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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 27.09.1910
Umfang: 5
und begrüßte die anwesenden Vertreter der Behörden. Auch jder Obmann des Festkomitees, Gerich tsoffizial Mittermaier, wurde Sr. kaiserlichen Hoheit vorgestellt. Der Erzherzog sprach mit demselben längere Zeit über das Denkmal. Bald nach dem Erzherzog traf auch Seine Exzellenz der Herr Statthalter von Tirol, Frei herr von Spiegelfeld, am Festplatze ein. Auch dieser wurde vom Präsidenten in herzlicher Weise willkommen geheißen. In Begleitung des Statt halters befanden sich auch dessen Frau Gemahlin

hatte der Krieg ge schlagen und Not und Elend in das Land ge bracht. Es galt, die Not des Volkes zu lindern, da die Waffen ruhten. Und das tat Peter Mayr. Er sammelte Geld und Lebensmittel und bot das Land auf zu den Werken der Liebe und der Wohltätigkeit und übernahm den Transport und sein Vorgehen ward zum Beispiel für viele andere, ja selbst für die Regierung. Er hatte nicht Steuern auferlegt und nicht Gewalt gebraucht. In der Zeit solcher Not konnte nur die frei geübte Wohltat Hilfe bringen

es aus Ehrfurcht vor der Wahrheit und vor dem Gebote Gottes, vor dem Gebote, das die Wahrheit an befiehlt. Da stand die Wahrbeit, die in ihrem Lande keine Heimat hatte, denn vor ihnen, die Wahrheit in ihrer Herrlichkeit und in ihrem Tugendglanze, in jener Herrlichkeit, die, wenn auch gebunden und gefesselt, den Menschen frei macht und über Menschen herrscht, mögen sie wollen oder nicht. Peter Mayr, das war dein Sieg und ein Sieg, viel herrlicher als der in Oberau! Und es herrschte eine zweite Lüge

Versicherungen dem Feinde abgetreten wor den.' — Und Peter Mayr sagte: „Ich wußte von der Botschaft, aber ich habe sie nicht ge glaubt.' Als wollte er sagen und seine Klage im Gericht erheben: Ihr habt euch selbst um alle Glaubwürdigkeit gebracht; wie sollten wir euch glauben? Wir konnten die Botschaft nicht mehr glauben. Und frei wollten wir sein, nicht Knechte jener, welche mit Lüge herrschten. Und er geht in den Tod für die Wahrheit. Es war des Volkes feierliches Bekenntnis und sein Bekenntnis. „So teuer

ist der Sieg der Freiheit. „Die Wahrheit wird euch frei machen', sagt der Gott der Wahrheit, Christus der Herr, die ewige Weisheit und Wahrheit. Die Wahrheit macht den Menschen frei von Sünde und Schuld und fchützt vor ewiger Strafe. Die Wahrheit macht die Völker frei von Irrtum und von der Knechtschaft vieler Leidenschaften. Was ist Wahrheit? Tiroler Volk, sie war dein Stol-z und deine Ehre und die Quelle deines Heldentums. Wahr war dein Glaube und deine Religiosität, wahr deine Hoff nung

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 03.02.1937
Umfang: 6
, behandelt die Frage des Um- wechsluttgskurses der Auslandskredite, welche vor dem 5. Oktober 1936 abgetreten worden sind. Art. 5 des genannten Gesetzdekretes besagt: „Der Gegenwert in bar für die im Sinne der bestehenden Devisenbestimmungen zedierten Aus- landguthaben, wird, falls die Zession dem Zeden ten gegenüber nicht bereits vor dem 5. Oktober 1936 liquidiert wurde, auf folgender Basis be rechnet: a) Wenn es sich um eine frei transferierbare u. auf der Mailänder Börse quotierte Auslandvaliita

handelt, so gilt der amtliche Ankaufskurs der Mai länder Börse jenes Tages, an welchem die Rege lung mit dem Zedenten stattfindet. b) Handelt es sich um eine frei tranferierbare, aber auf der Malländer Börse nicht quotierte Auslandvaluta, so wird dieselbe zunächst in eine auf dieser Börse quotierte frei transferierbare Valuta konvertiert und dann die Umrechnung vorgenommen wie oben in Punkt a) c) Handelt es sich um eine nicht frei transferier bare Auslandvaluta und geht der Transfer auf dem Wege

Lire 166. Einser Lire 161, Zweier Llret 1S6, Maismehl L. 108 per Zentner.) Teigwaren: Grießi teigwaren „extra' enaros Lire 265.10 (Bolzano srankoj Station, Emballage frei), detail Lire 3.—: Grießteigi waren prima engros Lire 247,80. detail Lire 2.70: gei wöhnliche Teigwaren prima engros Lire 221.70, de« tail Lire 2.40: gemischte Teigwaren engros Lire 206.80, detail Lire 2.20. Wenn Teigwaren zu niedrigeren Prei« sen nicht vorrätig sind, muß die nächstbeste Qualität zuin gleichen Preis abgegeben

in Eimern (franko Sennerei) Lire 12.25 oder engros! in Paketen franko Abgangsstation Lire 12.S0 (Embal« läge frei), detail Lire 13.70. Olivenöl: Feines engros Lire 712 per Zentner, detail Lire 7.10 per Liter oder, Lire 7.75 per Kilogramm: gewöhnliches engros Lire 702 per Zentner, detail Lire 7.— per Liter oder Lire 7 .60l per Kilogramm. Kartoffel Lire —.SO: Zucker: Rasf.« Gries Lire 6,25 per Kilogramm. Kaffee: Geröstet „San, tos' Lire 31.—: Milch Lire —SO per Liter: Paradeis, mark offen Lire 3,40 per

