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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.05.1937
Umfang: 6
Z.---» Rlein« V^,el^en «igen«? S«,»g»?reis«: lLorau»ve,ahlt1 Einzelnummer N Cent. Monatlich L. 7.-— Viertel jährlich L. Halbjährlich L. SS.— Jährlich L. 7S.-- Ausland lährl. L. ISS.^ Fortlaufend» Annahm« verpflichtet ^ur Zahlung. y >i e Buäapester Tage les Italien. Herrscherpaares Mch im National^Museum Budapest, 21. Mai. vorinittag um 10.30 Uhr unternahm der a-Kaiser eine Besichtigung des Nationalmu» Der Herrscher wurde vom ungarischen àrichtsminister Hamann, vom italienischen Ge- àn Graf Vinci

von Österreich, sowie eine künstlerisch ge- àdene Sammlung aller Veröffentlichungen über lyrische Numismatik als Geschenk. SWigung des altröm. Aquincum lö. M. der König und Kaiser hat sich heute vor- Mg inkognito nach Aquincum begeben, wo er M die Ausgrabungen der antiken römischen M besichtigte, insbesondere das Amphitheater, iie Thermalbäder und die schönen Mosaiken. I heute vormittag unternahm S. M. der König Zd Kaiser einen langen'Spaziergang durch die kraßen von Budapest. Von der Bevölkerung

. Laben der Reichsverweser v. Mthy und seine Gemahlin den -königlichen Sä, lim ein intimes Frühstück in der kgl. Burg ge- liben, zu dem auch die Tochter des Reichsver- msers Paola mit ihrem Gemahl Kraf Karolyi W die Söhne des Reichsverwesers Stefan utw Molaus geladen waren. kladiner in der ital. Gesandtschaft Um 20 Uhr gaben S. M. der König-Kaiser und ,!- M. die Königin-Kaiserin im Palast dzr italie- mchen Gesandtschaft zu Budapest ein Galadiner W Ehren des Reichsverwesers Admiral v. Horthy

. Operntheater bei. HrmsrtWück für die ital. Somnalifien I Der Pressechef beim Außenminifterium hat den I'? Budapest weilenden italienischen Journalisten I'm Ehrenfrühstück gegeben. ZWiplomal. Unterredungen in Budapest ^...Außenminister Graf Ciano hatte eine neuer» I M zweistündige Unterredung mit dem ungari» lichen Außenminister Kanya. I Am Nachmittag empfing er nacheinander die sandten Deutschlands, Oesterreichs und Jugo slawiens in Budapest. Presselommentare Budapest, 21. Mai. Die ungarische Presse widmet

in seinem Bericht über den italienischen Königs- besuch in Budapest, daß diese historischen Tage Ungarns alle Lüge zerstören, die von einem Teil der ausländischen Presse gebracht worden sind. Ungarn, schließt der Bericht, hat nunmehr das Recht, sich vorbehaltlos über diese für seine poli tische Beschichte wichtigen Stunden zu freuen. Eine österreichische Militärdelegation in Budapest. Budapest, 21. Marz. Als Ausdruck der Verbundenheit Oesterreichs mit den anderen Staaten der Römischen Proto kolle

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.05.1937
Umfang: 6
kes» »zwar, der alten ungarischen Krönungs angekommen. Eine vom Reichsverweser y entsandte Delegation und eine riesige Volks- », italienische Fahnen schwingend, erwartet hohen Gäste am Bahnhof, ieder Zug in die mit den italienischen For imi, dem Wappen des Hauses Savoia und -cenbimdeln geschmückte Halle einfährt, ent- !i der Präfekt den Majestäten den'ersten Gruß auf ungarischem Boden und überreicht der Köni gin-Kaiserin einen Blumenstrauß. Mit ihm be treten ver italienische Gesandte in Budapest

und General Keresztes Fischer mit der Ehrenmission, den Zug. Der Person S. M. des Königs-Kaisers sind zugeteilt: General Ruszkay Graf Teleky und Korvettenkapitän Scholtz; der Person I. M. der Königin-Kaiserin: Gräfin Zichy geb. Pallavicini und Graf Erdödy; I. kgl. Hoheit der Prinzessin Maria: Gräfin Teleky geb. Bertolini. Auf der Weiterfahrt nach Budapest empfingen die Majestäten die Ehrenmission in Audienz. iik ganz Ungarn ist der heutige Tag ein Nä chst. Die tiefe und herzliche Freundschaft, Ungarn

der Kammer und des Senates, alle Minister und Unterstaatssekretäre, zwei Wächter der Heiligen Krone, der General kommandant und der. Seneralftabschèfs des un- gltrischen Heeres, der Bürgermeister von Budapest, der Präsident der Staatsbahnen, der Chef der Po lizei. Die Minister und die Zivilbehörden tragen das magyarische Galakostüm, jedes in Schnitt und Farbe nach der Familientradition verschieden. Alle ungarischen Persönlichkeiten disponieren sich nach Rang an der linken Saalseite. Auf der anderen Seite

, die mit dem ei/» , gekommen sind. Auf der anderen Saal- Trak finden sich der italienische Außenminister Te» A Eiano, der Minister des kgl. Hauses T.„ Attioli Pasqualini, der erste Feldadjutant hos-'., rchese Asinari di Bernezzo, der erfte Ii°, Uenionienmeister Conte di Sant'Elia, der ita» 'Iche Gesandte in Budaoelt. Grak Vinci di Gi- gliucci, und die übrigen Persönlichkeiten des Ge folges und der italienischen Botschaft und der Kom missar des Fascio von Budapest. Der König-Imperator stellt die italienischen

Abordnungen die Ankunft der Herrscher. Auf dem höchsten Gebäude ist eine riesige Leuchtschrift „Viva i Sovrani d'Italia' angebracht. Ringsum sind 3 Tribünen mit italie nischen und ungarischen Wappen und Fahnen aufgestellt. Auf der einen haben die italienische Gemeinschaft von Budapest und die aus Italien zugereisten Landsleute Platz genommen: auf der Ehrentribüne befinden sich die Familienangehöri gen der Minister und ungarischen und italienischen Persönlichkeiten, die vom Bahnhof im Auto vor ausgefahren

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Seite 1 von 16
Datum: 15.10.1938
Umfang: 16
BeMrungm flnenmf nach dem ergebnislosen Abbruch der Verhandlungen von Komorn Budapest, 13. Oktober. Die ungarisch-tschechoslowakischen Verhandlun gen in Komorn wurden am Donnerstag abends ergebnislos abgebrochen, nachdem zwischen den beiderseitigen Vorschlägen eine unüberbrückbare Kluft festgestellt worden war. Ungarn bat daraufhin beschlossen, feine Forderung den vier Unterzeichnermächten des Münchner Abkommens zu unterbreiten. Bereits die mit großer Spannung erwarteten Dormittagsoerhandlungen mußten

gegen über der Tschechoslowakei bestehenden gebiets mäßigen Forderungen von den vier Unterzeich nermächten des Münchner Protokolls zu ver langen.' Nach dieser Erklärung verließ die ungarische Delegation den Sitzungssaal und begab sich über die Donaubrllcke nach Ungarikch-Komorn zurück, von wo sie sofort im Auto die Heimreise nach Budapest antrat. Obgleich der Abbruch der Komorner Verhand lungen keineswegs überraschend kam. wird die nun entstanden« Lage in Budapest doch als recht ernst angeehen. ' Rächttiche

