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Seite 8 von 12
Datum: 02.01.1937
Umfang: 12
Versuches, Eierkuchen zu bocken, in die Augen steigt. Paul Schelm kratzt äußerstch seelenruhig weiter in der Pfanne herum, obgleich ste so schwarz und schmutzig ist. wie eine Pfanne mit verbranntem Eicrkuchenteig nur sein kann. Aber in ihm kocht es. „Meine liebe Ilse, bitte rege dich nicht so auf. Tausend Mal habe ich dir gesagt, daß ich darauf Wert lege, daß ich eine gute Haus frau heirate. Aber dazu halst du dich offen bar zu fein! Deine Mutter ist da ganz anders und wenn ich an meine Kusine Fita

denke . „So heirate doch deine .Kusine Fita', platzt Ilse los. Wahrscheinlich ist sie ein Genie der Kochkunst und bäckt besseren Eierkuchen als ich!' Ueber Paul Schwelms Gesicht geht ein Leuchten, halb Trotz, halb Schalkhaftigkeit ist eg. Er ist nun fest entschlossen, diesen Zustand ein für allemal ein Ende zu machen. „Natürlich ist sie ein Genie der Kochkunst. Die wird ihrem Mann keinen verbrannten Eierkuchen liefern. Die wird nicht sagen, sie sei ein Hauspudel, wenn man von ihr ver langt

. daß sie sich gewisse Hausfrauen tugenden angewöhnen soll. Du kannst es, du willst nur nicht!' „Kusine Fita. >a Kusine Fita * höhnt Ilse, während ihr doch bang das Herz pocht. „Schon ist der Ring vom Finger, schon hat Ilse den Hut aufgestülpt und kramt ihr Köfferchen zusammen. „Ilse!' Nun ist ihm auch bange geworden. „Ach was, laß dir von Fita Eierkuchen backen! Verlob dich meinetwegen mit der!' Und schon ist sie hinaus und weg. Einen Augenblick ist es. als ob Paul Ihr Nacheilen wollte. Dann aber hält

, die auch Paul kennen. Da ist z. 33., Fritz Könnecke, Pauls aller bester Freund. Den trifft sie, als sie aus dem Geschäft kommt, auf der Straße. Fritz schüttelt ihr die Hand. „Tag, Ilse. Mädel, du siehst nicht gut aus. Laß dir die Sache mit Paul nur nicht zu sehr durch den Kops gehen. Paul ist gut versorgt — seine Kusine Fita ist jetzt häufig bei Ihm draußen. Ich babe da neulich bei denen Sonn tags zu Abend gegessen kochen kann die!' Ilse macht ein böses Gesicht! „Ach geh' — das ist nicht wahr!' „Tatsächlich

, Fita kocht famosl Ich glaube gar, aus den Beiden wird —' Cr kann nicht enden. Denn Ilse ist schon fort, hochrot im Gesicht. Sie ruft Pauls Bruder Rolf an. Sie redet Belanglosigkeiten. Fragt nach einem Buch, daß sie ihm mal geliehen hat. Rolf ist ein rauher Bursche mit seinen siebzehn Jahren. „Willst ja doch bloß wissen, was Paul macht. Na, dem gehts gut. Fita ist da — SUEE Husfc - EPeBikasi Der sicher arbeitende automatische FüNb leistift 3/.i Meter Mine folgen aufeinander. Kein umstand» Hohes

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 11.03.1930
Umfang: 6
(Cannes und Mentane) sowie in Algerien und teilweise in Paris ab. Paul Roland (Georges Carpentier) weilt mit seinem Onkel, dem bekannten Musikdirigenten Christian Marks (Heinr. Kraus) während der Hochsaison an 5er Cote d'Azur. Paul, welcher eilt eifriger Huldiger des Sportes ist, wird vrn der dortigen Damenwelt sehr umworben. Tar unter befindet sich auch Fanny Darwoot, (Re gina Darthy) eine reiche Witwe eines Diploma teli, lvelche ihm einmal bereits Ihre Gunst ge währte und glaubt auch fernerhin

Rechte auf ihn zu haben. Dcch fein Onkel will davon nen Neffen hegt und zwar in der Bestall der hübschen Miß Beatrice Hamilton (Olga Dax eine reiche amerikanische Erbin. Da Beatrice ein starkes Wohlgefallen für Paul zeigt, welches scheinbar auch er>oied«rt wird, glaubt der Onkel feine Pläne ausführen zu können und spricht mit ihm ernstlich darüber. Dock) Paul will vorläufig nichts davon wissen, da in ihn die «Lrinnerung an die Vergangenheit noch zu wach ist. Cr hatte vor fast drei Jahren

, als er in Algerien feinen Dienst als Kolonialofizier versah, d's schöne Zett-Zahia, die, Tochter des franzosenfreundlichen Schelks Dijlah kennen und lieben gelernt (Mi chele Verly) und sich mit ihr verlob?. Am Ver- lvbungstage wurde diese jedoch während der Feierlichkeiten voin Bruder ihres Vaters, Mou- loud, welcher diese Verbindung mit dem veryaß- ten Fremdling nicht billigte, entführt und in die Gefangenschaft geichlepvt. Bald darauf stirbt ihr Vater. Trostlos kehrt Paul nach Frankreich zu rück Aus Pauls

Tagebuch ersieht sein Onkel daß dieses Erlebnis noch heute immer auf ihn lastet. Er ermuntert ihn jedoch und setzt eins weitere Annäherung mit Beatrice zustande. An« läßlich eines Gesellschaftsabend den Paul zu die sem Zweck in seiner Villa gibt, lernt er auch An nita Jackson, die beste Freundin von Beatrice kennen. Er ladet bcde zur Besichtigung seines Museums ein. Annita welche später der Einla dung folgt, bleibt dann allein im Mussum zu rück: Fanny Daarwaot, welche auch beim Feste lveilt, sinnt

auch Rache. Sie schleicht sich zum Museum und glaubt !n Annita Beatrice, ihre Rivalin zu erkennen. Mit ihrem schweren Ring, den sie auf einen Glasbehälter, worin eine gif- ige. Schlange sich befindet, schleudert, zerbricht ie diesen und die Schlange entkommt. Fanny chließt die einige Tür« und entflieht. Annita '»«findet sich In höchster Lebensgefahr. Auf ihre Hilferufe eilen Paul und seine Gäste herbei, doch zu spät. Die Schlange hatte ihr Opfer bereits ge tötet Faimy beschuldigt Paul an diesem Un glück

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 03.01.1944
Umfang: 4
: eine große Liebe in einem kleinen Dorfe. „Wenn die schönen Tage vorbei sind» Ludwig?' „Wer denkt heute daran?' „Ich,' sagte Karola. „ich werde nicht mehr ohne Dich sein können — nie mehr — nimmst Dir mich mit?' „Ich liebe Dich, Karola!' — „Für Im mer?' — „Für immer!' An diesem Abend schrieb Karola einen Brief an ihren bisherigen ^Bräutigam in der Stadt. „Lieber Paul, schrieb sie. „verzeih mir wenn ich Dir weh tun muß. Wir müssen uns trennen. Ich glaubte, ich würde Dich noch einmal lieben ler nen

hat er auch gestohlen.' Karola schwankte der Boden unter den Füßen. „Der Brief! Der Brief!' Das war ihr erster Gedanke. An den Mann dachte sie nicht, das war wie ein Traum, aus dem man erwacht, und zu dem es keine Rückkehr gibt. „Ich mriß den Brief zuriickhaben! Paul darf ihn nie bekommen!' Sie lief was sie die Füße trugen. Auf dem Postamt konnte man sie. „Ist die heutige Post schon abgegün- gen?' „Nein!' „Ich habe meinem Bräutigam einen Brief geschrieben. Cr ist jedoch heute zu Besuch kommen,' log Karola

