringen. In der 27. Minute brachte Habitzl einen Bomben schuß an, gegen den der Schweizer Keeper keine Chance hatte. Bereits 2 Minuten später erzielte Meier mit einem Überraschenden Weit schuß (30 Meter) den Ausgleich. Smetana ret tete zweimal, Probst ging verletzt für einige Minuten vom Feld. Auch Smetana wurde von den Schweizer Angreifern hart genommen und mußte für einige Zeit ausscheiden. Als Oesterreich mit S Mann spielte, gingen

dis Schweizer durch Scheller in Führung, der einen von Engelmaier zu kurz abgswshrten Ball sinsandte. 2 Minuten vor der Pause stellte Habitzl nach Zuspiel vom wiedereingetretenen Probst auf 2:2. Auch in der ersten Phase nach dem Wech sel griff Oesterreich an, Stojaspal vergab eine Chance, ebenso erging es wenig später Probst Bei einem der blitzschnellen Vorstöße der Schweizer, die die schwachen gegnerischen Verteidiger leicht ausspielten, ließ Engelmaier einen schwachen Schuß Schellers passieren

(3:2 für Schweiz B — 55. Minute). Wieder lag Oesterreich im Angriff, Stojaspal und Probst haben kein Glück, Chiesa wehrte einen Schuß des Rapidlers auf der Linie ab. In der 65. Minute lag Oesterreich im Angriff, verlor den Bail, und drei Schweizer Stürmer standen einem Oesterreicher gegenüber. Chiesa über spielte Smetana und Golobic und stellte auf 4:2. Oesterreich drängte mächtig, eine Comer- serie brachte aber nichts ein. In der Schluß phase war das Treffen offen. Engelmaier, der an den ersten drei Treffern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 29.10.1937
Umfang: 8
. Der Mannschaftsstand, der früher 30.000 betrug, ist bereits ans 5000 bis 7000 Mann zusammengeschmolzen. Aus einer Zuschrift der Generaldirektion für öffent liche Sicherheit in Wien ist jedoch zn entnehmen, daß bei den österreichischen Legionären nach wie vor die Absicht be stehe, bewaffnet nach Oesterreich einzumarschieren und hier die Macht zu, ergreifen. Ihre Ausrüstung und Bewaffnung sei äußerst gut und bilde daher immer noch eine nicht zu unterschätzende Gefahr für Oesterreich. Ter Angeklagte flüchtete im Juli

1937 bei Ellmau wieder über die deutsche Grenze nach, Oesterreich und mel dete sich sofort einem ihm begegnenden iGendarmen als Deserteur; er fei deshalb wieder nach Oesterreich zurück, weil er eingesehen hatte, daß er mit seiner Flucht einen großen Unsinn begangen habe. Das Schwurgericht verurteilte den Angeklagten! wegen des Verbrechens des Hochverrates! zu einem Jahr schweren Kerkers; er nahm, die Strafe an. » Wegen desselben Deliktes! mußte sich auch der im Jahre 1388 gebvrene und nach Hvrbranz

: Sie waren doch auch Scharführer; das verstehe ich nicht recht, waren Sie Scharführer der Ka minkehrer? Angetl.: Das war nur eine ehrenamtliche Auszeich nung für langjährige Mitgliedschaft. Staatsanwalt: Noch etwas. Wer hat Ihnen denn die Weisheit verzapft, daß Sie drei Wochen nach Ihrer Flucht wieder in Oesterreich sein werden? Angetl.: Man sagte uns, daß in Oesterreich Wahlen stattfinden werden, dann können alle wieder nach Oester- veich zurückkehren. Boris.: Was hatte Habicht im Lager getan? Angetl.: Daran

i-n der Gesamkhvhe von 373.19 8 «behob und' von- dem Gelbe sich sofort zwei- neue Anzüge und Wäsche kaufte. Dann be gab er sich aus den- Bummel in der Maria-Theresieu-Straße, wo er dann auch verhaftet «wurde; er hatte noch 143 8 bet sich. Seine Absicht war, über Frankreich nach Spanien zu reisen. Ta er aus -Oesterreich für immer abgeschasst ist, hätte er natürlich die Dokumente des- Kirchendieners gut brau chen können. Von Deutschland wird Zahn wegen- verschre- dener Betrügereien steckbrieflich verfolgt

des Oesterreichrscheu Jungvolkes in Tirol hat an die Eltern und an die Ju gendlichen anläßlich der Werbewochen Ausrufe gerichtet' denen wir folgendes entnehmen: Uebevhdrt nicht den Ruf «der Zeit und laßt die «Jugend zu-m Oesterreichischen Jungvolk kommen! Das Oesterreich«" «sehe «Jungvolk will alle' jene, die ernstlich an der Zukunft des Vaterlandes bauen, zusammenfassen, will «Heimat und Volk kennenlernen, will «Väterglaube, Sitte und Brauchtum -p'te- gen, will die ruhmvolle Vergangenheit und das «Erbe der Väter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 28.11.1953
Umfang: 12
auch den morgigen zwei ten Ausscheidungskampf glatt verlieren wird, und Oesterreich die nicht gerade be liebte Favoritenrolle aufdrängt. Diese begrün det man nicht nur mit dem Bombensieg von Wien, sondern auch mit der schwachen Lei stung, die das portugiesische Nationalteam im Probespiel gegen eine südamerikanische Amateurauswahl geboten hat. Trotz intensiv ster Trainingsarbeit, zahlreicher Um- und Neueinstellungen sei es nicht gelungen, die richtige Zusammensetzung des Teams zu fin

