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Pustertaler Bote
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Seite 7 von 8
Datum: 04.10.1912
Umfang: 8
Dritter Bogen zum „Pustertaler Bote' Nr. 4V. Bruneck, Freitag, den 4. Oktober 1912. — 62. Jahrgang. MMrMnW der l. l. W. MUn-GeWW. Mit 1. Oktober l. I. wird auf sämtlichen Linien der k. k. prio. Südbahn - Gesellschaft sowie auf den in ihrem Betriebe befindlichen Lokal bahnen die Winterfahrordnung eingeführt, wobei außerden im Verkehre der k. k. Staatsbahnzüge in der Pragerstrecke Wörgl—Innsbruck platzgreifenden Änderungen im übrigen die im Winter alljährlich üblichen Zugverminderungen eintreten

in der schmucklosen Felduniform dargestellt, wie er, den Kopf ein wenig gebeugt und in Gedanken versunken, langsam seinen - Weg geht. — Bauernregeln für den Oktober. Wenn's im Oktober friert und schneit, bringt der Jänner milde Zeit; wenn's aber donnert und wetterleuchtet, der Winter den April an Launen geleichtet. — Warmer Oktober bringt führwahr uns sehr kalten Februar. — Frost und Schnee im Oktober sind Boten der Januar sei gelind. — Ist recht rauh der Hase, dann frierst du bald an der Nase. — Wenn im Moor

viel Irrlicht' stehn, bleibt das Wetter lange schön. — Trägts Haschen lang' sein Sommerkleid, so ist der Winter auch noch weit. Oktober— Gewitter sagen beständig, der künf tige Winter fei wetterwendig. — Wenn zu uns Simon und Judas wandeln, wollen sie mit dem Winter handeln. — Oktober- Donner ist fürwahr noch besser als im Februar, der kiingt nur wohl der Wuchrer Schar. — St. Galli» wein, Bauerwein. — An Ursula muß das Kraut herein, sonst schneien Judas und Simon drein. — Halten die Krähen Convi- vium, sieh

nach Feuerholz dich um. — Hält der Baum seine Blätter lange, ist mir um späten Winter bange. — Ist im Herbst das Wetter hell, bringt es Wind im Winter schnell. — Fällt der erste Schnee in den Schmutz, vor strengerem Winter kündet er Schutz. — Hat der Oktober viel Regen gebracht, hat er die Gottes äcker bedacht. — Scharren die Mäuse tief sich ein, wird's ein harter Winter sein, und viel härter noch, bauen die Ameisen hoch! — Warmes Wetter in Sicht? Der bekannte Wetterprophet Rodrian in Berlin verheißt warmes

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 7
Datum: 25.09.1925
Umfang: 7
milde Zeit. -- Lallen die Krähen Konvioium, so steh nach Feuerholz dich um. — Trägt» SSschen lang sein So««erkleid, so ist der Winter auch noch weit. — Oktober- Gewitter sagen beständig, der künftige Winter sei wetterwendig. — Wenn Simon und Judas mit Sturm einherwandeln, so wollen fie mit de« Winter verhandeln. Oktoberdonner ist fürwahr noch besser, als im Februar. — Fällt der erste Schnee in den Schmutz, vor strengerem Winter kündet er Schutz. — Sat der Oktober viel Regen gebracht

, so hat er auch gut die Aecker bedacht. -- Nichts kann mehr vor Raupen schützen, ab» wenn der Oktober erscheint mit Pfützen. — Mengt der Oktober sich in den Winter, so ist dann dieser um so gelinder. — Je seller die Vögel und Vachs« sind, desto kälter erscheint das Christuskind. — Auf den Tag St. Gallus die Weidekuh in den Stall muß und der Apfel in den Äorb mutz. — Wenn Simon und Judas vorbei, rückt der Win!« herbei. — Ist im Oktober recht rauh der Sase, frierst du bald an der Nase. — Wenn im Moor

viel Irrlichter stehn, bleibt das Wetter lange schön. — Ist im Okiober das Wetter hell, bring! es her den Winter schnell. — Oktober und März gleichen sich allerwärls. — Nordlichlschein bringt Kälte el». — Sitzt das Laub an den Bäumen fest, die» strengen Winter erwarten läßt. — Wandert die Feldmaus nach dem Laus, bleibt der Frost nicht lange aus. — Von Lucä bis St. Simonstage zerstört der Raupennester Plage. — Wie im OK- lober die Regen Hausen, werden im Dezember die Stürme brausen. — Oktober rauh, Jänner flau

