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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 29.01.1927
Umfang: 16
. Torus, der mit Cicero und Livius ein großes Ge schäft gemacht haben dürste, sodann Balerianus. der Mar- tials Bücher in Rom einführte. Daß es in Rom auch eine Zensur gab. und zwar auch eine autokratische. wissen wir durch die vielen Bücherver bote. Der Kaiser Augustus ließ einige tausend Bände „Prophezeiungen" vernichten. Caligula verbot Livius und Bergil. Ae Bilanz von Monte 8mlo. Don S p ekt a t o r. Alles hat seine Licht- und Schattenseiten! So auch Monte Carlo. Vielleicht heben sich die Licht

- und Schatten seiten gerade in Monte Carlo am schärfsten ab. Herrlichste und verschwenderischeste Natur! Wer aber sieht sie? Die Menschen? Die sehen nur Berge von Banknoten und hören nur die Stimme des Bankhalters! Und nur, wenn einer bis ;um letzten Pfennig ausgeplündert aus dem Kasino tritt, hinaus in die frische, kühle Luft, bann atmet er einmal tief, wirft einen Mick um sich, sieht die blühenden Palmen, den sternenbesäten Himmel, nimmt in sich auf die tausend Düfte einer südländischen Landschaft

, und wirft sich resig niert und mit dem Leben hadernd auf eine still versteckte Bank! Was tut er? Er flüchtet aus dieser Welt! Vom schönsten Fleck! Vor wenigen Tagen wurde die Sommerbilanz von Monte Carlo veröffentlicht. Wahrhaftig, die Besitzer des Spielkasinos taulcben mit keinem Minister, noch ^"^ner mit einem ehrlichen Geschäftsmann! Zu groß sind ihre Einnahmen, als daß sie Lust zum Tauschen hätten! Der Spielklub in Monte Carlo dürfte das beste europäische Ge schäftsunternehmen

sein, das vor Zusammenbruch bewahrt bleibt, immer größere Einnahmen aus dem stet? lukrativen Geschäfte zieht und den Mann — „redlich ernährt"! Was wirft die Bank von Monte Carlo ab? Rund ge- rechtnet! Denn genaue Zahlen geben ote Schlauen von Carlo doch nicht an! Jedenfalls wird von der Leitung des Spielklubs die recht nette Summe von über 130 Millionen Francs als Ueberschuß des Betriebes angegeben. Wer würde mit solchen Einnahmen nicht auch einen Spielklub eröffnen wollen? Bei solchen Verdiensten, fast risikolos

! Die Einnahmen in Monte Carlo sind io groß daß be kanntlich die Einwohner von Monte Carlo and Umge bung keine Steuern zu zahlen brauchen. Eine glückliche Be völkerung! Oeffentliche Ausgaben werden von dem Rein gewinn des Kasinos bestritten! Man glaube aber ja nicht, daß nun die Deckung der öffentlichen Lasten den ganzen Reingewinn verschlucken würde. Ach nein, so schlechte Rech ner sind ja die Besitzer des Kasinos nicht. daß sie den größ ten Teil des Gewinnes abgeben würden. Ter kleinste Teil genügt

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 24.11.1917
Umfang: 8
des Sperrgebiets für den U-BootskrieH. Die lkSootsbeute im Monat Oktober. |H Qiflfotl ' abgewieftn. — Zw-schenDrenta und Piave erstwmten l!l ölüSiu!. jR oTfe r schützest ooral?!. Regiment und Wärt temberger den Monte Föptana Secca und den Mon:e Die haupisächlicksten Kümpfe in Weischlcrnd spielen, sich gegenwärtig zwischen der Brenta und dem Piave- fluß ab. Dort eroderten wir an den Nordhängen des Monte Tomba (870 m) im oberen Piav.tal in harten Kümpfen itallenrsche Stellungen, die uns der Feind trotz schwerer

Verluste vergeblich zu entreißen versuchte. Das Feuer der deutschen Artillerie und Maschinengewehre lichtete die Reihen des in dichten Haufen anstürmenden Feindes. Die Infanterie warf ihn in seine Ausgangsstellungen zurück. Der Monte Tomba steigt gegen Westen zum Monte Pallone (1^17 m) und Monte Cappa (1779 ni) an. H ntcr dieser letzten Barriere liegen nur mehr wenige niedrige Hügel der vencliamschen T efebene vor. An der un tcren Pwve schießt die italienische Artillerie planmäßig die auf dem Ostuser

— die Beschießung von Orten im Etschlale wieder ausgenommen. Besonders abgesehen haben sie es ans Villa Lagarina. Leider wurde bei dieser Gelegenheit auch die schöne, mit Stukkaturen reich ausgestartete Denkmalkirche beschädigt. Heldenkämpfe der Tiroler Kaiserschützen. Wien, 22. Nov. (Amtlich.) Westlich des Monte Moletta würben italienische Angriffe durch Geaenstns, >ecca Spinuccia. Auf dem Monte Fontana Sccca nahmen wir 200 Alpini gefangen. Ein neuer englischer Durchbruchsversuch im Westen gescheitert. Berlin

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.11.1917
Umfang: 4
auf unsere Gebrrgsstellungen, -svwie die Versucht', in der Ebene die Piavelinie zu forcieren. Unsere Trappen Letzten dein an Zahl überlegen«! Feind mit gleicher Harr- tnräftßfeit tapferen Widerstand entgegen und imtetnalymen trrti bewundernswertem Schneid einen Gegenangriff ge gen chn. Gestern kam es $h Minptfen vchp Mo «re Fi ar a bis zum Monte Castell Gomberto, an der Sperre von San Marin v am Monte Praffolan und nördlich von O »ero längs der Linie Roeca—Cisa—Mon!e Cornelia. der Ebene

, daß sich der Gegner hüten werde, den in Frankreich begangenen Fehler zu wiederholen, und weil die geringe Zahl der Uebergänge über den Fluß den Rückzug verlangsamte und die neue Gruppierung erschwerte. Der Kaiser auf dem Monte Sau Gabriele. KB. Görz, 17. Nov. Der K a i s e r stand heute auf dem Gipfel des Monte San Gabriele, welchen die Ita liener vergeblich zu erobern versucht hatten. Der Kaiser kam von Görz, fuhr durch Salcano, dessen Eisenbahn brücke mit dem gewaltigen mittleren Bogen im ' Fluße liegt

