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Bozner Tagblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 09.12.1944
Umfang: 8
Seilt' ft Samstag, den 9. Dezember 1944 »BOZNER TAGBLATT« Der schöne Bauernhof unserer Heimat Hof bei Oberinn Aufnahme: Gertrud Zenzinger Das Dorf am Laugen nie Hochebene von Nutz, welche ■ und 300 — 350 in über dem Brixner ■Talkessel liegend sich in einer Länge von 4 km und einer Breite von 2.5 km zwischen den Flußläufen Eisack . und Rienz in Richtung Nord-Süd hinzieht, kann als eine landschaftlich recht an ziehende Gegend bezeichnet werden. Sie bildet den Rest eines vorciszeitli- clicn

seine natürliche Begrenzung. Lange bildete diese ganze Landinsel mit ihren sieben Dörfern (242 Höfe mit rund 1700 Einwohnern) eine einzige große Gemeinde, bis im 16. Jahrhundert Neustift, ini 19. Jahr hundert auch Schahs abgetrennt wurde. Infolge seiner nach drei Seiten hin durch die Flußläufe geschützten Lage und für eine Besiedlung äußerst gün stigen Bodenverhältnisse mag diese Gegend wohl zu den am frühesten be siedelten unseres Tales zählen, zumin dest aber schon zur Hallstätter-Zcit

, von welchen von Brixen aus nur der Pinatz- ßiilicl allein sichtbar, ist, liegt an drei Gassen die geschlossene Siedlung Eivas. Funde von menschlichen Ske letten lassen die Vermutung wach wer den, daß die Stelle des heutigen Wei lers einst als Beerdigungsstätte für die auf den umliegenden Hügeln hausenden Urbewohner der Gegend diente. Die drei Hügel: Vogeltenne. Pinatz- und Guggcnhausbiihel waren nach verschie denen Funden verdienter heimatlicher Forscher zufolge bereits vor rund 3000 Jahren bewohnt

Rebenarten dem Brixner Weinbau, der ehemals floriert hatte, einen neuen Aufschwung. Daß der Weinbau in,unserer Gegend sehr alt ist, geht wohTam besten dar aus hervor, daß bereits in der Schen kungsurkunde des Maierhofes Prichsna um 901 n. Z. die Weinberge erwähnt sind. Wenn auch der Weinbau um Brixen erst im 14. Jahrhundert so rich tig in Schwung kam, so beweist doch die Tatsache, daß bei Grundaushe bungsarbeiten in Stufeis > am Boden eines hallstattzeitlichen Hauses Trau benkerne ' gefunden wurden

, Neustift und Seeburg, die für unsere Gegend und unser Klima geeignetsten Rebsorten zu finden. Jetzt gedeihen an den Hängen der Kranebitter,. Elvaser, Neustifter und Vahrncr Hügel Weißweine, von denen Ruländtr, Veltliner, Silvaner und Gewürztraminer im ganzen Land und darüber hinaus besten Ruf genießen. Am nördlichen Auslauf der Vogel tenne finden wir bei der sogenannten ..Natzncr Platte“ den Laugen, im Volksmund „die Lacke“ genannt. Diese zur Eiszeit durch Gletschergeschiebe ausgehöhlte Vertiefung

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 16.07.1940
Umfang: 4
, Marmolada u. a. in. in die Auswahlliste „erstrebenswertester Ski gipfel' und brachten neues Leben und einen aufwärtsführenden Wohlstand in mancher Gegend, die durch den abflauen den Bergsteigerbetrieb schon seit gerau mer Zeil auf der abwärtssteigenden Pa rabel ihrer Entwicklung angelangt war. Was seinerzeit als Kurzweil oder hö heres Erstreben nur von einzelnen ver sucht und durchgeführt wurde, ist in zwischen zu einem Hauptfaktor unserer Fremdenverkehrsindustrie emporgewach sen

, die dein Sommerskiläufer ihre Pforten öffnen, so am Garsteltgletscher am Monte Rosa, am Jungfraujoch, an der Hollan- diahütte, ' am Ruitor und schließlich am Eeoedale, dem höchsten uns am nähesten liegenden Skiberg der Ostalpen. Für die se Gegenden, die durch geeignete Glet scher für den Sommerskilauf tauglich sind, hat dieser neue Zweig doch einiger maßen den starken Ausfall des nun stets abnehmenden Bergsteigens wettgemacht und mancherorts sogar merklich über schritten. Ein weiteres geeignetes Gebiet unserer Gegend