den, für das man in manchen Blättern in Anbetracht des mangelnden Teamworks sogar das Aergste befürchtet. Diese „Schwarzmalerei“ dürfte wohl nichts anderes als reiner Zweckpessimismus sein oder die Sportjournalisten stehen noch im Banne des Wiener Fußballwalzers vom 27. September. Die Teanyspieler selbst und der Großteil der Fußballfans teilen nämlich nicht die Ansicht der Journalisten. Sie erhoffen sich vielmehr einen knappen Sieg über Oesterreich. Der Optimismus dieser Kreise stützt sich weniger auf den Versager

der österreichischen Nationalmannschaft im Probespiel gegen Nürnberg, als auf die Tat sache, daß das heimische Team zu Hause um eine Klasse besser spielt als im Ausland. Bei spiele sind das 2:2 gegen Spanien, das ehren volle 1:3 gegen Argentinien, bei dem die Ar gentinier in der zweiten Spielhälfte völlig in Defensive gedrängt wurden und nicht zuletzt das i:i gegen Oesterreich in Oporto. Gar nicht so unzufrieden mit dem Probe spiel war Portugals Verbandskapitän da Cormo, der hierauf das portugiesische Team

gegen Oesterreich nur auf einem Posten än derte. Er tauschte den linken Läufer Cabuta gegen Diamantino aus. Im Sturm gefielen vor allem Aguas und der Neger Matateau. Be- Waller will demissionieren Tirols Fußballverbandskapitän Karl Walter will im kommenden Jahr seine bisherige Funktion nicht mehr übernehmen und sich aus dem Fußballgeschehen zurückziehen. Zu seinem bevorstehenden Ausscheiden erklärte er uns: „Trotz meiner und des Verbandes größter An strengungen, der alles unternommen hat, um Tirols

, der Ameri kaner Whitfield und der Belgier Herman, Whitfield und Herman gehören auch zu den größten Spurtläufern neben Zatopek ( CSR\ hingegen sind meilenweit von jener Form entfernt, als sie Portugal „überfuhren“ Das Probespiel am Sonntag war sogar eine Ka tastrophe. Sicherlich verdient unser Team trotz alledem das Vertrauen, wenn auch dieses nicht groß ist, gewonnen aber hat es noch lange nicht. Zumindest erhofft man sich aber ein Unentschieden, das Oesterreich bereits die Teilnahme

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 02.05.1938
Umfang: 8
vom österreichischen Mini sterium für Handel und Verkehr über das Thema „Die Packstraße" und die beim Bau gewonnenen Erfahrungen über den Gebirgsstraßenbau. Im Mittelpunkt des Interesses standen die Ausführun gen des Generalinspekteurs für das deutsche Straßenwesen Dr. Todt. Er wies darauf hin, daß durch den Anschluß an den -deutschen Straßenbau große Aufgaben gestellt seien. Oesterreich sei so bald wie möglich für den Straßenverkehr so zu erschließen, daß dieses herrliche Land das schönste Reiseland Europas

wird. Dr. Todt wird persönlich für die volle Durchführung dieser Aufgabe sich einsetzen. Worin be steht diese Aufgabe in Oesterreich? Die einzelnen Teile des Landes müsien untereinander und mit dem Reich verbunden werden, und zwar so, daß diese Verbindungen nicht nur rm . Sommer, sondern auch im Winter gewährleistet sind. So ! wird eine leistungsfähige Verbindung Oberösterreich— Steiermark durch eine dreispurige Straße über den Pyhrn- Paß geschaffen. Das Burgenland erhält eine Längsstraße. Die Autobahn

bedeutet eine grund legende Aenderung im Umsatzsteuersystem, insofern als nn österreichischen Recht das Prinzip der Pauschalierung ge herrscht hat, während das deutsche Umsatzsteuerrecht aus der Besteuerung jeder einzelnen Umsatzphase aufgebaut ist. Das deutsche Ümsatzsteuerrecht, welches nunmehr auch 'ür das Land Oesterreich in Kraft tritt, wird im „Umfatzsteuer- gesetz" vom 16. Oktober 1934 und in „Durcksührungsbe- stimmungen" vom 17. Oktober 1934 zusammen geiaht. Vor allem erscheint es wichtig

, zu misten, daß im Prinzip jeder einzelne Umsatz mit zwei Prozent zu ver steuern ist, es wäre denn, daß dieser Satz gesetzlich aus drücklich ausgehoben oder geändert wird. Ern Krisenzu schlag kommt nicht mehr in Betracht. Was nun die Einzelheiten der eingangs erwähnten Verordnung anlangt, durch die das deutsche Umsatzsteuer- recht in Oesterreich eingesührt wird, so wäre insbesondere auf die Übergangsbestimmungen zu verweisen: 8 2 wird »bezüglich des Inkrafttretens der neuen Be- stimungen unterschieden

zwischen Oesterreich und dem Altreich oder umgekehrt ab 1. Mai 1938 nicht mehr eingehoben. Bei der Einfuhr von Waren aus dem Auslande beträgt die sogenannte Ausgleichssteuer zwei Prozent. Die bis dahin in Oesterreick übliche „Ausgleichsbelastung ber der Einfuhr", deren Satz bekanntlich in der Regel höher war, als der Jnlandslatz kommt nicht mehr in Betracht. Lediglich in jenen Fälle«, in welchen nach den bisherigen österreichischen Warenum satzsteuerbestimmungen der Einfuhrsatz einschließlich des Kri senzuschlags

