205 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/27_05_1936/AZ_1936_05_27_1_object_1865863.png
Seite 1 von 6
Datum: 27.05.1936
Umfang: 6
von Addis Abeba betraut ist und Gen. Gabba. Der großen Versammlung, die mit einem mäch tigen Gruß an den König und an den Duce ab geschlossen wurde, wohnten auch Abteilungen aller Waffengattungen der Garnison von Addis Abeba bei. Prinz Karl widerspricht sich Roma, 26. Mai. Bei der Jahresversammlung des Schwedischen Roten Kreuzes hielt Prinz Karl, der Bruder des Königs und Präsidenten des Roten Kreuzes, eine Ansprache, mit der er gegen die Aktion der italie nischen Luftwaffe zum Schaden des Schwedischen

Roten Kreuzes protestierte. Prinz Karl hat dabei eine gute Gelegenheit zum Schweigen und eigene Widersprüche zu vermeiden, vergeben. Es genügt, bloß in Erinnerung zu bringen, daß ausgerechnet Prinz Karl vor seiner Abreise mit dem Schwedischen Roten Kreuz nach Aethiopien in einer längeren Ansprache auf die Gefahren hinwies, die der Hilfsaktion drohen. Er betonte damals ausdrücklich, daß die Luftwaffe oft mit bestem Willen die Zelte des Roten Kreu zes von jenen der eigentlichen Armee

nicht unter scheiden könne. Dazu käme dann noch die Tat sache, so hatte der Prinz erklärt, daß in Aethio pien seit jeher das Emblem des Roten Kreuzes mit Vorliebe mißbraucht werde. Dies wurde in der Tat auch in der Praxis beim jüngsten Feld zug bewiesen und es kam wiederholt vor, Haß plötzlich von einem Zelt, das überreich mit den Humanitären Zeichen des Roten Kreuzes ver sehen war, ein Maschinengewehrüberfall auf un sere Truppen verübt wurde. Nun findet es der Präsident des Schwedischen Roten Kreuzes

als angezeigt, sich selbst in so zwei felhafter Weife zu widersprechen. Prinz Karl hat aber bei seiner so typischen Ausführung ganz vergessen zu erwähnen, daß es gerade italienische Flugzeuge waren, die ungeachtet Benzinmangels bei ungünstigsten Witterungsverbältnissen stunden lange Erkundungsslüge ausführten, um eine sich in den Bergen verirrte Abteilung des Schwedi schen Roten Kreuzes zu suchen und ihr Hilfe zu leisten. Vor dem ungerechten und herabsetzenden Hin weis auf die Aktion der italienischen

Luftstreit kräfte, hätte der Redner au-^ den Mißbrauch be tonen müssen, den man in Abessinien mit dem Emblem des Roten Kreuzes getrieben hat. Auf jeden Fall waren aber gewisse Teile der Rede nicht eines königlichen Prinzen und dessen hoher humanitärer Mission würdig. MMsWl. WließW AetWens Umfangreiche Borarbeiten für die Kolonisierung dee neuen Imperiums Erfolgreicher Rampf gegen Tropenkrsnkheiten Vorzüglicher Gesunàheitszustemà àer Truppen Addis Abeba, 26. Mai Nach einem fünfmonatlichen Aufenthalt

1
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/07_02_1942/DOL_1942_02_07_3_object_1188964.png
Seite 3 von 8
Datum: 07.02.1942
Umfang: 8
welche in englischen Kressen in Lissabon um laufen. batte die brasilianische Regierung die V-r-iniateu Staaten ermächtigt, zum B-u mili- tarischcr Stützvunkte Im Hafen von Natal zu schreiten und in denselben eine vereinigtstaat liche Garnison zu legen. Nachrichten aus Stadt und Land Nie KöniglM Hoheit Mnzeistn von Piemont besichtigt Spitäler nnd Einrichtungen des Roten Kreuzes im Oberetsch Am 3. Febniar beehrte die Königliche Hoheit Prinzessin von Piemont unsere Provinz mit einem Besuche, indem sse

in ihrer Eigenschaft als Reick 'inspektorin des Italienischen Roten Kreuzes die Militär- und Zivilspitäler sowie die Einrichtungen des Roten Kreuzes im Ober etsch inspizierte. Die erlauchte Frau traf am Vormittag in M e r a n o ein und wurde am Bahnbos von den Spitzen der Provinzialbehörden empfangen. Es waren zugegen: der Präfekt Erzellenz Eualielmo Froagio, der Verbandssekretär Dr. Vittorio Passalacqua, General Taranto, der Komman dant der Karabinierilegion. der Quästor und eine Gruppe von Behörden von Merano

des Militärspitals. der Militärärzte und zahlreicher Rotkreuzschwestern mit der Jnloekto- rin des Roten Kreuzes von Padua, De Marchi, in Vertretung des Zoncninjpektors. Ausserdem batte stch eine Gruppe von Bürgern aus der Stadt eingefunden, um der hohen Frau ihre Huldigung darzubringen. Die Prinzessin begann sogleich mit der Be- Ichtigung der weiten Krankensäle. Sie ver weilte bei den einzelnen Betten und sprach in herablassender Weise mit den einzelnen kranken und verwundeten Soldaten

der Zoneninspekto rin des Roten Kreuzes und die Provinztal- inlvektorin Roncati w-ren »naeaen. Die Prin zessin von Piemont besichtigte die einzelnen Ab teilungen. den Operationssaal, die verschiedenen Dienste und die Krankensäle und bekundete den 'ranken Soldnlen ibre wärmste Anteiln'bme. Der Hauskavclle stattete die erlauchte Prin zessin ebenfalls einen Besuch ab. Beim Verlassen des Militärspitals brachte Prinzessin Mar!-» dem fiocbkommissär. dem Prä fekten. der Exzellenz Fornacciari und dem Der- vandsselretär

verwaltung unterrichtet, welche daraus aus liehen, ein neues arosses Krankenhaus nach dem Krieg in San Mauri»io zu erbauen, da das jetzige Spital den Bedürfnissen der Stadt bei der raschen Zunahme der Bevölkerung aus die Dauer naturgemäß nur schwer wird entsprechen können. Im Heime des hiesigen Roten Kreu zes wurde die Prinzessin von Piemont von der Herzogin von Pistoia, welche die Klei dung der Pflegerinnen des Roten Kreuzes trug, erwartet. Zugegen waren ferner der Präsident der Sektion. Oberst De Maria

