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Der Arbeiter
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Seite 8 von 10
Datum: 09.04.1930
Umfang: 10
des Vorstandes wurden den Delegierten drei Anträge zur Beratung und Beschlußfassung vorgelegt. Antrag 1 lautete: Das im Sinne des § 9, Abs. 1 des A. K. V. G. laut Beschluß der letzijährigen Jahres hauptversammlung in den Lohnklassen 9 und 10 von 8 3.60 auf 8 3.80 und von 8 4.20 auf 8 4.50 erhöhte Krankengeld ist, da der Reservefonds die hiezu vorge schriebene Höhe nicht mehr besitzt, nicht mehr zulässig und daher auf das gesetzliche Ausmaß fest zu setzen und auszuzahlen (9. Lohnklasse 8 3.60, 10. Lohnklasse

S 4.20.) Antrag 2. Im Sinne des § 19 K. St. bezw. § 9 A. K V. G. wird zur Bildung des außerordentlichen Unterstützungsfonds von den Arbeitgebern und Arbeitnehmern ein Wochenbeitrag von je zwei Groschen eingehoben, und zwar ab 31. März 1930. Antrag 3. Die in der letztjährigen Hauptversamm lung im Sinne des § 9, Abs. 2 A. K. V. G. beschlossene Kinderzulage in der Höhe von 10 Groschen pro Kind und Tag bis zu vier Kinder ist auch weiterhin auszuzahlen. Sämtliche Anträge wurden einstimmig angenommen

, weil er Interesse daran habe, daß die wirklich Kranken nicht durch die Simulanten benachteiligt werden. Auch Sekretär Schlüter sprach noch in diesem Sinne und befürwortete wärmstens die Anregung des Herrn Stoß. * Dornbirn, 5. April. (Ersatzwahlen für den Nation alratunddenLandtag.) Da National rat Unterberger wegen andauernder Kränklich keit sein Nationalratsmandat und Hochw. Herr Dekan Barnabas Fink wegen Inanspruchnahme durch die Seelsorge sein Landtagsmandat zurückgelegt hat, fand am 6. April in Hohenems

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 21.02.1922
Umfang: 8
s Seite 6 „Bozner Nachrichten', den 21. Februar 1922 ArtiZK 15. Die Erklärung, die italienische Staats bürgerschaft im Sinne der Artikel s und 7 des kgl. De kretes vom 3V. Dezember ISA), Rr. 1890, zu wählen, Aann von jenen abgegeben werben, die am 18. Jänner -1V22 das 18. Lebensjahr vollendet haben — ausgenom men jene, die die Bestimmung des Artikels 13 vorliegen den Dekrets trisft — und die eine der folgeren Bedin gungen für die Wahl, von der im Artikel 72 des Vertra ges von Saint Germain

haben, isowie deren Nachkommen. Überdies besitzt jeder Italiener, der in einer Ge meinde der ehemaligen östsrreichifch-ungarifchen Monar chie (nicht in einer Gemeinde der neuen Provinzen!) heimatsberechtigt ist, das Optionsrecht im Sinne des Ar tikels 80 des Vertrages von Saint Germain, beziehungs weise des Artikels S4 des Vertrages von Trianon. Artikel Ü. Die Erklärungen, von denen im vorhergehenden Artikel die Rede ist, müssen folgende An gaben, die mit den nötigen Dokumenten zu belegen sind, enthalten

. Diese Bestätigung kann durch eine solche, die von den Zivilkommissären oder von den Bürgermeistern von Stödten mit eigenem Statut ausgestellt ist, -ersetzt werden.' ^ ' ' Artikel 7. Die Gesuche um Gewährung der ita lienischen Staatsbürgerschaft im Sinne des Artikels 2 des kgl. Dekretes vom 23. Jänner 1S22, Nr. 43, müssen mit den im ersten Absatz des Artikels K dieses Dekretes genannten Dokumenten belegt sein, da sie das Zutreffen j>er im Artikel K des kgl. Dekretes vom 3Y. Dezember 19LS, Nr. 18S0, verlangten

wurde, eine Empfangsbestätigung aus. Die kompetenten Be hörden find dazu verpflichtet, die Auszüge und die nöti gen Duplikate der Dokumente für die Erwerbung der Staatsbürgerschaft auszustellen und dies auf Verlangen mtindlich oder auf stempelfreiem Papier. , Artikel 10. Die Erklärung der Wahl der ita lienischen Staatsbürgerschaft im Sinne des Art. 72 des Vertrages von St. Germain ist in den annektierten Ge bieten der Aufenthaltsgemeinde oder in Ermangelung derselben, jener Gemeinde

. die für die Entscheidung maßgebend ist. Die Gemeinden mit eigenem Statut' werde« die Eingaben, die im vorher gehenden Absatz genannt sind, den Zivilkommissariaten übergeben,/wenn nicht von der politischen Provinzialbe hörde anders bestimmt wird. . > ! A r t i k e l 11. Die Optionserklärungen im Sinne des Art. 8V des Vertrages von St. Germain und des Art. 64 des Vertrages von Trianon werden in den annektier- I ten Gebieten der politischen Provinzialbehörde auf Grund des Art. 7 des kgl. Dekretes vom 3V. Dezember 1929

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 19.10.1907
Umfang: 10
Extra-Beilage zu ..Bote für Tirol und Vorarlberg' Air. Amtlicher Teil. Kundmachung. Gemäß Erlasses des k. k. OberlaudesgerichtS- PräsidiumS vom 2. September 1907 Präs. 748ö/5l'l7 wurde im Sinne deS Artikels X Z 4 des Gesetzes vom 17. März 1397. R. G. Bl. Nr. 77. Friedrich Lobenstock. Schulleiter, zum Legal'sator in Grund- buchssachen für das Gebiet der Gemeinde Absam tiestellt. Seine Wirksamkeit beginnt am 20. Oktober 1907. K. k. LandcSgerichtS-Prksidium. Innsbruck, am 14. Oktober 1907. Kürzel