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 07.05.1945
Umfang: 2
, und dabei ist doch jeder Mensch allein, seine Not und seine Freude ist das Ein zige. das Wichtigste in der Welt. Ja. diese Welt ist unermeßlich groß, wir aber halten unsere Grenzen für die ihren. Der Mensch ist ein zertrümmer ter Spiegel, aus den Scherben notdürf tig wieder zusammengcflickt, und dar um verwirrt sich alles in ihm. In. denkt der Manu, so ist der Mensch. Frei im Raum wie die Gedanken Die Frage, ob es möglich ist, einen Körper oder gar einen Maschin6ntcit frei im Raum schweben zu lasscny

werden, daß diese an sieh unstabile Lage, die zum Pendeln während der Umdrehung füh ren würde, stabil wird. Einer dieser Kunstgriffe besteht darin, daß mau Lichtstrahlen seitlich am Rotor Vorbei gehen läßt, die hei Unterbrechung durch den unregelmäßig laufenden Rotor über eine Photozellc Stcucrtingsstrümc ans lösen, die die Unregelmäßigkeit sofort korrigieren. Wie außerordentlich ge ring der Rcibnngswiderstnnd ist. den ein solcher im Vakuum frei schwebender Rotor findet, ersieht man aus der Zeit, die er braucht

war bei einem Fauliieber der Ansteckung ausgesetzt, wehrte jedoch durch den entschiedenen Willen die Krankheit von sich ab; Napoleon konnte ohne Schaden Pestkranke be suchen, weil er jeden Gedanken au An steckung von sielt wies! Der Haupt grund des Kränkeins beruht nämlich nach dem Urteil Feuchtersleben in der übertriebenen Beschäftigung mit kör perlichen Zuständen. Diese ßchauptuns kann nicht besser belegt werden als durch die Tatsache, daß Geisteskranke meist frei von Körperleiden bleiben, da eben der im Wahn

. Der Nachbar griente: „Die sollen feU- gemacht werden. Du sollst sehen, wie schön die bis zum Sommer sind! Wenn ich sie in den See aussetze, werden sie mir aufgefressen, deshalb behielt ich sie lieber.' Das schien Bcnt nicht ganz richtig, und trotzdem er den Nachbar seitdem nicht mehr leiden mochte, ging er oft zu ihm, um nachzusehen, wie die Entchen es hei ihm hatten. Sic wurden gut gepflegt. Sie wuchsen heran und waren so zahm, daß sic frei umhergingen. „Nun. sind sie wohl bald ganz erwachsen , sagte

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Dolomiten
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Seite 3 von 9
Datum: 22.02.1939
Umfang: 9
- restaurationen oder im Zuge speisen: d) jene, welche zur Herstellung ihrer Gesund heit in Kurorten oder Bädern sich auf halten. samt ihren daselbst sich befindlichen Anaebörigen und ihrer Dienerschaft. 3 An allen Tagen mit Ausnabnie des Kar freitag: die Eingekcrkertcn und das Dienst personal der öffentlichen Kerker. -1. Ganz frei von der Abstinenzvervflicbtuna sind: a) Personen, die infolge absoluter Armut sich nicht Fastenloeiseii verschaffen können: b) Abhängige Personen, denen In dem Hause, in dem sic

sie mich und. wählt — den Anderen.' „Ich habe gewählt, Georg.' Simone steht plötzlich in der Halle. Sie ist blaß und ihre Augen blitzen. „Ich fahre nach Paris. Ich weiß, was ich damit tue. Verzeih' mir. ich kann nicht anders. Ich habe nicht gewußt, daß man einen Mensche» lo über alles lie ben kann. Und ich liebe Andre Carragnol. denn wir verstehen uns. Ich habe lange mit mir gekämpft, ich will nicht länger unehrlich sein Georg. Und ich bitte hich — gib mich frei!' Stolz und aufrecht ist sie vor Georg lnn

- aetreten, während Lacamore betroffen den Arm um sie schlingt. „Simone — mein Kind —' Georg hat erst wie erstarrt gestanden. Doch als sie jetzt fordert: „Gib mich frei!', da zuckt er zusammen wie unter einem Peitschenhieb. „Gib mich frei!' Sein Blick geht nachmals über dos trotzige Gesicht vor ihm, über die knabenhaft schlanke Gestattüm weißen Sportdreß. In seder Seelsoraskirche soll vom Ascher mittwoch bis zum Weihen Sonntag je ein Opferstock ausgestellt werden, um di« frommen Gaben der Gläubigen

, ihr Jawort zurück zufordern. „Du weißt nicht, was du sprichst, Simone!' sucht er abzuwehren. Sie blitzt ihn an: „Es ist alles wohlbedacht, Georg. Gib mich frei!' Sein Auge bleibt an ihrem Rapier hän gen, das sie unterm Arm trägt. Sie weiß grausam zu treffen, die kleine Simone . . . „Du hast gut getroffen, Simone!' mur melt er tonlos. „Und ich war ein Narr! Ein armer Narr war ich!' Stumm verbeugt er sich vor Lacamore und Simone, stumm stehen Vater und Tochter, stumm entläßt ihn das Haus, das einmal fein

