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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 15.01.1935
Umfang: 6
werden können. Das erste Heft behandelt das Hohenstaufenschloß Castel del Monte in Apulien. Ein Text von vie eng bedruckten Seiten erläutert die Tafeln mi den Aufnahmen des Bauwerkes. Die Aufnahmen und der Text stammen von Gino Chierici, der auch die Wiederherstellung des Schlosses geleite hat. Zwei weitere Hefte befinden sich in Vordere tung. Das erste behandelt die Bauten Michelange los in Florenz, — die Mediceerkapelle, die Biblis« teca Laurenziana und das Modell für die Fassade von San Lorenzo — und das zweite

.), Via Marghera 2, Noma (Italien): American Erorefi Company, Com pagnia Italiana Turismo (C.I.T.), M.C.N. (Mittel europäisches Reisebüro), Wagons-Lits, Cook an Tlios, Cook: Son. Sternfahrt nach Monte Carlo. Die größte autosportliche Veranstaltung, die Sternfahrt nach Monte Carlo, wird dieses Jahr zum 14. Mal durchgeführt: die Ankunft in Monte Carlo ist auf den 23. Jänner 1935 festgesetzt. Nach den bereits vorliegenden Meldungen verspricht die Veranstaltung noch glänzender als in den Vor jahren

zu werden. - Als besonderer Anreiz erscheint die Freigabe ven 6 verschiedenen Weden: 1. Athen, Saloniki, Sofia, Belgrad, Budapest, Wien, Straßburgi Lyon, Monte Carlo (3.786 km); 2. Bukarest. Lwow, Krakau, Prag, Frankfurt, Straßburg, Lyon, Monte Carlo (3.772 km); 3. Palermo, Rom. Laibach, Wien, Straßburg, Lyon, Monte Carlo (3.972 km); 4. Staoanger. Oslo, Helsing- borg, Kopenhagen, Hamburg» Hannover, Brüssel. Paris, Lyon, Monte Carlo (3.700 km); 5. Tallinn, Riga, Königsberg, Warschau, Berlin, Brüssel, Paris, Lyon, Monte

Carlo (3.972 km); 6. Umes. Stockholm. Helsingborg. Kopenhagen. Hamburg, Berlin, Brüssel, Paris, Lyon, Monte Carlo (3.784 km). fchièdene Umstände und Hindernisse Feuerwehr die nahestehenden Hydranten . waren diese zu stark verrostet und die Schraubengewinde eingefroren: außerdem paflten die Schlüssel zu den Hydranten nicht und nach Oessnung derselben erwies sich, dak im Wasserleituiigsbebälter .nicht genügend Wasser eingekehrt war. Im Falle eines Brandes ist sonst bei uns Vorsorge getroffen, dak

auf einem der höchsten Höfe auf dem Monte Mezzodì die frischgewaschenen Lein tücher. die in der Sonne zum Trocknen aufgehängt wurden auf einmal von der Pestluft ganz rot und die Hofbewohner wurden alle von der Krankheit befallen. In Parcines brach die Pest am Fronleichnams- taqe des Jahrs 163k aus und dauerte bis gegen Allerheiligen. Es starben sehr viele Leute und um nicht die Ansteckungsgefahr zu vergrößern, wurde auch kein Gottesdienst gehalten. Allerdings fehlen sür diese Zeit die Sterbelisten der Matrikelbücher

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 13.09.1916
Umfang: 8
Seite 2 lungen bei Lokvica und mehrere Ortschaften im Wippachtale unter Feuer hält. An der Suganerfront wurden italienische Aufklärungsabteilungen, die un ter starker Feuerbegleitung gegen den Civaron vor gingen, kurz abgewiesen. Mie«, 8. September. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: An der küstenländifchen Front standen der Monte San Gabriele und der Sattel von Dol, an der Tiroler Front unsere Stellungen südlich deS Travignolo-TaleS und deS FleimStaleS unter an haltendem Geschützfeuer. Oestlich

von Valmorbia brachte eine gelungene Unternehmung unserer Truppen 55 Gefangene ein. Wien» 9. September. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: DaS feindliche Artilleriefeuer war nachmittags an der Front zwischen dem Monte Santo und dem Meere lebhafter. Auch an der Tiroler Front wur den mehrere Abschnitte von den Italienern erfolg los beschossen. Feindliche Patrouillen und Abteilun gen, die an einzelnen Stellen vorzugehen versuchten, wurden abgewiesen. Ein italienisches Luftschiff warf bei Nabrefina Bomben

Verluste bei. Wie». 11. September. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: An der Front zwischen dem Etfch-uvd Astach- Tal entfalteten die Italiener eine erhöhte Tätigkeit. Unsere Höhenstellungen in diesem Räume standen gestern unter starkem Artillerie» und Minenwerfer- Feuer. Im Abschnitte deS Monte Spil und des Monte Testo wurde ein Borstoß von mehreren feind lichen Bataillonen abgeschlagen. Am Pasubio drang der Gegner an zwei Stel len in unsere Linien ein. Gegenangriffe warfen ihn sogleich wieder hinaus

. 68 Gefangene blieben in un seren Händen. Auch am Monte Majo scheiterte ein ' feindlicher Angriff. An den übrigen Fronten im Südwesten hielt aller unserer Stellungen, aus Seite des Feindes furchtbare Verluste. Gleichzeitige Angriffe gegen den Görzer Brückenkopf südwestlich des Monte Sa- botino, sowie bei Woltschach südwestlich Tolmein und im Krngebiet blieben ebenso erfolglos wie der Hauptkampf am Doberdop'ateau. Nach diesem ersten Offensivvorstoß folgt an der Jsonzosront vom 6. bis 17. Juli 1915 eine Zeit

verhältnismäßiger Ruhe Eist am 18. Juli hatte Cadorna die Lücken seines HeereS wieder aufgefüllt und Verstärkungen herangezogen, so daß er den Versuch eines neuen Ansturmes zu wagen vermochte. Es kommt zur zweiten Jsonzooffensive (13. bis 26. Juli 1915); diesmal an der Front zwischen dem Movte Sabotino und der Küste, ausgeführt von etwa 7 Armeekorps mit 17 Divisionen. Der Ansturm richtet sich gegen die aus der ersten Offen- sive bekannten Punkte am Plateaurande von Do berdo, vor allem gegen den Monte San

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.06.1937
Umfang: 6
von Hügel zu Hü- zìi den Beginn des Manövers, das sich in der Me zwischen Monterotondo, Castellina di Quar to, Monte Rovello, Poggio Ombricolo, Monte Le azie und Castagneto abspielt. An der taktischen Uebung ist eine aus vier Ba- Moneil zusammengesetzte Kolonne beteiligt, da mi zwei in der ersten und zwei in der zweiten Li» »ie, mit Angriffsrichtung Monterotondo, Monte Pietroso und Quote 398, weiters ein Schwarz- tiindenbataillon und ein Tank-Bataillon, ' deren Won sich zur Rechten gegen Quote 416 abwik

- Itlt, und andere Infanterie-Abteilungen. Weiters greifen sechs Artilleriegruppen ein: 4 Divisions- zruppen, zwei davon zur spezifischen Unterstützung »nd je eine für jedes Bataillon in der ersten Li nie und zwei in der Reserve zur Verstärkung. Die Kanonen haben zwischen Monte Turco und Poggio Ombricolo Aufstellung genommen. Die Gefechts läge: Die gestern aus den Stellungen von Monte Zanfoni, Monte Turco und Monte Farnesina zurückgeworfenen Roten haben ^stellina di Quarto, Monte Pietroso und Poggio