, über die Serpentinen zwischen dem Monte Santo und dem Monte San Gabriele. Die Gegend gleicht einer Landschaft auf dem Monde. Krater liegt neben Krater. Die Gechsohtrichter sind mit Wasser ungefüllt und gleichen zahlreichen kleinen Seen, die die Millionen Ueberbleibsel der letzten Kämpfe bedecken. In dieser ungeheuren traurigen Wüstenei spielte in den Kämpfen um die Gabriele eine Kaverne eine große rühmliche Rolle. In dieser Kaverne, kaum 15 Schritt hin ter der feindlichen, über dem Hang des Monte Gabriele

vernahm ergriffen von den Heldentaten seiner Soldaten. Der Monarch fuhr dann durch das Becken von Bri tof. wo ein italienischer Kava:lcrieangriff gescheitert war. Sodann fuhr der Kaiser zur Senke zwischen dem Monte San Gabriele und dem Monte Danielo, von wo er den Monte Gabriel - bestieg, hier erinneert alles an das erbitterte Ringen Unsere Verteidiger lagen hier wo chenlang von Bomben und Minenfeuer umtobt. Jeder Felsblock auf dieser höhe ist zertrümmert. Die Verteidiger waren außer stände

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 30.08.1915
Umfang: 4
jedoch keinerlei Erfolg. Im Abschnitt von Doberdo würde spät am Abend ein von starker Artillerie vorbereiteter Angriff auf den Monte bet sei Busi abgewiesen. Vormittag stürmten zwei mobile Milizregimenter 4 mal den Monte San Michele. Sie drangen an einzelnen Stellen in unsere Gräben ein, wurden aber überall wieder hinaus geworfen. Gegen den Brückenkopf von Görz eröffnete der Feind vor einiger Zeit einen Sappenangriff. Unsere Geschütze und Minenwerser zerstörten aber jedesmal die näher

. Wien, 29. August. Das Kriegspressequartier teilt folgen den italienischen Generalstabsüericht vom 26. ds. Mts. mit: Im Valsugana schoben unsere Truppen die Stellungen von der Linie Monte Cibaron-Masobach bis zur Position am Monte Armentara-Monte Salubo vor. Dem Feinde gelang es nicht, unser Vorrücken zu verhindern. Er ließ überdies einige Gefangene in unseren Händen. Im Seebachtale nahm unsere Artillerie einen im linken Nebentale verborgenen feindlichen Lagerplatz unter Feuer. Die feindlichen

Truppen ergriffen regellos die Flucht und wurden von unserem Schrapnellfeuer wirksam verfolgt. Im oberen Jsonzotale nahmen unsere Alpiniabteilungen einige starke feindliche Verschanzungen am südlichen Abhange des Monte Rombon. Ungefähr 30 Gefangene, darunter ein Offizier, blieben in unserer Hand. Außerdem erbeuteten wir 2 Maschinengewehre, Gewehre und viel Munition. Auf dem Karstplateau brachte der Feind zahlreiche neue Batterien in Stellung und eröffnete auf der ganzen Front ein heftiges Feuer

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.09.1917
Umfang: 8
—Heiligengeist weiter auszubauen und den nörd lichen Eckpfeiler des Görzer östlichen Beckens, den Monte San Gabriele, in seine Hände zu bekommen. Tag für Tag mit immer größerer Wucht stürmten sie diese Teile unserer Front am Jsonzo, jedoch im- Mer wieder vergeblich. Nicht nur auf der Hochfläche jbon Bamsizza—Heiligengeist^ auch nördlich von Kal und am Monte San Gabriele wiesen die helden mütigen Verteidiger alle Anstrengungen des Gegners, unsere Front zu durchbrechen oder zum Wanken zu bringen

Jsonzofront nach. Auch östlich von Görz versuchte es in den letzten Augusttagen der Feind, mit starken Massenangriffen durchzustoßen, so namentlich in den Tagen des 27. bis 29. August; den Brennpunkt der heftigen Kämpfe bildete vor allem San Marco. Die erbittersten Kämpfe würden aber um den Besitz des Monte San Gabriele geführt. Hier ließ all die Tage hindurch der Feind Sturm auf Sturm folgen, welche Angriffe stets von verheerendem Artillerie feuer aller Kaliber begleitet waren. Aber der vielumkämpfte

, in der kommenden Parlamentssession von Erfolg begleitet sein wird, laßt sich kaum voraussehen. Das blutige Ringen am Zsonzo. kb. Wien, 5. September. Kriegsprefsequartier. „ Blutig ttnb erbittert wie noch nie tobt die Schlacht am Monte Gabriele. Zum heißen An griff setzte gestern früh der Italiener frisch ans gefüllte Truppen an. Ihm gelang es, unter den heftigsten Kämpfen bis zur höchsten Kuppe des Monte Gabriele vorzudringen. Unsere todes mutige Infanterie warf ihn im Gegenstoß herun ter und drängte

ihn westwärts. Bis gestern abends wogte der Kampf um die Bergspitze. Eine Angriffswelle warf den Italiener auf die Höhe, eine Gegenwelle von uns fegte ihn herab. Schließ lich blieben wir die Besitzer und drängten den Feind bis zum Nordhange des Berges. Trotzdem griff der Italiener weiter an. Sechs Angriffe mußten wir am Nordhange abschlagen. Die Nacht auf heute war ruhig. Seit 5 Uhr ist wie der heftige Schlacht. Unsere nördlich und südlich des Monte Ga briele anschließenden Linien lagen gestern und heute

in schwerem Artilleriefeuer. Auch dort warfen wir feindliche Anstürme restlos zurück. Bis weiter rückwärts liegt der Kampfraum des Monte Gabriele im schwersten Artilleriefeuer. Auch östlich Görz wurde gestern gekämpft. Wir wiesen Angriffe auf St. Katharina und GrazignH leicht ab. '

