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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.11.1870
Umfang: 8
falschen Geldes ver sprochen hatte. Am besagten Tage übergab er dem selben auf dem Markte in Nals 12 der erwähnten Falsificate, von denen er später nur ein halbzerrisse- neS zurückerhalten haben will. Am darauf folgenden 1. Juni kehrte Berger im Wirthshause des Johann Frei zu Senate ein und als unler ihnen die Rede auf falsches Geld kam (nach -Bergers Behauptung hätte ihm Frei anvertraut, selbst einmal, jedoch vergebens behufs Erwerbung falscher Äanknotea in der Schweiz gewesen zu sein) bestellte

Berger den Frei auf den bevorstehenden Antonimarkt in Marling und verkaufte ihm daselbst am 14. Juni 13 solcher Falsificate. wofür als Kaufspreis 3 Napo leonSd'or bezahlt wurden. Die ihm noch verbleibenden 26 Stück dieser Gat tung wurden später an einem von Berger selbst be zeichneten Versteckorte mit andern späteren Falsificaten Vergraben aufgefunden, und wurden als mittels Pho tographie angefertigt erklärt. Am 23. September ging -Berger zum zweiten Ma»e in diesem Jahre nach Chur und erhielt

Freizn St. Pankraz in Ulten, der sich bei ihm über die schlechte Qualität der von ihm im Frühjahre bezogenen Fal sificate beschwerte und die hiefür verausgabten 3 Na- Pvlevnd'vr zurück haben wollte. Berger sicherte ihm Zu, bessere Falsificate zu senden, und versprach ihm -,n Bälde einen Unterhändler zu senden, der an der Frage, ob er (Frei) Vieh zu verkiufen habe, erkenn bar sein werde; und iu der That schickte er ihm bald darauf einen solchen in ver Person des Simon Adami, Taglöhner zu Burgstall

, so ist es doch nach dem gegenseitigen Geständnisse gewiß, daß Berger am 23. Oktober dem zur gedungenen Dienst leistung bereiten Adami, als sie über den Gampen . Seyale zugingen, anwies, sich dem Frei als sein Ab- gesandter zu erkennen zu geben, denselben Falls er die Falsificate sogleich haben wollte, nach TisenS zu führen, wo die Uebergabe erfolgen sollte, und daß er dem Adami endlich auch ein angebliches Muster der Waare zur Prüfung von Seite des Frei mitgab, das aber in der Wirklichkeit kein Falsificat, sondern eine echte

StaatSnote zu 5 fl. war. Berger erwartete den Adami außerhalb Senate und als er von demselben bei seiner Rückkunft erfahren hatte, daß Frei, der augenblicklich kein Geld zur Ver fügung zu haben erklärte, ihn behufs weiterer Verein barung auf den am 25. October in Marling stattfin denden Markt bestellt hatte, schlug er mit Adami den Rückweg über PlazerS und Völlan nach Lana ein, woselbst Berger dem Adami über sein Ersuchen 3 der zuletzt bezogenen Falsificate als Entlohnung für seine Dienste übergab. Bor

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 1 von 4
Datum: 30.11.1850
Umfang: 4
, um'gänzlich auseinander zu fallen. VII. Frei nennt Man jedes Dring, was ungehindert seiner Na tur folgen,' seiner Natur gemäß sich bewegen oder bestehen kann. Frei ist der Stein,' wenn er losgelassen dem Zug der Schwere folgtfrei der Ballon, wenn er losgebunden sich in die Lüfte hebt; frei die Nebe, wenn sie nicht am Pfahle aufgebunden; frei das Fohlen, wenn es ungehindert sich herumtummeln kann. Also ist auch der Mensch frei, wenn er ungehindert thun kann, wozu seine Natur ihn antreibt

!?! Ja, aber: was ist des Menschen Natur ? — Der Mensch hat einen dichten Körper: ist er frei, wenn er, wie der Stein, dem Zug der Schwere folgt und fällt? — Der Mensch hat ein sinnliches We sen an sich: ist er frei,'wenn er;mir, wie das Fohlen, sich her umtummeln kann? Nein! daß er von 'der-Schwere fortgezogen werde, wie der Stein, ist gegen seine Natur, weil in seinem dichten Körper eine lebendige Seele wohnt; daß er von der sinnli chen Lust hingerissen werde, wie das Fohlen/ ist gegen seine Natur, weil seiner Seele ein Geist

