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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 23.04.1921
Umfang: 14
werde, so habe es doch den Vorteil, dast es die deutsche Aus fuhr erschwere, was indirekt den Arbeitern und der Groß industrie in England zugutekomme. Ter Amsterdamer Ge neralkonsul von Brasilien gibt bekannt, dast die brasilianische Regierung auf das Recht verzichtet habe, auf deutsche Waren e ine Taxe von 50 P rozent zn^erhebeii. Tie'Haltung Amerikas. Der Berichterstatter des „Corriere della Sera' meldet ans London, daß man dort damit rechnet, daß, falls die Vereinigten Staaten an den weiteren Verhandlungen mit T-cu schla

denn ein Volk /Um Tode verurteilt worden. Dieses Stigma, den anderen nicht gewachsen zu sein, haftet der deutschen Politik, seit dem iNücktritt Bismarcks bis zum 1. August 1911, an. Es ist über den Krieg und seine nmiiittel- bare Vorgeschichte eine ganze deutsche Bibliothek von Me moiren und Kommentaren zusammeugeschrieben worden, an deren einem Pol das Werk des Großadmirals Tirpiß, eines Führers des alten Regimes, an dem anderen Pol das Werk Karl Kaußkys stchr, eines Führers des neuen und bedenken losen

mit der entscheidenden Schllißmeiidung: „Ich hätte darauf niemals Mobilmachung befohlen!' ab. Kausstii gibt ein schlagendes Beispiel von der völlig zerniürbten Kopflosig keit: Nenn Stunden nach Absendling der deutschen Kriegs erklärung au Rußland richtet Wilhelm einen eindringlichen Appell an den Zaren, den Frieden zu retten! Nein, weder das deutsche Volk noch seine Regierung bat den Krieg gewollt: und die „verderbliche liegende' muß ausgetilgl werde», will sie nicht ganz Europa ins Verderben reißeii. Politische

Übersicht. Tic Goldmilliardc der Nclchsbank. In Paris ist die Parole anSgcgeben worden, das deutsche Privateigentum zu plündern- Man will nicht nur nach der Besetzung des Ruhrgebietes durch eine Kohlcnsteuer Milli arde» herauspres e>i, sondern auch alles gemünzte und Barren gold der Neichjsbank „und anderer deutschen Privatbanken^ bcschlagnabmcii. Man weist also sehr gut, dast die NeichSbank nicht Ncichseigentum ist, sondern nur diesen Namen trägt, wie irgendein Neichsverband oder sonstige Bereinigung

Unterhaus? erklärte Lloyd George, dast mehrere deutsche Exporteure, um das englisch« Gesetz über die ÜOprozentige Ausfuhrtaxe zu umgehen, jetzt die Bezahlung der Waren vor deren Lieferung verlangten. Als ein Abgeordneter seinem Zweifel über die Wirksamkeit des Gesetzes Ausdruck gab und klarlegte, dast es für England keinen Nutzen bedeute und eS besser wäre, das Gesetz zurückzuziehen, wurde vom Ncgierungstrsche aus er klärt, wenn das Gesetz auch nicht die Reparationskassen füllen

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 23.10.1915
Umfang: 4
Armeen infolge der verkürzten Entfernungen auch taktisch be merkbar machen wird. Berichtnnseres Generalstabes. Wien, 21. Oktober. (K.B.) Amtlich wird wird verlautbart: Russischer Kriegsschauplatz: Westlich und südwestlich von Czartorysk wurde auch gestem den ganzen Tag über heftig gekämpft. Südöstlich von Kulikowice wehrten österreichisch-ungarische und deutsche Truppen starke russische Angriffe ab. In den gestrigen Kämpfen am Styr wurden 1300 Gefangene und' 3 Mafchnengewehre einge bracht. Bei Nowo

mit sehr starken Kräften geführter An griff des Feindes. Auch in den Dolomiten sind neue italienische Angriffe am Col di Lana, am Monte Sief und be? der Grenzbrücke südlich Schluderbach abgewiesen worden. Der Feind der sich in diesem Gebiete schon Tage lang abmühte, konnte nirgends auch nur den ge ringsten Erfolg erzielen. Äm Karnischen Kamm und westlich des Wolayer Sees wurde ein Angriff italienischer Alpentruppen zurückgeschlagen. Im Küstenlande hat sich das feindliche Artilleriefeuer zu größter Heftigkeit