, „in dem Brief steht etwas, was ich ihm zeigen muß. Kann ich ihn zurückhaben?' Sie nannte Pauls Adresse. Der Be amte durchsuchte die Postsäcke. „Der Brief ist nicht hier.' — „Wo kann er sein?' — „Es sind noch nicht alle Kästen geleert.' — „Wann soll ich wiederkom men? Sie versprechen mir, den Brief aufzuhalten?' Der Beamte schüttelte den Kopf. „Sie müssen schon selbst kommen', sagte er, „ich habe sonst keine Möglich keit, den Brief zurückzuhalten.' Vielleicht geht es noch gut. dachte Ka rola, wenn Paul

den Brief bekommt, Ist alles zu Ende. Warum batte sie ihm auch geschrieben? Mit dreißig Jahren sollte man mehr Vernunft besitzen. Sie mußte unbedingt den Brief zurückbekommen. Langsam schritt sie durch die Anlagen. Plötzlich fuhr sie herum. Sie hatte eine vertraute Stimme hinter sich gehört. Das war unmöglich! „Karola!' — „Du. Paul?' — „Ich bin soeben angekommen, ich hielt es nickst mehr aus ohne Dich!' — „Aber' — „Ich bringe Dir eine große Ueberraschung mit: man hat mir den Bau der Fabrik übertragen

. Jetzt sind wir aller Sorgen ledig. Wir können hei raten.' — „Heiraten,' sagte Karola leise. Ihre Stimme zitterte. „Freust Du Dich?' — „Ja, Paul, ich freue mich sehr.' Die Angst um den Brief machte ihre Stimme heiser. „Wo wohnst Du?' — „Dort drü ben.' Sie mußte den Brief haben! Wo war ein Weg? „Wollen wir zu Dir gehen?' „Ja. Paul.' „Komm.' Er nahm lächelnd ihren Arm. Als sie vor dem Hause standen —■ 1 „Geh voraus. Paul!' — „Und Du?' — „Geh hinauf in mein Zimmer. Ich muß noch etwas besorgen.' — „Ich begleite Dich natür

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 21.02.1906
Umfang: 8
denn früher; manches freie Stündchen verbrachte er in der Nähe desselben. Da überräschte den Knaben die Mutter eines Nach mittags, als er aus der Schule kam, mit einer bestürzenden Nachricht: „Paul ist trank geworden,' erzählte sie. Edgar sah erschrocken und fragend zu ihr auf. „Er hat sich eine Lungenentzündung zuge zogen,' suhr Frau Peren fort, „und der Arzt, den wir sofort rusen ließen, riet uns, ihn sofort ins Bürgerhospital bringen zu lassen, da die Krankheit sehr hestig auftrete und einen schlimmen

Verlauf nehmen könne.' Edgars Augen hatten sich mit Tränen gefüllt. „Eine schlimme, besorgniserregende Lungenentzün dung?'^ wiederholte er. „Und ins Spital soll der arme Paul?' „DaS wäre das Beste meinte der Arzt.' „O Mutter, lieb Mütterchen' — Edgar ergriff, ihre beiden Hände und sah flehend zu ihr empor — „bitte, laß Paul nicht ins Spiial bringen, laß ihn bei Ms blewen!' ^Warum das, mein Kind? Im Spital hat er sachkundigelPflege, die er bei uns entbehren Müßte.' „Aber dort sind keine Schwestern

, fondern lauter jfremde Menschen, die sich nur Um ihn Um mern, weil sie Müssen — «o bitte, bitte, laß ^Paul nicht fortbringen! Hier kann ich wenigstens zu weilen um ihn sein.' Und der Knabe setzte seine' Bitten fort; mit seurigen Worten, die ihm seine Freundschaft zu Paul eingab, sprach er seine Wünsche so eindringlich aus, daß ihm die Mutter die Er füllung derselben zuletzt zusagte. Besorgten Herzens flog Edgar sodann in Pauls- Stube. In welchem Zustand fand er hier.den Freund! Paul lag in glühendem

Fieber: er atmete kurz und fchwer, sein Gesicht war hochrot, die Augenlider konnte er kaum erheben. ^Paul! Paul!' rief ihn Edgar an und erfaßte stürmisch seine brennende Hand. — Der Kranke hob mühsam ein wenig den Kopf empor. „Du 'bist*», Edgar?' Ein schwaches Lächeln irrte über seine Züge. „Ja, Paul, ich bin'S; und du brauchst auch nicht ins Spital. Ich habe die Mutter gebeten, daß du bei uns bleiben darfst.' — „Danke, Edgar, danke!' — „Und ich werde immer zu dir kommen, wenn ich kann, und alles tun

, daß du wieder bald gesund wirft.' Ein schwacher Druck der Hand Pauls, die. Mgar noch immer in seiner Rechten hielt, lohnte den Knaben für diese Worte. Und Edgar hielt auch Wort: er tat, was in seinen Kräften Hand, für den Kranken. Er lief nach dem Arzte und in die Apo theke, kühlte dem Fiebernden die heiße Stirpe mit Ms und reichte ihm die Arznei, und Erfrischungen. Keine Minute seiner freien Zeit wich der Knabe von dem SchmerzenSlager des Freundes: er leistete ihm so viele und gute Dienste, daß Paul feine

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 28.07.1899
Umfang: 16
, Aug., Dresden Otto Grase, Oberlehrer, Criinmitschan Paul Gohler. Oberlehrer, Lachsen Friedr. Bötcher, Post,-Dir., Dresd,» Arthur Strauß, Hamburg E. Härtung, Hambnrg Grand-Hotel Meranerhof Rev. Roberts Coles, U, S. A. Aiiß Coleo, Aiiß M, Vietar, C. F. Dich m. 2 T., Zinrnberg F. G. Dewes m. G., u. 2 K., Breslau Alsred sieben Dallant m. G., Köln a. R. Theodor Schwarz m. S., Wien Mrs. Georg ii. Mrs. Weston, England Mrs. Ataniu Vrimmer in. Maid n. Couner., Boston Hotel Sonne Max Keiniel, Kfm., Berlin

., m. G. ii. S-, Berlin Heinr. Berger in. G., Kfm., Hannover Franz Stasser, k. k. Polizeirath m. G., Wien Ferd. Atberti, Lehrer m. G., Pasla Wilh. Gutsch, Rektor, Berlin B. C. Müller, Rentner, Wiesbaden R. Miller, Rentner, Fulda Albert Rabe, Berlin Dr. Wcidcmüllcr, Dresden Richard Böttcher, Leipzig Dr. uied. Hermann Attensainer, München Victor Broda, Oberbuchhalter, Nochatetz Ernst Franke, Lehrer m. G.. Lengerfeld Paul Dettinger, Kfm,, Stuttgart Robert Beyer, Gcmciiidevorstaiid, Leipzig Wilh. Mayer in. G, Ksm., Wien

I. Schlesinger, Ksm., Apolda Andr. Scheitz, Forst-Commiffär, Lienz Julius Sperling m. G.. Kfm., Berlin Wilh. Rothhard m. T.. Apotheker, Bromberg Emil Hofmann, Amt., Erfurt I. Sommercatte m. G., Kfm., Berlin Paul Kurtz m. T., Kfm., Bromberg Otto Oehler m. G., Lehrer, Werden B. Nobitschek, Kfm., Stuttgart Georg Weidenhammer m. G., Rektor, Berlin Aug. Tömesmanil m. -., Kfm.. Düsseldorf Jul. Alb. .Klopfer, Lehrer, Leipzig H. u. K. Luchs, Breslau Heinr. Kiefthauer, Sachsen Cleiueus Schwarz, Dresdt» Karl Ts. Bruhm

in. M. n. Tante, Leipzig Karl Kempf, Priv., Innsbruck Emanuel Balley k. u. k. Oberlieut., Agram Emil Steinbrück, Kfm., Berlin Gustav Lazarns, Tonkünstler, Köln a. R. Stöbert .Ning, sind, ined., Nürnberg Heinrich Strauß, sind, jur., Nürnberg Frau Petersn, Privat, Planen Karl Hesse, Ksm, Planen Julius Riegler, Beamter, Wien Dr. ined. Adols Kunz, Leipzig Ernst Enger, Lehrer, Leipzig Dr. A. Vogel »i. T., Potsdam Dr. ^erd. Uhl, Arzt, Dar-es-Salaam Dr. Paul Alaun, Oberlehrer, Berlin Karl Schumann, sind, techu

., Erimuiitschau Otto Thaler, stnd. arch., Chcmniy Ernst Höhne, Lehrer m. G., Dresden Reinhard Hops, Lehrer in. G., Dresden Karl Wagner, Scminarlchrcr ui. G., Rossen Eduard Riedel, Bcainter, Niesa Max Elaußnitzer, Leipzig Felix Kahrig, Lehrer, Rifa Paul Michel, Kanfm. m. G., Berlin P. Schneider, Lehrer, Leipzig Max Gnanck m. G,, Realschnl-Oberlehrer, Leisuig Gust. Schlegel, Lehrer, Leipzig Friy Julius Gläser, Lehrer, Leipzig Wilh. Wcgerle m. G., Kanfm., Nürnberg Frz. Brückner m. Bruder, Student, Aiüucheu