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 01.12.1951
Umfang: 12
Samstag. I. Dezember H>51 Voik'zeltfliie Nr. 278 Seite 9 Von unserem M.-M.-Berichterstatter: Du Akftitf Mdet weeden Ein österreichischer Plan auf lange Sicht — Auf der Heimreise von London Sieg — Niederlage — Ausgleich — Sieg — Nie derlage. Das war zuviei. Aus dem Londoner Länderspiel werden Eng land und Oesterreich die Lehren ziehen. Die Engländer erklären: »Wir ändern nichts, wir haben gut gespielt, es war unser bestes Länder spiel seit 1945. Wir bleiben bei unserer Methode und unser Fußball

. Die Angst vor dem Elfmeter Vor dem Spiet war Huber als Elfmeterschütze bestimmt worden. Als dann der Schiedsrichter Mowatt (pfiff und auf den Elfmeterpunkt zeigte, lief Huber zu Stojaspal. Huber schluckte erst einmal, dann sagte er: „Ich kann nicht, du mußt schießen I" Nun muß man wissen, was vorher los war. Oesterreich hatte geführt, England hatte mit einem umstrittenen Elfmeter ausgeglichen. Gern« berät erklärte nach dem Spie unserem Bericht erstatter: „Ich habe mir in diesem Augenblick gut zugeredet

: ruhig bleiben, Poldl, ruhig bleiben, habe ich mir gesagt! Sie können sich nicht vor- telien, was in einem Spieler vorgeht. Da rackert m, man läuft, rennt, riskiert c&e Knochen — ffld dann wird alle Anstrengung zunichte. Ern- Ach nur, weil es dem Schiedsrichter einfällt, einmal zu pfeifen, wo er vorher zwanzigmal nicht- gepfiffen hat." So ging es allen Spielern und so ging es Huber. Dann wurde Oesterreich besser — und dann schossen die Engländer das Führungstor. Und dann kam, beim Stand

den Ball in die Hände schießen. So habe ich erst auf den Boden geschaut, dann in di« Torecke. Ich habe die weiße Stange fixiert und habe geschossen. Es ist gut ausgegangen." Um zwei Unzen schwerer Drei große Nationaiteams haben in den letz ten Monaten gegeneinander gespielt. Jeder gegen jeden. Und jede! hat jedem zwei Tore geschos sen und von jedem zwei erhalten. England ge gen Oesterreich 2:2, Frankreich — Oesterreich 2:2 und England — Frankreich 2:2. Eine Tabelle sieht aus wie ein Aprilscherz

: 1. Oesterreich 2 0 2 0 4:4 2. Frankreich 2 0 2 0 4:4 3. England 2 0 2 0 4.4 Und doch ist diese Reihenfolge nicht sinnlos. Oesterreich hat beide Spiele auf fremdem Boden ausgetragen, Frankreich eines, England beide Spiele auf eigenem Boden. Charles Buchan, Eng lands Fußballexparte Nr. 1, gab zu: Oesterreichs Unentschieden wiegen um zwei Unzen mehr. Daß Oesterreich das Spiel in London hätte gewinnen können und doch nicht gewonnen hat, braucht nicht zu verstimmen. Das ist eben Fuß ball. Aergerlicher ist schon

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 18.03.1923
Umfang: 10
Turnen, Sport und Spiel. Oesterreich und -Le olympischen Spiele. Kje aus Wien gemeldet wird, wurden auf diplomatischem Wege Fühler ausgeftreckt, ob Oesterreich geneigt fei, an den Olym pischen Spielen teilzunehmen, die im Jahre 1924 in Paris statt- y«n. Das Interesse, das man für den österreichischen Sport in Paris zu Heyen scheint, macht sich vor allem darin geltend, daß m sich eingehend über den Stand desselben informiert. Man MD Daten über den Umfang der Bewegung, über die Gliede

- S der Vereine, und legt besonderes Gewicht auf die nationalen tieistungen und Inhaber der Meisterschaften. Daß eine Teil- pahme Oesterreichs an den Olympischen Spielen nicht unerwünscht P, kair« auch aus andern Tatsachen unschwer vermutet werden, bezeichnend ist vor allem die etappenweise Aufhebung des Boykotts gegen Oesterreich (und Ungarn), und alles deutet darauf hin, daß man den unferigen den Gang nach Paris leicht machen will, wäh rend man gleichzeitig die Aufnahme der Beziehungen mit Deutsch

Sportver banden und mit der Sportpress« kann di« Organisation nun eine große Wirksamkeit entfalten. Bei uns in Oesterreich ist man noch sehr recht weit von einer derartigen staatlichen Organisation für die körperliche Erziehung ent fernt. Ein Referent im Bundesmrnifterium für sozial« Fürsorge mit recht bescheidenem Wirkungskreis und noch bescheideneren finan- ziellen Mitteln ist die einzige von den vielen Versprechungen der Umsturzzeit, die verwirklicht wurde. Oesterr. aeronautischer Berband

. Der Oesterreichische Aeroklub und der Oesterreichische flugtechnische Verein haben sich zur Arbeitsoereinsachung und einheitlichen Be handlung, sowie Durchführung aller das Flugwesen betreffenden Angelegenheiten, insbesondere der nun auch in Oesterreich beginnen den motorlosen (Segel-) Flugccktion, zum Oesterreichischen aero- nautischen Verband zusammengeschlossen; Sitz desselben Wien, 1. Be- zirk, Elisabethstraße Nr. 3. Der Oesterreichische aeronautische Verband beabsichtigt in diesem Sinne zur Förderung

und Erweckung des Derständnistes des motor losen (Segel-) Fluges eine Loriragsreihe in Wien und der Provinz abhalten zu lassen, die von den hervorragendsten Fachleuten be schickt werden wird. Der Beitritt zum „Aeronautischen Verband" ist nur durch den Eintritt in eine der genannten Vereinigungen möglich. Freunde und Mitarbeiter des motorlosen (Segel-) Fluges in Oesterreich wer den ersucht, einer der beiden Bereinigung«, beziehungsweise deren Segelflugsektionen beizutreten. * Den Abschluß des Skikurses

