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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.10.1926
Umfang: 8
zu bezeich nen Ist, der sein Gegenüber wohl überragte. Sehr gut auch Gutweniger und Tauber. Das Publikum nahm an dem ganzen Spielverlauf regen und herz lichen Anteil und belohnte beide Parteien mit Beifall. Am Platze hatten sich inzwifchon unter den vielen einheimischen Zuschauern folgende Persönlichkeiten eingefunoen: Herr Dekan geistl. Rat Pernter, Gräfin Brandis, Gräfin Taufskirchen, Baronin Schneeburg, Exz. von Clemerm mit Töchtern, Frau Dr. Klifferath von Weinhart, Prätor Cav. Dr. Pfaundler, Prätor

Dr. Magnago und Frau, Cav. Camillieri und Frau, vom Meraner Tennisklub Dr. Sperck, Herr Cckmayr und Frau, Rittmeister Maderaß, Dr. Oroß, Herr Sikall, vom Meraner Golfklub Gras und Gräfin Pallfy, Mr. Moeller, ferner der ungarische Tennis- meister Bela von Kehrling und Frau, Herr von Olaf, Generaldirektor Schrott, Direktor Adami, Di rektor Petrachich mit Tochter, Direktor Croce und Frau, Verwalter Ennemofer, Dr. Schwienbacher, Dr. Tutzer und Frau, Herr Karl Zuegg als Präsident des Lanaer Turnvereines

, die von den beiden Meraner Fußball klubs, vom Sportverbande und vom Podestà von Lana gestiftet waren, welche tn liebenswürdigster Weise von der ersten Gründerin des neuen Fußball klubs, Frau Gräfin Brandis-Tauffkirchen, vorge nommen wurde. Mit nochmaligem Danke an alle Teilnehmer des Festes überreichte der Präsident Dr. Michel-Weinhart den Damen Gräfin von Brandis und Frau von Strobel je einen Nelkenstrauß. ' Nach offiziellem Schlüsse des Festes fuhren die mei sten Ehrengäste per Auto oder.Tram noch Hause

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.03.1941
Umfang: 4
mit der jungen Gräfin Giu lietta Guicciardi verband. Ihr Vater war in der Mitte des Jah res 1800 zum kaiserlichen Rat bei de? böhmischen Hofkanzlei ernannt worden von Trieste nach Wien übersiedelt. Da die Mutter eine geborene Gräfin Brunswick war, so hatte Beethoven ohne Zweifel bald Gelegenheit, der damals sechzehnjährigen Tochter im eng befreun deten Hause des Grafen Brunswick ncche zu treten: auch ward er ihr Lehrer im Klavierspiel. Die erste Andeutung des Herzenver hältnisses vertraut Beethoven

machen könnte. Leider ist sie nicht von meinem Stande. — und jetzt — könnte ich nun freilich nicht hei raten, ich muß mich nun noch wacker herum tummeln. Jene Zauberin war die Gräfin Giulietta Guicciardi. Aber diesem Herzensbunde blieb Dauer und eheliche Besiegelung versagt. Das Seelenleben des großen Künstlers sollte geistig, nicht leiblich Erfüllung finden. Das bekennt Beethoven selbst und ur kundlich in seiner Sprache in der unster blichen: Sonata quasi una fantasia, der in Eis Moll

nicht die Im Allgemeinen wohlbegründete Form einer solchen haben mit dem abgrundtiefen dann Adagio folgt der Zwischensatz, das früher Me nuett, später Scherzo oder gar nicht be nannt wurde, endlich das Finale. Es fehlt der erste Satz, das Allegro. Aber dieses Allegro, das war nicht zu komponieren! Das war sein sonstiges, vielbeschäftigtes, vielfach angeregtes Leben, das hätte vielleicht von dem ersten entzückenden Finden erzählen können, von den ver renkten Verhältnissen und Begriffen auf dieser Welt, die einer Gräfin

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