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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 28.09.1918
Umfang: 8
28. September 1918 Tiroler Volksblatt. Seite S Schützenregiment eroberte den Monte Pertica. Meterhoher Schnee und außergewöhnliche Kälte schien im Dezember größeren Overationen ein Ziel zu setzen. Dennoch erobertm die Jnfanterieregimenter ^8 und 88 am 15. Dezember den ins Brentatal vorspringenden Col Caprile, nachdem einige Tage zuvor der Monte Spinucca genommen worden war. Damit war im wesentlichen jene Linie erreicht, die unsere Truppen heute noch fest und unerschüttert tnne haben. Die lange

Reihe der italienischen Gegenan griffe begann. Mit verzweifelter Beharrlichkeit lief der Feind immer wieder gegen die von uns be setzten Gipfel an, fast jeden Monat führte er groß angelegte Maffenstöße gegen unsere Höhenstellungen, täglich kam es zu Patrouillen' und Feldwachkämpfen. Doch es scheiterten alle Anstrengungen der Italiener. Es gelang ihnen, mit Ausnahme eines in der Sil vesternacht erzielten kleinen Vorteils auf dem Monte Tomba, nicht, einen einzigen der von uns besetzten Gipfel

zurückzugewinnen, die. italienischen Sturm- kolonnen verbluteten vergeblich vor unseren Linien. Auch die mit bedeutenden Kräften geführten Angriffe der letzten Tage gegen unsere Stellungen zwischen Brenta und Piave, die opfervolleu Stürme auf den Monte. Pertiica, den Taffonrücken und den Col Caprile scheiterten restlos und brachten dem Feinde nichts als schwere Verluste. Die ungarischen Jnfanterieregimenter 39 und 105 waren es, die sich in diesen harten Kämpfen neue, unverwelkliche Lorbeeren erwarben. Zehn

südwestlich Berat. — Neue Angriffe im Gebiete des Monte Pertica. ' Fünf Angriffe gegen den Taffonrücken werden abgeschlagen, ebensolche am Monte Tomba und Monte Solarolo vereitelt. Artilleriekampf östlich Astago. — Angriffe beloer- seits des La Basseekanals scheitern, ebenso solche nördlich vom Holnonwald und gegen und Essignh le grand. Fortsetzung der Angriffe zwischen Aillette nnd Aisne bei Vauxalloy und Ellemaut. Anfangs» erfolge bei Pinon und südlich der Straße Laffanx —Chavignon werden zurückgeworfen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.09.1935
Umfang: 6
Maresciallo Gadda an Bord gestärkt. Um 7.09 Uhr begab sich der Aeroplan in einer Höhe von 4500 Meter auf die vom Aeroklub festgelegte Flugstrecke Monte Cave. Monte Itero. Orbetello (S00 Km), um den internationalen Rekord mit Nutzlast auf 1000 und 2000 km zu brechen. Die Strecke wurde regelmäßig zurückgelegt. Die Pas sagen über Monte Cave erfolgten nach jeder Runde um 8.Z1, S.S0, 11 und 12.24 Uhr. Das Flugzeug landete hierauf um 12.45 Uhr in Man lecelio. Es wurden somit in einem einzigen Flug

. In Gegenwart S. M. des Königs wurde gersten auf der Spitze des Monte Grappa der Monumen talfriedhof für die Kriegsgefallenen eingeweiht. An der Feier haben teilgenommen: der Marschall von Italien, Giardino, der auch den Senat ' vertrat, Unterstaatssekretär im Kriegsministerium Bäi- strocchi als Vertreter der Regierung, Abg. Butta- sochi für die Kammer, die Fahnen des 57., 58. und 79. Infanterieregiments, die Offiziersschüler von Lassano» die Vertreter der Kriegsbeschädigten und Frontkämpfer