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 29.05.1954
Umfang: 12
Gegen Norwegen — eine bedeutsame Prüfung vor den WM Das letzte Länderspiel, das Oesterreich vor Beginn der Weltmeisterschaften bestreitet, steigt morgen im Wiener Stadion. Norwegen heißt der Gegner, den man keineswegs als „gmahte Wiesen“ betrachten darf und der ein guter Gradmesser für die Schweiz sein wird. Der Hauptvorteil der Gäste, lauter echte Amateure, ist ihre Kondition. Ihre Spielweise gleicht trotz eines österreichischen Trainers (Hahn) der englischen; Schnell, hart, genaue Deckung

, dann aber ein Verteidiger verletzt ausschied. Der norwegische Fußballverband hat Oesterreich folgende Aufstellung bekanntge geben: A. Hansen, O. Hansen, Svensen, Karl- sen, Olsen, Natland, Ljostveit, Thoresen, Sörensen, Christiansen, Kure. Die Stützen dieser Mannschaft sind Tormann A. Hansen und der Stopper Svensen, zugleich Kapitän der Nationalelf. Die Verteidiger und Außenläufer sind vor allem im Zerstören gut, haben aber für den Aufbau weniger übrig, die Stürmer sind hart. Thoresen ist als höhere Klasse

hoch, nämlich 29 Jahre, doch erreichen die mei sten norwegischen Sportler ihre Leistungs höhe an der 30-Jahr-Grenze. Für Oesterreich wird der Kampf einmal des halb von Interesse sein, weil Norwegen stär ker als Finnland eingeschätzt werden muß und Finnland erst dieser Tage gegen unseren WM- Gegner Schottland nur 2:1 verlor, weiters ge gen Schottland selbst nur 0:1 unterlag, zum anderen, weil die Norweger eine ausgespro chene Zerstörermannschaft sind, wie sie uns erfahrungsgemäß keineswegs liegen

und bei der es unserem schußlahmen Sturm besonders schwer gemacht werden dürfte, Tore zu erzie len, schließlich, weil es eine erhebliche Kon ditionsprüfung für uns sein wird Unkompli ziertes Spiel und Defensivtaktik stehen hier gegen Technik, wobei die Kondition eine we sentliche Rolle spielen wird. Auf alle Fälle wird es für Oesterreich heißen, auf der Hut zu sein, um keine Ueberraschung zu erleben, welche sich stimmungsmäßig recht übel auf die WM auswirken könnte. Oesterreichs Nationalmannschaft wird ge gen

Oesterreich — Norwegen bringen. Am Mikrophon ist Heribert Meisel. der an die sem Tag sein 25. Länderspiel übertragen wird. Das Organisationskomitee de r Fifa hat sechs kommerziellen südamerikanischen Rundifunkgesellschaften Radioübertragungs rechte zugestanden. In der Schweiz darf je der Weltmeisterschaftsteilnehmer nur zwei, in Ausnahmefällen drei Trainingsspiele, und zwar unter Ausschluß der Öffentlichkeit und ohne Reklame, bestreiten. Ab 31. Mai darf in keinen der für die Weltmeisterschaf ten

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 30.04.1935
Umfang: 4
den war, glücklich und fast unversehrt ans Ufer und auf die Straße zu bringen. Nur die Wagendeichsel war abgebrochen, Bursch und Pferde hatten etwas zu viel Wasser in den Schlund bekommen. Die Gefahr des Ertrinkens war groß, besonders wenn sie unter das Holz geraten wären. Schmuggel an der österreichisch-bayerischen Grenze. In letzter Zeit hat trotz der strengen Grenzkontrolle, die auf deutscher Seite geübt wird, der Warenschmuggel aus Oesterreich stark überhand genommen. Es wird ver sucht, zahlreiche Artikel

, die derzeit in Oesterreich billiger zu haben sind, nach Deutschland zu bringen. Wie ver lautet, wurde von der reichsdeutschen Finanzbehörde die Zahl der Grenzkontrollorgane im Laufe der letzten Tage abermals bedeutend erhöhst. Neben dem Schmuggel aus Oesterreich ist diese Maßnahme auch auf die Tatsache zurückzuführen, daß trotz der schweren Strafverfügungen immer wieder Vermögensverschleppungen aus Deutschland versucht werden. So wurde erst kürzlich in Kufstein von den deutschen Zollbeamten

ein Geistlicher angehalten und verhaftet, der mit 25.000 Reichsmark über die Grenze nach Oesterreich gelangen wollte und angegeben hatte, nur fünf Mark Bargeld bei sich zu tragen. Die Roman-Fortsetzung mußte wegen Stoffandranges in dieser Nummer entfallen und wird in der nächsten nachgeholt. Auch einige Berichte mußten zurückgestellt werden. Hrrschen-Tonkino. Wegen des großen Erfolges gelangt der reizende Franziska-Gaal-Film „Peter" heute, Diens tag, 8 Uhr, zur letztmaligen Aufführung. — Mittwoch, den 1. Mai