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Volksbote
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Seite 17 von 24
Datum: 25.03.1926
Umfang: 24
das Baumeister examen bestanden habe, kann mir dein Onkel das Jawort nicht verweigern. Ich habe schon jetzt einige günstige Aufträge. So will der Kommerzienrat Schlüter mir den Bau einer Villa übertragen, da ihm meine Pläne gut gefallen. Also nur Geduld, meine liebe Ruth.' „Ich will schon Geduld haben, lieber Paul,' entgegnete das Mädchen mit sanfter Stimme. „Ich habe auch volles Vertrauen zu dir, du wirst deinen Weg schon machen — aber Onkel und Tante sind so seltsam, so stolz.. „Da horch

I Was war das?' Man war an eine Biegung der Straße ge kommen, wo sich diese nach dem Flusse zu hinabsenkte. Ein seltsames Haus stand hier in einem verwilderten Garten; die nächsten Häuser standen etwas weiter entfernt, es war eine öde und. wüste Gegend — ein Winkel, wo sich die Hasen und Füchse gute Nacht sagten, wie es im Volksmunde heißt. Ein Schrei, • wie der Hilferuf eines Men schen, schrillte durch den dunklen Abend. Dann das laute Aufheulen eines Hundes. „Laß uns umkehren, Paul,' sagte Ruth zitternd. Da erscholl wiederum

der Schrei, lauter und schriller, wie in tödlicher Angst hervor gestoßen. „Mein Gott, das kommt ja aus dem ein samen Hause dort!' rief Paul. «Sollte der alten Frau etwas zugestohen sein? Ich will doch mal sehen...' „Nein,' nein, Paul. Verlaß mich nicht.. „Weißt du, wer dort wohnt? Eine alte einsame Frau, eine entfernte Verwandte von mir — ich sehe sie zuweilen, sie hat mir ge holfen, während ich studierte. Laß mich zu ihr gehen...'' „Und ich. Paul?' „Erwarte mich hier — da, im Schatten jenes Gebüsches

steht dich niemand — ich bin bald wieder da.. Er eilte davon. Die halbverfallene Gitter- tür des Gartenzaunes war nur angelehnt; aus den Parterrefenstern drang Lichtschein: die Haustür war verschlossen. Paul klopfte energisch an die Tür. Plötzlich wurde sie hastig geöffnet; Paul erhielt einen heftlgen Stoß vor die Brust, daß er die Frei stufen der Treppe hinobtaumelte und nieder fiel. Ec raffre sich auf/ eine dunkle Gestalt sprang' an ihm vorüber und verschwand im Dunkel. Paul wollte ihr folgen

j Nachtgewande scheinbar leblos auf der Schwelle des Nebenzimmers lag. Paul eilte zu ihr und hob sie empor. Aus einer Stirn- wunde sickerte das Blut über das eingefallene durchfurchte Greisinnengesicht: in der Brust steckte noch ein dolchartiges Meffer. Hier war ein grausiges Verbrechen verübt worden. Ein Mord, verbunden mit Raub und Diebstahl. Paul wußte, daß seine Ver wandte auf Pfänder Geld lieh und auch sonst allerlei nicht allzu reinliche Geldgeschäfte machte. Sie galt als wohlhabende, ja reiche Frau

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 07.11.1937
Umfang: 6
lieft eigene heitere Geschichten? 21: Bunte Unterhal tungsmusik Zürich, 19.55: Bunter Abend. Das Opfer àes Vaters Zeitbild von Heinz Ulrich. Der lange Saal lag noch im Dunkeln. Nur in dem kleinen Verschlag, in dem der Faktor saß und mit Paul Fischer sprach, brannte eine einzige Lampe. Es war noch sehr früh. Zudem war der Himmel draußen tief von Grau bedeckt. Ein schwacher, Heller Streifen dicht über den hohen Mauern der Häuser ringsum verhieß schon den Morgen. Die Setzkästen standen tot und stumm

einer eine Viertelstunde früher kam, weil ihn schlechter Schlaf zu früh aus dem Bett getrieben hatte. Paul Fischer war zum erstenmal so früh gekom men, und er setzte sich nicht, sondern ging zu dem Faktor hinein. Sie begrüßten sich, wie so alte Ar- deitskameraden einander begrüßen, trocken und mit einer genau ausgewogenen Herzlichkeit. Paul war älter als der Faktor, der Tag seines fünfzigjährigen Ehrenfestes war herangekommen, und damit der Tag seines Ausscheidens. Vom Chef war ihm eine kleine Rente zugesichert worden

, denn wenn er auch nur seiner Arbeit lebte, diese Stimme hatte er noch nie gehört, diese alte, trostlose, zerbrochene, zitternde Stimme, die dennoch die seines Kameraden war. Aber noch mehr erschrak er, als er in fein Gesicht sah, das genau so fremd, so leer, so zerbrochen war, wie die Stimme. „Paul', rief er und vergaß alle Würde. Paul schob ihm ein Schreiben hin, einen Brief, in dem stand, daß der Sohn in seinem Geschäft verhaftet worden war, daß in seiner Kasse fast zwanzigtau send Mark fehlten, daß er zwar leugnete

, seine Schuld aber wahrscheinlich sei. Paul hatte den Brief abends zu Hause vorge funden, noch über dessen wichtiges Aussehen mit der Tochter gescherzt, ihn dann schließlich atemlos und mit verschwimmenden Augen gelesen, den Schreck vor seiner Tochter verborgen, so gut es ging, und hatte keine Minute Schlaf gefunden. Er bat darum, weiterarbeiten zu dürfen, so lange, bis des Sohnes Unschuld bekannt — und er glaubte daran —oder so lange, bis diese Schuld bezahlt war. Man ließ ihm die Stelle. Er tat

, schattenhelles Lächeln, das mehr sagte als alle dankbaren Worte. An einem hellen Vormittag stürzte der Bote, der aus der Schriftleitung kam. mit einer Notiz in den Saal, die er im Maschinensaal abzugeben hatte, und kielt sie dem ersten Setzer, der ihm be gegnete, vor die Augen. Der las und rief nach Paul. Alle umdrängten den Zettel. Nur Paul blieb an seinen Tisch gelehnt stehen und schloß die Augen. Er wußte nicht, was das war, daß jetzt kam, aber er wußte, es mußte etwas Gutes sein oder ein Ende

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 30.11.1941
Umfang: 6
Verse hervor, die dem Dichter Paul Heyse An regung zu seiner schönsten Meraner No velle „Unheilbar' gegeben haben: „Die getrennt und einsam lebten Vater, Mutter und die Tochter, Jetzt hat sie der Tod verbunden. Wie sie selig sich gesunden, Wird sie ewig nichts mehr scheiden Und so ist das frühe Welke» Dieser Rose zu beneiden.' Wie leise Trauer legt sich eine Wölk: über das milde Mondesgesicht. „Noch sehe ich sie — denkt er, langsam vorüberwau delnd — als junge Braut Haid strahlend, halb schüchtern

» 4777V -- 1-1-41. raueno n. IS — von keiss Doch noch mehr trieb ihn ein anderes Ereignis in die Heimat. Paul Waldburg hatte einen Brief feines Rechtsbeistandes »ach Amalfi bekommen. Er schrieb ihm: „Heute Nacht werden Sie gut schlafen, denn Ihr Name ist nun rein gelvachsen- Die Polizei hat wieder einen guten Fang gemacht. Der Mithelfer des Bildechänd- lers Dumas wurde vorige Woche von der Polizei zurückgehalten, als er sich mit neuen gefälschten Bildern nach Amerika einschiffen

wollte. Der raffinierte Gefähr te leugnete zwar ebenso »vie sein Kum pan, doch in die Enge getrieben, gestand er die falsche Signatur an Ihren Kopien. Ich bin erfreut, Ihnen das mitteilen zu können. Dr. Körner.' Die Luftpost brachte Brigitte die ent lastende Nachricht. Nun konnte Paul getrost vor ihres Va ters Augen treten. Und wenige Tage hernach stand Paul — bronzegefärbt von südlicher Sonne und blitzenden Auges — vor Brigitte, die mcht weiblicher Neugierde wußte, sollte sie lachen oder meinen vor innerem Glück

er auf die ganze Welt, als ob diese schuldig an seinen Schmerzen wäre. „Ja, er ist arg', bestätigte Brigitte, „rvas der Vater aushalten muß' Margarete stand merkwürdig stille ne ben der Schwester. Sie staunte Paul mit seltsam leuchtenden Blauaugen an. >».,» kn», ->>>- Begrüßung, gàangt, in die'Tore in den Stube. „Ei, du meine Zeit! Der Herr Waldburg! Na, diese Ueberraschung! Wie gut Sie aussehen! ' Aus ihren gut mütigen Augen strahlte Freude, schon in Anbetracht der Seligkeit, die sie in Bri gitten? Miene