. Knndmachttttg. Gemäß Erlasses des k. k. Oberlandesgerichte- Präsidiiims vom 2. seplember 1907 Präs. 7486/51^7 wurde im Sinne des Artikels X 8 4 des Gesetzes vom 17. März 1897. N. G. Bl. Nr. 77. Johann Kreidl, Bauer zu Gartloch, zum Legalisator in Grundbuchssachen sür das Gebiet der Gemeinde Kolsaßberg bestellt. Seine Wirksamkeit beginnt am 20. Oktober 1907. K. k. LllNdeSgerilhts-Präsidimii. Innsbruck, am 14. Oktober 1907. Kürzel. Kundmachung. Gemäß Erlasses des k. k. Oberlandesgerichts- Präsidiums

vom 2. September 1907 Präs. 7580j5?/7 wurde im Sinne des Artikels X Z 4 des Gesetzes t-oin 17. März 1397, R. G. Bl. Nr. 77. Franz Meß mer, k. k. Oberosfizial. zum Legalisator in Gtltndbüchssachen sür das Gebiet der Gemeinde Nassereith bestellt. ' Snne Wirksamkeit beginnt am 20. Oktober 1907. -- K. k. Landesgerichts-Präsidium. Innsbruck, am 14. Oktober 1907. Kürzel. Kundmachung. Gemäß Erlasses des k. k. Oberlandesgerichts- Prasidiums vom 4. September 1907 Präs. 7641/5^/7 wurde im Sinne des Artikels

X Z 4 des Gesetzes vom 17. März 1397, R. G. Bl. Nr. 77, Lorenz Knapp zum Legalisator in Grundbuchssachen für das. Gebiet der Gemeinde Ampaß bestellt. Seine Wirksamkeit beginnt am 20- Oktober 1907. K. K. LlMdesgcrichts-Präsidiunl. Innsbruck, am 14. Oktober 1907. ^ Kürzel. ÄundmaHung» Gemäß Erlasses des k. k. Oberlandesgerichts- Präsidiums vom 17. September 1907 Präs. 8174,5^7 wurde im Sinne des Artikels X H 4 des Gesetzes vom 17. März 1897, R. G. Bl. Nr. 77, Franz Heim, Gutsbesitzer, zum Legalisator in Grundbuchs

- sachen für das Gebiet der Gemeinde Kol saß be stellt. Seine Wirksamkeit beginnt am 20. Oktober 1907. K. k. LaiideSgerichts-Präsidiuiil. Innsbruck, am 14. Oktober 1907. Kürzel. Kundmachung. Gemäß Erlasses des 'k. k. Öberlandesgerichts- Prasidiums vom 17. September 1907'Präs. «17515x17 wurde im Sinne des Artikels X Z 4 des Gesetzes vom'17. März 1897. R. G. Bl. Nr. 77, Lorenz Prem zum Legalisator in Grundduchssacheu für das Gebiet der Gemeinde Vögelsberg bestellt. Seine Wirksamkeit beginnt

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Volksblatt
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Seite 10 von 10
Datum: 29.07.1899
Umfang: 10
) nicht in euch haben!' Da ihn einige der Zuhörer und Jünger nun verließen und sagten: „Diese Rede ist hart, wer kann sie hören?', selbst dann änderte er seine Ausdrücke und Redeweise nicht, sondern er wollte, dass seine Worte durchaus im buchstäblichen Sinne verstanden werden. Endlich wandte er sich zu den Aposteln, den Zwölfen, und sagte: „Wollt auch ihr hinweggehen?' Da sagte der Apostel Petrus im Namen aller Zwölf: „Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens'. Somit wollte Jesus Christus, dass seine Worte

: „Dies ist mein Leib' und „dies ist mein Blut' von den Aposteln und den übrigen Zuhörern in dem Sinne, in welchem er sie gesprochen hatte, ausgesasst werden. Die Apostel haben auch wirklich diese Worte im buchstäblichen Sinne velstanden und auch so verkündigt und gepredigt. Die Schüler der Apostel und ihre Nachfolger haben gleich falls, wie oben gezeigt wurde, die Worte im buchstäb- lichen Sinne ausgefasst und selbe in dem Sinne ihren Nachkommen mündlich und schriftlich überliefert. So glaubte die gesammte

. Es ist nämlich eine Unwahrheit, dass wir Katholiken „unverschuldet' Irrende verfluchen und ver dammen; es ist eine Unwahrheit, dass wir Katholiken den Ausdruck „alleinseligmachende Kirche' in dem Sinne gebrauchen, als könnte die katholische Kirche allein, ohne Gott, die Menschen selig machendes ist eine Unwahrheit, dass die katholische Kirche jeden Aberglauben dulde; es ist eine Unwahrheit, dass wir Katholiken ein Stück Brot anbeten; es ist endlich eine Unwahrheit, dass wir die Heiligen anbeten. Nein

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 06.08.1879
Umfang: 4
II ä St.-G. zum schweren Kerker von 14 Tagen, und b) Johann Moser von Barbian, Bez. Klausen, verehelichter Fuchsbau, wegen Uebertretung der Dieb- stahlstheilnehmung nach Z 464 Sl.,G. zu 6 Tagen Arrest, verschärft mit einem Fasttage verurtheilt. Mit Urtheil vom 5. Juli wurden: 3. a) Josef Rusfmi von Sover, 17 Jahre alt, ledi ger Schneidergehilfe, und b) Anton Gistl von Schlanders, 15 Jahre alt. le- diger Schneiderlehrling, wegen Verbrechen» der Unzucht wider die Natur im Sinne der ZZ 129 litt, b und 130