Budapest. 14. Oktober. Eine amtliche Mitteilung meldet: Die aus dem Abbruch der »naarisch-tschechoslowakischen Verhand- Iintflctt entstandene Lage, die von tschechischer Seite noch während der Unterhandlungen ausgesprochenen Drohlmgen, sowie die von der Tschechoslowakei ge troffenen militärischen Maßnahmen haben neue Vor kehrungen für eine erhöhte militärisch« Sicherheit Ungarns notwendig gemacht. Zu diesem Zwecke wird der Verteidigungsminister sofort ein Dekret erlasien, worin die Wiedereinberufung

von fünf weiteren Jahrgängen angeordnet wird. DI« Staatsbürger zweier Jahgänge, und zwar die 1908 und 1911 Ge borenen, muffen sich bereits Montag bei ihren Kaders einfinden. Alle Konsequenzen gezogen Budapest, 14. Oktober. Ministerpräsident Jmredy wurde am Nach mittag vom Neichsverweser Horthy empfangen. Er erstattete ihm Bericht über die gegenwärttge Lage. lfm 18 Uhr trat der Ministerrat neuerdiugs zu einer außerordentlichen Sitzung zusammen, um über neue Maßnahmen zu beschließen

an der ungarischen Grenz« zu sammengezogen ist. Aus den zuletzt eingetroffenen Meldungen er- ... fuhrt ' Ware'daß'Ungarn fünf Äcchrgängo ein- * berufen hat. Die Jahrgänge 1010 und 1911 haben sich am Montag zu stellen. In Budapest behauptet man. daß die Reifen Daranyig unv Czakns nach München, bzw. Rom. rein informa tiven Charakter haben. Immerhin erwartet man sich Klärungen hinsichtlich der Ansichten der Achsenmächte bezüglich der Entwicklung der un garischen Minderheitenfrage. Man erhofft sich ejne baldige

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Seite 8 von 12
Datum: 22.08.1936
Umfang: 12
sviel. Budapest: 19.15 Ungarische Lieder. Bukarest: 19.20 Musik von Job. Strang. Pari» P. T. T.: Konzert. Toulouse: 19.15 LperettenNeder. WVI Breslau: 20.10 Der filmte Montag. Frank- y4l] fort: 20.10 Kammermusik. Köln: 20.10 AuS- gewählte Schallplatten. Leipzig: 20.10 Vhil- harmoniekonzert. Manchen: 20.10 Boklsmusik. Bero münster: 20 Mandolinenorchester. London-Regional: 20 Wagner-Konzert. Pretzburg: 20.15 Zitherorchester. Stratzburg: 20.45 Konzert. Suisse Romanbe: 20.10 Violinkonzert. Wien

: 20 Unterhaltungskonzert. 20.50 Svmphaniekonzert. Hamburg: 21.10 Zwischen Ta« und Traum, müjl Köln: 21 ÄatSbofkonzart. Königsberg: 21 Alvenlänbisch« Volksmusik. Beromünster: 21.10 Orchesterkonzert. Budapest: 21.20 Konzert. London-Reglonal: 21.30 Sakonmusik. Paste Parisirn: 21.15 Mexikanische Musik. 21.55 Smetana, Quartett für Streicher. Prag: 21 Ochesterkonzert. Bre-lau: Berlin: 2230 Zur guten Nacht. 22.30 Nachtmusik. Köln: 22.20 Musikalische» ff* 1 ™! Schatzkästlein. London-Regional: 22.30 Tanz musik. Paste Dariste

bitte, Oper von Mozart. Dirigent Weingartner. Mri Berlin: 30.10 Unterhaltungsmusik. Köln: Will 20.10 Oberettenfolge. München: 20.10 Neue i Unterhaltungsmusik. Alle deutschen Sender: 20.15 Faustsymphonie von Liszt. Budapest: 20.10 Drinz Bob. Operette von Auszka- Bukarest: 20.30 Symphoniekonzert- London-Regional: 20 Orchester konzert. Ltzon: 20.30 Thal». Over von Massen«. Monte Ceneri: 20 Schubert, Forellcnquintett. Paris P. T. T.: 20.30 Operettenmusik. Post« Parisirn: 20.10 Klavierkonzert. 20.50

Konzert. Prag: 20.30 Causo-Schallplatten. Stockholm: 20.35 Lieder. Beromünster: 21.10 Symphoniekonzert. H fjkm Bukarest: 21.15 Beethoven. II. Symphonie HfcMJB in D-Dur. Lonbonlsiegional: 21.10 Singen de» Volk. Monte Ceneri: 21.30 Operettenmusik. Prag: 21.20 Beethoven, Mährische» Quartett. Stock holm: 21.30 Lotte Lehmann singt. i,yi BreSlau: 22.30 Tanzmusik. Hamburg: 22.30 Unterhaltung-« und Volksmusik. Budapest: iBäU 22.25 Zigeunerkapelle. London-Regional: 22.30 Tanz. Moni« Ceneri: 22 Konzert. Prag

: 22.15 Schallpkatten. Stockholm: 22 Orgelkonzert. Men: 22.35 Schallplattenbrettel. Mittwoch, 2«. August £«2 Berlin: 19 Bunte Unterhaltung. Köln: 19 Mt*« Tenorarien. Leipzig: 13.20 Balladen. Mün. chon: 19 Kammermusik. Beromünster: 19.10 Tschechische Musik. Budapest: 19-05 Falstaff. Oper. Par» P. T. T.: Konzert. Prag: 19.20 Karmonika- musik. 19.10 Musikalisch« Spaziergang. Stockholm: 19.50 Kompositionen für Violine und Klavier. Tou louse: 19.15 Operettenmusik- Wien: 19.30 Wer uns getraut - . . mpmv

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 18.02.1938
Umfang: 6
svkveit normal ist und kann man außer unseretl Provinzsender auch einige stärkere LuMndsender ganz gut hören; Langwellen» tinpsang untertags sehr gut, auch Kurz- und Ultratürzwellen gut, ab 16 Uhr kommen dann aWdke Mittelvellensender der Reihe noch an. g«uckt/ als erster immer Wien, dann Stutt gart Deromuvster, Prag, Budapest usw. und gM^dimn bis'zü^Dammerung aus allen Wel- lew'Ächt° güt, aber dann nach Eintritt der Dammexung.und Nachtwerden sind alle Sa tamÄos/ Das erste der Fading, damit sängt