. Oktoberhimmel voller Sterne hat «arme Oefen gerne. — Kraniche, die niedrig ziehn, deuten auf warmes Weller hin. — Kriechen die Eichhörn chen bald zu Nest, wird der Winter hart und fest. — Fällt das Laub von Leodedar, so ist Vater nächste ein fruchtbar Jahr. — St. Gallen läßt den Schnee fallen. Ist St. Gallus naß. ist's für den Winter kein Spaß. — Wolfgang Regen verspricht ein Jahr voll Segen. — Äerbslbeginn auf dem Lande. .Auf Bartlmei muß alles sein eben und glei(ch).' sagt der Landmann

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 24.12.1924
Umfang: 12
einen sehr interessanten landw. Lichtbildervortrag, be inhaltend Düngung, Pflanzenbau, Getreide- kranvheiten, Bilder von Tieren, welche bei der heurigen Ausstellung prämiiert wurden. Während der Pausen konzertierte eine Ab teilung der Bürgcrkapclle. v Verschiedenes «ms Trafoi. Don dort schreibt man uns: Obwohl der Winter be reits vor einem Monate bei uns seinen Ein zug hielt, ließ er uns seine Macht noch sehr wenig spüren. Beinahe olle Tage kommen »och einzelne Autos aus Mevan aus kurzen Besuch. — Recht gute Geschäfte

an und rvar auch ein« Zeitlang Mitglied des Gsmeindeousschusses. Er war «in streng reeller Geschäftsmann und allgemein sehr bsiiebt. Seine Leiche wurde nach Mausen überführt, wo sie heme. Hi'.ittwoch, halb L Uhr früh unter sehr gro ßer Beteiligung bisstattet wurde. Nördlich de» Neuser». Fmsbrucker Brief. Trockener Winter. — Alauer Geschäftsbetrieb (Don unserem Korrespondenten.) Innsbruck, 23. Dezember. Gestern hat der astronomische Winter begonnen. Der heurige Winter ist aber «n Drückeberger

, denn ohne Schnee kann man sich nun einmal einen richtigen Winter nicht vorstellen. Während wir schon seit Wochen um die Mittagszeit täglich sehr angenehm warmes Welter haben, das allerdings durch viel Staub stark beeinträchtigt wird, sind die Frühstunden doch empfindlich kalt. Für die Feiertags sind mehrere Spvrtsonderzüge aus Wien angekündigt. Wo sollen die Winter sportler dem Ski fahren huldigen, wenn kein Schnee da ist? Für 1. bis k. Jänner ist eins große internationale Wintorsportwoche in Innsbruck

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.02.1936
Umfang: 6
durch die festlich geschmückten Straßen des Städtchens. Ein großes Aufgebot von gut geschulten Verkehrsschutzleuten regelt den riesenhaften Verkehr in vorbildlicher Weise. Hunderte von Olympiafahnen mit den fünf Ringen und Hakenkreuzflaggen, sowie die Fahnen der beiteiligten Nationen geben dem Sitz der Olympischen Winterspiele ein eigenes, feierliches Gepräge, welches durch den Zauber der Winter pracht des Werdenfelser Landes ringsumher einen passenden Rahmen erhält. Von Chamonix bis Garmisch hat der Winter

sport einen gewaltigen Fortschritt zu verzeichnen, bei den Sportlern der ganzen Welt, sowie in der Ausgestaltung der einzelnen Wettbewerbe. Das Neue bei der 4. Winter-Olympiade ist die Einbe ziehung der Abfahrtsrennen, so daß das Pro gramm nunmehr in jeder Hinsicht vollständig er scheint. Am Abend vereinigten sich die rund 400 Pressevertreter als Gäste des Organisationskomi tees im neuen Festsaal. Dr. v. Halt hielt eine kurze Begrüßungsansprache, worauf der Presse chef der Reichsregierung Funk

die zum Winter- Olympia erschienenen Pressevertreter begrüßte. Gestern abends wurden die Startnummern zum Abfahrtslauf ausgelost. Gemeldet sind 70 Läufer von zwanzig Ländern und 40 Läuferinnen von vierzehn Ländern. Zur Auslosung wurden die Teilnehmer In drei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe umfaßt jene Teilnehmer, die in den letzten drei Jahren bei F.J.S.-Veranstaltungen einen der ersten zwanzig Plätze der Wertung belegt haben; die zweite Gruppe umfaßt die ersten zwei Läufer jeder Mannschaft

Gasthäusern be sondere Ermäßigungen genießen. Eine Mahlzeit wird sich auf insgesamt 3 Lire stellen, ebenso die Uebernachtung. In der Zeit vom Start bis zur Ankunft des Langlaufes, wird auf den Hängen des Monte Piz ein Abfahrtslauf für die Wintersportgäste statt finden. Vorabend derMnter-SlynìMe In Garmisch herrscht nun wieder echte winter liche Stimmung. Seit achtzehn Stunden schneit es ununterbrochen, die Wettersorgen sind so gut wie gewichen und das festliche und fieberhafte Treiben steigert

