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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 28.05.1903
Umfang: 8
, daß man sich wundern muß, daß man daraus immer noch keine Lehre ziehen will. „Wozner Zeitung' wo bist du?' Endlich stammelt die „Bozner Zeitung' ihr Entschuldigungssprüchlein aus unsere Frage. Das Blatt kann es nicht ableugnen, in der Danneberg- Affaire mitkompromittiert zu sein, und daSBlatt bestätigt, was wir vorauSgesa g t haben, es behauptet „tarifgemäß' das Danneberginferat berechnet zu haben, unter Berücksichtigung der „erhöhten' Satzkosten. Das ist nun ein plumper Einfall, da das Inserat gar keine er höhten

Satzkosten verursachte. Selbst wenn die „Bozner Zeitung' ihren Setzern den doppelten Satzpreis bezahlt hätte, was aber nicht geschah, so wäre die „Bozner Zeitung' nicht in der Lage, von einer „tarifmäßigen' Be rechnung zu sprechen — wucherische oder betrügerische Tarife natürlich ausgeschlossen. Warum sprach die „Bozner Zeitung' erst, nachdem der Finanzminister die Interpellation in der Schmutzaffaire Danneberg beantwortete? Weil die „Bozner-Zeitung' ihre Antwort in Gleichklang mit der Antwort des Finanz

ministers halten wollte, der — was wir wohl ahnten — sich das Konzept für diese Antwort von einem Beschwichtigungshofrat hat versassen lassen. Die „Bozner Zeitung' sagt da die genauen Worte Seiner Exzellenz des Finanzministers: „sie habe sich beim Finanzministerium um das Inserat direkt be worben,— Gegenteiliges schrieb der „Tiroler' nicht —, und sie habe bezüglich dieses Inserates mit der Firma Danneberg weder persönlich, noch schriftlich „verhandelt'. Wir wetten tausend gegen eins, daß diese Aussage

der „Bozner Zeitung' die Firma Danneberg in ihrem Eigeninteresse „bestätigen' wird. Wir wetten aber auch, daß die Firma Dannebergheutesroh wäre, wenn die andern Blätter gleich „schlaue' Behauptungen gegenüber denEnthül- lungen des „Tiroler Tagblattes'' auf gestellt hätten, statt so wenig ,geschäftsklug' der Wahrheit die Ehre zu geben. Das vom „Tiroler Tagblatt' — einem Bruderblatte der „Bozner Zeitung', das auffälligerweise keine Danneberg- geschäfte machen will, — angeschnittene Thema vom Betrüge

am Staate, will die „Bozner Zeitung' zur Selbstreklame für ihren Annoncenteil benutzen und bescheidenerweise — der Finanzmini st er hat ihr da auch die Worte in den Mund gelegt — meint sie, daß in Bozen über eine Million Kronen zur Konvertierung angemeldet wurden, sei ihr Verdienst, sei ja die „Bozner Gin Stück Geschichte der Stadt Wozen. In der Antiquariatsbuchhandlung „Tyrolia' befindet sich, zu einem Buch zusammengebunden, eine umfangreiche Sammlung von Akten, Protokollen und anderen wertvollen

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 8
Datum: 01.11.1926
Umfang: 8
.' —o— Dies Irae! Besondere Beachrung verdient unter den zahlreichen Pressestimmen über Südtirol ein Kommentar zu dem in Folge 19 unseres Blattes vom l. Oktober veröffentlichten ..Rückblick' in Nummer 236 der „Offenbacher Zeitung' (Offenboch, Main), vom Freitag den 8. Oktober aus der Feder des Hauptschrifkleiters Curt Müller, den mir im Nachfolgenden wiedergeben, zum Beweise, daß in allen Gauen des großen deutschen Bruderreiches die Not der Deutschen Südtirols mitempfunden und miterlebt wird. Das in Innsbruck

, 8. Oktober: «Eine neue Fgschistentat in Südtirol.' „Reichspost,' Wien, A. 81., 14. Oktober: „Die Jtalianisierung der Familiennamen in Südtirol.' Deutschland. — «Frankfurter Zeitung,' Frankfurt, 28. September: «Militärische Maßnahmen in Südlirol.' «Frankfurter Zeitung.' Frankfurt. 5. Oktober: «Die Südtiroler- frage vor den Völkerbundsligen.' «ClfWsche Kultur.- Kolmar. 18. September: «Jtalianisierung des Religionsunterrichtes in Südtirol.' «Der Elsässer,' Straßburg, 15. September: «Der Religions unterricht

in Südtirol-. «Frankfurter Zeitung,' 30. September: «Das unfreie Südtirol, Eindrücke einer Reife.- «Der Tag,' Berlin» 23. September: «Von der Südtiroler Fremd herrschaft.' «Fränkifcher Courier,' Nürnberg, 22. September: .Südtirolfeier in Wien.' «Münchner Zeitung,' München, 2t. September: «Die Verwel- fchung Südtirols.' „Keine deutschen Mittelschulen mehr.' „Deutsches Tagblatt.' Berlin, 24. September: „Der Südliroler- Befitz des D. D. 81.' „Leipziger Neueste Nachrichten,' 22. September: „Die Ver- welschung

Südtirols.' „Eflener allgemeine Zeitung,' Essen, 25. September: „Die Vernichtung des deutschen Schulwesens in Südtirol.' ,Hamburger Nachrichten,' 25. September: „Die Derwelschung von Südtirol. Deutsche 8lllgemeine Zeitung,' Berlin, 26. September: Bozner Geschichten.' „Danziger Landeszeitung,'' Danzig, 14. September: „Die Verwelfchung Südtirols.' „Dogtländischer Anzeiger,' Plauen. 8. Oktober: „Neue Unler- drückungsmaßnahmen in Südtirol.' Pfälzischer Eourier,' Neustadt, 4 Oktober: „Ausnahmezustand

'. „Hamburger Anzeiger,' 6. August: „Deutsch-italienische Zwie- gefpräche von Dr. Richard Bohr'. «Saarbrückener Zeitung,' 17. August: «Deulsch-itatienische Zwie gespräche.' «Breslauer Zeitung,' 10. August: Deutsch-italienische Zwie gespräche.' „Münchner Zeitung,' 9 August: «Deutsch - italienische Zwie- gespräche.' «Mainzer Anzeiger,' 10. August: «Deutsch - italienische Zwie gespräche.' „Remscheider Generalanzeiger.' Remscheid, 9. Oktober: «Der Werbeabend der Südtiroler.' «Offenbacher Zeitung,' Offendach