innewöhnt, der nach Wahr heit aufwärts strebt und dessen Leben die Erkenntniß ist. Die Schwere des Körpers fesselt die Seele; diese ist nur in dem Grade frei, als sie jene überwindet und über sie gebietet. Die Sinnlichkeit der Süele fesselt, den'Geist; dieser ist nur in dem Grade frei, als er jene überwindet und über sie gebietet. Wie aber der Körper, sich.selbst überlassen, frei dem Zuge der Schwere folgt; und wie die Seele/sich selbst überlassen, frei dem. Züge der sinnlichen Lust folgt;, so folgt

auch der, von den Fesseln des Körpers und der Sinnlichkeit'/gelöö'te Geist, frei dem Züge der Wahrheit. Das ist also des Menschen Natur und Freiheit daß er der Wahrheit folge, Das Leben nach der Wahrheit aber ist die Weisheit, Und der Mensch ist daher nur in so fern frei, als er weise ist. Es leuchtet Jedem nn, daß die Freiheit des'Weisen, wahrend er überlegt d. h. die Wahrheit. sucht, gerade darin besteht,' Nicht nothwendig .hingerissen zu'werden von der Gewalt d'eö JÜsiinkts, sondern Diesen im, Zäume ^zU'halckt

durch die 'eigene 'und'Anderer Vernunft,WeM.VerlNtnst, dä.'sie/gerade ^ Mrk- mal unserer' Menschlichkeit, also 'Unserer H a t ur. bildet, ^w e son t- lich .nothwendig Ist zur. 'währen Ireiheit de'S.'Menschen,, 'es sei denn, , daß'wir fälsch 'geredet, / älS/wir' 1 'fciMn,''haß die wahre. Frei heit jedes Wesens darin' besteht,, 'daß. es Ungehindert seiner. Natur folgen, .seiner NatUr gemäß'. sich.bechegen und' bestehen kann/ Zer reißt also alle .Bände,,, werfet alle MauerU Und Schränken' Ükeder, so. lange

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 08.09.1950
Umfang: 4
, Abfahrt nach Steyr ab Sil/gasse, Einige Plätze für Schlachten bummler sind noch frei. Arbeiter-Radfahrerverein Innsbruck. Bei gün stiger Witterung Samstag und Sonntag Rund fahrt nach St. Jodok, Kasern, über das Tuxerjoch nach Hintertux und durch das Zillertal nach Innsbruck zurück. Nächtigung in Kasern oder am Tuxerjochhaus. Abfahrt Samstag, 9. September. Eine zweite Partie fährt Sonntag, 10. September, 7 Uhr. nach Kramsach, Ziel Gasthaus „Eiche". Gäste willkommen. Naturfreunde Lienz. Die Teilnehmer

, 20 Uhr, Monatsversamm lung im Gasthof „Lindenhof", PradL Mitteilungen Der Klubabend entfällt. Der für heute, Frei tag, angesetzte Klubabend mit Filmvorführung der Oesterreichisch-Sowjetiscben Gesellschaft muß aus technischen Gründen entfallen. Honatsversanunlnng der Rettungsgesellgchaff am 8. September, 20 Uhr, im Vereinsheim. Die Versammlungen finden jeweils am zweiten Frei tag des Monats statt Um pünktliches und zahl reiches Erscheinen wird ersucht (Lichtbiidervor- trag). flusdwfartci

-Stadt. Montag, 11. September 20 Uhr, Sitzung des er weiterten Frauenbezirkskomitees im Frauenlandes- serketariat, Salumer Straße 2/II. Pünktliches und zuverlässiges Erscheinen aller Mitglieder dringend erforderlich. SJ, Gruppe Hötting. Samstag, 9 September, „Bunter Werbeabend" mit Tanz im Heim am Huterweg 2. Alle sind herzüchst eingeladen. Ein tritt frei. SPOe Wüten-Ost. Freitag, 8. September, 20 Uhr, im Heim Leopoldstraße 44a, Mitarbeiterbe sprechung. Um Vollzähliges Erscheinen wird ge beten. SPOe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 16.08.1946
Umfang: 6
RA. Dr. Kellner bat um Frei spruch mit der Begründung, daß nicht Pollinger, sondern die beiden ins Reich ab gewanderten Be amten Bohle und Timm die Schuldigen seien. Pollinger wurde im Sinne der Anklage schul dig erkannt, zu sechs Jahren schweren Kerkers verurteilt und der Verfall des Vermögens ausge sprochen. SA.-Rohling wurde freigesprochen Der 36jährige Bauernsohn Josef Schneider aus Höchst (Vorarlberg) wurde nach Besuch der Volks- und Bürgerschule Kochlehrling in Bregenz, verkehrte durchwegs mit radikalen