St.-G. zum schweren Kerker von 3 Monaten, resp, ^wöchentlichen Kerker, und 4. Anna Kaufmann von Margreid, verwittwete Bettlerin, wegen des Verbrechens des Diebstahls nach ZZ 171, 174 II o. und 176 II a St.-G. zum schwe- 5en Kerker von 10 Monaten verurtheilt. Mit Urtheil vom 10. Juli wurde 5. Josef Netterer, lediger Viehhändler von Voran, wegen Verbrechens des Betruges durch Meineid, im Sinne der ZZ 197, 199 a. und nach ZZ 202, 204 St.-G. zum schweren Kerker von 3 Monaten verur theilt. Mit Urtheil vom 12. Juli

wurde 6. Franz Mahlknecht von Mulin, Gemeinde St. Christina in Gröden, Bez. Kastelruth, verehelichter Müllerknecht, wegen Verbrechens des Diebstahls nach ZZ 171. 173, 174 II ä St.-G. zum schweren Kerker Don 4 Monaten verurtheilt. Mit Urtheil vom 13. Juli wurden 7. Carl Mayr aus Hall, lediger Bäckergeselle, wegen Verbreche»? der öffentlichen Gewaltthätigkeit nach Z 81 St.-G. und der Übertretung der Landstreicher« im Sinne der 81 und 1 des Gesetzes vom 10. Mai 1873 zum schweren Kerker von 8 Monaten

, und 8. Josef Hoppichler von Tulfes, lediger Bäckergeselle wegen des Verbrechens des Diebstahls im Sinne der ZZ 171, 173, 176 o St.-G.zum schweren Kerker von 3 Monaten verurtheilt. Mit Urtheil vom 18. Juli wurden 9. Pietro Dalceggio von Borgo, 50 Jahre alt, ver ehelichter Haufirer wegen Verbrechens der Schändung im Sinne des Z 128 St.-G^ zum schweren Kerker von S Monaten, und > 10. Michael Aigner von Petersdorf» lediger Knecht, 'wegen Verbrechens des Betrugs im Sinne der HZ 200, 201 L und 202

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 18.12.1909
Umfang: 8
. Man kann sie noch „christlich' nennen im weiteren Sinne und nennt sie auch so, aber nicht mehr katholisch oder christkatholisch kann man sie nennen. Nun in diesem Sinne ist die Frage im Katechismus: „Was heißt christlich glauben?' nicht zu nehmen, sonst wäre es nicht mehr ein katholischer Katechismus, sondern im Katechismus ist das Wort „christlich' im engeren Sinne genommen und da hat es ganz die gleiche Bedeutung wie christkatholisch, nur daß das Wort „katholisch' auch noch den Sinn von „allgemein' hinzufügt

. Der Katechismus lehrt ja nur die Wahrheiten der katholischen Kirche, von ' den andern sogenannten christlichen Konfessionen aber will er nichts wissen. Wohl aber nimmt die Wiener christlichsoziale Partei das Wort „christlich' im weiteren Sinne (und dieser Partei haben sich Schöpfer und die Seinigen vollständig angeschlossrn). Sie redet ja immer vom Christentum „aus der breiteren Basis' (um eben auch Anhänger der verschiedenen protestantischen Bekenntnisse als Mitglieder werben

zu können, wie sie auch solche tatsächlich besitzt), sie anerkennt kein echt katholisches Programm, sondern höchstens ein Programm mit der „christlich-deutschen Gesittung'. Sie legt bei jeder Gelegenheit Verwahrung gegen die Zumutung des Klerikalismus ein usw. Da» ist also der gewaltige Unterschied, mein lieber Herr Doktor: „christlich' im Sinne von „christkatholisch', das steht im Katechismus und damit sind wir voll kommen einverstanden, aber christlich im Sinne der christlichsozialen Partei, das bedeutet nur das Christen- tum

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 13.08.1908
Umfang: 8
vor- kcHal.'telv >hat. nach dem Referate 'des Vorsitzenden und mit Rück'ichr auf den Patriotischen Charakter der geplanten Feier, bewilligt. RamenH des fransigem Bauausschusses.erstat tete der VorsiBeitöe weiicrs Bericht- über den Etand der Wasserle!Lu--.gsarbeiten im Ried^lnwr- 5m. Das diesbezüglich!? Kuiachten der Ingenieure WogÄ und Steiger wurde vom Bauausschusse be-- raten und in: Sinne dioses Gutachtens beantraZt, cnstart der beabsichtigten 235 Millimeter-Röhren solche oon 300 Millimeter

?.u verwenden, '.veiters ÄuftraH Zu erteilen, dai- dt? enorderlichen Stu« -dien und Tetailprojek:e für den Bau eines Trink- <tt?asserreserivoirs vorgenoMMM werden. Ter Te- imeinderat beschlcß im Sinne dieses Antrages. «Eiln weiterer Antrag des stÄldigen Wauaus- qchMes ging dahin, da:-' Tetailp.rojekt' für den Kau der gep'lanten nnd seinerzeit bereits- lbeschlo ^snen Zinshäuser in Loretto zn bStvilKgen. In den HÄijser^ sollen 39 Wohnungeir iiw zairkzen untergebracht werden. Uck>er Sic Zeib dK Bau- lbeginncs

zu diesein Zwecke. Da Zinshäuiei- t Ardeiter^aserneiv gebaut dverdc»' schiebunz 'des Baubeginnes sprach sich 'Herr W?. SÜmbnn aus. Zu dem Antrage, sprachen auch noch die Herren OR. Dr.. N. van. Walther und MN. Jngenuin Hafer un-d' Dr. W. vlZN^Walt>?er. Der Antrag Jrick wurde so'dattn nahezu einstimmig abZeleihnt und im Sinne des Bauausschutzantra- ges' beWossen. Der Ver!gÄung einzelner Klus träge aus >Ein- richtungsgegenstän'de für die neue MadckMschule durch den Magistrat <m verschiedene hiesize