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 31.10.1903
Umfang: 12
und vertagt. Die endglütige Entscheidung soll am Freitag erfolgen. Zur „nationalen' Katzenmusik. Vergebens haben wir auf eine Antwort gegen unsere sachlichewAusführungen in der letzten Nummer mit Bezug auf die Gesetzlichkeit der italienischen Appellverhandlung beim hiesigen Kceisgerichte ge wartet. Dafür veröffentlichte die gestrige „Bozner Zeitung' an leitender Stelle einen Aufruf, worin zum Angriff auf die italienische Amtssprache in den beiden Bezirksgerichten Ampezzo und Buchen stein aufgefordert

wird. Es wird dem deutschen Nationalismus die dringende Pflicht aufgebürdet, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um die italie n i s ch e Amtssprache in den beiden Bezirken zu verdrängen und an ihrer Stelle die deutsche Sprache in die dortigen Gerichtssäle hineinzu bringen. Der nationale Aufruf in der „Bozner Zeitung' hat uns äußerst wohltuend berührt, be weist er doch schlagend, wie überzeugend unsere Ausführungen in der Redaktion der „Bozner Zei tung' eingeschlagen haben müssen. Wir haben ja ausgeführt

für dasselbe habend) Da das hiesige Organ der Protestanten wiederholt in wichtigen Punkten, z. B. bezüglich Harnacks „Wesen des Christentums', sich auf die Seite der Freisinnigen gestellt hat, wird es auch in Bezug auf „Ueber unsere Kraft' deren Anschau ungen teilen. Wir aber müssen mit den gläubigen, ernsten Protestanten gegen den Inhalt des Stückes uns streng ablehnend verhalten. H Vgl. den bei Hauck (Berlin) erschienenen Vortrag von I. Weiß. gerichte teilt die „Bozner Zeitung' unsere Anschauung

. Etwas anderes ist es freilich, ob die Anregung der „Bozner Zeitung' so leicht durchführbar ist, und ob sich eventuelle Germänisatoren vom Schlage der „Bozner Zeitung' etwa, nicht geschwollene Köpfe holen würden, wenn sie: es versuchen wollten, die italienischen Bewohner von Ampezzo und Buchen stein um ihr gutes Recht zu bringen. Denn es wird uns jeder zugeben müssen, daß die dortigen Italiener ebenso ein Recht auf Beibehaltung und Berücksichtigung ihrer Sprache haben, wie dies jeder Deutsche hat. Mit ^Gewalt, Terrorismus

und Majorisierung läßt sich eine nationale Frage über haupt nicht lösen und ein derartiges Beginnen wird anstatt Nachgiebigkeit nur um so größere nationale Zähigkeit auf der Gegenseite hervorrufen. Diese Erfahrung in nationalen Sachen sollte man doch auch der extra-nationalen „Bozner Zeitung' zu trauen dürfen! Wenn wir der „Bozner Zeitung' einen Rat auf ihren nationalen Aufruf hin erteilen dürsten, so ginge er dahin, vor allem darauf zu echten, daß in anderen Orten und Bezirken, in welchen bisher noch deutsch

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.04.1922
Umfang: 6
Parlamente? Auf dies« Frag« ist di« Entente bis zim, heutigen Tage stumm geblieben. Sie hat mir immer wieder ^ di« Alleinschüiid Deutschl'onds behauptet ,mü> ldurcl) dieses Geschrei des Anklägers die Stimme ihres eigenen v-nklogenden Gewissens zu iiliertonen gesucht. Die Reparationsfrage. Der Eindruck ln Deutschland. l Bei der Besprechung der deutschen Antwort auf die Note j der Reparationskvmmission hebt die „Dossische Zeitung' das l strikte Einhalten der der Regierungspolitik vorgezeichneten | Linie

hervor. — Die „Germania' betont, Deutschland habe l hinreichend greifbare Beweise seiner lauteren Gesinnung ge- '■ gebe», um neben Geduld auch Beharrlichkeit zeigen zu dürfen ! im Derlangen nach gerechter Würdigung sein« Lefftungs- | fähigkeit, die sogar der Versailler Vertrag statuiert habe. — , Die „Deutsche Allgenreine Zeitung' erwartet, daß die Repara- ! tionskommission nunmehr in objektivere und eingehendere Prüfung der deutschen Leistungsfähigkeit eintritt. Nach einem Sonderbericht

der ,.Doffiscl>en Zeitung' von Pariser unterrichteter Seite ist die schnelle Beantwortung der , deutschen Note durch die Reparationskommission nicht zu er warten. Die Mitglieder der Reparationskomniission Berg» . mann, Melchior und Fischer befinden sich in Genua. Eine andere Pariser Meldung besagt aber, daß die Reparations- komnüffivn bereits am 10. April die deutsche Antwort prüfte. Ablehnung der deutschen Ilobe kn Frankreich. Infolge der deutschen Antwort <wf die Note der Repara- tions-kommiffton

, die man dazu verbrauchen würde, auf die einzelnen Punkte ' der Antwort näher einzugehen. Sie rät der Rep-arationskom- Mission, alle Schritte zu tun, um die im Vertrage von Ver sailles vo-rhaNdensn Maßnahmen durchzuführen. Der englisch« Vertreter in der Roparationskommission er klärte Zwangsmaßnvhmen gegen Deutschland für gefährlich und auch der französische Flnanzminlster warnte vor überstürz ten Maßnahmen und empfiehlt -abwarten-de Haltung. Die „Frankfurter Zeitung' meldet aus Paris, daß in der nächsten Zeit

würden. Dies geht daraus hervor, daß bereits Rückzugsbswe- gungen durch die Türken gewaltsam behindert wurden. Ungarische Grenzverletzungen. Wien, 12. April. Die „Arbeiter-Zeitung' berichtet über einen ungarischen Angriff auf eine österreichische Fin-anzwach- patrouille. Die Patrouille wurde zwischen Schachendorf und Nattring von Ungarn beschossen. Hierbei erhielt ein Finanz- v-achbeamter einen Fußschuß, ein zweiter Wachmann erlitt einen Nervenchock. Außerdem berichtet die „Arbeiter-Zeitung' über eine Reihe

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 22.05.1867
Umfang: 8
wird in allen Jahrgängen der „Bozner Zeitung' vergebens einen Anhaltspunkt zur Anklage entdecken können. Die „Bozner Zeitung' ist ja ein Tagesjournal, welches die politischen Ereignisse nicht vom theologischen, sondern vom streng journalistischen Standpunkte aussaßt, da ihre Leser nicht Fachtheologen sondern Bürger zc. sind, welche niemals Hermeneu tik, Dogmatik :c. studirt haben. Man müßte übrigens blind sein, wenn man hinter diesen Vorgängen nicht die Absicht merkte, das Streben der „Bozner Zei tung' für Licht

und Wahrheit zu verdächtigen, dieselbe zu verdrängen, damit Tirol wieder um ein liberales Blatt ärmer wird. Denn eS wird uns doch lein ver- uünftiger Mensch sür so dornirt halten, die >iseg- imngen des Christenthums auch nur einen Augenblick anzuzweifeln. Die „Bozner Zeitung', sagte der Angeklagte, stellt den Staat in erster Linie, dann folgt erst die Kirche ; dieser Satz ist aber im Syllabus verdammt, folglich ist die „Bozner Zeitung' antichristlich Nicht ohne Grund stellen

wir jetzt, wo es sich um die Erstarkung und Festigung Oesterreichs, um daS Wohl und Wehe der Monarchie handelt, den Staat in erste Reihe, da wohl Niemand von einer Gefahr der Kirche sprechen könnte. Die „Bozner Zeitung' hat ferner die „freie Kirche im freien Staate' Italiens behandelt, eine Ansicht, die ebenfalls im Syllabus verdammt ist, folglich ist die „Bozner Zeitung' antikatholifch. Wir haben die Frage, welche Ricasoli in Italien durch führen wollte, unsern Lesern einfach verständlich ge macht, das ist unser ganzes Verbrechen

