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Pustertaler Bote
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Seite 7 von 8
Datum: 04.10.1912
Umfang: 8
Dritter Bogen zum „Pustertaler Bote' Nr. 4V. Bruneck, Freitag, den 4. Oktober 1912. — 62. Jahrgang. MMrMnW der l. l. W. MUn-GeWW. Mit 1. Oktober l. I. wird auf sämtlichen Linien der k. k. prio. Südbahn - Gesellschaft sowie auf den in ihrem Betriebe befindlichen Lokal bahnen die Winterfahrordnung eingeführt, wobei außerden im Verkehre der k. k. Staatsbahnzüge in der Pragerstrecke Wörgl—Innsbruck platzgreifenden Änderungen im übrigen die im Winter alljährlich üblichen Zugverminderungen eintreten

in der schmucklosen Felduniform dargestellt, wie er, den Kopf ein wenig gebeugt und in Gedanken versunken, langsam seinen - Weg geht. — Bauernregeln für den Oktober. Wenn's im Oktober friert und schneit, bringt der Jänner milde Zeit; wenn's aber donnert und wetterleuchtet, der Winter den April an Launen geleichtet. — Warmer Oktober bringt führwahr uns sehr kalten Februar. — Frost und Schnee im Oktober sind Boten der Januar sei gelind. — Ist recht rauh der Hase, dann frierst du bald an der Nase. — Wenn im Moor

viel Irrlicht' stehn, bleibt das Wetter lange schön. — Trägts Haschen lang' sein Sommerkleid, so ist der Winter auch noch weit. Oktober— Gewitter sagen beständig, der künf tige Winter fei wetterwendig. — Wenn zu uns Simon und Judas wandeln, wollen sie mit dem Winter handeln. — Oktober- Donner ist fürwahr noch besser als im Februar, der kiingt nur wohl der Wuchrer Schar. — St. Galli» wein, Bauerwein. — An Ursula muß das Kraut herein, sonst schneien Judas und Simon drein. — Halten die Krähen Convi- vium, sieh

nach Feuerholz dich um. — Hält der Baum seine Blätter lange, ist mir um späten Winter bange. — Ist im Herbst das Wetter hell, bringt es Wind im Winter schnell. — Fällt der erste Schnee in den Schmutz, vor strengerem Winter kündet er Schutz. — Hat der Oktober viel Regen gebracht, hat er die Gottes äcker bedacht. — Scharren die Mäuse tief sich ein, wird's ein harter Winter sein, und viel härter noch, bauen die Ameisen hoch! — Warmes Wetter in Sicht? Der bekannte Wetterprophet Rodrian in Berlin verheißt warmes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 24.12.1924
Umfang: 12
einen sehr interessanten landw. Lichtbildervortrag, be inhaltend Düngung, Pflanzenbau, Getreide- kranvheiten, Bilder von Tieren, welche bei der heurigen Ausstellung prämiiert wurden. Während der Pausen konzertierte eine Ab teilung der Bürgcrkapclle. v Verschiedenes «ms Trafoi. Don dort schreibt man uns: Obwohl der Winter be reits vor einem Monate bei uns seinen Ein zug hielt, ließ er uns seine Macht noch sehr wenig spüren. Beinahe olle Tage kommen »och einzelne Autos aus Mevan aus kurzen Besuch. — Recht gute Geschäfte

an und rvar auch ein« Zeitlang Mitglied des Gsmeindeousschusses. Er war «in streng reeller Geschäftsmann und allgemein sehr bsiiebt. Seine Leiche wurde nach Mausen überführt, wo sie heme. Hi'.ittwoch, halb L Uhr früh unter sehr gro ßer Beteiligung bisstattet wurde. Nördlich de» Neuser». Fmsbrucker Brief. Trockener Winter. — Alauer Geschäftsbetrieb (Don unserem Korrespondenten.) Innsbruck, 23. Dezember. Gestern hat der astronomische Winter begonnen. Der heurige Winter ist aber «n Drückeberger

, denn ohne Schnee kann man sich nun einmal einen richtigen Winter nicht vorstellen. Während wir schon seit Wochen um die Mittagszeit täglich sehr angenehm warmes Welter haben, das allerdings durch viel Staub stark beeinträchtigt wird, sind die Frühstunden doch empfindlich kalt. Für die Feiertags sind mehrere Spvrtsonderzüge aus Wien angekündigt. Wo sollen die Winter sportler dem Ski fahren huldigen, wenn kein Schnee da ist? Für 1. bis k. Jänner ist eins große internationale Wintorsportwoche in Innsbruck