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Außferner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.09.1917
Umfang: 8
weiter auszubauen und den nörd- lichen Eckpfeiler des Görzer östlichen Beckens, den Monte San Gabriele, in seine Hände zu bekommen. Tag für Tag mit immer größerer Wucht stürmten sie diese Teile unserer Front am Isonzo, jedoch im mer wieder vergeblich. Nicht nur auf der Hochfläche Von Bahffi-za—Heiligengeist, auch nördlich von Kal und am Monte San Gabriele wiesen die helden- mütigen Verteidiger alle Anstrengungen des Gegners, unsere Front zu durchbrechen oder zum Wanken zu bringen, unter ungeheuren Blutverlusten

nach. Auch östlich von Görz versuchte es in den letzten Augusttagen der Feind, mit starken Dkasienangriffen durchzustoßen, so namentlich in den Tagen des 27. bis 29. August; den Brennpunkt der heftigen Kämpfe bildete vor allem San Mareo. Die erbittersten Kämpfe wurden aber um den Besitz des Monte San Gabriele geführt. Hier ließ all die Tage hindurch der Feind Sturm auf Sturm folgen, welche Angriffe stets von verheerendem Artillerüfeuer aller Kaliber begleitet waren. Aber der vielumkampfte Berg blieb im Besitze

, in der kommenden Parlamentssession von Erfolg begleitet sein wird, laßt sich kaum voraussehen. Das blutige Ringen am Isonzo. kb. Wie«, 5. September. Kriegsprefsequartier. Blutig und erbittert wie noch nie tobt die Schlacht am Monte Gabriele. Zum heißen An griff setzte gester« früh der Italiener frisch auf gefüllte Truppen an. Ihm gelang es, unter den heftigsten Kämpfen bis zur höchsten Kuppe des Monte Gabriele vorzudringen. Unsere todes mutige Infanterie warf ihn im Gegenstoß herun ter und drängte

ihn westwärts. Bis gester« abends wogte der Kampf um die Bergspitze. Eine Angriffswelle warf den Italiener auf die Höhe, eine Gegenwelle von uns fegte ihn herab. Schließ lich blieben wir die Besitzer und drängte« den Feind bis zum Nordhange des Berges. Trotzdem griff der Italiener weiter an. Sechs Angriffe mußten wir am Nordhange abschlagen. Die Nacht auf heute war ruhig. Seit 5 Uhr ist wie der heftige Schlacht. Unsere nördlich und südlich des Monte Ga briele anschließenden Linien lagen gestern und heute

in schwerem Artilleriefeuer. Auch dort warfen wir feindliche Anstürme restlos zurück. Bis weiter rückwärts liegt der Kampfraum des Monte Gabriele im schwersten Artilleriefener. Auch östlich Görz wurde gestern gekämpft. Wir wiesen Angriffe auf St. Katharina und Grazigna leicht ab.

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Tiroler Post
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Seite 2 von 8
Datum: 07.09.1917
Umfang: 8
auf der Hochfläche von Bain- sizza—Heiligengeist weiter auszubauen und den nörd- liehen Eckpfeiler des Görzer östlichen Beckens, den Monte San Gabriele, in seine Hände zu bekommen. Tag für Tag mit immer größerer Wucht stürmten sie diese Teile unserer Front am Jsonzo, jedoch im- mer wieder vergeblich. Nicht nur auf der Hochfläche Don Bainstzza—.Heiligengeist, auch nördlich von Kak und am Monte San Gabriele wiese» die helden mütigen Verteidiger alle Anstrengungen deS Gegners, unsere Front zu durchbrechen

hier, wie auch an der übri gen Jsonzofront nach. Auch östlich von Görz versuchte es in den letzten Augusttagen der Feind, mit starken Viassenangriffen durchzustoßen, so namentlich in den Tagen deS 27. bis 29. August; den Brennpunkt der heftigen Kämpfe bildete vor allem San Marco. Die erbitterste» Kämpfe wurden aber um den Besitz des Monte San Gabriele geführt. Hier ließ all die Tage hindurch der Feind Sturm auf Sturm folgen, welche Angriffe stet.!; von verheerendem Artillerftseuer aller Kaliber begleitet

wirtschaftlicher Fragen vor allem zum Ziele setzte, in der kommenden Parlamentssession von Erfolg begleitet sein wird, laßt sich kaum voraussehen. Das blutige Ringen am Zfonzo. kb. Wien, 5. September. Kriegspreffequartier. Blutig und erbittert wie noch nie tobt die Schlacht am Monte Gabriele. Zum heißen An« griff setzte gestern früh der Italiener frisch aus- gefüllte Truppen an. Ihm gelang es, unter den heftigsten Kämpfen bis zur höchsten Kuppe deS Monte Gabriele vorzudringeu. Unsere todes mutige Infanterie

warf ihn im Gegenstoß herun ter und drängte ihn westwärts. Bis gestern abends wogte der Kampf um die Bergspitze. Eine Angriffswelle warf den Italiener auf die Höhe, eine Gegenwelle von uns fegte ihn herab. Schließ lich blieben wir die Besitzer und drängten den Feind bis zum Nordhange des Berges. Trotzdem griff der Italiener weiter an. Sechs Angriffe mußten wir am Nordhange abschlagen. Die Nacht auf heute war ruhig. Seit 5 Uhr ist wie der heftige Schlacht. Unsere nördlich und südlich des Monte

Ga briele anschließenden Linien lagen gestern und heute in schwerem Artilleriefener. Auch dort warfen wir feindliche Anstürme restlos zurück. Bis weiter rückwärts liegt der Kampfraum des Monte Gabriele im schwersten Artilleriefeucr. Auch östlich Görz wurde gestern gekämpft. Wir wiesen Angriffe auf St. Katharina und Grazignai leicht ab.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 31.08.1917
Umfang: 8
. Erfolge in der Bukowina. — Schwere Kämpfe am Monte San Gabriele und auf der Hochfläche von Bainsizza. — Italienischer Fliegerangriff auf Triest. Wien, 30. August. Amtlich wird verlautbart: Oestlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des GFM. v. Mackensen: Unsere bei Focsani kämpfenden Verbündeten er stürmten gestern das Dorf Mancelu und warfen den Feind über die Höhen nördlich dieses Ortes zu rück. Die Beute beträgt über 1000 Gefangene, 3 Geschütze und 60 Maschinengewehre. Front des GO. Erzherzog Josef