. „Larifari! Ich trink, mas ich mag. Es wird so auch nicht besser.' Llckcr verschwand aus dem Zinmier. Er »nachte sich zum Ausgehen bereit. Margarete war ebenfalls leise hinaus gegangen. Nun erst konnte Paul seine Brigitte herzen und küssen, so wie es ihn drängte nach langer Trennung- „Ich habe in all der vergangenen Zeit ein schönes Bild pon hlr im Herzen ge tragen, nicht wie Iphigenie am Meeres- user in die unendliche Weite träumend, Nun kym Lena zur Begrüßung, vonjlondern ich sah d!ch aus dem südlichen

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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 09.08.1899
Umfang: 16
Etjrhthal Meran (320 Meter ü. d. A!.) Amtlich gemeldet vom tt. bis X. August: Andreas Hofer Anton Filip, Heizhausleiter. Olmütz B. Schaffeld. m. T., Oberlandesgerichtsrath, Frankfurt F. Windender, Händler, Zürich Julius Alt in. G., Ger.-Rath, Janer Joses Haerdtl m. G., Direktor, Laas Franz Nademlegnsky, Coinmis, Brixen And. Gabl, Rsd., Innsbruck A. Riidel m. Fam., Berlin Fritz Steinbach, Berlin Leo Herbert, Lehrer, München Hans Harbaner, Lehrer, München Leo Herbert, Lehrer, München Paul Weiß

n. Schwester, Neuß Cath. Thywissen, Priv., !l!euß F. Thywissen, Neuß Ada Wadwitz, Prib., Tharandt Adele Hersorth, Priv., Schandau Otto Reizert in. G-, Siaatsanwait, Berlin Carl Sermon, Kfm., Altenburg Otto Sermon, Amt., Neiikirchen Dr. Adolf Saudberger m. G-, München I. Seidel, Ksm., Hamburg I. Vetter, Kfm., Hamburg Hotel Erzherzog Johann Carl Baumgarten, Berlin Paul Robert Westphal m. G., Berlin Wilh. Groß m. G-, Hoftath, Graz Hedwig v. Bolzano in. T. Graz W. Brügelmann m. G., Kfm., Köln Aug. Sabec

Zander, Stettin Leopold Baron, Wien M. Baldauf, Lehrerin, Graz Adolf Noll m. G., Kfm., Giessen Carl Haberkalt, Baurath, Wien Joses Nothaaß, Kaplan, Schwandorf A. Kist, Haag Paul Herzfeld, Priv., Wien C. Bollert in. S., Rentier. Fürth Brender m. Fam., Jng., Naurlem Dr. Eugen Lössl, Wien Friedrich Kempter. Hörer, Wien Frau Scheller m.- Nichten, Priv., Ungarn Hotel Kaiferhof Edg. Graf de Maistre, Nittmst„>Fünskirchen Leop. Matiegka, Husaren-Nittmst., Pecs Geh.-Rath. Dr. Schmitt m. G.. Darmstadt

, Student, Wien Gellmaun Karl, Bnchdr.-Faktor, Graz A. Häuptli, Kfm., Innsbruck W. Meyer ni. Fam. u. Schwäg., Karlsruhe Oskar Salzer, Kfm., Wien Robert Palm, Kreiskassen-Rendant, Berburg Aug. Höhne, Ger.-Sekr.. Beruburg Otto Palm, Amtsger.-Sekretär, Rixdorf Wätzen, Offizier, Hanau Kommerzienrath Bicrliug m. 2 S., Dresden Franz Forstner, Student, Salzburg 1'. Cölestin Dittel, Gymn.-Prof., Salzburg Albert Wurm, Lehrer, Engelnstedt Carl Kretzer, Lehrer, Reppner B. Wickmayr, Lieutenant, Bremen Paul

Pnrensest, Student, Wien F. Hortecke, Mannheim Wilhelm Niemann. Gr.-Lichterfelde Oscar Adel evang. Pfarrer. Oberlaimbach Dr. Nich. Pfeiffer, evang. Pfarrer, Sulzbach Clara Treiber, Lehrerin, Nürnberg Alois Bnrger.Bmt. d. St.-B. m. 2S., Wien Edmund Forster in. Begl., Kfm., Wien Friedich Dürr, Lehrer m. G., Nürnberg Rudolf Rolroscr. Kfm., Wien Friedr. Schans, Kfm., Frankfurt a. M. Mons u. Aidni. Paul Rogez, Deputierter, Paris Cnrt Reger, Ksm.. Zwickau Carl Ohmsieder, Buchhändler, Berlin Const. Salomon

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 19.12.1921
Umfang: 8
L. 1v.—Franz Dannerbauer - L. 25.—; Ignaz Mersi L. 2V.—- Dr. Guido Wachtier L.! 35.—; Georg Wallner L. 2V.—: Karl Neudeck L. 59.—: Josef Riffesser L. 2V.—; Etschwerke L. 20.—; Genossen- schaft der Gastwirte L. 190.—: Joses Biasion L. 10.—; Emil Tschugguell L. SV.—; Albert Wachtler L. 3V.—: Josef Thurner L. 10.—; Maria von Pernthaler L. 5.—: Ludwig Riccabona L. 2V.—, Hans Ladinser L. 2V.—; Otto Reinstaller L. 19.—; Graf Paul Forni L. 39.—; Alois Told L. 29.—; Florian Bonmetz L. 30.—; Karl Hofer

L. 25.—; Josef Rötzler L. IM.—; Maria Witwe Ihlder L. 5.—; Dr. Viktor Perathoner L. 1VV.—; Andrä Eratz L. 5.—; Dauernsparkasse L. IVO.—; Paul Obrist L. 19.—; Johann Plankenstewer L. 20.—; Dr. Kersch- baumer L. 25.—; Bayrischer Hof L. 3V.—: Brüder Schlechtleitner L. SV.—: Fritz Rosendorfer L. 5.—: Staff ier Greifhotet L. 30V.—; Anna Rosendorfer L. 5.—; C. I. Rubatscher L. M.—; Marius Eccel L. IVO.—; Josef Watschinger L. 29.—; Franz Kahl L. 19.—: Anton Red L. 19.—; Josef Dusini L. 19.—; Hans Pircher

L. 25.—; Rudolf Axmann L. 29.—; Paul Brunner L. 59.—; Dr. Karl Hepperger L. 1V.—; Paul Mussak L. 2V.—; Joses Mancher L. 1v.—; Franz Hajek, Stadtkämmerer L. 2V. —; Weltbiograph L. 5V.—; Gebrüder Streiter L. SV.—; Heinrich Lun L. 25.—. Summe L. 305V.—. Wie in den Tagesblättern zu wiederholten Malen erwähnt wurde, dienen die Spenden nicht allein zu einer Weih nachtsspende; die Absicht des Bereines liegt lediglich darin, einen starken Inoaliden-Notfond zu gründen, um das Betteln von Haus zu Haus zu unterdrücken

, verheiratet, Wirt, u. 5. Paul Schwienbacher, geboren 1887 in St. Pankraz, dorchin zuständig, verheiratet, Fuhrwerksbesitzer; alle fünf in St. Pankraz wohn haft, wegen Verbrechens der boshaften Beschädigung fremden Eigentums im Sinne des § 83 a, b, c, St.-G. zu verantworten. Pankraz Schwienbacher ist außer dem der Übertretung der leichten Körperverletzung und der Waffcnverordnung angeklagt. — Tatge schichte: Ingenieur Zuegg erbaute und besitzt eine die Ortschaften Lana—St. Pankraz im Ultentale verbin dende

und Kainz über Geheiß des Paul Schwienbacher zum 14. Ständer der Seilbahn und sägten das Holz gestell des Ständers in den vier Hauptstützen glatt durch. Die Eisensäge, mit der sie das Drahtseil schädigen wollten, versagte wieder. Schaden 807 Lire. Nun verschafften sich die Angeklagten mehrere brauch- Gehänge an einer nicht hohen Stelle Herausgeschleu-« bare Eisensägen in Meran, und in der Nacht des 9. dert wurde, durch Abspringen retten. Dieser ersten ^ Oktober durchschnitten Peter Staffier und Josef