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.08.1936
Umfang: 8
gefun den haben, aufhalten und sich von Zeit zu Zeit den vorüberfahrenden Bauersleuten zeigen, son dern auch auf vielen anderen Almen, die wäh rend der langen Winterszeit tief im Schnee ver graben daliegen und deren einsame Ruhe früher vom Einzug des Winters bis zum beginnenden Frühjahr außer durch einen kühnen Jägersmann niemals gestört wurde. Heute, da die Skifahrer auch im Winter bis ins Hochgebirge vordringen, ist es auch mit der romantischen Wintereinsamkeit auf den Almen aus und vielleicht

eine in märchenhaftes Gewand gekleidete Begebenheit. Von den Wintersennern und Wintersennerinnen werden manche Sagen erzählt und eine der charakteristischen dieser Art ist jene des Winter senners auf der Stalleralm in Anterselva. » Aus dieser Alm wurde eine sonderbare Wirt schaft geführt, die über das ganze Jahr dauerte und nie unterbrochen wurde. Sobald der Som mersenner anfing, die Sachen auf der Almhütte zusaMmenzuräumen. um sie über Winter wohl versperrt aufzubewahren, und durch die Herbst fröste das Gras

bis zur Almhütte, mußte aber das schwarze Hornvieh als Wintersenner betreuen. Den gan zen' Winter war er gezwungen, auf der Senn hütte zu verbleiben und schwere Arbeit zu ver richten lind wenn der liebliche Frühling vom Tal herauflachte, die Winterstürme sich verzogen und die Weiden zu grünen anfingen, mußte er aus ziehen. So vergingen mehrere Jahre und alle waren der Ueberzeugung, daß ihm irgendein Un glück zugestoßen war und daß er nicht mehr zum Borschein kommen werde. Da trug

. Als der Sommersenner abzog, brüllten tatsäch lich schon die ersten schwarzen Rinder des Winter senners von der Bergschneide herüber und der schwarze und der rote Stier gerieten aneinander. Es gab einen hartnäckigen Kampf zwischen den beiden Tieren und der rote Stier wäre sicher ver loren gewesen, wenn ihm nicht der Senner zu Hilfe gekommen und den schwarzen mit dem Haselstock über den Rücken geschlagen hätte. Da mußte der schwarze weichen und er brüllte dabei so, daß die Berge erzitterten. Der Wintersenner

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 07.10.1944
Umfang: 8
waren sehr stark, gezogen ^ist. Wölbt es sich hoch^dann das Nötige dazu finden können. Daher: ßZ gfc ^^ 1 » Pass. Helden- Die Dorfgemeinschaft von Kreis Bozen Fällt im Wald das Laub sehr' schnell, Ist der Winter bald zur Stell’. Oder: Das Ist ein hartes Winterzeichen, WiU’s Laub nicht von den Bäumen weichen.- Wenn die Bucheckern geraten wohl, Nuss- und Eichbaum hängen voll, So folgt ein harter Winter drauf, Es kommt der Schnee mit grossem Häuf’. Der Bauer liebt es nicht, wenn er schon im Oktober

Kreisleiter Franz ge und die sich daraus ergebenden Kiebacher die Ortsgruppenleiter und Pflichten der Volksgemeinschaft. Der Ein warmer Oktober soll einen kalten die Mitarbeiter der Kreisleitung zu einer Redner schilderte den erbarmungslosen Jänner brSSn viel Nebel Un Oktober Arbeitstagung in Bozen -«n.. Einleitend Vernichtungswillen des Bolschewis- viel Schnee 'm Winter vTel Regen gab der Kreisleiter einen Berich über die mus und seiner Verbündeten gegen Sfchlich Wind im Dezember KS ' allgemeine Lage

dachte der gefallenen Helden und hob und der ganze Saft durch ein sehr dichtes die Größe dieses Ringens und den Sinn Seihtuch gegossen. Ungefiltert könnte er des Opfers hervor. im ganzen einen Schimmelgeschmack auf- weisen, BZ. Tscherms. Heldenehrung. Für Marmelade bekommt in feuchten Räu den gefallenen Kameraden Ullz. Erich - . .. len Kameraaen unz. c. men gern Schimmelbelag, besonders wenn . kammerTund d?e“Spe\cher~mU Winter- wüJLJifädSSrong bS d« J®. n ^ r f hr * es * eingedickt wurde und ÖbLT