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/07_03_1936/AZ_1936_03_07_1_object_1864969.png
Seite 1 von 6
Datum: 07.03.1936
Umfang: 6
von Addis Abeba bat ein Com« munigue oerbreitet, in der es heißt, daß eine Ab« teilung des englischen Roten Kreuzes am 4. ds. von italienischen Fliegern bombardiert worden ist. Da ohne Zweifel im gegenwärtigen delikaten falle eines sicheren Schutzes zu entbehren und die ethiopàn Anführer, dies alles erklärt das planmäßige Auftreten der bisher bei Berechnung der aeth spiellosen Erscheinung? Für die aethiopischen An führer hat dieser grobe Mißbrauch einerseits den Vorteil einer gewissen Sicherheit

und wurde dabei wiederum aufs heftigste beschossen, gerade aus der Gegend, wo die Rote Kreuz-Fahne gehißt war. Das Flugzeug erbielt einen Treffer In die Kabine. Darauf wurde die Autokolonne bombar diert und der dichte schwarze Rauch, der den Ex plosionen folgte, bestätigte die Annahme, daß es sich um ein Munitionsdepot gehandelt hat. Gestern nun, den 5. ds. teilte die britische Bot schaft in Roma der italienischen Regierung mit, daß eine Abteilung des englischer? Roten Kreuzes, die ihre Zelte in Dessie

ist jener, welcher die Bombardierung al- nermiliz, der PostrNlliz, der Forstmiliz und Stra- ler jener Orte verbietet, die unter^dein Zeichen des lßenmiliz, letztere mit ihren Motorfahrer- und Roten Kreuzes stehen. Das italienische General-^Krastwagenabteilungen, erschienen. Vertretungen kommando hat trotzdem bisher von der Anrufung : der Invaliden-Legion und der vormilitärischen des Paragraphen 7 des Genfer Abkommens, Ab stand genommen, welcher Paragraph vorschreibt, aß der dem Sanitätsdienst zukommende Schutz in dem Momente

und von dort nach Massaua abgereist, um zu seinem Flottenkommando zurückzukehren. Der Herzog von Spoleto verlieh seiner lebhaften Be wunderung über das tapfere Verhalten der Osfi- Aere Und Soldaten in dieser Schlacht Ausdruck. Am Vorabend der Kämpfe im Tembien und Scire übersandte Admiral Thür, Befehlshaber der See streitkräfte im Roten Meer, dem Generativm mando im Hauptquartier zahlreiche Fahnen, wel> che die Kriegsschiffe den kämpfenden Abteilungen zum Zeichen der brüderlichen Einheit zwischen den Soldaten zu Land

gab Unterstaatssekretär Su- vich in einem großen Hotel der Via Veneto ein Bankett zu Ehren des eminenten österreichischen Staatsmanns. Der Duce hat weiters den Botschafter Frank- ZtalienprotestiertinGenf gegen den systematischen Mißbrauch de» Roten Äreuzes durch die Abessinier Roma, S.März Die italienische Regierung überreichte durch das italienische Rot« Kreuz und das internationale Rote-Kreuz-Komitee in Genf dem Völkerbund eine vom 28. Februar datierte Note über neuerliche Rohheitsakte

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1936/13_02_1936/VBS_1936_02_13_1_object_3135185.png
Seite 1 von 6
Datum: 13.02.1936
Umfang: 6
auch die.Pistole des Arztes Dr. Hylander samt drei. Schachteln Munition und 10 Jagdvatronen befunden haben. Der schwe» bischen Regierung direkt zuqegangenö Berichte lassen vermuten, oaß Ras Desta nach der Ab» reise der Schweden eines der Autos mit Muni«, tion beladen habe. Auf das Ersuchen des Schwedischen Roten Kreuzes an den Präsidenten des AVessinischen Roten Kreuzes Um diesbezügliche Nachforschun gen, antwortete der Präsident des Abessknifchen Roten Kreuzes, das ist der ehemalige abessinische Außenminister

Besonderes zu melden. — Bei unseren Dorposten hat stch der Fitavrari Dada Ghebremedin.. Häuptling «on Sechet» Mit 2011 Mann zur Unterwerfung gemeldet. Der JiSiwi« ling ist ein Detter des Dedschak Haike Selassie Gugsa und Schwager des Dedschak Kassa Sebat. Die schwedischen Rotkreuz-AutoS mit 20.0l>0 Patronen. Rom, 12. Februar. ' Rach Berichten des Oberkommandos, im Somaliland sind auf den Autos der schwedischest Roten Kreuz-Ambulanz 27- Münitionskisten Mit 20.205 Patronen, Kaliber 7/0 fürMaüser

- e re, gefunden worden. Sie stämmen'.augder nfabrik Hetstal in Belgien.'Der schwedische Botschafter hat der italienischen Regierung am 7. Februar Mitteilung gemacht, dag die Mit» glieder der schwedischen Roten Kreuz-Ambulinz nach ihrer Ankunft in Addis Abeba gemeldet haben, daß auf den fünf von' den Schweden zu rückgelassenen Autos Lebensmittel. Zelte,' Medi zinalien. Instrumente, Benzin, Oel, Pneumatiks und Ersatzteile sowie 3000 Taler befindlich ge» wesen seien. Möglicherweise können sich auf einem Auto

, telegravhisch, die Mitglieder der schwedischen Roten Kreuz-Ambulanz könnten hinsichtlich der gemeldeten Munitionsaufladüng nicht verantwortlich erachtet werden, da sie ja die Autos zurückgelassen haben. Die Abessinische Negierung habe Erhebungen zur Feststellung der Verantwortlichkeit eingeleitet. Woher die Munition stammt Rom. 12. Februar. Anläßlich der Bekanntgabe der Verlustliste nimmt das römische Blatt „Teuere' zur Fräst« der englischen Munitionslieferungen für Abessi nien Stellung. Jeder Name

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/23_03_1941/AZ_1941_03_23_2_object_1881250.png
Seite 2 von 4
Datum: 23.03.1941
Umfang: 4
für professionelle Krankenpflegennnen aus geschrieben: Roma: Konvittsschule des Rot«n Kreu zes S. Gregorio, und S. Giuseppe; Mi lano: Konviktsschulen des Roten Kreu zes und des Spitalsinstitutes; Bologna: Konviktsschule des Roten Kreuzes; Na poli: Konviktsschulen des Noten und Blauen Kreuzes; Venezia: Konviktsschule Nani; Padova: Konviktsschule des städt. Spitales; Cosenza: Konviktsschule „Prin cipessa Maria di Savoia'; Genova: Kon viktsschule der Spitäler S. Martino und Galliera; Piacenza: Konviktsschule

des städt. Spitales; Verona: Konviktsschule „Vincenzo Poloni'; Brescia: Konvikts schule „Paola di Rosa'; Siena: Konvikts schule der Spitäler S. Maria della Scala; Ferrara: Konviktsschule des Erzspitales S. Anna; Gorizia: Konviktsschule des Spitales Vittorio Emanuele: Merano: konviktsschule des stiidk. Svitale»; Fi renze: Konviktsschule des Erzspitales von S. Maria Nova; Trieste: Konviktsschule des Spitales Regina Elena; Torino: Kon viktsschule des Roten Kreuzes; Bari: Konviktsschule des Klinik der tgl

-spanische Gemein- chaftS'ilm : ..Carmen unter den Roten', »er in dramatischwuchtigen Bildern die ganze, grausame Tragödie des spanischen Freiheitskampfes schildert. Als vorheri ges Beiprogramm kommt ein grandioser Kulturfilm des Luce Institutes „Musika- lischer Frühling in Firenze' zur Auffich. runa, der ganz allen in seiner wirklich erlesenen Schönheit den Besuch die'er Vorstellung verlohnen winde. Der Film streifen zeigt uns die berühmte Stadt der Medizeer in ihrer ganzen frühlingshaNen Blütenpracht

