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Der Südtiroler
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Seite 6 von 8
Datum: 01.11.1926
Umfang: 8
". „Frankfurter Zeitung," 30. September: „Das unfreie Südtirol, Eindrücke einer Reise." . „Der Tag," Berlin, 23. September: „Von der Südtiroler Fremd herrschaft." „Fränkischer Courier," Nürnberg, 22. September: „Südtirolseier in Wien." „Münchner Zeitung," München, 21. September: „Die Verwel- schung Südtirols." „Keine deutschen Mittelschulen mehr." „Deutsches Tagblatt," Berlin, 21. September: „Der Südtiroler- Besitz des V. D. 21." „Leipziger Neueste Nachrichten," 22. September: „Die Ver- welschung Südtirols

." „Essener allgemeine Zeitung," Essen, 25. September: „Die Vernichtung des deutschen Schulwesens in Südtirol." „Kamburger Nachrichten," 25. September: „Die Verwelfchung von Südtirol. Deutsche 21llgemeine Zeitung," Berlin, 26. September: Bozner Geschichten." „Danziger Landeszeitung,'' Danzig, 14. September: „Die Verwelfchung Südlirols." „Vogtländischer 21nzeiger," Plauen, 8. Oktober: „Neue Ilnter- drllckungsmaßnahmen in Südtirol." Pfälzischer Courier," Neustadt, 4 Oktober: „Ausnahmezustand in Deutsch

in die Odstbaugegenden Südtirols." „Berner Tagblatt," 6. Oktober: „Bedauerliche Vorfälle in Südtirol." „Thurgauer Tagblatt," Weinfelden, 1. Oktober: „Die Berge- . waltigung Südtirols." „Tagblatt der Stadt Zürich," 2. Oktober: „Militärische Maß. nahmen an der Südtiroler Grenze." „Schweinisches Protestantenblatt," Basel,28. Aug.: „Reisebüder aus Südtirol." 5. Auf der Dolomiienstraße. „Neue Zürcher Zeitung," 5. Oktober: „Versammlungsspren gung in Südtirol." „Berner Tagblatt," 23. September: „Stresemann und Südtirol

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Alpenland
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Seite 1 von 8
Datum: 06.07.1922
Umfang: 8
, bis der Finanzplan fertig ist, dann wird die Welt sehen, daß wir das möglichste geastet haben. Pressestimmen. Wien, 5. Juli. (Korrbüro.) In Besprechung des Gesetz entwurfes über die innere Anleihe betont das „Reue Wiener Tagblatt" deren großzügige Konzeption. Der Entwurf be mühe sich, Wind und Sonne gleichmäßig zu verteilen und man dürfe annehmen, daß die Bedenken, die die verschiedenen Gruppen vom Standpunkt der Gerechtigkeit erheben, nur. mehr zerstreut seien. Wenn es gelinge, dem Falle des Krv- nenkurses

hat gleichzeitig in den letzten Tagen wiederholt Streifungen und Razzien in Loka len, die als Winkelbörsen bekannt sind, durchgeführt und dabei 200 Personen behördlich einvernommen. Ein großer Teil der Airgehaltenen wurde als Ausländer verhaftet. Kolge 2Y8 Neuerlicher BorlSch gegen die Bozemr Polizei. Don unserem HL-Mitarbeiter in Bozen. Es ist noch gar nicht so lange her, daß es den nattona- Misch-saszistischen Hetzern gelungen ist, erne Suspendierung der Bozner Polizei zu erreichen. Der Vorgang war fthr

der Stadt Bozen feierlich gswährleistet, sind. Die Folge davon war, daß das Generalkommrssarrat* dre Suspendierung zurückziehen mußte, gleichzeittg ober anord nete. daß wieder neue Kappen für die Schichmannschatzt am gefertigt werden müssen. Auch dies geschch und seit der Zerl versieht die Bozner Polizei ihren Dienst mit schnmrzen Müb zen, die den italienischen Offizierskappen gleichen. , Damit war aber noch nicht das erreicht, was die Leute wollten, die ein Interesse daran haben, daß die städttsche