des Generalstabschefs: v. Höfer FML. Der deutsche Tagesbericht. Berlin, 21. Oktober. (K.-B.) Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: . Westlicher Kriegsschauplatz: Auf dem westlichen Kriegsschauplatz keine besonderen Ereignisse. Ostlicher Kriegsschauplatz: Nordöstlich Mittau wurde das Dünaufer von Borkowitz bis Bersomünde gewonnen. Die bisherige Beute der dortigen Kämpfe beträgt 1725 Gefangene und 6 Maschinen gewehre. Oestlich Baranowitschi wurde ein russischer Angriff abgewiesen. Am Styr, in der Gegend

Landungstruppen aus serbisches Kriegs - Gebiet eine für die ver bündeten Armeen (d h. die unsrigen) keines falls unerwünschte Wendling wäre. Die Ser ben ziehen ssick, durch österreichisch - ungarische und deutsche Truppen verfolgt, auf der ganzen Linie schon auf die folgenden Berteidigungsab- schnitte zurück. Wir stehen Ereignissen gegen- über, die trotz des tapferen Widerstandes der Serben die militärische und technische Ueber legenheit der Offensive ohne Rücksicht auf Ne- benerscheinuugen wie das Eingreifen

. Das „Tageblatt' berichtet aus Kopenhagen: Der italienische Politiker Giacomo Gandolfi veröffentlicht in der „Nationaltidende' eine Schilderung der italienischen Orientpläne und berichtet über die Genugtuung, mit der man in Italien den Sturz von Venizelos und die Politik des Königs aufgenommen habe. Damit seien die Spekulationen Griechenlands auf Klein asien und vor allem au? Smyrna hinfällig geworden; Italien habe keine Rivalität mehr zu fürchten. In Italien habe man die frü heren Versprechungen der Entente

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 16.07.1918
Umfang: 8
Mitteilungen. Nach einer Melduttg des Pariser „Journal' soll der kana dische Fliegerkayitän Bishop seinen 70- Luftsieg davongetra gen haben. ^ !., - / Der belgische General de G u i s e, dem die Verteidigung von Antwerpen übertragen war und der am 10. Oktober 1914 in deutsche Gefangenschaft geriet, ist aus der Kriegsgefangenschaft entlassen worden und in Le Havre angekommen- „Corriere' meldet'- Die ersten Verwundeten Tschechoslowa- kn aus der Schlacht an der Mave wurden in die Spitäler nach Mai land

gebracht, wo die aus Oesterreich geflüchteten italienischen Abgeordneten P i t a c c o aus Trieft und Sanella aus Fiume sie besuchten- Beide überbrachten ihnen Grüße und Lob von den italienischen Irredentisten- Die «italienische Presse teilt in einer Notiz mit, daß in Genua eine irredentistische Versammlung zu Gunsten der slawischen Völker Oesterreichs stattfinden wird- In der Versammlung wer den der tschechoslowakische Offizier Oberleutnant Lippa, einer der Hochverräter

della Sera' aus London meldet, ist in Amerika der erste der neuen Unterseeboot sjäg er v on der „Adler' genannten Klasse vom Stapel gelaufen und wird in den nächsten Tagen in den Dienst übernommen werden- In weit eren sechs Monaten werden hundert dieser Schiffe m den europä ischen Gewässern kreuzen- Erbauer des Wunderschiffes ist nach dem „Daily Telegraph' der Automobilfabrikant und ehemalige Friedensapostel Henry Ford- ten- Das Blatt erinnera ferner an eine Meldung der „Mnes vom 26- Mai, wonach

die Deutschen in der Luft nahezu ausge löscht seien und ein Ententefliegerkommandeur behauptet habe, daß die Allierten die Boches buchstäblich von der Landkarte ge wischt hätten- Am nächsten Tage, so bemerkt die „Evening Post', brach der deutsche Sturm auf dem Chemin des Dames ws- Filiale der Dank für Tirol und Vorarlberg in Kozen. verzinst bis auf weiteres: Spareinlagen (Rentensteuer zahlt die Bank). Kontokorrentewlagen mit 4 Prozent. Wochenkalender. Sonntag, den 14. Iuli: .Bonavent, 7 n. Trinit. — Montag