.W^ne auf etliva WOV LI zu steheiL, Herr Wi. Dr. A. iv. Walther xprach >M nnt MWichb aus die ziemlich 'hohen Losten dieser 'GnkäununF gegen die EinsriedunlA. des Parke's Mit- einem Mtter aus. Herr MR.. Dr. Kinsele empfahl die Anbrin gung! eines, leömden Zaunes. Im gleichen 'Sinne sprach«» die Herren- MR. Forcher-Mayr und Mt. Ämomi. Herr. Architekt NvÜe gab verschiedene Äu-MärungeN und empfaM die Ausführung im Sinne des. Bouausschußantrages. Herr MR. In» genuin Hsser befürwortet? die Vertagung

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.06.1941
Umfang: 8
für eine ganze Querwerkskrone dauert wochenlang. Der ehemals wildschäumende Thaler Bach wurde durch diese modernen Anlagen in seiner vernichtenden Elementargewalt ge- zügelt. Das an den immer tiefer nachrut- schenden Hängen aufgebaute Dorf war vor In diesem Sinne wurde im Kreis Lienz seit dem Jahre 1939 durch die Bauleitung der Wildbachverbanung 6 große Bauent würfe für Bachverbauungen mit einem Ge samtaufwand von rund zweimshalb Millio nen Reichsmark ausgearbeitet und bereits finanziert. Es handelt

und eingeleitet. Für die bereits in Ausführung stehenden Objekte wurden seit dem Jahre 1938 340 0000 NM., u. zw. zum größten Teil aus Reichsmitteln, aufgewendet. Än dieser Zeit wurden rund 50 Querwerke, das find Talsperren und Grundschwellen, gebaut. Außerdem wurden rund 400 Meter Längs werke, also Leitwerke mit Uferstützmauern und Dämmen, neu errichtet. Neben diesen großen Neuanlagen und Neuverbauungen werden laufend zahlreiche Bachräumungen und umfangreiche Kulturarbeiten im Sinne der vorbeugenden

Aufforstung durchgeführt. Uferhalden und Rutschflächen werden plan mäßig mit Strauch- und Buschwerk einge pflanzt. Äm Sinne des nationalsozialisti schen Gemeinschaftsgedankens sind die Bei träge der Gemeinden ganz wesentlich herab gesetzt worden, fo daß auch die finanziellen Schwierigkeiten restlos beseitigt sind. Es mag in diesem Zusammenhang vielleicht interessieren, daß im Kreis Lienz in der Zeit von 1919 bis 1937 1400000 Schil ling, das sind 930 000 Reichsmark, für Wildbachverbauungen aufgewendet

Beanspruchung der fertigen Bauten schlimme und schlimmste Folgen nach sich ziehen. So ist bei der Wild- bachverbauung neben der sachlichen auch die charakterliche Auslese der Gefolg schaft von größter Bedeutung. Der Ar- beiter der Wilöbachverbauung ist im wahrsten Sinne des Wortes Schwerst» arbeiter. Sein Schaffen vollzieht sich, von der Öffentlichkeit wenig beachtet, in den entlegendsten Hochgebirgsgegenden. Den Unbilden der Witterung ausgesetzt, von Gefahren aller Art umlauert, leistet

der Wildbachbauarbeiter einen Dienst an der Volksgemeinschaft, der besonderer Be-.. achtung würdig ist. Im Sinne der natio- nalsozialen Arbeiterbetreuung wurde die- sen Umständen Rechnung getragen. Jeder Arbeiter hat heute feine hohen Wasser- stiefel und die notwendige Fachausrüstung. Die Wildbachbauarbeiter haben eine eigene Lohnordnung, welche von der Einstufung in Fachgruppen abgesehen, dem kinderrei- chen Arbeiter entsprechend seiner Kinder- zahl den höchsten, aber auch wohlverdienten Lohn sichert. Die Bausch äff

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 30.09.1890
Umfang: 12
den Thatbestand des Vergehens der Aufwiegelung im Sinne des Z 300 St.-G. und jenen des Vergehens gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne der ZA 438, 492, 493, St.-G. und Art. III, V des Ges. v. 17. Dez. 1362 R.-G.- Bl. Nr. 8 für 1363 und wird deshalb gemäß ß 439 St.-P.-O. die Bestätigung der verfügten Beschlagnahme und nach Z 493 St.-P.-O. das Verbot der weitern Verbreitung der Druckschrift ausgesprochen und zugleich nach Vorschrift der Z 37 des Preßgesetzes auf Ver nichtung der konfiszirten Exemplare erkannt