. da«. Wehn' e8 halten soll, gute La- ^ „„^enrunG, oe ^ nm sparsam gezuckert werden konnte. Gerung, Pflege langt: und Nachsehen Ein“ fauler Apfel machet schnell. Dass auch bald faul wird sein Gesell. So bringt der Oktober Früchtesegen und schöne Erntearbeit in Hülle und Fülle. Er Ist der letzte Monat vor dem Winter, in dem die Sonne noch dann und wann für kurze Stunden sommer- v. llul »yaiöum uczucKun weruen KOimie. ver- merad Egger aiis Meran die Gedenkrede Der Schirnme] muß restlos entfernt und hielt

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Volksbote
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Seite 9 von 16
Datum: 08.03.1934
Umfang: 16
Witwe Stemberger war ehemals Inhaberin des Gasthofes „zur Post' in Sesto, das jetzt von ihrem ältesten Sohne bewirtschaftet wird. Der greisen Jubilarin die besten Glückwünsche! Brunico, 6. März. (Vom ausgehen den Winter und'andere Mittei lung e n.) Die Waldtiere besonders die Rehe haben Heuer einen sehr langen und. stren gen Winter. Die letzten starken Schneefälle trieben die armen Tiere in vielen Orten fast bis zu den. Häusern, hat es doch gleich ober Sorafurcia, auf dr Reifchacher Alm

und auf den Cllener und Onacher Berge, also fast schon in MUtellagen ein Meter Neuschnee. Die Jager behaupten, daß im heurigen Winter sehr viel Rehe zugrunde gegangen seien. Im Pfalzener Berge und Dietwcheimar und Ober wielenbacher Gebirge dürste es für das Wild bester gewesen fein, als wie in den Schatt sellen. da es dort nicht so weit herunter ge- schnell hat. Der Brunecker Talkessel ist schon wieder aper und die Bauern treffen schon Vorbereitungen für den Frühsahrsanbau, welcher dort so nach Josefitag meistens

be ginnt- Obwohl der Winter sehr lang war, stt im Durchschnitt der Roaen gut ausgeavert. — Am Sonntag» den 4. März, fand in Riseone, im Hause des Thomas Gruber. eine Zu sammenkunft der Steuerträger statt, wobei Herr Fraktionsvorsteher Jobann Mairhotex die Fraktions-Rechnung zur Vorlage brachte. — Am Donnerstag wurde in San Lorenzo die Glafermeistersgattin Frau Hartmair unter zahlreicher Beteiligung zu Grabe ge tragen. — Der Besitzer des Urbangutes in Montana Herr Josef Gräber hat das Huber anwesen

in-Montana aus freier Hand an gekauft, demselben ist das Urbangut im ver gangenen Winter abgebrannt. Mtet dos Umslchsralten. 1 lautentzünduhgen. wie Pusteln und Wtmmerlti müssen auch hinterher behandelt werden Wenn dör Elter ausgequetscht Ist so gebrauchet die Foster*SaIbe. zur Verhütung von Jucken und Reizung und damit das Uebel sich nicht fort* breite. Sie ist ein unschätzbares authentisches Mittel. UeberaU zu L 7.—. Hauptniederlage C. ölongo. Milano (137). JVß l.k « ,S. Giorgio. .5., März

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 21.06.1923
Umfang: 12
. Daß dann das einemal ein bißchen mehr, das an derem«! ein bißchen weniger Zuschauer sind, wird, so hoffen wir, unsere Spieler nicht ab- schrecken, uns auch weiterhin im kommenden Winter recht vergnügte Stunden zu bereiten. Glurns, 13. Juni. (Landesgerichts- .ratPreindelsberger 1\) 2tm Gerichts gebäude hängt, die schwarze Fahne aus. Heute nachts um halb 1 Uhr ist der Herr Gerichtsvorsteher Landesgerichtsrat Franz Pretndelsb « rg « r nach achttägigem Krankenlager, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten

man oft, aber, daß es innerhalb sechs Wochen unsere so schön dagestandenen Fel der dreimal vollständig einschneit«, das dürfte weniger vom Guten sein. Der Scha- ; den von früher wäre vielleicht, trotz auch noch starkem Hagel am 11. Juni, noch nicht so groß gewesen, aber diesmal muß es schlim mer abgehen, den es ist heute, 18. Juni, förm lich Winter. Gott bewahre uns vor Frost, denn eine schlechte Ernte im Vergleiche zu den enormen, allseitigen Steuern, wohin soll \ das führen,, als wie zum Ruin