Umberto 16, M 1<>fU-? Kea/ltàisn 5e/^»e?/ce/,i» Lir, -50 oro Wor» E. Stecher - Lm oe?kau?en Lire —40 pro Wort lleberNÜMg« HoaszerS? »erkautt man leicht durch ein» .Steine Ka vige' t» der .Llve««ituiia' Erste Meraner versteigerungshalle Giuseppe puh. via portili Nr. 7: Billigste Einkaufs- quelle. Tägliche Besichtigung der S bls !2 Uhr und von Z bl» ö Uhr. Freitag Verslei. gerung. M 1622-1 Aealitiitea- böro ?let>e Obslwiese, zirka 5000 Quadratmeter preiswert zu verkamen. Gegend Lana-Mar- tengo. Obst

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 07.09.1940
Umfang: 8
. Eine Explosion konnte noch in 5099 Meter Höhe wahrgenommen werden. Die Brände in den großen Brennstofflagcrn des Thcmsc- hafcns wurden heute Nacht um 6 neue Brand herde vermehrt. Am Nachmittag griffen deutsche Geschwader den englischen Flugplatz Henley neuerdings an. Auf der Startbahn und dem südlichen Rand des Platzes wurden mehrere Treffer erzielt. Anders Bombcrgcschwadcr nahmen mit Erfolg die Flug» zcugfabriken von Weybridge aufs Korn. In der Gegend auf beiden Ufern der unteren Themse kam

feindlicher Bombenflugzeuge gestern spät abends die Ostküste Englands überflog und sich dann nach dem Landesinncrn wandte. Man ist der Ansicht, daß es sich um die stärkste deutsche Jliegcrformation handelte, die seit Aus bruch des Krieges einen Einflug in diese Gegend unternahm. Gegen 23 Uhr wütete über der Gegend von London heftigstes Sperrfeuer. Zahlreiche Brand bomben wurden auf die Stadt abgeworfen. Zn später Nachtstunde wurden über weiteren acht englischen Städten feindliche Flieger gesichtet

wurden, nahmen an diesem Einflug teil, der nach englischen Augenzeuge?' der heftigste war, den man bisher gesehen hat.« Trotz des heftigen Flakfeuers und dem un mittelbaren Eingreifen der englischen Jagdflug zeuge überflogen die deutschen Bomher so lange London, bis sie ihre Last an Sprengstoffen ab geworfen hatten. Ueber 300 deutsche Flugzeuge nahmen, wie die englische Nachrichtenagentur selber zugibt, an diesem vierten Angriff des heutigen Tages auf die Gegend von London teil. Ilm 19.55 llhr abends

erlebte London den 5. Fliegeralarm des heutigen Tages. Gin Kommuniquee des englischen Luftfahrt- und Sicherheitsministeriums gibt bekannt, daß während des größten Teils der vergangenen Nacht feindliche Flugzeuge'eine Reihe von An griffen gegen Großbritannien unternahmen. In der Londoner Gegend wurden Brand- und Sprengbomben abgeworfen, die Schäden ver ursachten und Opfer forderten. Einige Bomben fielen auf einen Bahnhof am Rand der Stadt und verursachten eine llnterbrechung des Ver kehres. In mehreren

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 20
Datum: 13.09.1903
Umfang: 20
Wer die Er öffnung des Tiroler Landtages und andere poli tische Verhältnisse Tirols sprechen. Siehe Ver- einsnachrichten! (Ein Pionier der Meraner Gegend.) In dieser Woche feierte die Kirche das Fest des hl. Korbinian. Korbinian ist der erste Pionier der Kultur in unserer Gegend aus landwirtschaft lichem Gebiete, obwohl St. Valentin 300 Jahre früher in unserer Gegend wirkte, aber nur in Sachen des Glaubens. Unsere Gegend war im 8. Jahrhundert noch öde und menschenleer. Dem hl. Korbinian

eine Kirche zu Ehren des hl. Valentin und des hl. Zeno und ließ durch gesammeltes Bergvolk den Ort entwildern. Obstbäume wurden gepflanzt, Weinberge angelegt und Höfe begründet. Güter einkäufe in Mais von Edelherren dxr Gegend mehrten das Besitztum. Als Herzog Grimwald starb, kehrte der fromme Mann um! das JqHr 725 nach Freising zurück> wo ihn der neu eingetretene Herzog Hugobert wieder in sein Besitztum ein setzte, aber sein Leichnam! kam 730 wieder ins Gebirge, wie.damals Tirol genannt wurde, und fand