. - > Ausrilfspreis 1800 fl I'uuäus instruotng 12 sl. 90 kr. Die Feilbierungsbedingungen werden vor Beginn der Versteigerung kundgemacht und liegen Hiergerichts im Amtszimmer Nr. 3 zur Einsicht auf. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen im Sinne des Hofdekretes vom 19. November 1339 I. G. S. Nr. 333 bis zum ersten Feilbietungs- termine Hiergerichts anzumelden. K. K. Bezirksgericht Klausen am 23. Juli 1390. 297 Dr. Fronzä. 2^ A v i s o» Nr. 1732 Mit Bezug auf die im Amtsblatte Nr. 216 vom 20. September

nachstehende Realität, als: Gr.-P.-Nr. 200 und 201, Acker, Paweng von 74' und 793° der Gemeinde Lichtenberg zum Aus russpreise von 350 sl. öffentlich feilgeboten und wer- ?. ' ' e ° ^ .> , ^ ^ ^ ' den beim zweite« Termw^ Anbotes «»uch unter denr SchätzungKwerthe' allgenommen. ^ ^ ' Die Bedingungen' liegen Hiergerichts zur' Einsicht auf und werden vor der Versteigerung.!k«ndgemaDt. Die Hypothekargläubiger haben ihre Förderungen im Sinne des Hofdekretes vom 19. November 133S Zl. 338 bis zuml/ Dezember'hier

im Schätzungswerthe per .... . 1 fl . 45 kr. in Summa 501 fl. 45 kr. fohin zur Hälfte per 250 fl. 72'/? kr., als Ausrufs preis ain Samstag den 2S. Oktober 189» even tuell am Samstag den 3. November 1890> immer Vorm. 9 Uhr im Gasthause, zum Metzgerwirth in Finsing zwangsweise öffentlich feilgeboten.. Bei der allfälligen zweiten Feilbietung werden auch Anbote unter dem Schätzungswerthe angenommen. Die Hypothekargläubiger haben im Sinne des Hof dekretes vom 19. November 1839 I. G. S. Nr. 38S ihre Forderungen

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Der Bote für Tirol
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Seite 14 von 14
Datum: 26.07.1890
Umfang: 14
werden. Die Feilbictungsbedingungen liegen Hiergerichts zur Einsicht auf und werden unmittelbar vor der Ver steigerung verlesen werden. Die Hypvthekargläubiger haben ihre Forderungen bei Vermeidung der gesetzlichen Nachtheile im Sinne des Hofdekretes vom 13. November 1839 Nr. 388 I. G. S. bis zum ersten Feilbietungstermine anher an zumelden. « K. K. Bezirksgericht Silz am 13. Mai 1830. 441 Der k. k. Bezirksrichter: Biegeleben. 3 Edikt. Nr. 1372 Ueber Ansuchen des Dominik Moroder in St. Ulrich durch Dr. Franz Perathoner, Advokat

. Die Feilbictungsbedingungen, welche Hiergerichts eingesehen werden können, werden vor Beginn der Versteigerung bekannt gemacht werden. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen im Sinne des Hosdekretes vom IS. November 1833 Nr. 388 I. G. S. bis zum ersten Feilbietungstermine h. g. anzumelden. K. K. Bezirksgericht Kastelruth am 14. Juni I8S0. .277 Schuld Haus. 3 Edikt. Nr. 2321 Ueber Ansuchen des Josef Stanger in Pians durch Dr. Krapf gegen Magnus Au er in Platils, wegen 2ie fl. 18 kr. f. A. werden folgende schuldnerische Realitäten

im d. g. Amts zimmer Nr. 1 zur Einsicht auf nnd werden vor der Versteigerung bekannt gegeben werden. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen im Sinne des Hofdekretes vom 13. November 1839 Nr. 388 I. G. S. spätestens bis zum ersten Feil bietungstermine h. g. anzumelden. K. K. Bezirksgericht Lana am 22. Mai 1830. 317 Der k. k. Amtsleiter: Großer. 3 Edikt. Nr. 1624 In der Exekutionssache des Johann Franzelin und Consorten in Aldein, gegen Josef Dibiasi, Thaler in Aldein, pcto. 283 fl. 4Vs kr. s. Anh

der öffentlichen Versteigerung um den erhobenen Schätzungswerth von 5829 fl. 30 kr. unterzogen. Beim zweiten Termine finden auch Anbote unter dem Schätzungswerte Annahme. .Die Bedingungen stehen h. g. zur Einsicht offen und werden bei Beginn der Feilbietung kundgemacht werden. Die Hypothekargläubiger haben im Sinne des Hof dekretes vom 13. November 1839 Zl. 388 ihre For derungen bis zum ersten Termine Hiergerichts anzu melden. . - K. K. Bezirksgericht Neumarkt am 8. Mai 1830 370 Fraporti

vor der Versteigerung verlesen werden. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen bei Vermeidung der gesetzlichen Nachtheile im Sinne des Hofdekretes vom 13. November 1833 Nr. 388 I. G. S. bis zum ersten Feilbietnngstage anher anzu melden. K. K. Bezirksgericht Silz am 23. Mai 1830. 441 Der k. k. Bezirksrichter: Biegeleben. 3 Edikt. Nr. 5215 Ueber Ansuchen des Josef Traxl als Kirchprobst in Schnann, durch Dr. Krapf in Landeck, gegen Filo- mena Baarfnß in Schnann, pcto. 16 fl. f. A. werden nachstehende