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 29.11.1865
Umfang: 6
, muß mau ihn häufig üben, man muß seine Kräfte anstrengeil, so lange man jung ist, damit der Körper die nöthige Elasticität bekomme. Mit einem Worte, man muß turne«. Wer nun schon in frühester Jugend seinen Körper geübt, wer als Jüngling aiigzsangen hat zu turnen, wird auch zugeben, daß das Turnen auf den Geist, auf die Seele dieselbe Wirkung habe, als auf den Körper; daher nun das obige Sprichwort! Und daher kommt auch der Turnerspruch: „Frisch, frei, froh, fromm'. Wer Turner im wahren Sinne

des Wortes ist, der ist frisch und munter; und nur ein frischer Turner kann sich frei bewegen in der Lust, wenn er nur noch einen geringen An haltspunct hat; ein frischer Turner kann frei und ohne Schwindel von der höchste»: Höhe in eine schauerliche Tiefe hinabsehen. Er hat frischen Muth und freien Geist. Freiheit ist ja dasjenige, nach welchem alle Völker streben. Des Turners Gedanken sind frei und er läßt sich vou einem Entschlüsse, den er gefaßt, von Niemand abrathen; denn er hat ja einen starken

unseres Bereines nicht versteht, vernehmen müssen, können wir uns freuen in unsern Feierstunden; denn unser Spruch ist: frisch, frei, froh, fromm!', und unser Gruß: Gut Heil! Ein Mitglied obigen Turnvereins. Theater in Bozen. Donnerstag, den 3V. Novbr. Zum Erstenmale: „Wildfeuer', dramatisches Gedicht in 5 Auszügen von Friedrich Halm. Vom Seidenmarkt in Mailand, 22. November. In Folge des so ausgesprochenen Aufschwungs der die Geschäfte sowie die Preise in den letzten zwei Wochen nahmen, mußte

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 30.03.1923
Umfang: 8
unserer politischen Quack salber nichts ändern. Nach diesen unumstößlichen Tatsachen wäre der Weg aus dem Wirrsal eigentlich schon zu finden. Daß dieser Weg aber nicht nur nicht betreten, sondern ängstlich vermieden wird, hat seinen guten Grund. Der Weg ist nicht nur dornenvoll, sondern er verlangt auch absolute Be wegungsfreiheit. Beides ist gerade nicht bequem: die Herren sind lieber nicht frei, da die Bindung durch die verschiedenen persönlichen Interessen viel einträglicher ist. — Die antike

Kultur und die Mo derne haben das Eine gemeinsam, daß sie den Lei denschaften freien Lauf lassen; ihr Ziel ist ausfchließ- . / lich diesseitiger Erfolg. Letzten Endes ist dieses Ziel doch immer »materiell, materiell im Gegensatz zur Seelenkultur. Dadurch bindet es den Geist des Menschen, unterwirft ihn materiellen, rein diesseiti gen Zwecken. Das Christentum bindet im Gegen katze hiezu die Leidenschaften und macht dadurch den Menschen frei; da es seinen Geist höheren überma teriellen Zielen zuführt

, Zielen, die von Anfang an für ihn gesteckt waren. Das Christentum macht frei, dies hat uns auch die Geschichte Blatt für Blatt dezeigt, aber man will nicht frei sein trotz aller Frei heitsphrasen: Den Leidenschaften Frohnde leisten. Mit dem großen Haufen laufen, vor den gerade Mächtigen sich beugen, ist nicht nur sehr ersprießlich, sondern auch sehr leicht; es ist stets leicht, etwas nachzusprechen, was andere sagen, wie es auch stets leicht ist, einen Unsinn zu reden. Die christliche Kultur stellt

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 13.03.1938
Umfang: 8
des Ausgäbestaatss voran steht. > > , . Marken, gezähnt und ungeziih Peru- Die peruanischen Marken mit Auf druck „Radio NacionàN dienen nicht zur Frei machung, sondern nur zur Einhebung der Rundfunkgebühren. Allerlei Die erste Lriefmarkenpolizei Scotland Uard, Londoner Polizeizsn- trale, hat vor kurzem die erste Briesmarken- Polizei der Welt organisiert, eine Speziai truppe, die den Kamps gegen die berussmägi- gen Martenfälscher aufnehmen soll. Durch Zusammenarbeit mit den Sachverständigen

Horthy von Nagybanya. Entwurf von E. Englerih. Rastertiefdruck der ungarischen Staatsdruk- kerei. Ecuador: Neue Freimarkenserie mit fol genden Darstellungen: Fernsicht auf die An den (2 C.): Atahualpa. der letzte Jnkakaifer (S C.): Herstellung der Sombreros, der lan desüblichen großen Strohhüte <10 C.): Blick auf die Küste (20 C.): Goldwäscher (1 S.) Panama: SO-Jahr-Feier der Feuerwehr. 6 Frei- und 3 Flugpostmärken mit Inschrift: „Jubileo Cuerpo de Bomberos' zeigen Bil der aus der Geschichte

.): Eilmarke 20 Ct.. rötlich-braun Türkei: Aushilfs-Flugpostfreimarken 4.S aus 7 S K.. S auf IS K„ 3S aus 40 K. Aegypten: Hochzeitsmarke mit Bild des jungen Königspaares. S Will., rotbraun Bermuda-Znseln: Neue Bildermarkenreihe mit König Georg VI. im Medaillon Brasilien: Fremdenverkehrs - Werbeausga be, Freimarke» 1000 und SOOO Reis mit Bild des Jgnassu-Wassersalls Ceylon: Georg VI-Marken. 20 und 2S Ct. Zlal. ystasrika: Endgültige Ausgabe, be stehend aus 20 Frei- und 11 Flugmarken (2 Ct. bis 20 Lire bzw