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 07.10.1944
Umfang: 8
waren sehr stark, gezogen ^ist. Wölbt es sich hoch^dann das Nötige dazu finden können. Daher: ßZ gfc ^^ 1 » Pass. Helden- Die Dorfgemeinschaft von Kreis Bozen Fällt im Wald das Laub sehr' schnell, Ist der Winter bald zur Stell’. Oder: Das Ist ein hartes Winterzeichen, WiU’s Laub nicht von den Bäumen weichen.- Wenn die Bucheckern geraten wohl, Nuss- und Eichbaum hängen voll, So folgt ein harter Winter drauf, Es kommt der Schnee mit grossem Häuf’. Der Bauer liebt es nicht, wenn er schon im Oktober

Kreisleiter Franz ge und die sich daraus ergebenden Kiebacher die Ortsgruppenleiter und Pflichten der Volksgemeinschaft. Der Ein warmer Oktober soll einen kalten die Mitarbeiter der Kreisleitung zu einer Redner schilderte den erbarmungslosen Jänner brSSn viel Nebel Un Oktober Arbeitstagung in Bozen -«n.. Einleitend Vernichtungswillen des Bolschewis- viel Schnee 'm Winter vTel Regen gab der Kreisleiter einen Berich über die mus und seiner Verbündeten gegen Sfchlich Wind im Dezember KS ' allgemeine Lage

dachte der gefallenen Helden und hob und der ganze Saft durch ein sehr dichtes die Größe dieses Ringens und den Sinn Seihtuch gegossen. Ungefiltert könnte er des Opfers hervor. im ganzen einen Schimmelgeschmack auf- weisen, BZ. Tscherms. Heldenehrung. Für Marmelade bekommt in feuchten Räu den gefallenen Kameraden Ullz. Erich - . .. len Kameraaen unz. c. men gern Schimmelbelag, besonders wenn . kammerTund d?e“Spe\cher~mU Winter- wüJLJifädSSrong bS d« J®. n ^ r f hr * es * eingedickt wurde und ÖbLT

. da«. Wehn' e8 halten soll, gute La- ^ „„^enrunG, oe ^ nm sparsam gezuckert werden konnte. Gerung, Pflege langt: und Nachsehen Ein“ fauler Apfel machet schnell. Dass auch bald faul wird sein Gesell. So bringt der Oktober Früchtesegen und schöne Erntearbeit in Hülle und Fülle. Er Ist der letzte Monat vor dem Winter, in dem die Sonne noch dann und wann für kurze Stunden sommer- v. llul »yaiöum uczucKun weruen KOimie. ver- merad Egger aiis Meran die Gedenkrede Der Schirnme] muß restlos entfernt und hielt

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 8
Datum: 01.10.1926
Umfang: 8
, am I.September 1926. Der Präfekt: Gnadagnini. Wochen-Chronik. — Der Wonat Oktober. In diesem Monat nimmt der Tag ab um 1 Stunde, 48 Minuten. — Neumond den 6. Vollmond den L!. — Witterung nach dem IvojLhrlge« Kalender. Oktober fängt mit schönen Weiter an. die letzte Sälsie abwechselnd, trüb. Regen. Schnee und kalt. — Bauernregel« vom Oktober. Für den ganzen Monat. Ist der Oktober balt — Macht er dem Raupenfraß Salt. Sitzt im Ok tober das Laub noch fest am Baum Fehlt ein strenger Winter kaum. Bringt

der Oktober noch Frost und Wind — So wird Jänner und Äornung gelind. Oktoberdonner ist fürwahr — Noch besser als im Februar. Wenn im Oktober die Eiche ihr Laub behält — Folgt ein Winter mit strenger Käli'. Durch Oktobermücken — Laß dich nicht berücken. Sat der Oktober viel Regen gebracht — So hat er auch gut dt Becker bedacht. — Nichts kann mehr vor Raupen schützen — Als wenn der Oktober kommt mit Pfützen. Oktobergewitter sagen beständig — der künftige Monat wird wetterwendig. Wenns im Oktober friert

und schneit — So bringt der Jänner milde Zeit. Ist im Oktober das Wetter hell — So bringt es her den Winter schnell. Oktobergewitter — Sind Leichenbitter. Mengt der Oktober stch in den Winter — So ist dann dieser um so ge- linder. Wenn im Oktober Regen Haufen — Werden im Dezember Stürme brausen. Oktober rauh — Jänner flau. Für eivzelne Tage. 16. OK» tober. Mutz Gallus Butterlräger sein — Ist's ein böses Zeichen für den Wein. Talle — läßt Schnee falle. — Salle — Trnt' die Rüben alle. Nach St. «all treib

