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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 14.01.1873
Umfang: 4
mit 692.01 Mm.; als sekundäre Ex treme folgen jene vom 11. Dezember 1872 Morgens mit 69324 und 20. April mit «93 04 Mm. — Die Varia- zion Zwisten den beiden Extremen beträgt 3305 Mm. In Bezug auf die Jahreszeiten ergibt sich al? Mittel Frühling Sommer Herbst Winter DaS für den 7 U. Früh 707.L9 710 23 703.96 710.90 21 oximum U. Nachm. 70V 79 70J.S9 706.54 710 93 9 U. Abdö. 706 69 707.83 703 79 711.07 entfiel im Frühling auf Sommer „ Herbst „ Winter ,, und 21 in im um deS im Mittel. 707.06 709 35 703.7

folgenden Tage fielen zwischen den 7- bis 16. Dezember 1871 mit — 12.37° (11. bis IS. Jänner 1872 mit —8.94°.) — Die Variazion der Temperatur betiägt 5287° (43.62°). Für die JabreSzeiten ergibt sich alö Mittel-Tem peratur für den 2U-Nacbm. » U-SlbdS. im Mittel 14 84 9 57 10.39 21.53 18.01 18 83 14-59 10 65 11.51 0-18 —3.01 —31S Zlin ima entfallen 7 U. Früh Fiahlirrg Sommer 1696 Herbst 9 30 Winter —6-62 Die Aloximi, Frühling auf Mai mit 25.50 ° im und 5. März Juli mit 30.37° und 12. Juni ßen° Se.bsts.änd

ge- I meine im Ul. Bande, i. H st der Berichte des naturwis- aen die Borlagen des Kultusministers, welche im scnschastlich-medizinischen Vereins zu Junsbiuik enthaltene Herrenhause gleichfalls Gegnerschaft finden. — Die , ^ dieser die b-ir.sfenden F-»k- gemeinsame Justtzgesetzgebung beginnen Anfangs I Maße und nach Neameur miigeiheitl wurden. Februar wieder. . . Ferners beziehen sich die sämmtlichen Winter- und Azerlltt, 13. Jän. Die drei Ktrchengksktze, de- Jahresmittel auf die Zeit des D-zember 1871 bis Dezem- ren

eiiigeklammerleii Zablen die sür's Kalender- ^abr 1872 entfallenden Werthe der Mittel. Pnrls, 12. Jän. Hr. ThierS hat heute K Dele- I Der Barometerstand b-trägt im Mittel sür'S girle der Rechten empfangen, welche beauftragt sind, > ganze Jahr 709.04 Millimeter (709.52 Mm.); für die ein. und den 20. mit —3.25. Sommer auf den 27. mit 11,50, Herbst auf den 6. September mit 23.87° und 16. No vember mit —3.00, Winter auf den 24. Jänner mit 10 62° und 13. De zember 1871 mit —22.50 (12. Jänner 1872 mit —13.25

. Die Zadl der Frost tage beträgt 84 (64); jene der Sommertaöc 24; sie vertheilen sich folgendermaßen aus die einzelnen Jahreszeiten: Fiühliug 4 Frostlage, 2 Sommertage, Sommer 0 „ 15 „ Herbst 4 „ 7 „ Winter 76 (56) „ 0 „ Der Dun st druck zeigt daS allgemeine Monatsmiitel von 7.13 Mm. (7.35 Mm-), und zwar für die Morgen stunde 6,94, Mittag 7.60 und Abend 7.S0. DaS Zlaximnm fällt auf den 29. Juli Mittag mit 15.88 Mm. DaS Zlrnimum auf den 13 Dezember 1371 Morgens mit 0.41 Win. (22. Jänner 1872