. 2S Ct. bis Lg Lire) mit verschiedenen Landschasts- und Tierbildern. Skulpturen und Königskopf. Niedere Werte in Raster-, höhere Werte in Aetztiesdruck Nikaragua: Sonderreihe zur 7S-Jahr-Feier des Postwesens (6 Frei- und 8 Flugpostmar ken). Die Freimarken gibt es in Hunderter bogen und in Blocks zu vier gleichen Mar ler europäischen Länder .... ... Polizei eine internaiion. Bedeutung erhalten. Mit dem ständig zunehmenden Intercise am Briesmarkensammeln vermehrt sich auch die Schar der Betrüger, die mit den modern

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 14.12.1887
Umfang: 12
es ausgesprochen hat. Mancher Leser möchte da vielleicht fragen: „Wie steht es mit dem hl. Vater in Rom? Ist er frei?' Nein, der hl. Vater in Rom ist nicht frei, sondern er ist in seinem Palaste im Vati kan wie ein Gefangener. So lautet die wahr heitsgetreue Antwort. Der hl. Vater könnte und dürfte es durchaus nicht wagen, aus dem Bati- tan heraus und durch die Stadt zu fahren, denn dadurch wäre seine geheiligte Person der grüßten Gefahr ausgesetzt, insultirt, beschimpft, verspot tet und mißhandelt

! DaS ist die Freiheit des Papstes! Und es ist deshalb sehr wahr. wenn es heißt, der hl. Vater in Rom ist ein Gefangener. Er ist zwar i»icht ei» Gefangener in Banden und Fesseln und im Kerker, aber er ist ein Gefangener in seinem eigenen Palaste, im Vatikan, und er könnte es nicht oder nur mit der allergrößten Gefahr wa gen, auszugehen. Der Papst ist nicht frei. Da rum hat der hl. Vater Leo Xlll. oft seine Stimme erhoben und laut und deuilich geklagt, daß er leider nicht frei sei, und diese Worte und diese Klagen

des hl. Vaters selber beruhen auf Wahr heit und sind mehr werrh, als alles lügenhafte Geflunker und Gerede der italienischen Regierung von der Freiheil des Papstes! > Fortsetzung solgk.) Wc>m Wüchertifche. Zu Ehristgeschenke» für Kinder empfehle» mir folgende Bücher, für die reifere Jugend berechnete Sammlung illustrirter Jugendfchriften. Verlag vonHerder iu Frei barg. Die Sammlung enthüll nachstehende auch einzeln verkäufliche Bände (mit 35» bis 270 S.) Ein verzogenes Kind - Erlebnisse eines Hühnchens

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Maiser Wochenblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 05.06.1909
Umfang: 10
sein, daß sich mir manch Tränlein in den weißen Bart schlich; und ich habe mich deren nicht geschämt, denn es waren Tropfen der reinsten Herzensfreude. Und was ich dachte, als unsere stolze Fahne von ihren Schwestern zum ersten Male be grüßt wurde! Ich will es Euch sagen: Mit Flammenschrist hätte ich es Euch. als Wahlspruch in Eure Herzen schreiben können: „In deutscher Treu Stets einig und frei!' Die „deutsche Treue', diese reine, hehre Himmelstochter, zu besingen, bin ich leider nicht in der Lage und brauche

es auch nicht, denn dies war von jeher der höchste Preis im Wettkampf der Besten unseres Volkes, und die Weltgeschichte, diese wohl unangefochtene, vor allem unparteiische Urteils- sprechcrin, hat ihr von grauer Allerszeit bis in die allerjüngsten Tage nur vollauf diesen Preis. zuertennen müssen. Und ist es nicht wieder deutsche Brudertreue, die uns heute hier vereinigt. Einig und frei! Ein Bild: Weißer Glelscherfirn, an den innig sich schmiegen grüne Platten, umarmt von trützigem Bcrgivald, und darüber kreist der stolze Äar

, der König der. Lüfte, schirmend sein Gebiet vor jedem fremden Eindringling. Kennt Ihr dies Bild ? Und wißt Ihr wer es ist? Es ist der Schütze, der Tiroler. Weiß-grün ist Schützenfarbe! Und wie der Firnschnee, rein die Ehre; wie innig sich schmiegen grüne Malle» an weißen Glelscherfirn — stets einig! Dann,wird, wie der Bcrgivald, immer grün und trutzig, immer jung und voll trutziger Kraft sein das Schützenlebcn. Und darüber der freie Aar; und so frei auch der Schütze, frei in des Wortes bester, edelster

Bedeutung. Nur dem freien Manne freie Wehr; wir tragen die freie Wehr, darum auch frei der Schütze! Der Kampf um die Freiheit war es, nebst Glaubenstreuc und Liebe zum angestammten Kaiserhaus, der alle beseelte vor hundertJahren, vom bartlosen Knaben bis zuin altersmüden Greis, ja bis zum schwachen Weibe. Und getreu diesen herrlichen Vorbildern unserer Ahnen, wollen auch wir. bereit sein, mit adlcrscharfen Fängen stets treu zu schirmen unserer Berge Freiheit, unsere liebe Heimat, unserem Kaiser