' die Kuh in'n Stall. Ist St. Gallus nicht trocken — Folgt ein Sommer mit nassen Socken. Am St. Gallustag den Nach sommer man erwarten mag. Auf St. Gallustag — Muß jeder Apfel in den Sack. Ll. Okiober. An Ursula muß das Kraut herein — Sonst schneien Simon und Iuda drein. 28. Oktober. Simon Jude — Wirst uns Schnee auf die Bude. — Simon und Iuda — Ist kein Wind und Regen da Bringt ihn erst Cöcilio. Wenn Simon und Iuda im Slurm eirh?rwandeln — Sv wollen sie mit dem Winter verhandeln. — Altweibersommer

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 21.06.1923
Umfang: 12
. Daß dann das einemal ein bißchen mehr, das an derem«! ein bißchen weniger Zuschauer sind, wird, so hoffen wir, unsere Spieler nicht ab- schrecken, uns auch weiterhin im kommenden Winter recht vergnügte Stunden zu bereiten. Glurns, 13. Juni. (Landesgerichts- .ratPreindelsberger 1\) 2tm Gerichts gebäude hängt, die schwarze Fahne aus. Heute nachts um halb 1 Uhr ist der Herr Gerichtsvorsteher Landesgerichtsrat Franz Pretndelsb « rg « r nach achttägigem Krankenlager, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten

man oft, aber, daß es innerhalb sechs Wochen unsere so schön dagestandenen Fel der dreimal vollständig einschneit«, das dürfte weniger vom Guten sein. Der Scha- ; den von früher wäre vielleicht, trotz auch noch starkem Hagel am 11. Juni, noch nicht so groß gewesen, aber diesmal muß es schlim mer abgehen, den es ist heute, 18. Juni, förm lich Winter. Gott bewahre uns vor Frost, denn eine schlechte Ernte im Vergleiche zu den enormen, allseitigen Steuern, wohin soll \ das führen,, als wie zum Ruin

Geschäft fortzuführen, allerdings mit gro ßen Anstrengungen, denn die linl!e Hand war infolge des Lungenschusses gelähmt und ver krüppelt. Vor Jahresfrist übsrsiedelte Krapf' in seine Heimatgemeinde Gufidaun, wo er Besserung von seinem Leiden erhqsftk Allein schon im Winter machten sich die inneren Ver letzungen bemerkbar und nach kmehrwöcheNt- licher Krankheit erlöste ihn der Tod von sei nem Leiden im 43. Lebensjahre. An seinem Grabe trauern die Witwe mit drei minder jährigen Kindern. Teis, 17. Juni

seines Dienstes, die Festtage treten durch die neue Läuteordmmg mehr hervor, und was die Hauptsache ist, die große Glocke, welche fdjon über 200 Jahre alt und sehr ausgeschlagen ist, wird mehr geschont. Wir glauben, daß auch jene, die anfangs mit der neuen Lüuteordnung nicht einverstanden waren, sich jetzt wieder beruhigen. — Ein Wetter haben wir wie im Winter. * Brixen. (Lusti g) ist die Turnerei. juchei! Letzten,Sonntag kamen sie, die Kolpingstur- ner voir Bozen, Meran, Sterzing und Brun- eck. Vormittags

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 14
Datum: 14.10.1920
Umfang: 14
ausgesteckte Ausmessungen die Stellen der Bauten an. Es sollen nämlich der Weg hinter dem Bahnhashotel und die Eärten südlich der oberen Personalhäuser mit Geleisen belegt werden. Eine Ausgestaltung der Eeleisanlage ist auch höchste Zeit, denn es kommt oft vor. daß für die Personen- und Schnellzüge nur ein Celeis zur Verfügung steht und die Züge außer der Station stehen müssen bis Platz wird. Ein ^früher und harter Winter vorausgesagt. Aus dem Pustertale berichtet man uns: In bäuerlichen Kreisen

wird ein früher und strenger Winter 1920/1921 vorausgesagt und stützt sich diese Voraussage auf verschiedene Beobachtungen in der Natur. Eanz besonders soll das frühe Vergil ben und Abfallen des Laubes der wilden Kastanien- böume und das Abfallen und Auseinanderfalten der Früchte derselben einen solchen im Erfolge ha ben. Auch, daß d>e verschiedenen Bergvögel so eilig und gierig Beute sammeln und ihre Nester für den Winterbedarf bereits fertiggestellt haben, daß die Hasen sich vorzeit verfärben