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.02.1941
Umfang: 4
dieses im Sommer wie im Winter in gleicher Herrlichkeit prangenden Berg stockes vorauzusehen. Wer auch in diesem Sinne wurde im Wmckel der Jahre nach Möglichkeit Ab hilfe geschaffen und so ist dos Plateau, das einstmal nur den Besuch der hiesi gen Sportler erhielt, auf dem besten We ge ein wichtiges, wintersportliches und touristisches Zentrum zu werden und dies Dank der unerschütterlichen Zuversicht der Leiter des Sci-Merano u. dem groß zügigen Entgegenkommen der verschieden sten Verbände, unter denen

nationalen Ski-Verbände auf sich zogen. Alle Sportleute, die vom er sten Anfang an mit Interesse die stets zunehmende Bedeutung verfolgt haben, die dieser Wettbewerb im Verlaufe seiner verschiedenen Austragungen annahm, werden sich wohl erinnern, daß die Tro phäe Falzeben und sodann der Silberpo kal von Merano stets mit größter Leiden schaftlichkeit von unseren wichtigsten Ver bänden bestritten wurde, die es in kei nem Winter unterließen, an unserem Wettbewerb sich mit ihren besten Athle ten

vom kalendarischen Frühlingsansang trennt, ist bei uns in den sonnigen La gen der Balle Venosta doch schon klima tisch der Frühling über das Tal gezogen, wie es auch in den Vorjahren bald nach Lichtmeß der Fall gewesen und wie man es gewohnt ist. Der Winter ist jedoch nicht abgezogen ohne eine kleine Spur, eine Erinnerung in der Form eines Mi niaturschnees über Berg und Tal in der Nacht auf den 13. Februar zu hinter lassen, dessen Spuren bereits heute von der milden Februarsonne hinweggefegt wurden

, während in den Hochtälern unseres Berggebietes der Winter noch länger andauert. Die Tätigkeit in den landwirtschaftlichen Kulturen hat — Ver möge der günstigen Witterung — bereits eingesetzt. ^ Ä» »s» Podeflabefchlüsse S. Andrea in Monte, 13. — Er höhung des Stipendiums und der Teue rungszulagen an dos Gemeindepersonal: Neue'nstellung eines Gemeindeschreibers kür besondere Arbeiten: Liquidierung der Rechnungen für Brennholzbereitun die Schulen und die Aemter der für Ge meinde; Anstellung einer Schuldienerin

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Tiroler Volksbote
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Seite 3 von 40
Datum: 10.05.1912
Umfang: 40
, sauberes Häuschen, das „Büschel-Häüsl' genannt. Seinen Namen hatte das Häusl wohl daher, weil alle Fenster mit Blumentöpsen dicht besetzt waren - und weil nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter die verschiedensten Blumen ihre bunten Köpfe neu gierig wie Kinder zum Fenster hinausreckten. — Wenn man das freundliche Häuschen mit den hellen Blumenaugen an den Fenstern von außen betrachtete, so ahnte man nicht im mindesten, wie viel Kummer und brennendes Leid in das Häuschen seinen Einzug gehalten

vom Walde heruntergebuckelt.. — „„Weißt Mutter,'' hat er gesagt, „„daß d' nit zu stieren brauchst im Winter.'' — Wie viel hat er nit geschwitzt dabei! — In kein Wirtshaus hat er hin- eing'schaut, von der Kirchen ans ist er gleich heim und hat mir. oft den ganzen Nachmittag aus der Legende vorgelesen. Daheim hat's ihm halt fein gedünkt». Von der Stadt hat er mir allemal etwas mitgebracht: bald ein warmes Tuch, bald ein Obst, bald gar einen Kaffee; und alleweil ist er besorgt gewesen, daß mir nichts fehle

mit ihnen, streichelte und liebkoste, lobte und tadelte sie, als hätten sie Leben und Seele. Im Frühjahr, wenn die ersten Knospen sich erschlossen, durchsuchte sie alle Naine. Was gab es für eine Freude, wenn sie die ersten ihrer Lieblinge bewillkommte, die Engelsblümchen und die Guckerlen! „Ah, seid ihr schon da, ihr fürwitzigen Guckäuge- lein?' so plauderte sie mit ihnen. „Gelt, könnt's nicht erwarten, bis die Osterglocken den Winter aus- läuten; aber schlieft nur geschwind wieder hinein in den Boden, der Winter