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 05.06.1936
Umfang: 6
> - W viàgl U U ? ano LtM unà Lanö Versammlung der S6. Milizlegion anläßlich dee Statulensefies Da« Kommando der 4S. Milizlegion gibt be laant. daß die gesamte Legion am Slatulenfesl leüxhmen wird. Alle Abteilungen ohne Unterschied der Provinz werden sich in Bolzano mit den ersten Zügen am Samstag, den 6. Juni, einfinden. Sie werden wieder am Nachmittag des Sonntags, den 7. Zum, nach der Vewegungsverordnung. die an die ab hängigen Kommandos mit den Vorladungskarlen (rot) erlassen worden sind, frei

sein. Die Schwarzhemden und die Arbeitgeber wer den m«f die unbedingte Pflicht, den Vorschriften S« bezüglichen Dekretes nachzukommen aufmerk kam gemacht. Die Schwarzhemden hoben der Ein berufung Holge zu leisten und die Arbeitgeber ha ben di« Pflicht, ihre Angestellten für diesen Zweck frei zv geben. » » » Miliz für die Luftabwehr In Ergänzung der gestern gemachten Veröffent iichung hinsichtlich der Einschreibung in die Miliz für Luftabwehr wird mitgeteilt, daß dafür die gleichen Bestimmungen gelten, die vom Kom

hatte, da die Besucherzahl S000 Per sonen betrug. Auch Heuer wird der Tag des Spielzeuges auf der Wassermauer, dem bevorzugten Spielplatz der Kinder, abgehalten werden. Die kleine Spielzeug stadt wird den Anblick eines abessinischen Gebbi bieten. Äie Eröffnung der Spielzeugstadt erfolgt am Samstag, 27. Juni, um 17.30 Uhr und sie verbleibt bis Sonntag Mitternacht offen. Der Zutritt ist für die Kleinen und für die Er wachsenen frei. Außerdem werden verschiedene Ge schenke verteilt und Überraschungen geboten wer

. Provinzialverband und einer befreundeten Familie, der Familie Andreatti, zu danken, die sich gegen seine Angehörigen hilfreich erwiesen haben. » » Der Vater eines tapferen Karabinieri von Parcines, der bei den Kämpfen bei Abbi Addi Namen meiner Familie für die Wünsche, die Sie mir für die baldige Genesung meines Sohnes Luigi Gamper, Karabiniere, verwundet in Ost afrika, haben zukommen lassen. Mein Sohn hat sich getrieben von patriotischer Begeisterung, frei willig für den Feldzug in Ostafrika gemeldet

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 20.11.1944
Umfang: 4
. Nur den großen Thea- feindlichen Terrors hinreichend bewie- gemessen werden. tem sind weiterhin bis zu drei Preis- sen. daß sie Mut und Entschlossenheit ^y Q es um d - e Bereitschaft aller in stufen erlaubt. Durch diese Verein- genug besitzt, um den an sie heran- der cn t sc he ; dendcn Phase des Krieges fachung sind viele Platzanweiserinnen tretenden Aufgaben gerecht zu werden. j, t da mßsscn Bedenken zurücktre- für kriegswichtige Arbeit frei gewor- Die bisherigen Erfahrungen mit den tcn ’ p a es handeln

Drucktexte hat aufgehört, ln den rest- provisation. wie Obcrgcneralarbeitfiih- S f| eS r am Donnerstag trotz Warnung liehen 36 Druckereien werden daher rer Hermann Wagner in einem Vortrag von Kolm-Saigurn aus auf und ihr Mann viele Fachkräfte frei. Das dünnere Pa- hervorhob. Es gilt, so schnell .wie mög- ging ihr von der Wetterwarte aus ent- pier der Einheitskinokarte wiegt für die lieh durch die Wehrmachteinsätze der gegen. Allem Anschein nach war die Gesamtauflage nur noch 3fin t gegen Frauen

und Mädchen die dadurch frei- p rail- sonst eine geübte Bergsteigerin, SCO t bisher, werdenden Soldaten in den Kampfein- , satz zu bringen. So sind seit Anfang Oktober einige tausend Reichsarbeits- dienstführerinnen mit Zehntausenden von aktiven Arbeitsmaiden in die Scheinwerferstellungen, bzw. die Aus- bildungslager der Luftwaffe übergeführt worden. Da der Einsatz des RAD. in Durch die herbstlich vergilbten düngen, die ihnen die Hände vom größer als der gesamte übrige aktive Blätter leuchtet

die bei der Herbeischaffung der Ware (mit Ausnahme bei Kortoffeln) vom Grossmarkt in Bozen oder vom Produkte 1ns- ort entstehen schriftlich zu genehmigen. Diese Aufschläge dürfen ln der Höhe tatsächlich bezahlter Fracht- s p^esen, jedoch bis zu höchstens Lire 1.50 Je kg zusätzlich berech net werden. Erzeuger preis frei Simmel- steile: Cross- Ver handelst brau- preis ab cher- Migazln: preis: Lire 4.70 5.30 6.— » 4.— 4.60 5.50 » 3.— 3.60 4.50 » 3.80 4.40 5.— » 2.T— 2.80 3.50 »' 3.40 4.— 5.— ' » 3.30 3.90 4.50 » 1.90 2.40

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 23.04.1921
Umfang: 14
wüßte, daß er Dich aufgegeben hat, denn den Triumph, Dich zu erringen, hätte ich meinem Tod feinde nur gegönnt, wenn er den Rummel bezahlt hätte, denn Geld, meine liebe Jsa, ist alles im Leben, das wirst Du bald, sehr bald erfahren, wenn Du nichts mehr hast, aber Tn wärest dem Knauser Berkhausen eben nichts wert. Bodo von Rammingen.' Als Jsa diesen Brief zu Ende gelesen, da war es einen Moment wie Jubel durch ihre Seele gegangen: „Frei, frei!' hatte sie hinaus gejauchzt in die Welt. Dann äbev