, die Lärchennadesn sehr reichlich fallen usw. deutet auf einen frühen und harten Winter. Die Anzeichen sind da. hoffen wir aber, daß sie diesmal? bloß Erscheinungen der Natur bleiben. Bei der horrenden Teuerung alles Feuerungsmateriales würde ein früher und harter Winter eins arge Kalamität für uns mehr bedeu ten. Diese Anzeichen waren oft vorhanden, ohne daß gerade ein früher und harter Winter folgte. Prächtige Renovierung. Aus Sand in Tau, fers berichtet man uns: Wer heute den unteren Teil unserer alten

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 10
Datum: 10.05.1924
Umfang: 10
habe. Das Zivil gericht sprach dtzm Kläger 1,359.000 Kronen zu. Der eingebrachten Revision hat der Oberste Gerichts hof stattgegeben und dein Kläger insgesamt etilen Betrag von 4,676.250 Kronen zuerkannt. Der Ver merk auf der Faktura war für den Beklagten bin dend, wenn er es unterließ zu zahlen und die Fak tura zu bemängeln. t. Dänemarks ganzer Fischbestand vernichtet. Als in Dänemark jetzt nach dein strengen Winter dte langem zugefrorenen S<en wieder auftauten, machte man die Entdeckung, daß ein großer Teil

ihres Fischbestandes zugrunde geangen .und das Kasser mit toten Fischen gefüllt war. An manchen Stellet! schwimmen die Fischleichen in so dichten scharen, daß das Wasser vollständig weiß ist. Der Grund dieser seltenen Erscheinung ist, wie der erste dänische Sachverständige auf diesem Gebiete, der Professor der Süßwasserbiologie Wesenberg-Lund, erklärt, der ungewöhnlich lange und strenge Winter- aber das Fischsterben hängt auch mit der Verunrei nigung der Seen zusammen. Man baut jetzt näher am Wasser und führt

die Abwässer in die Seen ab. Die Abfallstoffe sinken zu Boden und entwickeln dort giftige Gase, hauptsächlich Methan (Sumpf gas) und Schwefelwasserstoff. Unter normalen Verhältnissen ist das nicht so gefährlich, aber wäh rend eines strengen Winters kann eine Katastrophe eintreten, wie sie jetzt geschehen ist. Im vergange nen Winter haben die Seen nicht weniger als durch schnittlich 143 Tage zugefroren gelegen. Es gab also für die Gase keine Möglichkeit, ans dem Wasser zu entweichen. Die Fische erstickten

und als Vorläufer gilt der 11. (Mamertus). In die sem Jahre sind die drei frostigen Kunden (Pankrä- zuis. Servatius und Bonisaz^ einige Tage früher eingetroffen. In Innsbruck hat es gestern wie im Winter geschneit, am Brenner 7ag heute früh der Schnee 15 Zentimeter hoch und bis Wersch war alles beschneit. Auch am Ritten in Oberbozen und Kloben stein ist gestern Schnee gefallen, doch blieb er nur oberhalb der Waldgrenze liegen. Heute herrscht kühles unfreundliches Wetter. Merkwürdigerweise ist der Barometerstand

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 02.07.1904
Umfang: 10
wird, erhofft werden. An der k. K. kunstgewerblichen Fach- schttle in Kozen .wurde am Dienstag das Schul jahr mit einem Dankgottesdienste geschlossen. .Dem veröffentlichten Jahresberichte dieser Anstalt ent nehmen wir, daß sich dieselbe gegenwärtig in; Stadiüm ihrer Umwandlung in eine k. k. Bau- und Kunsthandwerkerschule befindet. An Stelle der heMigen TaWschüle, die ihrer allmählichen klassen- weisen Aüfldssüng entgegengeht, sollen künftighin Winter- und Soittmerkurse für Bau- und Kunst handwerker

, allen jenen, welche ihre spätere Ausbildung durch die Meisterjahre anstreben, ein bis zwei Jahre des Volksschulunterrichtes zu er setzen und ihnen im Wege praktischer Unterweisungen in den Lehrwerkstätten für Tischlerei, Schlosserei u. s. w. einen unter allen Umständen nützlichen Grad von Händfertigkeit zu vermitteln. Die seit zwei Jahren bestehenden und nun in der Ausgestaltung begriffenett Winter- und Sommerkurse für Bau end Kunsthandwerker haben die Aufgabe, solchen Gewerbegehilfen (Maurern, Steinmetzech Zimmer leuten

e Hatte man Gift vorge sunden. Seit jener Zeit nährte er sich ausschließlich von Konserven. Bergner war wegen seines Leut seligkeit und seines Humores allseits sehr beliebt. Er bewirtschaftete Winter und Sommer das Schutz? Haus, das im Winter von zahlreichen Skifahrern besucht-wird. Das Le^en da oben gefiel ihm und die Alpe war sein Himmel. Seit zwei Jahren hatte er das Schutzhaus von der Waldheimat-Gesellschaft vachtweise übernommen. Er kam häufig nach Mürz- Zuschlag. Alle Toürist'en besuchten