feine Ruhestätte am GrÄe des hl. Valentin. Sem Aufenthalt in Kuens war m jene Zeit ge fallen, wo die Longobarden 724 die Bajoaren aus der Gegend von Mais verdrängten und ihm Schutz gegen Piltrude gewährt hatten. Er wohnte dort auf dem Hofe, der heute noch Lntpranterhof heW. Seine Brüder Landfried, Waldram und.Wand, die ersten Aebte von Benediktbeuren, - besäßen Güter in Mais und hielten sich oft länger dort auf, wo Korbinian sie stets mit seinem Besuche erfreute. (Das Maria-NaMens fest in Unter mais

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 28.09.1853
Umfang: 6
den Schritte, welche die glückliche Anffindnng der ungarischen Krone znfolge hatten, folgende vollkommen verbürgte Mittheilung machen zu können : »Schon im September des Jahres 1349 hatte die hohe Regierung von Widdin ans die Nachricht er halten, daß die Kron-Jnsignieii in der Gegend vou Orsova durch den flüchtigen Szemere vergraben wurden. Anf die mit dieser Nachricht unter einem berichteten genauern Details schritt die kaiserliche Regierung zu einer gerichtliche» Untersuchung des Sachverhalts

in der Gegend von Szakalbaz dauerte der Kampf noch fort, endlich aber ward der feindliche linke Flügel in die allgemeine Niederlage mit fortge rissen, nnd floh nnn ebenfalls vom Kampfplatze. Temesvar war auf das Aeußerstc gebracht, die kaum «och ein Drittel zählende Besatzung nährte sich von Pferdefleisch und einem geringen Vorrath von Zwieback; mir uoch zehn Tage, dann war auch diese karge Nahrung erschöpft, nnd das unerschütterlich trene Temesvar, an dessen Wällen alle verzweifelten Versuche der Belagerer

wußte, scheiterte. Hauptmann-Auditor Karger^ der mit diesem Ge genstand schon einmal betrant gewesen, wurde von Triest nach Wien berufen und erhielt hier nenerdingö nähere Weisungen, in dieser Angelegenheit zu wirken. Ohne Eclat wurden die Vorsichtsmaßregeln in der gefährdeten Gegend der Art getroffen, daß weder eine eigenwillige Nachgrabung der Krone, noch ein frecher Naubverfnch uneutdeckt vor sich gehen konnte. Gens- darnien uud Seressaner des Romanen-Banater Grenz- Negiments, welch letztere

später als Ehrenwache ver wendet wurden, mnßten Tag nnd Nacht die Gegend durchstreifen, und in der That war diese Maßregel keine zwecklose, denn es gelang den treuen Wächtern eines Jndivl'dttums habhaft zu werden — nebenbei bemerkt, ein 19 jähriger Jfraelite/ — welches in den Schilfmorästen jener Gegend verborgen die Idee des feigen Agitators zur Verwirklichung zu bringen uud hiebet mitzuwirken die Bestimmung hatte. Die schmachvolle Absicht des letzteren, konnte, wie leicht zu denken

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.10.1934
Umfang: 8
bis zur Fernerkette an der Grenze. Je näher màn den Eisbergen kommt, desto ärmer wird die Gegend und zuhinterst arinnen i.n Pre do! reist nur mehr die Gerste und der Haser und wenn die Witterung schlecht geht, muh auch diese grün in den Stadel gebracht werden, , und die , Fremden sagen, das Tal ist schön und romantisch. Sie haben gewiß recht, aber den Bauern, die da drinnen sind, würde ein Stück ebenes Land in der Gegend von Bolzano, wo schon im März der Frühling kommt und der Winter erst im Dezem ber richtig

waren. Nun ist der Bergbau aber ausgelassen, weil er nicht mehr er giebig, gcmug ist und es zu kostspielig wäre, die Stollen vom Wasser srei zu halten, llebrigens bildet das Wasser eine größe Gesahr sür die Dör fer und Felder in oieser Gegend. Die Ahr ist ein gar stürmischer Bach und hat schon viel Unheil angerichtet, so wie zur Winterszeit die Schnce- lciwinen im hintern Tale sehr gefährlich sind.' Nach dieser Schilderung über Glanz und Ver sall des Bergwerkes, Schönheiten der Bergwelt und die GefaH'ronàvelche

im Lause der Jahrhun derte sehr an den Überschwemmungen, die sie zu ties in die Erde versenkten, daher mußte sie öfters erhöht und erweitert werden. GaiS besiht außer der sehr interessanten Kirche auch eine Reihe von alten Bauten: ja sogar zwn Schlösser, bewachen es aus Bergeshöhe. Aus der einen Seite steht hoch droben aus waldiger Höhe Schloß Chela, aus der anderen/Seite an steilem Bergeshang, Casa Nuova. Der braune Biereck turm blickt weit über die , Gegend und ladet ein, die breite Tälstraße