. Außergewöhnlich heftig brandete der Kampf wieder um den Besitz des seit Tagen heißumstrittenen Monte San Ga briele. Als es in den Abendstunden am Nordhange einer italienischen Kampfgruppe gelungen war, in unsere Stellung einzudringen, wurde sie durch Ab teilungen des 20. Regiments (Neu-Sandec), 134. (Kassa) und 87. (Cilli) im Gegenstoße gefaßt und anf ge rieften. Ein italienischer Stabsoffizier und 200 Mann blieben in unserer Hand. Ein tveiterer Angriff, kurz vor Mitternacht nordöstlich des Ga briele

an. Es gelang ihm, in denselben einzudringen. Die Unfrigen konn ten jedoch ihrerseits einen höher gelegenen Gipfel besetzen, von wo aus sie die alte Stellung, unter ihrem eigenen Feuer behielten. Der Fall des Monte Santo in italienischer Beleuchtung. B e r n, 28. August. Die „Jdea Nazionale" schreibt, daß der Fall des Monte Santo die Folge eines Um schließungsmanövers sei, das von Norden nach Osten vor sich ging und das die Linie eindrückte, auf die der Monte Santo seinen Widerstand basierte. Tie Ita liener

, die den Jsonzo bei Anhovo überschritten und in nördlicher Richtung vorgingen, besetzten Vrh und die benachbarten Orte. Dadurch wurde die Stellung des Monte Santo unhaltbar, den die Verteidiger der Straße von Chiapoveno verlassen mußten. u an- delt sich um einen strategischen Sieg, der von Caoorna mit großer Sorgfalt voäereitet ist; es handelt sich je doch nur um ein einziges der Ziele der großen Schlacht, die sortdauert. Die Italiener geben damit also zu, daß die Oester reicher den Monte Santo freiwillig

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 07.09.1917
Umfang: 8
—Heiligengeist weiter auszubauen und den nörd lichen Eckpfeiler des Gorzer östlichen Beckens, den Monte San Gabriele, in seine Hände zn bekommen. Tag für Tag mit immer größerer Wucht stürmten sie diese Teile unserer Front am Jsonzo, jedoch im- mer wieder vergeblich. Nicht nur auf der Hochfläche pon Bamsizza—Heiligengeist, auch nördlich von Kal s und am Monte San Gabriele wiesen die helden mütigen Verteidiger alle Anstrengungen des Gegners, unsere Front zu durchbrechen oder zum Wanken zu bringen

Jsonzofront nach. Auch östlich von Görz versuchte es.in den letzten Augusttagen der Feind, mit starken Massenangriffen durchzustoßen, so namentlich in den Tagen des 27. bis 29. August; den Brennpunkt der heftigen Kämpfe bildete vor allem San Marco. Die erbittersten Kämpfe wurden aber um den Besitz des Monte San Gabriele geführt. Hier ließ all die Tage hindurch der Feind Sturm auf Sturm folgen, welche Angriffe ftex :> von verheerendem Artilleriefeuer aller Kaliber begleitet waren. Aber der vielumkämpfte

, in der kommenden Parlamentssession von Erfolg begleitet sein wird, laßt sich kaum voraussehm. Das blutige Ringen am Äfonzo. kb. Wien, 5. September. Kriegspressequartier. Blutig und erbittert wie noch nie tobt die Schlacht am Monte Gabriele. Zum heißen An griff setzte gestern früh der Italiener frisch auf- gefüllte Truppen an. Ihm gelang es, unter den heftigsten Kämpfen bis zur höchsten Kuppe des Monte Gabriele vorzudringen. Unsere todes mutige Infanterie warf ihn im Gegenstoß herun ter und drängte

ihn westwärts. Bis gestern abends wogte der Kampf um die BergspiHe. Eint Angriffswelle warf den Italiener auf die Höhe, eine Gegenwelle von uns fegte ihn herab. Schließ lich blieben wir die Besitzer und drängten den Feind bis zum Nordhange des Berges. Trotzdem griff der Italiener weiter an. Sechs Angriffe mußten wir am Nordhange abschlagen. Die Nacht auf heute war ruhig. Seit 5 Uhr ist wie der heftige Schlacht. Unsere nördlich und südlich des Monte Ga briele anschließenden Linien lagen gestern und heute

in schwerem Artilleriefeuer. Auch dort warfen wir feindliche Anstürme restlos zurück. Bis weiter rückwärts liegt der Kampfraum des Monte Gabriele im schwersten Ärtillcriefeucr. Auch östlich Görz wurde gestern gekämpft. Wir wiesen Angriffe auf St. Katharina und Grazigva leicht ab.

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 2 von 8
Datum: 08.09.1917
Umfang: 8
—Heiligengeist weiter auszubauen und den nörd lichen Eckpfeiler des Görzer östlichen Beckens, den Monte San Gabriele, in seine Hände zu bekommen. Dag für Tag mit immer größerer Wucht stürmten sie diese Teile unserer Front am Jsonzo, jedoch im mer wieder vergeblich^ Nicht nur auf der Hochfläche von Bamsizza—Heiligengeist, auch nördlich von Kak und am Monte San Gabriele wiesen die Helden* mütigen Verteidiger alle Anstrengungen des Gegners, unsere Front zu durchbrechen oder zum Wanken zu ‘ bringen

Jsonzofront nach. Auch östlich von Görz versuchte es in den letzten Augusttagen der Feind, Mit starken Massenangriffen durchzustoßert, so namentlich in den Tagen des 27. bis 29. August; den Brennpunkt der heftigen Kämpfe bildete vor allem San Marco. Die erbitterste» Kämpfe wurden aber um den Besitz des Monte San Gabriele geführt. Hier ließ all dis Tage hindurch der Feind Sturm auf Sturm folgen, welche Angriffe Ms von verheerendem Artilleriefeuer aller Kaliber begleitet waren. Aber der dielumkämpfte Berg

setzte, in der kommenden Parlamentssessiön von Erfolg begleitet sein wird, läßt sich kaum boraussehen. Das blutige Ringen am Äfonzo. kb. Wien, 5. September. Kriegsprefsequartier. Blutig und erbittert wie noch nie tobt die Schlacht am Monte Gabriele. Zum heißen An griff setzte gestern früh der Italiener frisch auf gefüllte Truppen an. Ihm gelang es, unter den heftigsten Kämpfen bis zur höchsten Kuppe des Monte Gabriele vorzudringen. Unsere todes mutige Infanterie warf ihn im Gegenstoß herun ter

und drängte ihn westwärts. Bis gestern abends wogte der Kampf um die Bergspitze. Eint Angriffswelle warf den Italiener auf die Höhe, eine Gegenwelle von uns fegte ihn herab. Schließ lich blieben wir die Besitzer und drängten den Feind bis znm Nordhange des Berges. Trotzdem griff der Italiener weiter an. Sechs Angriffe mußten wir am Nordhange abschlagen. Die Nacht auf heute war ruhig. Seit 5 Uhr ist wie der heftige Schlacht. Unsere nördlich und südlich des Monte Ga briele anschließenden Linien lagen

gestern und heute in schwerem Artilleriefeuer. Auch dort warfen wir feindliche Anstürme restlos zurück. Bis weiter rückwärts liegt der Kampfraum des Monte Gabriele im schwersten Artilleriefeuer. Auch östlich Görz wurde gestern gekämpft. Wir wiesen Angriffe auf St. Katharina und GrazignH leicht ab.