? W. Tinkhauser: Gasthaus zum Llwen'. neben Pfarrplatz, prima Wela«. ' liimeraugenoperateur Spezialist .Iran, Müller, Frileursalon für Damen u. Her ren Vortici 112 Tel 1?>7< Kino Marconi: Carmen unter den Roten Kino Savoia: Die rote Tänzerin — Mata Hari Stern-Kino: Abenteuer in den Felsen à«» b«» Vali» Zur Aeier des ZZ. März Silandro, 22. — Im Rahmen der morgigen Feier des 22. Jahrestages der Gründung der fafcistischen Kampfbünde findet hier im Saale des Fafciohaufes um 4 Uhr nachmittags eine Konferenz statt

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/21_01_1936/AZ_1936_01_21_1_object_1864450.png
Seite 1 von 6
Datum: 21.01.1936
Umfang: 6
werden. Was die Tätigkeit der Am bulanz betrifft, so ist keinerlei Beweis für die Hy pothese erbracht worden, daß sie in irgend ewer Weise das Abzeichen des Roten Kreuzes mißbraucht habe. Die schwedischen Mitglieder des Personals haben alles, was in diesem Sinne gesagt werden konnte, energisch zurückgewiesen. Die schwedische Regierung hat keinen Grund, die Genauigkeit die ser Erklärungen zu bezweifeln. Die schwedische Re gierung, die das von der italienischen Regierung ausgedrückte Bedauern, daß dem Bombardement

und der entspre chend erlassenen Instruktionen, sowie auch infolge der angeborenen Gefühle der Menschlichkeit, ma chen sich die italienischen Flieger bei den militäri schen Operationen, die Italien in Ostafrika auszu führen gezwungen ist, eine Pflicht, das Abzeichen des Roten Kreuzes zu achten, auch wenn sie be gründete Motive haben (wie dies im Laufe der Operationen oft der Fall war), anzunehmen, daß der Gegner es zu kriegerischen Zwecken mißbrau che. Es kann immerhin geschehen, wie dies in der Vergangenheit

auf allen Kampffeldern der Fall war, daß bei Operationen manchmal unfreiwillig auch mit dem Zeichen des Roten Kreuzes ver sehene Abteilungen in Mitleidenschaft gezogen wer den. Niemand bedauerte mehr als die italienische Regierung eine solche Eventualität und sie unter nimmt alles, auf daß dies nicht eintrete. Auf ei nen Zwischenfall dieser Natur ist, wie aus den Er klärungen und Informationen des Italienischen Kommandos hervorgeht, der Fall der schwedischen Ambulanz zurückzuführen, die unfreiwillig beim

Regierung hat auf diese Note un 17. ds. wie folgt geantwortet: Herr Minister! Ich habe die Ehre, die Note Ew. Exz. vom 14. ds. zu beantworten. An der Unterre dung vom 4. ds. erklärte ich Ew. Exz., daß die tgl. Regierung.bereit war,.beim Oberkommando im Somalilam» alle Informationen einzuziehen, die zur Feststellung, wie sich das Bombardement vom 31. 12. vollzogen hat, bei dem auch die Ambulanz des schwedischen Roten Kreuzès getroffen worden war, beitragen konnten. Die erhaltenen Nachrich ten

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/12_11_1937/AZ_1937_11_12_1_object_1869718.png
Seite 1 von 6
Datum: 12.11.1937
Umfang: 6
des Azzurro' überreichte die Wappenem- n die Abteilungen des Heeres, der Ma- r Aeronauti k, der Sicherheitsmiliz und lienischen Roten Kreuzes, deren Fahnen erkeitsmedaillen dekoriert sind, wogegen Mandant der Legion „Vittorio Veneto', Ostafrika kämpfte, der Frontkämpferver- das glorreiche Banner, das den Marsch «alia nach Addis Abeba begleitet hat, zur nmg überreichte. lebergabe vollzog sich unter militärischen iugungen seitens der Aufstellungen, an ? Offiziere, 10.000 Mann zu Fuß, 3000 Pserd sowie

des Palazzo Venezia standen Sersagliereregiment und die Vertretungen imtkiimpferverbandes, längs des Versiche rtes das 4. Tankregiment und die Ver- n der Littorio-Jugend; im Halbkreis um nlinal die Vertretungen des Maltheser- des Italienischen Roten Kreuzes, das srps, Abteilungen der Marine und der M. sich auf der Piazza Venezia die Auf vollzog, sitllttz sich dieRampedesDenk- iiBehördenünd Vertretungen. Es kämen ziere der Garnison, Vertretungen der Re- >> und Kampfverbände mit Bannern und -Im, Mitglieder

vom ersten Tage an beiseitege schoben wird und daß Lord Halifax mit Betreten deutschen Bodens an anderes zu denken habe, als an Äagdtrophäen. an der Aragon-Aront. S. Sebastian ,11. November. Aus Lerida und Barcelona sind zahlreiche Ein heiten zur Auffrischung der roten Milizen an der Aragon-Front eingetroffen. Nach dieser Verstär kung ihrer Reihen griffen die Roten in den letzten vierundzwanzig Stunden die von den Nationalen anfangs dieses Monats nördlich, südlich und öst lich von Sabinanigo

am Nachmittag wiederholt, wurde aber neuerdings zurückgeschlagen. Die Frcmco-Truppen gaben keinen Meter ihrer Stellungen preis. Gegen Abend bedeckten hunderte von Toten der roten Truppen die Hügel, auf denen sich das Gefecht ab gewickelt hatte. Die katalanischen Verluste werden auf 500 Tote lind ungefähr 1000 Verwundete geschätzt. Aus Barcelona wird gemeldet, daß die heutige Amtszeitung ein Dekret des Verteidigungsministers veröffentlicht, welches den Jahrgang 1939, das ist die 1919 Geborenen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/26_08_1936/AZ_1936_08_26_1_object_1866915.png
Seite 1 von 6
Datum: 26.08.1936
Umfang: 6
. Die Roten: Den restlichen feindlichen Wider stand zu überwinden und mit konvergierenden Angriffen von Osten (S. Armeekorps) und von Nordosten <19. Armeekorps) in die Mulde von sellino einzubrechen, um den bereits geschlagenen Gegner, bevor er die gemeldeten ansehnlichen Ver härtungen erhält, zu vernichten. Die Blauen: 1. Rückzug bei gleichzeitiger hef iger Beeinträchtigung des feindlichen Drucke» be- Mders längs der Linie der apenniniscken Wasser scheide und des Tals von Ofanto, von der aus der echte

mit Richtung auf livellino zu durchbrechen, wobei er mit drei Ko- àm operierte: im Norden und im Zentrum mit >er durch die motömechanifierte Brigade verstärk en Division „Gran Saffo, im Süden mit der urch die Genooa-Dragoner verstärkten Division 'lurge. Nach nächtlichen Vorpostengeplänkeln begann die ktion der Roten an der ganzen Front unter Aus- ützung der Dunkelheit — in Fortführung der «rausgegangenen Gefechte — sie wurde. aber urch Element« der blauen > Nachhut die. an der >anzèn Front wachsam

waren, lebhaft beemträch- jligt. . . I Beim ersten^ Morgengrauen intensifizierte sich überall àn der ganzen Front der Kampf und ab Ms Uhr früh war die Aktion in vollem Gang. :s kam zu einer Bombardierungsaktion der roten Warmse auf die Station von Battipaglia und per die Landungsbasis von Salerno, ferner zu Bambardìerungsaktìonen der blauen Lustarmee stuf den Eisenbahnknotenpunkt von Rocchetta vantantonio, Nachschubzentrum der Roten. ! Die Manöverleitung teilte um 20 Uhr abends Pie Synthesis der heutigen

von Bagnoli Irpinia, bzw. Acerno vor. Eine neue, vom blauen Oberkommando zur Ver stärkung der operierenden Truppen entsandte Divi sion (Grenadiere von Sardinien) erreichten per Eisenbahn mit ihren ersten Elementen die Zone von Avellino. Die Roten: Als beim ersten Morgengrauen die Roten die begonnene ! Rückverlegung der Blauen festgestellt hatten, schritten sie entschlossen zur Ausnützung ihres Erfolges. Das 9. Armee korps (General Scimeca) entsandte zwei schnelle Kolonnen, die eine längs der Via Appia