: der Deutsche ist vogelsrei; ihm hilft niemand und et kann und darf sich nicht wehren. Daher wird mit allen Mitteln versucht, bei dm bovge setzten Behörden den Eindruck zu erwecken, als Ware dit Bozner Polizei nicht nur überflüssig, sondern vom Stand- punkte des italienischen Staates aus sogar gefährlich. Sie iß für italienffche Verhältnisse unbedingt zu objektiv und muß daher beseittgt werden. Nun hat sich in letzter Zett anschermnd Meder eine Händi habe geboten, um gegm dieses staatsgefahrliche Instrument

vorzugehen. Die „S. L. Z." schreibt dazu:' Nun hat die Bozner Polizei aber allm ryrm „Untaten" die Krone aufgesetzt. Sie hat es gewagt, Hand auf den Sohn des Dizeguästors M legen und ihn Mr Verantwortung zu ziehen, weil er einen harmlos >des Weges zieheNdm Kutschet verprügelt haben fall. So ganz sicher ist die Sache ja noch nach keiner Richtung. Zuerst hatte dieser bekannte Verprügelt« ausgesagt, daß der junge Mann (Studierender der Rechte) ihn verprügelt habe. Später wurde der Krttscher aber vor eins

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 01.10.1927
Umfang: 20
«»scheint täglich mittag« Postzeitungsliste 523 Redaktion, Verwaltung und Inseraten- «ufnahme: Innsbruck, Mentlgafft 12. Fernrufe: Redaktion: Nr. 8S7. «erwaltung und Druckerei: Nr. SS». Telegramm.Adresse: BolkS-Zeitung Innsbruck. Inserate werden nur nach Tarif über nommen. Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unseren „Werbedienst fürösterreichischeZeitungen und Zeitschriften-, Wien l., Wollzeile 16, übernommen. Sozialdemokratisches Tagblatt für Tirol Ek»zel««mmer

" war der einzige Wirt des Bergdorfes, der sich sozusagen über Nacht zum reichen Mann werden sah. Genau so wie beim Konnersreuther Wunder war ein auch nicht kleiner Teil der katholischen Geistlichkeit fest überzeugt davon, daß das Radeiner Bauernmädchen alle Anlagen zu einer waschechten Heiligen habe, und besonders die Bozner und die Brixner Geistlichkeit war Feuer und Flamme für die „Heilige" von Radein. Vor allem der Fürstbischof Simon Äichner. der so sehr von den Wunder gaben der Angelika überzeugt

war. daß er sie als Gast in seiner Residenz empfing. Die Bozner Bezirksha uptmann- schaft glaubte damals schon nicht recht an die heiligmäßi gen Talente der Jungfrau und versuchte, dem Wunder betrieb in Radein Hindernisse zu bereiten, mußte aber er fahren, daß die Bozner Geistlichkeit stärker war, als die weltliche Behörde. Uebrigens gab es auch außerhalb der Räume der Boz ner Bezirkshauptmannschaft Leute, die nicht gerne an die Wundertaten der Angelika Darocca glauben wollten. Be sonders als Radeiner Bauernburschen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 29.08.1920
Umfang: 12
hat. Um die erforderlichen Mittel hiezu aufzu bringen, wird zunächst am Sonntag den ö. September l. 2. vormittags in Landeck ein Blumentag mit Konzert veranstaltet. Lin schweres Eisenbahnunglück hat sich am Dienstag abends auf der Bozen - Meraner Bahn ereignet. Auf dem Zweiergleife der Untermaifer Station befan den sich mehrere leere Lasteryvaggons, welche beiseite gestellt werden sollten. Ein nach 8 Uhr abends auf dem Einsergleise von Meran kommender Güterzug hatte wei tere drei Wägen abzustellen. Der Bozner Abendzug

nach Meran hatte mit einer kleinen. Verspätung bereits die Station Lana erreicht und erhielt das Signal zur Wei terfahrt. Er hätte auf dem Zweiergleife in Untermais halten sollen, weshalb dieses freigemacht werden mußte. Bei der Verschiebung dürften nun die leeren Wagen einen zu starken Stoß erhalten haben, wodurch sie trotz einer angezogcnen Bremse auf das Hauptgleife und bei dem Gefälle dem Sinnich zu ins Rollen gerieten. Der Bozner Personenzug hatte das dort befindliche Wäckrtr. haus bereits ppsiiert