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 6
Datum: 18.02.1944
Umfang: 6
zu dem barbarischen anglo-amerikanischen Bombenangriff auf die altehrwürdige Abtei Cassino eine Erklärung, in der es unter anderem heißt: Die feindliche Führung behauptet, den Angriff zur Ver nichtung der im Kloster befindlichen deutschen Truppen und Verteidigungsanlagen geführt zu haben. Demgegenüber stelle ich eindeutig fest: Als der Vatikan vor einigen Monaten durch Vermitt lung der Deutschen Botschaft beim Heiligen Stuhl an mich mit der Bitte herantrat, das Kloster Monte Cassino nicht in die Kampfhandlungen

erfunden. Tat sächlich befand sich seit dem Abtransport der Kulturfchätze kein deutscher Soldat mehr innerhalb des Klosters Monte Cassino. so daß weder der Beschütz der Abteigebäude durch amerikanische Artillerie am 15. Jänner noch der Luftangriff vom 15. Februar irgendwelchen militärischen Schaden an richtete oder auch nur einen deutschen Soldaten verwundete. Betroffen wurden lediglich die noch im Kloster verbliebenen Mönche und die italienischen Zivilflüchtlinge. Nach der nunmehr erfolgten

Vernichtung der Klosteranlagen ist die Einbeziehung des Klosters Monte Cassino in die deutschen Verteidigungsanlagen eine militärische Selbstverständ lichkeit. Die päpstliche Residenz Castel Gandolfo, die gleichfalls von anglo-amerikanischen Bombern angegriffen und schwer be schädigt worden ist, und wobei über 500 Personen, dar unter 16 Klosterschwestern, getötet wurden, ist niemals durch deutsche Truppen belegt gewesen. Die Exterritorialität dieses Gebietes ist ganz besonders geachtet worden. Ich stelle

sind auch alle päpstlichen Bullen, die Monte Cassino betreffen und seit dem 11. Jahr hundert gesammelt wurden, in den Klosterruinen verbrannt. Trotzdem sich auch während der Kämpfe am Venafro im Kloster Cassino und dessen Gelände keinerlei deutsche Trup pen befanden, wurde das Kloster Cassino selbst schon damals, wie das OKW. milteilt, durch weittragende feindliche Ge schütze beschossen. Die ganze Anlage des Klosters mit den vorgelagerten Höhenzügen ist für B.-Stellen völlig un geeignet und wäre deshalb auch militärisch

völlig sinnlos gewesen. Die Sintergründ» der Schorkentat Zerstörung aller geschichtlichen Werte Europas Berlin. Die Deutsche Diplomatische Korrespondenz stellt unter anderem fest: Die Behauptung, das Benediktinerkloster auf dem Monte Cassino sei ein deutscher Stützpunkt, ist als Lüge entlarvt. Die Behauptung, die Vatikanstadt und die päpstlichen Besitzungen in Castel Gandolfo und den um liegenden Ortschaften seien militärische Ziele, ist nicht einmal vom Feind gewagt worden. Damit erledigt

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.11.1917
Umfang: 4
, 17. Nov. Amtlich wird verlautbart: Italienischer Kriegsschauplatz: Im Gebirge südöstlich von Delire wird bei Schnee und Jrost hartnäckig gekämpft. Unsere Regi menter erstürmten bei zähem feindlichen Widerstand den Monte Prassolan und den Monte Peur- n a. wobei ein italienischer Regimentskommandant. 50 Offiziere und 750 Mann in unserer Hand blieben. An der unteren Piave mußten die aus dem D e st - nfer stehenden Erkundungsabteilungen vor starker Ge genwirkung zurückgenommen

werden. Im M ü n d u n g s d r e i e ck e ist die Lage unver- ändert. An der Ostfront und iu Albanien keine Ereig nisse von Belang. %. KB. Berlin, 17. November. - Nom italienischen Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet: Trotz Kälte und Schnee unermüdlich im Angriff er klommen österreichisch-ungarische Truppen zwischen Brenta und Piave die steilen, von« Italiener zäh verteidigten (Gipset des Monte Praffolan und Monte peur- n a und nahmen einen Regimentskommandeur. 50 Offi ziere und 750 Mann gefangen. Auf dem westlichen ^Afer der unteren Piave

- rniert. in seinen Standort zurück. Der Kaiser auf den Stätte» der Isonzo- Schlachten. KB. Görz, 16. Nov. Der Kaiser hat heute einige Ruh- messtätten der Isonzoverteidigung ausgesucht, die die Grundlagen für unsere so erfolgreiche Offensive ge gen Italien geschaffen haben. Der Kaiser weilte aus den drei Kuppen des Monte S. Michele, auf den Ruinenfel dern von St. Martin de! Carfo, auf der vielumstrittenen Höhe, Kote 197, in Doberdo, und auf dem Monte bei S e i D u s i. Auf dem Gipfel des Berges erhebt

andere Regi menter eingegriffen. Es gibt ja kaum einen Truppenkör per, der nicht einmal auf dem Doberdoplatecku gekämpft hätte. Der Monarch weilte, wie schon erwähnt, auf allen drei Kuppen des Monte St. Michele, kam dann an der Kirchenhöhe vorbei und fuhr durch San Martin s * f ra örbc auf die Höhenkote 197. Hier hat das Jn- del fanterieregiment Nr. 39 gekämpft, in dem der Kaiser als Offizier bis zum Kriegsausbruch gedient hat. Der Monarch ließ sich vom Hauptmann Pinte r alle Kampfepisoden vortragen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 16.09.1917
Umfang: 8
der De peschen heraufbeschworen, die nach Mitteilungen neutraler Blätter — die deutsche Regierung hüllt sich noch in Schweigen — also lauten: „Mai 1917. Nr. 32. Die (argentinische) Regie rung hat jetzt die deutschen und österreichischen ; Schiffe, auf die bisher eine Wache gestellt war, frei- gelassen. Infolge der Beilegung des Monte-Prote- gilo-Fall.es ist eine große Vernädernng in der öf fentlichen Meinung eingetreten. Die Regierung will in Zukunft die argentinischen Schiffe nur bis La Palmas ausklarieren

