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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 24.01.1944
Umfang: 4
- Wird das britisch- amerikanische Landungsheer zum Ste hen gebracht, dann ist mehr gewonnen als eine Schlacht! Erbittert« Ringen um das Tor nach Rom Die jüngste Entwicklung der Kämpfe an der süditaiienischen Front PK. Der Gefechtslärm hämmernder Moschinenwafsen, der aus dem großen künstlichen und natürlichen Nebel her ausdringt, wie er verschleiernd und ver bergend ständig sich über der Ebene süd lich Eassino zulammenbraut, bricht sich nunmehr am Monte Casiino. In die Stadt am Fuße dieses Berges schlägt schon

wird. Um die Ebene von Eassino Dieser Kampf geht jetzt — während ostwärts im Gebirge als breiter Front algerische und marokkanische Truppen unsere Gebirgsjäger angreifen und. im Westen Stoßtrupps den Carjglianö zu überwinden versuchen — Im wesentlichen um die Ebene von Cassinö links und rechts der Dia Catilina, einer schon längst begehrten Ebene, aus der die beiden Bergrücken des Monte Porchio und des Monte Trocchio nicht übermäßig hoch, aber steil und felsig herausragen wie widerborstig« Sperrmauern

. Denn es gibt in diesem Stück Land keine eigent siche Ebene. Es ist so, wie ein amerlka nischer Kriegsgefangener sagte: Man er ringt und erklimmt einen Berg — um neue Berge vor sich zu sehen, und von Gipfel zn Gipfel sinken Mut und Lust um einige Grade, und einmal muß sa wohl ein Tiefpunkt der Begeisterung erreicht werden. Der Gegner vermag diese Berge ja auch immer nur mit seinem gewaltigen Artilleriefeuer zu nehmen. Der Monte Lotwi, einer dieser unendlichen Berge in den Abruzzen, wurde so lange betrom

arbeiter Metzler aus New Jersey, die sich unter den Gefangenen der letzten Tage befanden, der Monte P. oder irgend so ein altes römisches Amphitheater oder dieses ganze Cassino-Täl nun groß küm mern — es sei denn Nom selber, wo man vielleicht Beute zu machen hofft. »Man muß diesen Krieg hier lebendig erhalten, damit drüben die Zeitungen wag dar über zu schreiben haben', sagte einer von diesen Gefangenen, und es war dies sicher nicht allein feine private Meinung. Don Kriegsberichter Walter Enz

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 14.06.1915
Umfang: 4
bei Morgengrauen bei Plawa (10 Kilometer nördlich von Görz) die östlichen Aserhöhen des Isonzo, wurden aber wieder herabgeworfen. An der kärnlnergrenze wiesen unsere Truppen die feindlichen Angriffe auf die Aebergänge in der Gegend des Monte Paralba ab und befehlen diesen Berg. (Der Monte Paralba, über welchen Berg die Grenze läuft, liegt südlich von Lienz.) , , , In Tirol scheiterten die Versuche der Italiener, den Monte Piano (östlich von Schluderbach) wiederzuge winnen. In einzelnen Grenzräumen schiebt

rung herbeiführen. Nun stehen die Italiener auch hier. vor unseren Stellun gen und aus dem amtlichen Bericht ist zu entnehmen, daß ihre Versuche, eine Bresche in unsere Stellung zu legen, für sie mit einer Niederlage geendet hat. An der Kärntner Grenze hatten die Angriffe der Italiener östlich und westlich des Ploetenpasses süd lich Mauthen ebenfalls nur negativen Erfolg. Der im italienischen Gebiete vorliegende Monte Paralba wurde nach Abweisung aller italienischen Angriffe von unseren Truppen

besetzt. An unserer Tiroler Grenze haben wir eben falls alle Versuche der Italiener, über unsere Stellungen einzubrechen? mit ebenso empfindlichen Verlusten sür diese, als wie mit ganz geringfügigen Verlusten sür unsere wackeren Truppen abgeschlagen. Die Stimmung überall an der Front ist die zuversichtlichste. Der amtliche Bericht meldet, daß die oon den Ita lienern versuchte Wiedergewinnung desMontePiano scheiterte. Der Monte Piano ragt östlich von Schluder- bach 2S2S Meter hoch auf, westlich

, nördlich und östlich in steilen Felswänden und Hängen abfallend, nur gegen Slioost in sanften Hängen, oon Waid überzogen, sich gegen den Misurinasee hinziehend, lieber seine Spitze zieht sich die Grenze so, daß der größte Teil des Hochplateaus in italienisches Gebiet fällt. Zu Zeiten, als Tirol noch Fremdenoerkehrsland, war der Monte Piano ein be« suchte? Aussichtsberg, welcher einen prachtvollen Einblick n die herrliche Dolomitenwelt erschloß. Der Wirkung unserer Kanonen und dem kühnen Ansturm unserer

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