; auch haben wir die Folgen unparteiisch nachgewiesen, welche der Verlaus der Kirchengüter nach sich zieht. Darum sind wir antichristlich. Werden nicht gerade jetzt aus finanzieller Bedrängniß dennoch die Kirchengüter Ita liens scquestrirt? Kann man diese Thatsache leugne»? Darf die „Bozner Zeitung' keine Thatsachen mehr bringen oder soll sie dieselben im Geiste des „Süd- tiroler Volksblattes' färben? Hr. Oberkofler wirst uns vor, wir hätten die Or- denSgeistlichen Italiens als unwissend dargestellt und als Faktoren

, um nicht dem Schöpser vorzugreisen? Sollen wir noch andere Beispiele erzählen? Haben wir je etwas über die Mönche de« Klosters Monte Casfino gesagt, deren Gelehrsamkeit geradezu sprich- ivörtlich geworden ist?. Wir wissen sehr wohl, daß es auch unter dem Klerus sehr viele würdige, achtbare Männer, echte Jünger Christi gibt und können au« der „Bozner Zeitung' die Belege liefern, daß wir stets den unparteiischen Standpunkt innehaben. Die „Bozner Zeitung' brachte die Notiz, daß den römi schen Ballettänzerinnen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 25.12.1888
Umfang: 12
, in ihr Paradies . . . ^ama war indessen fortgefahren und die Gouvernante, mürrisch und unzugänglich wie immer, saß mit ihrem Strick- strumpf am Ofen. Sie empfing die Kinder, welche die Thür hinter sich Ws Schloß warfen, mit der unvermeidlichen Mahn ung: — ne tsite! P2S üe Weraner Zeitung. ^Amtliches.) Am 1. December d. I. hat Herr Robert Hölzl den Eid als behördlich autorisirter Civil- Geometer abgelegt und vom obigen Tage angefangen die Ausübung seines Befugnisses mit dem Wohnsitze in Innsbruck begonnen

eine Sonnenfinsterniß im Zahr 1682 und das nächstemal wird dieses der Fall ein im Jahre 2162. Früher war es der Fall in den Jahren 865 und 1405 der christlichen Zeitrechnung. ssDie Wiener „Deutsche Zeitung') versendet so eben ihre mit einem vortrefflichen Probebild ihrer Sonntags beilage illustrirte Abonnements - Einladung. Unabhängig nach allen Seiten wirkt die „Deutsche Zeitung' stets für die bedrohten Güter des deutschen VolksthumS. unserer freiheit lichen Errungenschaften und für das Wohl des schaffenden

Bürgerstandes. Dank ihrer engen Beziehung zu den hervor ragendsten Parteigenossen Und Führern- in Stadt und Land ist die „Deutsch« Zeitung' , in die Lage versetzt, die politischen und wirthschaftlichen Ereignisse und Zustände in allen deutschen Gegenden rasch, . verläßlich und ungeschminkt zur Kenntniß und Darstellung zu bringen/ Ein ausgebreitetes Netz von Berichterstattern in allen wichtigen Städten Europas, dauernde Verbindung mit den beliebtesten deutschen Schriftstellern, ver läßliche Unterrichtung

über Marktverhältnisse, und die Vorgänge im GeschästSleben sichern der „Deutschen , Zeitung' den reich sten Inhalt und die bedeutendste journalistische Leistungs fähigkeit. Die „Deutsche. Zeitung', welche täglich zweimal, als Morgen- und Abendausgabe, erscheint, bietet ihren Lesern jeden Sonntag eine illustrirte Unterhaltungsbeilage: „Sonn- tagSblatt der Deutschen Zeitung' und ferner folgende von hervorragenden Fachmännern ^ geleiteten Fachblätter: Schul-Zeitung. Landwirthschastliche Zeltung, Literatur-Zeitung

, Naturwissenschaftliche Rundschau, .Deutsche ' Sänger-Zeitung, Deutsche Turner-Zeitung, Deutsche Sprach-Zeitung, Alpen- Zeitung und als besondere Beilage: Practische Blätter sür den Garten» und Obstbau.' Von Neujahr ab beginnt im Abendblatte der „Deutschen Zeitung' der Abdruck des Ro manes /.Die'Büßer, oder das goldene Kalb' , von Karl v. Heigel und in der Sonntagsbeilage „Verworrene Pfade' von Hugh Conway.? Die .BezugS'Bedingnisse.'für die „Deutsche Zeitung' (Morgen- -und,, Abendblatt) nebst der Unterhaltungsbeilage

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 27.12.1924
Umfang: 10
Kämmen, nicht in Erfüllung gegange nen Hosfmmgen, Enttäuschungen, dann von schweren Steuerlasten, Konkursen, von Teue rung, und wieder van Verbr«i>en, Mord, Raub und listigen Uebervorteilungen, «ine gaNHe Ken« von verdrießlichen Sachen. „Und so vieles von dem, ivas in der Zenung steht, interessier: mich nicht', sagt bald der. bald jener. Der B<nxr möchte von einem ihn be sonders interessierenden Kapitel mehr in sei- «er Zeitung Itaben, ebenso der AkaD«niter, wie auch der Arl-ener

wieder etwas anderes als der Handelsmann interesjanier finden wurde- imd der Burggmfler interessiert sich weniger um die Berichte aus dem Pustertale und der Eisackialer meint, das. was aus dem ViirschMii in der Zeitung steht, sei für ihn ganz ülvrflüssig. Allein du mußt bedenken, daß die Zeitung allen ihr Teil bieten muß, und daß sie daher alle Kapitel behandeln muß. Aber eben die se« deinen Teil in der Zciiung Haft du nötig, und mit diesem mußt du dich befassen. Beachtest du diesen nicht, hältst du die Zeitung nicht und weißi

du daher nicht, was m den dich interessierenden Belangen vorgeht, dann Haft du zu ysoäotism. daß i» z« Sch-Ä«- kommst. Bist du ein Geschäftsmann, so weißt du es selbst: Du spürst es an deinem Geld beutel. wenn du mit den Verordnungen nicht vertraut bist, w«m du den Stand der Valuta > nicht kennst. < Aber auch den anderen, di« keinen direkten j geldlichen Nutzen an der Zeitung hat, dem , darf man einmal aufmerksam machen, was ' ihm die Zeitung gibt. ^ Die Zeitung liefert das Material

, aus dem ^ der Leser sich sein Urteil über die Vorgänge , in Bevölkerung, Land und Staat bilden ' tann. Die Zeitung stellt die Verbindung des l Lesers mil seinem Volke dar, denn die Zei tung ist ja das Sprachrohr des Volkes. De» VoÄes Schi<ksal ist auch das Sch.cksal des Ein zelnen, das Schicksal seiner Famili«. Wen sollte somit nicht die Zeitung gerade in einer ^ Zeit interessieren, m der dos Volk den sch-serstm Ä«mpf um den weiteren Bestand ! zu führen hat! ! Und weiters: Di« ein-schneidendste« Verord- ' nungen

und Bekanntmachungen aller Behör den überstürzen sich. Wer die Zeitimg nicht liest, erfährt heutzutage, wo diese vielen Ver ordnungen kaum mehr anders als durch ):« Acu.'Ng zur Kenntnis d<r Bevölkerung ge langen können, nichts davon. Wer nicht hören will, muß sühlen. Mancher h a t schon gesuhlt, wenn er Geldstrafen zah len mußte, weil er die Zeitung nicht gelegen hatte und somit ümvissend war. Die Behörde läßt keine Ausrede gölten, daß man von der ! Verordnung nichts gewußt habe. Wer also vor Schaden sich bewahre

