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speciell im Balulageschäfte die unzweideutigsten Beweise für das Vorhandensein einer Ueberspeculatiou empfing, welche eine Reaction unver meidlich erscheinen läßt. Neueste Dost. Wien, 13. April. Sämmtliche Souveräne beglück wünschten den Erzherzog Albrecht, auch von Mac Atahon ist ein Glückwunsch eingelaufen. Der Deputation der be waffneten Macht schloß sich Graf Andrassy als General major »n. Berlin, 19 April. Der „National-Zeituug' zufolge macht es in Rußland Sensation, daß der morgen ab reisende

den Großfürsten Nikolaus ersetzen. Lübeck» 19 April. Verläßliche Petersburger Nach richten bezeichnen die Meldung von dem bevorstehenden russischen Getreide Ausfuhrverbote für unwahr. Eonstantinopel, 18 April. Trotz der militärischen Vorbereitungen glaubt man noch hier an die Möglich keit einer Annäherung an Rußland und hält eine Ver- ständigung zwischen beiden Reichen nicht für unmöglich. Die Nachricht von der Verhängung des Belagerungs zustandes wird neuerdings dementirt. Eonstantinovel, 19. April

. Der russische» Botschaft ist telegraphisch das Aviso zugekommen, daß sie ihre Jnstructionen durch die Post erhalten werde. Nachdem die Post-Dampfer ihre Fahrten zwischen Odessa »nd Constantinopel eingestellt haben, ist heute der russische Aviso-Dampser „Argonaut' nach Odessa abgegangen und wird wahrscheinlich am Montag mit den auf den Abbruch der diplomatischen Beziehungen bezüglichen In- structionen und mit der Copie der Circular - Depesche, welche Rußland an seine Vertreter senden soll, hier ein treffen

. Das russische ÄotschaftS Personale s»ll künftige Woche abreise». Die Frage wegen des Schutzes der russischen Unterthanen ist noch nicht geordnet. Rußland möchte dieselben unter deutschen Schnn stellen, aber man glaubt, daß die Pforte deren Ausweisung verfügen werde. Ueber die Operationen zur Berproviantirung von Niklic sind hier noch keine Nachrichten eingelangt. Der Sultane empfing gestern den Gesandten von Kaschgar. Telegramme cker .Mozner Zeitung.' Wien. 2l). April. Der „Politischen Cor« refpmldenz

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im Kriegshafen von Gaeta ein getroffen, wohin ihm zwei Unterstaatssekre täre entgegenreisten. Der Ministerpräsident traf um 3 Uhr nachmittags im Hafen von Gaeta ein. Cr verabschiedete sich von Admiral Simonetti, dem er für -die Haltung und Lei- stung der Offiziere und Mannschaften während Bezeichnung „Rückversicherungsvertrag' recht- fertigen könnte, fei mit Rußland niemals verhandelt worden. Richtig fei nur, daß zwi schen Berlin und Moskau seit dem Abschluß des Vertrages' von Locamo Besprechun-gen gepflogen

aufgestellt. Das Admiralschiff „Cavour' ist an der Spitze eines Geschwaders nach der englischen Insel Malta (südlich von Sizilien) abge dampft, um dem B-efehlshaber des englischen Mttelmeergeschwaders einen Besuch wbzu- statten. Weil wir bei England sind: Zwischen Ita lien und England fanden Berhandlun-gen betreffs Abessinien (ein afrikanisches Reich) statt. Da sich -manche ausländische Zeitungen darüher den Kopf zerbrachen, so «Märte Me geheime Bündnis mit Rußland. Das „Jour nal -des De-bats' sprach

von einem Doppel spiel Berlins, das ganz in der Bismarckschen Ueberlieferung liege: „Es ist nicht zu ver gessen. daß Stresemann von Bismarckschen Gedanken erfüllt ist. Er wird nicht zaudern, wenn er darin einen Vorteil sieht, mit Ruß land geheime Abkommen m treffen. Wir müssen verhüten, daß sich hinter der Schutzwand der Politik von Locarno ein Bis- marcksches Programm verwirkliche.' Der *) Der Nlickoerficherunflsoertrag von 1887 zwi schen Deutschland und Rußland verpflichtete u. a. gegenseitig