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 31.01.1932
Umfang: 10
Lagundo; Ing. P. Richard: Fa. Pötzelberger; Baron Vegesack: B. Bermann sBellaria): Hotel Bellevue, Hotel Windsor: !)r. Strimmer; Federazione Prov. Fascista dei Tommercianti; Familie Herm. Gritsch: Soc. Un. Lasa per l'Industria del Marmo; Dr. Heinz Vögele: Dr. Kohn; Roman und Otto Vonier: Peter Clara: Hotel Stella d'oro; Paul Cck- inayer: Soc. Anonima Fabbrica Birra Forst; Albina Wick-Wosching; Robert Pan: Josef Redolfi; Carlo Höllrigl; Azienda del Gas; Dr. Linder; Michl Spitzenstädter: Franz Pristin

Rossa; Anton Kastl; Hammer: Gilinozzi: Alber Giov.; Fr. Bartolini; Dr. Max Mchsel; Dr. Kurt Tauber; B. Bill; Gilinozzi Pietro; Johann V.: Ignaz Gritsch; Dr. Karl Innerhoser; Joh. Ri,Zi: Cug. Herz: Frz. I. Waldner; A. Kaunz; Baronin Tisira; Dr. G. Pfaundler; Auto I. Kofler; Jmlauf: Franz v. Sölder: Vedovatti Dr. Ing.; Dr. Clementi; G. Torggler; Joh. Platter: Dr. I. Den; Scala von Ida; Alberti-Galli; Graf Köllensperger; Dr. C. Erkert: Dr. H. Vinatzer; Künigl: Paul Mello; Iasef Klotzner; M. Wwe. Rupert

: Dr. Aug. Covi; Csplanade; Josef Thaler: A!. Amplatz; Jak. Pcader: 'Anna August Kozel; Aiina Rauth; Heinr. Wielander: Witwe Aschberger; Sped. Aschberger; Alf. Anton Linger; Al. Außerbrunner; Schöl^chom: Fliri: Gebr. Cavosi; Familie Osti: Casa Bege- Paul Karin: Vigil Jnnerhofer: Wilhelm u. tariana Hammer: Daniel Pirhofer: Johann Hedwig Haas; Josef Rothböck: Max Ciresa; Werner; Stelner (Seespitz); Dr. R Putz: Prof. Josef Zipperle; - Luise Pirpamer; Matthias Hugo Becker: Marienherberge: Pension Ott

Troyer; Par- Waidner: Leimer, Remp; Anna Ungericht: thanes: Familie Möschen; Ladurner: N. N.; Dr. Tapfer; Math. Höller (Hecher): Jos. Lun: Mair Luigi; Spechtenhauser: Eugen Simon; A. Dariz: Anton Hölter; Josef Baur: Math. Fassanelli; N. N.: Firma Gobbi; Huber: Joh. Gruber: Dr. Josef Federspiel; Israel. Kitltus- Moor; Anna Moser; Wagner; Rob. Runggal- gemeinde: Dr. Baranek; Siiler. Lire S.— spendete: Josef Wieser. Lire 7.— spendeten: Kraupmann: Kuppelwieser Paul. Lire 6.— spendeten: Franz Goldnagl

): Leo Baeh- Israelitico: Rosa Schumacher; Villa Senta: rend; Mar. Kohlbach: Karl Haas; Luis Ber- Gius. Zorzi: Pietro Binante: Gius. Flarer: nard: Franz Peter: Anna v. Crall: Karl Kran- Dir. Martinofski: Schwestern (altes Spital); «uer; Dr. Carlo Egger; Corradini: S. Gabei; Dr. Hellweger; M. Pobitzer: Pension Maja; P. Wöll: Schubert Ab.: Schmied u. Adler; H. Gebr. Rungg; Don Vettini: H. Werner: Klara Iöchler: Paul Aichberger; Masarini: M. von Aander: Jlone Kovatsch; Thaler Eberle: Frz. Pircher: Oskar

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 17.10.1940
Umfang: 8
Rr. 24. Damenschneiderin. Canis Alois des Alois. Ortifei. Via Stazione Rr. 14. Restaurant. Elsbacher Franz des Philipp. Camporosio in Lalcanale 117. Besitzer. Filippi Otto noch Angelus. Merano. Bia San Michele del Carlo 9. Pelzgeschäft. Filgertshofer. vorm. Leoni. Duonistu» der Katharina. Bolzano. Bia Vintola 21. Kaminfeger. Filchnaller Hein- rich nach Ferdinand. Vorbiano. Besitzer. Fisch, «aller Ferdinand nach Ferdinand. Barbiano. Be- S ier. Flagl Dr. Paul de» Aloi». Vresianone. ttbtsonwalt. Foglietta. verehel

. Scheider. Elvira nach Josef. Lrunico. Bauunternehmung. Goldnagl Franz nach Josef. Merano. Bia Boccaccio 10. Schneider. Jnnerkosler Beter Paul nach Rosina. San Candido 3V. Besitzer. Kampfer Wilhelm nach Joses. Pontebba Ruova Nr. 08. Besitzer. Kavo» Eugen nach Georg, Salomo. Bia Nazionale 9, Tischlerei. Kirch- lechner Genoveva de» Tobias. Merano. Bia E. Verdi 12. Pension ..Giardino'. Kirchlechner Josef de» Tobias. Merano. via G. Verdi 12. Pension. Kirchlechner Alois des Tobias. Merano. Bia G. Verdi

ll. Besitzerin. Raffeiner Franz de» Thomas. Bilviano 50.Dbsthandl»«g. Ritsch Jda ^ nach Paul. Bolzano. Bia Portiei 44. Damen schneiderin. Rizzoli Karl nach Anton. Ora. Bia Centrale 3. Badeanstalt. Rvsinotscha. verehel. Laganda. Marianna nach Eduard. Tubre 53. Besitzerin. Rufinatfcha. verehel. Andres Not burga nach Eduard. Tubre 61. Besitzerin. Sanier, verehel. Klaistner. Moria noch Aloi». Merano. Via Palsirio 20. Restaurant. Sattler Paul de, Paul. Castelrotto. Via Roma 80. Le. sitzer. Safchl. verehel

. Liehweider. Rolalie nach Simon Jaritz. Bolzano. Bia Drufo 2l. Kaffee haus. Scherer Johann de» Ulrich. Rodengo. Rio di Busteria. Besitzer. Schmid Paul nach Anton. Bolzano. Dia Mazzini 50. Besitzer. Seppi. ver ehelichte Vonmetz. Anna nach Josef. Gmund, Bodens. Besitzerin. Taibon Angelus «ach Georg. 8. Bigilio di Marebbe. Besitzer. Tbennnel Josef de» Josef. Laglesio. S- Leopolds. Pontebba. Besitzer. Thuille. verebel. Karner. Joseslne nach Anton, Tubre 52. Besitzerin. Tschernitz Franz nach Franz. S. Leonardo

in Passiria 42. Bäckerei. Untereichner Franz noch Franz. Bresianone. Pürtiei maggion. Kommissionär. Wastl. verebel. Kosler. Eisella nach Jakob. Bolzano. Bia S. Maddalena 4. Besitzerin. Weit, lander Jakob des Peter. S. Candido. Bia Dom!» zotli 87. Besitzer. Welponer Elisabeth nach Paul. Bolzano. Bla Museo 27. Besitzerin. Welponer Franz nach Paul. Bolzano. Bia Museo 27. Be sitzer. Welponer Marianna nach Paul. Bolzano. Bla Museo 27. Fleischhauerei. Wielander Jo hann nach Friedrich. Silandro 32. Schuhmacher