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 06.04.1900
Umfang: 6
. Billige Pension für die kranke Tochter eines Brün ne r Genossen eventuell auch für dcssen"Frau wird bei einem Parteigenossen in Meran - Obermais oder Bozen. GrieS gesucht. Offerte an die „Volks- Zeitung", Innsbruck. min Schutzmarke: Anker umuuuii LIHIMEHT.CAPSICI COMP. aus Richters Apotheke in Prag, anerkannt vorzüglichste schmerz- stillende Einreibung; zum Preise von 40 kr., 70 kr. und 1 fi. vorrätig in allen Apotheken. Man verlange biefe* allgemein beliebte Hausmittel gefl. stets

für das Volk, eine würdige Erinnerungsgabe an die in Wien gefallenen Helden.“ „IJumsnite Nouv«lle“: „. . . ein ul gemein interessantes und auf gewissenhaftem Quellenstudium beji ruhendes Geschicbtswerk, welches seinem Auto * 1 alle Ehre macht.“ „Meraner Zeitung“ . die vortreffliche Ausstattung und der reiche Bilderschmuck verdienen ebenfalls An erkennung.“ 6 Is Zu beziehen durch die Wiener Volks- fcandlung Ignaz Brand, Wien, VI. Gunipen- dor erstr. 8 . Auch in 30 Heften a 24 Heller durch jede Buchhandlung

und jeden Colportear zu beziehen. — Katalog socialpolitischer Schriften gratis. Hose«“*» VBozevi. Hans Münster, Up- Schuhmacher empfiehlt sich zur billigen und soliden Herstellung von Herren- Damen- und Kinderschuhen sowie Schuhen für leidende und heikio Reparaturen werden gut und schnell ausgeführt. ifoncnbloicc der „Volks-Zeitung“, „Neue» 1 / BrSDÜieiSS Glühlichter“, „Arbeiter-Zei* tnng“, Kalender und „Scherer“. Herausgeber und verantwortlicher Redacteur Josef Prachensky, Innsbrucks Hofgasie b, II. Stock

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 30.03.1900
Umfang: 6
b.04. Unterstützungen fir die streikenden Grubenarbeiter find eingelaugt: Bei der Redaetton der „Volks-Zeitung": In Kronen. Dornbirn: Durch Gen. Mathis 1.10* Der Kästner —.ÄO. Arbeiterfreund beim Spiegel (Obds.) 2.—. Hohenems: Den Grubenbesitzern zum Trutz, den Bergarbeitern zum Nutz 10.—. Innsbruck. I. I. in L. 3.50. Weil die Kellnerin beim Falkensteiner den „Tiroler Wastl" gekauft hat —.26. Abram 1.—. Gemächliche Gesell schaft unter den Bögen 2.60. Zösmairhausknecht —.20. Wörgl: Arbeiter der Firma Egger u.Lüthi

. MedrrvrrkSllkrr rlltsprrchrvdrn Lobütt. $ M Hausner zu empfehlen. Um geneigien Zuspruch bittet Aifilam Krill), Mechaniker. fe Wilhelm Neuner, Herzog Friedichstraße 14. Billige Pension für die kranke Tochter eines Brünner Genossen eventuell auch für dessen Frau wird bei einem Parteigenossen in Meran - Obermais oder Bozen- GrieS gesucht. Offerte an die „Volks- Zeitung", Innsbruck. Echter Enzian Uachholdtt und Wriubrmmtmiir erhältlich bei Wrüöer Dubsky, Jnnsbrnck - Witte« Gin Dückerlkhrlmg wird Lei guter

sich zu allen in dieses Fach einschlägigen Arbeiten. Znsitlenug Torzflgliclier Ansfntirniig ^lässige Preise. Aufnahmen zu jeder Tageszeit. teeMMeeitse Bo»en Bogen. Hans Münster, Schuhmacher empfiehlt sich zur billigen und soliden Herstellung von Herren- Damen- und Kinderschuhen sowie Schuhen für leidende und heikle Fasse. Reparaturen werden gut und schnell ausgeführt. ^ er »Volks-Zeitung“ „Neuen ll vl üvlllvldd Glühlichter“, „Arbeiter-Zei tung“, Kalender und „Scherer“. «QGOGG GG Tifrl-Einksch- »vd Eiamoch-Wg von Hoch

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Bücher
Kategorie:
Medizin , Wirtschaft
Jahr:
-
Kur- und Fremden-Liste des Kurortes Gries ; 28. 1908/09
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Seite 528 von 620
Autor: Getr. Zählung
Ort: Gries
Verlag: Kurvorstehung
Umfang: (1908/1909)
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Gries <Bozen> ; s.Kurgast ; f.Verzeichnis
Signatur: III Z 542/28(1908-09)
Intern-ID: 465068
und Schliessen von Fenstern in den Kurhausräumen , entscheidet der Kurdirektor. Allenfalsige Beschwerden wollen in der Kur kanzlei vorgebracht werden. Im übrigen wird auf die Lesezimmerordnung verwiesen. Zeitungsnachabonnenten gesucht. Die Grieser Kurdirektion sucht für folgende Zeitschriften Nachabonnenten : Münchner Allgemeine Zeitung, Bohemia (Prag), Innsbrucker Nachrichten, Na- rodni Listy, Pester Lloyd, Oesterreichische Volkszeitung, Kölnische Zeitung, Fremdenblatt, Mcraner Zeitung, Neues Wiener

um Anmeldung von ge schulten und verfügbaren Personen der Krankenpflege in der Kurkanzlei. Die Ver mittlung solcher Dienste ist kostenfrei. Zeitungnachabonnements. Die Kurvorstehung macht hiermit bekannt, dass zu sehr-mas sigen Bedingungen Nachlese , für folgender Zeitschriften gesucht werden ; Neues Wie ner .Tagblatt, Fremdenblatt, Deutsches Volksblatt, Oesterr. Volkszeitung, Bohe mia, Innsbrucker Nachrichten, Meraner Zeitung; Pester Lloyd, Narodny listy, Be amten-Zeitung. Zeitungen. Im Lesesaale

des Kurhauses lie gen folgende Zeitungen auf: . 7. Politische: an österreichische: Arbeiter-Zeitung, ' . Neue Freie Presse. ■ Neues Wiener Tagblatt, ff?remdenblatt, , Deutsches Völksblatt, Oesterreichische. Volkszeitung, Bohemia, ■ Bozner -Nachrichten, Bozner Zeitung, ... Tiroler, Tiroler Volkblatt, . Innsbrucker Nachrichten, Mcraner Zeitung, ' Pester Lloyd, ■ ' Wiener Montagspost, Der Samstag, ;■ Das Vaterland. . , . . . • b) rcichsdeutsche: Frankfurter Zeitung, Germania; . Hamburger Korrespondent