Tapferkeiismedaillen erwarben. Dem „Kärntner Tagblatt" wird geschrieben: Der Komman- dant eines Tiroler Kaiserjägerregiments hatte di« »Aus zeichnung", den Sohn des Erzherzogs Friedrich, den jungen Albrecht, in fein Regiment eingeteilt zu bekom men, allerdings mit der Weisung, der Erzherzog dürfe nicht gefährdet werden. Dar Regiment hatte 1917 ein Gefecht bei Schluderbach mit den Italienern zu böstehen, hielt sich sehr tapfer und hatte riesige Verluste. Erzherzog' Anrecht war mit Reserven drei Kilometer

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Der Südtiroler
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Seite 6 von 8
Datum: 15.12.1925
Umfang: 8
, daß die Pläne der Usurpatoren zu Schanden werden, und daß ein großdeutsches Reich in der Zukunft entsteht, getragen von dem einheitlichen Willen aller Schichten unseres Volkes!" Interesse -er amerikanischen Presse fnr Sndtiroi. In der letzten Zeit waren in der amerikanischen Presse wiederholt Nachrichten über Südtirol zu lesen. Das weitver breitete englisch geschriebene Tagblatt „The Christian Science Monitor", das in Boston erscheint, befaßt sich in seiner Aus gabe vom 28. Oktober mit den Zuständen

ist es aber doch von Wert, aus dem Reskript des „Ministers und Staatssekretärs für die Angelegenheiten des Innern" die Gründe (oder einige von ihnen) nachzutragen, warum der Rekurs des Bozner „Landsmanns" von der Ministerialinstanz obschlägig be- schieden wurde. Hier ist er: „Das Bozener Blatt hätte", sagt Herr Federzoni, „eine „hinterhältige Tätigkeit" ent faltet und „Mißtrauen und Haß" sogar gegen die er lauchte Person Seiner Majestät des Königs erregt." Die weil es bei der Präsidentenwahl Hindenburgs

der staatlichen Körperschaften, wie des Militärs, der Karabi- nieri, ferner der Kaufmannschaft, der Gastwirte, der Ad vokatenkammer, der Handelskammer, von Schulen usw. Die Stadt Bozen selbst hat sich nicht besonders angestrengt, indem sie aus Gemeindemitteln 100 Dollar (2500 Lire) genehmigte. Den gleichen Betrag zeichnete die Bozner Handelskammer, während der Meraner Arbeitsbeirat unter faschistischer Führung sich mit 400 Dollar (10.000 Lire) einstellte. Die Einzelzeichnungen von Geschäftsleuten usw. bewegen

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Der Südtiroler
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Seite 3 von 4
Datum: 15.08.1926
Umfang: 4
an sich trug, und demnach auch nicht den erhofften Erfolg erzielt hat. Von den ungezählten Berichten, welche insbeson dere die führenden Tagesblätter Deutschlands und Lesterreichs, wie die „Neue Freie Presse", das „Neue Wiener Tagblatt", die „Frankfurter Zeitung", das ^Hamburger Fremdenblatt", die gesamte B.rliner unV Münchner Presse, um nur einige davon zu nennen, bas Berliner Tageblatt", die „Vossische Zeitung", die ,,Deutsche Allgemeine Zeitung", die „Deutsche Zeitung", von Münchner Blättern

sein, wie man seinem neuen Landesherrn PotemkiNsche Dörfer vorführte." Das „Deutsche Volksblatt" in Novi-Sad berichtet über diese Feier unter dem Titel: „Erzwungene Teil nahme der deutschen Bevölkerung". Beachtenswert ist die Stellungnahme des „Tag", Berlin, dessen Aus satz den Titel: „Die Bozner Faschistenparade, der schwarze Zwingherr in Walthers Stadt" trägt. Einleitend wird darauf hingewiesen, daß Batiisti, dem ein besonderer Ehrenplatz an dem neuen Sieges denkmal eingeränmt werden wird, zwar mit Wort und Tat

die Bozner Siegesfeier als „unnütze Kränkung" und weist darauf hin, daß es für Italien ungleich! wichtiger sei, Freunde in der Welt zu besitzen- anstatt Triumphe zu feiern und ohne Notwendigkeit eine Atmosphäre der Verbitterung und des Zornes zu verbreiten. Ein anderer Teil der Schweizer Presse spricht von einer -,unter dem Aufgebot aller Zwangsmaßnahmen veranlaßten Mitwirkung der einheimischen Bevölkerung und stellt die Möglichkeit in Erwägung- Italien könnte im Laufe der Zeit durch seine angestrebte