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Volksbote
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Seite 18 von 24
Datum: 25.03.1926
Umfang: 24
auf dem Hausflur laut. Paul atmete erleichtert auf, es kamen Menschen! Die Tür wurde aufgestoßen; zwei Polizi sten und mehrere Männer und Frauen dran gen in das Zimmer. «Was geht hier vor?' herrschte einer der Polizisten, die sich scheinbar auf einem nächt lichen Patrouillengang befanden, Paul an. „Gott sei Dank, daß Sie kommen,' entgeg- nete dieser. „Hier ist ein entsetzliches Ver brechen an dieser alten Frau verübt worden.' Die Weiber, die sich in die Tür drängten, schrien erschreckt

auf, als sie den blutigen Körper der alten Frau erblickten. „Ruhe da!' rief der Polizist. „Daß hier ein Verbrechen geschehen ist, sieht ein jeder — aber wie Ruinen Sie hierher?' fragte er mißtrauisch. i „Das ist ja gleichgültig,' erwiderte Paul in leichter Verlegenheit, da er seinen abenid- lichm Spaziergang mit Ruth nicht .verraten mochte. „Bor allem müssen wir doch der Verwundeten Hilfe bringen.. Die Polizisten beugten sich über diese. „Da ist nicht viel zu machen,' sagte der eine achselzuckend. „Geh' mal

einer von euch,' wandte er stch an die Männer, zu dem näch sten Arzt, ich ließe ihn bitten, hierherzu kommen.' „Jawohl, Herr Wachtmeister,' entgegnete ein älterer Mann. „Am Tore wohnt ein Doktor...' und er entfernte sich rasch. Der Wachmeister wandte sich wieder Paul zu, während sich der zweite Polizist mit der Ermordeten beschäftigte. „Wollen Sie mir einige Fragen beant worten, Herr?' jagte der Wachtmeister ernst. „Gewiß.' „Run denn, wer sind Sie?' „Mein Name ist Paul Brandes, Architekt. Ich wohne Grolmannstraße

Nr. 28.' „Gut!' Der Wachtmeister notierte sich den Namen. Ihre Hand und Ihr Arm sind blutbefleckt,' fuhr er dann fort. «Sie hatten noch das blu tige Messer in der Hand, mit der die Frau augenscheinlich ermordet ist — wie kommt das?' Paul legte das Messer schaudernd fort.! „Ich zog es der Erstochenen aus der Brust, dabei überströmte mich das Blut.' „Hm, und wie kamen Sie hierher?' „Ich — ich machte einen Spaziergang, hörte ängstliche Schreie hier Im Hause und wollte meiner Tante zu Hilfe eilen...' „Ah, Frau

— Mörder! Verflucht seist du — verflucht.. Dann bäumte sich ihr Körper krampfhaft empor, kraftlos brach sie zusammen, ihre Augen wurden starr — sie war tot. „Schrecklich! Entsetzlich!' jammerten die Weiber, und selbst die Männer standen er schüttert vor dem grauenvollen Anblick. Ernst wandte sich der Wachtmeister an Paul. „Was sagen Sie dazu, Herr Brandes?' „Wozu?' „Nun, Ihre Tante hat Sie Mörder ge nannt .. „In dem letzten Aufflackern ihres Lebens glaubte sie vielleicht in mir den Mörder zu sehen

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 07.08.1906
Umfang: 8
. Karl Geisler, vi-. me<Z., Dresden. Ilse Geisler, Dresden. Paul Huber, diplom. Architekt, Innsbruck. Rudolf Anto- netty, Rechtsanwalt, Köln a. Rhein. Karl Kößler, Inspektor der Versicherungsgesellschaft „Donau', Bozen. M. Lofer, Hof-- und Gerichtsadvokat, Salzburg. Ernst Prinz, Kauf mann, mit Frau, Gommern, Sachsen. Otto Hauff, Kauf mann, Leipzig. Schrade, Kaufmann, Desenzano. Eugenia Maroi, Besitzer, Desenzano. Maria Maroi, Desenzano. Stein, Reisender, Wien. Karl Hübner, Innsbruck. Karl Held

. Dr. Paul Gössel, Arzt, Neu Ulm. Hermann Bechler, Arzt, Neu-Ulm. Emil Matzke mit Frau. Berlin, ^r. Gaugler, Berlin. O. Hubert, Berlin. E. Piluvary, Schristiteller, mit Frau, Oelsmtt. Leopold Leiser, Statt haltern - Rechnungsdirektor, Prag. Franz Schmutzer, Regierungsrat, Prag. Josef P antl, Reisender, Wim. Dr. Walter Körner, Rechtsanwalt, mit Frau, Eisenach. Gustav Weigel, Verlagsbnchhänder, Leipzig. Veesenmeyer, Pfarrer, Wiesbaden. Jgnaz Schwartz, Privatier, Wien. Anton Blöckinger, Wien. Ferdinand

, Krakau. Friedrich Arneche, Kaufmann, Leipzig. Edmund Frank, Oberlehrer, Leipzig. Friedrich Brandt, Hauptlchrer, Hamburg. I. Hartmann, Mülhausen, Elsaß. Herzog de Warren mit Chauffeur, Paris. Gustav Scheurer, Kaufmann, mit Frau, Mannheim. Anton Beständig, Wien. Paul Rückner, Buchhändler, Leipzig. Fanny Baumgartner, Beamtenstvchter, Salzburg. Gasthof „Gold. Adler': Franz Merini, Gutsbesitzer, mit Söhne, Mantua. Eugen Weiß, Trieft. August Orthuber, Mantua. Josef Bergmann mit Schwester, Defereggen

: Isidor Moser, Trient. Johann Bliem, Bozen. Thomas Steiner, Bozen. Rudolf Bsimiba, München. Robert Bsimiba, München. Mane Fialka,k. k. Oberstensgattin. mit Tochter Lemberg. Dr. Paul Mann, Professor, Berlin. Emanuel Deanesi, Trient. Giovanni Bedroll, Trient. Marie und Anna Bnrianova, München. Panl Stauder. Paul Peisdert, Lehrer, Berlin. Paul Strubel mit Frau. Dresden. Emma Stenzel, Majorsgattin, mit Tochter, Ungarn. Friedrich Ratek mit Frau. Dresden. Engelbert Crepaz, Landes-Rechnungs- beamter

Czapek, stuä. lit., Bozen. Josef Masopnst, stuä. lit., Wien. Johann Frenner, Piccolein. Otto Niedner mit Frau, Sachsen. Alfred Schmoller, Weit heim. Dr. Joses Rehden. Astronom, Wien. Joses Eccel, Trient. Giovanni Cristofolini, Trient. Jos Folanga, Trient. Guido Visiutin, Trient. Karl Anselm, Reisender, Bozen. Franz Josef Purtscher, Nenzing. Franz Mraczek, Brünn. K. Brzezina, Ingenieur, Charlottenburg. Alfred Berld, Kaufmann, mit Frau, Berlin. Paul Rose, Gymnasiast, Berlin. Paul Ross mit Frau, Berlin

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 6
Datum: 03.01.1922
Umfang: 6
. G. A. O b e r h a m m e r regt nicht die Einfügung der Zähl» an, sondern f r ä g t an, was an den Gerüchten über dis Zählereftrführung Wahres daran ist. G.A.. Obckrhammer ist vielmehr gegen die Einführung von Zählern. Wir ersuchen sohin, den Be richt in diesem geänderten Sinne zu lesen. (Desydigung Paul PechlanPr.) Vom Sekre tariat des Landesverbandes der Südtiroler Gastwirte ge- iwffenschaften erhalten wir folgende Mittellungen: 'Die Beerdigung des verstorbenen Berbandspräsidenten Herrn Vaul Pechlan» gestaüets

, welche sie durch dos Erscheinen an dem schweren Verluste zeigen, der die Gast-- siirtegenossenschast durch das Ableben des allverehrten un vergeßlichen Herrn Paul Pechlaner getroffen hat, und bittet die Anwesenden, sich zum Zeichen der 'Trauer von den Sitzen zu erheben. Hierauf erteilte er Herrn Landt- mann zu folgender Gedächtnisrede das Wort: „Verehrte Trauergäste! Wir. erweisen heute unserem entschlafenen, unvergeßlichen Vorsteher die letzte Ehre. ,Paul Pechlaner übernahm in einer schweren Zeit die ! Führung

starb er. Eine tiefe Lücke ist in unsere Genossenschaft gerissen. Sern Geist aber wird unser Wegweiser bleiben. Sein Andersen wird in jedem von uns wach bleiben als einem Maune, der fernem Stande sein ganzes 'Können geopfert hat. Pauk Wechlaner, ruhe in Frieden, die Erde sei Dir leicht!''' Herr Paul' Inn er ebner. BoZen, gedachte hieraut der vielen Verdienste, die er sich um den Verband, dessen Gründer er war. und um Ras Genossenschaftswesen er worben, ku folgender Ansprache: „Ein trauriges Ereig

nis führt uns heute zusammen. Es gllt„ unserem Schmerz und der Trauer Ausdruck zu verleihen um den Hingang unseres Präsidenten. Unser Präsident, der Präsident d.s Verbandes der Gastwirtegenoffenschasten des Handelskam- merbezirkes Bozen, Herr Paul Pechlaner. HotelbeMer ln Meran, fft während eines Kuraufenthaltes in Neapel am 21. Dezember an Herzlähmnng gestorben.' Paul Pech laner war der Gründer des Verbandes' im heutigen Staatswefen. Er hat cs verstanden» in kürzester Zeitt dar