, Berliner Tageblatt, ' Kölnische Zeitung, - .1 Kölnische Volkszeitung,. ■ . . - Münchner Allgemeine Zeitung, ... Münchner Neueste Nachrichten.. ■ . c) fremdsprachige: Dzienhik polski (Lemberg), ’ ; Le-Figaro (Paris),. ■: Kurier Warzsawski (Warschau), Thè Standard - (London), '■ ' .- Nr.roditi Listi (Prag), , Riecz (St. Petersburg). 2. Fachzeitschriften undVerkehrszeitungen: Aerztliche Centralzeitung, - - Medizinisches. Centralblatt, Medizinische Woche, Beamten-Zeitung, Kuxen-Zeitung, Cook’s Weltreise

-Zeitung, Deutsch-englischer Reisecourier, Dillitigers Reiseführer Rheinische Verkehrszeitung . Süddeutsche ßadezeitung Süd und Nord Oesterreichische. Alpenpost, Illustriertes Badeblatt, Weltcourier, 1 ' 3 . Kur find Fremdenlisten. Fremdenliste Meran, Kur- und Fremdeniiste Arco. Kurliste Lusinpiccolo, Der Bote vom Gardasee, Fremdenliste Gries, „ Fremdenliste Levico, - Kurliste Arco. 4. Zeitschriften für Unterhaltung und Belehrung. Daheim. Der gute Kamerad, Münchner Fliegende Blätter, Gartenlaube

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
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Seite 7 von 8
Datum: 15.01.1926
Umfang: 8
. Die Verdächtigungen unseres Senats sind skandalös. Keine deutsche Universität hat seit dem Ausgang des Krieges unter dessen Folgen so zu leiden gehabt wie Bonn. Und da kommt nun so ein Anonymus und verdreht die Sachen. Bonn, den 29. Dezember 1925.' Kennst du das Kand - - -? Die „Meraner Zeitung' neuerdings beschlagnahmt. Die italienische Behörde setzt konsequent die Ver folgung der „Meraner Zeitung' fort. Wegen eines ge ringfügigen Formfehlers wurde die Zeitung am 4. d. M. neuerdings beschlagnahmt und es wurde

dem Herausgeber die gänzliche Einstellung der Zeitung gedroht, falls noch eine Verwarnung sich „nötig erweisen sollte'. Der Wortlaut des Dekretes, durch das die Beschlag nahme verfügt wurde, war folgende: „Mit Rücksicht darauf, daß das Blatt in seiner Gesamtheit in einer Weise redi giert ist, die geignet ist, das Nationalgefühl der italienischen Staatsbürger zu beleidigen, und da sich aus dem obge nannten Grund die Möglichkeit einer schweren Störung der öffentlichen Ordnung ergibt, wird verfügt: Die heu tige

Nr. 2 der „Meraner Zeitung' ist beschlagnahmt. Der Kommissär der öffentlichen Sicherheit in Merano ist mit der Durchführung des Dekretes beauftragt.' Bisher erfreute sich die „Meraner Zeitung' großen Entgegenkommens der Behörde, da zwischen ihr und einem italienischen Konsortium, das eine faschistisch-deutsche Zei tung in Südtirol erscheinen lassen wollte, Verhandlungen wegen des Ankaufes der Druckerei bzw. der Übernahme des Druckes dieser Zeitung geführt wurden. Diese Ver handlungen haben sich aber Ende

Dezember wegen der ablehnenden Haltung des Besitzers der „Meraner Zeitung' zerschlagen. Offenbar als erste Vergeltungsmaßnahme er folgt nun die Beschlagnahme der „Meraner Zeitung.' Nach zweitägiger Beschlagnahme konnte die „Meraner Zeitung' wieder erscheinen. Wie uns aus Meran berichtet wird, verlautet, daß in der Zwischenzeit doch ein Überein kommen wegen des Druckes der deutschgeschriebenen fa schistischen Zeitung getroffen worden sei, wodurch die Re pressalien gegen die „Meraner Zeitung

' gegenstandslos wurden. Ein faschistischer Weihnachtsbrief an die „Innsbrucker Nachrichten'. Das nachstehende überaus bezeichnende Dokument faschistisch-lateinischer „Kultur' ist der Redaktion der „Innsbrucker Nachrichten' just am Weihnachtstage aus Mailand zugesen det worden. Es spricht für sich selbst und be darf keines weiteren Kommentars. Wir lassen den Brief in wörtlicher Übersetzung folgen: „Berühmte Schweine! Aus Ihrer blödesten Zeitung ersehe ich, was Ihr, stinkenden Aase, über das faschistische

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Bücher
Kategorie:
Medizin , Wirtschaft
Jahr:
-
Kur- und Fremden-Liste des Kurortes Gries ; 28. 1908/09
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Seite 489 von 620
Autor: Getr. Zählung
Ort: Gries
Verlag: Kurvorstehung
Umfang: (1908/1909)
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Gries <Bozen> ; s.Kurgast ; f.Verzeichnis
Signatur: III Z 542/28(1908-09)
Intern-ID: 465068
und Einrichtungsstücke dürfen nicht in den Park cuttragen werden. Ueber das Oefinen und Schliessen von Fenstern in den Kurhausräumen entscheidet der Kurdirektor. Allenfalsige Beschwerden wollen in der Kur kanzlei vorgebracht werden. Im übrigen wird auf die Lesezimmerordnung verwiesen. Zeitimgsnachdbonnenten gesucht. Die Grieser Kurdirektion sucht für folgende Zeitschriften Nachabonnenten: Münchner Allgemeine Zeitung, Bohemia (Prag), Innsbrucker Nachrichten, Na- rodni Listy, Fester Lloyd, Oesterreiclusche

Volkszeitung, Kölnische Zeitung, Fremdenblatt, Meraner Zeitung, Neues Wiener Tagblatt, Deut- Zeitimgen. Abonnements ani Zeitungen und Zeitschriften übernimmt zu Originalpreisen die Zeitungsagentur Hans Feiler, Bozen, Kornplatz. , Auskunft über Baugründe in Gries erteilt kostenlos die Kurvorstelnmg. Wolmungsanmeläungen. Nachdem jetzt ge steigerte Nachfrage nach möblierten und unmöblierten'Wohnungen sowie einzelnen möblierten Zimmern in Gries,' ersucht die Kurvorstehung solche in , der Kurkanzlei bekannt

-zu geben. Krankenpflegerinnen. Die Kurvorstehung er sucht- dringlichst um Anmeldung von ge schulten und verfügbaren Personen der Krankenpflege in der Kurkanglei. Die Ver mittlung solcher Dienste ist kostenfrei. Zeitungnachabonnements. Die Kurvorstehung macht hiermit bekannt, dass zu sehr mas sigen Bedingungen Nachlese für folgender Zeitschriften gesucht werden : Neues Wie ner Tagblatt, Fremdenblatt. Deutsches Voiksbiatt. Oesterr. Volkszeitung,' Bolle- mia, Innsbrucker Nachrichten, Meraner Zeitung

, Fester Llovd, Narodnv listy, Be amteii-Zeitung. Zeitungen, im Lesesaale des Kurhauses lie gen folgende Zeitungen aui: 1. Politische: a) österreichische: Arbeiter-Zeitung,- Neue Freie Presse, Neues Wiener Tagblatt, , \ Sf'emdenblatt, . Deutsches Volksblatt, - • Oesterreiclusche Volkszeittmg, Bohemia, Bozner Nachrichten, Bozner Zeitung, Tiroler , Tiroler Volkblatt, Innsbrucker Nachrichten, Meraner Zeitung, Pester Lloyd, Wiener Montagspost, .Der Samstag, Das Vaterland. b) reichsdeutsche: Frankfurter