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.08.1918
Umfang: 8
ohne Gondel zu Boden. Der Ballon ! kam vom Westen und trug.die Ausschrift „Aero- station militaire Calais Nr. 2003'. Er ist an etwa 20 Stellen durchgerissen, und zwar schein bar infolge von Schüssen. An mehreren Stellen sind die Löcher verklebt. Der Ballon ist von großen Dimensionen, hat eine doppelte Hülle j und die Gestalt einer Zigarre. (Erkrankung der deutschen Kaise- H n.) Berliner Blätter melden: Die deutsche ! Kaiserin, die sich jetzt in Wilhelmshöhe bei Kassel aufhält, ist dort plötzlich erkrankt

Sera' berichtet aus London, daß nach Meinung der englischen Militärkritiker England im Sep tember seine höchste militärische Leistungsfähig keit erreicht haben wird. Für August sind 200.000 Einberufungsbefehle ergangen. Nach der Londoner „Börsenzeitung' geht der Krieg einer Entscheidung entgegen. Ein englische Stimme zu der Rede de» deutschen kolonialsekretürs. Rotterdam, 23. Aug. Der „Manchester Guardian' sagt in einem Leitartikel über die Ausführungen des Kolonialsekretärs Dr. Sols: „Diese Rede

ist zwar besser als verschiedene andere deutsche Reden, aber sie ist nicht auf richtig. So behauptet Dr. Solf z. B., daß Bal- four gesagt habe, England werde sich die deut schen Kolonien einverleiben. Balsour hat aber erklärt, daß die deutschen Kolonien nicht dem Ministor des Innern und der Verkehrsminister um ihre Entlassung gebeten haben. Man pro phezeit den Sturz des ganzen Kabinett». (Bei den Unruhen in Japan scheint es sich weniger um die Verteuerung des Reises als um politische Dinge zu handeln

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.10.1914
Umfang: 8
Donnerstag, 15. Oktober 1914 »Meraaer Z6t»«U' Nr. Ilktv. Seite 3 chen Geryalcherrschaft über die Welt eine ent rechende deutsche setzen zu wollen. Denn Kaiser lilhelm hat es klar erkannt und wiederholt ^gesprochen, daß eine solche Herrschaft in sich n Keim der Zerstörung trägt. Vielmehr wird r Speer, der hier dem Gegner unwidersteh- h die tiefsten Wunden zu schlagen vermag, lich die Heilung bringen. Die aus wissenschaft- iher.Grundlage beruhende Organisation der znzen schöpferisch-tätigen

zur Ausfahrt nach Australien bereit lag. Das Schiff war 1903 ge baut und hatte 8200 Rt. Rauminhalt. Infolge des Kriegsausbruches mußte die deutsche Mannschaft, soweit sie militärpflichtig war, Ant werpen verlassen. Die Mannschaft bestand aus einem großen Teil militärpflichtiger Männer, so daß der Dampfer infolge Mannschaftsman gels nicht auslaufen konnte. Das belgische Prisengericht hat wiederholt beraten, ob die Beschlagnahme des Dampfers zulässig ist, im Hinblick auf die Unmöglichkeit rechtzeitiger

Ankerlichtung. Es kam zu keiner Entscheidung. Nach meiner Ansicht kann darüber kein Zweifel bestehen^ daß die Stadt Antwerpen für den uns völkerrechtswidrig zugefügten Schaden aufkom men muß. Unter den zerstörten Schiffen befin den sich auch die Hapagdampfer „Almaria' und die Dampfer der Levantelinie „Enos', „Les- bos' und „Liptos'. Aus Rotterdam wird da gegen gemeldet: Gegenüber der Meldung, daß die Engländer im Hafen von Antwerpen 32 deutsche Seeschiffe und 20 Rheinschisfe versenk ten, glaubt

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