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 08.06.1928
Umfang: 6
haben, so ist anzunehmen, daß sie ihre Hauptfeste in der Gegend von Bolzano neu aufgeführt haben. Im Jahre 1163 hielt Bischof Adalbert von Trento und 1181 Bischof Salomo von Trento auf einer Wiese am Zusammenflusse der Adige mit dem Jsarco unterhalb des Schlosses Fir- miano eine wichtige Gerichtsversammlung ab, bei der der ganze führende Adel des Fürsten tums von Trento zugegen mar. Bischof Konrad hielt, ein Jahrzehnt später im Schloß selbst eine ähnliche Versammlung ab. Zu dieser Zeit residierte auf dem Schlosse

in dieser Gegend gehaust hatte. Nach- forfchungen in Museen und Bibliotheken er gaben, daß es sich um die im Jahre 2363 völlig ausgestorbene Gattung der Elefanten handelte. Groß war das Erstaunen allseits. Denn wenn man auch von der Periode, da dieses Tier noch gelebt hatte, weit entfernt war, wußte man sogar doch, daß damals in der Gegend von Bol zano schon eine Siedlung bestanden hatte, die sogar auf einer ziemlich kulturellen Höhe ge wesen sein Mag. Die Ausgrabungen, 'die beim Bali der neuen

von Elefanten in die ser Gegend war auch in den alten Chroniken Das Ehepaar Klee aus Potsdam kam vcm , nichts zu finden. Rätsel über Rätsel. Abends Venezia in unserer Stadt an und wollte dse sprachen die Zeitnugsfilme stundenlang über den Reise in die Heimat fortsetzen. Als sie auf seltsamen Fuud im Talbecken von Bolzano. Die dem Bahnhof waren und in den Zug einsteigen Gelehrten ließen das gefundene Gerippe rekon- wollten, bemerkten sie, daß ihnen die Geldtasche struieren und nach den in alten zoologischen

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 05.08.1882
Umfang: 12
erschiene einSchosse aus Eppan bezüglich der Streitsache gegen einen Mann aus Tierno bei Mori unter den andern Gerichts beisitzern ans den anderen oben genannten Ortschaf ten, sämmtlich südlich der Thalsnge von Cadine ge legen, weit entfernt von Eppan. schwerlich an seinem Platze. Das Apianum vom Jahre 845 wird also auch in jener Gegend zu suchen sein; vielleicht auch das Appiannm des Paulus Diaconus. Ungeachtet Avio unter dem Namen Avi in der Urkunde von 345 besonders genannt wird. so ist doch mit Rück

ficht auf das nahe gelegene Castel Avio 2») und den nächst Avio in die Etsch mündenden Bach Aviana die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, dass cs in jener Gegend eine Ortschaft oder Eastell Avianum oder Apianum 26) gegeben habe. Sollte die Vermuthung zu gewagt sein, dass jener Fritari de Apiano statt an der Mendel, am Monte Baldo saß, ja dass auch das Appianum des Paulus Diaconus auf dem Ge lände jenes schönsten und berühmtesten Berges der tridentinischen Alpen gelegen war? 3. Das Appianum-Eppan

sie ai'. Insbesondere in der Gegend von Eppan sind fast alle Namen von Oertlichkeiten unzweifel haft romanisch; so Boimont (besser Poimont von xs cke wollt, am Fuß des Berges) Geit (richtig wäre Gait von oa'ett-i, oasetts, Häuschen), Girlan, Gleif, Gravonon, Gjchleier, Lavison, Laorai, Lun, Maderneid, Matschatsch, Mendel, Missian, Montiggl, Naun, Nüfen, Ortlüng, Perdönig, Pigand, Pramor, Nungg, Tschingg u. s. w. Sollte nun gerade Eppan selbst namenlos gewesen sein, oder wenn nicht, sollte gerade dieser Name