Zeitung, ' Germania, ' . Hamburger Korrespondent, Berliner Tageblatt, V . . Kölnische Zeitung, ' .. Kölnische Volkszeitun'g, . , Münc hner Allgemeine Zeitung,' , Münchner Neueste Nachrichten. c) fremdsprachige: - • Dziennik polski (Lemberg), Le . Figaro (Paris), . . . Kurier Warzsawski .(Warschau), ‘ . The Standard (London), 1 ■ ' NarodnLListj (Prag),, “ Riecz (St. . Petersburg)., - v . - . 2. Kachzeitschrilten und Verkehrszeitungen: Aerztliche Centralzeitung, Medizinisches Centralblatt, Medizinische

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 15.01.1898
Umfang: 10
Aweite Beilage zum „Tiroler Bolksblatt' Nr. S, vom Samstag. IS. Jänner 18S8 Eine Faschingsnnterhaltung. oder: Ein kurzer Blick in die „Bozner Zeitung.' von Kr. Drntsch. Da die „Bozner Zeitung' in unserer Stadt und Umgebung sehr wenig bekannt ist und nur spärlich sich in einigen Gasthäusern, Weinhandlungen, socialdemo kratischen Schusterwerkstätten und Advocaturskanzleien findet, so erlauben wir uns eine kleine Rundschau in einigen Nummern derselben zu halten und damit unsern Lesern

im öffentlichen Leben dagegen als religionslos sehen wollen. Daraus ist wohl klar ersichtlich, was der hl. Vater denkt von der Trennung der Politik und der Religion. Wer hat denn nun Recht, die „Bozner Zeitung' oder Leo XIII? Jedes Schulkind weiß übri gens, dass die Religion das ganze Leben des Menschen regeln muss, und dass es daher auch im politischen Leben nicht erlaubt ist, die Gebote Gottes und die Grundsätze der Religion außer Acht zu lassen. Aber, na ja, die Herren der „Bozner Zeitung

ist's ja ein heiliger Aerger, denn in Brixen haben die Herren am Abende des christlichen deutschen Volkstages „das Heilige in den Koth gezogen', und wer soll sich darüber mehr ent rüsten, als die „Bozner Zeitung', deren vorzüglichster Wunsch es ist. das Hei'ige heilig zu halten, und wenig stens dem Volke die Religion zu lassen!! Aber was ist denn geschehen? Die Herren in Brixen haben abends einen Fackelzug veranstaltet, sind in die fürstbischöfliche Burg gezogen, haben dem Hirten der Diöcese

ihre christ liche Gesinnung zum Ausdruck gebracht — ähnlich wie seinerzeit die Bozner Nationalen dem Herrn Bürger meister ihre „deutsche' — und haben das Herz Jesu- Bundeslied gesungen, nachdem sie von dem greisen Ober hirten aufgefordert worden waren, durch das Geschrei in andern Städten sich nicht beirren zu lassen, sondern auch in dieser Frage sich nach den Geboten des Christenthums gerichtet. Dass darüber die „Bozner Zeitung' sich entrüstet, und dass sie ein solches Lied bei einer „deutschen

Volksversammlung' als eine Verunehrung des Heiligen ansieht, begreifen wir allerdings sehr gut, denn die „Bozner Zeitung' kann sich einen „deutschen Volkstag', der zugleich „christlich' ist, gar nicht denken und weiß nur von einem „deutschen Volkstag', wie er in Bozen in der Turnhalle begonnen und im Bürger saale sortgesetzt wurde, und da müssen wir auch bekennen: zu einem solchen Volkstag passt das Herz Jesu-Bundes- lied nicht; denn das wäre wirklich nicht nnr das Heilige in den Koth getreten, sondern es wäre

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 02.01.1937
Umfang: 6
ist ein Blatt, das den Titel ,,P o w — c> w' führt und in tibetanischer Sprache geschrie ben ist. Diese Zeitung wird in Ill.SlX Fuß Höhe geschrieben und vervielfältigt. Ihr Hersteller ist der englische Missionar Reverend Walter Asboe. der seit einigen Jahren mit seiner Frau in Ky- lang im tibetanischen Hochland wohnt. Seine Zei tung. die in 5l> Exemplaren erscheint und allmonat lich an die Lamas der buddhistischen Gemeinden geliefert wird, enthält neben Aufsätzen religiösen Inhalts eine Fülle

und Geschichten auf die Rück« feite seiner papierenen Vorhemden. Die Leute ris sen sich um diese seltsame Zeitung, und ihr Grün der mußte bald mehrere Vorhemden übereinander kleben, um sein Blatt zu vergrößern. Selbst ein Roman in Fortsetzungen fand in der Vorhemd- Zeitung Aufnahme. Romanfortsetzungen verteilen sich manchmal auf mehrere Monate. Den Rekord aber hält ein in To kio erscheinendes Blatt. Der dort erscheinende Ro man wurde vor zwanzig Jahren begonnen und er lebte kürzlich seine 3300. Fortsetzung

. Der Autor brachte ihn selbst nicht mehr zu Ende: als er vor einigen Jahren starb, übernahm sein Sohn die Aufgabe, die unglaublich verwickelte Handlung fortzuspinnen. Demnächst aber soll der ungeheuer liche Roman nun endgültig abgeschlossen werden. Nicht immer war es Papier, das geduldig die kuriosesten Nachrichten und Geschichten ertrug. Aus dein Jahre 1831 wird die Zeitung „das poli tische Taschentuch' aufbewahrt, die in Frankreich erschien und auf Baumwolle gedruckt wurde. Der Herausgeber ersparte

dadurch die hohen Steuern, die damals auf dem Zeitungspapier lasteten. Das „politische Taschentuch' hatte eine große Auflage — einmal, weil es billiger als andere Zeitungen war, und zweitens, weil es in einem Herbst her auskam. in dem ganz Paris am — Schnupfen litt. Als im Frühjahr der Schnupfen verschwand, ging die Zeitung ein . . . England besitzt Zeitungen mit den geringsten Auflageziffern. Schon vor rund hundert Jahren hat man ein bekanntes englisches Blatt als Son derexemplar für einen englischen

Staatsmann ge druckt. Darin wurden die ungünstigen Meldungen der Aerzte über, die Krankheit des Staatsmannes durch günstige ersetzt... Einem sonderbaren Testament verdankt die Zei tung „Anti Top Hat' ihr Bestehen. Ein reicher Sonderling gründete sie, um mit ihr einen erbit terten Kampf gegen die hohen Hüte einzuleiten. Als er starb, fand sich in seinem Testament die Klausel, daß die Erbschaft nur unter der Bedin gung an seinen Neffen ausgezahlt werden sollte, daß dieser die Zeitung weiterführte. So wurde