, 2V.1S: vchallplatten: 21: Lunte Musik Budapest. 2V.1ö: Konzert der Philharmonisch. HesMchajt BParesr. 19.3S: Margarethe, Op. o. Gounod Alante lLeneri, 20: Operettenmusik: 20.4S: Für die Schweizer im Ausland Paris 194S: Hlaviertonzert: 21.30: Vrcheiierkonzert iV>?ag. 19.1S: Faschingsprogramm: 20.-1S iihr: Dramatische Dichtung mit Musik PsMpm. wie Prag Sqtiesis^ Z0: Klavierkonzert: 20.4S: Un bon àrcvn,'Operette von Jvain Lstaßbftrg. 20-30: Eliuisische Sendung àìouse. ab 20: Bunte Musik Mà, Z9.S0: Die Liebe der Allna

werden können, erhält man bei der Schauleitung, Budapest. S Köztelek utca 8. weiterhin bei den unga rischen Auslandsvertretungen, Gesandt schaften und Konsulaten, den ausländi schen Fahrkartenbüros und wo die Aus- stellung sonst oertreten ist. Im Besitze dieses Ausweises kann man ohne Visum nach Budapest fahren und das Visum auf der Ausstellung selbst bequem und billig besorgen. Der Ausweis dient zugleich als Ein trittskarte auf die Aufstellung und be rechtigt außerdem zu drei verschiedenen Reisen in Ungarn

von Budapest aus gehend und retour, mit einer Fahrpreis ermäßigung von 33 Prozent. Adresse: Schauleitung der Landwirt schaftlichen Ausstellung in Budapest, IX. Köztelek utca 8., Ungarn. Die 12. Messe don Tripoli Die außerordentliche Bedeutung der Xli. Tripolimesse, die am 20. Februar eröffnet wird, hebt ber Präsident der Messekörper schaft, On.le Melchior!, hervor und weist darauf hin, daß die jüngsten geschicht lichen Ereignisse, wie die Gründung des Imperiums u. die Tnpolifahrt des Duce

keit ein neues Leben zu beginnen.' — Beginn: 5, 6.30, 8 und 9.30 Uhr. »-.ss. a«««« Sterntino. „Alolria'. Ein Film von Willy Forst mit Renate Müller, Jennn Jugo, Adolf Wohlbrück und Heinz Rühmann in den Haupt rollen. Ein erstklassiger Unterhaltungssilin, voll Schmiß, Humor, Pikanterien und flotter Mu sik. — Beginn: 6 und 9 Uhr, Sonntags auch um halb 4 Uhr. Paprika und Vitamin L. Professor Szentgyorgyi von der Uni versität Budapest hat oie Feststellung ge macht, daß grüne Paprika viermal soviel

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.05.1937
Umfang: 6
nach Budapest abgereist. Mit dem Hofzuge reisen auch Außenminister Graf Ciano, und der ungarische Gesandte am Quirinale Baron Villani. Im Gefolge I. M. des Königs und Kaisers und der Königin-Kaiserin befinden sich der Minister des kgl. Hauses, Senator Graf Mat- tioli-Pasqualini, der erste Feldadjutant S. M., Marchese General Asinari di Bernezzo, der erste Zeremonienmeister Graf Di Sant'Elia, und an dere Persönlichkeiten des Hofes. Die Majestäten und die Prinzessin sind wenige Minuten vor Abfahrt

sind die Sonderbericht erstatter der größten iltalienischen Zeitungen in Budapest eingetroffen. Die Kollegen, es sind einige zwanzig, wurden von einem Vertreter der magyarischen Hauptstadt, des ungarischen Presse verbandes und der italienischen Gesandtschaft mit dem Presseattaches Dr. Widmar begrüßt. Aus Wien ist eine italienische Reisegesellschaft in Begleitung des Fasciosekretärs und zahlreicher Avanguardisten in Budapest eingetroffen. Aus London ist heute der Außenminister De Kanya zurückgekommen. Ganz Budapest

des edlen magyarischen Volkes für das fascistische Italien zum Ausdruck kommt. Programm der vier Budapester Tage Das italienische Herrscherpaar, Prinzessin Ma ria und Graf Ciano werden sich bis Samstag abend in Budapest aufhalten. Das Programm für diese vier Ausenihaltstage ist folgendes: Mittwoch, 10.30 Uhr, Ankunft in Budapest und Frühstück im kgl. Palast: um 16.30 Uhr Be such am Grabmai des Unbekannten Soldaten Ungarns: um 16.45 Uhr Besuch auf dem Fried hof oer italienischen Gefallenen

Staatssekretär für auswärtige Angelegenheiten. Dr. Schmidt protestiert gegen das Gerücht, wonach er sich nach London begeben hätte, um von der britischen Regierung eine for melle Verpflichtung zur Sicherung der österreichi schen Unabhängigkeit zu fordern. Österreich könne es auf keine Weise zulassen, daß seine Unabhän gigkeit irgendwie bedroht werde. Bezüglich seines letzten Besuches in Budapest erklärte Dr. Schmidt, die österreichische und die ungarische Regierung seien überzeugt, daß die gegenseitigen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 16.09.1931
Umfang: 8
. Die Geduld W » li Budapest, 15. September. Via-Torbagy ist eine kleine Station, 39 Kilo meter von Budapest. Hier läuft die Bahn der zwei Parallel-Viadukte, die 24 Meter hoch und 60 Meter lang sind. Auf der nach Buda pest gelegenen Ecke des einen Viaduktes waren in einem Vulkanfiberkosser zwei mit einem Draht versehene Taschenlampen-Batterien mit 1.5 Kilogramm Ekrasit verbunden. Die Explo sion mußte in dem Augenblick erfolgen, in dem die Lokomotive über den Viadukt läuft und ohne Uhr

spricht, daß sich die Wagen drei Meter tief ins Erdreich eingegra ben haben. Die Panik war entsetzlich. Rings um auf der ländlichen Sirecke gibt es keine Be leuchtung und da die Täter auch den Telephon draht durchschnitten hatten, konnte Budapest erst auf Umwegen verständigt werden. Neben der Bombe wurde in einem Kuvert ein Zettel gefunden, den die Täter dort hinterlegt hatten. Der Inhalt ist inzwischen bekannt geworden. In der Schrift auf diesem Zettel glaubt Ober- stadthauptmann-Stellvertreter

; nun, wir werden welche schaffen. Alles werden die Kapitalisten zu zahlen ha ben. Fürchtet nichts, unser Benzin geht nicht aus!' Die Unterschrift lautet: Der Uebersetzer. Die Nachforschungen, die an der Attentats stelle unter der Leitung des Chefs der poli tischen Polizei, Oberstadthauptmannstellvertre ter Hetenyi, geführt werden, haben, wie mitge teilt wird, ergeben, daß das furchtbare Atten tat auf dem Nachtschnellzug Budapest—Wien von in Sowjetrußland instruierten Kommuni sten verübt worden sei. Von den beiden elek

angerufen wurde, und zwar von London und von Kopenhagen. Der unbekannte Sprecher erkundigte sich danach, ob auf den ungarischen Eisenbahnlinien alles in Ordnung wäre. Auf die Frage, warum er dies wissen wollte, antwortete der Unbekannte in deutscher Sprache, er wolle nur feinen Fahr plan zusammenstellen. Man hält es für wahr scheinlich. daß der Anruf mit dem Attentat in Zusammenhang steht. Aus der Umgebung von Torbagy wurden heute vier verdachtige Personen gefesselt nach Budapest gebracht