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 24.07.1890
Umfang: 10
verkauft werden. Die Feilbietungsbedingungen liegen Hiergerichts zur Einsicht auf und werden unmittelbar vor der Ver steigerung verlesen werden. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen bei Vermeidung der gesetzlichen Nachtheile im Sinne des Hostekretes vom 19. November 1839 Nr. 333 I. G. S. bis zum ersten Feilbietungstermine anher ab zumelden. K.' K. Bezirksgericht Silz am is. Mai 1390. 441 Der k. k. Bezirksrichter: Biegeleben. Ueber Ansuchen des Dominik Moroder in St. Ulrich durch Dr. Franz

angenommen. Die Feilbietungsbedingungen, welche Hiergerichts eingesehen werden können, werden vor Beginn der Versteigerung bekannt gemacht werden. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen im Sinne des Hostekretes vom 19. November 1339 Nr. 333 I. G. S. bis zum ersten Feilbietungstermine h. g. anzumelden. K. K. Bezirksgericht Kastelruth am 14. Juni 1890. 277 Schuldhaus. 2 Edikt. Nr. 2321 Ueber Ansuchen des Josef Stanger in Pians durch Dr. Krapf gegen Magnns Auer in Platils, wegen 216

im d. g. Amts zimmer Nr. 1 zur Einsicht auf und werden vor der Versteigerung bekannt gegeben werden. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen im Sinne des Hofdekretes vom 19. November 133S Nr. 333 I. G. S. spätestens bis zum ersten Feil bietungstermine h. g. anzumelden. K. K. Bezirksgericht Lana am 22. Mai 1890. 317 Der k. k. Amtsleiter: Großer. 2 >EdiLt. Nr. 1624 In der Exekutionssache des Johann' Franzelin und Consorten in Aldein, gegen Josef Dibiasi, Thaler in Aldein, pcto. 239 fl. 4V? kr. s. Anh

der öffentlichen Versteigerung'-nm den erhobenen Schktznngswerth von K82S fl. so kr. unterzogen. Beim zweiten Termine finden auch Anbote unter dem Schätzungswerte Annahme. Die Bedingungen stehen h. g. zur Einsicht offen und werden bei! Beginn der Feilbietung kundgemacht werden. ? Die Hypothekargläubiger haben im Sinne des Hof dekretes vom 19. November 183S Zl. 338 ihre For derungen bis zum ersten Termine Hiergerichts anzu melden^ K. K. Bezirksgericht Neumarkt am 3. Mai 1890 - 370 Fraporti. 2 Edikt» Nr. 2331

werden. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen bei Vermeidung der gesetzlichen Nachtheile im Sinne des Hofdekretes vom 19. November 1839 Nr. 333 I. G. S. bis zum ersten Feilbietungstage anher anzu melden. K. K. Bezirksgericht Silz am 23. Mai 1890. 441 Der k. k. Bezirksrichter: Biegeleben. 2 Edikt. Nr. S21S Ueber Ansuchen des Josef Traxl als Kirchprobst in Schnann, durch Dr. Krapf in Landeck, gegen Filo- mena Baarfuß in Schnann, pcto. 15 fl. s. A. werden nachstehende der Letzteren gehörigen Reali täten, als: Cat

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 23.11.1869
Umfang: 6
im Sinne unserer föderalistischen Utopisten, den Feinden Oesterreichs, deren es im In- und Aus lande nur zu zahlreiche gibt, ganz erwünscht wäre, — und daS ist auch unsere Meinung. Mögen sich indeß die „N. T. St.' nicht neuerlich verletzt fühlen, wenn wir ihnen über ihren Artikel vom 19. l. MtS. mit den eigenen Worten antworten, „daß wir nicht wissen, an welchen Satz desselben wir anknüpfen könnten und sollten, um die staatsrecht liche Frage mit ihnen zu erörtern.' Vielleicht liegt dieß

der Militär- pflichtigkrit in Zukunft:c.), werden in und mit den betreffenden Landtagen, und zwar in den zur ungari schen Krone gehörigen Königreichen und Ländern im Sinne ihrer frühern Verfassungen, in Unseren übrigen Königreichen und Ländern aber im Sinne und in Gemäßheit ihrer Landesordnungen verfassungsmäßig erledigt werden.' DaS Diplom spricht mithin von den frühern Ver fassungen der Länder der ungarischen Krone und von den Landesordnungen der übrigen Königreiche und Länder, mithin auch Tirols

Tirols die Verfassung vom Jahre -1861 nicht mit Wort und That vollständig anerkannt? Der Herr Statthalter Tirols hat diese ganze Frage nach allen Seiten in seiner in der letzten LandtagSsitzung ge- haltenen Rede so durchgreifend erörtert, daß wir nicht Wasser in den Jnn tragen, sondern liebrr warten wollen, bis einer der Verfassnngsgegner ihn zu wider legen versucht. Wir haben in unserm Artikel im Sinne der Ver ständigung bemerkt, daß auf dem Boden der be stehenden Verfassung Raum genug

ist, um soweit es der Bestand des Ganzen verträgt, für einzelne Länder selbst noch eine ausgedehntere Autonomie zu erlangen. Allein das wollen die Föderalisten im Dietl'schen Sinne eben nicht. Sie wollen mit der Verfassung taknla rasa machen, um aus dem Schütte - desselben einen neuen Bau zu zimmern, der Alles, nur nicht mehr eine Großmacht Oesterreich wäre. Und den Versuch eines solchen neuen Experi ments haben wir nicht mehr als den Anfang vom Ende, sondern als das Ende selbst bezeichnet