àio besetzt und einige gut bewaffnete Elemente im Graben von Aqua Bianca auf den Quoten 309 wd 318 und auf den Südhängen des Poggio El- à zurückgelassen. Die Blauen haben mit vorgeschobenen Ele- wnten die Linie zwischen Quote 340, Montero- und Croce di Bura erreicht und haben bei !» heutigen Wiederaufnahme des Angriffes den Widerstand der Roten überwinden und weiter vor igen können. Sobald das Echo der. Trompetensignale verklun- » war, eröffnet die Artillerie gegen Monte Pie- »sv und Castellino

vor. Das Manöver geht weiter. ^ °u entwickelt sich am rechten Flügel der An- , l> der Schwarzhemden. Es sind Sturmbatail- Wi, neue entflammt das Sperrfeuer der Besondere Unterstützungsgruppen grei- dengroßer Wirksamkeit ein und überschütten ^ ìttind, der Widerstand zu leisten versucht, . ^!N-m Granatenhagel. Das Bataillon geht Richtung gegen Quote 416 vor, während ners beschießen, der die Infanterie auf den Süd- und Osthängen des Monte Pietroso zu stören ver sucht. Die Divisionsartillerie konzentriert

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 20.07.1917
Umfang: 8
- Aus den Höhen von Vodice, von 652 im Sattel 503, der die Ver- ter. Welle um Welle der Italiener braust gegen diese Bollwerke bindung mit dem Monte Santo bildet, schlagen sie unzählige An- än, jedes Mal am Heldenmute der Verteidiger zerschellend. Aber griffe des Gegners ab, entreißen ihm Gefangene, deren Zahl in der Feind hat den Vorteil seiner Übermacht und nützt ihn rück- die Tausende geht, prellen immer wieder in schneidigen Gegen sichtslos aus. Immer neue Truppen wirft er in die Schlacht, stößen

auf dem Monte Sabotin. Die italienischen 24 Stunden des erbittertsten Ringens wird unsere Linie auf dem Flieger können ihnen trotz ihrer Überzahl, trotz ihrer Kampsap- Kuk und die Höhen von Vodice selbst zurückgenommen. Der parate nichts anhaben. Durch ihre tollkühne Verwegenheit, durch Monte Gabriele und der Monte Santo trotzen nach! wie vor allen ihre Geschicklichkeit machen die Unserigen alles wett. feindlichen Anstrengungen. Gleiche Ehre wie der Infanterie und den Fliegern gebührt Inzwischen

hatten die Italiener bei Ajba den Isonzo for- der Artillerie. Nicht zum geringsten Teile ist es ihr zu danken, eiert, um durch ein weit ausholendes Umsassungsmanöver die daß wir bis zum 20. die Lage auf dem Plateau von Bainsizza in ganze Kuk—Vodice Monte Santo-Stellung vom Norden her aus- für uns günstigem Sinne ausgleichen konnten. Sie bekämpft zurollen. Durch Trommelfeuer hatten sie unsere Linien aus dem die feindliche Artillerie, verzögert die Ansammlungen der In diesseitigen Isonzouser vollständig in Trümmer

ins Wanken zu bringen. Unsere von der dort kämpfenden Division die Meldung: „Brücke bei neue Linie verlief jetzt durch die Rohotfchlucht vom Kuk getrennt Ajba Zerstört, schwimmt Isonzo abwärts.' Die Italiener ver- auf den Hängen östlich! desRohotbaches beiDecela beginnend über suchen es jetzt auf eine andere Weise. Nichten eine Rollsähre Rutarsce, Vodice, die Höhe 652, und den Sattel 503 zum Monte ein,, auf der sie eiligst Nahkampsgeschütze, Maschinengewehre Santo. Immer wieder stürmen die Wellen

der italienischen In- und Verstärkungen herüberbringen. Bei Canale bereiten^ sie santerie gegen diesen Punkt heran. Die Angriffe im Rohottale einen neuen Uebergangsversuch vor. Am Fuße der Vodicehöhe, und gegen den Monte Santo scheitern teils' im Artillerieseuer, kei Dolganjiva schlagen sie eine Schiffsbrücke. In der Schlucht teils im Nahkampf. Dagegen kommen die Italiener auf Vodice von Ajba sammeln sie Pontons — da wirst sich die Artilleriei von und 652 hinauf. Die 24er und 42er werfen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 22.08.1866
Umfang: 6
fenen Anordnung sollte man in zwei Kolonnen vom Monte Pichea ins Val Conzei herabsteigcn. / Die erste unter Major Graf Grünne, zumeist auS Truppen seiner Halbbrigave: 4 Kompagnien deS 6 ' Kaiserjäger-BataillonS, 2 Kompagnien Sachsen» Infanterie (.1. Bataillon), 2 Kompagnien LandcS- schützen, dann 2 Kompagnien Hessen-Infanterie (4. Bataillon) und der Raketenbatterie 1 und 2 be- stehend (im Ganzen etwa 10 Kompagnien und 3 Ge schütze) sollte den schräg in füdlicker Richtung die Thalwand

Conzei auf. DaS Jäger-Bataillon voran, folgte Mann auf Mann einsam den mühsamen Fußsteig. . Bei der zweiten Kolonne mußte die Pionnierab- theilung für die Tragthiere der Batterie die schlech testen und gefährlichen Stellen während des Marsches Herrichten. Gegen 6 Uhr gelangte die TSte in das Thal. Rasch durchsuchte die flinke Jägertruppe die einzelnen Häuser und daS Gebüsch. Ein aufgegriffener Bauer sagte auS, daß eine starke feindliche Abtheilung in dem Sattel deS Monte Viesch, gerade

jenem gegen über des Monte Pichea, stehe. Die Besorgniß, die Rückzugslinie zu verlieren, hält uns nicht lange auf; denn deutlich läßt ein lebhaftes Gewehrfeuer und einige laugsam dazwischen rollende Kanonenschüsse aus Lensumo her entnehmen, daß die Kolonne unter Major Gras Grünne schon auf den Feind gestoßen sei. Eine halbe Kompagnie wird nach dem gefahr drohend geschilderten Üebergang deö Monte Biesch detachirt; unaufgehalten setzt inzwischen daS GroS der Thalkolonne feine Bewegung fort, um den im Kampfe begriffenen

Absatz bilden den Bergfuß des Monte Pichea, der beide Thäler beherrscht und auch thcilweise abschließt. Westlich und unterhalb von Locca auf einer tieferen Stufe steht der Ort Bececca. Der Gegner hatte diese dominirende Stellung stark besetzt. Seine im Kaliber bedeutend überlegenen Ge schütze nahmen nun auch Lensumo auf'S Ziel. Rasch flogen unsererseits die unheimlich zischenden Raketen geschosse hinüber; auch die GebirgSbatterie, welche inzwischen westlich von Lensumo auf dcm erhöhten Friedhof

erfolgen, jener deö rech ten Flügels wurde gegni die Norvseitc dieser Objekte mit einer zweiten Kolonne mehr rechts dl'rigirt, um den Feind auch in der Flanke zu fassen. Zur Sicherung des eigenen rechten Flügels wurde eine halbe Jägerkompagnte auf dem vor Bececca in'S Ledrothal abfallenden Bergstuß deS Monte Viesch vorgeschoben, mit dem Auftrage, sich dort festzusetzen. ES war di^'S keine leichte Aufgabe, da der Gegner sich bereits dieser steilen Kante bemächtigt hatte, doch sie gelang. Der Feind

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 31.12.1917
Umfang: 12
haben, ist ständig unter dem Feuer der schweren Ge schütze vom Monte Grappa. Italienische Äugzeuggeschwader sind fast täglich unerbe tene Gäste und leiten das Feuer der ita lienische« Batterien. Solange dieFestnng auf dem Grappa nicht gefallen ist, beginnt 'bei Primolano, ja schon bei Tczze, die im.feind lichen Feuer liegende Zone, dutch welche der Nachschub zu unseren Schützengräben durch dringen muß. 'Tiefe Tatsache gibt ein wei teres Bild von dem Kampfe mit und um den Nachschub. Zwischen Piave und Brenta