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Alpenland
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Seite 1 von 14
Datum: 16.11.1920
Umfang: 14
tzaasenstein und Vogler A.-G., Wien l., Schulerstrage 11. 1. Jahrgang Protest m AOreas Kofer-BuNdrs für Tirol gegm die Rede des deutschen Außenministers von Simons und die Erklärungen des deut schen Botschafters in Rom von Beerenberg betreffend SudtLrot. Der deutsche Außenminister Dr. v. Simons hat jüngst anläßlich der Budgetdebatte vor dem deutschen Reichstag über die außenpolitische Lage gesprochen, dabei auch Süd- tirol berührt und nach dem im „Berliner Tagblatt" ver öffentlichten Auszug

behandelt werde. Die Erklärung vor Dnnons war eine sentimentale Bekräftigung ohne poli- UOen Charakter . . . Dies wird mir vom gestriger er Tagblatt" bestätigt, welches die in der Uebev Mmung der Erklärungen von Simons unterlaufener gehler richtig stellt und erklärt, daß der A u ß e n m i. nt st er offen und in der loyalsten Forn oen Uebergang Südtirols an Jtalier kEe Andeutung macht, daß er Fnv M des Irredentismus schaffen wolle." Äußerungen der beiden deutschen Staatsmänner , §.? AUlsi Tirol

zur Rede des deutschen Außenministers zu geben, für die in Tirol nur ein Ausdruck gebraucht wird: Der Botschafter des deutschen Volkes in Rom hat Verrat am deutschen Volkstum geübt. Das deutsche Außenantt hat zur Tatsächlichkeit der „Er läuterung" des „Berliner Tagblatt" bisher nicht Stellung genommen — Tirol erhofft, daß es sich hier um Mystift- kation des amtlichen Stenogrammes handelt. ” Anders steht die Lage für Herrn Beerenberg-Goßler: hier liegen Beweise in der Hand, deren tiefste Erniederung

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 3 von 12
Datum: 13.07.1921
Umfang: 12
zu intervenieren. Die Kriegsanleihefrage in der Tschechoslowakei, fifi; -Prager Tagblatt" zufolge hat die Regierung die semerzert rm -Senate angebrachte Kriegsanleihenvorlage zurückgezo- M und wrrd sie heute dem Abgeordnetenhaufe zur Erledigung vor- Verschiebung des parlamentarischen Forums erfolge, wie Uk-r-^'^?"^2ustimmung aller politischen Parteien. Es bestehe die Mrcht die Frage der Kriegsanleihen zu bereinigen, schon Um den Weg für positive parlamentarische Arbeit im Herbste frei zu machen. Die Hitzwelle

, gegen abends brachte SiÄSi Fühlung ?uf 23 Grad. In Nordeuropa herrscht sehr S? ber lebhaften oder starken nordwestlichen Winden. — ^"derliche Bewölkung, mäßig warm, weitere Ge- DUter nicht MKgejchlossen. Deuts ch-Sudti v s !- Antwort der Südtiroler Abgeordneten an die Bozner Faszisten. Am 9. Juli trafen die Abgeordneten Dr. Reut Nikolussi, Dr. W. v. Walther und Graf Toggenburg im Gebäude des Zivilkommis sariates in Bozen mit dem Sekretär der Bozner Faszistengruppe Herrn Barbesino zusammen

Ausdrücke ist heute begreiflicherweise nicht mehr feststellbar, weil seither mehr als 2Z4 Monate verflossen sind und keine Konzepte, sondern nur frei verfaßte Zeitungsberichte über die damals gehaltenen Reden vorliegen. 88 wirkt daher einigermaßen eigentümlich, daß die Bozner Faszistenführer erst jetzt mit diesem Ansinnen hervortreten, welche Tatsache wohl nur damrt zu erklären ist, daß diese die allgemeine politische Lage heute für diesen ihren Schritt für geeignet erachten, während sie damals