als die wahr scheinlichste. Dass aus Appianum im Munde der Deutschen nickt Appian, sondern Eppan geworden, daran ist der Einfluss des althochdeutschen Wortes Epan zu erkennen. Der Name Appian war den Deutschen unverständ lich, klang aber ähnlich wie Epan, ein Wort ihrer eigenen althochdeutschen Sprache, dessen Sinn auf die Gegend passte; so flössen die beiden Wörter zu sammen: aus A wurde E, das i ward ausgeschieden, der Name Eppan war fertig. Diese Neigung des Volkes, an einem unverständlichen Eigennamen

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 04.06.1932
Umfang: 16
1 J!. :ii' k t t %- Daher habe« Stadt und Land ein gemein sames Interesse daran, daß es dem Fremden recht gut bei uns gefalle. Das haben schon unsere Großväter erkannt, indem sie das milde Klima und die Kraft der Sonne in unserer Gegend ausnützten und die schönen Lagen der Siidhänge von Cardano bis zur Euntschnaer Lehne hin mit frühblühenden Daumen (Mandeln. Pfirsichen usw.) und südlichen Gewächsen (Zypressen, Oliven, Pinien, Feigen) bepflanzten. Auf diese Weise gaben unsere Vorfahren

der Gegend den ihr von der Natur aus gebührenden Platz als reizvolle llebergangsstelle vom kühlen Norden zum warmen Süden und machten diese Gegend zum Anziehungspunkt des Fremdenstromes, indem sie die Naturschön heiten des Landes erst noch besonders hoben durch die Schaffung eines Frühlingsblüten- kranzes. Um nun unseren Frühlingsgästen neuer dings den Blütengarten zu schaffen, wurde angeregt, man möge sich an die Laitacher. Justiner und Magdalener Besitzer wenden und sie bewegen

in der Pfarre Bol zano. Im Juni, Juli und August begehen eine Reihe von Filialkirchen der Pfarre Dol. zano ihre Patroziniumsfeste. Diese Kirchlein, zum Teil auf aussichtsreichen, rebenbekräuz ten Berghügeln, find ein malerischer Schmuck der Gegend. Jahrhunderte schon blicken ihre Türmchen wie Fingerzeige zum Himmel und sprechen ein lautes Zeugnis vom gläubigen Sinn der Borfahren. Den Reigen der Patro- ziniumfeste eröffnet das St. Heinrichskirch lein im Dors, das am 10. Juni zu Ehren des Seligen von Bolzano

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 19.02.1907
Umfang: 8
haben. ; z l. Pa u! r a ^ 17. Februar. Hier brannten etwa -ii.» die iw Feuer; ' leider wurden einige schon um Uhr ange- s zündet und nach und nach andere, und so wurde ^ der Gesamt tindruck vermindert. Es war ge- ^ plan:, auch auf der ^augenspir,: ein Riesen- ^ seuer anzuzünden; nachmittags sah man aber l daraus groszeS Schneewehen und so wurde! offenbar die Besteigung unmöglich. > Wiese n, Z 7. Februar. ^ Die Bergfeuer in der Sterzinger Gegend; waren zahlreich und schön, manche sehr hoch, l Ueberall erdröhnten Schüsse

überall auch geschossen. Von Tramin konnten die Feuer von Kurtatsch aus nicht gesehen werden, aber nmsomehr hörte mau das Tröhnen der Pöller. — Den Sieg behielt jedenfalls Kurratsch, also Holz genug. Meran, 18. Februar Die Beleuchtung in unserer Gegend war gestern abends wirklich schön. Hätten alle zu gleicher Zeit angezunden, so wäre der Anblick wahrhaft großartig gewesen. Das war wieder einmal ein echtes Stück Volksleben. Die Tisener Gegend 'war reich mit Frendenseuern besät, hat aber eine Stunde

, so das; ein Büblein auf den Armen des Vaters sagte: .Vater, gian mar hoam zu beten, damit der liebe Himmelvater nimmer a sölla schiaches Wetter kemmen loßt.' S i c> m u :i d 5 ! r v n bei Bozen, 16. Februar. Gestern, schon um halb k Uhr abends, brannten in unserer Gegend massenhafte Tal- und Höhenfeuer. In Frangart allein brannten 23 solche Feuer. Auch wurde noch eisrig ge pöllert. Grelles Jauchzen verkündete die frohe Stimmung und hörte man auch die Rufe: „Hoch dem Kaiser'.', „Hoch Franz Josef'.' Audrian