Nazis und wandte sich 1933 der nationalsozialistischen Be wegung zu. Anfang März 1934 ging er schwarz über die Grenze und wurde ausgebürgert. Zuerst wurde er ln die österreichische Legion gesteckt, wo er als Koch Verwendung fand. Nach kurzer Zeit war es ihm gelungen, sich frei zu machen und als Koch beim RAD und der Reichs autobahn zu arbeiten. Nach der Besetzung Oester reichs kam Schneider zurück und tauchte in SA- Uniform in Höchst auf. Hier fand anläßlich der Maifeier 1938 ein Tanzfest statt

nun durch die Zeugen Brunner und Grabherr einwand frei erwiesen, daß er nicht nur den Sinz, sondern auch sie mißhandelt hatte. Sinz gab an, daß er den Schneider nicht eskortiert und mit ihm über haupt nie einen Streit gehabt habe. Es ist ihm völlig unklar, warum er vom Angeklagten miß handelt wurde. Alle Zeugen bestätigten, daß die Brüder Schneider politisch Andersdenkende öfters mißhandelt hätten und als Nazi bekannt waren. Die Mitgliedschaft zur SP sei nur eine Tarnung gewesen. Der Gerichtshof sah den Tatbestand

ist zu entnehmen: Samstag, den 17. August, Festabend der freiwilli gen Feuerwehr Telfs. Sonntag, den 18. August, 9 Uhr, Empfang der Vertreter und Festgäste mit Musik am Bahnhof Telfs-Pfaffenhofen; halb 10 Uhr Abgabe der Vollmachten im Tagungslokal ,,Kinosaal Telfs", 10 Uhr Beginn der Bezirks- Feaerwehrtagung, 14 Uhr Schauübung der frei willigen Feuerwehr Telfs, hernach Konzert Im Hotel „Post". Die jährliche Abhaltung des Bezirks-Feuer wehrtages, die während des Krieges unterbrochen war, gelangt ab heuer

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.11.1877
Umfang: 8
zc. 35 fl. statt 20 fl., Pasteten und andere gleiche feinere Speiseg-ttungen 35 fl. statt 20 f!., andere zubereitete Speisen 35 fl. statt 31 fl. 50 kr. Zn der siebenten Klasse (Brenn-, Bau- und Werkstoffe): Holz, Kohle, Torf, Drechsler- und 5ch»iMoffe (inclnsive rohe Ko rallen. die bisher 1 fl. 50 kr. zahlten) wie bis her frei. In der achten Klasse (Arznei- Par- sümerie-, Färb» und Ge rb e» M a t e r ia- lien): Moschus, Ziliet, Bisani'Nattenschwänze k fl. statt 15 fl., grauer Ambra, Bibergeil, spanische Fliege

6 fl. statt 10 fl. 50 kr., Bisam- körner, C.-caobntter, Kampfer, Zalappa - Harz, Opium, Parsümerie' Wasser. Hirschhorn-, Bern stein-, Rosmarin-, Kautschuk-, Lorbeer« und Wachholderöle wie bieder 0 fl., andere ätherische Oele, parsümirte Essige, Fette und Oele wie bisher 10 fl. Farbhölzer in Blöcken wie bisher frei, zum Färben oder Gerben nöthige Ninden, Wnrz.lii, Blätterzc., Cochenille, Orleans, Indigo frei statl 1 fl, 60 kr., Farbhölzer verkleinert 50 kr. statt 1 fl, 6 kr-, Krapp-Extracte Lackmus, rohe