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Lienzer Zeitung
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Seite 23 von 24
Datum: 16.02.1901
Umfang: 24
ich den Vorzug, denn die im Herbst gepflanzten Sträucher frieren im Winter leicht auf. Muß im Herbst gepflanzt werden, so sind die Sträucher etwas anzuhäufeln und ist für gute» Wasserabzug während des Winters zu sorgen. — Im Frühjahre braucht man sich mit der Pflanzung nicht zu übereilen. Ende März oder im April ist zwar die beste Pflanzzeit, jedoch kann man bei reichlicher Bewässerung auch noch im Mai pflanzen. Die Anzucht erfolgt aus Senkern oder Steckholz, auch durch Teilung nicht zu alter Büsche

, damit das Pflückgeschäft erleichtert wird; innerhalb der Reihen genügt 1'/- Meter Abstand. — In den ersten Jahren können Feldbohnen als Zwischenfrüchte gebaut werden, als selbstverständlich vorausgesetzt, daß die Lage durchaus frei, nicht beschattet ist, sonst erntet man venig und saure Früchte. Auf kräftigem Boden ist dieser anfänglich rein und locker zu halten, später fällt diese Arbeit von selbst weg, da der Boden genügend beschattet wird. Dankbar find die Gesträuche für Stallmistdüngung im Herbst oder Winter

, sowie jederzeit für Bejauchung, namentlich für Düngung mit Seifenlauge, welche die tierischen Schmarotzer vernichtet. Zu dicht stehende Zweige find spater im Winter auszulösen. (Deutsche landwirtschaftl. Presse.) Großherzog Alexander von Weimar f. Am S. Dezember v, I. ist der Hroßherzog von Weimar eines sanften Todes verschieden. Grogherzog Karl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach, ein Enkel des Großherzogs Karl August, und ein Bruder der Kaiserin Augnsta, der langjährigen Lebensgefährtin Kaiser

, geb. 10. Juni 1876, dessen Bild wir, ebenso wie das Bild des Verstorbenen, unsern Lesern hier bieten. Der Brand des Hotels Axenstein. In der Nacht zum 29. Dezember v. I. ist das am Vierwaldstätter See oberhalb Brunnen und der Axenstraße gelegene große Hotel Axenstein ein Raub der Flammen geworden. Das Hotel, das 135 Fremdenzimmer hatte, war feit dem Monat November geschlossen; die Besitzer, die Herren E. und A. Eberle, hatten für den Winter in Brunnen und Schwyz Wohnung genommen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.12.1942
Umfang: 4
; das hat allerdings oft auch seinen andre« ist Impressionist von großen Li- i Grund in der Wahl des Dargestellten, nien in idealem Sinn«, dessen ungemein Herbststimmungen u. scheidender Winter fast an den gro- zeigend überwiegend tiefe Skala und ern der Salomoneninseln kreuzen ließ> oerlegte sich das japanische Kommando, von genau entgegengesetzten Auffassun gen ausgehend, auf die Taktik de» „Flot« tenkleinkrieqes, und zwar sowohl mit Oberwassereinheiten als mit Unierseeboo- Ostias Farbenaebuna .»>. ^ ten

. Man erüenns nn ttunsd schast mit Naturgefühl, starten Farben àn. die der Herbst zlanves ausströmen. und eigenwilligen Linien, die der und Winter des Hochlandes aussj Tosta hat über 40 Gemälde ausgestellt, ? ^ zu deren einzelner Be werk Me.Namrgave, die mehr zu sehen i türlich der Raum mangelt. uns na- on den vermag in den Dingen als die vbersla-s Landschaften fpttchen ganz bàders an. che, welche die Seele der Gegenstände! „Schnee in der ^W^,.^!^lelcht sein b«- ergründet, Aehnlichteiten und Analogien, stes