Geschäft fortzuführen, allerdings mit gro ßen Anstrengungen, denn die linl!e Hand war infolge des Lungenschusses gelähmt und ver krüppelt. Vor Jahresfrist übsrsiedelte Krapf' in seine Heimatgemeinde Gufidaun, wo er Besserung von seinem Leiden erhqsftk Allein schon im Winter machten sich die inneren Ver letzungen bemerkbar und nach kmehrwöcheNt- licher Krankheit erlöste ihn der Tod von sei nem Leiden im 43. Lebensjahre. An seinem Grabe trauern die Witwe mit drei minder jährigen Kindern. Teis, 17. Juni

seines Dienstes, die Festtage treten durch die neue Läuteordmmg mehr hervor, und was die Hauptsache ist, die große Glocke, welche fdjon über 200 Jahre alt und sehr ausgeschlagen ist, wird mehr geschont. Wir glauben, daß auch jene, die anfangs mit der neuen Lüuteordnung nicht einverstanden waren, sich jetzt wieder beruhigen. — Ein Wetter haben wir wie im Winter. * Brixen. (Lusti g) ist die Turnerei. juchei! Letzten,Sonntag kamen sie, die Kolpingstur- ner voir Bozen, Meran, Sterzing und Brun- eck. Vormittags

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 14
Datum: 14.10.1920
Umfang: 14
ausgesteckte Ausmessungen die Stellen der Bauten an. Es sollen nämlich der Weg hinter dem Bahnhashotel und die Eärten südlich der oberen Personalhäuser mit Geleisen belegt werden. Eine Ausgestaltung der Eeleisanlage ist auch höchste Zeit, denn es kommt oft vor. daß für die Personen- und Schnellzüge nur ein Celeis zur Verfügung steht und die Züge außer der Station stehen müssen bis Platz wird. Ein ^früher und harter Winter vorausgesagt. Aus dem Pustertale berichtet man uns: In bäuerlichen Kreisen

wird ein früher und strenger Winter 1920/1921 vorausgesagt und stützt sich diese Voraussage auf verschiedene Beobachtungen in der Natur. Eanz besonders soll das frühe Vergil ben und Abfallen des Laubes der wilden Kastanien- böume und das Abfallen und Auseinanderfalten der Früchte derselben einen solchen im Erfolge ha ben. Auch, daß d>e verschiedenen Bergvögel so eilig und gierig Beute sammeln und ihre Nester für den Winterbedarf bereits fertiggestellt haben, daß die Hasen sich vorzeit verfärben

, die Lärchennadesn sehr reichlich fallen usw. deutet auf einen frühen und harten Winter. Die Anzeichen sind da. hoffen wir aber, daß sie diesmal? bloß Erscheinungen der Natur bleiben. Bei der horrenden Teuerung alles Feuerungsmateriales würde ein früher und harter Winter eins arge Kalamität für uns mehr bedeu ten. Diese Anzeichen waren oft vorhanden, ohne daß gerade ein früher und harter Winter folgte. Prächtige Renovierung. Aus Sand in Tau, fers berichtet man uns: Wer heute den unteren Teil unserer alten

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 02.07.1904
Umfang: 10
wird, erhofft werden. An der k. K. kunstgewerblichen Fach- schttle in Kozen .wurde am Dienstag das Schul jahr mit einem Dankgottesdienste geschlossen. .Dem veröffentlichten Jahresberichte dieser Anstalt ent nehmen wir, daß sich dieselbe gegenwärtig in; Stadiüm ihrer Umwandlung in eine k. k. Bau- und Kunsthandwerkerschule befindet. An Stelle der heMigen TaWschüle, die ihrer allmählichen klassen- weisen Aüfldssüng entgegengeht, sollen künftighin Winter- und Soittmerkurse für Bau- und Kunst handwerker

, allen jenen, welche ihre spätere Ausbildung durch die Meisterjahre anstreben, ein bis zwei Jahre des Volksschulunterrichtes zu er setzen und ihnen im Wege praktischer Unterweisungen in den Lehrwerkstätten für Tischlerei, Schlosserei u. s. w. einen unter allen Umständen nützlichen Grad von Händfertigkeit zu vermitteln. Die seit zwei Jahren bestehenden und nun in der Ausgestaltung begriffenett Winter- und Sommerkurse für Bau end Kunsthandwerker haben die Aufgabe, solchen Gewerbegehilfen (Maurern, Steinmetzech Zimmer leuten