. Reichsdeutsche Offiziere haben neidlos zu gegeben, das; das, was unsere Alpentrupven in den Gebirgskampfen hier leisten, von ihren Truppen nicht erreicht werden kann. Tie Monte Grappa-Stellung in von Norden und Osten hör von Natur aus uneinnehmbar. Sie ist aber außerdem von den Italienern schon vor dem Kriege als Verteidigungsstel lung ausgebaut worden und führen zwei Automobilstraßeu von der Ebene über den Südabhang bis zum Berggipfel hinan Zwei fellos ist aber außerdem uoch eine Seilbahu- verbiuduug

über den Südabhang vorhanden. Tan? dieser vorzüglichen Verbindungen find die Italiener in der Lage, ununterbrochen Verstärkungen in raschester Zeit in diese Stel lung zu werfen und ans ihr in sast nnunter> brochenen Gegenanqrifsen gegen unsere ual-e herangeschobenenHohenstellnngen vorzugehen. Vor 14 Taaen 'haben wir den Monte Afolone, nur 50D0 Meter westlich vom Monte Grappa, erobert, und sind sogar über diesen hinaus vorgedrungen. Trommelfeuer, Gas granaten, Maschiuengewehrfeuer und Hand granaten wüten

von beiden Seiten gegen einander. Schutzloses Kauern in Schnee- lochern und hinter Fels fordert zudem zahl reiche Opfer durch Erfrierungen. So geht trotz dieses, die Umgehung des Monte Grappa ein leitenden Erfolges, trotz der Unterbrechung der einen seiner Aut^zuiahrtsstraßen und Ge fährdung der zweiten, die Ausnutzung dieses Erfolges anscheinend nicht 'vom Fleck. Auch im Wald'gelände westlich! zwischen Osteria il Levre und der Brentaschlucht hal> ten die Italiener noch festen Stand. Tie eisige Witterung

der letzten Tage und' neuerlicher Schneesall tragen dazu bei. unser weiteres Bordringen über die Südabhänge des Afolone und über den Grat gegen den Monte Coston und Monte Grappa ungemein zu erschweren. Ein Fußmarsch von 2 Stunden trennt uns noch von der Ebene, schier un faßbar scheint es, daß sich der Feind in diesem 7000 Schritt breiten Gebirqsband' halten lann, mag er noch so p'iele Truppen uns ent gegenwerfen. Zwischen Brenka und Astachfluß. Hier haben die Tiroler Tivisionen am 23. Dezember

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 12.07.1866
Umfang: 8
, daß die Garibaldianer keine Viertelstunde von da ent fernt seien, obwohl es früher hieß, sie seien schon weit über die Gränze. Wir marschirten den steilen, baum losen Berg hinauf, mehrere blieben in Folge von Er mattung liegen. Um 7 Uhr Abends kamen wir auf den Monte Vacile, wo auch die Brixuer lagerten. Wir legten uns in die Alpenrosen hinein, und deckten uns so gut als möglich vor dem schneidend kalten Wind. Am andern Tage gingen wir weiter über die Höhen. Bon einem Berge aus sahen wir die lombar dische Ebene

vor uns leicht im Nebel verschleiert und von der Morgensonne beleuchtet, wir sahen einen lan gen Silberstrcifen, den Gardasee. Endlich kamen wir auf den Monte Capri, wo wir uns lagerten. Wir hatten den ganzen Tag zu thun, um uns aus Taxen und Wafen Hütten zu bauen. Nachmittags fing es an zu regnen, und Nachts konnten wir vor Kälte und Nässe nicht schlafen. Gegen 2 Uhr hörten wir starken Kanonendonner. Später kam eineOrdonnanz und meldete, daß eine Abtheilung unserer Leute unter Oberlieute- riant Pfaundler

im Feuer gestanden und eine starke Piemontesische Patrouille verjagt habe. Um Mittag marschirte unser Zug unter Herrn Lieutenant Ficker unter strömendem Regen auf den l'/z Stunde ent fernten Monte Macao auf Vorposten. Der 4. Zug, der vor uns auf der Wache war, hatte recht schöne Hüttchen in eine alte Ruine gebaut und wir machten «S uns dort möglichst bequem. Es wurden Vorposten in der Richtung nach Cassaro und dem Jdro-See, so wie auch auf den Weg nach Bagolino ausgestellt. Gegen 2 Uhr kam

ich zu den Vorposten, die gegen Caffaro standen, von dort aus sah man auf Cassaro hinunter und auf die Brücke, auf der der arme Stapf von der JnnSbrucker Kompagnie fiel, auf den Jdro- See, dessen blaue Fluchen von felsigen Bergen um geben sind. Vorne liegt der Monte Suello. dahinter die Dörfchen St. Giacomo und St. Antonio, im Hin tergrunde. rechts am <see erhebt sich die Felsen-Feste von Anso. Als ich so hinnnterblickte. sah ich zwei Schiffe aus der FestungSbucht sich herauSb-wegen. Ich dackte gleich

an die Kanonenboote, von denen man uns erzählte, denn zu Bummelfahrten war keine Zeit. Ich machte augenblicklich die Meldung und wir harrten in gespannter Erwartung der Dinge, die da kommen werden. Langsam bewegten sich die Schiffe vorwärts, immer in gleicher Entfernung von einander. Als sie näher kamen, erkannten wir deutlich die weißen Segel, die Fahnen und die blauen Kanoniere. Sie stellten sich gegenüber dem Monte Suello auf. Jetzt endlich blitzte es auf und dumpf und mächtig rollte der Don^ uer der Geschütze

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 07.03.1931
Umfang: 8
In allen Apotheken um Lire 5.50 pro Schach- iel zu habe». - Generatniederlage .Pillole Pwk, Kl« .Sà io 48, Milano PLSZ^- ' - ' - ' > , M Fratze der M Von Adolph M eue? Geld ohne Arbeit. — Leben und Treiben an den großen Spielbanken Wer hätte nicht bei den Worten „Monte Carlo' l^er „Roulette' ennnal aufgehorcht, den Wunsch verspürt, Fortuna in die Locken zu fas sen, einmal sei». Glück zu versuchen und in auf flackernden Leichtsinn alles auf eine Karte zu setzen. Wie viele- die in die Gefahr gerieten, kamen darin

um und wie wenige widerstan den ihr. Sei es in Monte Carlo oder Zopott, in Biarril; oder Spa oder in den großen Schweizer Kurorten, wo nur ein Einsatz von zwei Franken geduldet wird, es ist libera l das gleiche Bild einer beschämenden Würdslosigkeit. Umso erfreulicher ist es, daß die deutsche Kri minalpolizei dasein unerquicklichen Tretben geschäftstüchtiger Bankiers ein Ende gemacht und alle Spiele verboten hat. Die deutscheil Kurorte sind damit zwar gereinigt, aber umso üppiger blüht der Weizen

der ausläudischen Spielbankbesitzer. Neben t<n Schweizer Nur- rrten, wo teilweise auch rech-, erhebliche Um sätze erzielt weisen, sind es v.>r.-llem Monte Carlo und Zoppol, wo ?>:!'. der Tinnen der Spielleidenschaft in jeglicher Gestalt breit macht. Hier find die prunkvollen Säle, wo Taufende die grünen Tische umlagern una die Croupiers mik. sadistisch-gleichgültigen Lächeln die Gewinne für ihre Bank einstreichen. Die höchsten Umsähe lverden heute,>vohl i» Biarritz erzielt. Der Ruhm Monte Carlos ver- bla