, sowie eine Menge von Bauern und Bürgern. Der Monumentalfriedhof auf der Spitze des Berges besteht aus fünf gewaltigen konzentrischen Mauern, die übereinander liegen mit einem Höhen unterschied von je vier Metern. Oben befindet sich ein Platz, auf dem die Kapelle mit der Mutte» gottes vom Monte Grappa steht. In diesem Gewal tigen Friedhof find rund 13.000 Gefallene beerdigt, wovon 269 nicht identifiziert sind. Die fünf Mauern stehen in horizontaler Richtung zehn Meter von einander ab: in ihrer Mitte

führt eine Treppe hinan. Die Kapelle wird von einem sechs Meter hohen Kreuz aus nichtrostendem Stahl überragt. Es wird ständig durch Reflektoren beleuchtet. Im Jnn-'-n der Kapelle steht aus dem vom Papst Benedikt XV. gestifteten Altar die Madonnenstatue welche auf dem Monte Grappa am 4. August 1901 vom verstorbenen Papst und damaligen Patriae chen von Venezia geweiht worden war. ^5 Verhaftung eines italien. Kvuriers in Gondar London. 23. September Die Reuter-Agentur meldet aus Addis Abeba

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Tiroler Volksbote
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Seite 4 von 16
Datum: 19.12.1917
Umfang: 16
, das ist meine feste Ueberzeu- gung. Gebet wird aber not tun, denn, der Frie den ist eine Gottesgabe. Der KaUenische Krieg. Zwischen der Brenta und Piave ist unser Angriss wieder in der ganzen Breite aufge lebt und hat sich zu einer förmlichen Schlacht entwickelt. Der Angriff vollzieht sich in vier Gruppen; eine stößt unmittelbar neben der Brenta gegen den Col Moschi vor, die zweite gegen den Monte Asolone und den Beretta- sattel. die dritte gegen den Monte Grappa und die vierte gegen die feindlichen Stellun gen

unmittelbar westlich der Piave. Der Feind wehrt sich mit verzweifelter Hartnäk- kigkeit. doch verliert er zusehends an Boden und büßte mehrere Tausend Gefangene ein. In den letzten Tagen wurde der Monte Ea- prile (ün der Brenta) mit sdhr starken Werken u. der Monte Solarolo lan der Piave) genom men. Unsere Linie ist nun schon sehr weit nach Süden vorgeschoben» der Monte Tomba liegt bereits hinter ihr, an der Piave ist die Ortschaft Pederobba erreicht. Nur an drei festen Nägeln hängt die italienische Front

noch» am Mo n te Grappa, Monte Aso lone und Monte Orso. Sobald diese gelockert sind, stehen die Tore zur Ebene offen. . In den Sieben Gemeinden flaute die Ge-' fechts-Tätigkeit ab. Westlich vom Gardasee räumten die Italiener ihre vordersten Stel lungen. Der Kampf mit Frankreich und England. An der englischen Frynt sind die furcht baren Kämpfe zum Stillstand gekommen. Sowohl an der flandrischen Front als auch bei Cambrai herrscht eine gewisse Ruhe, wenn auch nicht eine vollständige, die Artillerie

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 20.05.1936
Umfang: 6
und dem be> rühmten Tenor Jan Kiepura in den Hauptrollen. Regie Carmine Gallone. Eine Operngesellschaft hat in Buenos Aires abgewirtschaftet und fährt mit dem letzten Geld nach Monte Carlo, um dort ein Gastspiel zu absolvier rsn. Schon auf der Ueberfahrt kommt es zu verschiede« nen Zwischenfällen, die aber immer durch den Tenor der Gesellschaft, Mario, beigelegt werden. In Monte carlo angekommen, weigert sich der Direktor des dor tigen Operntheaters, die Truppe auftreten zu lassen, da er nur Künstler von Ruf

PrsVNnz Vom Reuou Bittn»che ^Collalbo, 18. Mai. Auf diese Woche entfallen die üblichen Vitt- Prozessionen um ein gedeihliches Jahr. Am Montag zog der Kreuzgang zum St. Geortzskìrchleìn in Sopra- votzäno: die Gläubigen versammelten sich bei der Aapelle in Costalovara. Am Dienstag zieht die Pro- Kession zum Kirchlein nach Pietrarossa und die Teil nehmer treffen sich bei der Finsterbrücke in Monte di mezzo. Am Mittwoch ziehen die Kreuzzüge von Longo- moso, Longostagno und Auua di sotto zur Martinus