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 16
Datum: 27.09.1925
Umfang: 16
die Wanderausstellung der Landes stelle zur Bekämpfung des Alkoholismus bei freiem Eintritt ganztägig geöffnet sein. Fortlaufende Füh rungsvorträge werden das reichhaltige Anschauungs material erläutern Außerdem findet inerhalb der an gegebenen Zeit auch eine Anzahl von Aufklärungsvor trägen statt, bezüglich deren wir auf die Maueran schläge verweisen. Es ist zu wünschen, daß alle diese Veranstaltungen seitens der Bevölkerung die gebüh rende Beachtung finden. Bezirk Villach. Aus Villach wird dem „Kärntner Tagblatt

Hochzeit. Der Festzug bewegt sich vom Hause Römerstraße 45 aus über die Anton-Dimmel-Straße zur neurenovierten Martins kirche. Die außerkirchliche Feier findet in Hauers Gast haus statt. — Sonntag, 20. September, um halb 8 Uhr früh feierten in der Herz-Iesu-Kirche zu Lustenau Herr Eduard und Frau Elise Feyrer, Hausbesitzer, Melichar- straße 6, ihre silberne Hochzeit. — Das rote „Linzer Tagblatt" rief jüngst zu einer großen Demonstration der Freidenker auf, vor allem selbstverständlich

für die „Gewissensfreiheit" und die religionslose Schule. Im ganzen waren dem Rufe nicht einmal 3000 Personen gefolgt, von denen viele vielleicht nicht einmal wußten, wozu sie aus die Straße gingen. Das „Tagblatt" gab die Zahl der Demonstranten auf 6000 an. Aber, wenn es auch 6000 gewesen wären, was bedeutet diese Zahl schon gegen die 35.000 sozialdemokratischen Wähler von Linz, was bedeutet sie erst gegen die große Masse der Linzer Bevölkerung! Dabei konnte man bemerken, daß die Frauen, die berufenen Erzieherinnen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 09.04.1921
Umfang: 14
. Stvatzendahn- und Mttnerbahnverkehr wühlend de« Bozner Messe. Ter Verwaltungsrat der Straßenbahnen und der Rittnerbahn hat in seiner letzten Sitzung über die Frage des Zugsverkehres der genannten Bahnen während der Ab haltung der Bozner Messe wie folgt entschieden: Ter Ver behr der Straßenbahn Bozen—Gries -Gries wird bis 12 Uhr 20 nachts aufrecht erhalten. Es verkehren ab 9 Uhr abends zwei Wagen, so daß alle 20 Minuten von den Endstationen ein Wagen abfährt. Die letzte Tour nach Gries erfolgt ab Süd

unter der Bedingung einen Theaterzug bei, daß der Verein Bozner Messe für einen Mindesteingang von 60 L. pro Wagen gutsteht. Er mäßigungen (einheimische Fahrkarten) bekommen solche Mcsseteilnehmer, welche nachweisbar am Ritten ihre Unter kunft haben. Zur Erleichterung der Fahrkartenausgabe der Straßenbahn Bozen—Gries werden Blocks zu 10 Karten je 4 L. der offiziellen Mcsseauskunftei am Waltherplatz zum Verkaufe an Messeteilnehmer zur Verfügung gestellt. Bozen. 9. April 1921. Gemeinderatssitzung. Wie wir gestern

zu kom men, die Mildtätigkeit chritativer Stellen und privater Wohltäwr unserer Staat und ihres Gebietes in Anspruch zu nehmen versuchten. Auf Grund von Angaben, welch.solche unliebsame Gäste, die ausnahmslos ohne Ausweispapiere sind, über ihren Heimatsort, Angehörige und ständigen Mf- enthalt machten, hat das Bozner Rote Kremamt Erkundigun gen eingezogen, welch ergaben, daß die Aussagen vollkom men falsch und erfunden waren. Es «handelt sich also um! Versuche, auf Konto der Heimkehrerfürsorge