Kriegserklärung. Ire Kriegslage. Neue Kämpfe am Monte San Gabriele. — Flieger tätigkeit an der Ostfront. Wien, 16. Sept. (Kriegspressequartier.) Italienischer Kriegsschauplatz: l An der Jsonzofront richtete die feindliche Ärtille- rie gestern gegen mehrere Abschnitte ein etwas hef tigeres Störungsfeuer. Zu Jnfanteriekämpfen kam es nur am Monte San Gabriele, wo im Laufe des gestrigen Abends und auch in der Nacht drei starke Angriffe gegen unsere Stellungen am Nordhange angesetzt, aber glatt abgewiesen wurden

. Durch diese Kämpfe wird der italienische offizielle Bericht vom 13. Sept. richtiggestellt. In ihm wird nämlich der Versuch gemacht, den Erfolg unserer Gegenaktion auf dem Monte San Gabriele, wodurch wir uns fast in den gesamten Besitz unserer früheren ersten Li nie setzten, zu verkleinern. Die Italiener behaupten nämlich, es wäre uns nur gelungen, ihre vorgescho benen Posten zu besetzen, unser Angriff sei aber an ihrer Hauptlinie aufgehalten worden. Die wüten den Gegenangriffe, die sie gestern ins Werk setzten

am Monte San Gabriele. London, 14. Sept. (Reuter.) „Daily Chron." meldet über die Kämpfe am San Gabriele: Die italienischen Krankenträger, die mit Verwundeten ins Tal kommen, schildern dem Zustand auf dem Berge als eine Hölle. Die italienischen Soldaten litten furchtbaren Durst. Der Kampf dauere ohne Unterbrechung fort. Immer wieder dringen die Ita liener vor, geraten aber immer wieder in das kon zentrische österreichisch-ungarische Artilleriefeuer. Nach einem Berichte des Korrespondenten der „Dai

ly Mail" an der italienischen Front pflegen die ita lienischen Soldaten zu sagen: „Der Teufel hole die Heiligen, denn die Heiligen Gabriel, Katharina und Daniel verhindern unseren Aufmarsch." I§r gestrige österreichische Tages- bericht. W i e n , 14. Sept. Amtlich wird verlautbart: Am Nordhang des Monte San Gabriele wurden drei starke Eingriffe der Italiener abgeschlagen. — Sonst über keine Front etwas Besonderes zu mel den. Der Chef des Generalstabes. Zer gestrige Unt'Mt klbenddericht. Berlin

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Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 12
Datum: 10.07.1925
Umfang: 12
. 1915 durch Lawinenverschüttung bei Birnbaum, Lesachtal. Heinrich Mayr K.S.R. 3 22 Gest. 13. Dez. 1916 durch Lawinenverschüttuug am Pasubio, begr. i. Geroli. Wilhelm Schett 4.R. T.K.I. 21 Gef. 20. Feber 1915 am Dunajee, dort begraben. Albert Kasebacher K.S.R. 3 30 Gef. 20. Juli 1915 am Monte Piano. Johann Goller Zugsführer 1. R. T.K.I. 25 Gef. 9. Okt. 1916 am Pa subio, dort begraben. Josef Troger 4.R. T.K.I. 19 Gef. 1. August 1915 bei Doberdo am Isonzo dort begraben. Peter Bürgler I.R. T.K.I

. 29 Gest. 19. Feber 1918 im Spital zu Belgrad. Peter Oberhäuser 4. R. TK.I. 41 Gest, im Feldspita! Lai busch Galizien, im März 1915. Alfons Mafcher 4. R. T.K.I. 20 Gef. 5. Okt. 1916 Civa- rvne b. Borgo, dort begr. Johann Waldauf K.S. R. 3 26 Gef. 29. Mai 1916 auf den Höhen von Aste. Sebastian Mäscher K.S. R. 3 39 , Gest. 18. April 1915 in russ. Gefangenschaft zu Iagorbo. Johann Kraler K.S. R. 3 35 Gest. 26. Nov. 1914 im Spital Neusohl, Ungarn Alois Kasebacher K.S.R. 3 20 Gef. 15. Juli 1916 am Monte

Untertroger 1. R. T.K.I. 25 Gef. im November 1914 in Galizien. Johann Gruber 3. R. T.K.I. 20 Gef. 4. Dez. 1917 am Monte Zome. Anton Schett Zugrführer 3. R. T.K.I. 39 Gef. 10. Mai 1915 auf dem Kriegsschauplatz in- Galizien. Alois Fuchs K.S.R. 3 22 Gest. 1918 beim Zusam- samenbruch in Italien. Johann Waldauf K.S. R. 1 ? Gestorben in Rußland. Peter Gruber K.S.R. 3 36 Geriet in russ. Gefangen schaft. seit 15. Juni 1915 vermißt. Johann Aßmayr 2. R. T.K.I. 28 Kämpfte auf den russisch. Kriegsschauplätzen

. Anton Fritzer Unterjäger | 1 4. K. I. R. 23 I 9. Jänner 1915 in 7. Komp. 1 Galizien. Ludwig Mair Jäger | 4. K.I R. 24 12. Juni 1916 am Monte 6. Feldkomp. Ciove bei Arstero Florian Oberlaner Jäger 3. K.I.R. 19 verw. am Col di Lana, M.-G.-Abt. gest. inInnsbruck 17.3.16 Alois Pedretscher Schütze 3. K.S.R., 11. '19 21. Okt. 1915 in Volgaria Andrä Peintner Schütze 3. K.S.R., 2. 27 6 . Dezember 1917 am Buon, 3. Kp. Col di Lana Alois Rainer Jäger 4. K.I.R. 31 gest. am 28. April 1920 im Krankenhaus Lienz

Patrouillen- „ 27 Februar 1915 gefallen in führer Feldj.-Bn. 10 Galizien Gomig Anton 3.T.L.S.,R.4. 25 14. Juni 1916 gefallen bei Baon, 11. K. Conizonia (Südtirol) Brunner Benjamin Zugsführer 27 17. Nov. 1917 gestorben im Feldlazarett Nr. 308 Steinringer Albert Unterjäger % T.K.I.R. 26 4. Dez. 1917 gef. am Monte g 7. Komp Meletta, begraben Helden- friedhof Mega Lefratte Holzer Alois 21 1917 ertrunken in russ. Gefangenschaft Gemeinde Hollbruck. Sint Anton Kriegsfreiw. 2. T.K.I.R. 15 seit 10. Dez. 1914