e Hatte man Gift vorge sunden. Seit jener Zeit nährte er sich ausschließlich von Konserven. Bergner war wegen seines Leut seligkeit und seines Humores allseits sehr beliebt. Er bewirtschaftete Winter und Sommer das Schutz? Haus, das im Winter von zahlreichen Skifahrern besucht-wird. Das Le^en da oben gefiel ihm und die Alpe war sein Himmel. Seit zwei Jahren hatte er das Schutzhaus von der Waldheimat-Gesellschaft vachtweise übernommen. Er kam häufig nach Mürz- Zuschlag. Alle Toürist'en besuchten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 15.07.1879
Umfang: 6
. im Winter 1876/77 dreien kranken Priestern monatliche Geldunterstützu»igen gewähren. Für die Wintersaison 1877/78 meldeten sich bereit« zwölf Priester an, und der Vorstand trat deßhalb dem Plane näher, dieselben in gemeinschaftliche Wohnung und Verpflegung zu nehmen. Zu diesem Zwecke wurde die Villa Rosenberg in ObermaiS (Kurbezirk Meran) vorläufig auf ein Jahr gemiethet und dort verbrachten die tranken Priester unter der Leitung des Vereins-Vicepräsidenten den Winter zu. ihrer vollsten Zufriedenheit

» einen Eontract auf zehn Jahre geschlossen, gemäß welchem in jedem Winter vierzehn kranke P.iester im Kloster der Kreuzschwestern, „Marienherberge' ge nannt, freie Wohnung und Pflege und billige Be köstigung erhalten sollen. Freilich lag dabei die Be fürchtung nahe, es werde schon bald diese Einrichtung nicht genügen, und in der That meldeten sich für den Wint r 137Ü/79 doppelt so viele Priester, als in der Marieuherberge aufgenommen werden konnten. . Der Vic-präsident, Msgr. Filip, sah sich deßhalb veran

, daß von den 28 Priestern, welche im verflossenen Winter die Hilfe des Vereins nachgesucht haben, nicht weniger als sechszehn den verschiedensten (13) deutschen Diöcesen angehörten. So lebhaft wie dieser Wunsch, so zu versichtlich ist aber auch unsere Erwartung, daß der selbe sich erfüllen werde, da die ausfallend geringe Betheiligung der deutschen Katholiken nur dem Um-

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 14.05.1897
Umfang: 8
,8.Mai.(WitteruugsSericht.) Am 7. Mai schneite es, als wenn Mitte Winter wäre, und hat der Schnee die Höhe von cirea 57 cm erreicht. Im heurigen Winter erreichte der Schnee nach Bemessung eines jeden Schuee- M im ganzen die Höhe von 2n? und 30 em Nach der gegenwärtigen Witterung ist Heuer der Bichuftrieb auf die Hochalpen spät zu erwarten. Hochpusterthal, 11. Mai. Wie Ihr Korre spondent aus Winnebach geschrieben, hat es am letzten Freitag (7. Mai) in hiesiger Gegend einen mehr als Vz^ hohen Schnee

auch so machen würden. Sommer »us ^ wir uns im Wft a k«?A ^ __ einnehmende Gesell- M erÄ-n ?chen- Unsere Kaufleute möchten dahin reichlich mit^n- ^ENen^?^^' Mai. (Witterung. Pancra ius ^ ^ ^ Eismann Sanet SA-- L..N wd°m «ichlichm «Mzmchm mmgms -twa« Thalsokle in Gegend, auch SMt zu Men ^ dichte Schneedecke und nicht im Mn? ^''de man mitten im Winter das «emal ^?^°uate. Es ist jetzt schon dem weißen KlÄ liebliche Mai mit der Schnee^ b^hrt; 7. Mai konnte °«l°g-n. wA der Thalsohle nicht knietief lag Risk-! ^ ^ umliegenden

vollzog die Vereinsvorstehung, ebenso wie der k. k. Bezirkshauptmann und Herr Bürgermeister den Ritus des Hammerschlages. — Als die Weihe beendet war, hielt Herr Decan und Vereinspräses eine begeisterte Ansprache über die Bedeutung der vorgenommenen Weihe und ließ dieselbe ausklingen in ein Hoch auf Papst und Kaiser, wobei die Musik die Volkshymne into nierte.— Da am Freitag vorher sich plötzlich der Winter mit ergiebigem Schneesall eingestellt hatte, war die Abhaltung der Feier in Frage gestellt