Meremotomechantstert» Einhei ten operierten kräftig im Talgrund und warfen gegnerische rasche Elemente'bis Teora'und zum Bahnhof von Morra zurück. Die Divisionen Gran Sasso und Murge rückten rasch in die entsprechen den Abschnitte vor und konsolidierten die Erfolge ihrer, raschen Einheiten. An der Front des 29. roten repräsentierten Ar meekorps (Gen. Moìzo) überrannte die 39. Division 'die 40., welche in der Schlacht vom 24. schwere Verluste erlitten hatte, und rückte entschlossen vor, wobei sie nur auf geringen

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/08_08_1939/AZ_1939_08_08_1_object_2610740.png
Seite 1 von 6
Datum: 08.08.1939
Umfang: 6
unà àer Partei wohnen àen Aampfhanàlungen bei / Heiße Gefechte zwischen àen »Plauen' unà „Roten' / Siegreicher Vorstoß àer Poèmee Torino, 5. August. Dis Mlgünstigen Wetteroerhältniffe, die Hcstern herrschten, beeinträchtigten vor allem die Tätigkeit der Lustwasse und gestalteten die Bewegungen der anderen Truppen ziemlich schwierig. Das Tempo unserer Truppen wurde aber trotz alle dem nicht langsamer. Am späten Nachmittag erhielt die Po- Armee vom Oberkommando der Manö ver die alpine Division

Jrpinia zugeteilt. Diese Division wurde ohne weiteres dem outotransportablen Armeekorps zugeteilt und nach Pinerolo entsandt. Die Kon zentration der Truppen der Po-Armee wurde in vollständiger Ordnung und doch mit der größten Geschwindigkeit bewerkstelligt. Gegen Abend des 5. August war die Lage wie folgt: Die roten Truppen haben Verstärkun- Kn erhalten, den Colle Monginevro überschritten und den Kessel von Sesana besetzt. Die im Doratal vorgehende Divi sion hat im Engpasse von Sant Ambro gio

eine Verteidigungslinie errichtet. Eine schnelle Abteilung der Bersaglieri, die weiter vorgedrungen war, befindet sich im Kampf mit der blauen Vorhut. An dere Einheiten der roten Armee haben den Colle delle Finestre besetzt; desglei chen Assietta und einige in der Nähe liegende Gebiete. Vorgeschobene Ele mente der Kavallerie haben den Straßen- knotenpunkt von Ulzio besetzt. In Susa selbst ist auch eine Division der Roten angelangt und hat den Ort besetzt. Die blaue Partei iit im Diratal in en gein Kontakt

mit den Roien. Die Divi sion Trieste befindet sich in Chivasso und wartet auf die Fertigstellung der Brücke 'bei San Mauro und Settimo. Die schnelle Division Principe Amadea Duca d'Aosta ist in der Zone Bruino Orbassano Pios- sasco. Die alpine Division Jrpinia mar schiert unterdessen gegen Colle delle Fi nestre und gegen Assietta. Die Division Pasubio befindet sich gegen Mitternacht im Kessel von Cesana und eröffnet das >Feuer auf die dortigen roten Truppen. ^Die Panzerdivision und die Piave

sind noch in der Sammelzone der Po-Armee. Die Ereignisse lies ö. August Im Doratale gibt es heftige .Kämpfe zwischen der Division Triefte und der waghalsigen Kavallerie der roten Armee. Da die rote Kavallerie den wiederholten Angriffen der weitaus stärkeren Division Trieste nicht standhalten kann, weicht sie zurück und die Division Trieste verfolgt ^ie bis zum Engpaß von Sant Ambro gio. Dort fetzt es neuerdings heftige Feuergefechte ab. Die schnelle Division erreicht unterdes sen den Talkessel von Giaveno und besetzt

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/12_05_1934/AZ_1934_05_12_1_object_1857466.png
Seite 1 von 4
Datum: 12.05.1934
Umfang: 4
des Gesetzes über den Stand der Unteroffiziere des kgl. Heeres und Einführung einer Rolle von Be amten der Gruppe C für die Zentralverwaltung des Kriegsministerinms. Ohne Diskussion wurde die Umwandlung des Gesetzdekretes in Gesetz über die Verlängerung des Termins sür die außerordentlichen Befugnisse des Generalpräsidenten des italienische» Roten Kreuzes zur Neuordnung der Dienste genehmigt. Zur Umwandlung des Gesetzdekretes vom 15-, März 1934, Nr. 531, in Gesetz hinsichtlich der Ab änderung der Normen

von italienischen, Schissahrtsgesellschasten. Der vom Imam be schlossene Rückzug der yemenitischen Truppen aus Tuhama habeil sowohl Italien als auch Groß britannien zu Borsichtsmaßnahmen bestimmt. Die italienische Regierung hat das kgl. Schiss „Mag- naghi', das sich aus einer Krenzsahrt im Roten Meere befand, und den kleinen Kolonialdampser „Azio' vor Hodeida gesandt. Ferner wurde der kleine Kolonialdampser „Ostia' nach Mokka ge sandt. Der erste an der Stelle war der „Azio', von dessen Bemannung eine Abteilung

Handelsbezie hungen hat. Im Interesse Italiens liegt es, daß in Arabien Friede» herrscht. Eine Bewegung religiö sen Ursprungs mit nationaleil Zielen wäre unter den gegebenen Umständen sür die arabischen Län der selbst nicht von Vorteil. Italien ist auch hier sür die Gerechtigleit, sür die Respektierung der Verträge, für den Friedensschluß. Aus dem Roten Meere hat die Trikolore ihr Gewicht und es lan» auch uicht anders sein. Es ist nicht zufällig, daß ein italienisches Kricgs- schiss vor Hodeida liegt

. Italiens Anwesenheit vor der yemenitischen, vom Napoleon der Wüste erober ten Stadt ist der Beweis sür die Aufmerksamkeit, mit der Roma zum Schutz der italienischen Inte ressen die arabischen Ereignisse verjolgt und die Wasser des Roten Meeres im Auge hat, die auch uns gehören. tausend'e Sparer ins Elend gestürzt. Keine Regie rung ist heute finanzkräftig genug, um die wert los gewordene» Dawes- lind Bomig-Papiere zu stützen. Daraus ergibt sich eine fast nnlösbare Si tuation, mit deren Folgen