it dagegen. Dem Fürsten von Monako! der bisher von der Spielbank recht bedeutende Einnahmen bezogen hatte, wurde kürzlich mit geteilt. daß die Bank weiterhin nicht mehr in der Lage sei. die bisherigen Summen an ihn zu befahlen. Francois Plane, der Gründer der Spielbank von Monte Carlo, ehemals Kellner, halte in wenigen Jahren soviel Millionen er rafft, daß er dem Fürsten von Monako eine lta.tliclie Jcchresrente aussetzen konnte. Als im Krieg das Geschäft der Bank schlecht ging, wur

in Romanen und tragischen Spielergefchichten existiert, ist es vor allem das elegante Seebad Biarritz. das. sich zu einem neuen Monte Carlo aufputzt. Hier treffen sich die leidenschaftlichen Spieler und die zeitweiligen Müßiggänger aus den Kreisen der Hochfinanz, die sich in bitterem Ernst öder leichtfertigen Zeitvertreib ihr Geld abnehmen lassen, Das ist ebèy das Sonderbare und Unerhörte, daß es immer noch genug Tum-, ine gibt, die aus dieses ausgeklügelte System raffinierter Bankiers hereinfallen. Wer

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.06.1916
Umfang: 6
, S. Juni. In zäher, ununterbrochener Arbeit gewinnen sere Truppen täglich Raum nach Süden, rog der großen Verstärkungen, welche Ca- ma an die Front zwischen Pasubio und jrinttal (Brentatal) geworfen hat — man pricht von 3l)Bri gaben — ist der Feind inscheinend nicht imstande, unseren Siegeszug u hemmen. Am Höhenrücken des Monte Cogolo aben wir vorgestern wieder einen bedeutenden vorteil errungen, dessen Tragweite sich nach >er ungenauen Angabe des amtlichen Berichtes illerdings noch nicht beurteilen

läßt. „Südlich losina einen starten Stützpunkt genommen'. !s ist möglich, daß dieser Stützpunkt des Fein es an der Bergnuüde, welche südlich Posina Iber die Weiler Paoli und Collo auf den Grat wischen Monte Alba und Monte Spin hinaus- ieht, gelegen ist. und zwar auf der Rücksall- uppe ober Collo. Es wäre aber auch möglich, >aß unsere Sturmtruppen schon den Grat elbst oder östlich davon den Monte Spin robert haben. Darüber dürste wohl der heutige öericht Aufklärung geben. In höchster Spannung folgen

wir dem Ent- cheidungstampf um das „letzte Boll werk' vor Schleit, welche Stadt bereits im seuer unserer schweren Geschütze steht. Oestlich des Astachtales ernten wir bereits ie Früchte unseres Sieges vom 3. Juni. Unsere Kampfgruppe hat den Monte Panoccio erstürmt, welcher in steilen Hängen ins Ca- mgliatal abfällt. Damit ist die ganze Hochfläche istlich vom Astachtal und südlich vom Assatal est in unserer Hand. Wir besitzen jetzt die vahnlinievonSchlegenbisFondi md beherrschen deren Fortsetzung

durch das kmagliatal. Vom Monte Barco blicken wir l>naus durch das Astachtal bis hinunter über wcchette, Chiuppano und Thiene, die Vater- ladt des Papstes, in die venezianische ebene hinein bis nach Vicenza. Vom Monte Barco aus liegen alle An- »arschlinien, alle Bahnen und Straßen des mndes von Vicenza herauf offen vor uns da. Nene ist 13 Kilometer, Vicenza 3V Kilometer Luftlinie entfernt. . Die Lage der Italiener m ihren jetzigen Stellungen hat sich durch unsere Erfolge der chten drei Tage wiÄer viel schwieriger

eck auf der Straße nach Enego bereits bis nahe an den Monte Forcellona vorgestoßen sind. Der Schick salstag für die Italiener um Primolano und Mchzeitig damit für ihre ganzen Stellun gen im Primör naht mit eherner Gewalt. An der Jfonzo front schießen sie noch lebhast, ja sogar einzelne Jnsanterieangrisse werden von ihnen noch angesetzt, die jedoch, wie Höser lakonisch meldet, „rasch erledigt' waren. Sollte dies die italienische Ab schiedsvorstellung am Jsonzo ein leiten ? Amtlich wird vom S. Juni

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 19.05.1917
Umfang: 10
Mann (darunter 697 Offiziere) und 296 Geschütze gestiegen; zwestTage später, am 1. Juni — zwei Wochen nach Beginn dieser glänzenden Durchbruchsschlacht — betrug sie 718 Offiziere, 31.600 Gefangene. 313 Geschütze, 148 Maschinengewehre, dann unzählige Autos, Fahrräder und sonstiges Gerät. Gleichzeitig ge lang es dem linken Flügel der Armee Erzherzog Eugen, im Raume nordöstlich Afiago weiter vorzudringen, den Feind aus G a l l i o zu ver treiben und den Monte Baldo und den Monte Fiara zu gewinnein

Westlich Asiago wurde unsere Front bis 311 dem ero berten Werke Punta Corbin, südlich der Assaschlucht vorgetragen, während eine andere Gruppe die über den P 0 s i n a b a ch vorge drungen war, den Monte P r i a f 0 r a be setzte. Am 31. Mai wurden die Gehöfte der verstreuten Ortschaft M a n d r i e l l a erreicht und die Straße östlich des Monte Baldo und des Monte Fiara überschritten, östlich Arsiero der Monte C e n g 0 und die Höhen südlich Cava und Tresche genommen, sowie die Stel lung

auf dem südlichen Posina-User gegen alle Gegenangriffe der Italiener fest behauptet. Am 2. Juni drangen unsere Sieger bis zum Grenzeck vor, nahmen bei Arsiero den Monte Barco und über den Posinabach auch südlich der Orte F u s i n 0 und P 0 s i n 0. An den folgenden Tagen kamen die Kämpfe nach und nach zum Stehen. Die k. u. k. Trup pen widmeten sich dem Ausbau ihrer neuen Stellungen, während die Italiener ihre jetzt wesentlich erleichterte rückwärttge Verbindung ausnützten, um Verstärkungen heranzuziehen

und um das weitere Vordringen in zäher Ver teidigung zu erschweren. Doch trugen unsere Truppen ihre Angriffe bald über C esu na hinaus, erstürmten den Monte Panaccio und beherrschten sohin das Tm C a n n a g l i a. Am 6. Juni ward der B u s i b e l l 0 im Sturm genommen, am 7. setzten wir uns am ße> merke fest, drangen über R 0 n ch i vor und brächten den Monte Meletta in unsere . GewaÜ, am 8. Juni war. der S j s a m 0 l, der Castelgomberto in unserer Hand. Der Heeresbericht meldete, daß das Panzerwerk

'vom Monte Lesfer in unserem schwersten Feuer stehe. ! Nach dem 10. Juni Abflauen der beidersei tigen Kampftätigkeit und die Aktton unserer freiwilligen und unbemerkt vom Feinde vor genommenen Frontverkürzung und Festigung setzte ein. Der Feind war in einem Maße geschwächt, daß sein Nachdrängen ohne Wucht erfolgen und ohne namhaftes Ergebnis bleiben muhte. Seine Bemühungen scheiterten an der Stand haftigkeit unserer Truppen. Diese Truppen be wiesen moralische Größe in der Art, wie sie nach all dem Glanz