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 24.09.1903
Umfang: 8
. In den Sommermonaten hat der Ort offenes Telegraphen- und Postamt mit täglicher Post- fahrt von Schruns, dem größten Ort des Mon- tavon. Gegen Nordost ist der Kurort geschützt durch die Silbertaler-Gruppe, nach Süden aber ist das Alpental offen durch den Einschnitt des Schlappiner-Jochs, wo sich die Bergketten der Silvretta-Gruppe und Rhätikon berühren. Diesem Paß verdankt das Alpental seinen vorherrschenden Südwind, seinen üppigen Pflanzenwuchs und im Winter seine milde Temperatur. Gargellen liegt zirka zehn

soll im Winter 1902/1903 die Zahl der wirk lichen und scheinbar Lungenkranken, die dort Hilfe suchten, 3000 überstiegen haben. Trotz der ungünstigen örtlichen Verhältnisse verstehen aber die Schweizer mittels Bahn, Post, Telegraph, Telephon, elektrischer Beleuchtung und Heizung die Augen der ganzen Welt im Sommer wie im Winter auf sich zu lenken. Gargellen hat es wohl durch seine von Natur aus sehr bevorzugte Lage zu einer vielbesuchten Touristenstation und zu einem Sommerkurort ge bracht mit zirka 50 Gästen

darauf erbauten. Auf diesem Weg kamen schon sechs der schönsten Maiensäße in die Hände von Deutschländern, fünf sogar in den Besitz von Protestanten. ?. Beda Wiedmer 0. Q., der durch 24 Jahre die Seelsorge daselbst leitete, hat sich ver geblich bemüht, Gargellen auch zu einem Winter kurort zu machen. Heute steht der einzige Wirt, der über bedeutende Lokalitäten verfügt, im Zeichen des Konkurses. Vielleicht etwas unbe rechnete Spekulation, wiederholte unliebsame Auf tritte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 22
Datum: 05.12.1920
Umfang: 22
für den Wintersport am Nitt- i icrhorn. Die große Anziehungskraft, welche das aussichtsreiche und durch die Rittnerbahn so be- qzem zugängliche Rittnerhorn schon im letzten Winter auf Sportfreunde und Touristen geübt hat, mrd diesem so lohnenden Gipfel gewiß auch für die lammende Winterszeit gesichert bleiben. Denn wenn auch nach dem Wiedererwachen sportlicher Betätigung so mancher Sportplatz seinen Betrieb «on neuem aufnehmen und dem Rittnerhorn Kon- lurrenz bereiten dürste, so wird dieser Skiberg

und seiner Gat tin, bei denen sich noch jeder Gast wohl gefühlt Ml. Die telephonische Verbindung Bozens mit dem Kttnerhorn bleibt auch den Winter über auf- j recht. Vorsteher-Vereidigung in Marling. Man be lichtet uns von dort: Vor einigen Tagen wurde ter Cenieindeausschuß von Marling auf höheren Aisehl zusammenberufen zur Angelobung durch dm italienischen Regierungsoertreter. Als solcher «schien der Kommissär Brandstädter aus Meran. ^>e Sache hatte nun einen Haken, denn der eigent liche gewählte Vorsteher

denn die Vögei? Wemeim sind seibsirer- stündlich vorderhand nur jene, welche auch zur Winterszeit in unsern Gegenden ihr Stanüguar- tier beibehalten. Wohin kommen diese großen kostenlosen Freund», besonders der Obstkutrur? Bei uns hielt schon mehrere Winter hindurch ein eif riger Freund der Obstkultur für die gesiederten Freunde derselben, uni ihnen in der schweren Winterzeit die Magenfrage zu erleichtern, einen kleinen, sogenannten „Aogeltenn'. Dieser für die gefiederten Kulturbeförderer täglich gedeckte

zu sehen. Tie hiesigeBevölkerung stellt den Vözeln nicht nach; äußerst jetten sieht mau in einein Hause einen fel sig oder ein !)iolreh!chen in einein Ääsig, das ver speisen der Vögel ist gänzlich unbekannt. Es schei nen alle Bemühungen der KuNurfreunde zur Scho nung der Vögel vergebe«» zir sein, wenn die Kul- tucseiiide nicht woilen. Sonderziize für den Winter'--ort in Groden. Angefangen vom l. Dez, wird bis Feder l'^k auf der Strecke Mausen—Plan sür Teilnehmer an den Sportveranstaltungen im Gcödemale