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/27_12_1935/AZ_1935_12_27_1_object_1864176.png
Seite 1 von 6
Datum: 27.12.1935
Umfang: 6
werden noch drei weitere Flug zeuge des Roten Kreuzes «wartet. VasSpitaWiss,,Heluan' M a s f à ü à, 26. Dezember Das. modernste derzeit existierende Spitalsschisf „Heluan' mit 7000 Tonnen Wasserverdrängung ist im Hafen von Massaua eingetroffen. An Bord des Schiffes befinden sich S spezialisierte Chirurgen u. rund 20 Assistenten. Die Anlagen auf dem Spital» schiffe entsprechen den modernsten Erfordernissen. Die Durchlüftung und Desinfiszierung wird mit ständiger Ozonzufuhr gesichert. Zu den sanitären Anlagen

18 Kran kenwärter des Roten Halbmonds eingetroffen. Sie haben Aethiopien verlas dort zuteil gewordene en, weil sie Wer die ihnen chlschte Behandlung erbit tert waren. Außerdem hatten sie für ihr mehrmo natliche» Wirken keinerlei Bezahlung erhalten. Der „Teoere' erfährt aus Addis Abeba: Ein Flugzeug des britischen Roten Kreuz«» ist aus Kharzum kommend, 80 Kilometer von Addis Abe ba entfernt,' abgestürzt. Der Pilot wurde schwer verletzt und man zweifelt an seinem Aufkommens Aus dem Sudan

. Trotzdem hat England bisher noch nie die An wendung der Sanktionsbestimmungen verlangt, nicht im Mandschukuo-Konflikt, nicht im Gran Chaco-Konflikt, nicht gegen Deutschland, als es den Pakt und die Vertrage zerriß, nicht gegen die roten Russen, als sie das Völkerbundsmitglied Georgien annektierten. Heute liegt die Sache anders, heute ist das In teresse des Völkerbundes das gleiche wie das In teresse des britischen Reiches. Großbritannien hat immer starke Regierungen bekämpft, und der Fascismus

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/16_06_1937/AZ_1937_06_16_1_object_2637937.png
Seite 1 von 6
Datum: 16.06.1937
Umfang: 6
Boden wieder einrenken lassen, auf militärischem dagegen nur ^Da5 Frankreich Blums hat auf »die russische karte geseht, auf die russische Mmtärkrasl, auf die Macht der Roten Armee, und hat verloren, denn niemand glaubt daran, dah Rußland für die nächste und vielleicht auch weitere Zukunft zu einer Mobilisierung imstande sein wird. Stalin hat Angst vor allem und vor ollen. Die Gespenster der Tausende von Männern, die er mit summarischem Arteil und unter keinerlei Ge währleistung einer wirksamen

Verteidigung er ledigen lieh, quälen ihn und versehen ihn in einen Zustand dauernden Alpdrucks. Er sieht nur mehr Feinde und Verräter. Verschwörer gegen seine Diktatur. Alle seine ehemaligen Gefährten lind getötet. Die angesehensten Führer des Hee res find erschossen. Sogar die Frauen machen dm roten Diktator zittern und auch sie müssen verschwinden und enden entweder im Kerker oder In der Verbannung. Niemand fühlt sich mehr sicher und jeden Lugenblick zirkulieren neue Gerüchte über Atten tate

, den Marschall Blü cher: bisher Oberkominandant im Fernen Osten. Es hieß, daß auch er verhaftet sei und einen Prozeß zu. gewärtigen habe: es scheint dies bis her noch nicht der Fall gewesen zu sein. Nach Marschall Tuchatschewski) ist Blücher jedenfalls der im Ausland am meisten genannte und be kannte Heerführer der Roten Armee. In den Reihen der Sowjetwehrmacht erfreut sich dieser Führer einer ungeheuren Volkstümlichkeit, die weit über jene des Marschalls Tuchatschewski, hin ausgeht. Um Blücher

auf, was ihn schließlich ins Gefängnis brachte. Im Weltkrieg zeichnete er sich als Frontsoldat mehrfach aus, wurde Unteroffizier und so schwer verwundet, daß er als kriegsuntauglich aus dem Heer entlassen werden mußte. So wie für die meisten roten Heerführer, be deutete die bolschewistische Revolution von 1917 für den damals 28jährigen Berlin, 15. Juni. Die. Presse veröffentlicht weitere zahlreiche Kom mentare zur Lage in Rußland und verweist be sonders auf die Gefahren, die den übrigen Län dern daraus erwachsen

. >liche und wildbewegte Laufbahn. Blücher stellte Im Poslawskijpunkt hat eine Bande aus acht sich der kommunistischen Partei als militärischer Führer zur Verfügung. Er wurde sofort mit hohen Kommandostellen betraut und hatte das Glück, in den Kämpfen gegen die weißrussischen Armeen fast immer erfolgreich zu sein. Schon im Jahre 1918 erhielt er sür seine Leistungen als erster Sowjetbürger den Orden der Roten Fahne. Nach der Vernichtung der Wrangelarmee wurde Blücher 1921 mit dem Oberkommando

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/15_06_1937/AZ_1937_06_15_1_object_2637916.png
Seite 1 von 6
Datum: 15.06.1937
Umfang: 6
seinem beginn Millionen von Toten gebracht, mehr als irgend ein Krieg --- und hat das Land in den »cor und ins Elend geworfen. Zn keinem Land der Welt ist der Proletarier «lend und unterernährt als im „moskowilischen ladies'. Zuerst sind alle bolschewistischen Bonzen an die °uer gestellt worden, alle Genossen Lenins. >m sind die Führer der Roten Armee hinge- lhelt worden. Es ist nur natürlich, daß ein der- >Iges hinmorden der noch bis gestern gefeierten ' bewunderten Muster des Bolschewismus so- l im Inland

auf der Hand, daß Rußland, abgesehen ^ seiner technischen Mißorganlsalion. nicht llande ist. ein großes Heer zu mobilisieren, Stalin der Leistungen des Heeres absolut sicher ist. Es könnte sich auch, wenn es wahr dus es von Verrätern durchseucht ist. gegen ^ wenden und den roten Diktator aus dem iqe schaffen. Las ist die Lage: klarer und gewiß auch besser, 6b scheint, daß man dies auch in England zu weisen beginnt. Tm Schatten des Kreml Warschau, 14. Juni. Zuverlässigen Informationen zufolge

schließlich neue Verhaf tungen unter den obersten Offiziere» des roten Heeres. Gegen die Generäle Turvsky, Tscheja, Kuznikow, Schmid und Levcmdowski soll das außerordentliche Strafverfahren eingeleitet wor den sein. EUUN»»»e»V^<I» »JA Ä»I!z>«»LD Salamanca, 14. Juni. Die Schlacht von Bilbao ist in die entscheidende Phase eingetreten. Nach den letzten Nachrichten wird bereits In den Vorwerken der stark befestig ten Baskenhauptstadt gekämpft. Ein Teil der Na tionalen, insbesondere die erste Brigade Navarro

von Bilbao eingedrungen. Die übrige Vorhut sieht SVlZ Meter vor der Stadt. Das Grog der nationalen Truppen wird mor gen früh in Bilbao einmarschieren, nachdem die höhen rings um die Stadt beseht worden sind. Sollten die Roten versuchen, die Sladt zu zer stören, wie sie es beim Rückzug in anderen Ort schaften gemacht haben, dann werden die Natio nalen noch während der Nacht in Bilbao ein- rücken. Es bestätigt sich, daß die roten Milizler Bilbao bereits verlassen haben und sich auf der Straße

nach Santander zurückziehen. Die Bevöl kerung lsi zum Großteil in der Stadt verblieben. Nach in S. Sebastian eingetroffenen Nachrich ten haben die Roten an der Front von Bilbao Hunderte von Toten und über ISW Gefangene verloren. Mehr als tausend Milizler sind zu den Nationalen übergelaufen. Die Noten haben auf ihrer Flucht zahlreiche Waffen aller Art zurück gelassen. Der Angriff gegen die Stadt Bilbao geht in drei Direktionen vor sich. Von Nordosten her. wo die „Schwarzen Pfeile' zwischen Derio