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.11.1940
Umfang: 4
gerade wegen dessellien sitzt es sich ganz besonders gemütlich unter der ge deckten Veranda des Schlosses Monte Le one ober Marlengo. Leise und friedlich „schnürlt' das köstliche Naß durch das Ge zweig der Bäume vom Marlengoberge herüber bimmelt weich und monoton o>e Waalglocke, es ist still, ganz still und ein sam heute auf dieser Veranda des schö nen Schlosses, auf dem einstmals das Ge schlecht 0er „Fuchs' hauste, die der Schrei^ ber der Chronika von Schloh Monte Leo- ne in nachstehender Weise

Regenschleter und da tauchen mit e,' nein Schlage alle die romantischen Ge stalten des Mittelalters auf, die minne durstige Herzogin Margareta Maulta'ch auf Schloß Tirolo, der mächtige, aber grausame Petermann von Scenna, der Hirt von Zenoburg und sein DinUein Friederun tauschen an einem schönen Frühlingstage auf den von silbernen Blumen durchwirkten Hängen des Monte Merano die ersten Liebesküsse, nein, es träumt sich wirklich schön auf dieser e n- famen Veranda an diesem einlam?'i Nachmittag

und drohten in den unendlichen Himmeis raum zu verschwinden. Da wurde der bie dere Gutenberg endlich wütend, fesselte die entfliehende Gedankenriesen mit der listigen Kette der Buchstaben und erfand die Buchdruckerkunst. Weil wir schon einmal auf der schönen Terras «n. ropfen e des Schlosses Monte Leone i'it- o »vollen wir auch der köstlichen ein wenig gedenken, die da in bis zu den Hängen des Monte Merano gedeihen, gedenken des süffigen »Küchel- bergers', des schimmernden „Blaubur gunders, des witzigen

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 20.01.1944
Umfang: 4
der Umgebung ein, wo für sie bereits Kleidung und Nahrungsmittel bereitge stellt sind. Als Folge des Steppenbran des wird man in Viktoria im Jahre 1944 mit einer geringeren Wollernte zu rech nen haben. Kairo. — Die britischen Behörden haben an 34.000 Juden zusätzlich die Einreiseerlaubnis nach Palästina erteilt. Diese 34 000 gehören nicht zu der vom britischen Innenministerium festgesetzten Zahl von 70.000 Inden, die binnen vier nach Palästina einwandern Anglo-amerikanische Zerstörungswut Das Kloster Monte

Cassino vorsätzlich beschossen Berlin, 19. Jänner — Im Verlauf der Kampfhandlungen an der süditalie nischen Front nahm die englisch-aryeri- kanische Artillerie am 15. Jänner das weltberühmte Kloster Monte Cassino unter gezieltes Feuer. Die hierbei ent standenen Schäden waren erheblich. Durch deutsche Soldaten wurden die Kunstschätze des Klosters rechtzeitig i‘ in Rom 1 in -..> Sicherheit' gebracht und' in Rom'dem ihnen ihre polnischen Auswejs.papiere j Papst übergeben. Das Kloster Monte abgenommen

. Die Beschießung des Klosters Monte Cassino reiht sich,N würdig an die Kette der ruchlosen jhi Berditschew und Kirowograd ein. Schon der bisherige Verlauf der Win terschlacht, die schweren.Materialverluste des Gegners, seine hohen blutigen Aus- fälle lafsön erkennen, wie er durch die Tapferkeit des deutschen Soldaten ge zwungen wird, seine Ziele immer enger zu stecken. Bei dem ihm eigenen fana tischen Bestreben, sie doch noch, wenn auch, nur teilweise, zu erreichen, wird er im Verlaufe der Kämpfe sicherlich

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.09.1941
Umfang: 4
«s auf angenthmim Wege et wa 3/4 Stunden in die schöne, unter dem Monte Cerva liegende Masulschlucht, Un mittelbar nach der Kapelle steigen wir we nig« Schritte recht» in die Höhe an einem Bauernhause vorüber und dann etwa 10 Minuten eben durch Wiesen. Bei der Ein biegung in die Schlucht steigt der W«g noch ein wenig, überschreitet iodann einen mochtigen Felssturz, um schließlich eben und kurz bergab in die mit herrlichem Tannenwald bestandene Schlucht zu sühren (SSV m). Die Szenerie ist eine überwälti gende