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 03.01.1940
Umfang: 4
in den Sieben Gemeinden schliestlich in eine Art von Maulwurfsbau verwandelt hatte, war schon in den ersten Vormittagsstunden des Silvestertages 1916 die liebe Sonne siegreich durch das trostlos graue Ge wölk hervorgebrochen. Solche Unmengen Schnee wie damals hat es wohl selten gegeben. Die Gipfel der um liegenden Berge, des Monte Zebio, der Zingarella, des Monte Kempel und des Monte Colombaro usw., erstrahlten in einem herrlichen, zarten Rosenrot, und an der ganzen Front herrschte Totenstille: kein Schuh

und etliche der jungen Offiziere zu mir in den Bataillonsunter- stand ein. Die Stellungen des Vosnisch-Herzegowinischen Infan terie-Regiments Nr. 2, dessen Feldbataillon ich damals befehligte, zogen sich von der Assastraste, in fast nördlicher Richtung verlaufend, über den Nordwesthang des Monte Colombaro und der Zingarella durch eine Mulde bis gegen den Roccolo (1846 m) hin, wo jene des ehem. Grazer Hausregiments, der „Belgier" (Infanterie-Reg. Nr. 27), begannen. Mein bereits erwähnter Unterstand befand

sich, wie an diese angeklebt, unter den Gipfel felsen des Monte Colombaro (1837 m). Das Jahr 1917 wurde entsprechend begossen, und erst gegen 3 Uhr früh traten meine Offiziere den „Rückzug" in ihre Stellungs abschnitte an Die Mittelstellung unter dem Gipfel des Monto Colombaro stellte ein ganz besonders schwie riges und gefährliches Stück meines Bataillonsabschnittes dar. Der dort jäh abfallende Schützengraben war näm lich nicht nur gänzlich vereist, sondern auch vom Gegner eingesehen, d. h. dieser hatte drüben

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.09.1917
Umfang: 4
Die livländische Aa von den Deutschen überschritten.— ? ' — Besorgniffe in Petersburg.—Anklagen gegen Kerensky Heißes Ringen am Zsonzo Erbitterte Kämpfe um den Besitz des Monte San Gabriele. Kriegs - Ereigniffe. Schwere Kämpfe am Isonzo. Größte Heftigkeit des Ringens um ? Monte San Gabriele. W. Wien, 5. September. Vom italienischen Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet: Der neunzehnte Tag der elften Isonzoschlachk war von jchrveren blutigen Kämpfen erfüllt. Bei Maj toni stießen unsere Sturmtruppen im Vorgehen

auf Mn tiesgegliederten italienischen Angriff und Abölen ihm Halt. Vier weitere Angriffe wurden atzschlagen. Der Monte San Gabriele sieht seit Kn früh erneut im Mittelpunkte eines zugröß- !erheftigkeit gesteigerten Ringens. Der Feind Dnrt immer wieder gegen den Felsgipfel an, der w i e- öerh ol t i n f e i ne H ä n d e f i e l, um kurz darauf von unfetcr ruhmreichen Infanterie zurückerobert zu rverden. Der auf beiden Seilen mit größter Zähigkeit ge führte Kampf dauert bis zur Stunde in unvermiuder- ler Stärke

in den Erholungsstationen Opfer verursachten. — (Wir verweisen diesbezüglich auf den heutigen k. u. k. Heeresbericht: Ereignisse zur See.) Der Weg nach Crieft. lieber die Bedeutung der Kämpfe um den Monte San Gabriele schreibt der Berichterstatter des „Pester Lloyd" in einem vom Kriegspresiequartier genehmigten Aufsatz: Seit einer Woche geht die Hauptanstrengung der Italie ner um die Bezwingung des Monte San Gabriele. Scho nungsloser Einsatz von Menschenleben, verschwenderische Ausgabe von Munition kennzeichnen

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 18.02.1944
Umfang: 4
JfoSO. e. v. p. Hl Freitag, 18.'Februar 1944 60 Cent. 2. Jahrgang „Eine kulturlöse USA-Soldateska zerstörte in ohnmächtiger Wut eines der kostbarsten Baudenkmäler, Italiens' Rom, 17. Febr. .— Der Oberbefehls- r ber der in Italien, , kämpfenden beut* chen Truppen» Generälfeldmarschall K e s- ' elrin b, gibt zu dem barbarischen änglo-amttikanischen Bombenangriff auf die altehrwürdkge Abtei von Monte. Eäs< sino folgende Erklärungen ab: 1. Am 15. Februar 1944 in der Zeit von 9-30 bis, 10 Uhr

haben in mehreren Wellen anareifende viermotorige anglo- amerikanische Kampfflugzeuge zahlreiche Bomben, auf-die Abtei von Monte Cas- sino, das Staminkloster des Benedektiner- Ordens, .äbqeworfen. Hierbei ist Las . Klöster ^vollständig zerstört und eine große Anzahl der Klosterinsassen getötet. v verschüttet oder verwundet worden. Das Kloster hatte bereits äm15. Jänner durch : feindliches Artilleriefeuec starke Deischä- . digungen erlittem ' . 2. ! Die feindliche Führung behauptet, den Angriff zur Vernichtung

der im Kloster befindlichen deutschen Truppen und Verteidigungsanlagen geführt zu haben. Demgegenüber stelle ich eindeutig - fest: «Als her Vatikan vor einigen.Monaten durch Vermittlung der deutschen Bot» fchäft beim Heiligen Stuhl an. mich mit der Bitte herantrat, da? Kloster Monte ' Eassino nicht in die Kampfhandlungen einzübeziehen, habe ich diesem Vorschlag sofort unter der- Voraussetzung zuge stimmt, daß .auch die Gegenseite sich ent sprechend verhalte. Ich habe daraufhin verboten,, daß deutsche