Genoffenschastswesen neu zu organisiercn. 'das Fach-In teresse in jeder Hinsicht wesentlich zu hrbnll bre Genossen- schaftsmügkftder zur Mitarbeit anzuregkr. neue Genossen schaften zu gründen, und er war in-bestehender Geiros- senschaft ein gern gehörter Ratgeber. Dos Ansehen, dag (Paul Pechlaner und 'der Verband bei den .staalllchcn Aemtern und gleichgestelüen Körperschaftetr genossen, war das allerbeste. Paul Pechlaner war auch der Gründer und Herausgeber der Gastgewerbezeitungl'Der Verband verliert

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Dolomiten
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Seite 8 von 20
Datum: 04.03.1933
Umfang: 20
. 'Nachmittags 3 Uhr Generalversammlung im Theresiensaal der PP. Kapuziner. Wohltäter und Freunde willkommen. :: Beteranenvereln Bolzano. Am Sonntag, den ö. März, um 0 Uhr früh, wird in der Deutschhauskirche eine heilige Seelenmesse für das verstorbene Ehrenmitglied Paul Frecher!: v. B i e q e l c b e n, Senalsprästdent i. R.. ge lesen. Die geehrten Herren Vereinsmitglieöer werden höflichst ersucht, recht zablreich zu er scheinen. Die Dorstehung. :: «chachllub Bolzano. Samstag. 4. März, endgiltiger Turnier

vormittags die heilige Seelenmesse jür das Mitglied Johann Rautscher gelesen. SvenLen Dem Binzenzverein Bolzano. Als .acistige Kranzspende non der Herrenkonarcgation Maria Lichtmeß für den nerstorbeno» Mitlodale» Paul Frech, v. Biegeleben 36 Lire statt. Statt Blumen auf das Erab des Herrn Baron Pank v. Biege leben spendete Marina Lire 50.—. Als Kranz spende aus das Grab des Herrn Baron Paul v. Biegeleben von Gräfin Anna Huyn-Ar; Lire 50.—. Statt einer Kranzspende für Herrn Baron Paul v. Biegeleben

spendete Georg Knoll und Frau Lire 3».—. In warmem Eedcnchcn an den lieben Freund Paul Freiherr v. Biegeleben von Baron Hugo und Rosa Riccaboua Lire 36.—. Dem Elisabethenverein Bolzano im Andenken an Baron Biegeleben von Gräfin Hartig und Gräfin Eiovanelli Lire 50.—. Spende» für de» St. Binzenzveretn van Eal- daro. In Ehrung des Andenkens an den ver storbenen Senatsprgstdenten a. D. Baron Paul Biegeleben spendeten für den St. Vinzenzverein in Ealdara: Sieghard Graf Enzenberg 100 Lire. Dr. Karl

v. Lutterotti 80 Lire. Die St. Binzenzlonserenz zum hl. Nikolaus in Merano erhielt vom löbl. Verein zur Beschaf fung billiger Wohnungen eine größere Anzahl sehr gut erhaltener Wohnungseinrichtungs- Gegenstände zum Geschenk, wofür hiemit namens der Armen berzlichst gedankt wird. , Dem Iesuheim von Fürstin Maria R. von Eampofranco an Stelle eine« Kranzes auf das Grab des Herrn Präsidenten Baron Paul Biege- loben 100 Lire. Ungenannt Gries L. 5.--, Rich. Keller, Merano L. 50.—. Als Kranzablösungs- spende

für Baron Paul Freiherr n. Biegeleben namens Familie Bar. Mdmann. Enrtaccia L. 50.—. Statt 'Blumen auf das Erab ihres lieben Paten Josef Hafner spendeten Betti und Heinrich Lintner L. 20.—. Statt Blumen auf das Grab der Frau Mair, Picunerhos, Gries von Familie Karl Pittschieler L. 20.—. Im Angedenken an Herrn Eormano Franchi von Mimi Kauer L. 20.—. Ungenannt L. 50.—. Sammelspende für das Iesuheim. Durch die «fuge Mandatar,» F. v. M. 3t.. Eollalbo. kam d^m Iesuheim das Sammekergebnis non Lire 120

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Volksrecht
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Seite 4 von 8
Datum: 29.01.1922
Umfang: 8
aus und l-atte ein schüchternes, ängstliches Wesen, daS von der fremden, nnbehaglickien Umgebung Iwrrühren mochte. Sic nickte mit einem ftüchigen Lächeln nach der Mutter uich den Schwesteni hinüber und sah Paul mit tinem sinnenden Blicke an, der etwas zu fragen schien. . Er schlug die Augcyl nieder, denn er tontüe den Blick nicht ertragen. — Die Mutter machte .eine Be wegung, zu ihr hinüber zu gehen, aber Meyhöfer er griff fic beim Rocke und sagte, tauter als es wohl nötig gewesen wäre

. - Daß Zimmer fing an, sich zu leeren. — Hierauf wurde der Name des Herrn Douglas genannt. Er murmelte seiner Tochter ein paar Worte ins Ohr, und giiig mit seinen breiten Sck>-ritten von dannen. Die Hände aus deni Schoße gefaltet, saß sie nun einsam an der Wand. Eine tiefe Röte der Erregung entflammte an> ihren Wangen. Oj-ar lieblich und be klommen schaute sie drein, und ihr schlicki-teS. wahrhaftes Wesen malte sich in jedem ihrer Züge.. Die Mutter ließ keinen Blick von ihr, und. bis weilen sah sie zu Paul

hinüber und lächelte dabei wie im Traume. Eine. Viertelstunde verrann, dann wurde auch ElS- bethS.Name gerufen. Sie war» noch einen freundlichen Blick zur Mutter hin, dann verschwand sie in der Tür. Ihr Verhör währte nickst lange. — „Herr Meyhöfer senior,' rief der 'Diener vom Srale her, und sprang herzu, um Paul beim Tragen deS Stuhles behilflich zu sein. Der Alle prustete und blies die Backen, dann toiedcr lehnte er sich mit mannhaft leisem Aechz-eti »rach hinken über, innerlich hocherfreut

, eine so effektvolle Rolle spielen zu dürfend Der Iveite Schwurgerichtssaal versckstvainm vor Pauls Augen in einem rötlichen Nebel, undeutlich sah er dicht gedrängte Gesichter auf sich oder den Vater, niederstarren, dann -mußte er' den Saal aufs neue verlassen. Die Schwestern, die bis dahin neugierig um sich ge schaut hatten, fingen an, sich zu fürchten, llnr die Angst zu betäuben, äßen sie die mitgcbrachten Butterbrote. Paul sprach ihnen Mit ein und lehnte, die Wurst ab, die! sie ihm großmütig boten. -Tie Mutter

auf erhöhten Plätzen ein Häuflein tvürdiger Bürger, die sehr gelangweilt drein--- schauten und sich mit Federmessern, Papierschnitzeln usw. die Zeit zu vertreiben snchlen. Das rvaren die Ge-- schworeneu. Auf der linken Seite saß in einer ver schlossenen Bank der Angeklagte. Er äugelte mit dem Zu schauerrauiir und machte ein Gesicht, als ob dir -Sache jeden anderen anginge, nur »richt ihn. So freundlich hatte Paul den finsteren Kerl noch nie gesehen. „Sie heißen Paul Meyhöfer, sind geboren

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 16.06.1940
Umfang: 6
und Pastora Pena in den Hauptrollen. Leulenant und Sergeant Paul gehen nach Bcendigung des Krieges in Ost Ülfrita in Venezia ans Land. Ristori wird Ingenieur in Monfalcone und verschafft Paul eine Sielle als Arbeiter in dieser Schissswerst. Ristori hatte die Absicht Anna, di? Tochter ieines Freundes Scotto zu eheligen. Als er aber bemerkte, daß das Madchen sich mehr Paul zuwandte, verzichtete er. Im Lause der Zeit wurde aber Paul geahr, daß Anna durch ihre Verbindung mit ihm. aus eine behaglichere Crisien