. Nun heißt es bergaufwärts klettern, bis wir eine Lichtuna betreten, auf der sich einige Hütten befinden (Viadacqua 1S28 m) Widmen wir einig« Minut«n der prachtvoll«« Gegend. Tlef im Tale sehen wir den Schildhof Saltusio und das ge- röllbedeckte Bett der Passiria. Im Norden schließt der grüne Giovopaß das Tal ab und uns gegenüber liegt dag hochalpine Gebit des Giogaia di Tessa und der wun dervollen Sopraneslee. Weiter westlich wandert der Blick über den Monte Mera no hinweg, in das schöne Venostatal

hin ein. Als Abschluß des Venostatales ge wahren wir die gehaltigen Massen der Lasasetner, sowie die maststätischeck Aus läufer des Martellotales. Ueber dem Eg geryose ragt die Guardia Alta zum Him mel und weiter links kammeni die beiden Monte Lugospihen, berühmte Aussicht? warten, zu Gesichte. Majestätisch ragen hinter uns die kahlen schroffen Wände des großen Jvigna empor, an welche sich der Monte Cerva als etwas zahmerer Nachbar anschließt. Unser Weg führt uns dann abwärts schreitend an einer malerisch gelegenen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 24.08.1934
Umfang: 4
den feindlichen Wi derstand zu brechen und die Linie Spaggia Bagnc- ci, Poggio Castello, Il Monte zu erreichen. Im Abschritt des siebten blauen Armeekorps hat die IL. rote Division Fossalta lebhaft mit Feuer und Gegenangriffen reagiert und den Angriff der Blauen besonders im Abschnitt des Carpinaccio Bordignano beeinträchtigt. In der Zone von Pietramala haben weitere Aktionen der blauen Infanterie, die von Abteilungen schneller Tanks unterstützt wurden, zur Eroberung des Carpinac cio beigetragen und die Noten

der Ergebenheit und Anhänglichkeit aus drücken zu können. Indessen entwickelte sich die Gefechtsaktion. Schritt für Schritt erobern die Blauen in heißem Ringen mit den roten vorgeschobenen Truppen Boden. Die Roten leisten dem ungestüm vor dringenden Feind einen hartnäckigen. Widerstand. Die ganze Front entlang ertönt das Echo der wütenden Kämpfe um die letzte Entfcheidung. Während die Blauen zwischen Monte Beni und Bìonte Ganda frontal angreifen, sieht man klar, daß sie auch ein Umzinglungsmanöver um Car

pinaccio auszuführen bestrebt sind, doch die Bat terien der feindlichen Arm« überschütten sie vom Monte Veni nüt einen; Geschoßhagel. Die erste Reihe der Blauen lichtet sich unter der Wirkung dieses mörderischen Artillerieseuers. Kie vorge schobene 19. und 20. blaue Division erleidet blu tige Verluste. Das Artilleriefeuer wird außer dem kräftig durch das Feuer von schweren Ma schinengewehren von den Hängen des Monte Cando aus unterstützt, von wo das weite Kamps feld beherrscht wird. Die Blauen sehen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.11.1941
Umfang: 4
zu seinen sagen wir auf der Strecke Bolzano— - von Strauch zu Strauch gaukeln. Auch Merano, «ine richtige kleine Heimweh-1 der Blick nach dem Süden auf das ferne tragödie überkommen ^ein, wie sie unsere grüne Haupt des herrlichen Aussichts Verbündeten, um die feststehenden Ziele ' heimische Dichterin Schrott-Pelzel aus berges Monte Lugo ist nicht minder ' ' ' ^ , a», schön und harmonisch. Am eigenartigsten durchführen zu können; 3. den Ausbau einer inneren Verteidigungsfront auf der Basis der absoluten

da, als bedeute es gar .à.ll§Watlichen SchSNHeuwièder 'ènMal^Mioer Zu fah ren. In unserem Kurgaste aber oder im Einheimischen fängt es beim trauten Blick zu wühlen an, drückt in der Brust, würgt in der Kehle und treibt ihn von feinem Sitze auf. Die letzten Dörfer sind vorbei, die Häuser der Stadt nehmen ge nauere Gestalt an, Heller blitzt der Flußlauf der Adige auf, der liebe, alte Pfarrturm sticht mit seiner Zwiebel in den seidenblauen Herbsteshimmel und des Monte Merano villengeschmückter, sanfter Rücken

mit ihnen die prächtigsten Farbenspiele. Zur Linken ziehen sich die mit Blumen und exotischen Sträuchern und Bäumen über ladene Serpentinen der Promenade längs der Passiria hinauf. Es ist ein Blühen und Duften hier oben an schönen Frühlings- oder Herbsttagen wie nicht leicht an einem anderen Punkte unserer vielen Anlagen. Vom Monte Merano winken die altersgrauen Welsenzinnen des Pulverturmes und die Pataunen der grünen Rebhüael. in deren Dunkel die Trauben in süßester Bläue hervorschim mern, zur Rechten aber verliert