, die an der Attentatsstelle verhaftet wurden und nicht nachweisen tonn ten, was sie dort zu suchen hatten. Ihr Ver hör gab jedoch keine Anhaltspunkte dafür, daß sie mit dem Attentat in Zusammenhang stehen. Die photographischen Kopien des in der Sta tion aufgefundenen Zettels wurden heute an alle europäischen Polizeidirektionen abgesandt, und auch in der politischen Abteilung der Ober- stadthauptmannschast in Budapest öffentlich zur Schau gestellt, um allenfalls mit Hilfe des gro ßen Publikums Spuren über die Person

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Seite 1 von 8
Datum: 19.10.1938
Umfang: 8
^ml^-. Ungarn bestünden, evcnjö wie aus' oer tschechi schen Seite auch der gute Wille herrsche, durch direkte Fühlungnahme die Streitfrage zu lösen. Man fügt hinzu, daß sogar alles mögliche getan wird, damit die Verhandlungen Erfolg haben. Trotzdem ist in hiesigen politischen u. diplomati schen Kreisen der Eindruck vorherrschend, daß die Lage heute abends weiterhin verwickelt und unsicher bleibt. In Budapest steht man auf dem Standpunkt, es liege nun an der Tschechoslowakei neue Vorschläge

zu machen und zwar baldigst. Budapest hofft auf befriedigende Lösung. B u d a p e st. 17. Oktober. In den politischen Kreisen der ungarischen Hauptstadt sieht man mit großer Spannung der weiteren Entwicklung des ungarisch-tschechoslowa kischen Streites entgegen. Wie in Budapest mitgeteilt wird, sprach der ungarische Gesandte in London am Montag im Foreign Office vor und teilte dem ständigen Üntorstaatssekrotär am Foreign Office. Cadogan, die Gründe für den Abbruch der ungarisch-tschecho slowakischen Verhandlungen sowie

wird aber nicht diese Frage, sondern die Frage der ungarischen Gebiete in der Tschechoslowakei angesprochen. Horthy inspiziert Truppen. Budapest. 18. Oktober. Wie in der vergangenen Woche säst täglich, so wurde Ministerpräsident Jmredy auch am Mon- tag wieder vom Reichsverwcser v. Horthn in Audienz empfangen, um über die Entwicklung der aktuellen Fragen Bericht zu erstatten. Don sonstigen Besprechungen des Ministerpräsidenten lind zu erwähnen zwei Unterredungen mit Außenminister Kanya am Bor- und Nachmittag, ein längerer

Eoneralstabes..«Der RefHsl^Mefsr ^tzieü ' sich Gemischten Brigade besichtigt. In Begleitung des Reichsoerwesers befand sich 'auch der ~ t Ke - ' ' - des Vnehrere Stunden bei den Truppen auf. Er kehrte am Abend nach Budapest zurück. Jmredy berat sich Budapest. 18. Oktober. Ministerpräsident Jmredy hat auch heute mit Re:chsvcrwescr Horthy und verschiedenen anderen politischen Persönlichkeiten, darunter dem Innenminister. Finanzminister und Erzie- hungsminister. wichtige Unterredungen gehabt

in einer benachteiligten Lage befand. In den römischen Kreisen nimmt man an, daß die Besprechungen zwischen Prag und Budapest in den nächsten Tagen wieder ausgenommen und aus der in München festgelegten grundsätzlichen Linie zu einem glücklichen Abschluß gebracht wer den können; das ist die Rückgabe an Ungarn der vorwiegend von Magyaren bewohnten Gebiete, etwaige Volksabstimmungen in den umstrittenen Zonen, Recht für die übrigen Minderheiten, be treffs ihrer Zugehörigkeit die Wahl zu treffen. In den verantwortlichen

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Seite 1 von 6
Datum: 22.02.1934
Umfang: 6
il. Dank sagungen L. -.5«!, Fi nanz L. 1.—, Redaktion. Nötigen Lire kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeiqemleuern eigene. Bezugspreise: politisches TagblaLt der Provinz Solzano Einzelnummer Monatlich Vierteljährlich Halbiährlich Wahrlich Zum Abholen Lire 5.- Ausland jährl. Cent. L z.-^0 L '.4.— L >7.— L 52.-. monatlich L. U0.— H. E. Budapest, 21. Februar. Am 12.43 traf der itattenlsche Unlerstaalssekre- lär des Auszenmìnisleriums S. E. Zulvio Suvich in Begleitung des italienischen Gesandten

in Bu dapest Colonna ein. der dem Uaterstaatssetretär bis zur Staatsgrenze entgegengefahrea war. Am Bahnhof wurde S. S. Snvich vom ungari- schen Ministerpräsidenten Gömbös. vom Außen minister De Kanya, vom handelsminister Zabiny, vom Gouverneur und vom Bürgermeister von Budapest und zahlreichen anderen Persönlichkei ten empfangen. Auch zahlreiche Mitglieder des Fascio von Budapest und der italienischen Kolonie halten sich eingefunden. Zn der Nähe des Bahn hofes hatte sich eine große Menschenmenge einge

. den Abgesandten eines Landes, das unter der Leitung des größten Staatsmannes des modernen Euro pas mit mutigen Initiativen alle anderen Völker überholend, sein eigenes staatliches Leben aufge baut hat. Dem „Maaiarorfzag' zufolge ist der Besuch Suvickis in Budapest sicher nicht das Ende der Entwicklung der grandiosen Aktion, die Mussolini zur Systemisierung des Donauraumes in die Wege geleitet hat. „Pèsti Naplo' unterstreicht die Tatsache, daß alle Ungarn ohne Unterschied einig seien in der Anerkennuna

des großen Wertes der Freundschaft Italiens, dessen Macht und unzerstörbare Jugend- kraft von Ungarn aufrichtig bewundert werde. Der „Pester Lloyd' sieht in dem Besuche Suoichs einen neuerlichen Beweis für die engen freundschaftlichen Beziehungen zwischen Unaarn und Italien, die zu .den! wichtigsten Stabilisie- rungsfaktoren in der europäischen Politik zählen. Suvich komme nach Budapest als der Vertreter eines großen Mannes, dessen Gestalt in dem Herzen aller Ungarn sei. Der italienische Regie rungschef

und die Behörden die im Bau befindliche Gemeinde Sabaudia und die großartigen Bonisi- zierungsarbeiten der Zone besichtigen» Erklärungen des ungarischen Minister . > ^ Präsidenten Budape st, 21. Februar Der „Nycölz Oral Ujsag' veröffentlicht eine Er klärung des ungarischen Ministerpräsidenten. General Gömbös zum Besuch des italienische!« Unterftaatssekretürs S. E. Suvich. General Göm bös sagte, daß der Umstand, daß'der Duce Unter staatssekretär Suvich zur Erwiederung des Besu ches nach Budapest geschickt

