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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 06.07.1940
Umfang: 4
hielt unter dem Befehl seines Kommandanten Ten. Col. Gnecchi eine würdige Feier ab. bevor die Schüler Bolzano verlassen, um ihren Abteilungen zugeteilt zu werden. Um S Uhr verließ oas Bataillon die Ka serne und marschierte, mit der Kapelle ander Spitze, zur Piazza della Vittoria. Räch erfolgter Aufstellung wurde das Hewehr präsentiert und zwei Schüler stiegen unter den Klängen des Piave- liedes die Stufen des Denkmals empor, um zu Ehren der ruhmreichen Gefallenen des Weltkrieges einen Lorbeerkranz

. (Es ist uns leider nicht möglich, einen dokumentarischen Beweis Hieruber zu er bringen, daß das Gnadenbild von Pietr alba wirtlich hieher übertragen worden sei. Die frommen Pilger, die den steilen Ptlgerweg hinan zum Gnadenhelligtum oben aus rund 1500 Meter Höhe wallen, glauben wobl alle, dort zur eigentlichen S. Juli: Der heilige Goar. Priester Goar entstammte einer vornehmen Fa milie Aquitaniens, wurde Priester und zog nach Deutschland, wo er sich im Rheinland eine Hütte mit Kapelle er baute. Hier lebte

, Fölsen beglcnet zur Fanaalpe durchgeführt, an dem sich wieder einige Hunderte oon Pitgern be Ein menschliches Gerippe gefunden Bei den großen Eckgrabungen in Ra- teiligten. Es handelt sich dabei um einen sun di Valdaora stießen Arbeiter in einer feierlichen Bach- und Almensegen, der ^1, etlichen Metern auf ein mensch- vom hochw. Pfarrer von Balles gegeben ^ches Gerippe, ras schon sehr langer Zeit wurde. In der schon geschmückten Alpen- Hort eingebettet sein mußte. Ueber Ber kapelle wurde

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 31.05.1941
Umfang: 8
oberhalb des Mesnerhauses am Kalvarienberg Restau- ricrungsarbclten durchführen, vor allem das Dach Herstellen, dessen Äestandieile im Laufe der Zeit mehr oder weniger verschleppt wurden, so daß für die dort befindlichen Fresken große Ge fahr entstand. Diese Wandgemälde im Innern und Aeußeren der Kapelle zählen, was Mal- tcchnik und Zeichnung anbelangt, nach dem Ur teile von Kennern zu den besten Arbeiten der Malcrfchule von Bolzano. Ein Kunst-Sachver ständiger schätzt die Zeit ihrer Entstehung

siedelten sich bei ihr Klausner oder Einsiedler an und erbauten an der Nordseite ihre Wohnung oder Klause, wahr scheinlich mit den Steinen der zerstörten Burg. Ein solcher Klausner ließ auch an der West- eite ein Votivbild malen, dessen Inschrift be sagt, daß Bruder Stefan Agkel im Namen des allmächtigen Gottes und zu Ehren des heiligen Herrn Sant Vigiligen mit Hilfe und Beisteuer frommer Leute anno 1480 die Klause erbaut habe. Dieses Dotivbild 4jt jünger als die Fres ken der Kapelle und der Malerschule

der Heiliggrabkirche wurde es ent weiht. des Turmes beraubt (es war wohl ein Fassadentürmchen, wie wir es z. B. am Kirch lein auf dem „Peter-Kösele' ober Laives sehen) und dem Mesner, der in der anstoßenden Klause wohnte, überlassen. Damit begann für die ehemalige Vigiliuskapelle eine traurige Zeit. Der Mesner richtete sie für seine Zwecke her. Das Gewölbe der Apsis wurde weg geschlagen und deren Mauer wie die des Lang hauses erhöht, die Kapelle in zwei Stockwerke geteilt. Der ehemalige Altarraum diente

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