: es war gHen 12 Uhr mit tags. Da sagte er zum Wirt: „Ich muß jetzt nach Innsbruck um mit Bekannten dort zu Mittag zu speisen.' Gelagt getan. Er bestieg einen Bock, der gerade da war, und man sah ihn dann auf demselben hoch über die Monte Tessagruppe oavvn reiten. Und er traf wirtlich noch recht zeitig in Jn»^uch--«M-,uà-speist« dort- elbst zu Mittag. Einmal hatten die Bewohner von San Paolo den Studenten von Maia schwer erzürnt, weil sie ihn gefangen gesetzt hatten, und der Student wollte an ihnen bittere

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.11.1895
Umfang: 4
Ur. 10. Welches österreichischen Patrioten Herz würde nicht stärker schlagen bei der Erwähnung jenes für die österreichischen Waffen so ruhmreichen Tages, an welchem im Jahre 1846 die Tapfern des zehnten Iägerbataillons eine der glänzendsten Waffenthaten des dama- ligen FeldzngeS vollführten: die Erstürmung des Monte Berico Die Zahl jener Braven, die damals die italienische Erde mit ihrem Blute färbten, ist auf ein kleines Häuflein zusammenge schmolzen und mit Wehmuth wird sich der eine oder der andere der noch überlebenden

Kopal-Veteranen, seiner wackern Kameraden erinnern, wenn wieder einmal eine Zeitung die Kunde bringt, daß „Einer der Letzten- vom zehnten Jäger-Bataillon, die am Monte Berico mitgekämpft, sich zu den Vätern versammelt. Heute haben wir über keinen Todten aus jener Reihe zu berichten, son dern über einen Lebenden, der sich erfreulicher Weise noch sehr rüstig und frisch fühlt. Unsere Leser wird es interessiren, daß Derjenige, der die unmittelbare Ursache des Sturmes auf den Monte Berico war, iu unserer

des Bataillonshornes den Monte Berico und warfen die Sarden aus den Schanzen. Die Geschichte verzeichnet diese Waffenthat als eine der kühnsten militärische» Leistungen und der Kaiser zeichnete das zehnte Jäaerbataillon durch die Spende eines goldenen Iägerhornes aus, das selbstverständlich noch heute das Palladium der Truppe bildet. Hornist Krubitzka aber erhielt die große goldene Medaille, die der rüstige Greis mit besonderem jStolze an seinem Feier- tagsgewande trägt. Mögen diese Zeilen dazu beitragen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.08.1942
Umfang: 4
einschneidende Ein schränkungen im Londoner Verkehrswe sen, vornehmlich bei den Autobusli nien an. » Erdbeben in der Türkei Am Donnerstag abend um 23 Uhr 39 Minuten 21 Sekunden wurde in Istan bul ein heftiges Erdbeben verspürt, des sen Mittelpunkt sich ungefähr 24l1 Kilo meter entsernt befunden haben dürste Ihm folgte um 0 Uhr 53 Minuten 24 Sekunden ein zweiter leichter Stoß und vier Minuten daraus noch zwei ebenfalls leichte Beben. W alle Mar enM n der SMKrche M Monte Maria Es wurde bereits im Aussatz

über das „St. Stephanskirchlein', lAlpenzeitung 22. Juli 1942) bemerkt, daß das Bild der Schmerzhaften Gottesmutter in der Stiftskirche von Monte Maria ausgesetzt ist. Nun folgt eine kurze Beschreibung über seine Uebertragung. Das Gnaden bild wurde nach der Stiftskirche über- , damit es da mehr vor Diebstahl ge setzt, sich- ichert sei und besser verehrt werde. Das geschah am 9. Oktober 1S38, einem herr lichen, sonnigen Herbstsonntag, vor einer großen Menge Volkes aus der Umge bung. Im Schein der Morgensonne er schien

