die tragischste Liebes» geschich.e des kanadischen Felsengebirges ihr Ende, die Geschichte eines unermüdlichen Suchens, Findens und Sterbens im Eis. Regierungsbeamte und Trapper warnten... Seit vielen Jahren lackte es William Boyer immer wieder In die Felsengebirge Kanadas hin ein, vor allem dorthin, wo sich aus dem Winter eis und den lastenden Schneemassen Gletscher bil den und als „Murchison-Gletsctier'. „Columbia- Gletscher' und „Hocker' allen Bergsteigern be kannt sind. Vor vier Jahren war William Boyer
im Spät herbst plötzlich nicht allein erschienen, um die ge wohnten Bergtouren zu unternehmen, sondern mit seiner jungen Braut Mary Kemp. die sich «nutig bereit erklärte, dem Wunsch ihres Verlobten zu entsprechen und mit ihm die Berge und das Reich der Gletscher zu erforschen. Die Reglerungsbeamten und Trapper, die Boyer begegneten, warnten ihn, weil der Winter tückisch zu werden verspräche und nicht mehr fern sei. Boyer glaubte an sein Glück und an die Er- fabrung vieler Jahre. Cr begann mit der Frau
, wenn die Verkehrsverbindungen in die Felsengebirge hinein besser geworden sind, zum Wallfahrtsplatz für Liebende werden, denen hier ein alter Jäger die Geschichte von der Liebe, dem Leben und dem Sterben William Boyers und seiner Braut Mary erzählt, deren Glück eine Lti- wine begrub... Wie der Winter z»r Welt km Nicht immer gab es aus unserem Planeten einen Wechsel der Jahreszeiten. — Vom glühenden Gasball zum Uebergang der Jahreszeiten. Von Dozent Ewnid Schild. Der Wechsel unserer Jahreszeiten beruht, wie allgemein
bekannt, auf der geneigten Lage der Erdachse zur Erdbahnebene. Ist der südliche Erd pol zur Sonne hingeneigt, so hat die südliche Halbkugel Sommer. Der Nordpol ist dann gleich zeitig von der Sonne abgekehrt, er liegt auf der Schattenseite, und die nördliche Halbkugel hat Winter. Da die Erdachse immer parallel ge richtet bleibt, sind nach einem halben Jahre — die Erde bewegt sich dann auf der entgegengesetzten Seite ihrer Planetenrennbahn lim die Sonne — die Verhältnisse gerade umgekehrt. Frühling
für den Jahreszeitenwechsel zur Auswirkung. Aus leicht erklärlichen Gründen waren es die Gegenden der Erdpole, die von der Neuordnung der Temperaturverhältnisse am stärksten betroffen wurden. Die bisber vorherrschende tropische Tem peratur wich im Winter, also zu einer Zeit, in der der betreffende Pol von der Sonne abaewandt war, einem kühleren Klima, sa, es kam schließlich durch weiteres Erkalten des Erdballes sogar zur Eisbildung, die in den Eiszeiten, wie Arrhenins annimmt, vielleicht auch durch Aenderungen