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/10_09_1937/AZ_1937_09_10_1_object_1869013.png
Seite 1 von 6
Datum: 10.09.1937
Umfang: 6
hat, an der Mittelmeer- che D ''cht teilnehmen kann. Einige > n,° möchten nun die Sache so a? Valien durch sein Fernhalten 6e o?^ìsche Spiel hergibt, das eben mit ìq^'lgezogen wurde, eine Spaltung un- °uen hervorzurufen und Italien und Deutschland von der neuen Konferenz und von den internationalen Vereinbarungen fernzuhalten. Dieses sowjetische Spiel ist nicht von heute. Die roten Angriffe gegen die italienischen und deutschen Kontrollschiffe hatten den gleichen Zweck, die Mächte zu trennen, und stießen darum

den die Reichssportwettbewerbe eröffnet, welche dieses Jahr gleichzeitig mit dem Parteitag zur Austragung gelangen. Heute sprach Dr. Göbbels über den spanischen Krieg. Dieser ist nicht eine der gewöhnlichen Mili- tärrevolten, wie es die russischen Bolschewisten glauben machen wollen, sondern der Befreiungs krieg eines Volkes gegen den roten Terror, der Spanien zum Sprungbrett für den Ueberfall auf ganz Europa machen wollte. Deutschland bekenne sich offen für General Franco. Die Anerkennung gen von Geistlichen und Zerstörungen

. 9. September. Laut Nachrichten aus japanischer Quelle ist die achte chinesische Armee in Schanghai eingetroffen. Es ist dies die erste, aus den alten „roten Forma tionen' gebildete Einheit, die mit den japanischen Streitkräften in Fühlung kommt. Dieses Heer, das von der Nanking Regierung reorganisiert und ausgerüstet wurde, ist unter dem Kommando des Generals Tschuteh in den Kampf getreten, des berühmten roten Anführers, der erklärte, die alten, in Regierungstruppen umgebildeten roten Armeen, seien bereit

weichen die asturischen Roten auf die Stellungen um die zwei letzten Stützpunkte zur Verteidigung von Gijon, Covadonga und N iba do se l l a, zurück. Schon mit der Besetzung'von Barrio und dem darauf folgenden Vormarsch gegen Süden und Westen hatten sich die Natio nalen in den Besitz der Straßen gesetzt, die in das Innere Asturiens und gegen die kantabrische Nord küsten führen. Die Eroberung von Cavande gestattet ihnen nun eine weitere Einkreisung des ganzen Ostabschnittes der Asturien. Das Kommando

der roten Asturie? hat ange sichts dieser Gefahr bereits starke Artillerie- und Jnkanterieabteilungen bei Covadonga und Riba- dasella zusammengezogen und da und dort Wider standsherde belassen, die den Vormarsch der Na tionalen stören sollen. Von der nationalen Fliegern wurden die in den letzten Tagen vom Feinde errichteten Befe stigungen ausgekundschaftet und die Zusammen ziehung der Afturier in den Stellungen durch Bombenabwürfe aufgehalten. Der feindliche Widerstand hat sich an der gan zen Front

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/18_08_1937/AZ_1937_08_18_1_object_1868752.png
Seite 1 von 6
Datum: 18.08.1937
Umfang: 6
, der överleiter General Gabba, der Chef des Ex- nkollegiums Gen. Gazzera, sowie zahlreiche Offiziere und Senatoren und Abgeordnete, um Manöverdienst eingerückt sind. Kampfhandlung, welche sich längs des Ab- es und im Talgrund abspielt, besteht in Angriff der roten Panzerbrigade gegen blaue Infanteriedivision, welche die Aufgabe ie Frontlinie S. Ninfa—Gibellini zu ver- en. Die Panzerbrigade setzt sich zusammen ersaglieri, die mit Autos befördert werden, chiiellen Durchbruchtanks und aus Artillerie mietruppen

m'o, 17. August. Auf Grund der gestrigen Ereignisse beschließt das Kommando der roten Partei, die Offensive ge gen Salemi fortzuführen und c>m eigenen rechten Flügel die Panzerbrigade einzusetzen. Diese hat sich nach erfolgter Landung bei Mazzara bei Ca stelvetrano gesammelt, nachdem sie die dortige Abteilung gezwungen halte, sich nach Norden zu rückzuziehen. Das blaue Kommando befiehlt, in Erwartung der Verstärkungen, die bereits in der Kampfzone eintreffen, die Höhen von Salemi bis aufs Außer

und mit ihr die Manöver in Sizilien. Nach Abschluß der Manöver fuhr der Duce, der gemeinsam mit S. M. dem König die Kampfhand lungen verfolgt hatte, gegen Santaninsa und Sa lemi weiter und wurde überall von der Bevölke rung stürmisch gefeiert. Ans seinem Weg hielt er bei den Schwarzhemdenbataillonen, die bei der blauen Partei gekämpft haben, an. Hierauf wand te er sich der Front der „Marmarica' und „Sirte' unter dem Kommando des Führers der roten Par tei. Exz. General Nicolussi, zu, und belobte die großartige Haltung

verlassen, um sich nach Tokio zu begeben. Tschiangkalschek Vernimmt den Oberbefehl Schanghai, 17. August. In den Chinesenvierteln Schanghais wurde heu te srüh mitgeteilt, Marschall Tschiankaischek Habs persönlich den Oberbefehl über die chinesischen Streitkräfte in Schanghai übernommen, die jetzt 13 Divisionen betragen. Die Roten nf der MD an der SantMer-NM Re in osa, 17. August. Nach der Besetzung von Reinosa haben die Na tionalen die flüchtenden roten Truppen mit schwe rem Artillerieieuer beieui

Die roten Horden brandschatzten die Stadt vor dem Verlassen in gewohnter Weise. Plünderung und Mord sind die Spuren, die sie zurückgelassen haben. Ein Freudenrausch erfaßte die Bevölkerung, als die Nationalen die Stadt befreiten. Deren erste Sorge war, die ausgehungerte Bevölkerung mit Lebensmitteln zu versorgen. Nach nach dem Ein> zug der Nationalen explodierten Höllenmaschinen, wobei u. a. ein zehnjähriges Mädchen getötet wurde. General Maja übernimmt wieder das Kommando