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Seite 2 von 8
Datum: 21.07.1935
Umfang: 8
Veromünstcr, 19.50 Uhr: Heimelige Liedli. 21.10: Das Rosenband Brüssel, 20 Uhr: Salonmusik. 20.30 Uhr: Hörspiel. 21.45: Schallplatten. 82.10: Tanz aus der inter nationalen Ausstellung. 23: Schallplatten (Tanz) Budapest. 19.30 Uhr: Gesangskonzert. 20.35: Sa lonorchester. 21.30: Nationalkonzert. 22.05: So listenkonzert. 22.25: Zigeunerkapelle. 23.20: Jazz Prag. 20.20 Uhr: Aus Brünn: Konzert. 21.05 Uhr- Feuilleton. 21.20: Aus Preßburg: Kabarett. Um 22.35: Schallplatten. 22.45: Jazz Strasburg. 20 Uhr

: Hörspiel Brüssel. 20 Uhr: Unterhaltungskonzert. 22.10 Uhr: Schallplatten Budapest, 20.10 Uhr: Kleine Hörspiele. 22.20: Zi geunerkapelle. 23.20: Schallplatten Luxemburg, 20 Uhr: Reportage von der Frank reich-Rundfahrt. 20.40 Uhr: Italienisches Kon zert. 21.20: Konzert. 21.45: Gesang. 22.20 Uhr: Tanzmusik Straßburg, 20 Uhr: Hörbericht vom Tour de Fr. 20.30: Galakonzert Toulouse. 20.10 Uhr: Operettenmusik. 20.15: Wie ner Musik. 20.30: Opernmusik. 21: Funkfantasie. 21.40: Solistenkonzert. 22.20

, Archambaud. Gesamtwertung nach der 14. Etappe. 1. N. Maes 98.3K.2N 2. Verwaecke 98.43.34 3 S. Maes 98.49,50 4. Morelli 98.50.47 5. Speicher 98.52.35 6. Lowie 99.10.52 7. Vietto 99.14.15 Fußball Um den Mitropa-Cup In Torino Juventus-Sparta, in Budapest Ferencvaros-Austria .„Jn^Tprino. kommt ^Herste das,,Retourspielfür das-Semifinale des' Mstropa-ffups, zwifchG.- den beiden ^Mannschaften «Juventus und Sparta^ 'zur Austragung. Beim ersten Spiel in Budapest muß te die Juventus der in großer Form

Ueberrafchungen bereitet, warum soll es nicht auch heute der Fall sein? Während im Stadion Mussolini in Torino sich Juventus und Sparta zum Retourspiel des Se mifinale des Mitropacups treffen, stehen sich in Budapest die ungarische Mannschaft Ferencvaros und Austria gegenüber. Auch dieses Treffen wird äußerst interessant und spannend sein. Wie be- annt, wurde Ferencvaros bei den heurigen Mi- tropacup-Spielen zweimal auf gegnerischen Felde geschlagen, konnte aber die auswärts verlorenen Tore auf eigenem Boden

immer wieder aufholen und so ins Semifinale gelangen. Der Austria hin gegen gelang ès die Ambrosiana in Milano und Wien zu schlagen lind dann die Slavia in drei Spielen aus dem Mitropacup auszuschließen. Es stehen sich also heute in Budapest zwei Mann schaften gegenüber, von denen die eine auf eige nem Felde den Ruf hat, unschlagbar zu sein, u. die andere auf fremden Boden bisher das höchste Torverhältnis erreicht hat. Wer wird siegen? Die Antwort werden heute Sindelar und Sarofi ge ben

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Seite 2 von 16
Datum: 20.03.1937
Umfang: 16
Libyens hervor und rveisen darauf hin. dass Italien die Syinpathien der Welt des Islam zu gewinnen verstanden habe, während Frankreich und England mit den Mohammeoanern ihrer Kolonien immer irgend welche Zwistigkeiten auszufcchten haben. Wenn Italien diesen seinen Vorteil auvnütze. könne vernünftigerweise dagegen nichts «ingewendet werden. Schuschnigg in Budapest Budapest, lg. März. Der österreichische Bundeskanzler Dr. v. Schlisch- nigg traf am Nachmittag des 18. ds. mit seiner Begleitung in Budapest

ein. Die persönliche Aussprache des Bundeskanzlers »nit dem unga rischen Ministerpräsidenten Daranyi und .dem Aussenminister v. Kanya, die den Zweck des Be suches bildete, begann bereits in den Abend stunden. Ergebnis der Besprechungen und Heimkehr des Bundeskanzlers. Budapest. IS. März. Um 12 Uhr 15 wurden am 19. ds. in Budapest die Besprechungen des Bundeskanzlers Doktor o. Schuschnigg mit dem Ministerpräsidenten Daranyi und dem Aussenminister v. Kanya fort gesetzt. Am Abend

des 18. ds. hatten an den Besprechungen die ungarischen Minister der In- dustrie, des Handels und der Finanzen teil genommen sowie der ungarische Unterstaats- sckretär der Landwirtschaft. Vor der Abreise aus Budapest empfing Dr. v. Schuschigg den italienischen Gesandten Graf Vinci und lud ihn zu Tisch. Nach dem amtlichen Kommuniguee über di« Budapester Unterredungen des österreichischen Bundskanzlers haben diese die vollständige Uebereinstimmung der Ansichten über die inter nationale politische Lage bewiesen, insbesondere wurde

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 15.03.1939
Umfang: 8
zu können. Ungarische Forderungen Budapest. 14. März. Die ungarische Telegraphenagentur gibt be kannt, daß dem tschechischen Gesandten in Buda pest folgende von Esaky Unterzeichnete Rote überreicht wurde: „Die Slowakei hat ihre Unabhängigkeit auv- gerufen und die ungarische Regierung ist über- S . daß Böhmen, welches vor 2» Jahren unter fung auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker den tschechoslowakischen Staat ins Leben rief, die Willenskundgebungen der slowakischen, deutschen und ungarischen Bevölkerung der Slo

: 2. Sofortige Einstellung aller Feindseligkeiten gegen die Magyaren und Ermächtigung zu deren freier Organisierung: 3. Lieferung von Waffen an die ungarischen Vertcidigungsformationcn; 4. Beginn der Räumung Rutheniens seitens der tschechischen und mährischen Truppen inner halb 24 Stunden. Die ungarische Regierung macht die Prager Regierung nochmals mit Nachdruck auf die Note vom 9. Jänner 1939 aufmerksam, mit welcher Budapest in Prag bekannt gab. daß im Falle eines neuen Angriffes auf die ungarische Grenze

sich die ungarische Regierung veranlaßt. Truppen in die Karpaiben- Ukraine .zu entsenden, die nach erbitterten Kämpfen die Ortschastcn Domanicz Reoicc, Vodhorqd und Diosla, und wie man zuletzt Härte, auch die Hauptstadt Ehust besetzten. Sic seien 24 Kilometer tief in rifthenischcs Gebiet cingedrungen. Unbefriedigende Antwort Budapest, 15. März. Die Prager Regierung hat das ungarische Ultimatum durch eine Rote beantwortet. Di« Note ist höflich und verspricht, daß die Per» sonen und das Eigentum der Ungarn Ruthc