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 18.08.1879
Umfang: 8
. Hoheit Erzherzog Earl Ludwig mit Höchsidessen Familie die Ausstellung mit einem Besuche beehren. ^ Wie wir aus sicherer Quelle in Erfahrung bringen, hat daS vorgestern auch über unsere Gegend hingezogene Gewitter traurige Spuren seiner Existenz hinterlassen. So namentlich in Sterzing, wo ein Wolkenbruch niederging, d^ heillos gewirthschaftet ha ben soll. (Vgl. unsere Correspondenz aus Sterzing, der morgen writere Berichte, die wir heute aus Man gel an Zeit und Raum nicht mehr bringen können, folgen

wercen. A. d. Red.) Einen Blitzschlag mit bedauerlichen Folgen meldet man uns aus der Um gegend von Brixlegg (Vgl. unsere heutige Eorrespon- denz aus Nattenberg.) Weitere Nachrichten schlim men Inhaltes sind auS andern Landestheilen zu ge wärtigen. Heute übrigens „lacht' wieder „der unbe wölkte Zeus', als ob nichts dergleichen geschehen wäre. ^... In unserer letzten Nummer war der Trottoir- legung in Wilten Erwähnung gethan und am Schlnsse der betreffenden Notiz in sarkastisch gehaltener Weise

Gegend, daS jedoch glücklich ablief. Der stundenlange strömende Regen rief jedoch die Besorgniß wach, die Ziller möchte wieder, wie am 26. v. Mts., ihre Zer- störungSwnth an dem neuen Damm versuchen und be sorgt eilten die Männer FügenS zur neuen Ziller- brücke hinab; allein diesmal widerstand er den sich mächtig heranwälzenden Wogen. Heute ist es gerade ein Jahr, daß die furchtbare Zerstörung über das sreuvdliche Zillerthal hereinbrach und bei aller Aus dauer in müheseliger Arbeit seiner Bewohner

dem Vieh Nichts gerettet werden, da sich das Feuer mit unglaublicher Schnelligkeit auf das ganze Holzgebäude erstreckte und den Bewohnern kaum Zeit Verantwortlicher Redacteur: Joh. Geora ObriA« ließ, ihr Leben zu retten. Wie ich HSre ist das HauS nicht versichert. . r. Sterzing» 16. Aug. Im heurigen Sommer ist bisher unsere Gegend im Großen und Ganzen von heftigen Gewittern verschont geblieben, so daß man hofsen konnte, es werde das Wasser im heurigen Jahre keinen wirklich bedeutenden Schaden verur

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 24.04.1894
Umfang: 8
und zersetzenden Elementen in Oesterreich nicht'. Es bedarf der verderblichen Macht des Judenthums gar nicht. Loral- u. Provmz-Nachnchten. (Das Wetter.) Unsere Gegend steht in schönster Blüte; umso größer die Furcht vor der Reifgefahr. Die letzten Tage waren keine warmen Frühlingstage. Gestern (Sonntag) wurde ein Bittgang nach Zinggeik-veranstaltet, um gedeih liche Witterung zu erbitten. (Maimarkt in Brixen.) Es wird zur all gemeinen Kenntnis gebracht, dass der hiesige Mai markt, weil er Heuer

und Nothburg, geb. Wachter, in Fliers (Oberinnthal). (Zum Ehrenbürger) von Gossensaß wurde Hofrath Dr. Dittel aus Wien als vieljähriger Präsident der Verschönerungsvereines ernannt. den Raub- und Mordthaten in der Gegend Brixens, ließ es sich Gaißmayr angelegen sein, die Flamme des Aufstandes im ganzen Lande zu verbreiten. Ein Theil der Empörer zog gegen Bozen und Meran ins Vintschgan, überall die Gemeinden zum Aufstande fordernd. Eine andere Abtheilung marschierte ins Pusterthal, eine dritte

. Am spätesten kam die Gegend von Brixen zur Ruhe; die Auf ständischen hatten nahezu alle Schlösser besetzt, und in der fürstlichen Burg wohnte das Ober haupt, Michael Gaißmayr, der eine förmliche Regierung führte. Diese Herrschaft dauerte zu nächst bis Ende Juli. (Plünderung des Spitals.) Erst in der zweiten Hälfte dieses Monats war es gelungen, auch die Gegend von Brixen zur Ruhe zu bringen, und Gaißmayr stellte sich 2H. April 5394.. Nr. zz. (Das Radfahrer-Wettrennen) auf der Strecke Perchakreuz-Toblach