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des HinscheidenS des Erz herzogs Albrecht wird berichtet: Aus Dresden kommen Prinz und Prinzessin Johann Georg nach Wien zu, Leichenfeier. Der König von Serbien hat ein in warmen Worten abgefaßtes Tondolenztelegramm an den Kaiser Franz Josef gerichtet. Großfürst Wladimir von Rußland wird in Vertretung des Kaisers Niko laus II. von Rußland an der Leichenfeier theilnehmen. Dem Großsü'st, dem Feldmarschalllieutenant v. Wersebe und Flügeladjutant Major Graf Alberti de Poja zu, Ehrendienstleistung zugetheilt find

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und Schande gereichten. ES w«r die» — sagt R«>nhold T. — In jen«r Zeit möglich, welche di« jetzige Generation spöttisch verächtlich glS di« «gute alt» Z«It' bezeichnet, die Zeit schmachvoller absolutistischer Willkür, di« Zelt d«S beschränkten Unterthanen- Seite 3 Verwaltung soll in der Mandschurei ausrecht erhalten bleiben, doch sollen russische Beamte die Regierungs- Angelegenheiten beaufsichtigen und Rußland soll die Kompetenz in allen militärischen Dingen haben. Alle Befestigungen sollen geschleift

werden, Waffen und Kriegsmunition an Rußland abgeliefert werden und die Herstellung neuen Kriegsmaterials künftig nicht stattfinden. Reguläre chinesische Truppen sollen künftig in der Mandschurei nicht stehen dürfen. Tirolisches. M«ran, ZI. Januar. ^Kaiserlich« A uSzeichn ung-I Der Kaiser hat dem Grundbesitzer RochuS Eberhöf«c in LaaS In Anerkennung seiner werlchäitgen M,twl,kung zur Hebung der Pferdezucht in Tirol das silbern» Verdienst- kreuz mit der Krone zu verleihen geruht..' ^Medizinischer Lesezirkel

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und wirkte die Menge d?r Friedenspalmen - um so ergreifender, wenn man an die grausigen Vorgänge in Rußland und der Mandschurei dachte. Möchte auch dort die Palme ihren Einzug halten! — Die Plateniglen haben gestern wieder ein Menschenopfer gefordert. Der Postdiener Berger Joses begab sich am Freitag auf die Suche nach l diesen Bergblumsn in die Krannebitterklamm. Als - er am Samstag weder in der Kanzlei noch zu Hause sich einfand, wurde der Verdacht eines Un- ? glückes wahrscheinlich, da Berger

Nr. 17 ^ verzeichnet 9560 Parteien mit 15.261 Personen. Am 13. d. M. waren 2647 Parteien mit 4715 Personen anwesend. Unter den Neuangekommenen - Kurgästen befinden sich: Schriftsteller Dr. Oskar ^ Blumenthal aus Berlin, Landrat Graf Karl Dohna ^ aus Braunsberg, Regierungsrat Graf Friedrich Dohna-Lauck aus Berlin, Hofrat Professor Dr. v. Eisel- ! berg ans Wien, Gras und Gräfin Hardenberg aus ? Deutschland, Gräfin Felici Mieryaska aus Rußland, ^ Gras Heinrich Schwerin ans Pasewalk. — Die ' gestrige Aufführung