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Dolomiten
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Seite 2 von 24
Datum: 20.12.1930
Umfang: 24
, die aus allen Winkeln und Ecken des Etsch- und Eifacktales lugen, und murmelte einen kräf tigen Segen über Stock und Wurzel. Sein Nachfolger, der grimme Winter mit eisigem Barte, zieht ein und tritt feine Herr schaft an. Schon vor seinem offiziellen Regie rungsantritt blies sein eisiger Atem vom Schlern her kommend durch's Tal und ließ Menschen und Pflanzen jäh erschauern. Lustige Schneekristalle pustete er über Berg m:d Tal und hatte seine Freude am tollen Treiben. Doch noch vermochte die Sonne zu siegen

Zeiten. Schon tummelt sich sportfreudige Jugend auf dem Eise und auch der Skifahrer rüstet sich zur frohen Fahrt auf sausenden Brettern. Ihnen ist der Winter hold, der doch Ehren mitglied aller Wintersportvereine ist! Und man tut Freund Winter bitter unrecht, wenn man ihn öde und trostlos nennt und ihm seine farbenfrohen Verwandten Sommer, Herbst und Frühling vorzieht, denn auch er versteht es, Wälder und Fluren in märchen hafte Schönheit zu hüllen. Schimmernde Eis blumen blühen an den Fenstern

. Ein zaubervoller Reiz liegt über eine Wmter- landschaft, dle unter den Strahlen der Svnne plötzlich zu glühen und leuchten beginnt und vor Pracht den Beschauer blendet. Darum wollen wir König Winter, der jetzt wieder seine Herrschaft beg'nnt, ein freudiges Willkommen entgegenrufer. und ihn gezie mend begrüßen. Technische Spitzfindigkeit Der Großoerbrauch an Zigaretten hat m den dichtbevölkerten Ländern und in den Tabakländern, von denen Zigaretten m gro ßen Mengen exportiert werden, die Maschine eingeführt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 15.07.1879
Umfang: 6
. im Winter 1876/77 dreien kranken Priestern monatliche Geldunterstützu»igen gewähren. Für die Wintersaison 1877/78 meldeten sich bereit« zwölf Priester an, und der Vorstand trat deßhalb dem Plane näher, dieselben in gemeinschaftliche Wohnung und Verpflegung zu nehmen. Zu diesem Zwecke wurde die Villa Rosenberg in ObermaiS (Kurbezirk Meran) vorläufig auf ein Jahr gemiethet und dort verbrachten die tranken Priester unter der Leitung des Vereins-Vicepräsidenten den Winter zu. ihrer vollsten Zufriedenheit

» einen Eontract auf zehn Jahre geschlossen, gemäß welchem in jedem Winter vierzehn kranke P.iester im Kloster der Kreuzschwestern, „Marienherberge' ge nannt, freie Wohnung und Pflege und billige Be köstigung erhalten sollen. Freilich lag dabei die Be fürchtung nahe, es werde schon bald diese Einrichtung nicht genügen, und in der That meldeten sich für den Wint r 137Ü/79 doppelt so viele Priester, als in der Marieuherberge aufgenommen werden konnten. . Der Vic-präsident, Msgr. Filip, sah sich deßhalb veran

, daß von den 28 Priestern, welche im verflossenen Winter die Hilfe des Vereins nachgesucht haben, nicht weniger als sechszehn den verschiedensten (13) deutschen Diöcesen angehörten. So lebhaft wie dieser Wunsch, so zu versichtlich ist aber auch unsere Erwartung, daß der selbe sich erfüllen werde, da die ausfallend geringe Betheiligung der deutschen Katholiken nur dem Um-