16
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/08_03_1937/DOL_1937_03_08_1_object_1145441.png
Seite 1 von 6
Datum: 08.03.1937
Umfang: 6
ausgekämpft. Be teiligt waren der Kreuzer „Canarias' und der Torpcdojäger „Velasco' auf nationaler Sekte, einige Kriegsschiffe und bewaffnete Dampfer auf roter Seite. Die Schlacht endete mit der Versenkung des roten Kriegsschiffes „Navarra' sowie der be waffneten roten Dampfer „Tramontana' und „Luis Diaz'. Ausserdem wurde von den Natio nalen der Dampfer „Galdames' festgenommen und mit 178 Gefangenen nach Pasajes geschleppt. Die nationalen Kriegsschiffe haben auch 150 Schiffbrüchige ausgenommen

' die rote Kriegsflotte. Die Schlacht dauerte mehrere Stun den. Die nationalen Schiffe erlitten nur geringe Schäden und hatten nur wenige Tote. Die Schiffe der Roten suchten das Weite, ohne sich um ihre vielen Schiffbrüchigen zu kümmern. Unter den mit der „Galdames in Kriegsgefangenschaft gefallenen Leuten sind einige führende katala nische Separatisten. Auf der „Galdames' be fanden sich auch mehrere Millionen Pesetas. Aufgebrachte rote Dampfer. B a y o n n e, 7. März. Der Widerhall

des nationalfvanifchen Seesiegs vom 6. ds. hatte sich noch nicht gelegt, als am 7. ds. für die Flotte des Generals Franco ein neuer Erfolg zur See sich zu den vorhergehenden fügte. Der Kreuzer „Baleares' stellte auf der Höhe von Bilbao das rote Transport-Schiff „Artibamendi' und zwang es. ihm nach dem Hafen von Pasajes zu folgen. Die „Artiba- mendi' ist ein 6000 Tonnen-Schiff und führte eine Fracht Kohlen und Getreide an Bord. Als die „Baleares' gleich wieder zum Wachdienst ausfuhr, brachte sie einen anderen roten

wird. In den letzten Tagen tauchen überall an den Mauern und Wänden der Häuser Kreide anschriften auf, die ebenfalls sehr deutlich die Stimmung eines grossen Teiles der Bevölkerung wiedergeben. Am meisten sieht man folgenden Text: „Keine Räumung! Uebergabe und Brot!' Uevrigens ist die Räumung Madrids von der Zivilbevölkerung bei der Grösse der Einwohner zahl auf derartige Schwierigkeiten geflossen, dass die Roten selbst sie für undurchführbar zu hakten scheinen. Wenn inan Zuchthäusler bewaffnet

-Karten der Machthaber von Valencia. Valencia. 7. März. Die roten Machthaber von Valencia haben eine Familien-Lebensmittelkarte eingefllhrt. Der „Hancelsminister' wird die Lebensmittel bestim men, die der Rationierung unterliegen, ferner die jeder Person gebührende Menge derselben sowie den Verkaufspreis für die Lebensmittel und das Datum der Giltigkeit der Karte. Bereitet Largo Caballero seine Flucht vor? Sevilla, 7. März. Der Sender Sevilla ist im Besitz von Nachrich ten, wonach Largo Caballero

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/13_06_1937/AZ_1937_06_13_1_object_2637888.png
Seite 1 von 8
Datum: 13.06.1937
Umfang: 8
troffen ist, erzählt, daß seit einigen Tagen in der roten Hauptstadt eine große Gä^intg herrscht. ' In Warschachu aus dem Innern Sowjetruß- lands eintreffende Nachrichten besagen, daß die Verurteilung des Marschalls Tuchatschewsky und anderer sieben Generäle zum Tode im ganzen Lande tiefe Erbitterung und Unwillen hervorge rufen hat. Die Masse der Arbeiter, unter denen Tucha tschewsky sehr populär war, soll über das Urteil des Tribunals sehr aufgeregt sein, das als Ver räter und Spione im Dienste

des Auslandes Män ner hinstellt, die ihre besten Energien für die «vnche der bolschewistischen Revolution und die Organisation des Roten Heeres eingesejzt haben. Allgemein ist die Meinung vorherrschend, daß sich unter der Anklage der Spionage und des Hochverrats einzig und allein die Absicht ver birgt, sich jener Elemente zu entledigen, die ob ihrer Autorität und ihres Ansehens ein schweres Hindernis für die Ziele Stalins bildeten. Trotz des Planes zur Kaltstellung der „Nicht Wünschenswerten', der vom Roten

Armee wird längerer Zeit bedürfen, um sich von diesem harten Schlag zu erholen und Sowjetunion wird sich jedes be waffneten Konfliktes enthalten müssen, solange nicht im Obersten Kommando der Roten Armee Vertrauen und moralische Haltung wieder her gestellt sind. „Daily Mail' schreibt: Die Lage war noch nie so gespannt und dramatisch. Stalin fürchtet nun, daß dieser Prozeß zu einer Palastrevolution im Kreml führe. Aus diesem Grunde hat er in solcher Eile Kosaken- und Mongolenregimenter ans

bleiben kann, weil er den vorsätzlichen Wil len darstellt, Europa in eine Katastrophe zu stür zen, und schreibt: „Diese zynische Erklärung demaskiert die Lügen und enthüllt das wahre Antlitz der Piraten von Valencia, die nichts anderes sind als die Figuren der Drahtzieher von Moskau. Eden hat von einer offenkundigen Entspannung anläßlich des Uebereinkommens über die Sicher heit der Kontrolle gesprochen. Die roten Banditen halten hingegen den Augenblick für günstig um ihre brandstiftenden Bomben

Eerruti und verschiedenen französischen und italienischen Persönlichkeiten emp fangen. Heimkehr aus Spanien Aeierlicher Empfang der Opfer des roten Bomben« Überfalls auf das Schiff »Barletta'. Napoli, 12. Junì Mit einer erhebenden Trauerfeier hat Napoli die Leichen der sechs Offiziere, die bei dem ver brecherischen Bombenangriff der Roten bei Palma di Majorka auf dem tgl. Schiff „Barletta,, gefallen sind, und zur letzten Ruhe in die Heimat zurück kehrten, empfangen und geehrt. Der fafciftische

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/31_12_1938/AZ_1938_12_31_1_object_1874609.png
Seite 1 von 6
Datum: 31.12.1938
Umfang: 6
den roten Zerstörer «Jose Luis Diez' erwarteten, eröffneten auf ihn sofort nach seiner Ausfahrt das Feuer. Das Gefecht wik- kelte sich bei voller Dunkelheit ab, die, nur durch das Aufblitzen der Geschützsal ven durchbrochen wurde. Der „Diez' N>ar gezmuNcen. auf ider Mtseitc , Gibraltar auf 'Strand zu laufen. Sieben Mann der Besatzung des „Diez' wurden getötet, elf verwundet. Die Meldung, nach der zwei Granaten Häuser am Strand getroffen hätten, wird dementiert. Der Maschinensaal des „Diez