- niens in keiner Wesse verletzt werden. — Die Prager Regierung berücksichtigt icdoch den wichtigsten Punkt nicht, denn sie teilt zwar mit. daß die tschechischen Truppen beginnen. Ruthe nien zu räumen, will aber den Ungarn nicht das Recht zur Organisierung von bewaffneten Selbstschutzformationen gewähren. Einberufungen in Ungarn Budapest. 14. März. Die ungarischen Blätter vrotestiercn in heftig ster Form gegen die brutalen Ueberarifte und Gewalttaten der tschechischen Truvpen gegen Ruthen

würde. Mehrere Gefechte 'Budapest, 14. März. Rach Munkatscher Meldungen haben in der Nacht gegen %2 Uhr an einigen Stellen der Grenze tsch echo-slowakische Vorposten das Feuer gegen die ungarischen Truppen eröffnet. In der Nähe von Nagydooroni haben die Tschechen zwei Angriffe entfesselt, welche beide abgewiesen wur den. In der Umgebung von Munkatsch gab es Zusammenstöße zwischen tschechischen Gendarmen und ungarischen Grenzwachen. Bei Verbegyalja an der ruthenischen Grenze gab es in den ersten Morgenstunden

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 12.10.1938
Umfang: 8
Stockung -er Komorner Verhanölimgen Budapest, 11. Oktober. Heber bi« ungarisch-tchcchischen Verhandlungen wurde folgende amtliche Mitteilung auSgegeben: »Die Sachverständigen der ungarischen und der tschecho slowakischen Abordnung habe» heute vormittags von 0 blS 12 ihr ihre Arbeiten fortgesetzt. Nm 13 Uhr tosten die beide» Delegationen zu einer fünfviertel stündigen Vollsitzung zusammen. Die nächste Voll sitzung beginnt morgen mittags. Zuvor werden sich die beiden Delegattonen mit ihren Regierungen

direkt beraten.' Die Führer der ungarischen Delegation. Minister v. Kmcha und Teleky, sind um 17 Uhr 45 von Komorn nach Budapest abgercist. Dia Berhmtdlmrgen haben damit neuerdings einen Vorzug erfahren. Sie wurden gestern nachmittags unterbrochen, heute nachmittags wieder aufgenom men, nachdem die Sachverständigen ani Vormittag getrennt beraten hatten, und dann wiederum auf morgen mtttagS vertagt. Ms Grund hiefür wird die Notwendigkeit angegeben, die Regierungen vom Stand der Verhandlungen

und daß auch in Budapest ein ge wisser Druck dahin auSgrüvt werde, die ungarischen Forderungen erheblich zu reduzieren. Ob dies mm auf Richttgkeit beruht oder nicht, jedenfalls wird die Spannung, die sich heute abends schon bemerkbar machte, weiter verschärft. Die Mög- lichlcit einer gemeinsamen polnisch-ungarischen Grenze durch Anschluß der Karpatho-Ukraine an Ungarn mid der Besitz deS wichtigen DonauhafenS Preßburg. daö seit gestern offiziell die Hauptstadt der Slowakei ist. zwei Fragen, die Ungarn zu seinen Gunsten

gelöst sehen möchte, bilden die Hauptschwicrigkeiten, wenn man auch wissen läßt, daß für den Augenblick die minder schwierige» Fragen in Angriff genommeir wurden. In Budapest hat die Nachricht von den neuen Schwierigkeiten ziemlichen Eindruck hervor- gcrufcn/ der auch durch die Freude über die Besitz nahme der beiden Grenzstädte Satoralja-Ujhcly und Jpolysag, die in den letzten 24 Stunden unter dem Jubel der Bevölkerung vollzogen wurde, yicht ver wischt werden konnte. Man hofft vwrgcn konkretere

sind, Schlüsse ans einer Kundmachung in der Slowakei Budapest. 11. Oktober. In neun Bezirken der Provinz Komorn haben die tschechoslowakischen Behörden di« Bevölke rung durch Manifeste zur Ablieferung aller Waffen und der gesamten Munition aufqefor- dert. Dazu wird in der ungarischen Presse be merkt. wenn aus diesem Vorgehen geschlossen werden müsse, daß die Tschechoslowalei nur jene neun Bezirke abtreten und durch die Einsamm- lung der Waffen etwaigen Unruhen bei der Ab tretung Vorbeugen möchte, er ergäbe

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 04.05.1937
Umfang: 6
. Da bekanntlich die Sä> belfechter beider Länder eine führende Position in Europa einnehmen, galt somit die Begegnung in Merano neben der in Budapest als die bedeutendste der Saison Im Gegensatz zu allen Erwartungen, vermochten sich die italienischen Fechter nicht so zu behaupten wie man es vorausgesehen hatte. Die Niederlage vom Sonntag ist in erster Linie auf das völlige Versagen von zwei Fewtern zu rückzuführen, auf die man das grüßte Vertrauen gesetzt hatte. Wer hätte je daran gedacht, daß aus gerechnet

Marzi, der bei den Kämpfen in Budapest die sechs besten ungarischen Säbelfechter überlegen schlug, in Merano nicht einen einzigen Sieg erzie len würde. In gleicher Weise enttäuschte Mafciot- ta, der ebenfalls bei allen drei Kämpfen geschlagen wurde. Die fünf italienischen Siege wurden einzig von Pinton und Caudini erzielt. Hätten Marzi u. Masciotta in Merano nicht einen ausgesprochen schlechten Tag gehabt, könnten wir heute entschie den ein ganz anderes, viel erfreulicheres Ergebnis Melden

. Am glänzendsten verteidigte Pinton die Farben Italiens. Er, der in Budapest alles eher als gut abgeschnitten hat, schlug diesmal seine ge czelly, S mit o:1, sten G^ner in geradezu überlegener Weise. Ber !, Rajcsàny und Nasztovich wurden von ihn »:1, 5:2, respektive 5:2 abgefertigt. Die Ungarn hatten eine außerordentlich kom patte, schlagkräftige und nicht minder gut vordere', tete Mannschaft gestellt. Alle vier Mann hatten be reits mehrmals an den olympischen Spielen teilge nommen und dabei glänzende Erfolge

erzielt. Wenn man auch darauf verzichtet hatte, Kabos und Gereoich in die Mannschaft aufzunehmen, so bil dete das Budapester Team doch eine geschlossene Einheit, die überlegen jedem Angriff zu trotzen sci-ien. Der beste Mann der Ungarn war Kovacs, der seiner Mannschaft gleich vier Siege sicherte. Ihm folgen Berczelli und Nasztovich mit ie zwei Siegen und einer Niederlage. Das Besondere dieser Begegnung war der Um stand, daß ausgerechnet jene Fechter, die vor et- ,was mehr als einem Monat in Budapest

die schön ten Erfolge erzielten, in Merano am schlechtesten > abschnitten, jene jedoch, die in Budapest Niederla- Mn über Niederlagen einsteckten, sich diesmal glän zender denn je behaupteten. Immerhin muß zuge geben werden, daß der Sieg der ungarischen Mannschaft verdient war. Bielleicht mag auch das ^Schicksal seinen Teil beigetragen haben. 5 Als um 16 Uhr vom Präsidenten des Interna tionalen Fechtverbandes, Oberst Anspach (Belgien) Lury und Fechter ausgerufen wurden, füllte ein hochelegantes