Sepia in Blasen wie bisher 1 fl. 50 kr., Kasta nienholz-Extract und andere Gerbestoff Extracte I fl. 50 kr. statt 3 fl., Orseille Persio und andere Farbstoff-Cxtracte wie bisher 3 fl., gemeines Harz, Colophoninm, Theer, Wagenschmiere, Asphalt, Terpentinöl, Pechöl, Harzöl, Vogelleim:c. wie bisher frei, Copalharz, Damarharz, Gummi- Nrabicum, Tragant-Gummi :c. frei statt 1 fl. 60 kr., andere Gummeu, Harze, Pflanzcnsäfie 1 fl. 50 kr. statt 1 fl 60 kr., Citronensaft 80 kr. statt 0, Steinöl in rohem

jener Unglücklichen, und wohne er auch im Palaste, schliefe er auf Säcken Goldes mit nagenden Gewissensbissen.' Der Fremde lächelte ironisch. »Sie scheinen noch immer nicht geheilt von jenem Wahne, mit dem Ihr Herr sie ang.steckt, aber gleichviel, melden Sie mich 2h:cr Dame.' (Forts, folgt.) raffinirtes Steinöl, dessen Dichtigkeit 0 850 des Wassers, I fl. 50 kr. statt 0. In der neunte u Kla ii e (Webe», Wirk' stoffe und Garne): Baumwolle robe, kar dätscht, gefärbt und in Abfällen frei statt

vegetabilische Spinnstoffe außer Baumwolle, sowie deren Abfälle, Waltwolle, Seegras wie bisher frei, Leinengarne in rohem Zustande auS Znte frei statt 5 fl. 26 kr., aus Flachs, Hanf zc. wie bisher 1 fl. 50 kr., gebleicht oder gefärbt wie bisher 5 fl. und gezwirnt wie bis her 12 fl., Schafwolle rohe, gewaschene, gefärbte und in Abfälle» wie bisher frei, Wollgarne als hartes Werstgarn wie bisher 1 fl. 50 kr., nicht besonders genannte rohe Wollgarne wie bisher 8 fl., Wollgarn gebleicht, gefärbt wie bisher

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Tiroler Post
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Seite 15 von 20
Datum: 19.10.1906
Umfang: 20
Entsprungen. Aus der Fronfeste in Lana ist am 10. Oktober früh bei der Arrestierung der wegen Diebstahls verhaftete „Schwarz wandler" Johann Spöttl entkommen. Dem Gefangenwärter versetzte er plötzlich einen Stoß und brach durch, wurde zwar auf der Flucht über die Treppe zum HauStore vom Gefangen aufseher erfaßt, doch blieb diesem nur der Hemdärmel in den Händen, der Ausreißer war davon. — Nun hat er sich wieder frei willig dem Gerichte in Lana gestellt. Er gab an, er sei nur entsprungen

, um das Grab seiner im heurigen Jahre verstorbenen Gattin zu besuchen, da, ihm dies zu Allerseelen wahr- scheinlich nicht mehr möglich sein werde Weryaftmrg eines Anarchisten. Wie aus Reuite berichtet wird, wurde am letzten Frei tag von der Gendarmerie in Holzgau der stecke brieflich verfolgte Albert Veilberti aus Tre- viso, der als Anarchist gilt, verhaftet und dem Landesgerichte Innsbruck eingeliefert. Veil berti ist wegen eines Mordes aus Italien flüchtig geworden und ist überdies noch wegen Verbrechens

und drückte dieselben zuletzt an seine hochwogende Brust. „Sophia, Sophia!" löste es sich endlich von seinen Lippen, und halb jauchzend, halb bänglich tragend, fuhr er fort: „Meine Wonne, mein Leben, darf ich dir die Ruhe geben, nach der dein Herz verlangt? Darf ich dir mein ganzes Dasein zu Füßen legen und dich bitten, frei darüber zu schalten und zu walten? Ich bitte dich recht innig, nimm es an und gib auch du, wonach mir Herz und Sinn verlangt, gib Liebe für Liebe, schenk' mir deine Zukunft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 30.06.1956
Umfang: 12
. Lauter fremde Gesichter, die auf ihn hersahen, als er an der Hand des Stewards durch die Tischreihen ging. Wohin führte er ihn? Wo war die Großmut ter? Der Bub wandte sich suchend nach allen Seiten. Dort! Dort drüben saß die Großmutter mit einer anderen Dame und zwei Herren, die Heinz nicht kannte, an einem weißgedeckten Tisch. Aber es war kein Sessel frei für ihn. War sie das über haupt? Ja, sie war es. Jetzt hatte sie ihn entdeckt. Sie winkte ihm zu und deutete, er solle nur mit dem Steward igiehen