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 09.01.1907
Umfang: 12
: „Murauo, Trentino, gibt es nicht!' zurückweisen; da dies jedoch nicht geschieht, so ist es Pflicht jedes Empfängers solcher Briefschaften, sie mit obigem Vermerk ver sehen ungeöffnet zurückzuschicken. (Der Ausbau der Vinschganbahn auch im Interesse Innsbrucks.) Dies einzugestehen, wagt man in Innsbruck nicht allzuoft. Um so mehr freut es uns, wenn es einmal wieder geschieht. In einem in Nr. 4 der „Internat. Reisezeitung des Fremdenblatt' enthaltenen Artikel „Innsbruck im Winter' schreibt Hugo Gregory

schaffen werden.' (Besitzwechsel.) Die Gemeinde St. Leon hard i. P. hat.vom Gemeinderat und Pächter des Sandwirtshofes Alois Ennemoser dasMaus Nr. 46, gegenüber seinem Neubaue, um den Preis von 30.000 ^ als Gemeindehaus, käuf lich erworben. (Die „Internationale Reisezei tung des Fremdenblatt','Wien I) ist soeben in ihrer Nr. 4 erschienen. Sie enthält: „Berlin und Wien'. Eine Plauderei von Sophie Khüenberg. — „Innsbruck im Winter. Von Hugo Gregory. —' „Ein Blick nach Süden'. Von H. v. R. — „Winter

-Sonnentage im Salz burgischen (Zell am See)'. Von —s. — „Nach Palästina. Vergnügungsfahrt des Oesterreich. Lloyd.' Von H. P.— „Winter in Lorük.' — „Meran.' Von Karl Wolf. — ,>Auf der Lebensreise'. Ans dem komischen Baedeker von Julius Stettenheim.—„Christmas in England'. Von Prof. F. H. Hedley. — ,;Iikizc»ur cls 1'an ä, ?aris'. Von Henry R. Vigny. — Saisonbe richte. — Touristik undi Wintersport. — Reise verkehr. — Technische Neuheiten. — - Allerlei. (Zolltarifentscheidungen und Zoll- anskünste

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 27.10.1935
Umfang: 8
, Reis von z-> auf 1.4S, Parmesankäse 1934er von 8.20 auf Als neue Polten wurden in die Liste einge bt: Weizenmehl Type 2 zu Lire 1.6S, Gorgon- L 6.80, doppeltonzentrierte Paradeiskonser- ,, L 3-20 zuzüglich Zoll; eingeführte Rundboh^ L 70. italienischer Kots Lire 23.60. ersammlung des Provlnzlalkomiiees der Wlnterhllse unter dem Vorsitz de» VerbandfetretSr» Im Fascio-Hause versammelte sich Donnerstag achmittags das Provinzialkomitee der Winter- ilfswerke unter dem Vorsitz des Verbandssekre

nicht dem Winterhilfswerk ndern anderen Wohltätigkeitseinrichtungen berwiesen werden,.Aber auch unter den Arbeits» sen soll Auslese geübt werden. Es gibt Leute, ie aus der Arbeitslosigkeit einen Beruf machen «d solche, die nach keiner Hinsicht Berücksichti« ung verdienen. Hier ist eine strengere Kontrolle onnöten. Wie in den vergangenen Jahren wird uch im heurigen Winter die Verteilung von Le» ensmitteln durch die Rayons-Gruppen erfolgen, .ach dem heutigen Organisationsstande sind die .ayonsgruppen in der Lage

. Auch im neuen Vereinslahr, das mit 29. Oktober beginnt, beträgt der Jahres beitrag nur 20 Lire, der Beitrag für die Winter- saison 10 Lire, und berechtigt zur freien Benützung der sechs Tennisplätze und der Eislaufplätze des Klubs. Nach dem bisherigen erfolgreichen Wirken des Sportklubs Renon im Dienste der Fremden- verkehrspWpaganda und des Gastgewerbes ist es nur im Interesse aller Gasthofbesitzer und Zimmer vermieter des Renon, dem Klub beizutreten und zur Jahresversammlung zu erscheinen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 09.02.1927
Umfang: 8
-, d'.5 Rodel- und des SUsahrens. weitere merdai ihn,'» folgen Mi! unserer Plose, Gabler, Plancios, Skihiitte ha ben wir aber auch ein ganz prächtiges Terrain und eine aussichtsreiche Entwicklung steht sicher zu erwarten, zumal, wie man hört, endlich doch e ne Kapitalistengrupve sich für den Aus bau von Plancios interessieren soll. Hiedurch wären für Bressanone im Sommer» wie im Winter überaus günstige Perspektiven geschaf fen. Doch, noch ist der Gedanke zu schön und — zu alt — um auf eine sehr rasche

und die ihr Vergnügen nur zur Belästigung von Passanten zu betreiben schienen. Auch sie dürfen und sollen ihr Winter-Vergnügen ha ben. aber auf jenen Gebieten, die zur Aus übung desselben geeignet ersche'nen. l Gisackta l ^ j Erdrukschnng in Ponte Isarco. Vergangenen Samstag, um 6 Uhr früh, rutschten Erdmassen Z. vonneràg, !7. fobrusr X0 N 2 ? k 7 t-linciemitk: Streichquartett (L-Vur) iVioziart: Streichquartett (v-vur) Ovoralc: Kiavierquartett (Ls-Vur) plàvormerkunsen an cler Xonz-ertkasse 5. poàelberser, Merano