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Volksblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 24.09.1862
Umfang: 4
, von einem Balken getroffen, liegt schwer krank darnieder. Wie daS Feuer auskam, weiß man nicht. . U l t e n, 18. Sept. Wer das Reißen unseres Fullzauer- Baches am 6. d. Mts. ansah, mußte nothwendig auf froste veberschwemmungen im Etschthale 'schließen, falls die übrigen Wildbäche der Etsch auch nur annähernd verhältnißmäßig so viel. Wasser zuführen werden. ' Aus den.Becichten Ihres geschätzten Blattes zu - schließen, wird aber keine Gegend so arg ins Mitleid gezogen worden seiu,. wie - die unsres Thales

. Von allen Seiten stMmte das Wasser mitunter von Muhr- brüchen begleitet herbei: die Mchrzdhl der Bauern unseres Thales litten in dieser Hinsicht mehr oder weniger Schaden. Die Fallzauer wsMete aber auch 'darnach. ' Wer. die Gegend eine Liertelftnnde hinter dem Dorfe St. Pankraz kannte, der sieht sich jetzt fast i«'/«ne fremde Gegend begeht: Die- st g. Wieser-Säaensteh?n.vielfach..ruimck der Bach- Mßt ^^M der'rechteli Seite, während er früher, links war. Es schwemmte großcucheils die Sagprügel

, die sonst täglich Holzwägen Nach Lana zogen. Bahnt man nicht bald den Weg, so wird der Winted sein' Recht geltend: ««Heu, bevor der Weg fahrbar, ist.^ Adam M der, Gegend von Lana hat der Wildbach.noch Schaden verur sacht, indem er Aen'-Theil der Brücke weggerissen- hak. /- - U . N.eu sti ft,' 18. Sept. Üeber< die Beraubung Mserer z Stiftskirche werden Sie. wohl dasWichtigsteaus den Zeitungs? ^ Mttern gehörj^haben. In der - regnerischen Nacht vom 5. ^e» 6. SeDmber geschah der Einbruch durch ein Fenster hmter

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.08.1938
Umfang: 6
, das dieser Ta ge über unsere Gegend niederging und einen äußerst starken Sturm für kurze Zeit im Ge folge hatte, hatte auch mehrfache Schäden an gerichtet. So wurden in den vorderen Jung wäldern und auch in den Mittellagcn sehr viele Bäume vollkommen gestreckt und teil weise entwurzelt, viele Wege zeigen bedeu tende Schäden, besonders die Bergwege. In der Fraktion Nessuna der Gemeinde Perca, wurde die elektrische Freileitung samt einer Reihe von Trägerstangcn beschädigt, mehrere àusanfchlusse 'wurden losgerissen

und da durch bedeutende Schäden verursacht. In der Gegend von San Giovanni di Valle Aurina wurden bei San Martino eine Reihe schöner Aecker übermurt und die Straße beschädigt. Auch aus dem Hinteren Tale von Anterselva werden Gewitterschäden an Straßen, Wegen und Aeckergründen gemeldet. Sirchenvergrößerung und -Verschönerung Schon feit vielen Jahrzehnten bildet das schmucke, zaubervoll im Bereiche der Dolomi ten gelegene Marienkirchlein zur Schmerzhaf ten Muttergottes in Paracaia zu San Leo nardo di Badia, einen ^ehr

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Volksbote
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Seite 7 von 8
Datum: 24.03.1938
Umfang: 8
Europa vorwiegend bedeckt mit Niederschlägen im Norden und Westen. Ueber Italien veränderlich. Das rusiische Hoch liegt über dem Balkan. Das nordische Tief breitet sich über der phrenäischen HMinscl «ms das westliche Mittelmeer aus. Ein Teiltief lagert über der Levante. Warme, mittelländische Luftströmungen. Ueber unserer Gegend noch immer Schönwetterlage bet Druck im Gleichgewichte. Me Änslrenöonö In der Schale! Die Sammlung beim Lernen, die Aufmerksam keit und das Stiliesitzen während der Schul