. Verhaftunyen in Bozen. Dm 8. d. M. wurde der be kannte Taubstumme Eppache r aus Sand in Täufers 1876 dortselbst geboren, wegen Bettels ans offener Straße ver haftet. Er wird in seine Heimat abgeschoben werden. — SBcitetß nahm die Polizei eine Frauensperson wegen lieder lichen Lebenswandels in polizeilichen Gewahrsam. Diebstahl eines ^ntilators. In der Nacht zum 2. d., gelang es drei Männern, auf frechste Weise eiyen Venri-- lato'' fri ■’ir.cm Bozner Gasthause zu entwenden. Tie Wirtin konnte nur mehr

die Burschen entlaufen sehen, ohne sie er kannt zu haben. Hutsalon „Beta' ans Men. Bozen, Kaiser Wilhelmstr'aße 6, welcher zu Ostern ausverkauft war, teilt uns mit, dag neue Modelle zur Aufstellung gelangt sind. 5-151 Wegen Vorbereitung zur Bozner Messe bleibt die Kunsthandlung Kronau, Bozen, Sparkassegebäude, Montag und Dienstag geschloffen. 5455 Msran, 9. Aprll 1921. Meraner Gemeindeausschuß. (Schluß.) Hotel Germania. Konzertprogramm für Sonntag den 10. Avril: 1. Th. F. Schild: „Fix Laudon und a (Beig'n

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 6
Datum: 10.07.1920
Umfang: 6
Mercmer Tagblatt: Der Burggvafler vom 5. dö. bis 8. abends für die Strecke Trient—Meran benötigte. Wenn waggonweise Obst auf den Stationen liegen bleibt infolge solcher Fahrplanschlampcrei, so ist der Faulp.-lz tu der Fahrplanabteiluug ja doch nicht imstande den Schaden zu ersetzen. Vielleicht ist es nicht nur Schlamperei, sondern stecken andere Absichten dahinter? Was Fahrpläne aubelaug', da waren die Barbaren doch noch pünktlicher! (45. GeburlLtagsfetei). Gestern feierte unser beliebter

tu Berlin gewählt worden ist; das ist nicht klerikal, wetl's eben ein Jude ist. Also zwelsreligr Brust! Nachdem daun Redner über die separaten Aatouomie- forderungen der- Südtiroler sozial. Partei gesprochen, findet er es an der Zeit, „mit voller Wucht' über das „Merauer Tagblatt' herzufalleu. Redner sagt eS tu seinen weiteren Ausführungen, woran er am meisten Anstoß genommen habe: Daß nämlich das „Merauer Tagblatt' den österr. Sozialdemokraten ihre Skaudalwirtschaft vorhält

. Also das ist die „abscheuliche Verleumdung!' Ja freilich, wenn man Rücksicht nimmt auf die fiaavziellen Verhältnisse der sozial demokratischen Führer, und der von den Sozialdemokraten gestürzten Großbetriebe; dann hat Redner entschieden Recht. Zum Leidwesen der Genossen ist jedoch das „Merauer Tagblatt' nicht in der Lage, derartige „glänzende Verhält nisse' zu loben, während die wirtschaftliche Lage des Volkes in Oesterreich tatsächlich himmelschreiend ist. Redner verbreitet sich auch über die wirtschaftliche Lage

Maurer in die Oeffeutlichkett gesetzte Idee der Jaufenbahn wurde in der Bozner Handels kammer tu jüngster Zeit von den Merauer Vertretern als eines der für die nächste Zukunft wichtigsten Tiroler Bahn- Projekte bezeichnet. Jnsbesoudere Haudelskammerrat Wenter setzte sich warm dafür rin, daß die Jaufenbahn in daS Eiseubahnprogramm Italiens Eingang finde. Das geschah alles, ehevor Dr. Maikart tu der freiheitlichen Parteiversamm- luug sich für dieses Projekt etusetzte. Es ist selbstverständlich

und die Züricher Verbindung verwirklicht würden. Frachten- und Personenverkehr kommt ja stets erst mit der besseren Ver- diudung In die neuen Geleise. Es kommt uns der Stand- punkl des Hr. Ing. Frick ungefähr so vor, wie jener der alten Merauer, welche sich zur Zeit des begiuuenden Baues der Meranerbahu auf die alte Setbalsbrücke hinauSsetzten und die Passagiere des Bozner StrllwagenS und der andern Pelsoneu- und Frachtenfuhcwerke zählten. „O met, o met', hieß eS damals, „und wegen die dreieinhalb Leute

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