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.08.1931
Umfang: 8
Weis» zu. Nach den Schätzungen der American Fede ratimi of Labour beziffert sich die Zahl der Cr- ' werbslosen gegenwärtig bereits aus über 7 Mil lionen. Wenn man die Familienangehörigen dazu rechnet, werden im kommenden Winter über 2S Millionen Menschen der größten Not ausgesetzt sein, falls nicht unverzüglich staatliche Hilfsmaßnahmen unternommen werden. Ange sichts der ernsten Lage mehren sich die Stimmen derjenigen, die «ine sofortige Einberufung des Kongresses. zur Lösung des Erwerbslosenprob

zu machen. Deutschland ersetze im Nahmen der Vertrags bestimmungen langsam und allmählich seine veralteten Kriegsschiffe. Der kommende Winter werde der schwerste sein seit einem Jahrhundert: trotzdem ist Brü ning hinsichtlich Deutschland optimistisch, weil das deutsche Volk Selbstbeherrschung gelernt habe. Deutschlands Maßnahmen gegen die Schwie rigkeiten beständen in weiteren Ersparnissen, besonders bei den Finanzen der Länder und Gemeinden. Der Reichshaushalt sei im allge meinen in Ordnung. Vielleicht sei

die geschätzte Ziffer von 7 Millionen Arbeitslosen in diesem Winter zu hoch gegriffen. Der Kanzler bestritt, daß die Reichsregierung staatskapitalistische Reformen ins Auge fasse. Die Schaffung einer Reichsaufsicht über die Banken solle die Wiederholung früherer Miß griffe verhindern. Die Kartellpreise in Deutsch land würden in diesem Winter unter allen Um ständen Herabgesekt werden müssen. Die Regierung werde nicht davor zurück schrecken, nötigenfalls die Kartelle überhaupt aufzulösen. Zum Schluß betonte

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.10.1919
Umfang: 4
die Anne xion Fiume s. »Neraner Zeitun>' Donnerstag, 2. Oktober 1919 der Kohlenmangel fort und die Vorräte werden diesen Winte noch seltener sein, als im vorigen Winter. Die äußerste Sparsamkeit werde nötig sein. Die Produktionsziffern zeigen jetzt, daß die Regierung gezwungen sein werde, die bis herigen Lieferungen noch mehr herabzusetzen. Hoffentlich bricht sich bald in allen Länder^ und Staaten und vor allen Dingen bei deren Leitern die Erkenntnis Bahn, daß nur rascheste internationale Verständigung

. Ausnahmen können außerdem über schriftliches, bei der politischen Bezirksbehörde (Stadtmagistrat) eingebrachtes Gesuch, jedoch nur in besonders rücksichtswür digen Fällen, eintreten. Die Angst vor dem Mnter. Nicht nur bei uns, in Deutschland und Deutschösterreich, sondern auch in den Ländern des Vierverbandes wächst das Grauen vor der Not der Herzmittel für den kommenden Winter und die Angst um die Verpflegungsmoglichkeit. So veröffentlicht die Zeitschrist „Outloock' eine Uebersicht

über die Nahrungsmittellage in Eng l a n d, in der es heißt, daß der kommende Winter in Großbritannien sehr hart sein werde. Die Preise werden noch erheblich in die Höhe gehen und man werde verschiedene Nahrungs mittel überhaupt nicht mehr bekommen. Die Kohlenlage sei außerordentlich ernst. Es sei möglich, daß ein großer Kohlenmangel entstehe, lange bevor der Winter vorüber sei. Glücklich seien diejenigen, deren Kohlenkeller einen Vor rat für in oder zwei Monate enthalte. Obgleich die Bergarbeiter jetzt alle zurück seien

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 05.02.1920
Umfang: 12
die Sonne bereits die Spitze des Kirchturms von Kampenn, während ihre Strahlen erst im März »ach Kampill dringen. Der Februar bildet die Brücke vom Winter zum Frühling, wenn auch diese me»st noch über Schnee und Eis fuhrt. In der zweit n Hälfte des Monats ist die Witterung zum Teil recht unbeständig. Kälte und Schnee, Regen und Ta<> Wetter wechseln. Um Lichtmeß ist der halbe Wintc. vorbei, obwohl man sagt, das um dicse Zeit die K U»e erst hinaus in die Berge dringt. Eine Bauernregel sagt

: Ist au Lichtmeß hell und klar, wird ein laugen Winter sein; wenn es stürmt und schneit, ist dcr Frühling nicht mehr weit.' Nachdem der Licht ieß- tag Heuer voll Sonnenschein war, so hätten w': noch einen langen Winter zn gewärtigen. Wollen wir hoffen, daß es nicht zutrifft. Im Februar tritt der Saft in die Bäume, die schlummernden Krall» der Natur beginnen wieder aufzuleben.— Um Li htmeß Hibt es''bellst Bauern dHFg. „Scklanggeltaz<'. Tie Dienstboten, soseru sie mit ihren Bauern nicht Un frieden sind, wechseln

