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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.01.1938
Umfang: 6
. Der ausgezeichnete Busfet- dienst ist hinlänglich bekannt und es braucht nicht neuerdings auf seine Vor züge hingemiesen zu werden. Um allen Dopolavoriften die Möglich keit zu geben, mit ihren Familien einen gemütlichen Abend zu verbringen, ist der Eintrittspreis auf nur Lire 2.— festge setzt Die des Dante Nr. 15 statt Zie Veranstaltung findet in den Sälen Provinzialdopolavoros in der Via nte Nr. 15 statt. Der Ball àes Roten Areuzes Die Vorstandschaft des Roten Kreuzes von Bolzano teilt mit, daß der traditio

nelle Ball unter dem hohen Patronale I. kgl. Hoheiten des Herzogspaares von Pistoia am Samstag, 29. Jänner im Gasthof Grifone abgehalten wird. Die Eintrittskarten werden beim Ko mitee des Roten Kreuzes, Piazza del Grano Nr. 7 zu Lire 15 für die Damen und Lire 20 für die Herren ausgegeben. Abendkleid vorgeschrieben. Es findet kei ne Lotterie und auch kein Blumenver kauf statt. Die Tanzmusik wird von einem tüch tigen Orchester besorgt. Beginn der Ver anstaltung um 21.30 Uhr. In Anbetracht des guten

. Zum Unglück beim Holzsammeln. In der gestrigen Ausgabe des Blattes wurde von dem Unglücke des 15jährigen Paoli Ottone des Giuseppe aus Laives berichtet, der beim Holzsammeln aus einer vereisten Stelle ausgeglitten und zirka 15 Meter tief über einen Hang gestürzt war. Der Junge war bald nach dem Un fälle in Begleitung seines Vaters mit dem Rettungswagen des Roten Kreuzes in das städtische Krankenhaus gebracht worden, woselbst die äußerste Gefährlich keit seiner Verletzungen festgestellt wurde. Außer

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.08.1929
Umfang: 6
als von der der roten Wand. Endlich warf sich der Bach vogt auf die Pritsche in die Lumpen unter Staub und Fledermäusen. Drittes Kapitel. In der Morgendämmerung des 17. August sank endlich Stille über das verstürmte Tal. Von Westen her überzog ein dünner weißer Schleier den Himmel, durch den die Sonne grell blendend brannte. In den Höhen kämpften die Winde noch, nur langsam siegte der West und schob, tagelang gebändigt, nun seine metall graue Wolkenschicht herauf. In kampfmüder Ergebung ließen die Bäume

erreichte seine Nieder- schwender Arbeiter. „Aufhören, fliehen!' Erst lachten sie. Der Wachvogt erwartete wieder ein mal das Hochwasser. Dann ^meinte einer: ,/Heute könnte er recht haben; wir hören auf!' Mathes sah sich nicht um, ob sie gehorchten. Weiter, zur roten Wand. Auch oort schafften schafften sie noch. Am Wege stand als Zu- schauer der Forskvart Weber.. /Ahr. werdet wohl das Feld räumen müssen,' sagte er just zu dem italienischen Bauführer. Und alsbald wiederholte die mächtige Stimme des Bach

sich wandte, zerrissenes Gestein, weit an den Hangen vorgeschoben, als könnte eine Kinder hand es in die Tiefe stürzen. Aus Höhlen und Spalten starrte das Dunkel. Ueber der roten .Wand war die Flanke des Torsteins schon von Wolkenfetzen umbrandet, die bald hier, bald dort auseinanderfuhren, so daß die Grattürme dazwischen standen wie hochragende Bildsäulen, allein aufrecht geblieben in einer Welt der Zer störung. Nur dort, wo der Harnisch eines klei nen Gletschers tiberhing, schimmerte als letzt

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