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Lindner empfangen nnd, nachdem er von Fränlein Luise Pitfchmann ein prächtiges Bukett entgegengenommen hatte, in das Theater geleitet. Zur Vorstellung war sei tens des Herrn Erzherzogs nur ein ganz enger K-reis geladeu. Das Programm war ein auser lesenes. Das berühmte „Pathö-Jonrnal' brachte wieder das Allerneueste, ebenso mit Beifall auf genommen, wie „Wolfsjagd in Rußland', „Ro delsport in Moskau', „Reisfest in Japan', „Seehnndjagd' und „Bärenjagd in Rußland'. Einzig in seiner Art war der Film

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' der Pforte, zu Tage. Man verhandelt nämlich gegen wärtig in Wien und Konstantinopel wegen Abschluß einer Telegraphenconvention zwischen Oesterreich - u.nd Bosnien einerseits und der ^ Türkei anderseits, i Die Pforte weigert sich nun, die Verwaltungshoheit Oester reichs über die occupirten Länder anzuerkennen, was für die schwankende Haltung der Pforte und für den Einfluß Rußlands in Konstantinopel bezeichnend ist. Die Ausweisungen deutscher Beamten und Gewerbe treibenden aus Rußland hat eine größere

, und wenn sie nicht Christen werden, sich der.Secte der, Deisten anschließet. Solches welche ein kaufmännisches ! Gewerbe betreiben, müssen außerdem die Aufnahme in ! die erste Kaufmannsgilde, in welcher Mhrtich 1000 - Rubel Steuer zu entrichten ist, nachsuchen. Daß für die Uebergetretenen ein Rückweg nicht mehr möglich ist, ergibt sich schon daraus, daß die in Rußland Nätura- lisirteu. in Deutschland keine Ausnahme mehr finden, und daß sie aus der russischen Kirche nicht mehr zurück treten können, dafür sorgt

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Andreas Hofer Wochenblatt

Seite 5 von 10

Datum: 31.05.1883

Umfang: 10

. Freimaurer waren die Gewesenen und Freimaurer sind die eben gewordenen Miuister. Rußland. Die Krönung des russischen Kaisers ist am Sonntag in der Maria-Himmelfahrtskirche zu Moskau ganz ohne jedwede Störung vorübergegangen. Umgeben von den fremden Fürsten, den Gesandten und Diplomaten und den Vertretern aller Provinzen und Stände seines ungeheuren Reiches, hat sich Alexander ll!., der in seiner Person die oberste weltliche mit der geistlichen Würde vereint, die Czaren- Krone selbst auf's Haupt gesetzt

und dann seine Gemahlin Maria Feodorowna selbst gekrönt. Der Krönungsakt ist in Rußland kein Akt reinen Ceremoniels, sondern es liegt eine hochpolitische und volksthümliche Tendenz zu Grunde. Erst wenn der Czar die Krone auf's Haupt gesetzt und die heilige Salbung erhalten, gilt er im Volke als der gottgesalbte wirkliche „Kaiser aller Reußen.' Daraus erklärt es sich, daß man in den russischen Hofkreisen trotz aller Gefahren, mit welchen die Nihilisten offen gedroht hatten, den hoch wichtigen Krönungsakt nicht länger

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bekämpfte, aus, er begreife und theile den Wunsch, gute, bessere und beste Beziehungen mit Rußland zu erhalten; doch so extremen, politischen und nationalen Ideen könne niemand beipflichten. Der Minister fühlt sich im Einverständnisse mit den Vertretern der Monarchie, wenn er die bisherige, dem Frieden dienende Bünd nispolitik fortsetzt. Das Bündnis schließe nicht den Anschluß anderer Staaten aus, lege uns keine Lasten auf, die bei anderer Gruppirung und Jsolirung erwüchsen. Die Orieutpolitik

des Reichsrathes begann die Berathung des Heeresbudgets. Der Jungczeche Parat erneuert die Angriffe auf den Dreibund, diesen als Quelle der hohen Militärlasten darstellend, die durch ein Einvernehmen mit Rußland erleichtert würden. Kudapest» 18. Okt. Von vorgestern 6 Uhr abends bis gestern 6 Uhr abends sind 34 Personen an Cholera erkrankt und 10 gestorben. Für den redaktionellen Theil verantwortl: I. Schätzer