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.06.1937
Umfang: 6
Princi- valle und Tessitore zu stellen. Nach anstrengenden Marschen wurde Immiru am 15. Dezember ge fangen. General Malta marschierte weiter und erreichte am 27. Dezember die Grenze- Sudan. res und Aeußeres, der Unterstaatssekretär des un garischen Innenministeriums, die italienischen Mi nister für Inneres und Volksbildung und der kgl. Gesandte Italiens in Budapest an. Zur Eröffnung erschienen Ministerpräsident Da- ranyi in Vertretung des Reichsverwesers Horty, Erzherzog Marschall Josef, Erzherzog

Albert, In nenminister Szel, Unterstaatssekretär am Präsi dium Barczy, im Außenministerium Baron Apor und im Innenministerium Johan, der kgl. italie nische Gesandte Graf Vinci in Vertretung der Mi nister Ciano und Alfieri, zahlreiche ungarische Persönlichkeiten und die vollzählige italienische Kolonie von Budapest. Der Präsident des Mutterschutzwerkes Sileno Fabbri schàrte die Zwecke der Ausstellung und die Leistungen des sadistischen Regimes auf dem Gebiete der Fürsorge für Mutterschaft und Kind

heit. Unterstaatssekretär im Innenministerium Johan sprach namens seiner Regierung bewun dernde Anerkennung für diese soziale Fürsorge des Fascismus und dankte der italienischen Re gierung für die Ehre, mit der Reihe der Ausstel lungen, die in anderen europäischen Hauptstädten fortgesetzt wird, in Budapest begonnen zu haben. Ministerpräsident Daranyi erklärte sodann die Ausstellung als eröffnet und begann zusammen mit den Behörden deren Besichtigung. Die Ausstellung bleibt bis zum 15. Juni geöff

zu dem im Herbst (26. September bis 2. Oktober) stattfindenden Volta-Kongreß berichtet. Der Kon greß, zu dem die bedeutendsten italienischen und ausländischen Gelehrten der Biologie berufen sind, wird das Thema „Der gegenwärtige Stand der Ernährungswissenschaften' behandeln. S. E. Luzio berichtete seinerseits über die Vor bereitungen zum Volta-Kongreß 1938 mit dem Thema „Afrika'. Italien. Ausstellung sür Mutterschutz in Budapest feierlich eröffnet Budapest, 2. Juni Heute vormittags wurde die vom Ministerium

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.02.1934
Umfang: 8
und Repräsentaiionslostcn der amerikanischen Diplomaten im Ausland be willigt. G. E. Suvich von Budapest abgereist B u d a p e st, 24. Februar. Der italienische Unterstaatssekretär des Aeußern S. E. Suvich ist hente früh um 8 Uhr von Budapest abgereist. Von der Grenze richtete Suvich eine Depesche au den Ministerpräsidenten Gömbvs, in welcher er seinen Dank für den herzliche» und sreundschast- lichen Empfang in Ungarn aussprach. Tagung des Reichsverbandes für Obst» und Gemüsehandel t Roma, 24. Februar. Im große» Saal des Neichsverbandes

gegen keine Macht, mich nicht gegen die Kleine Entente, gerichtet hätten. Es wird ferner bemerkt, daß der' einzige Zweck der Bndapesler Staatsmäniierbesprechnngen die Prüfung der Mittel lind Wege sei, durch die im Donauraum der Friede, uud zwar vor allein der Wirtschaflsfriede, wiederhergestellt werden könne. Budapest, 2-l. Februar. Die Blätter befassen sich heute ausführlich mit dem letzte» Aufenthaltstage des italienischen Unterftaalssekretärs in Budapest und verösftnt- lichen zur Ginne seine Erklärungen

», daß Staatsmänner wie Benesch sich znm Sprachrohr einer solchen Kampagne herge ben. Der „Fueggetlenseg' betitelt seine Ausfüh rungen: „Die Besprechungen von Budapest sindj »icht gegen die Kleine Entente oder gegen andere Mächte gerichtet.' Die Gran Chaco^Kommiffion am Ende ihrer Weisheit A f s u n e i v n. 2-l. Februar. In osjiziellcn Kreisen wird zugegeben, bas; die Aöllerbundslominission sür den Gran Ehaco ucuo Fricdensvvcschlägc ausgearbeitet habe. Das Außen- ministeril-m weigert sich jedoch, diesbezügliche

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Seite 1 von 8
Datum: 20.09.1936
Umfang: 8
Stunde befreit werden würde. Dr. Schmidt nach Genf abgereist Wien, 19. September. Der österreichische Staatssekretär für auswärtige Angelegenheiten, Dr. Schmidt, ist nach Genf ab gereist. Baron von Neurath in Budapest Budapest, 19. September. Der Minister für auswärtige Angelegenheiten des Deutschen Reiches, Baron v. Neurath, ist hellte in Begleitung seiner Gemahlin im Flugzeug aus Berlin kommend hier eingetroffen. Er wurde von hohen Persönlichkeiten der ungarischen Regierung empfangen

. Den Blättermeldungen zufolge soll es sich nicht um einen bloßen Höflichkeitsbesuch handeln, son dern es soll auch ein Meinungsaustausch bezüglich der bevorstehenden Dreier-Konferenz in Wien statt finden. Morgen wird der deutsche Außenminister als Gast des ungarischen Neichsverwesers Horthy einer Jagdpartie beiwohnen. Die beiden Staatsmänner werden sich später ge meinsam nach Roma begeben. Baron v. Neurath wird sich vier Tage in Buda pest aufhalten. Se Kanya geht nicht nach Genf Budapest, 19. September

. In den hiesigen politischen Kreisen heißt es, daß der ungarische Außenminister De Kam>a vorder hand seine Reise nach Genf verschoben hat. Dr. Göbbels heute in Budapest Budave st, IS. September Der deutsche Propagandaminister Dr. Göbbels wird morgen früh im Flugzeug in Budapest ein treffen. Der Minister wird sich einige Sw.nden aufhalten und dann nach Athen Weiterreisen. Neichsminister Dr. Frank in Italien Viareggio, 19. September. Hier ist heute früh Reichsminister Dr. Frank ein getroffen, der Italien

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Seite 1 von 6
Datum: 20.10.1938
Umfang: 6
zu gewinnen trach ten werde. Man bemerkt, daß, voraus gesetzt Rumäniens Zustimmung zu den polnischen Plänen, die Schaffung einer Staatengruppe möglich würde, die Polen, Rumänien und Ungarn umfaßt, mög licherweise auch die Tschechoslowakei. Ungarische Entrüstung über die tschechische Verschleppungstaktik. Budapest, 19. Okt. Die Zeitungen bringen neuerdings ihre Entrüstung über die Verschleppungstaktik Prags zum Ausdruck. Der „Pester Lloyd' schreibt, daß das Verhalten Prags zu Besorgnissen Anlaß gebe

gab. Die Zahl der in Ungarn ein treffenden Flüchtlinge nimmt andauernd zu. Hier wird eine aus Warschau kom mende Meldung verbreitet, nach welcher die neue ruthenische Regierung wegen der chaotischen Lage in der KarpÄho-Ukraine zurückgetreten sei. Äege Diplomateaarbett Budapest, 13. Okt. Niemand zweifelt mehr daran, daß zwi schen Budapest und Prag sehr bald wie der Verhandlungen in Gang kommen werden, wie es vorgestern von Roma und Verlin angeraten wurde. Jedoch hat man auch heute