und der taglich produzlerkn INilchmenge Aus dem Rathause wird mitgeteilt: Es wurde Gbw?den muß frieren Stockholm, 26. — Die Schweden, besonders aber die Stockholmer sind ge zwungen, diesen Winter in kalten Näu- men durchzufrieren, auch müssen sie auf das warme Wasser und manche Annehm lichkeit des Heizkomforls verzichten. Tat sächlich bildet das Heizproblem gegen wärtig in Schweden die größte Sorge. Kohlen sind fast so rar wie Gold gewor- Mànsluckt aus Kalkutta den. Daher sah sich die schwedisch« Regie

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.06.1934
Umfang: 4
haben soll, in Hast genommen. Man ichreibt dieser Bande zwei Drittel der Brandschäden, die sür das verflossene Jähre auf süns Millionen Dollar ge schätzt werden, zu. Borberellungen für die Winter» Olympiade in Garmisch-Partenkirchen Der Zentralausschuß des ital. Wintersports«?« bandes hat sich in sàèr letzten Sitzung eingehend mit den Vorbereitungen der Athleten für die kam» Menden olympischen Winterspiele in Garmisch» Partenkirchen befaßt. Die Zusammenstellung der Auswahlmannschaft erfolgt auf Grund

wird, anvertraut werden. Die Ausbildung der Springer wird der bekannte Trainer Kjelberg vornehmen, während die Abfahrtsläufer unter der Aufsicht Leo Cafperls stehen werden. Das Training der Damenmannschaft übernimmt Hans Nöbl, der gegenwärtige Leiter der Skischute von Sestrieres. Außerdem wird der ital. Winter sportverband einen eigenen Sportarzt verpflichten, > - ^ >>. >der die physische Verfassung der einzelnen Ele ni mnol^wurden^gà während der Uebungen einer ständigen stoßen war diè Tschechoslowakei

von einer Gruppe Wche festgelegt: Sommer 1S34: Athletische Aus- Chinesen geworsen wurde, hat sosort bei den chine- bildung der Auswahlmannschaft im Mussolini sischen Behörden eine Protestnote überreicht, und Forum in Roma. Winter 1SZS: Training In einem betont, es werde gezwungen sein, die japanische noch zl, bestimmenden Wintersportplatz. An- Regierung um Schutz der Japaner in Amoi, durch schließend findet ein eigener Wettbewerb für die Kriegsschisse zu ersuchen. Die chinesischen Behörden Leute

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.09.1885
Umfang: 4
lenken, da öffnen sich bei uns langsam die Thüren und Jalousien der Villen, die während der heißen Jahreszeit sast hermetisch geschlossen waren, und die Saison unserer Wintercurorte beginnt. Da kommen die Gäste, welche dem unfreundlichen Herbst oder dem rauhen Winter des Nordens entfliehen und in unserem milden Clima Genesung suchen, auch Gries erwacht daun aus seiuem Sommerschlaf und füllt sich, und wir begegnen wieder einer gan zen Anzahl alter Bekannter, welche unserem Cur- ort in Treue ergeben

Aufmerksamkeit in Anspruch. Schon jetzt find die beiden Seitenflügel ausgebaut und präsentirt sich die langhingestreckte Facade mit ihren leichten Holzaltauen und Bal- conen großartig über den Cypressen des Vorgar tens. der in einen hübschen Park umgewandelt werden soll. Die lichtlose Wandelbahn, in welcher die alten Orangen- und Limonenbäume der Villa Ausschnaiter ein trauriges Dasein führten, ist ver schwunden uud durch einen praktischen Winter garten ersetzt worden, in dessen Nachbarschaft sich die Bäder

, Musik- uud Lesezimmer befinden. Durch diesen Ausbau ist die Zahl der Fremden zimmer bis auf 65 augewachsen, die sämmtlich nach Süden gelegen sind, sodaß in diesem Winter von Mangel an Unterkunft sür die Curgäste wie dies im vorigen Jahre der Fall war, keine Rede sein wird. Die Lage dieses großen Etablissements ist als vorzüglich bekannt, seine Aussicht ist die schönste, die man sich denken kann, denn kaum irgendwo zeigt sich in Gnes ein schöneres Bild als der zackige Rosengarten hoch emporragend