, die schön gruppiert, ein prächtiges Bild darboten, eine begei sterte Marienpredigt. Der Kirchenchor von Monte Maria und Burgusio erhöhte die Festfeier durch die gelungene Auffüh- rung von Mitterers Apostelmesse. Dieser seltene Gottesdienst gereichte allgemein zur Erbauung. Nun sammelte sich die Prozession von neuem. Acht kräftige, kostümierte Män ner ttUM das Gnadenbild det, schmerz haften Göttesmutter IDàhlAàordMem Züge in die Mstskirchè. Schött sofsrk zelate siG die seligste Jungfrau ick iàn Heim

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.06.1941
Umfang: 4
auf das Programm einer nationalsozialistischen Kulturpolitik in Flandern ein. « Zum Leiter des neue geschaffenen Kommis sariats für die Volksernährung in Kroatien wurde Dr. Marion Simitsch ernannt. Er stammt aus Suschak und zählte seit jeher zum engsten Kreis der Ustaschakämpser. » Aus Frankreich kommend, traf in Bil bao der bekannte Bankier Rothschild ein. Auf Grund des neuen französischen Iu- dengesetzes mußte er sein Bankgeschäft in Frankreich aufgeben. Rothschild wird sich auf der „Monte Albertia

« Die Hausbesitzer der Stadt werden einge laden, innerhalb des 16. Juni ihre leer stehenden Wohnungen beim fase. Verbän de der Industriellen im Parteihause auf der Roma-Straße anmelden zu wollen, welche kostenlos für die Wiedervermie tung Sorge trägt. Ein hochinteressantes Znfàent Draußen in den gesegneten Gefilden von.Maia bassa in der Via Monte Lucca Nr. 1. erhebt sich inmitten eines prächti gen Obst- und Blumenhaines, in dem jetzt ungezählte Blüten in tausendfältiger Pracht ausleuchten, ein hübscher Ansitz

für einen schönen u. genußreichen Abend, den sich niemand «ntgchen Äsen sollte, da die Preise außerordentlich billig und populär gehalten sind. Da» Konzert be ginnt um 20.4S Uhr. Todesfall Silanbro, S. — Am Mittwoch nach 6 Uhr früh ist der Pflegling des hiesigen Versorgungshaufes, Mattia Tappeiner, an einem Herzschlag im 78. Lebensjahr« verschieden. Der Verstoàme war in früheren Iahren Besitzer des hochgelege nen Tavpeinhofes in der Fraktion Monte Mezzà der Gemeinde Silandro, übersie delte fväter nach Calibrano

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 02.02.1930
Umfang: 8
, daß das eingeschmuggelte Saccharin von einem ge wissen Mader Giovanni gekauft wurde, der in Obernberg eine Handlung hat. Die Schmuggel ware wurde von den Brüdern Ferdinando, Guglielmo, Giuseppe und Stefano Nusser über die Grenze geliefert, was in der Umgebung des Monte Fumante und der Forcella di Porto er? folgte/ ' ' !' ' .à-, Die Wege, die dabei beniitzt wurden, waren äußerst gefährlich und sie blieben für langeZeit der Finanzwache verborgen. Von den genann- à Pässen gelangten die Schmuggler auf Schleichwegen'ins

Flerestal hinab, von wo ctus siè dèn Monte Cavallo', erstlegen und auf ver- bbrgèneiv Steigen über Telves und Càsateia zu ihrer Behausung kamen. Die Schmuggelware wurde teilweise im Wohnhaus«: und teilweise in einem Stadel, der sich von diesem zirka 200 Meter entfernt be fand, verborgen. Die Mutter und die Schwester hatten die Aufgabe, aufzupassen, daß die Schmuggler unge sehen zum Hause gelangen konnten, und sie gaben ihnen vom nahen Walde aus durch einen Eulenruf das Zeichen, daß die Luft rein sei

und Monte Blue die Rollen einer tief ergreifenden Hand lung zu einem unauslöschlichen Erl-vnis. Dr. Lloyd, ein dem Trunk ergebener Mann, wird von den Weißen, die mit ihm auf der Perleninsel Hikuero leben, als ein Schandfleck ihrer Nasse angesehen. Er ist der Freund der Eingeborenen und wird daher von dem skruppellosen Perlen- Händler Sebastian gehaßt und eines Tages auf ein Pestschiff verschleppt. Als das Schiff bei ei nem entsetzlichen Sturm an einer einsamen In sel strandet, kann er nur noch mit M'ihe