» daß' das Klöster' zum »stärksten Arlillerie-Sperr- fort der Well'- ausgebäul worden- fei, ist -eine ungeheuerliche Zwecklüge. 4^' Auch die. weiteren Behauptungen, , > daß die Abtei und das zu ihr .gehörende GeländeTzu sonstigen militärischen - An lagen, 'MG.-Ständen, . Artllleriebeobach- tungsstellen üsw. benutzt oder ausaebaut worden 'sei, ist frei! erfunden. Tatsächlich befand sich seit dem Abtransport der . Kulturschätze kein deutscher' Soldat'mehr . innerhalb des Klosters Monte Eassino, so dag

o es Klosters. Monte. Cas sino- Bischof'.Greaorio Diamar.e er klärte: '„Ich bescheinige auf Wunsch, daß sich' im jKloster von Monte Cqssino - kein ' deutscher: Soldat befand oder sich be- . . findet.' ' . -. .15.-Febr. 1944. — Gregorso Diamare, . Aescovo Abate di Monte Eassino. b.) Der Verwalter her Abtei und Don Fränoesar Salconio, bischöf licher- Delegierter des Derwaltungsbürds ha tei zerstört.wurde, erklären, daß.in der- Abtei keine deutschen Verteidigungs anlagen öder Truppen oder Kriegsma terialen

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 01.12.1917
Umfang: 8
der Heeresgruppe Generaloberst von Boroevic erhielten zunächst den Auftrag, im Angriff bis an die Linie Cividale — Monte Sabotino vorzudringen. Diesen Stoß hatte die Kampftruppe des Generals Alfred Krauß im Norden zu decken; sie sollte dem Raum von Tarcento zustreben. Das Vorgehen der Gruppe Krauß war aus dem Raum TarviS-Pontafel durch für diesen Zweck zusammengezogene gemischte Ab teilungen der. Armee Krobatin zu fördern. Die Hauptkraft der Heeresgruppe Boroevic hatte bei Görz, an der Wippach

Bratianu an dem blühenden Lande begangen haben. Die Jage an der italienischen Gebirgsfront. Unsere im Kampfe stehende Gebirgsfront kann,, der Natur des zerklüfteten Hoch- und Mittelge^ birges entsprechend, nicht in einer zusammenhän genden Linie verlaufen, sie springt mitunter im Zickzack von Gipfel zu Gipfel. Nachstehend genannte Punkte sind zugleich Anhaltspunkte, welche ge statten, sich eine beiläufige Vorstellung davon zu machen. Auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden: der Monte Longara, Monte

Castelgomberto, Monte Tondarecar, Monte Lisser, Brentaflußenge bei San Marino; zwischen Brenta und Piave: Monte Pertica, Monte Fontana Secca, Monte Spinnncchia, Absallhöhe bei Fener an der Piave. Auf der Hochfläche vou Asiago steht momentan der Monte Meletta im Vordergrund der Kawpsbühne; er wird von Westen und Norden angegriffen, was die Italiener durch Gegenangriffe erwidern. Die italienische Hauptstellung im Gebirge zwischen Brenta und Piave ist die Linie, die durch den Monte Asolone (1520 Meter), Monte

Grappa (1775 Meter), Monte Palone (1215 Meter) und den Monte Tomba (868 Meter) bezeichnet wird. Diese Linie stellt zugleich die letzte Gebitgsstellung der Italiener dar, mit deren Verlust der Abstieg in die Ebene von Bassano frei erscheint. Auf di-.sem zerrissenen Plateau sind mächtige Hindernisse zu überwältigen. Ueber einen Umstand konnte bisher nickt volle Klarheit gewonnen werden und doch ist derselbe für die Beurteilung der Lage von einiger Wichtigkeit. Derselbe wird durch die Frage aus gedrückt

: Was ist es mit dem linken (östlichen) Ufer des Piavebogens? Wir wissen bloß, daß seinerzeit der linksseitige , italienische Brückenkopf bei Vidor von den verbündeten Truppen erstürmt wurde und daß, als Feltre genommen ward, der Oberlauf der Piave sich in unseren Händen, also bis zu diesem Ort, befunden habe. Beim Vordrin gen unserer Truppen längs des rechten Ufers des Piavebogens mußte sich jedoch anläßlich der Er stürmung des Monte Tomatico, der Höhen von Quero, der Angriffe auf den Monte Tomba unser taktisches

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 24.05.1944
Umfang: 4
der Reichspropaganda ämter zu einer Arbeitstagung zusammengeru fen, die am Montag und Dienstag in Berlin Lin frecher verieumdungsoerfuch Reue anglo-amerikanifche Greuelhetze um Monte Lasfino Bern. 24. Mai. „Exchange Telegraph" ver sucht unter Heranziehung eines Berichtes eines Vertreters der USA.-Nachrichtenagentur „Asso ciated Preß" nachträglich die Rechtmäßigkeit für die verbrecherische Bombardierung des Klosters von Monte Cassino durch die Anglo-Amerikaner zu konstruieren. Wie erinnerlich, wurde das Kloster

damals von den englischen und ameri kanischen Truppen vollkommen in Trümmer gelegt, obwohl sich kein deutscher Soldat nach weislich in dem Kloster befand. Es handelte sich also bei der Vernichtung des ehrwürdigen Klo sters um eines der vielen Kulturverbrechen der Anglo-Amerikaner, die zurAriegführung des Gegners gehören. Nachdem nun der Kriegskorrespondent von „Associated Preß", der zusammen mit den alli ierten Truppen als erster zu den Trümmern von Monte Cassino gelangt sein will, berichtet

einiger militärischer Ausrüstungsgegenstände ein Be weis dafür, daß das Kloster von Monte Cassino doch von den Deutschen zu militärischen Zwecken benutzt worden ist. Die Greuelfabrikanten haben dabei nur übersehen, daß der deutsche Wehrmachtbericht vom 16. Februar, der die ruchlose Zerstörung des historischen Bauwerks durch das. verbrecherische anglo-amerikamsche Bombardement verzeichnete, aller Welt bekannt gab, daß die Ruinen nunmehr in die deutsche Verteidigungslinien einbezogen worden seien. Cs bedeutet demnach

nichts, wenn in den Trüm mern von Monte Cassino ein paar Tornister oder Munitionskisten zurückgeblieben sind. Der Beweis der feindlichen Brunnenvergifter # tft also gründlich mißlungen. Daß von der feind lichen Agitation der Fall des Klosters Monte Cassino noch einmal aufs Tapet gebracht wird, ist nur ein Beweis für das schlechte Gewissen der Kriegsverbrecher, die sich von ihrer unge heuerlichen Schuld nachträglich noch zu befreien versuchen. Wer aber lügt, der muh ein gutes Gedächtnis haben. Das ist eine alte

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