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 15.12.1864
Umfang: 6
Innsbruck vom 25. d. MtS. an in Wirksamkeit tritt. Ztadtmagistrat Innsbruck am 12. Dezember 1864. Der Bürgermeister: Dr» Josef Nitter v. Peer. Korrespondenz. AuS Vorarlberg im Dezember. Manchen Leser deS Tiroler Bothen dürfte eS interefsiren, zu wissen, wie die von den Wahlmännern des Bezirkes Feldkirch an den Herrn RcichSralhSabgeordneten Wohlwend ge richtete, in Nr. 27v deS Bothen erschienene Adresse von den Feldkircher „Liberalen, ' die sie hervorgerufen, auf genommen wurde. Die Feldkircher Zeitung

stellte sich in Nr. SiZ und 37 die Aufgabe einer Entgegnung. Sie beginnt damit, daß sie den Erstunlerschricbenen der Adresse einen Klerikalen nennt, weil er als Vorsteher der Ge meinde Altenstadt gegen die Bewilligung zum Baue «ineS protestantischen BethaufeS dort — den Rekurs er griffen. Hierauf tritt die Feldkircher Zeitung den Beweis der Wahrheit über den Umstand an, „daß das Ver- „halten deS Herrn Wohlwend in Wien, insbesondere „im Reichsrathe, mit seinem Verhalten in der Heimath

„nicht übereinstimme.' So lautet die nachträgliche Aus legung der auf Herrn Wohlwend gemachten Angriffe. DaS Verhalten deS Herrn Wohlwend in Wien kenn zeichnet die Feldkircher Zeitung damit, daß Herr Wohl wend in und außer dem Reichörathe sich dafür ver- tvendete, daß die Jesuiten zur Annahme des öster reichischen Lehrplanes und zur Ablegung der Lehramts prüfung verhallen würden, auch habe Hr. Wohlwend im Abgeordnetenhause den Antrag gestellt, statt der bis tS62 für das J-suitengymnasium in Feldkirch ausge setzten

ein quereS Gesicht und brachte sich hiedurch in Widerspruch mit seinem Verhalten in Wien. Als die zweite Thatsache, womit Herr Wohlwend seinem Ver halten in Wien widerspreche, führt die F-Ivkircher Zeitung an, daß Herr Wohlwend in Feldkirch mit der „Jesuiten partei' gehe; den Beweis sür daS Gehen mit der „Jesuitenpartei' findet die Feldkircher Zeitung darin, daß, als die Stadt Feldkirch auf dem Landlage um Unterstützung ihrer Realschule ansuchte, H:rr Wohlwend zwar für die Unterstützung stimmte

, aber keine Rede hielt, und daß er aus seinen Privatmitteln sür diese Anstalt keinen freiwilligen Beitrag mehr leiste. Hiemit erklärt die Feldkircher Zeitung den Beweis für daS wider sprechende Verhalten WohlwendS geschlossen, und wirft den Wahlmännern deS B „irk-S Feldkirch den Gegen beweis an. Merken die Wahlmänner die Schlauheit der Feld- kircher Zeitung? Sie versteht eS, Andern schwierige Auf gaben zu stellen, überschreibt wohl drei Spalten, be weiset darin rein nichts, und ladet dann die Wahl- männcr

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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 22
Datum: 24.04.1914
Umfang: 22
Zweite Beilage zu Nr. 33 der „Lienzer Zeitung' vom 24. April 1914. vie XVsiiriieit über <len,,l.el>rer- bries' cker «Vsuern-Leitung.' Die „Bauern-Zeitung' veröffentlichte in Nr. 7 vom 27. Märj einen „Bauernbrief' aus Lienz, der gröbliche Ausfälle gegen die Tiroler Lehrer schaft beinhaltete und dadurch auch einen Sturm der Entrüstung in der gesamten Tiroler Lehrer schaft auslöste. Die „Lienzer Zeitung' gab diesen Brief wieder, natürlich mit den entsprechenden Randbemerkun gen versehen. Nun nahm

die Sache eine Wen dung, die auch dem dümmsten und naivsten aller Landeskinder die Augen öffnen muß, wenn es er fährt, mit welchen Traktätlein in der christlich- sozialen Presse-Giftküche gearbeitet wird. Der Herausgeber der „Bauern-Zeitung' Herr L.-Ä. Schraffl erklärte i» einer christlich-sozialen Wähler-Versammlung in Wörgl keine Ahnung von dem Artikel gehabt zu haben. Der verantwort liche Schriftleiter der „Bauern-Zeitung' erklärt, diesen Brief mit Absicht in die „Bauern- Zeitung' gegeben

zu haben, damit die „Lienzer- Zeitung' über den fetten Brocken herfalle nnd sich unsterblich blamiere, denn der Brief sei nichts an deres als eine abgekartete Sache des Lienzer Frei sinns um die Stimmen der Lehrer für die frei heitlichen Kandidaten zu kapern. Gleichzeitig gab die „Bauern-Zeitung' bekannt, dah dem Heraus geber der „Lienzer Zeitung' und deren verant wortlichen Schriftleiter der Einsender bekannt sei, und daß der in allen Parteifarben schillernde Mann unter den Brüdern des Herausgebers un seres Blattes

zu suchen und zu finden sei. In zwischen hat Herr Peter Paul Rohracher sich als Verfasser des Artikels bekannt, nachdem die „Bauern-Zeitung' zuerst ihm als ihren Korre spondenten in ihren Spalten Raum gab, um ihn nachher, als die Sache schief ging, öffentlich an den Pranger zustellen. Das ist die christlich-soziale Anschauung über die Wahrung des Redaktions- Geheimnisses!!! Wir geben im Nachhange dem Verfasser des „Bauernbriefes' das Wort und aus diesen Ausführungen, die jeglichen Komentars entbehren

können, mag jeder christlich-soziale Parteigenosse das Spiegelbild erblicken, wie die eigene Partei- Presse auf den tiefsten Grad journalistischer Rüpe lei herabgesunken ist. Er schreibt: Bezüglich der höhnischen Auslassungen der „Bauern-Zeitung' muß ich konstatieren, daß der gerügte Bauernbrief sich bereits drei Wochen vor dessen Veröffentlichung in den Händen der Redaktion der ,B.-Ztg/ befand und darin ein paar wichtige Sätze gestrichen resp. um gemodelt wurden, welche Herrn Schraffl nicht gepaßt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 22.12.1899
Umfang: 6
Daß ihr, trotzdem mit Fesseln augepackt, Springt und tanzt nach des Weihwedels Takt. Drum helfet, den Fortschritt auszurotten, Vernichten all die rothen Motten, Bekehren auch die Heilobrüder, Dann blühet unser Weizen wieder. __ Doch hütet euch und gebet das Versprechen, Nie mit den bösen Soci mehr zu sprechen, Lest nie den „Scherer" und die „Volks-Zeitung", Die sind für euch Gift, sind euch Betäubung, Nehmet Gebetbuch und Rosenkranz, Meidet Gesellschaft, Fest und den Tanz, Halt's Euch bereit

und das hergerichtete Bachbett wieder verschottert und die arg beschädigten Anrainer neu und noch ärger gefährden. Noch so kraftvolle Berichtigungen des Reichsraths abgeordneten Dr. Tollinger haben die Lage nicht ver bessert in unserer Gegend. Lienz. (Christlichsociales Verleumder pack). Die Nr. 32 der „Lienzer Zeitung" brachte in einer Notiz „Die verlassene Fahne", die Mittheilung, | „daß die Fahne des Lienzer „Katholischen Gesellen- Vereines" zum zweiten Male schon ihr schmucker Fahnenjunker schnöde verließ