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 01.07.1916
Umfang: 8
. Unsere Truppen verloren weder Gefangene noch Geschütze, Ma schinengewehre oder sonstiges Kriegsmaterial. Nunmehr gehen die Italiener an unsere neuen Stellungen heran. Heute früh griffen sie den Monte Testo an, wo sie unter schweren Ver- lüften abgeschlagen wurden. JmPosina-Tale zwang unser Geschützfeuer mehrere Bataillone zur Flucht. An der küstenländischen Front scheiterten feind liche Angriffe amKrn und gegen den Mrzli vrh. Wie», 28. Jum. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Gestern griffen

die Italiener zwischen Etsch und Brenta an mehreren Stellen an, so im Val dei Foxi, am Pasubio, gegen den Monte Rasta und im Vorterrain des Monte Zubis. Alle diese Angriffe wurden blutig abgewiesen. Bei den von starken feindlichen Kräften ge führten Vorstößen gegen den Monte Rasta fielen 530 Gefangene, darunter 15 Offiziere, in unsere Hand. An der Kärntner Front wiederholte der Feind seine fruchtlosen Anstrengungen im Plöcken» Ab schnitt. Seine Angriffe richteten sich hauptsächlich gegen den Freikofel

und den Großen Pal. Stellenweise kam es bis zum Handgemenge. Die bravm Verteidiger bliebm im festen Besitz aller ihrer Stellungen. An der küstenländischen Front war der Ar» tilleriekampf zeitweise recht lebhaft. Unsere Flieger belegten die Bahnhöse und militärischen Anlagen von Treviso, Monte- belluno, Vicenza und Padua, sowie die Adriawerke von Monfalcone mit Bomben. Wie«» 29. Juni. (K.-B.) Amtlich wird Ver lautbart: Gestern nachmistagS begannen die Italiener einzelne Teile unserer Front auf der Hochfläche

von Doberdo lebhafter zu beschießen. Abends wirkten zahlreiche schwere Batterien gegen den Monte San Michele und den Raum von San Martins. Nachdem sich dieses Feuer aus die ganze Hochfläche ausgedehnt hatte und zu größter Stärke gesteigert hatte, ging feindliche In fanterie zum Angriffe vor. Nun entspannen sich namentlich am Monte San Michele, bei San Martino undöstlichVermegliano sehr heftige Kämpse, die noch sortdauern. Alle Vorstöße deS Feindes wurden, zum Teil durch Gegenangriff, ab geschlagen

die kleinen Kinder dieser großen Zeit. .Frm. Bl.' drangen in die vordersten Gräben ein, wurden aber wieder hinausgeworfen. Zwischen Brenta und Etsch gingen feind liche Abteilungen von verschiedener Stärke, an ver schiedenen Stellen gegen unsere neue Front vor. Solche Vorstöße wurden im Raum des Monte Cebio, nördlich des Posina-TaleS. am Monte Testo, im Brand-Tale und am Zugna- Rücken abgewiesen. In diesen Kämpfen machten unsere Truppen etwa 2t!0 Gefangene. Stellvertreter des Chefs des Geueralstabes

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 12
Datum: 31.05.1916
Umfang: 12
im oberen Postnatal aus ihren Stellungen westlich und südlich von Bettale geworfen. Bor Asiago wurde am Freitag die Höhenstellung Monte Moschicce südlich des Portatales, am Sams- die Talsperre im Val d'Assa genommen, Sonntag bet Roana (4 Kilometer westlich von Asiago) das Assatal überschritten, der Feind bei Canova gewor fen und unsere Truppen breiten sich auf den süd lichen und östlichen Talhängen aus, während andere Abteilungen die Befestigungen auf dem Monte Jnterrotto und dir unmittelbar Asiago

im Norden vorgelagerten Höhen in Besitz nahmen. Gleichfalls sind weiter im Norden der Monte Zebio (1778 w) südlich der Cima undici, der Corno di Campo bianco (2045 m) östlich des Corno Campo Verde genom men, während der Höhenrücken südlich des Suganer- tales nach Osten hin bis zur Maoraspitze vom Feinde gesäubert ist. So ganz unerhört blieben die Italiener mit ihrer Bettelei in Rußland um Hilfe doch nicht, indem der Bericht meldet, daß sich stärkere russische Kräfte durch Laufgräben und Sappen an unsere

, 4 Maschinengewehre, 300 Fahrräder und viel 1 mistiges Material in unseren Händen. Nörd lich Arsiero wurden die Italiener zuerst aus ihren Stellungen westlich Barcarola vertrieben, sodann säuberten unsere Truppen in siebenstündigem Kampfe die Waldungen nördlich des Monte Simone und besetzten den Gipfel dieses Berges. Im oberen Postnatale ist Bettale genommen. — Unsere Land flieger bewarfen die Bahnhöfe von Peri, Schio, Thiena und Vicenza, unsere Marineflieger die Flug zeughalle und den Jnnenhafen von Grado

und erbeutete so?3 unversehrt? schwere Panzerhaubitzen und 3 leichte Geschütze. Nördlich Asiago bemächtigten sich unsere Truppen des Monte Moschicce. Auf dem Grenzrücken süd lich des Suganertales drangen sie bis auf Cima Maora vor. Die Zahl der im Angrisisraum er beuteten Geschütze hat sich auf 284 erhöht. Am Monte Sief und am Krn wurden feindliche An griffe abgeschlagen. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Bei Feras versuchten die Italiener die am Nord ufer der Vojusa liegenden Ortschaften zu brand schatzen

, sie wurden durch unsere Patrouillen ver trieben. Wien, 28. Mai. Russischer Kriegsschauplatz. Nichts von Bedeutung. Italienischer Kriegsschauplatz. Unsere Truppen bemächtigten sich des Panzer werkes Cornolo (westlich von Arsiero) und im be festigten Raum von Asiago der beständigen Tal sperre Val d'Assa (südwestlich des Monte Jnter rotto). Südöstlicher Kriegsschauplatz. An der unteren Vojusa Geplänkel mit italieni- schen Patrouillen. Die Lage ist unverändert. Wien, 29. Mai. Ruffischer Kriegsschauplatz

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 20.12.1931
Umfang: 18
diese» Inserates. ... ... „ . ^ alles Menschentum, jeder Menschenwillen unter« liegt dem strengen, mit erkennender, entschlaf« fer Dichterschaft festgehaltnen Gesetze einer Na« tur, die von ihren Geschöpfen eine härtere Hab tung fordert, ihnen ein herberes Geschick aufer legt. als es den Abkömmlingen leichterer Grün de beschieden ist. Dr. R. kiinonachrichlen Cinema Centrale zeigt den Spreclifilm der Eines „Der Einsame vom Berge' mit Carlo Ninchi. Laura del Monte! und Gustavo Se rena in den Hauptrollen

, 5.30, 7.20 und 9.15 Ubr. In Vorbereitung der hier in Bolzano mit großem Interesse erwartete Tonfilm: Charlie Chaplins „Lichter der Großstadt', ein. Film, der Weltruf genießt. Das Größte, was Chaplin bisher geschossen hat. in Val QsrZeas Gestern wurde im Beisein S. E. des Prä- fekten Marziali und zahlreicher Wintersport freunde das neue Berghotel Monte Pana bei Santa Christina in Val Gardena eingeweiht. Monte Pana ist den Oberetscheid Skisportlern bestens bekannt, ob der schönen. Santa Chri stina

beherrschenden Lage, ob der herrlichen Schneefelder und als Ausgangspunkt zahlrei cher prächtiger Skitouren auf die Seiseralm und gegen den Sellapaß hin und war schon in den letzten Jahren ein vielbesuchter Winter sportplatz. Außerdem besteht in Monte Pana auch eine blühende Skischule. Herr Kersch- baumer erkannte die Notwendigkeit, an einem so stark besuchten Platz ein Hotel zu erstellen, das den Wintersportfreunden den unentbehr lichen Komfort, der in allen Winterhotels ver langt wird, gewährte. Das neue