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 10.10.1940
Umfang: 4
der zweiten Armee, Gen. Ambrosio, von den ausländischen Militär attaches und den Provinzbehörden be grüßt. Mit einem zweiten Flugzeug traf der Clnterstaatssekretär für Luftfahrt, Gen. Pricolo, ein. Sofort wurde die Fahrt zum Monte Nero angetreten, zuerst durch das Vipacco-Tal, dann durch das Jdria-Tal. Aus allen Ortschaften war die Bevölkerung herbeigeeilt, um den Duce auf seinem Weg festlich zu begrüßen. In den slowenisch sprechende Dörfern Ai- dussina und Zolla hielt der Duce an und sprach

ist der Präsident des Handelsarbeiterverbandes, Nat.-Rat Bor- gatti, heute nach Deutschland abgereist, um während eines mehrtägigen Besuches die deutschen Handelsorganisationen zu besichtigen. In seiner Begleitung befinden sich Pros. Leonardo Paloscio, Direktor für Berufshilfe und -schulung, Dr. Ettore Scampicchio, Sekretär des Syndikates der Spediteure, Generalmagazine u. Ue- berseehäuser, und Dr. Rodolfo Nenci, Se kretär der Handelsangestellten-Union von Firenze. Die Division »Zsonzo' am Monte Nero Um 11 Uhr

20 traf der Duce mit seinem Gefolge in Studeno ein. Der Ortschaft gegenüber erhebt sich der durch die Kämpfe des Wellkrieges bekannte Monte Nero. Sofort bestieg der Duce ein Po dium, auf welchem ihn S. kgl. Hoheit der Prinz von Piemonte erwartete. Die Begrüßung war militärisch-herzlich. Zusammen wohnten sie einer Feuerübung bei, die von Oberst Rolla geleitet wurde. 'Zu beiden Seiten des Tales befinden sich Festungswerke, im Talgrund sind mehrere Feldbefestigungen zu sehen. Ein Art. Bat- taillon

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Dolomiten
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Seite 2 von 14
Datum: 24.05.1933
Umfang: 14
, begann da« italienische Heer km Oktober 1915 die dritte Jfonzofchlacht. Eine überaus harte Schlacht für die italie nischen Truppen, die von den österreichisch- ungarischen Truvpen enorm« Blutopfer forderte, wie General Kraust bestätigt: I« der Zone von Monte Nero — schreibt General Krauß — operieren die ausgezeichneten Mpink; di« ita lienische Infanterie bei Plava, ans de« Sabo- tino «nd aus dem Karst. Einen Beweis für die Energie, mit der die Italiener vorgingen, liefert der Umstand, dass

« die Objekte zu erreichen rächtet«, sowohl im Settor der Quote 652 aus dem Monte Santo, wie auch im Tal« von vipaeeo, staunencrregend war. so waren auch die Massenangrisf« gegen di« fest« Verteidigung des Hochplateaus von Tome» wahrlich von ver rückter Derwegenheft.' |ie O D 'lg £ bei wf cn fcolt itt kim Ute Eine herrliche Seite widmet der englische Schriftsteller Treveloan jenen blutigen, glor reichen Tagen, in denen der Heroismus der Soldaten Italiens in feiner ganzen Schännv: leuchtete: cttbi scut cllt

|ben ein erf crte nfe fl’of! Be »2 Iclju »litt litb Ti.“ Mi DI ifto: in i Silbe Etat, pan) eschi on en? ussij otm etro der jielle en in de Ott iche chla in »Änf der anderen Seite de« Flusses — schreibt Trevelyan — ging die Sdjladp auf dem Monte Kuk gut vorwärts. Endlich, nach zwei Jahren, fiel die steil« Flank« des Berges. Das itali«. nifch« Dorberettungsseue« hatte in «enigen Stunde« die österreichischen Drahtverhau« und Schützengräben zerstört, wie im Jahr« vorher, die de» Sabotino

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