, der erste, weil es ruchbar geworden, daß er ein Nachfolger der Sodomiten sei, der zweite, weil eine Wohnungsdurchsuchung ergeben hatte, daß bei ihm eine ganz bedenkliche Begriffsver wirrung zwischen Mein und Dein Platz gegriffen haben müsse." Nach dem Bericht der „Brixner Chronik" über eine Versammlung des „Katholischen Gesellenvereines" hat nun der Präses desselben, Cooperator Hartmair diese an und für sich harmlose Notiz in der „Lienzer Zeitung" zu einem niederträchtig-verleumderischen Angriff

gegen die Lienzer Socialdemokraten mißbraucht, indem er in seiner Rede u A. sagte: „Daß dieses Blatt (die „Lienzer Zeitung" nämlich) dagegen von der Aufführung eines hervor ragenden Socialisten daselbst, der mit dem Straf gesetz in Conflict gerathen, nichts zu bemerken weiß . . .". u. s. w. Auf diese Aeußerung antworteten die „Vertrauens männer der socialdemokratischen Localorganisation Lienz" mit einem Eingesendet, in welchem sie den Coop. Hartmair auffordern, ihnen „diesen Socialisten zu nennen, andernfalls

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 28.01.1942
Umfang: 6
Seite 6 — Folge 8 „Lienzer Zeitung' Mittwoch, 28. Äänner 1942 Aufgaben der Landwirtschaft im neuen Mr Von Diplomlandwirt H. H. F r e u d e n b e r g e r, Reichsabteilungsleiter im Reichsnährstand Allen Widernissen zum Trotz ist eö dem Land volk gelungen, auch für daö lausende Versorgungs jahr die Ernährung sicherzustellen. Dank des unerhörten Einsatzes der Männer und Frauen «us dem Lande können wir auch zu Beginn des Kriegsjahres 1942 feststellen, daß unsere Land wirtschaft

und unbesäumt. Osttirols und Kärntens gegen Bezahlung bei Übernahme. Offerte unter Chiffre 70 an die Geschäfts stelle der „Lienzer Zeitung'. 70 Die staatliche Kinderbeihilfe, die vom 3. Kind an gewährt wird, soll ab 1. April womöglich in Vierteljahresraten auf ein Sparkonto überwiesen werden. Nehmen Sie für Ihr Kind einen Wüstenroter Bausparbrief, einen Sparbrief oder ein Konto buch! Auskunft und Beratung durch die Bausparkasse GdF Wüstenrot, Salzburg, Straße der SA. Nr. 7. Vertretung: Johann Groß

, Klagensurt, Domgasse 8 70 Merkel und Läuferschwein. von 40-60 kx zur Weis termast, sowie trächtige Auchtjchweine lieferb. Anfragen an Felix Müller 3 Landshut / Isar test die „tienzer Zeitung Kleiner An-eiger Gebrauchte Büro- oder Klein schreibmaschine gesucht. Aresse in r>er Geschäftsstelle der „Ltenzer Zeitung. i Zimmer, möbliert und heizbar, per sofort gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der .Lienzer Zeitung' ss Dreijähriges Zugpferd verkaust Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung

' 84 Lehrling wird aufgenommen. Bäckerei Josef Ortner, Messing gasse, Lienz. g Kraftfahrer, unt. Klasse III, sucht Stelle Adresse in der Geschäfts stelle der .Lienzer Zeitung' es Verloren! Skibindung (Feder- strammer) auf dem Wege von Schloß Bruck nach Thurn. Abzu geben gegen gute Belohnung in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. 69 Kleines schwarzes Schäferhiind- che« zugelaufen, abzuholen Thurn Nr. 30 «» Weiß emailierte Badem«»»« (Normalgröße) gegen nevwertiges Herrenfahrrad zu tauschen. Adresse

in der Geschäftsstelle der .Lienzer Zeitung' K7 ,/ Werlugend,öanntlenz P6?j Am Donnerstag dem 29. Jänner 1942, findet um 19 Uhr im Saale der „Alpenraute' eine Mendversammlung statt. Sämtliche Jungen und Mädel der Kreisstadt Lienz, die in der Hitlerjugend stehen, haben an dieser Iugendverfammlung teilzunehmen. Bannfllhrung Lienz 7» Buchhalterin, mit mehrjähriger Praxis in Maschinenbuchführung, bewandert in allen Büroarbeiten, Kenntnisse in Maschinschreiben u. Steno, (Sprachen, Abitur) sucht bis 1. April 1942

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 11.10.1934
Umfang: 6
-oonnnàg, den 11°. S?soKr M ^AlpenzeNung'' Seite ? KàuàeL Di^e^6ttc/> V»i» 9ioKna/àio Roma, im Ottober Eine wichtige Figüt des römischen Straßenlebens ist der „Giornalaio', der Zeitungshändler. In un serem stillen Städtchen, in dem jeoer Bürger in der Früh zum Morgenkaffee seine Zeitung auf dem Tisch haben will, um die neuesten Nachrichten zu erfahren, kann man sich gar nicht vorstellen, eine welch wichtige Rolle im Süden der Zeitungshänd- ler zu erfüllen hat. Sich auf eine Zeitung

zu abonnieren, fällt nie- nand ein und so kommt es, daß zum Beispiel hier in Roma auch die größten Zeitungen, die täglich àber 2IZ0.l>00 Exemplare drucken, kaum 20.000 Abon nenten haben. Wozu denn auch. Das Abonnement ist fast gleich teuer wie der Einzelkauf und dann ist man an keine Zeitung gebunden. Wir sind gewöhnt, unser Leibblatt zu halten, das wir nach langem Suchen ausgewählt haben und das nach unserer Ansicht den besten Nachrichtendienst be Haupt in jeder Hinsicht unübertrefflich i artikel

sind dann immer Wunderwer Scharfblickes, ja für manche sind sie w itzt, la liber ti seme Leit- !e politischen ...... . > . e das Evan gelium, eine hellige Offenbarung, auf die man schwören kann. Im Süden denkt man anders. Warum sich die Zeitung ins Haus schicken lassen, das dauert ja viel länger; man will seine Neugierde gleich befriedi gen und keine Zeit verlieren, um gleich auf dem Laufenden zu sein. Morgens, wenn man von zu hause ins Amt fährt, da kauft man sich eben eine Zeitung, um die langweilige

Tramfahrt auszu füllen. Zu Mittag hat man dann gewöhnlich noch am Morgenblatt zu zehren, aber abends da braucht man neues Futter, da kaust man sich eben eine zweite Zeitung, um die ganze Stadtchronik, die neuesten internationalen Ereignisse ganz frisch zu lesen. Man kann doch nicht warten bis zum näch sten Tag, um darin erst zu erfahren, wer die letzte Etappe des Tour de France gewonnen hat, wie die Pferderennen in der Nodinella ausgegangen sind, das ist ganz undenkbar. Und um eben all diese Ansprüche

er seine Taktik. Hier iàressieren sich die Leute nicht für Politik und wenn er e^wa.schreien würde „Tribuna', „Il grande ^discorso di,Simon', so würde ihm kein Mensch eine einzige Zeitung abkaufen. Hier muß man mit ganz anderen Kanonen anssahren, um Männlein und Weib lein, aber besonders den Weib lein die vier Soldi aus der Tasche zu locken. Das beste Lockmittel ist irgendein „fattaccio', irgendeine Skandalschronik: la donna tagliata a pezzi, eine zerstückelte Frauenleiche, der Mord in der Straße

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