jeder Art, die hellen Wasser zwischen den bleichen Dolomitblöcken und der Wandel der Wolken um die Drei Zinnen, werden unvergängliche Erinnerung zurücklassen. Wenigstens sollte jeder Höhlenstein - Besucher Ms dahin gehen, wo die Wasserleitung anfingt, die zu Bauer's Häusern hinab jenen perlenden Trunk liefert, der den schlimmsten 'fFasserverichter bekehrt. Ber Beginn dieser Wasserleitung ist jenseits des Bienzbaches neben dem Wege, der zur „Katzenleiter' und dadurch mittelbar auf den „Monte
Piano' führt. Was nun diesen Monte Piano anbelangt, so gewinnt man auf ihm allerdings einen hübschen Einblick in verschiedene Dolomitgruppen und Ausschan auf das Eis der Tauern, doch lasst sich nicht leugnen, dass er manchem Nachbarberge nachsteht, Insbesondere die Drei Zinnen zum Beispiel, nehmen sich sogar von der Thalsohle betrachtet, anziehender aus, als vom Monte Piano. Lohnender ist ohne Zweifel der Dürrenstein, im Kord weiten von Höhlenstein. Bauer hat erst 1878 einen schönen Steig
zu dieser prächtigen Aussichtshöhe tollenden lassen. Zwischen Höhlenstein und Schluderbach besteht ein Wettstreit, der sich erMärt, wenn man bedenkt, dass die beliebten Sommerfrischen kaum eine halbe Stunde von einander entfernt sind , gleichwohl aber eine ganz verschiedene Umgebung haben. Jedes von beiden will vorzüglicheres Obdach und schönere Landschaft besitzen. Wenn Höhlenstein sich den Dünrenstein als „seinen' Berg erkoren hat, so legt SeMuderbach dagegen Beschlag auf den Monte Piano, da letzterer