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 06.03.1867
Umfang: 8
zusammenge- schwunden, zu einem engeren ReichSräthe, welcher nach den Grundsätzen des Febrnar-PatenteS selbst keine staatsrechtliche Stellung, und in staatsrechtlichen Fragen keine Kompetenz hatte. Es wurde dieser SS« -Reichsrath aufgelöst, und gleichzeitig suöpendirte iSeine Majestät das Gesetz vomFebruar 1361. Nun blieben als gesetzgebende Organe zur Seite der Krone in Oesterreich nur mehr die Landtage übrig, welche ihre Thätigkeit im Sinne deS Oktober-DiplomS noch ferner auszuüben hatten. Unterdessen

ihr gleichgewichtigeö Votum in Bezug auf die Lösung der Verfassungöfrage abgeben könnten. Diese NeichSrathSversammlung mußte ihrer Natur nach eine außerordentliche sein, denn sie sollte nur aus Abgeordneten der nicht zur ungarischen Krone gehörigen Königreiche und Länder bestehen, und konnte daher im Sinne VeS Februar » Patentes nur als engerer ReichSrath aufgefaßt werden; sie sollte aber ü')er die wichtigste staatsrechtliche Frage, welche ge genwärtig in Oesterreich besteht , und die LebenSbe- dingmiD

der Gesammtmonarchie betrifft, über den Ausgleich mit Ungarn sich anSsprechen; dazu wäre sie im Sinne des Februar-Patentes nicht kompetent gewesen. UeberdieS war das Februar - Patent in jener Zeit sistirt, und aus ein sistirteS Gesetz kann eine Ver sammlung sich nicht berufen, um aus demselben seine Befugnisse abzuleiten. Die durch das Jänner-Patent einberufene Reichs- raths - Versammlung mußte daher nach dem Inhalte der derselben übertragenen Funktionen nothwendig eine außerordentliche

136t) und dem Patente vom 26. Februar 1861 die Zusammensetzung der bevorstehenden Versammlung, die Fttuktionen dersel ben und den Umsang und die Gränzen der ihr an gewiesenen Wirksamkeit zn deduziren. Denn, wie schon einige Vorredner bemerkt haben, diese Versammlung ist kein weiterer, und sie ist kein engerer ReichSrath im Sinne des Oktober-Diploms und des Febrnar-Patenteö. Sie ist kein weiterer ReichSrath, weil sie nicht aus den Mitgliedern aller Königreiche und Länder besteht, sondern nur aus Ver

- tretern der Länder, die nicht zur ungarischen Krone gehören, und sie ist kein weiterer aus dem Grunde, weil diese Versammlung gar nicht mehr auf die Weise zusammengefetzt werden kann, wie -der Ge- sammtreichSrath »der weitere ReichSrath nach den be treffenden «Bestimmungen des HebrüanPatentes zu sammengesetzt werden soll. Sie ist auch nicht der engere Reichsrath d »S Februclr-HZatenteS. Denn ob wohl die Llbaeordneten, welche die-Versammlung bil-. .den, die nämlichen find, welche im Sinne-deS Hebruar

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 02.08.1921
Umfang: 8
der durch den Friedensvertrag angeordneten Liquidation gebracht. Im Au gust 1920 wurde die Bank seitens der Reparation-Kommission von der Ernennung der Herren Dr. Josef Lnxardo. Edmund A. Wbitman und Alexander Zeuceanu zu Liquidatoren Im Sinne des Frledensoertrages verständigt. Herr Whitmann hat zu Anfang des Jahres 1921 sein Amt niedergclegt und ist an seiner Stelle im April dieses Jahres Herr Gilbert de Monds del Pujol ernannt worden. Die Verfügungen der Liquidatoren haben sich im großen und ganzen darauf beschränkt

an die Reoara- . tionskommilsion. beziehungsweise den von dieser zu ernennenden Schiedsrichter Gebrauch zu machen. Im Sinne dieser Entscheidung werden die Liquidalionsverhandlungen von den Liquidatoren seibst geführt, wobei hervorznheben ist das; diese das Pestreben haben, mit der Bankleilung Im Nahmen der von der Reparationskommission für die Führung der Liquidation fesigeieglen Gründsäge in Fühlung i zu bleiben. Gleichwohl ist dem Gcneralrate der Bank eine direkte Jngerenz auf die Führung der Liquidation

zu ermöglichen, dürfte wenigstens teilweise iw Sinne der Aorschlöge der Reedereien entschieden werden. Es ist zwar nicht zir erwarten, dass das Verlangen der ligurischen Reeder nach staatlichen Vorschüssen In der Höhe von 800 Mil lionen Lire voll erfüllt werden wird, aber an der Triester' Börse nimmt man an, dass 300 Millionen Lire bewilligt werden dürften. Es kann hier nicht verschwiegen werden, dass es In Italien Wirtschastspolitiker gibt, und darunter auch sehr einfluss reiche, wie den bekannten

und das Wunder der Milchstraße, welches sich in besonders reicher Weise vor dom Sternenfrennde verbreitet. Max Valier. „Südkiroler Landeszeliung.' Für den Inhalt Ist im Sinne des Pressgesetzes den Behör den gegenüber verantwortlich: Franz Ladurner. Herausgeber: Südtiroler Zeitungsverlag, (st. in. b. H. — Rotationsdruck Buch- und Kunstdruckerei S. P ö tz c l b e r g e r, Meran. Jucker-Ausgabe. Gegen Abschnitt des Blichstabens O der allen Broikarte gelangen bc! den Kaufleuien pro Person 60 Deka Zucker

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.05.1935
Umfang: 6
stehen und eine Verbesserung unserer Handelsbilanz erhoffen lassen. Besonders aber gedachte er des Abkom mens mit Italien, das mit 1. Februar in Kraft getreten ist und durch das eine ziemlich umfang reiche Ausdehnung unserer Exportmittel erreicht wurde. Für die Handhabung der beiderseitigen Einfuhrbeschränkungen wurden noch im Dezember des Vorjahres Vereinbarungen mit Frankreich getroffen, so daß für unsere Ausfuhr auch der französische Markt gesichert ist. Im Sinne der Kon ferenz von Stresa wurden