^ verzichten inüstte. Cr wollte ihr ireie Entscheidung lasse» und ging als Freiwilliger nach Spanien. Anna glaubte ihn vergessen zu kämi^n und nahm Nnioris Werbung an. ?och ihre Lià erwachte neuerlich, als sie enuhr, das; Paul schwer verwundet i» einem Soitz! in -cnagossa liege. Eine LH? mit procura verband sie mit Paul, der mittlerweile wegen 'opieren Perhaltens vor dein Feinö .zum Ol' >!>>er beiürden morden war. Als Einlage ein iarbiger Film von Äalt ?nnet): Topolino als Zauberer Li'kinii: L. 3,3V

. Zur Kompletierung wird der aktuelle Filmbilderbericht »Die Schlacht in Flandern' gezeigt werden. ^ Littsria-Kino. Ollrisarco: Ab Freitag der Film „Hochzeit >ri mit dem Haupliwr- steller Fcrnondcl Ein Lustspiel, humorvoll und musikalisch Ein richtiger Unterhaliungs- silm. Cui äußerst gelungener Inhalt in einem luxuriösen Rahmen mit bester Musik u. prima Darstellern. Weitere Darsteller: Dubost, Claude Mas ecc. Es folgt ein Lustspiel „Ridoljni'. Beginnzeiten ab 18 Uhr. Paul Kino Marconi. Heute und morgen: Karlois

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.11.1941
Umfang: 4
, was ich dir sagen werde!' Triumphierend hielt Paul noch zurück UM Brigitte In der Neugierde zu bestär ken. Und daß um so größer die Freude sei. So verschanzte er sich hinter einer vielsagenden Miene. „Aber quäle mich nicht so lang', sagte Brigitte drängend. „Wie sag ich es dir nurl...' Pauls Augen strahlten. „Na allo, kurz und gut: wir heiraten! Wir können heiraten! Ich habe heute zweitausend Mark verdient. Denke dir — zweitausend und bekomme Noch zweimal soviel!' „Paul

!' ..Nun, du sa-ist ja nichts?' ''ch kann es nicht lassen. Wie ist das zugegangen?' Brigitte hatte mit einem Male rote, heiße Backen bekommen. Sie schmiegte sich etwas näher an Paul her an. Das Glück, es kam doch von ihm. Und sie war Aug und Ohr. wie er nun erzählte, daß ein unscheinbares Männ chen ihn immer beobachtet hatte, als er die letzten Pinselstriche an der Kopie machte. Plötzlich hotte der Mann gefragt, welchen Preis er für das Bild beanspru che. Und kühn habe er zweitausend Mark genannt. Sie sind wohl meschugge? schrie das Männchen

, das er sich dann doch ge nauer besah, denn er hatte es bisher für keinen ernstlichen Käufer gesehen. Der Fremde wollte feilschen, Paul ober blieb fest. Nun studierte der unansehnliche Interessent das Bild von allen Seiten, nahm plötzlich aus der Biieftasche zwei Tausendmarkscheine und fazte kurz, daß die Kopie ihm gehöre. Er oerlangte eine Quittung. Wüyrenddefsen ging er fort, holte einen Dienstmaiin, der es ihm zum Wagen bringen sollte. Auf Pauls Frage nach seinem Namen erwiderte er: „Das tue nichts zur Sache

stiegen und Brigitte einmal restlosglücklich sich an Pauls Liebe freuen konnte. Sie ging schlafen mit dem Ge danken an ein trautes Heim, an eheliche Kameradschaft und Zusammenarbeit. Die Tai? waren in den Herbst gerückt. Farbenprächtige Blätterschönheit strahlte in sonnigen Oktobertagen, über die ein südlich blauer Himmel sich wölbte. Da sprach Paul zu Brigitte, er könne sich nicht vorstellen, daß es in Italien einen Him mel von noch tieferem Blau geben sollte. So träumten sie zusammen von zukünfti

ger Zeit, und sie lebten In Vorfreude, 'während ihre Füße durch rostrot leuch tende Buchenwälder des Isartales wan delten. Doch eines Tages war es vorbei mit Sonnenschein und blauem Himmel. Re gen. erstes Schneegestöber, Wind und Kälte, die Vorboten des Winters, setzten ein. Die Tage wurden kürzer, und es blieb dadurch Paul nur kurze Zeit für die Ar beit in der Pinakothek. Erst nach Ansang des neuen Jahres, als wieder hellere Tage kamen, rückte die Arbelt vorwärts. Bald erschien

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Meraner Zeitung
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Seite 17 von 18
Datum: 28.08.1904
Umfang: 18
. kg. Referend. Breslau K. Schlawe m. M., kg. pr. Gerichtsreferend. Breslau C. Buthner, kgl. Reg-Rat, Augsburg Dr. R. Reichhart, Advokat Angela Griinzwcig, Ungarn Gisela Grünzweig, „ Paul Jldephom, Prof., Klosterneuburg P. I. A. Slnys, Med., München W- Pebolt m. Fam., Kfm., Wien Ernst Arizzi, Prokurist Anton Koblischek, Bankbeamter, Wien Johann Layer, Lehrer Wien Dr. K. Ableidinger, k. k. Konzip. Wien Emil Aichy, k. k. Revident, Wien Ant. Selka, nd.-ö. Landesrat, Wien K- Krüger, tgl. Polizeiselretär, Berlin

Gräfin Tanzago m. T., Padova Robert Hauser. Techniker, Wien Dr. A- v. Barihos, Minist.-Sek., Budapest Gustav Jakobson, Hannover Ludw. Silberberg, Hannover Jvo Gregoric in. G., Agram Paul Lorrain m. G, Paris Heinr. Rosauer m. G.. Kfm., Wien F. Stecker m. G. n. T.. Fbkt., Krefeld Josef Mehger, Mainz F. Hecker m. G. u. T., Krefeld Lilly Hecker, Krefeld Aona v. Grüner m. Schwest., Priv.,Klagenfurt David Reis m. G- u- 2 S., Kairo L. Wallender m G., Biirgerschullehr., Wien Joh. Zwiauer, Beamter. Wien Frd

, Innsbruck Anton Königsberger, Wien Karl Bachmayr, Trieft Paul Weitzer, k. k. Adjunkt, Graz Al. Löschnlg, städt. Bau-Assist., Klagenfurt Val. Plasch, Stadtbuchhalter, St. Pölte» Emanuel Margold, Bürgerschnllehrer, Wien Jakob Vossaner, Mannheim I. v. Jalits. Pola Maria Schlafhor. München Ludwig Harmann, Berlin AthanaS Iapsic, Gend.-Rittm.. Innsbruck Fr. Wendl, Trostberg Emma Klement, Wien HanS Klemmt, Wien Stefan Heurteur. Wien Ernst Wendl, Lehrer. Trostberg Otto Preißer, Halle LouiS Hatzi, Kfm

Heinrich Weiss, Budapest Paul Hohenberger, Görz Jos. Gstter, Miihlau Jakob Kleinhappel, Wien Ferd. Reindl, Innsbruck Lndmilla Steinberg, Innsbruck Alosta Gantsch s. Kind. Meran Johann Sepperer, Graz Johann Ladstädter, St. Veit I. Hohme m. G, Beamt., Wien R. Banco, Leoben Edm. Sedlack, mag. d Pharm.. Wien R. Breiner, Leoben Karl Klobautschnil m. G., mag. d. Pharm., Wien Herm. Krasset, s. Br., Berlin A. Bürkle-n s Sohn u. Tocht., BergwerkS- direktor, Hauscham Josef Lechthale», Innsbruck Otto König

, Innsbruck Ludwig LeiSz, Bautechn., Innsbruck Sans Kirchniayer, Kfm.. Innsbruck Jos. Zanger, Bausüyrer, Innsbruck Karl Petrasch m. G., k. k. Prof.. Arnau EngeSzer N. m. G., Juwelier, P^eS, Ung. Wilh. Haid, Beamter, Innsbruck Jul. Schapier, Wien Franz Scholler, Innsbruck August Frank, stnd. jur. Innsbruck Louis Beer, Redakteur, Wien Otto Neidl, Eisenbrod Reinh. Schneider m. G., St.-Zimmerniitsrer Breslau Friedr. Bier, Halle A. Kolbe. Jurist. Gmunden Amauda Kolbe, Bmt.-Ww-, Gmunden R. Birdare, Sela Paul

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