. Heimatwehrkamera'dschaftsabend. Die Heimatwehr hielt am Sonntag, den 28. April, im Gasthaus zur Post einen gutbesuchten Kameradschafts abend ab, zu dessen Gelingen die Bundesmusikkapelle Söll viel beitrug. Nach der Begrüßung durch den Ortsführer Ortner wurden mehrere Heimatwehrmänner und Gen darmeriebeamte mit dem Starhemberg-Erinnerungszeichen dekoriert. Der Bezirksleiter der Vaterländischen Front, Hochw. Herr Binna, sprach über den ständischen Ge danken des neuen Oesterreich. Um der Gerüchtemacherei die Spitze abzubrechen, gab der Redner

auch wir zu unserer Standes-, Organisation stehen. Wenn wir nur Arbeit hahen, dann ist auch der innere Friede Oesterreich wiedergegeben. Es gibt keine Parteipolitik mehr, sondern nur österr. Auf bauarbeit. Wir werden alles, was gut und brauchbar war, von den bisherigen Organisationen übernehmen, alles aber, was überflüssig ist, werden wir restlos abstoßen. In den Zünften soll wieder alter Handwerksbrauch auf leben. Wir erkennen den Wert der Wehroerbände an, denn ohne Ruhe und Ordnung gibt es keinen wirtschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 31.03.1931
Umfang: 12
Protokoll sei durch die Abmachungen zwischen Oesterreich und Deutschland verletzt und es müsse alles geschehen, um einen Verzicht auf diese Abmachung n zu erzwingen. Auf die feste Weigerung Hendersons hin, eine solche Aktion Frankreichs zu unterstützen, mußte sich Briand schließlich auch damit einverstanden erklären, die Rechtslage vom Völkerbund untersuchen zu lassen.* Don größtem Interesse ist, was der „Daily Herald* über die Umtriebe Seipels und seines Klüngels gegen den Plan einer Zollunion schreibt

: „In Oesterreich toben Dr. Seipel und der ihm ergebene Flügel der Christlichsozialen Partei über das Zollabkommen, dessen Verwirklichung Seipels alten Lieblingsplan der Wiedererrichtung einer öfter- reichi sch»u nga r i schen Monarchie zuschanden machen würde. Dieser Flügel setzt alles daran, das Abkommen zu bekämpfen und zu Fall zu bringen.* Briand und Seipel — Arm in Arm gegen die Inter essen des ganzen deutschen Volkes! Ist das nicht ein herr liches Idyll? Wer aber möchte es dem wahrhaft guten Franzosen

Briand verargen, daß er gegen einen wirtschaft lichen Zusammenschluß des „Erbfeindes* Deutschland mit Oesterreich Konterminen zu legen versucht. wenn selbst der „beste Oesterreicher* und „gute Deutsche* Seipel gegen die Zollunion alle Künste der Intrige spielen läßt! Freilich, einen Milderungsgrund kann man auch Seipel und seinem schwarzgelben Anhang zubilligen: Sie sind von der Wahn idee, daß Oesterreich mit einer Haibsburger-Restauration „beglückt* werden müsse, trotz aller Enttäuschungen

. Uebrigens habe bis jetzt noch kein schweizerischer Produktionszweig eine Beschränkung der Einfuhr aus Rußland verlangt. Diese Schroeizer Darlegung ist uns ein Beweis mehr, daß man in Ländern, in welchen man das Wirtschaften versteht, über das russische Dumping ganz andere Erflch- rungen gesammelt hat, als hierzulande. In Oesterreich freilich, wo sich der Wirtschaftsdilettantismus mit dem Antimarxismus förmlich vermählt hat, raunzt man über das russische Dumping. Aber vielleicht auch nicht, weil die ses

Dumping an sich so verheerende Wirkungen zeigt, son dern weil das Raunzen bei uns immer als das geeignetste Mäntelchen betrachtet wird, mit dem man die eigene wirt schaftspolitische Energielosigkeit und Unfähigkeit verdeckt. Es fehlt eben der befruchtende Wirtschaftsgeist und vor allem das Organisationstalent, den Wirtschaftsprozeß auf die Bahnen einer höheren Prosperität zu lenken. Das Schweizer Beispiel ist für Oesterreich jedenfalls sehr lehr reich, obwohl wir nicht verkennen

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 25.07.1932
Umfang: 6
. eingeladen. SsZsirDsn Dem Miethilfefond de» Dinzenzve-eine» Bol zano non Ungenannt Lire KV—. iiliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiMiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHtHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii Sport-Nachrichten LeiMatNiM.§Leffen Oesterreich—Italien. Udine. 24 Juli. Heute nachmittags fand auf dem Sportplatz von Udine ein Leichtathletittreifen zwischen einer österreichischen und italienischen Auswahl mannschaft statt

, das mit dem Sieg der Ita liener endigte. Zahlreiche Zuschauer wohnten dem Treffen bei. Die Resultate in den einzelnen Disziplinen sind: Hürdenlauf über 100 Meter: erster L e ch n e r. Oesterreich, zweiter G a l d a n a. Ita lien. dritter D e s ch k a. Oesterreich. Der Italiener Balle mußte ausscheiden, weil er sechs Hinder nisse umgcstaßen hatte. Endresultat: Italien .8. Oesterreich 6 Punkte. —800-Meter-Lauf: Erster N a n e t t i. Italien, zweiter T a v e r • n a t i, Italien, dritter Leban. Oesterreich