L>aus auf dem runden Nucken des Monte Pana ist ein heimeliges, elegantes und gut eingerichtetes Nestchen. Für Val Gardena bedeutet das Hotel eine weitere Vervollkommnung seiner fremdenverkehrstechnischen Ausstattung. S. E. Marziali traf in Begleitung von Tonna Marziali und Frl. Lucia Marziali kurz vor Mittag in Santa Cristina ein und wurde dortselbst vom Podestà Cav. Donati. vom Te nente der Karabinieri. Sallice, vom hochw. Pfarrer von Santa Cristina und zahlreichen anderen Personen, die eigens von Bolzano

ge kommen waren, empfangen. Die heitere Ge sellschaft stieg bald nach der Ankunft nach Monte Pana hinauf (vielleicht wurde bei die sem Aufstieg sogar ein Rekord aufgestellt, denn man benötigte nur 20 Minuten. .) Mit der gleichen Naschheit wurde nach einem Ehren- vermoutki das große schöne Hotel besichtigt, worauf der Kooperator von Santa Cristina, hochw. Don Ebner die Weihe der Räume vor nahm. Während des Bankettes hielt der Besitzer Herr Kerschbaumer eine Ansprache, in welcher er S. E. dem Prcifekten

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 24.06.1916
Umfang: 10
weiter. Die Artillerie verlegt mit unserem Fortfchreiten ihr Feuer immer entsprechend nach vorwärts. Man kann von ihr sagen, sie ist der eherne Schild, der den Angriff deckt, die Fuß truppe aber das scharfe Schwert, das den Gegner zum Bekennen zwingt. In mühevollem Anstieg >urch Wald uud Schnee, stets im Feuer der feind- ichen Infanterie und ihrer schweren Batterien vom Toraro und Col Santo, geht es ohne Stocken vorwärts, bis wir an dem 1853 Meter hohen Grenzrücken des Monte Maggio stehen. Inzwischen angt der Befehl

Jäger im Schnee stehen und mit einem Lustgefühl ohnegleichen, das nur der einzuschätzen weiß, der es mitgemacht hat, tauschten sie ihre be wohnten Hemden und Kleider gegen frische aus. die uns der Feind in liebenswürdigster Weise zu rückließ. Der 17. Mai 1916. Mit dem anbrecheuden Morgen begann wieder das Vorspiel der Artillerie. Der Feind hatte den Grenzrücken Monte Maggio (1853) — Cusella (1792) bis zum Campoluzzota stark besetzt. Wir standen nur mit einem Teil des rechten Flügels auf der Milegna

, einem schmalen Rücken ohne Entwickelungsraum, der senkrecht au den Monte Maggio und zum Terragnolo-Tal in steilen, von Schneewächten eingesäumten Felsklüften abfällt. Ist der Monte Maggio das Schloß, wel ches den Eingang ins Feindesland sperrt, so ist d e Milegna das enge Schlüsselloch dazu. Der linke Flügel des 3. Bataillons hing in der Tiefe am Waldrand im Anschlüsse an das 6. Bataillon, das zu der mehr als 200 Meter überhöhenden Cusella über ein steiles Schneefeld aufblickte. Um 10 Uhr vormittags

gruppierte sich das 3. Bataillon zum Angriff in einem kleinen Föhrenholz am Fuße des Monte Maggio. Die flankierenden Batterien des Toraro hatten dies erspäht und sandten unausge setzt ihre Schrappnells und schweren 28 Zentimeter- Bomben herüber. Auch der Col Santo von rechts und die 28 Zentimeter vom Borcolapaß blieben nicht müßig. Die Besatzung des Monte Maggio weiß wohl, daß sie für Sein oder Nichtsein in Frage kommt und unterhält ein rollendes Jnfanterie- feuer. Um 3 Uhr 30 Minuten nachmittags ver

legen unsere Artilleristen das Feuer auf den linken Flügel des Grenzrückens und todesmutig stürmt ein Kaiserjägerschwarm nach dem andern, einzeln abgefallen, auf der schmalen Rippe zur Spitze. Die italienische Infanterie achtet nicht dessen, daß sie auch ihre eigene Infanterie gefährdet und deckt den auf der Rippe führenden Laufgraben mit ihrem Feuer zu. Um 4 Uhr nachmittags ist unser erster Schwarm oben. Der Gegner wehrt sich hart- heran. Nach blutigem Nahkampfe ist der Monte Maggio

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 21.11.1917
Umfang: 8
des Aeußern Trotzki über die allgemeine Lage referierte. Der „Lokalanzeiger' meldet aus Stockholm: Das einzige Telegramm politischen Inhalts, das auf der wiederhergestellten relegraphischen Verbin dung Stockholm—Petersburg ankam, besagt, der neue Minister des Aeußern Trotzki stattete Bu- chanan einen Besuch ab, wurde jedoch von ihm nicht empfange». Der Kaiser auf dem Monte San Gabriele. KÄ. Gorx. 17. November. Der Kaister stand heute auf dem Gipfel des Monte San Gabriele, welchen die Italiener vergeblich

zn erobern versucht hatten. Der Kaiser kam von Görz, fuhr durch Sal- cano, dessen Eisenbahnbrücke mit dem gewaltigen mittleren Bogen im Fluße liegt, über die Serpen tinen zwischen dem Monte Santo und dem Monte San Gabriele. Die Gegend gleicht einer Landschaft auf dem Monde. Krater liegt neben Krater. Die Geschoßtrichter sind mit Wasser angefüllt und gleichen zahlreichen kleinen Seen, die die Millionen Ueber- bleibsel der letzten Kämpfe bedecken. In dieser ungeheuren traurigen Wüstenei svielte

in den Kämpfen um den Gabriele eine Ka verne eine große rühmliche Rolle. In dieser Ka verne, kaum 15 Schritte hinter der feindlichen, über dem Hang des Monte Gabriele sich ziehenden Linie hielten sich unsere braven Verteidiger, obwohl der Feind Rollbomben, Handgranaten und Geschützfeuer auf den Kaverneneingang richtete, so daß die Ka- verneninsassen ständig vom Feuer und Gas bedroht waren. Und doch, wenn der Gegner sich anschickte, über die Straßen von Dol und durch das Becken von Britof gegen das Plateau

von Heiligengeist vorzustoßen, brachen die heleenmütigen Verteidiger aus der Kaverne hervor und beschossen die Ita liener im Rücken aus Maschinengewehren. Der Kaiser vernahm ergriffen von den Heldentaten seiner Soldaten. Der Monarch fuhr dann durch das Becken von Britof, wo ein italienischer Kavallerieangriff ge- scheitert war. Sodann fuhr der Kaiser zur Senke zwischen dem Monte San Gabriele und dem Monte Daniele, von! wo er den Monte Gabriele bestieg. Hier erinnert alles an dss erbitterte Ringen. Un sere