. Beispiele gerade in der letzten Zelt könnte man genügend hierfür anführen. Mit der neuen Verfü gung des Zivilkommissariates, daß sich die Gemeinden mit dem Ver kaufe von nicht rationierten Artikeln nicht mehr befassen dürfen, ist dem nun allerdings ein Riegel vorgeschoben. Ebenso Ist mit der Frei gabe von Benzin, Petroleum, Hafer, auch mit dem Abbau der Natlo- nierung der Artikel begonnen worden. Alle diese freigegebmen Ar tikel sind seitdem stark im Preise zurückgegangen, was eben den prels- abbauenden

wollte sie, sondern leben! Leben, frei, ohne Zwang, der Arbeit und der Pflicht! Und dann hatte sie den Wagen befohlen und war in die Stadt zu ihrem alten Rechtsbeistand gefahren, um ihm alles vertrattensvoll zu beichten und seinen Rat und seine Hilfe zu erbitten. Ter alte Herr hatte die junge Frau lange und durch dringend angesehen, danrt hatte er bedächtig die goldene ' r . _ apt und umständlich wieder aufgesetzt, war es langsam von semen Brille abgenommen und nachdem er sie sorgfältig geputzt Lippen gekommen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 19.03.1926
Umfang: 8
, daß der Duce schon Im September 1S22 sich folgender maßen -ausdrückte: „Wir erheben unseren Ge danken rein und frei von Groll aus Rom, das eine der wenigen Städte des Geistes ist, die es in der Welt Abt. In Rom wurde daher eine von uns nicht .verstandene orientalische Religion in eine universale Religion -umgewandelt, die in anderer Form jenes Imperium, welches die Legionen der Konsuln Roms bis -an die äußer sten Grenzen der Erde getragen haben, ange nommen hat. Und wir gedenken aus Rom die Stadt unserer

. Wir haben von einer Tiberjungfrau -mit schwarzen Haaren erzählen -gehört, die später dem sich nach Sankt Peter ge wagten Pilger die Ruine dessen zeigen muhte, das «ine Schande ohne Namen war. Aber all das-, was -auf dem Gebiete der Literatur ver bannt, brillant sein'kann, ist heute uns'Faschisten, die wir von allen Vorurteilen vollstündig frei sind, ein großer Anachronismus. Ich behaupte, daß die lateinische und kaiserliche Ueberlüeferung Roms heute vom Katholizismus repräsentiert wird. Wenn, wie Mommsen sagt

war und den wirtlichen Nationalstaat ausrief, der -aus der Ueberlieseriung -imd der Ge schichte einer religiösen Spiriti Mtät schöpft und ein Progranun der kaiserlichen Derwiirklüchung gemäß den nicht zu unterdrückenden Inspiratio nen des italienischen Bewußtseins beginnt. Es fehlt natürlich außer den erbitterten Geg nern einer Aussöhnung zwischen Kirlche uè Staat 'liiicht an Pessimisten und Ungläubigen. Paolo Ardali !fagt sehr.richtig, dalß es sich da immer um Manner handle, die -an, die Frei maurerei gebunden

jede Lebensmög lichkeit benommen und d«n fpiritualistischen, aufrichtig katholischen, revolutionären gegen die lutheranische Reform und die französische Revo- lutivn, gegen den Liberalismus gerichteten Staat geschaffen!. Als direktes Werf zugun sten -waren verschiedene anzusühren und be- gnügen wir uns hier mit zweien: die Reform der Schule und der Kamps gegen die Frei maurerei. Mit Stolz kann -man sagen, daß der Faschismus für den Katholizismus in Italien das geleistet hat, was die Kirche und die katho

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 17.04.1895
Umfang: 8
. § 4. Mit dem Vollzuge dieses Gesetzes, welches mit dem Tage der Kundmachung in Wirksamkeit tritt, sind Meine Minister des Innern, des Ackerbaues und der Finanzen beauftragt. Wien, den 5. April 1895. Franz Joseph m. p. Windisch-Graetz m.p. Falkenhayn m.x. Bacquehem w. p. Plener m. p. Literarisches. Die katholischen Missionen. Jllustrirte Mo natschrift Jahrgang 1895. 12 Nummern 4 M. Frei burg im Breisgau Herder'sche Verlags handlung. Durch die Post und im Buchhandel. — Der hochwürdigste Herr Fürstbischof von Brixen

.' Wien, 1895. Druck und Verlag der k. u. k. Hofbuchdruckerei und Verlags handlung Carl Fromme. In circa 21 Lieferungen ü. 32 kr. Lieferung 1 dieses gewiß sehr praktischen Nachschlagebuches liegt uns vor und können wir dasselbe, was Anlage und Ausstattung angeht, bestens empfehlen. l Dieselbe ist übrigens nicht eigentlich neu in der Frei maurerei: schon Voltaire nannte seine Freunde „theure Brüder in Satan.' Die Odd Fellows, eine den Frei maurern verwandte Sekte, entstanden am Ende des vorigen

Satanshymne, als Protest der Freimaurerei gegen das vaticanische Concil. Seither ist sie in den Logen und bei Freimaurerbanketten unzähligemale gesungen wcrden: Er zieht vorüber, o Böller, Satan der Große, Wohlthaten spendend Bon Ort zu Ort, > Auf dem unauHaltbaren Wagen von Feuer. Heilig steigen zu Dir empor Rauchwerk und Gelübde! Du hast besiegt Den Jehova der Priester! . Anmerkung. Diese Lehre erklärt auch, warum CnSpi in Neapel Gott anrufen konnte, ohne es bei den Frei maurern sonderlich zu verderben