, und auch Rumänien grenze an Polen und an Ungarn, wel ches sich verpflichte, die rumanlsche Grenze zu garantieren. Der Kabinettschef Becks, Graf Lublen» ski, traf heute in Budapest ein, wo er eine lange Besprechung mit dem Außen« minister v. Kanya hatte. Aus Belgrad kommend, wird morgen der Reichsjustiz-' minister Dr. Frank nach Budapest kom men und wahrscheinlich li. a. auch vom Reichsverweser empfangen werden. » Prag, 19. Okt. „Slovak' meldet, daß der slowakische Ministerpräsident Tiso vom Außenmini« ster

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Seite 1 von 6
Datum: 15.10.1938
Umfang: 6
15 aufgehoben und auf Montag, 1k Uhr, oertagt. Der Duce hielt sich dann noch längere Zeit im Korporationsministerium auf und nahm den Rapport der Minister entgegen. Als er das Gebäude verließ, wurde er von der draußen harrende» Volksmenge mit Ovationen empfangen. Mitiirischt 6icherm>-Uch>U>>» llijins Darauf bei Hitler» Czaki in Roma — Eine Rote an àie Firmatar-Wächte unà Polen Budapest, 14. Okt. Der Wbruch der Verhandlungen von Komorn hat in Ungarn einen starten Mindruck erweckt. Die ungarischen

wird sich an die vier Unter- Feichnermächte von Dtünchen wenden und auf die Lächerlichkeit der tschechischen An gebote hinweisen. Was den Ungarn am meisten zu denken gibt, ist der Umstand,. daß die Tschechoslowakei immer noch 18 von den 20 anläßlich der Krise einberu fene» Jahrgänge unter Waffen hält. Diese Mobilisierung ist nicht mehr gegen Deutschland gerichtet, mit dem man ja in lebhafte Verhandlungen eingetreten ist, sondern gegen Ungarn. Das wirkt' .selbstverständlich auf Budapest nicht be sonders

.auch in Anbetracht des Umstandes, daß die Tschechen gestern be reits vor dem endgültigen Abschluß der Unterhandlungen einen drohenden Ton gegen Ungarn annahmen und daß.außer dem das gesamte tschechoslowakische Heer an der ungarischen Grenze zusammenge zogen ist. ^ Aus den zuletzt eingetroffenen Mel dungen erfährt man, daß Ungarn fünf Jahrgänge einberufen Hat. Die Jahr gänge 1S10 und 1911 Haben sich am Mon tag zu stellen. In Budapest behauptet man, daß die Reisen Darcmyis und Cza- kis nach München, bzw. Roma

der Verhandlungen nicht.abgeneigt, doch in Ungarn herrscht die Ansicht vor, daß dies unter den ge gebenen Verhältnissen zwecklos sei. Deutschland soll für eine Entscheidung der Botschuster-Konferenz eingenommen sei», während man in Budapest eher da für wäre, sich der Entscheidung der vier Münchner Unterzeichnermächte zu unter werfen. » M ünchen, 14. Okt. Bald nach IS Uhr empfing der Führer in Anwesenheit des Reichsaußenministers v. Ribbentrop den gewesenen ungarischen Ministerpräsidenten Daranyi. Die Mün chener

habe ich fefigeftSt, daß alle Elemente diqe» vrgcmi»»u» ans der Höhe vnd in fortlaufender Tätigkeit mit stellenden Zch drücke Admirälen und dem gesamt« unter geordneten Personal meine volle Ztn- ertennung au«. Am 13. Vttober XVl. Der Regierungschef und Marine- minister: Mussolml. Aarpatho-Ukraine unruhig Budapest, 14. Okt. Die Prager Regierung hat m der Kar-- patho-Ukraiue zahlreiche Polizei- undl Heeresabteilungen zusammengezogen, um' jeden Aufstandsversuch der der Tschechen überdrüssigen Bevölkerung im Keime

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Seite 1 von 4
Datum: 14.12.1934
Umfang: 4
nach Budapest abgereist Wien, 13. Dezeinber. Bundeskanzler Dr. Schuschnigg und Außon- ininister Berger-Waldenegg habon sich in Beglei tung ihver Gemvhlinmsn mit dem sahrplamnäßigerv D-Zug um 13.50 Uhr nach Budapest begeben. Mt den Staatsmänner»! reÜsem muh Gesandter Hornbostel und der Sekvetà des Kanzlers Dr. Kuisch. tik hinous. Ter Màster de» h^be inehr- fach betont, daß wir uns in difese Frage nicht <l!n- immgen, da es sich um zuvi besreundete Natioimt^ handle weshalb wir die>; niìht sür ang<brM

zur Keniu- nis. Die Freundschaft Italiens Grundlage der Außenpolitik Ungarns Budapest, 13. Dezember. Im Abgeordnetenhaus erklärte im Lause der Interpellation Abg. Griger (lögitimistische Volls part«) , daß die deutschfreundliche Außenpolitik völlig versagt habe. Er riichtiebe an die Regierung die Frage, ob sie bereit sei, daraus die Konse quenzen zu ziehen. In seiner Antwort erklärte Ministerpräsident Gömbös zunächst, er verfolge eine deutschfreund liche Politik, weil Ungarn historische Beziehungen

und aus einigen Ganser Berichten die jugoslawische Aussassnng über da» Eànser Uài( hW)>>s. .Die halbamtliche ,.B '. stellt es so dar, daß Ingoslatvie» ein.chl glänzenden' Ersolg errungein und daß Ungarn kapituliert habe. Budapest sei, von Italien verlasen, unter dio Konitlrolle dies Völkerbundes g>oftelll U'vvden und habe damit die größte Niederlage orlitren, die bisher ein>nn unabhängig»» Staate zu mit Moor- d«n sei. Dile revisionistische Poliül ìingarn's sei sür allo Zulunsi ondgüllig unmöglich, weil die Ironie

des Schiel'salls es gewollt habe, daß Bu dapest sMst die ìlnveDsehrtheit und die Unabhän gigkeit allier Staaten, also auch d« Nachbarstaat ton, Hab« seicirlich garantiewn müssen. » Budapest: Ungarns Ehre unberührt Budapp st, 13. Deze-inbeC Der Beschluß des Bölkerbundsrats wird in h'tosigen maßgebenden Kreisen als eine besriedi- gendo Lvsunig begrüßt. A!an uiuerslàht. daß. entgegen àem Antrag der .Kleinen Enteute «ine Voraniwortung Ungarns am Mar>seiller Königs- mord Veinrswegs sestgeMlt lvor

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