Ergebnis der Winter- Hilfsaktion hier erwähnen, das auch trotz aller Unglückspropheten den Erfolg des Vorjahres be trächtlich zu überschreiten vermochte. Einheit, Einigkeit und Gesamtdienst ist das Ge bot der Stunde und die Voraussetzung des Erfol ges. Diese Tatsachen nach Gewittern erkennend, darf die Staatsführung nichts unterlassen, das un erläßliche Ziel zu erzwingen und damit Verant wortung zu riskieren. In diesem Sinne leitet der Bundesführer die Vaterländische Front, in diesem Sinne führt

der Bundeskanzler die Regierung u. jeder, der. in Verantwortung steht, sei es hier oder in der Verwaltung, wird in gleichem Sinne und nach der gleichen Richtung gehen und sich in er ster Linie als Diener am Baterlande und am Volke fühlen. Geistige und materielle Wehrkraft Aber nicht nur die möglichst günstige Wirt- schastsentwicklung bleibt Gegenstand unserer Sor ge. Zum Bestand und zur Sicherung des neuen Oesterreich bleiben noch weitere Voraussetzungen zu schaffen. Wir sind verpflichtet, Vorsorge zu tref fen

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
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Seite 2 von 8
Datum: 15.05.1928
Umfang: 8
sein. Das einzige deutsche blatt Südtirols ist aber die deutsch geschriebene, faschWL „Alpenzeitung', die offiziös zur Irreführung der breiten dA scheu Oeffentlichkeit und zur Bearbeitung der Südtiroler sM im italienischen Sinne herausgegeben wird. Man wird f# wohl kaum als „deutsche Zeitung' gelten lassen. Ebenso wentz die zwei Wochenblättchen, welche der Vogelweider VeÄ herausgibt. Auch sie waren bereits eingestellt und wurdvkM Wunsch der faschistischen Behörden wieder gedruckt, als dÄ kein anderes Mittel

hatten, um für die faschistische anleihe zu agitieren. Der Herausgeber mußte sich Mßerdt« dazu bequemen, in die Schriftleitung einen Ltaliemschen M. zeikommissär aufzunehmen, der dafür sorgt, daß die Blättcht» un Sinne der Behörden geschrieben werden. Was für ein« Wert sollen übrigens deutsche Zeitungen für das VoM« der Südtiroler besitzen, wenn die Heranwachsende Generation mit allen polizeilichen Mitteln, auch mit Geld- und FrHM strafen, daran gehindert wird, deutsch lesen zu lernen. Schließlich muß noch auf den Widerspruch

hinMiej» werden, daß Mussolini dem deutschen Volke sagt, nafttttitt Bekennermut sei die erste Tugend eines Volkes, nur der nage nde Gedanke führe zum.Aufstieg, während er auf der ontea Seite der deutschen Nation zumutet, sie mögen die Lch« der Südtiroler, derengleichen es in Europa nirgends gM. M. sehen. Gibt es denn einen nationalen Gedanken ohne tägig, nales Gefühl? In diesem Sinne muß jede national % eben auch Gefühlspolitik im besten Sinne sein. Wenn sici Mussolini auf Blsmarck beruft, so tut

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksrecht
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Seite 2 von 8
Datum: 15.10.1922
Umfang: 8
nachsuchteir, wir sie unter stützen würden. Wir werden ihnen UikterstützMg gewäh ren nicht wrr in dem Sinne, daß sie Mitglieder des Bundes werden, foitbcm daß sie auch in semeitt-. Rate sitzen sollen. Was Rußland betrifft, so weiß ich, was Herr Tschitscherin über den VölkerVnnd denkt. Thomas -antwortete hierauf, cs sei mcyt aus reichend, weiln er (Lloyd George) im Unterhause, wo er Fir sich selbst spreche, etwas erkläre.und es dann! du ich Poincarü oder eilten anderen' verwerten lasse. Als Lloyd George

; es ist eben! Muskel, und Nerv, Sinne und Glieder gemäß ihker Art, nicht natiirlich, daß gerade der eine ins Gymnasinnl' der des Jndividilums, .entlvickelt hat nnd das gesamte kommt, der ändere in die Realschule, der dritte, vierte,! Fühlen, Tenkeii, Streben gemäß Natur ist sittlich. Kör- füilfte in eine dritte, vierte, fünfte Schulgatbllilg. Daß!perlich und geistig Ungesunde sind sittlich Unfreie; sie ltrttiirficlie Slifhmrn rrmii mthi'i-ä iVin nti'iffp Ofi»irrn>i-a möoen nute tBnnhTfiniipr fein

Vorgesetzten. Stark sein im Sinne togic zu 'erfüllen habe, sondern die der gesamten' natürlicher -Charakterbildung heißt durch und durch ge- Meuscheilnatllr. sund sein, felbsteigenes F-ühlen, Denken und Tun haben ..Was ich unter der natürlichen Bildung verstehe, im Dienste aller. Es braucht der natürlich Gebildete viel Wo ich schon oft zu zeigen versucht. Ich verstehe vor welliger das Buch, das Bild, das Dogma als 'Wirtschaft-,! allein Individualität. Natürlich sein heißt individuell siche Uilabhängigkeit

, denn er muß frei sein als Selbst- scm. Wessen Eigenart von Leib und Seele nicht zur, denker und Selbstschäffer. Nicht ein Nachbilden und An-'! freien Entfaltung kam, -der ist nicht natürlich gebildet; ^lernen sind sein Ideal, sondern das Neuschaffen im Sinne ' er kann manches Wertvolle .besitzen nit' Charakter mtb. individuellen Entivickelns. Er braucht nicht Mllster für ^ Schaffensgabe, aber natürlich .ist ■e't - nicht. Natürlich ge-! Kitnst imb Wissenschaft, Haus nnd Leben- nicht die Reise 1 bildet fern

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