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 6 von 8

Datum: 22.02.1922

Umfang: 8

Bedürfnissen des Reiches viel bester entsprechen. —rg. Die wirtschaftliche Lage Europas. Lyon, 22. Februar. Gelegentlich eines Bankettes erör terte Loucheur die wirtschaftliche Lage Europas.' Der Grund der mißlichen wirtschaftlichen Lage sei in der Ueberproduktion der Nachkriegszeit zu suchen. Die Zölle sollen nach seiner Ansicht aufgehoben werden. Mit Rußland sollen die Beziehungen wieder ausgenommen und der Legende einmal ein Ende gemacht werden, daß Frankreich zu Verhandlungen nicht zu haben sei

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, Wien. Prmzessin Agnes Windischgraetz, Wien. , Villa Dr. Pircher, Burgplatz: GM Stanislaus Plater-Syberg mit Familie und Dienerschaft, Rußland. „ . Villa Alexandra: Gräfin Platter, Rußlano. Komtesse Dzieduszyeki. Herr und Frau v. Mankowsn m

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 16

Datum: 23.12.1905

Umfang: 16

jetzt noch nicht angenommen hat, ist ein Zeichen dafür, daß die Verständigungsaktion mit der Koalition noch nicht zum Ziele geführt hat, bezw. daß die Krone doch noch nicht gewillt ist, ein Ministerium mit dem Trennungsprogramme zu er nennen. Ausland. Z>ie Revolution in Rußland. Ueber die Greuel der Revolution kommen eine Menge von Berichten, ans denen hervorgeht, daß alle Banden der Ordnung und Menschlichkeit zer rissen find. In Tuckum im Gouvernement Kurland wurde eine Kompagnie und ewe Schwadron Dra goner

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der PariserNationalbibliothek), dasim Jahre 1875 begonnen wurde, ist nunmehr beendigt. Das Wachsthum der Bibliothek geht aus folgenden Z ffern hervor: 1610 zählte sie 1000 Druckbäude, 1645: 1329; 1671, als das eiste Verzeichniß ausgestellt wurde: 35.000,189 Z: 2.600,000 Bände in 1.934.154 Nummern. Handschriften besitzt die Bibliolhek ungesähr 100,000. Huf einer Jagd angeschossen.) Auf einer Treibjagd in den Wäldern von Naiiboki bei Wilna (in Rußland) hat Prinz Alexander Hohenlohe, der jüngste Sohn des Statthalters von Elsaß

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anzu bringen. Nirgends ist nämlich die Sitte, die Schilder mit Bildern zu bemalen, so verbreitet wie in Rußland; derBäcker, Milchhändler, Lederhäudlerund Restaurateur, Schuster und Schneider, — sie alle malen cuf ihren Schildern, Thüren und Fenstern ein treues Abbild ihrer Waaren und Erzeugnisse ab, und die Schilder maler Petersburgs haben auch darin eine große Hand fertigkeit erlangt. Das bezeichnete Verbot des Polizei chefs hat indessen das Geschält sehr geschädigt, und die Ladeninhaber

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mit der Feldpost befördert. Diese Pakete müssen in Wachs leinwand oder in Kisten verpackt sein. Diese Maß regel ist um so mehr zu begrüßen, als sie die Sendung von Wintersacheu, deren unsere Truppen in Rußland und Galizien sehr bedürfen, ermöglicht. Selbstmord eines Zurückgeschickten. Der in Obermais bedienstet gewesene Bauernknecht Josef Raffeiner von Latschmig, 36 Jahre alt, wurde am Samstag mittags in einem Weinacker von seinem Dienstgeber erhängt aufgefunden. Er mußte bet der Mobilisierung einrücken, wurde