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 07.12.1917
Umfang: 12
zu machen. Dieser Umstand trägt zur Kennzeichnung des reinen Raubkrieges, den die Entente entgegen allen unehrlichen gegenteiligen Behauptungen führt, ebenso klar bei, wie die jetzt neuerdings bestätigte weitere Tatsache, daß die Besitz ergreifung deutscher Kolonien schon zu Beginn des Krieges geplant war. Auf äem Monte lomda. Colin Roß schreibt der „Voss. Ztg.' aus San Stefano, im November. Mit dem aufdämmernden Morgen wurde das Licht der italienischen Scheinwerfer fahler und fahler. Jetzt verschwand mit einem Male

des steilen Hanges, auf dessen Grat noch die Italiener sitzen, geht der Weg nach Fenr. Vor ein paar Tagen war es noch ein blühendes bewohntes Dorf. Jetzt sieht man kaum mehr ein unzerstörtes Haus. Wie verrückt schießt der Italiener — oder ist es der Fran zose — in das Dorf. Zwischen den Trümmern und den aufsteigenden mächtigen schwarzen und gelben Sprengwolken steht hilflos blökendes Vieh. Mit dem Feuer aus die Piave-Ufer und auf Fenr wollen die Italiener den Deutschen, die auf den Monte Tomba geklettert

wurde der Osthang des Monte Tomba mit der Höhe 715 von den Jägern im ersten Anlauf überrcmnt. Von den Gräben auf Höhe 715 sieht man dicht vor sich den Gipfel des Monte Tomba. Von hier aus rennen die Italiener jede Nacht an, um die Deutschen wieder hinunterzuwerfen. Ein Kompagnieführer zeigt mir die Büsche, bis zu denen er die Italiener jedesmal kommen läßt, ehe er das Zeichen zum Feuern gibt. In wirren Haufen sieht man die Leichen und zu rückgelassenen Maschinengewehre. ' Die genommene Stellung

keme Kleinigkeit. Bitter, bitter kalt sind die Nächte. Seit Tagen 'keine warme Verpsle- gung und Tag und Nacht unausgesetzt das schwere Feuer. Die Italiener stehen ja noch in der Flanke — fast im Rücken. Sie sitzen auf der Spitze des Tomba, auf dem Monte Palone. auf dem Monte Spinuccia und dem Fontana Secca. Den Beobach tern ihrer schweren Artillerie entgeht keine un vorsichtige Bewegung und aus dem Palone und auf dem langgestreckten Grat des Monte Spinuccia haben sie ihre Gebirgsgeschütze

auf dem ganzen Hang auf. Dünne Schützenketten ziehen den steilen Grat zum Monte Spinuccia hin über. Ah. das sind die Württemberger und die Tiroler, die dort drüben ganze Arbeit machen. Die beste Beobachtung ist dem Feind genom men. Jetzt wird es auch auf unserem Flügel leichter. Das feindliche Feuer läßt nach. Die italieni schen Batterien haben genug mit dem Fontana Secca zu tun. Aufrecht stehen wir oben auf dein Berg. Der Blick hinunter ins Land ist wie ein Traum. Wie mit Goldstaub ist die Lust gesättigt

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 15.09.1917
Umfang: 8
—hl. Geist war den Italienern ein Anfangs-Erfolg ver gönnt, der unsere Führung veranlagte, 15 Kilo- meter Frontlinie auf 2—7 Kilometer zurückzu nehmen. Von da an scheiterten alle Versuche des Feindes, durch mächtige Angriffe auf den Monte Gabriele und gegen den Abschnitt nordöstlich da von, den unter großen Opfern errungenen ersten Raumgewinn zu einem operativen Erfolg auszu bauen. Die Kriegslage am Jsonzo ist durch die Ereignisse bei Vrh und Vainsizza in keiner Weise beeinflußt. Das Ringen um den Monte

zurückgewiesen. Angriffe der Russen im Südosizipfel der Lmü.vma. Oertliche Erfolge des Feindes bei Solka. Wien, 11. September. (KV.) Amtlich wird verlautbart: Bei Solka in der Bukowina drückte ein rus sischer Angriff unsere Linien etwas zurück. Am pruth und in Osigalizien beiderseits lebhafte Er- kundungstätigleit. Der Chef des Generalskabes. Heftige für uns günstig verlaufene Gefechte an den Hängen des Monte San Gabriele. Wien, 12. September. (K. V.) Amtlich wird verlautbart: In» Lause des gestrigen Tages

kam es nur an den hängen des Monte San Gabriele zu heftigeren Kämpfen, die für uns günstig verliefen. Sonst keine besonderen Ereignisse. Italienische Abteilungen von unseren Vortruppen über den oberen Osum zurückgetrieben. Wien. 12. September. (K. V.) Amtlich wird verlautbart: Südöstlich von Berat wurden italienische Ab teilungen durch unsere Vortnlpz cn iNer den oberen Osum zurückgetrieben. Bei Podgredez am Ochrida- see weichen unsere Kräfte dem Druck des überlege nen Gegners aus. Vergebliche

russische und rumänische Angriffe gegen die Höhen westtich von Ocna. Wien, 12. September. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: Die Russen und Rumänen griffen die h?hen westlich von Ocna zu wiederholtenmalen heftig an. Ihre Anstürme brachen meist schon unter unserem Feuer zusammen. Einmal wurden sie durch Ge genstoß geworfen. Der Chef des Generalskabes. Schweres feindliches Artilleriefeuer am Monte San Gabriele und bei Görz. Die Beute bei der Säuberung des Nordwesthanges des Monte San Gabiele. In Tirol

Gewitterregen und Schneestürme. Wien, 13. September. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: Das schwere feindliche Artilleriefeuer gegen unsere Stellungen am Monte San Gabriele und östlich von Görz dauert an. Bei der Säuberung unserer Gräben am Nordwesthang des Monte San Gabriele wurden in erbitterten kämpfen seit ge- stern früh 23 Offiziere und 535 Mann als Gefange- ne eingebracht und 12 Maschinengewehre erbeutet. Gegen Podlesce vorgehende starke feindliche Pa trouillen wurden abgewiesen. In Tirol und Kärnten

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Volksbote
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Seite 3 von 6
Datum: 23.01.1941
Umfang: 6
bekannt: Berzeichnis der Prämien im Provinzial-Getreidewettbewerb. 1. Maccari Johann, Rio di Lagundo; 2. Dal chiele Dominikus. Nova Ponente; 3. Fratelli Eastandro, Tiso di Funes; 4. Salto Hektar, Castel di Rova-Merano; 5. Rostatto Raule, Monte Franco-Merano: 6. Piovon Fidenzius, Stegona (Brunico); 7. Rudiferia Josef, S. Eas- siano in Badia; 8. Eianesello Alois. Balle di Silvestro-Dobbiaco; 9. Dalchiele Alexander, Pinzago (Brestanone); 19. Moretto Septimus, Eroce in Luson; 11. Filippi Karl, Perara

(Brestanone); 12. Keim Josef, Racines-Bel- prato; 13. Angeli Beniamin, Fiumes (Raz- Sciaves): 14. Ellemund Michael, S. Andrea in Monte; 1ö. Mitterrutzner Maria, Mara (Bres- sanone); 16. Zagarella Alois, Raz-Sciaves; 17. Eusini Anton, Ceves-Vipiteno; 18. Troger Alois, S. Maria-Dobbiaco; 19. Strobl Franz, S. Maria-Dobbiaco: 29. Feichter Anton, Pieve di Marebbe; 21. Melani Josef, Rina di Mar- ebbe; 22. Gaster Heinrich. Vallarga-Marebbe; 23. Dalchiele Basilius, Nova Ponente; 24. Ein starkes Band für Volk

verbunden» durcheinander, ab und zu untermischt, mit 30—40 Meter hoch in die Luft ragenden Riesenbäumen. Grelle Far- _^MceLe^i n,ler MetMn ^Kgt..^GM ^öder.I Sgarbossa Angelus, Appiano; 25. Eentili Sll- vius, Monte di Appiano; 26. Gentili Marius, S. Paolo di Appiano; 27. Pozzatello Karl, Tiso, (Funes); 28. Eiulian Costanle, Naturno; 29.! Palermo Rarcisus, Montefranco-Merano; 39/ Palermo Attilius, Montefranco-Merano; 31. Munaretto Anton, Merano; 32. Rardo Johann, Merano; 33. Pobitzer Johann, Clusio