. Endresultat: Italien 7. Oesterreich 3 Punkte. — 100-Meter-Lauf: Erster L.ech ne r, Öster reich. zweiter D i B l a a s. Italien, dritter F u- farvoli. Italien. Endresultat: Italien b. , Oesterreich5 Punkte. —Kugelstoßen: Erster Bett er Oesterreich, mit 13.74 Meter, zweiter I i. ueiterrcia), mir iö.su uztet er, butter Zendri, Italien, mit 13.35 Meter. Endresul tat: Italien 3. Oesterreich 7 Punkte. — 400, Meter-Lauf: Erster Gudenus, Oester reich. zweiter Giacomelll. Italien, dritter Vianello, Italien

. Endresultat: Italien 8. Oesterreich 8 Punkte. — Hürdenlauf über 400 Meter: Erster Cumat, Italien, zweiter Man. Italien, dritter Deschka. Oesterreich. Endresultat: Italien 7. Oesterreich 3 Punkte. — Stabhochsprung: Ertster Innocenti. Italien zweiter Mazzocchi. Italien, dritter Dr. Holler, Oesterreich. Endresultat: Isalien 7. Österreich 3 Punkte. — Speerwerfen! Erster Agostl. Italien, zweiter Dominuti. Italien, dritter B e z w o d a, Oesterreich, vierter Müller. Oesterreich. Endresultat: Italien

7. Oesterreich 3 Punkte. — Hochsprung: Erster Zroglio. Italien, zweiter Degli Esposti, Italien, dritter Martin. Oesterreich, vierter 3 q blbruckn - r. Oesterreich. Endresultat: Italien 7 Punkte. Oesterreich 3 Punkte. — 6gg0-Mc t c r-Lauf: Erster Errat i, Ita lien. zweiter Leitgeb. Oesterreich, dritter E a t t a r o s s . Italien, vierter B l ö d y. Oester reich. Endresultat: Italien 6. Oesterreich 4 Punkte. — Weitsprung: Erster Tom- Der Gedanke, in dieser Finsternis hier unter der C?rt>e mit dem unbekannten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 27.07.1956
Umfang: 6
, die Vorbereitungen für das erste Weltmeisterschafts-Qualifikationsspiel, das die Schweizer am 10. Mai 1957 in Madrid gegen Spanien bestreiten sollen, in Aegyp ten durchzuführen. Die Schweizer werden dieses Angebot annehmen. Wahrscheinlich werden sie im Rahmen dieser Vorbereitun gen ein Länderspiel gegen Aegypten austra gen. Mit einem ähnlichen Vorschlag wollen die Aegypter an Oesterreich herantreten. Sie bemühen sich ja schon seit längerer Zeit, mit Oesterreich ein Länderspiel abzuschlie ßen

. Nun ist ein Funktionär des ägyptischen Fußballverbandes nach Wien gekommen, um hier mit dem Oösterreichischen Fußballbund zu verhandeln. Die Aegypter wollen auch Oesterreich nach Aegypten einig den. Ein Vorbereitungstraining für die Rück spiele gegen Holland und Luxemburg wäre in Aegypten zu einer Zeit möglich, da in Oesterreich die Saison noch nicht begonnen hat. In den letzten Jahren hat sich ohnehin gezeigt, daß die österreichischen Fußballer wegen der schlechten Witterung die Länder spiele zum Saisonbeginn

— Kremser SC, Admira gegen Austria Wien, WAC — Vienna, Kap fenberg —Austria Salzburg. — Ersatztermine: I. November und 16. Dezember. Länderspiele: Oesterreich — Holland 26. September (Wien), Oesterreich gegen Lu xemburg 30. September (Wien), Oester reich — Ungarn 14. Oktober (Wien), Italien gegen Oesterreich 9. Dezember (Genua). ESV boxt gegen Salzburger Landesauswahl Eine verstärkte Staffel des ESV in der Aufstellung Krug, Bidner, Ender, Pöschl, Riedlsteiner, Lechner, Feiler, Neuherz, Rusch und Eccher

, Nachrichten' — 19.15 Christ und Welt — 19.30 Preisausschreiben der Zeitschrift Ra dio Oesterreich — 19.45 Das Instrumentalkonzert — 20.30 Es tönen die Lieder — 21.00 Pariser Abc — 21.30 Wir blenden auf! Wir blenden ein! — 22.00 Zeit, Wetter, Nachrichten, Blick in die Welt, Sport — 22.20 Der Ton macht die Musik — 23.00 Zeit, Nach richten — 23.05 bis 1.00 Vom 1. Programm. 3. Programm — UKW auf Frequenz 88.5 Megahertz: Von 5.30 bis 15.30 Uhr; Oesterreichischer Rund funk, 2. Programm — 15.30 Konzerstunde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 21.06.1918
Umfang: 4
Unter handlungen pflog, die durch das Ausbleiben der ukraini schen und beßarabischen Zufuhren und die hiedurch in Oesterreich verursachten Ernährungsschwierigkeiten veran laßt waren. Die deutsche Negierung erklärte sich bereit, eine bestimmte Menge von Getreide vorschußweise Oesterreich zur Verfügung zu stellen. Einige hundert Waggons Ge treide sind bereits aus Deutschland im Anrollen. Durch diese Aushilfe hat Deutschland neuerlich sein bundesbrü derliches Verhalten dargetan. Durch die von. Deutschland