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, Frankreich, Jlalien und Rußland eingelaufen find. Ferner wurden inler nationale Spezialkonkurrenzen sür Gespanngeiälhe zu- Bodenbearbeitung tn den Weingärten, sür Peronospera- spritzen, Schwefelzerstäuber und für Maschinen zur Ver arbeitung der Trauben mit reichen Geldprämien ver anstaltet, denen ebensall« eine zahlreiche Betheiligung sowohl au« dem In- wie au« dem Auslande bereits gesichert ist. Nicht minder interessant werden die pro jektierte öffentliche Kost von im Lande produzierten Weinen

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, 11 aus Bosnien und Herzegowina, 654 aus Deutschland, 14 aus Frankreich, 30 aus Italien, 19 aus England, 12 aus Rußland, 15 aus Serbien, Rumänien, Bul garien, 32 aus sonstigen europäischen Staaten, 8 aus Nordamerika, 30 aus anderen außereuropäischen Staaten. Der Fremdenverkehr ist im Hinblicke auf die landschaftliche reizende Lage dieser Stadt n. wohl nur gering, wobei wohl in Betracht kommen dürfte daß dermalen noch kein Hotel in Hall und keine Anlagen, Spazierwege existieren, obwohl diese Stadt einige gute

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als das Mannlichergewehr ist. Die damit angestellten Versuche verliefen glänzend. — Be züglich Rußland kündigt nach Meldung eines Berliner Blattes ein Tagesbefehl in Einführung eines neuen Gewehres von kleinem Kaliber für die russische Armee an. Die Kugel (mit Nickelumhüllung) durchdringt auf 400 Schritt 27 Zoll dicke Bohlen, (?) ohne plattge drückt zu werden. Die Waffe wiegt nur 10 Pfund, 2 Pfund weniger als das Andan-Gewehr. Auszug aus dem Amtsblatte des „Tir. Boten' Vom 20. Juni, bis 2. Juli. Konkurs eröffnet

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und die Öffnung der Dardanellen für die Flotten Englands und Japans im Falle eines Krieges dieser Mächte gegen Rußland eingeleitet worden sein soll. Es sei von jedermann leicht zu erkennen, daß Japan nnd die Türkei, die bisher noch durch keinerlei diplo matisches Übereinkommen einander näher gerückt sind, mit einem Schlage durch das Band eines intimen Allianzvcrtrages eng miteinander verknüpft werden sollen. Die Unglaubwürdigkeit der seltsamen Nachricht werde auch durch ihre Berufung auf angebliche

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Ausbleiben der Abgeord neten von mehreren Ausschußsitzungen die Säu migen des Ausschußmaudates verlustig zu er klären, uuerbittlich Gebrauch machen werde. Der Tag der nächsten Sitzuug wird im s ch r i s t- licheu Wege bekannt gegeben. Aus Rußland. Die Rückkehr desZaren. Kaiser Niko laus ist vorgestern abends in Odessa einge troffen.' Der Kaiser begab sich an Bord der >,Standard', die sogleich die Anker lichtete. Ans Stadt und Kttnd. Innsbruck, 30. Okt. (Herr Erzherzog Franz Salvator) !hat heute früh

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. Eine Frau war ausgelost, um die Bomben nach 'Rußland ?>n bringen. Aus der Meldung des Journals hervor, das; die Revolutionäre vor der der Bombensabrik über die franzö- Viche Grenze entkamen, nur einer weilt, heißt es, ,wch innerhalb Frankreichs. 'no.) Ans Sarajevo, 2. ds. M. wird' öusolge ist in Laminci ? -Grad^sca ein vollkommen erbe tenes Mammut-Skelett gesunden worden ' (Grnbenbran d.) Aus Baku meldet die St. Petersburger Telegraphen -Agentur vom 2. ds. M.: Tie Naphthawerke von Bibi Eibat stehen

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