(Malles): 34. Blaas Serafin, Burgusio (Malles); 35. Sachsalber Othmar, Elusio (Malles); 36. Bern-! hard Johann, Clusio (Malles); 87. Strobl Io-, Hann, Burgusio (MaMs); 38. Lorenzini Leo pold, Appiano; 39. Caserta Josef. S. Maurizio-i Dillandro; 40. Ricci Johann Karl, Meltina; 41. Clementi Richard, Chiusa (Terlano); 42.! Barbieri Alois, Terlano; 43. Bonaldo Johann/ Raz-Sciaves; 44. Schrott Peter, S. Andrea in: Monte; 45. Reinthaler Paul. Tiles (Bresta- none); 46. Anderle Alois, Mara-Brestanone

;, 47. Costa Humbert, Telves; 48. Castagna Ci-' lestes, Eais; 49. Milani Heinrich, S. Martins« S. Lorenzo; 59. Lunardi Peter, Rasun-Valda- ora; 51. Gasperini Anton, Resano-Perca; .82.! Trebo Mariangelus. S. Martina in Badia;'53.! Dejaco Bernhard, Meluno-S. Andrea in Monte; 54. Mantinger Johann, Eores-S. Andrea ln, Monte; 55. Rabanser Ignaz, Perara-Bressa- none; 56. Stablum Josef, S. Andrea in Monte;! 67. Clara Jakob, Le Cave-Mezzaseloa; 58. Costa Josef, Longiaru-Badia; 59. Beniero Mansuetus, Anterselva

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 22.02.1944
Umfang: 4
von Monte Castlno Keine deutsche Kampfgruppe oder Waffen waren anwesendJ Badoglio Schrittmacher Moskaus Fühlungnahme mit den Kommunisten Und SchulgesundheitSpflegt. Das segensreich« Wirten der deutschen Ge- undheitssürsorge sei vor allem, wie dl« statt- tischen Vergleiche einwaudsrei oufzeigen» auf >em Gebiete der Seuchenbekämpfung zu «r- ,kicken. So betrage die Typhusbekämpfung in -liefern Krieg« Im Verhältnis zur vorig«» Nur ein Fünftel» die der Ruhrhäufigkeit nur rin Achtel

von Monte Cassino. hat über das tragische Ende seines Klo sters dem deutschen Botschafter «m Vati kan nachstehende Erklörung abgegebeni „Obwohl seit einigen Wochen die Haupt- M linie Mont« Cassino immer näher t war. glaubte man auf Grund der gegebenen uno immer wieder verbreite tem Versicherungen. als sicher annehmen zu können, daß wenigstens der Bezirk des Klosters von direkten Angriffen verschont bleiben werde. Bis zum 8. Februar be- fand sich in diesem Bezirk nur die kleine Gruppe

der Klostergemeinischast, die zu seinem Schutz zurückgeblieben war und etwa 18 Personen, darunter drei Männer die wegen Verwundung oder Krankheit von der letzten Evakuierung'ausgenom men worden waren, weil ihre gesundhelt- siche Verfassung ihren Abtransport nicht zuließ. Aber da sich das Gerücht von der Sicherheit von Monte Cassino hartnäckig hielt, eilten immer mehr Leute herbei, die, wenn auch gegen meinen Willen, in den umliegen-en Gehöften Unterkunft suchten. Rach der von den Slmerikanern am 6. Februar

- amerikanischer Seite alle Zivilpersonen mr Räumung von Monte Cassino auf- orderten, war es aber infolge der att- >auernden wütenden Kanonade den mei sten säst unmöglich sich hinauszuwagen. Daher befand sich lm Zeitpunkt des Dom- benangriffes am 18. Februar im Kloster eine große Anzahl Menschen, von denen eine nicht mehr anzugebende, aber wohl beträchtliche Anzahl vermutlich unter den Trümmern begraben ist. ^3ch kann «neni. ln oller Form und mik Lesttmmtheil versichern, daß sich lm heiligen Bezirk von Mottle

Cassino bis zu dem Augenblick, in dem es der kleinen Alostergjimelnfchasl mll den Der- wundeken und' Schwerkranken gelang, sich zwischen Trümmern einen Mg zu bahnen und ln Sicherheit zu bringen — also blS zum 17. Februar 17.30 Ilhk nachmittags — keine deulsche Kampf gruppe auch nur geringer Skärke oder Massen Irgendwelcher Gaituttg dort be- sunden hat. Gregor Diamare, . Bischof und Abi von Monte Cassino. Rom. — Rach der Zerstörung des Klo sters von Monte Cassino verließ der Abt Gregorio Diamare

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 31.07.1915
Umfang: 8
des nächsten VerteidigungSabschnitteS eine Störung zu bringer. Südlich des DanerbataleS erhebt fich der Monte Bagolo, der einen trefflichen Einblick in daS Val die Leno gewährt. Hier streifte ständig der Fir.anzwach Oberausseher Nicolodi mit 25 Mann, die das Treiben der Italiener genau beobachteten. Ihm mochte manchmal der Gedanke gekommen sein, daß dem gemütlichen Lagerleben ein jähcS Ende bereitet werden könnte, wenn aus dem Ab hang deS Monte Bagolo ein GebirgSgeschütz zur Hand wäre. Am 5. Juli spät

nachmittags rückten kleine Gruppen unauffällig aus den Judikarien auf den Gebirgshang, der das Val Daone nördlich begleitet. Als fich die Gruppen im Dunkel der Nacht ge. sammelt hatten, waren sie ein Zug Jäger und zwei GebirgSgeschütze. Bis zum Anbruch der Morgen dämmerung fetzen sie den mühseligen Marfch fort, vm fich fodann vor dem verräterischen Tageslicht an wohlgeschützter Stelle in den Nähe einer Senn hütte zu bergen. Der Führer der kleinen Schar und der Kommandant fetzten den Weg gegen den Monte

, dann je eine kleine Abteilung aus Cima di Boazzolo auf dem Abhang gegen Casine Boazzolo und weiter südwestlich. Mitten drin auf dem Kamm lag der Oberleutnant Rabanser mit wenigen Leuten hinter Felsen verborgen. Er Wollte seinen Posten nicht Verlaffen, da am nächsten Morgen der Feuer übersall in Aussicht stand und rechnete zutreffend daraus, daß die Italiener das Zurückbleiben eines Teiles der Patrouille nicht merken würden. Aus dem Monte Bagolo herrschte inzwischen lebhaste Tätigkeit. Als die Rückkehr der Alpim

fliehenden Italienern einige Schüsse, worauf sie umkehrten, aber die Absicht bald aufgaben, alS die GebirgSgeschütze fie wieder mit einigen Schrapnells begrüßten.' Nun gab eS keine Ziele für die Artillerie mehr, weshalb das Detachement auf dem Monte Bagolo fich versammelte und um halb 2 Uhr nachmittags den Rückmarsch antrat. Im Gebiete des Monte Boazzolo ging eS je doch den ganzen Tag über noch sehr lebhaft zu. RabanserS Eingreifen in den Kampf hatte die ringsherum verteilten italienischen Abteilungen

und Patrouillen geradezu herausgefordert. Von allen Seiten eröffneten sie den Kampf, doch hielten Ra- banser und Gritsch den Feind in respektabler Ent fernung. Den Eintritt der Dunkelheit benützten sie dann zum Abstieg und entkamen glücklich in daS Daone tal. Der Verlust der Patrouille war gering. Jäger Koch trug eine Wunde am Fuß davon, der Landstürmer Maccano Battista geriet in Feindes» Hand. Da die Italiener schließlich aus dem Kampfe selbe deS Monte Boazzolo unbestritten verbleiben konnten, war sür

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