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Lienzer Zeitung
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Seite 19 von 20
Datum: 09.03.1901
Umfang: 20
sie beide lustig an zu lachen. „So ist es wohl,' sagte der alte Herr vergnügt; „nun besorge uns aber etwas Eßbares, Kläre; es brauchen aber keine Aepsel zu sein.' Behend eilte Kläre davon, während der alte Herr dem jungen Arzt den Streich seiner wilden Hummel ausführlich erzählte. Und schließlich lachten alle herzlich darüber. Es war sehr spät, als der Arzt das nette Haus verließ, und er verließ es nicht eher, als bis der Oberst ihm fest versprochen hatte, im Winter nach Berlin zu kommen. Beim Abschied

eine wünschenswerte Stärke, so kann man einen Teil im Herbst ausheben, im Keller in Sand oder Erde einschlagen und sie hier bleichen. Der Löwenzahn hat vor der Winter-Endivie den Borzug, daß seine Blätter im Keller nicht so leicht in Fäulnis übergehen und länger tauglich bleiben. Diejenigen Pflanzen aber, welche auf dem Beete bleiben, wenn man von ihnen einen recht zarten, mürben Salat im kommenden Frühjahr haben will, werden im Herbst oder ün Frühjahr gut behäufelt, so daß ihr Kraut von allen Seiten umgeben

ist. Man muß hierzu eine lockere, leichte Erde nehmen; manche bedecken die Pflauzeu auch mit Stroh uud bringen auf diese eine Lage Erde; wieder andere umwickeln die Pflanzen mit Papier und binden dieses oben zusammen. Die Pflanzen werden gewöhnlich erst im zweiten und dritten Jahr ergiebig. Aeltere Pflanzen, die man für die Folge nicht mehr kultivieren will, hebe man im Herbst aus, schlage sie auf einem Kompost haufen ein und decke sie mit Komposterde zu. Aus einem solchen Haufen leiden sie im Winter

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 08.10.1918
Umfang: 8
versagen. Diese ge ringen Erntequantitäten sollen nun die Märkte mit Frischobst versorgen und überdies die Mar- rneladenindustrie befriedigen. Um diesen For derungen gerecht zu werden, hat da? Ernäh- iungsamt sich entschlössen, in fast allen Kron ländern die Sperre und Anforderung des Spätobstes durchzuführen. Der straffen staat lichen Bewirtschaftung wird es voraussichtlich möglich sein, entsprechende Marmelademengen für den Winter sicher zu stellen. (Hug.) Bittere Nachrichten über den Zucker

226 X per 100 Rettung vorhanden. Die verunglückte Mutter wurde am 6. Oktober im Ortsfriedhofe in Auer berdigt. Um die Verunglückte (46 Äahre alt) trauern der Ggtte sowie 5 zumeist erwachsene Kinder und eine Stieftochter. keine ausreichende Heizung auf den Li- nien der Staatsbahn. Die Staatsbahndirek- twn in Innsbruck teilt uns mit: Die außer ordentlich schwierigen Kohlenverhältnisse wer den es den k. k. Siaatsbahnen im diesjährigen Winter unmöglich machen, die verkehrenden Kilogramm

. Da im Herbst und Winter der Eisenbahnverkehr der Aufrechterhaltung der Schlagfertigkeit der Armee, der Versor gung der Bevölkerung und der Erhaltung der ab Mitte Oktober mindestens 2 X 60 Ii kosten; und 3. bestehen in den Fabrikslaqern vermehrte Arbeiten (Neumnnerierung u. dg?.), weshalb die Sendungen sich verspäten werden. Die Klagen über die „Oezeg', wie man die österreichische Zentraleinkaufsstelle kurz nennt, wurden kürzlich in der kriegswirtschaftlichen Kommission besprochen. Der Regierungs kommissär

