5, 4. Schuljahr. Die Schüler einer 4. Klasse in Innsbruck antworten ein zeln in oft umfangreichen Briefen, von denen wir einige hier wiedergeben: Heil Deutschland! Heil Hitler! Liebe Kameraden! Eure liebe Karte hat mir und allen Mitschülern größte Freude gemacht. Auch die Ansicht Eures schonen Heimatortes habe ich bewun dert. Es ist in den letzten Togen viel Freudiges geschehen und viel gejubelt worden. Wir haben fast eine ganze Woche schulfrei gehabt. Die Hauser sind jetzt noch alle beflaggt und die Zahl
. Ein anderer Junge schreibt: Liebe Kameraden! Wir freuen uns, daß wir zu Deutschland gehören Adolf Hitler ist jetzt auch unser Führer, nicht nur der eurige. Wir haben auch hohe, schöne Berge und Skigelänüe. Unser H«rr Lehrer muhte vier Jahre büßen, weil er zu früh „Heil Hitler!" schrie Jetzt ist er wieder bei uns in Innsbruck und hat die vierte Klasse. Mit neuem deutschem Gruße „Heil Hitler!" Walter Kostner. Ein Dritter schreibt: Lieber Kamerad? Wir freuen uns, daß Oesterreich an das Deutsche Reich gekommen
, wohin man sieht, leuchten einem Glet scher entgegen und skifahren kann man, daß man vor Tempo nichts mehr sieht. Wir freuen uns mit Euch, daß unsere beiden Länder vereinigt worden sind. Schreibt recht bald! „Heil Hit ler!" Erich Zemmer. Ein anderer: Liebe Kameraden! Ich danke Euch für Eure schöne Karte, die Ihr uns geschrieben habt. Ich bin recht froh, daß Oester reich mit Deutschland vereinigt nst. Jetzt find wir ein Volk, ein Reich und haben einen Führer. Wir haben einen neuen Lehrer, der vier
Jahre versetzt war, denn es ist ein National sozialist. Jetzt ist er wieder bei uns. Innsbruck hat hohe Berge, über die man recht gut mit den Bretteln heruntersausen kann. Auch Deutschland muß ganz schön sein, denn man sieht es auf der Karte. Ich heiße Karl Preindlsberger und wohne in der Templstraße 12. Ich bitte Euch, schreibt mir einmal „Heil Hitler!" Nertrmienslehrrr -er S8. ln den Schule». Berlin, 21. März. (A. N.) Zwischen dem Reichserziehungs- minister und dem Reichsjugendführer wurde
, ob es sich hier um ein zufälliges Zusammentreffen handett, oder ob es wahr ist, daß HiÜex gerade den Samstag zu seinem „Glückstag" erwählt hat. Nach stehend einige dieser Samstage: Samstag, den 14. Oktober 1933, trat Deuffchland aus dem Völkerbund und der Abrüstungskonferenz aus. Samstag, den 9. März 1935, erklärt Deutschland seine Auf. r ü st u n g der Luftflotte. Samstag, den 16. März 1935, führt Deutschland die all gemeine Wehrpflicht wieder ein. Samstag, den 7. März 1936: Besetzung des Rhein