, die er wünschte, und brachten, was er verlangte. So verging geraume Zeit. Da begann Peter sich zu langweilen. Die herrlichsten Lecker bissen freuten ihn nicht mehr. Er schaute ungeduldig vom Turme, ob denn der Prinz nicht zurückkomme in sein Schloß. Als Pe ter eines Tages wieder den wunderschönen Garten durchschritt, seufzte er: „Ach, wäre ich doch wieder der arme Wanderbursch, der frei und leicht die Welt durchstreift! Wie konnte ich nur so töricht sein und mit dem Prinzen tauschen! Wenn doch nur einer käme

sich, immer in einem solchen Schlosse zu wohnen. So konnte Peter ihm den Tausch Vorschlägen. Der Bursche hielt sieh für einen Glückspilz. Peter indes schlüpfte eilends in die armseligen Kleider des Bett lers und machte, daß er davonkam! Gottlob, nun war ihm die Welt wiede r of fen, nun war er wieder frei. Ewig in solch einem goldenen Käfig, ohne etwas zu tun, wohnen, das konnte doch kein Mensch er tragen. Peter warf die alte Mütze vor Freude in die Luft und wanderte weiter in die Welt hinein

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Bolzano
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Seite 19 von 44
Datum: 06.05.1942
Umfang: 44
fu Andrea e fu For- cher Susanna, Parcines, agricoltore. Frank' Maria Luigia -di Corrado e fu Hienisch Anna, Mazia n. 86, possi dente. , Frank Maria d'i Giuseppe e fu Ro sa Pircher, Merano., operaia agricola. Frank Rosalia d'i Corrado e fu An na Heinisch, .Mazia n. S7, possidente. Fravezzi Ottone di Maria, Predoi, lavoratore agricolo. Frei Antonio Giuseppe di Luigi e di Mair Anna, T'irolo, operaio agricolo. .Frei Filomena in Gutmann di Gio vanni e di Kofler Filomena, Tesimo. casalinga. Frei Floriana

in Frei di Giovanni e di Unterholzner Teresa, Foiana, casa linga. Frei Francesco fu Giuseppe e fu Gruber Maria, Parcines, contadino. Frei Francesco dii Mattia, e di An na Breitemberger, S. Valpurga, legna iuolo. Frei Giovanna d'i Giovanni e di Fi lomena Ho'lzner, Lana di sotto, lavo rante. Frei Giovanni di Giovanni e di Te resa Kuppelwieser, Scena, calzolaio. Frei Giuseppe d'i Giovanni e di Fi lomena Pichler, Scena, operaio agri colo. Frei Giuseppe di Mattia e di Anna Breitemberger, S. Valpurga

, operaio agricolo. Frei Luigi di Antonio e di Mitterer Clara, Scena, operaio. Frei Luigi di Mattia e di Breitem berger Anna, S. Valpurga, operaio agricolo. ÌFrei Stefano di Oliva, S. Pancrazio, operaio agricolo. Frei Valpurga di .Mattia e di An na Breitemberger, S. Valpurga, cuoca. Freisinger Giuseppe fu Giuseppe e di Anrauter Anna, Chiusa, servo agri colo. Frenner Carolina di Francesco e di Neumaier Rosa, S. Leonardo, came riera. Frick Giovanni di Martino e di Ma ria Raffi, S. 'Martino

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 31.07.1912
Umfang: 8
und 16 männliche Mitglieder aus Meran an der Feier beteiligten, wovon neun die Partie auf die Nosengartenspitze mitmachten. So verlief auch diese Feier auf das schönste und hat gewiß dem Ver ein manchen neuen Freund gebracht. „Berg frei!" — (Abgängig.) Die hiesige Buchbinders witwe Frau Julie Jordan, welche sich beim Locher bauern bei Jenesien in der Sommerfrische befand, ist seit vorigen Montag abgängig. Sie wollte an geblich nach Jenesien gehen, um eine Verwandte zu besuchen. Bis heute wurde jedoch

Wasserfall herunterplätschert, umrahmt von Bäumen und Sträuchern. Ein wirklich liebliches Bild, das dem Uneingeweihten vielleicht gar nicht verrät, daß es von Menschenhand erst geschaffen wurde. Herr Schwärzler ließ den Steingrund ein wenig ausheben und, um ein Versickern des Wassers zu verhindern, auch ausbetonieren. Dann beschaffte er sich das Ueberwasser von den Prantlschrofen- quellen und leitete es in Röhren an den Rand des Felsenbeckens, wo es, seiner eisernen Fesseln ent ledigt, frei