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.02.1943
Umfang: 6
. Die deutschen Arbeiter sind zu frei willigen Panzerschichten angetreten. Auch Kärntens Schaffende wetteifern, um durch freiwillige Mehrarbeit ihren Teil beizutra gen. Der Wumsch des Volkes geht heute nicht nach ausgleichenden Maßnahmen, son dern nach radikalen Taten, und die Bereit schaft, alles herzugeben, drängt sich zusam men in dem einzigen Bekenntnis der Mil lionen: „Führer befiehl, wir folgen!' Der Gauleiter kam dann auf den Befuch des Parteiführerkorps im Führerhauptquar- tier zu sprechen

Versicherung gegeben, daß in allen schweren Kämpsen dieses Winters der deut sche Soldat nie versagte. Widrige Umstände waren es, die die Rückschläge verursachten. Als Stalin mit verzweifelter Gewaltan- strmgung durch Massierung aller Kräfte zur Winteroffensive schritt, da hatte Deutsch land an vielen anderen Punkten Wache zu halten: an der Atlantikküste und vor allein an den Grenzen des damals noch unbesetzten und unsicheren Südsrankreich. Nach der Be setzung von Südfrankreich wurden neue Kräfte frei

, aber lebenswichtige Gebiets sind fest in unserer Hand. Der riesigeRaum- gewinn früherer Jahre gestattet uns auch größere Rückzüge ohne ernste Gefährdung. Wir erfüllen das größte Rüstnngsprogramm Eine Erkenntnis aber habe uns dieser Winter gebracht: Nur Deutschland allein kann Europa retten, und das nur deshalb, weil der Nationalsozialismus dem jüdischen Bolschewismus und der jüdischen Plutokra- tie Widerpart halten kann. Nur darum sind wir im Innern so frei und ungefährdet, weil wir uns von? Juden befreit

, aber auch mit Räumen müsse walten. So habe er, führte der Gauleiter aus, selbst angeordnet, daß in allen öffentlichen Räumen ab sofort die Beleuchtung um 50 v. H. gekürzt werde, denn solch scheinbare Kleinigkeiten machen, wie eindrucksvolle Zahlen bewei sen, ungeheure Kräfte für kriegs wichtige Zwecke dienstbar. In durch die Stillegung frei werdenden Räumen wür den Heime für Kinder berufstätiger Frauen, für Soldaten, schließlich Kanzleien unter gebracht. In diesem Zusammenhang führte der Gauleiter

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 26
Datum: 09.02.1908
Umfang: 26
« .hatte sich zu breit gemacht und den großen wachruft. Vor allem zeigte Meran, daß eS noch mit einer Mauer gegen die Außenwelt abge- Teil nützlicher Kräfte der Bürgerschaft in klein- nmner der uneinnehmbare -Hort für das frei- schlössen hätten. Es war der Kampf des geisti- lichen Streitereien verzettelt, bei uns im kleinen, geistige Deutschtum ist und immerdar bleiben gen und wirtschaftlichen Fortschrittes gegen be- wie im Reiche im großen. Da kam das Früh- »chch. Aus allen Gauen des deutschen Südtirol schränkten

Deutschfortschrittlich oder Freisinnig gegen Konservativ — erwuchsen, in ihrer Mehrheit stets auf freiheitlicher Seite ge standen, nimmt diese Position auch heute ein und wird sie gewiß auch in Zukunft.behaupten, so lange den Worten deutsch und frei nicht ihre entstellte,, sondern die ursprüngliche Bedeutung: Deutsch, gleich „wahr und offen', frei, gleich „freisinnig und freimütig', innewohnt. Die deutschen Parteien in Tirol haben sich kürz lich a'ls deutschnationale Partei konstituiert und es verbürgt dieser Name wohl

Flammen zusammenschlagen über das, was dem Deutschen Feind: das Schwarze und Welsche! «Munter erschallen die Hörner zu herz- und geistbefreiendem Kampfe. „Auf den nationalen Partei in Innsbruck gerade sie zuerst hieher entsendet wurden, um mit den Meraner Bergen wohnt die Freiheit!' Frei und deutsch Parteifreunden in Fühlung zu treten, ein frohes, ist des Tirolers Art. Wofür unsere Väter das verheißungsvolles Anzeichen dafür, daß die große Blut gesät, soll zur glückstrotzenden Ern^e wrrden

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 8
Datum: 15.03.1930
Umfang: 8
Innsbruck, lo. Marz 193 ®. Seite 6, Folge 6. Söbtirol und der Sreundschastsvertrag. . Ein Bauer im . . . tale in Südtirol schreibt an einen Nordtirolerfreund: „Guter Herr Tr. Was ist etwa in Rom -wischen dem Bundeskanzler und Mussolini besprochen worden? Könnte man hinter die Kulissen sehen! Soll Südtirol die Brücke sein zwischen Deutschland und Italien? Soll das etwa die Brücke sein, aus der man gemächlich herumtrampeln kann? Dr. Kiener ist ja frei und mit ihm acht unter Polizeiaufsicht

in Franken. In der Zeit vom 15. bis 18. März finden in Nürnberg, Ansbach, Fürth und Erlangen völkische Abende statt. Ih« Rahmen dieser Veranstaltungen ivirü Dr. Grober Mer Südtirol und zum Gedächtnisse Dr. Joses Noldins spreche«. Tiroler Treuschrvnr zu Südtirol. Deutsches Volk, auf deutscher Erde Losgelöst vom deutschen Land. Trugbild nur ist unsre Trennung, Ehern fest des Stammes Band! Deutsches Blut kann nie entarten! Deutscher Geist nicht untergehn! Deutsche Treue wirds erzwingen: Südtirol mutz frei