Von Adolf M i t t e r-Aachen. Wir standen auf der Guntschiiapromenade in Bolzano-Gries. Den ganzen Nachmittag hatte die Jäill'ersonne ihr wohliges Geschmeide um uns gelegt. Hätte nicht der Schnee ringsum auf den Bergen angezeigt, daß es Winter ist, der blaue Himmer über dem warmen Tag hätte es gewiß nicht verraten, noch weniger aber die Knoipen. die an den Siräuchern brachen und vorsichtig das erste, frische Grün vorschickten. Jetzt aber, als der go'dene Ball Im Westen un terging, griffen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 28.01.1914
Umfang: 6
ein, und werden hier daS Krankenhaus, den JnscktionSpavillon, daS MilitärmarodenhauS und die städtischen Schulgebäude besichtigen. Der Winter- sponauSschuß veranstalten am 29. Januar zu Ehren der Gäste im Parkhot-l einen Lichtbilderabend. Eiu deutsches Schutzhaus i« welschem Besitz. Wir haben wiederholt über den Prozeß berichtet, der sich um das neue Schutzhaus der Al- penvereinssektion Bremen entsponnen hat und der von zwei Welschtirol.-r Gerichten zugunsten des Trieutiner Alpenvereins entschieden worden. Nun wurde das Urteil

der ihm lieb gewordenen Korporation zur Seite stehen werde. Garnisonwechfel bei der Landwehr. .Ein Teil der tanbwehrgebirgstruppen soll in hin« kunft schon im Winter in der Nähe der Reichs- - grenzen, wo normal bis jetzt erst in der wärme ren Jahreszeit die „Sommerstationen bezogen wurden, verlegt werden. In die bisherigen Winterstationen dieser Abteilungen werden einzelne, exterritorial zu detachierende Bataillone aus dem Innern der Monarchie bek gleichzeitiger Annahme des erhöhten Friedensstandes

(1 Aompagnie 120 Mann) disloziert werden. Dadurch werden auch in den früheren Garnisonen der letzteren Truppen körper mehr Unterkünfte für die durch das er höhte Rekrutenkontignent eintretenden Standeser» höhungen frei. Bei der verhältnismäßig weiten Entfernung einzelner Winter- von den Sommer stationen dürften von dieser Maßnahme in erster Linie die Kaiserschützentataillone in Bozen, Meran, Trient, Riva, Alagenfurt uud Laibach betroffen werden. Ihr Ersatz wird durch einzelne Ba taillone des prager nnd

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 10.10.1942
Umfang: 6
und Leid eine wirkliche Gemeinschaft ist. De Dorsgemeinschastsarbeit erhielt durch diesen Tag eine neue Aufmunterung und wird im heurigen Winter wieder ver stärkt und verschönt werden. W. Zeni Unsere kreisgemeinden berichten Jftlsbcrg. Schweres Leid kehrte bei der Familie Gruber im Desreggerhof am Jfelsberg ein. Nachdem erst vor kurzein der Besitzer dieser bekannten Fremdengast stätte, Franz Grub er, an der Ostfront den Heldentod fand, erfahren wir nunmehr aus Landeck, daß der dortige Besitzer

, so ist es im Herbst und Winter der Wald, dem sie erge ben und mutig dienen. Scharf und kantig dröhnen durch den stillgewordenen Hoch wald die Schläge, unter denen sich die Kronen hochragender Tannen und Fichten rauschend zu Boden senken. Erst wenn der Winterschnee den Waldboden dick und weich zudeckt, kann die schwere Last zu Tal ge bracht werden. Davon erzählt unser Film. Ist der Holzzieherweg ausgebaut — eine mühselige Arbeit, die viele Tage braucht — stapfen die Bergbauern und Holzknechte schon

mit entsprechenden Spritzmitteln. Man wählt zum Spritzen einen ivarmen, sonnigen Tag und behandelt den Baum, bis er triefend naß ist. Bekämpft die Kommaschildläuse! Die Kommaschildläuse, so genannt nach ihrem kommaförmigen Aussehen, bevorzu gen die Obstbäume, auf deren Rinde sie siedeln. Oft ist fie dick und dicht mit den An- fiedlungen diefer lästigen Parafiten, die dem Baum seine Nahrung entziehen, bedeckt. Man geht ihnen während des Herbstes und auch schon im Winter vorbeugend zu Leibe

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