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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 330 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
werden sollte. Da nun aber der Cardinal den Streit nicht ruhen ließ, so bekümmerte sich auch Siginnnd nicht um die Einberufung eines freundlichen Tages, wohl aber berief er auf Georgi eine Versammlung nach Sterzing, allein nur um seine Beschwerden wider Cusanus vorzubringen. Dem Cardinal wurde der auf Georgi nach Sterzing einberufene Tag ange- kündigt, doch wie es scheint, nicht im Auftrage des Herzogs, sondern nur anf dem Wege einer Privatmittheilung. Nun zeigte ein Schreiben desselben an sein Dvmmpitel aus Roin gerade

vom Georgitag — 24, April — in welch bitterer Stimmung dieser Manu sich befand, und wie gereizt er eigentlich über alles war. 9) „Vor wenigen Tagen', schreibt er, „kam ein Priester nach Rom, der mir einen Brief des Bischofes von Trient brachte, in welchem dieser bei- läufig bemerkt, daß mein Vicar Bulach mir wegen des Tages geschrieben, den der Herzog auf Georgi nach Sterzing einberufen hat. Jener Brief kam zu spat in meine Hände, nnd obwohl der Herzog nach dem Wortlaute des Lüsener- Vertrages kein Recht

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 332 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Am Georgitag, 24. April, fand die vorn Herzoge Sigmund einberufene Versammlung in Sterzing statt. Es erschienen der Bischof von Trient, und von ihm eingeladen die Statthalter des Cardinals, der Dompropst Jakob Lotternder Rentmeister Simon von Welen und Bartholome von Liechtenstein's), obwohl sie vom Cardmal dazu keinen Auftrag hatten; überdies? ein Ausschuß von Prälaten, Priestern, Städten und Gerichten des Fürstenthums Brixen; von Seite des Herzogs dessen Räthe und an ihrer Spitze

-Abgeordneten sich verpflichten mußten, den Cardinal zur Bestimmung eines mittlerweile an gelegener Stätte abzuhaltenden Tages zu bewegen. Zu diesen: Zwecke sollte von Seite Brixens eine Gesandtschaft an denselben nach Rom abgeordnet werden.^) In Folge von Unterhandlungen, welche bei dieser Zusammenkunft in Sterzing stattfanden, wurde endlich eine andere Angelegenheit zum gänzlichen Abschluße gebracht; es war dies der noch immer nicht ausgeglichene Sonnen- burger-Handel. Barbara Schöndorfer

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 312 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Am 7. Aug. war die Herzogin auch wirklich schon in der Lage, dem Cardmal anzeigen zu können, daß sie von Sigmund ermächtigt sei, einen gütlichen Tag mit ihm aus den St. Bartholomäus Tag, entweder zu Brixen. Bruneck oder Sterzing festzusetzen, aus welchem beide Fürsten persönlich oder durch ihre bevollmächtigten erscheinen sollten. Sie habe den Bischos von Trient ersucht, sich als Vermittler brauchen zu laßen, doch mit Vorbehalt aller Rechtsan sprüche auf beiden Seiten, wenn die Sachen

zu keinem Austrage kämen. An demselben Tage schrieb die Herzogin auch dem Bischöfe von Trient ein freund- liches Briestein mit der Bitte, sich der Friedensverhandlung zu Brixen, Bruneck, Sterzing oder an einem andern dein Cardinal gefälligen Orte nicht zu entziehen. >?) In diesen Tagen kam Herzog Sigmund aus Oesterreich zurück, und mit ihm der Bischos von Trient. Beide fanden es angemessener, den freundlichen Tag mit dein Cardinal in Brixen, anstatt wie die Herzogin Anfangs beantragt hatte, in Trient zu halten

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