erstehn! Eins im Schwure stehn wir alle, Die wir Recht und Pflicht erkannt. Treu die Kräfte nur zu weihen . Dem zerrifsnen Heimatland. Deutsche, südwärts deutscher Grenze, Alle Qual mutz einst verwehn! Starkes Hoffen führt zum Siege: Südtirol wird frei erstehn! Horts ihr „Sieger', merkts euch alle, Die im Raub ihr sucht Gewinn: Unser Herold bleibt der Hofer, Und als Leitstern strahlt Noldin! Rastlos neu zum Streit für Freiheit Mag im Sturm die Zeit vergehn, Unser Kampfruf hallt befeuernd: Südtirol

mutz frei erstehn!

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 21.02.1822
Umfang: 12
; dem Feldmarschall - Lieutenant, Prinzen Philipp zu Hessen-Homburg, und den« Eeneral-Major, außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Mini ster am königl. neapolitanischen Hofe, Adam Grafen von Fiquelniont. Den ^t. JannarinS - Orten : Dem Gene ral-Major, Prinzen Gustav von Hohenlohe - Langen- bnrg. Das Großkrenz des Militär - Ordens von St. Giorgio della Riunione: Den Feldmarschall - Lienrenan- ten, Johann Friedrich Freiherrn von Mohr; Jgnaz Frei herrn von Lederer; Friedrich Prinzen von Wied-Runkel; Franz

Freiherr» von voller; Joseph Freiherr» vo» Stnt- terheim; Ludwig Grasen von Wallnioden - Gimborn. Den General-Majoren, Menrad Freiherr» von Geppert; En ge» Grase» von Haugwitz; Joseph Freiherr» Klopsiein von Ennsbrncr; Paul Freiherr» von Ta,iö, Leopold Frei- Herrn vonGeranib; Johann Freiherr» von Villata; Amil- kar V^arqniS von Panlneei, und ?ldam Sìetsei) de Reise. Daö Komni.indenr-Kren; deZielben Ordens: Dem Ge neral-Major, Franz Mumb von Mühlhaim; dcn Ober sten, Anton Freiherrn von Callot

von Hrabovsk^, vom General - O.uartiermeister- fiabe; den Oberst - Lientenaiiten, Konstantin Freiherr» D'Aspre, von Kaiser Jnfanierie; Heinrich Freiherrn v. Kavanagh-Balli^anc, von Waeqnant Infanterie. DaS Ritterkreuz desselben OrdenS : Den Oberst - Lienrenai.ten, Willielm von Lobenstein, General-Adiutant beim Gene ral der Kavallerie, Freiherrn von Frimont ; Johann Frei herrn von Lakov, vom General - Onarticrnieistersiabe; Franz Freiherr» von Ensch, vom eilfren Jäger-Batail lon; ?I»ton von Puchner

, von Kaiser Chevanrlegerö; Karl Grafen von Anerfperg, von Kronprinz von Baiern Dragoner; Joseph Chevalier von Faclh, von König von England Husaren; den Majoren, Johann Ceschy decan ta-Croce und Franz Freiherrn von Wochenheim, beide Flügel-Adjutanten beim General der Kavallerie, Frei herrn von Frimont; Angnst Grasen von Bellegarde, Flü» gel-Adjutant beim F. M. L. Grafen von Bulina-Littitz; Theodor Ritter von Gerstorss, vom Genie-Corps; Hein rich Freiherrn Wetzlar von Plankenstern, von Erzherzog Fra, z Karl

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 23.05.1934
Umfang: 6
statt, in denen Verhaltungsmaßregeln bei Luft angriffen erteilt werden. Der erste Vortrag wird von General Righetti der chemischen Militärcibtei- luug gehalten, der zweite, der medizinisch-sanitä ren Charakter hat, von Professor Dr. Cevelotto. Beide Vorträge werden durch Lichtbilder ergänzt nnd bieten wissenswerte, für jeden Bürger uner läßliche Aufklärungen über das Berhalten bei Luftangriffen. Der Eintritt ist frei. Amtsübernahme des neuen Verbandssekretärs ü> zz. ài: der heilige Gotthard, Bischof

' Alle Arbeitsgeber werden aufgefordert, hie An gestellten, die den verschiedenen Organisationen , angehören, am 24. Mai vormittags frei zu lassen. Der Verband der Alpinireservisten ladet alle Mit glieder ein, vollzählig an den Feierlichkeiten am 24. Mai, teilzunehmen. « Das Kommando der Militärdlvision von Bol zano hat die Reserveoffiziere zum Tragen der Galauniform am 24. Mai während des ganzen Tages ermächtigt. Reserveoffiziere, in Uniform, die zur sascistischen Aushebung am Viktor Ema- mel-Platz erscheinen

des Lagers auch den Bürgern und Passanten frei gegeben, die wiederum die strenge Disziplin, die perfekte Organisation und die ungemein' zweck mäßige Anlage des Lagers bewunderten und sich begeistert über diese Veranstaltung aussprachen. Generalkonsul Olita und zahlreiche Ossiziere der Miliz inspizierten am Abend die Zeltstadt und waren beim Abendessen in der Offiziersmesse des Lagers zu Gast. > Aus dem Drususplatz wurden im Lause des gestrigen Vormittags die Uebuugen für den Pro- Vinzial-Turnwettbewerb

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