gewährte Hilfe ist in Oesterreich eine, wenn auch überaus knappe, Versorgung ermöglicht. Doch kann für die aller nächste Zeit die für Wien verfügte Einschränkung der Brot abgabe vorläufig noch nicht aufgehoben werben. Auch die ungarische Regierung erklärte sich bereit, die schwierige Er nährungssituation in Oesterreich durch Uebersendung von Nahrungsmitteln, insbesondere größerer Mengen von Frühkartoffeln zu erleichtern. Gegenüber dem der Regie rung gemachten Vorwurf mangelnder Voraussicht

und un genügender Vorsorge erklärte der Ministerpräsident, daß infolge des schlechten Ausfalles der Ernte und des Zurück bleibens der Zufuhren aus Rumänien und aus Ungarn weit hinter den ursprünglichen Annahmen sich die Situa tion für Oesterreich, das auch im Frieden auf auswärtige Zuschübe angewiesen war, noch verschärfte. Der Aufbrin gung des Getreides in der Ukraina stellten sich ganz un geahnte Schwierigkeiten entgegen, so daß die auf Grund der vertragsmäßigen Vereinbarungen zur Ablieferung ge langten

Getreidemengen trotz aller Bemühungen Deutsch lands und Oesterreich-Ungarns weit hinter den Erwartun gen zurückblieben. Die immer größer werdenden Schwie rigkeiten der Versorgung Oesterreichs führten schließlich zu dem bekannten Berliner Abkommen vom 18. Mai, in wel chem Deutschland sich bereit erklärte, uns ein bestimmtes Minimalquantum aus den ukrainischen, rumänischen und betzarabischen Einfuhren zuzusichern, wodurch unsere Ver sorgung bis Mitte Juli, wenn auch in knappster Weise, ge währleistet erschien

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 20.04.1918
Umfang: 8
wie bei uns, dort seien sie in staatlichen Händen, bei uns aber hatte sie der Staat den Kapitalisten ausgeliefert. Redner sprach dann in warmen Töven für den Zusammenschluß des deutschen Volkes in Oesterreich, denn um den Kopf gehe es heute und wies auf die großen Verdienste der Deutschen in diesem Kriege, bei den Kriegsanleihen nsw. hin. Nur die Mittelstände haben heute die Fähig, keilen, den Staat vor den. von seinen Feinden vor. bereiteten Umstürze zu btzvahren, seinen Untergang vrrfzuhalien. Me nationale Seite

die Notwendigkeit des Mittelstandes sprach Dr. Karl Forcher.Mayr. Er besprach den Erhaltungskarnpf der Dreiheit: Deutscher Mittelstand, Oesterreich als Staatswesen aus deutscher Wurzel und Grundlage, Gesamtdeutfchtum, deutlich verkörpert durch das Deutsche Reich und das mit diesem Völker- rechtlich verbündete Oesterreich, gegen die äußeren und inneren Feinde, ein Verteidigungskrieg, der nur durch kraftvolle Einigkeit gewonnen werden kann. Me äußeren Hauptfeinde des deutschen Mittelstandes seien

. Me inneren Feinde des Mittelstandes seien haupt sächlich dessen bisherige Untätigkeit und Uneinigkeit bei Abwehr der Außengefahr. Die Regierung habe alle Ursache, für Erhaltung eines kräftigen Mittelstandes mit allem Nachdrucke zu sorgen, denn der deutsche MryiüstmrL.fei die zuverlässigste Grundlage und Stütze für Oesterreich. Redner geißelte scharf die Schwache der Regierung Dr. von Seidlers gegenüber den tsche. chischen Republikanern. Die Behandlung der kaiser- und staatstreuen Bevölkerung

Deutschböymeris. die in diesem Kriege mit Gut und Blut geradezu Außer, ordentliches für Oesterreich geleistet hat, sei ein bei spielloser Mißgriff. Redner schilderte dann die Leiden der deutschböhmischen Randbevölkerung infolge unge. nügender Lebensmittelversorgung. Auch den südslawi. scheu Staatszerirümmerungsplänen sei die Regierung nicht mit dem notwendigen Ernst enigegengetreten. Deutschtirol könne dieser fortwährenden Verletzung wichtiger deutscher Belange, dieser Untergrabung des österreichischen

entstand, mächtig anschwoll, und welche Mißgriffe bei ihrer Ab wehr vorkamen. Redner besprach dann den Verteidi- gungskrieg der verbündeten Mittelmächte gegen die Feinde im Westen und betonte, daß die Kämpfe der Reichsdeutschen gegen Engländer, Franzosen u. Nord amerikanern, an denen übrigens auch österreichische Truppen teilnehmen, Oesterreich genau so angehe wie das Deutsche Reich selbst. Die Mittelmächte haben ihre Friedensbereitschast durch Wort und Tat schon wieder- holt bekundet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 13 von 14
Datum: 31.03.1938
Umfang: 14
und ihre Bereitschaft für die großen Ziele ihres Lebens zu teilen. Ankunft des Kommaudturs der 8. Armee in Znnrbruck Aufmarsch der Innsbrucker Garnison Gestern abends um halb 9 Uhr traf in Innsbruck der Oberbefehlshaber der deutschen Truppen in Oesterreich, Ge neraloberst von Bock, ein. Er wurde am 'Hauptbahnhof vom Kommandeur der deutschen Truppen in Tirol, Gene ralleutnant D o e h l a. und den stellvertretenden Kom mandanten der österreichischen 6. Division. Oberst im Ge- neralstalb E g l s e e r. am Bahnsteig