, die die Sonnenwärme geeignet ausstrahlen, und frei der Sonne ausgesetzt, dagegen aber von kalten Winden geschützt, sich rasch in angenehmer Weise wärmt, so daß es selbst bei heftigem Regen eine sehr angenehme Temperatur besitzt. An der Ostseite des Sees sind auch die geräumigen Bade kabinen angebracht, die in Form einer Rindenhütte im Walde verschwinden. Ein kleines Betonplateau ist durch eine Betontreppe mit dem Wasser verbun den, wo man vorerst noch eine kleine Abteilung seichteren Wassers, für Nichtschwimmer

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 29.08.1920
Umfang: 12
alten bleiben zu ^wollen. Seit einem halben Jahre aber stehen Wohnungen frei, wenn man aber auf die Gemeinde kam und nach meiner Wohnung fragte, hieß es immer, es ist keine leer. Die Arbeiterschaft kann mit diesem Zustand nicht einver- istanden fein und verlangt daher, daß der Wohnungs- ausschuß geschaffen werde. Unsere Genossen Gemeinde räte werden dieser Forderung der Arbeiterschaft den nö tigen Nachdruck zu verleihen wißen. Den christlichsozialen Vizebürgermeister Weber scheint die Wohnungsnot

frcigemacht, so daß bereits der Frühzug anderntags wieder verkehren konnte; die zer- trümmerten Waggons liegen noch auf der Böschung. Eine Konmrifsion ist an der Arbeit, das Verschulden an öiesestk großen Unglück festtzustellen. — Wie wir erfahren, ist das Befinden des Lokmnotivführers Solai nicht befriedigend, während die anderen ins Spital gebrachten Verletzten wieder entlasten werden konnten. Verschiedene Nachrich t. Die schlechte kohlenversorgvng Oesterreichs. Aus Wien wird gemeldet: Di« .Neue Frei

mir dem Königreich SH5. Vom 1. September an sind Postpakete und Postfrachtstücke bis 20 Kilogramm ohne und mit Wertangabe bis 500 Franken gleich 15.000 X im Verkehr mit Königreich SHS. zuge lassen: Gewichtsgebühr bis 5 Kg. 9 X, bis 10 Kg. 18 K, bis 15 Kg. 27 X, bis 20 Kg. 36 K; für Sperrgut 50p?*» zentigrr Zuschlag, Wertgebühr 3 X für je 1200 X oder 40 Franken. Die Wertangabe auf Paket und Begleit adresse muß in Fvankenwährung angegeben sein. Frei machungszwang für alle Pakete, Eilzustellung nur für Postpakete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 29.12.1909
Umfang: 8
als bisher in Anspruch zu nehmen. Ein jeder hat jetzt die Gelegenheit, umsonst sein Wissen zu erwei tern, denn: Wissen ist Macht! und Bildung macht frei! Das Mitgliedsbuch ist zum Bücherentleihen stets mitzubringen. wörgl. (Silvesterfeier.) Wie alljähr lich, so vereinigen sich auch Heuer die Parteige nossen und Genossinnen, den klebergang vom alten ins neue Jahr festlich zu begehen. Die Silvester feier findet diesmal im Gasthof zur „neuen Post" statt, verbunden mit Christbaumfeier, Festrede, Mu sik

, und die Arbeiterschaft hat dem deut lich durch Eintritt in die sozialdemokratische Organi sation Ausdruck verliehen. Hier ist wahrlich nichts zu holen, und wenn der „Arbeiter" für gute Rat schläge zugänglich ist, spart er sich die Kosten für Plakate und seine alberne Rellame. Franzensfeste. (Silvesterfeier.) Frei tag den 31. ds. Mts. findet in Ranalters Gast haus eine durch unseren Gewerkschastsverein ver anstaltete Silvesterfeier statt, zu der alle dienst- sreien Genossen, sowie deren Familien freundlichst

, be stehend in verschiedenen Arrangements. Bei dem gelungenen Verlauf aller vorausgegangenen Sil vestervergnügungen, die als einzige alljährliche Ver anstaltung geselliger Art von unserer Seite in Be tracht kommt, steht auch heuer wieder zu erwar ten, daß jeder Besucher auf seine Rechnung kommt. Alle Genossen und Freunde unserer Sache sind da her zu zahlreichem Erscheinen fteundlichst eingeladen. Beginn 8 Uhr abends, Eintritt frei. Lana bei Meran. (Ein sauberer Bau meister) ist der hier ansässige Herr

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