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 05.06.1885
Umfang: 10
CurjahreL 1334/35 wie folgt: Herbst 1334: 1263 Parteien mit 2221 Personen Winter 1334/35: 2192 „ „ 3964 Frühjahr 1335: 1634 . „ 3014 Summe: 5144 Parteien mit 9199 Personen Es ist dies ein Resultat, das bis jetzt noch nie er reicht wurde und das hoffentlich nicht durch eine niedrigere Zahl in dem kommenden Curjahre ver kümmert werden wird. Noch im Curjahre 1333/34 betrug die Gesammtsrequenz nur 4103 Parteien und 7536 Personen. Einen großen Antheil an dem Ausschwung, welchen der Fremdenverkehr im letzten

Aihre bei unL genommen, ist dem Ausbruche der Cholera in Italien im verflossenen Herbst zuzuschrei den. Die Fremden, von der Epidemie abgeschreckt, zogen es vor, den Herbst und Winter in Meran, dessen klimatische und gesundheitliche Verhältnisse nichts zu ' ünschen übrig ließen, zuzubringen, durch welchen Umstand namentlich die Wintersaison eine nie geahnte Höhe in der Zahl der hier weilenden Gäste erreichte. Die vielen Neubauten, welche in Meran in den letzten Jahren aufgeführt worden sind, kamen

eine so hohe gewesen sein. Für die Tage dieses Schießens hätten die Räumlichkeiten wohl etwas größer sein können, fürs allgemeine dürften sie jedoch den hiesigen Verhältnissen entsprechen. Landwirtschaftliches. -ft- Passeier, 30. Mai. Der Saatenstand hat sich seit dem letzten halben Monat sehr verschlimmert. Der Roggen ist zwar noch ziemlich gut, doch der- jenige, dessen Blüte in die schlechte Witterung fiel, wurde durch die Nachtfröste verdorben. Der Winter weizen steht gut, wird aber erst blühen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 08.10.1918
Umfang: 8
. Die Staatsbahndirek tion in Innsbruck teilt uns mit: Die außer ordentlich schwierigen Kohlenverhältnisse wer den es den k. k. Staatsbahnen im diesjährigen Winter unmöglich machen, die verkehrenden Personen- und Schnellzüge ausreichend zu be- Keizen. Die Fahrgäste werden daher im eige nen Bcdachtsein ersucht, nur in unaufschiebba ren Fällen Reisen zu unternehmen und sich mit Kälteschutzmitteln zu versehen. Aus dem Grunde wird es voraussichtlich in kürzester Zeit zu Einschränkungen im Zugs- verkchre kommen müssen

. Seine wÄteren Enterdigungen und Überführungen. Da im Herbst und Winter der Eisenbahnverkehr der Aufrechterhaltung der Schlagfertigkeit der Armee, der Versor gung der Bevölkerung und der Erhaltung der Die Sperre des Spatobstes. Die schlechten Ecnteaussichten des Spätobstes haben sich be wahrheitet. Wetterunbill, Schädlinge und nicht zuletzt die Tatsache, daß das Vorsah'. <-ine mehr al? reichliche Ernte an Spätobst lieferte, habe:, das Ergebnis beeinträchtigt. Besonders die Apfelernte weist einen gewaltigen

gerecht zu werden, hat da-- Ernäh- inngsamt sich entschlossen, in sast allen Kron ländern die Sperre und Anforderung des Spätobstes durchzuführen. Der straffen staat lichen Bewirtschaftung wird es voraussichtlich möglich sein, entsprechende Marmelademengen für den Winter sicher zu stellen. (Hug.) Bittere Nachrichten über den Zacker. Das Leben wird immer härter, sogar beim Zucker muß den Verbraucher ein bitteres Gefühl be- schleichen. Denn eine vor wenigen Ta^eil zur Verlautbarung gelangte Verordnung

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