Wegtaseln neue Schilder, auf denen jedoch nur ein einziges Wort steht: „Prisoneros'. Bon morgens bis abends rollen Wagenkolonnen mit roten Milizen der Stadt zu; von dort geht es in die Ge fangenenlager. Die Roten sprengten auf ihrem Rück zug Brücken und Straßen. In Sant Sal vador de Tolo, einem Dörfchen, das bis vor wenigen Tagen noch in den Händen der Roten war, erhält man den ersten Eindruck der nahen Schlacht. Eine rote Flugzeuastaffel zieht über dem Dorf hin. Die Maschinen fliegen aber so hoch

, daß sie nur geübte Soldatenaugen ausnehmen können. Dazu hört man den Kanonen donner. Die Roten versuchen durch ein Höllenfeuer die Anmarschwege der Na tionalen zìi unterbinden. Die nationale Artillerie antwortet fast bedächtig: ihr Feuer muß jedoch wirksam sein, denn die roten Kanonen verstummen allmählich. Weiter vorn liegt das Dorf Jsona in tiefer Ruhe. Dort sind noch die Roten. Die Nationalen, die gegen das Hochtal des Segre marschieren, besetzten die Höhenzüge, lassen aber die Nebentäler und die Dörfer

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/10_02_1938/AZ_1938_02_10_1_object_1870777.png
Seite 1 von 6
Datum: 10.02.1938
Umfang: 6
vor Eon- stanza das ruMche Transportschiff «Ka- tamaza' unter der roten Flagge mit SichÄ und Hammer. Das SchU lud Koh len aus, die Mr àe mit Rußland in Geschäftsverbindung stehende Unterneh mung bestimmt waren, und fuhr dann am Samstag abend mit unbekanntem Ziel wieder aus. Das plötzLche Erscheinen des Damp fers im Hafen von Constanza, dHfen An kunft von den SchUahrtsagenturen nicht angemeldet war, kann mit dem Ver schwinden des SonHeMplomaten in Ver- biàmg gebracht werden. Es ist nicht ausgefHoIen

und einen norwegi schen Dampker. Viele englische Dampser stehen in Diensten der französischen und russischen Kriegsmaterialtransporte. Un ker den Organisationen in London befin det sich auch die jüdische Firma Wedel, welche in der ersten Iönnerhälfte allein den Roten um 20 Millionen Waren ge gen Vorausbezahlung lieferte. Bezüglich Belgiens braucht man nur daran zu erinnern, daß am 27. Jänner in Brüssel ein neuer Liefervertrag unter zeichnet wurde, nach dem unter anderem zu liefern sind: SM» Mausergewehre, Svi

) Pistolen, 4VÜ.VV0 Gewehrpatronen und 2V.00S Pistolenpatronen. Auch die Tsche choslowakei stellt sich sehr den Roten zur Verfügung. Ende Dezember betrug die Zahl der tschechischen roten Freiwilligen SSM Mann. Skoda liefert fleißig und auch zahlreiche Flugzeuge gehen noch Spanien. Griechenland ist besonders durch kleine Schmuggeldampfer vertreten. Rumänien und Schweden sind nicht un beteiligt. Ader auch von jenseits des Ozeans wird den Roten Hilfe zuteil. Außer Mexiko gehören auch die Vereinig ten

, da es ihren Schiffen bei der Blockade der Nord küste oft genug begegnet ist. Cs kann aber nicht glauben, daß diese Flotte sich in den Dienst ^einiger Reàreien ìstà, die sich einem gefährlichen Handel mit der roten Zone verschreiben. Das sollte der britische Außenminister nicht ver gessen. ^ Die Htriegsbeute S aragoss a, 8. Februar. Die umfangreiche Bestandaufnahme der von den Nationalen nach der Ein kreisung der Sierra Palomera gemach ten Kriegsbeute gestattet u. a. die Fest stellung, daß alle Wunitions

- und Le- bensmitteldepots der geschlagenen roten Divisionen in die Härwe der Sieger ge fallen sind. Die Zahl der seit Samsta., früh gesammelten ooWommen brauch baren Gewehre beträgt SVW. Am ge strigen Tag allein wurden 2VW Gewehre und IM Schnellfeuergewehr? eingebracht. Die interessanteste Episode der legten 24 Stunden ist aber jedenfalls das Ueber laufen eines unbeschädigten, volldewaff- neten Tanks russischer Herkunft jsamt Besatzung zu den nationalen Stellungen. WaffenMlstanä erbeten? Paris, S. Februar. Die Londoner

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/23_08_1936/AZ_1936_08_23_1_object_1866885.png
Seite 1 von 8
Datum: 23.08.1936
Umfang: 8
gegen über brach und auf die verschiedenste Weise den Roten in Spanien half, erhob sie andererseits, gleichsam, um sich ein Alibi zu verschaffen, den Lorschlag der „Nichteinmischung'. Italien hat geantwortet, daß es diesem Vorschlag der Nicht einmischung prinzipiell zustimme, hat aber gewisse Bemerkungen formuliert bezüglich der auf man nigfaltige Weise in Frankreich und anderswo be triebenen indirekten Einmischung: Oeffentliche Kundgebungen, Presse-Feldzüge, Geldsammlungen, Anwerbung von Freiwilligen usw

. In seiner damaligen mündlichen Antwort ver langte Italien ferner zu wissen, ob die Verpflich tung der Nichteinmischung universaler Natur sein wird. Die italienische Antwort verwirrte die Pläne der französischen Volksfront, denn es wurde in ihr deutlich zu verstehen gegeben, daß Italien für die /ieutralrtät ernstlich, und nicht zum Schein ein trat. Obgleich die französische Regierung nach wie vor die Neutralität zugunsten der spanischen Roten brach, formulierte sie dennoch ein Projekt der »Nichteinmischung

ist ohne Autorität und Prestige und hat keine Kontrolle über die Kräfte, die sie wenigstens dem Namen nach ver tritt und die Zwischenfälle, die ausländische Ein mengungen provozieren können, wiederholen sich. Rußland bläst ins Feuer und versucht außer Spanien auch Frankreich zu bolschewisierm- Deutschland fühlt sich von Rußland, vom Frank reich ^Leon Blums und von den Roten Spaniens aufs Korn genommen und begleitet daher seine Proteste mit energischen Mahnungen. Italien Mussolinis sieht all dies und weist

und 32.000 leichte und schwere Maschinen gewehre. - Diese außerordentliche Ausrüstung ist eine Folge der in den letzten zwei Jahren planmäßig durch geführten Neubewaffnung der Armee. Es ist selbst verständlich, daß mit dieser Vermehrung der Aus rüstung sowohl als auch des Mannschaftsbestandes eine starke Verbesserung und Vervollkommnung Hand in Hand gegangen ist. Nimmt man die Fortschritte auf dem Gebiet der Heeresmotorisie rung hinzu, so werden die gewaltigen Offensiv rüstungen der roten Armee

der Weltrevolution augenscheinlich, die es dem Marschall Tucha- tschewski auf der Tagung des Zentralen Vollzugs ausschusses gestatteten, auszurufen: „Wir können jetzt, wenn die Regierung es wünscht, aus jedem beliebigen Punkt eine kampfbereite, ausgerüstete, bewaffnete Macht aufstellen, und die Kampfbereit schaft der roten Armee ist größer als die jeder an deren Armee.' Sowjetgenerale in Frankreich Paris, 22. August. ^ Zwei Sowjetgeneräle, die nach Paris gekommen sind, um an den bevorstehenden Luftmanövern

21