) P. - 234 P. BARTOLINI, TORINO Corso Regina Margherlfa Nr. 94 Bruch - Brhau-luuv Sh ne Operation wird der Bruch verläßlich, auch bei großer Verbreiterung, und ohne Störung der Be» rnf 0 fiitifjfeif durch den besonderen Äpparat des Orthopäden P. BarkoNnl. welcher feit vielen Jahren unsere Gegend besucht, zurück gehalten. Alle an Bruch Leidende, Männer, Frauen und Kinder, wenden sich an ihn ver trauensvoll an folgenden Orten: Vipiteno: 24. März Hotel „Rose'. Vrunieo: 28. März Hotel ..Post« bis ’/,5 nachm

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Seite 6 von 12
Datum: 28.02.1934
Umfang: 12
übertrittformalitäten dort abzuwickeln. Mff den Arbeiten an der neuen italienischen Bahnhofanlage am Brennero. für die eine Dauer von drei Jahren vorgesehen ist. wird in diesem Frühjahr begonnen werden. — m ■■■ - MstMal Me-er ein Schadenfeuer Brunico, 26. Februar. Während unsere Gegend den langen Winter über sozusagen gänzlich von dein gefräßigen Element des Feuers verschont geblieben ist, häufen sich jetzt die Alarm nachrichten über Feuersbrünste in erschrecken der Weise. Vor knapp drei Tagen brannte das Pichleranwesen in Ronchi

nieder und heute vormittags wurde neuerdings die Brunecker Feuerwehr telephonisch verständigt, daß ein Gehöft in der Pfalzner Gegend in Flammen stehe. Wegen des regnerischen Wetters und der treibenden Nebel konnte man von hier aus einen Feuerschein nicht entdecken. Trotzdem machte sich ein Teil der Feuerwehr mit einer Spritze sofort zur Hilfe leistung auf. Allerdings erwartete sie in Falzes die Nachricht, daß der Hirschbrunner hof am Südhange des Sambock in Flammen stehe, also eine Hilfeleistung

- teilnehmer für diese erhebende Feier interessieren. Der Zeitpunkt der Einweihung wird rechtzeitig verlautbart werden. p INarmorbruch. Pieve di Livinal- longo, 25. Februar. Vor 14 Tagen wurde die Arbeit am schwarzen Marmorbruch unter halb der Eollazer Gegend am Eordevole wieder begonnen. Aus demselben werden prachtvolle Blöcke von 75 und mehr Zentner gewonnen und weiter befördert. Vorläufig sind 40 Mann beschäftigt. Sobald mehr Platz vorhanden, werden neue Arbeitskräfte aus genommen. Man hofft in Zukunft

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Seite 1 von 6
Datum: 28.02.1940
Umfang: 6
qemackte Kriegsmaterial um faßt 2 Panzerwagen. 5 Maschinengewehre. 29 automatische Gewehre, andere Infanteriewaffen. 4 Lastkraftwagen und 2 Feldküchen. 2n der Gegend von Petlamo griff der Feind gestern.den ganzen Tag an. Die Finnen nahmen ihre Stellungen auf Nautis zurück. Zwei feindliche Panzerwagen wurden zerstört An den anderen Frontabschnitten erfolgreiche sinnische Patrou illentätigkeit und Handstreiche. Luftstreitkräfte: Die finnische Flug waffe unternahm Aufklärungs- und Bombar- dierunasflüge

. Die finnischen Zeitungen bringen kommentar los die Nachricht, daß Schweden und Norwegen eine Dermittlungsaktion zur Beilegung des , FlKitiW«rufnfäeit Krieges einleiten wollen. Die finnischen Regierungskreis« verhalten sich dieser “ sehr reserviert und die flttttfattbs beachtet diese Meldung gegenüber sehr reserviert und die öffentliche Meinung Finnlands beachtet diese Vermittlungsgerüchte gar nicht, sondern ist ganz auf Fortsetzung des Kampfes bis zum letzten eingestellt. in der Gegend sott Peffamo. Svanik

. 26. Februar. Nach heute abends von der norwegisch-finni schen Grenze eintreffenden Meldungen fand heute in der Gegend von Petsamo die größte Luftschlacht statt, die seit Kriegsbeginn in diesem Frontabschnitt geliefert wurde. Starke russische Luftstreitkräfte wurden von finnischen Geschwadern kalblütig angegriffen. Die finni schen Jagdflugzeuge wurden dabei von leichten Bombern unterstützt, die viel beweglicher waren als die schweren russtschen Bombenflug zeuge, von denen' eine große Zahl

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