nur diejenigen Personen sind, welche bereits am 13. März die österreichische BundeSbür- gerschaft besessen haben und eine Einbürgerung im gegen wärtigen Zeitpunkt im Hinblick auf die Teilnahme an der Abstimmung zwecklos wäre, weil die Wählerlisten bereits abgschlossen sind. Fremde Staatsangehörige nicht wahlberechtigt ^ Wien, 30. März. Von der Reichsstatchalterei wird verlautbart, daß Einbürgerungen durch die Behörden des Landes Oesterreich bis auf weiteres, jedenfalls bis zum 10. April nicht durchgeführt

werden. Einbürgerungsgesuche sind daher gegenwärtig nicht einzubringen, vielmher ist die Neuregelung der Verleihung der Staatsangehörigkeit ab- zmvarten. Die'verschiedentlich ansgetauchten Gerüchte, daß auch fremde Staatsangehörige deutscher Volkszugehörig keit, vor allem in Hinblick auf einen längeren Aufenthalt in Oesterreich an der Volksabstimmung teilnehmen können, entbehren jeder Grundlage. ' ir: , Tiroler Hg führt «ach Linz 800 Tiroler Jungen und Mädel fahren nach Linz zu einer gewaltigen Kundgebung der Hitlerjugend

Klingler in Brixlegg in einem unbewachten Augenlick vom Küchen herd einen Hafen mit siedend heißer Milch herab, wobei sich das Kind an mehreren Körperstellen schwere Verbrennun gen zuzog. Das verletzte Kind wird vom Sprengelarzt Dok tor Josef Proxauf behandelt. rer Aufbau des Reichsarbettsdreustes iu Sesterreich Vormerkung für Knfteüunse« Wien, 30. März. (Oesterreichifcher LandeSdienst.) Der Reichsavbeitsdienst, Aufbaustab Oesterreich, teilt mit: Zum Aufbau des Reichsarbeitsdienstes in Oesterreich

» 1. Mai, bezw. 1. Juni 1938 erfolgen. Es ergeht an alle, welche tatkräftig an diesem Ausbauwerk Mitarbeiten zvollen, der Ruf zur^MMigenMeldWE Werbungen, zunächst nur schriftlich mit handschriftlichem Lebenslauf und Lichtbild, beruflichem, politischem und eventuell militärischem Bildungsgang, sind zu richten an den ReichHarbeitsdienst, Aufbaustab Oesterreich. Annahme und AuSkunstsstells Wien, 1.. Seitzergasse 1—3. Weitere Annahmestellen werden noch bekanntgegeben. Der Aufruf zur Bewerbung ergeht

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Außferner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 20.04.1918
Umfang: 8
wie bei uns, dort feien sie in staatlichen Händen, bei uns aber hatte ste der Staat den Kapitalisten ausgeliefert. Redner sprach dann in warmen Tönen für den Zusammenschluß des deutschen Volkes in Oesterreich, denn um den Kopf gehe es heute und wies auf die großen Verdienste der Deutschen in diesem Kriege, bei den Kriegsanleihen usw. hin. Nur die Mittelstände haben heute die Fähig- keiten, de» Staat vor den von seinen Feinden vor bereiteten Umstürze zu bewahren, seinen Untergang aufzuhalten. Die nationale Seite

die Notwendigkeit des Mittelstandes sprach Dr. Karl Forche r-M a y r. Er besprach den Erhaltungskamps der Dreiheü: Deutscher Mittelstand, Oesterreich als Staatswesen aus deutscher Wrrrzel und Grundlage, Gesamtdeutschtum, deutlich - verkörpert durch das Deutsche Reich und das mit diesem Völker- rechtlich Verbündete Oesterreich, gegen die äußeren und Inneren Feinde, ein Verteidigungskrieg, der nur durch kraftvolle Einigkeit gewonnen werden kann. Die Äußeren Hauptfeinde des deutschen Mittelstandes seien

. Die inneren Feinde des Mittelstandes seien haupt sächlich dessen bisherige Untätigkeit und Uneinigkeit bei Abwehr der Außengefahr. Die Regierung habe alle Ursache, für Erhaltung eines kräftigen Mittelstandes vrit allem Nachdrucke zu sorgen, denn der deutsche MAMarch fei die zuverlässigste Grundlage Md Stütze für Oesterreich'. Redner geißelte scharf die Schwäche der Regierung Dr. von Seidlers gegenüber den tsche- chischen Republikanern. Die Behandlung der kaiser- und staatstreuen Bevölkerung Deutschböhmens

, die in diesem Kriege mit Gut und Blut geradezu Außer- ordentliches für Oesterreich geleistet hat, sei ein bei spielloser Mißgriff. Redner schilderte dann die Leiden der deutschböhmischen Randbevölkerung infolge unge- nügender Lebensmittelversorgung. Auch den südslawi- scheu Staatszertrümmerungsplänen sei die Regierung nicht mit dem notwendigen Ernst entgegengetreten. Deutschtirol könne dieser fortwährenden Verletzung wichtiger deutscher Belange, dieser Untergrabung des österreichischen Staates nicht teilnahmslos

, und welche Mißgriffe bei ihrer Ab- wehr vorkamen. Redner besprach dann den Verteidi- gungskrieg der verbündeten Mittelmächte gegen die Feinde im Westen und betonte, daß die Kämpfe der Reichsdeutschen gegen Engländer, Franzosen u. Nord amerikanern, an denen übrigens auch österreichisch^ Truppen teilnehmen, Oesterreich genau so angehe wie das Deutsche Reich selbst. Die Mittelmächte haben ihre Friedensbereitschaft durch Wort und Tat schon wieder holt bekundet, doch alle Vorschläge und Anbote seien von den Feinden

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