vonHVV Lire gestohle».- Entwendvng von Telefondraht. ' In diesem Winter mehren sich die Fälle der Un terbrechung telefonischer Leitungen in den Hochregio nen. So ist die Telefonleitung zum Rittnerhorn-Haufe iu den beiden letzten Monaten ein halbes dutzeudmal zerstört worden, aber nicht etwa durch Witternngsun- bilden^ sondern durch Uebeltäter aus der bäuerliche» Bevölkerung. Die Erhebungen haben nämlich ergebe», daß diese Beschädigungen von Personen aus Oberin» »nd Wangen ausgeführt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 22
Datum: 05.12.1920
Umfang: 22
für den Wintersport am Nitt- i icrhorn. Die große Anziehungskraft, welche das aussichtsreiche und durch die Rittnerbahn so be- qzem zugängliche Rittnerhorn schon im letzten Winter auf Sportfreunde und Touristen geübt hat, mrd diesem so lohnenden Gipfel gewiß auch für die lammende Winterszeit gesichert bleiben. Denn wenn auch nach dem Wiedererwachen sportlicher Betätigung so mancher Sportplatz seinen Betrieb «on neuem aufnehmen und dem Rittnerhorn Kon- lurrenz bereiten dürste, so wird dieser Skiberg

und seiner Gat tin, bei denen sich noch jeder Gast wohl gefühlt Ml. Die telephonische Verbindung Bozens mit dem Kttnerhorn bleibt auch den Winter über auf- j recht. Vorsteher-Vereidigung in Marling. Man be lichtet uns von dort: Vor einigen Tagen wurde ter Cenieindeausschuß von Marling auf höheren Aisehl zusammenberufen zur Angelobung durch dm italienischen Regierungsoertreter. Als solcher «schien der Kommissär Brandstädter aus Meran. ^>e Sache hatte nun einen Haken, denn der eigent liche gewählte Vorsteher

denn die Vögei? Wemeim sind seibsirer- stündlich vorderhand nur jene, welche auch zur Winterszeit in unsern Gegenden ihr Stanüguar- tier beibehalten. Wohin kommen diese großen kostenlosen Freund», besonders der Obstkutrur? Bei uns hielt schon mehrere Winter hindurch ein eif riger Freund der Obstkultur für die gesiederten Freunde derselben, uni ihnen in der schweren Winterzeit die Magenfrage zu erleichtern, einen kleinen, sogenannten „Aogeltenn'. Dieser für die gefiederten Kulturbeförderer täglich gedeckte

zu sehen. Tie hiesigeBevölkerung stellt den Vözeln nicht nach; äußerst jetten sieht mau in einein Hause einen fel sig oder ein !)iolreh!chen in einein Ääsig, das ver speisen der Vögel ist gänzlich unbekannt. Es schei nen alle Bemühungen der KuNurfreunde zur Scho nung der Vögel vergebe«» zir sein, wenn die Kul- tucseiiide nicht woilen. Sonderziize für den Winter'--ort in Groden. Angefangen vom l. Dez, wird bis Feder l'^k auf der Strecke Mausen—Plan sür Teilnehmer an den Sportveranstaltungen im Gcödemale

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.12.1934
Umfang: 6
von einer anderen Reinheit u. Redlichkeit durchdrungen Mn .werden, von Unschuld und Glaube», daß diese Arbeitsformen nur uns zukommende Eigenschaften vor aussetzen, daß ein »euer Frühling auch in der Kunst bevorsteht. Ans den Straßen, Häusern dieser neuen Städte rlincit das alte, tröstende Weihnaclitslied der Christen: entbliikten Hauptes lauschen die Soldaten des Duce; ihr mildes, ernstes Antlitz in der klaren, kalten Winter sonne spiegelt die Gedanken von Männern, welchen der morgende Tag gehört, um de» Preis jedweden

ergriffen, so daß die Verwaltung der weiteren Entwicklung mit schwerer Sorge entgegensieht. Für den Kampf gegen die Epidemie sind die gesamte» Aerzle sowie das ganze Pflegepersonal der Insel ausgelwien morden. Sämtliche Krankenhäuser sind überfüllt. Kirchen und Schulen sind verlassen und die Fried höfe reichen nicht mehr ans, um die Opser der Epidemie aufzunehmen. Launen der Jahreszeiten London, 27. Dezember Der heurige Winter ist ziemlich launenhaft, wie die aus verschiedenen Teilen Europas eintreffen

den Nachrichten beweisen: In Budapest wurden gemeinsam mir den Weih nachtsbäumen Veilchen und frische Erdbeeren ver kauft. Westnorwegen steht unter einer Wärmewelle 11. die lauen Winde machen den Winter zum Früh ling. Tausende von Personen, die sich während der Feiertage in die französischen Alpen begeben ha ben, um dem Skisport zu huldigen, mußten infol ge Schneemangel ihre Bretteln im Ruhestand be lassen. Anstatt blitzender weißer Schneeflächen fin den sich überall mit Ausnahme der höchsten Spit zen grüne

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