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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1874/1886)
Bericht der Landwirtsch. Landes-Lehranstalt und Versuchsstation in S. Michele a.E., Tirol ; 1874 - 1886
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Seite 65 von 130
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 21, 92 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.San Michele <Etsch> / Istituto Agrario ; f.Bericht
Signatur: II Z 114/1874-86
Intern-ID: 478142
u Der Berghof bei Faedo hat eine gerade um 2» (£, gegenüber S. Michele niederere mittlere Jahrestemperatur (9'6 gegen 11'6° C.) Der Rebstock gedeiht aus demselben noch sicher, die mittlere Svmmertempe- ratur (Juni, Juli, August) ist um 3'2° C. niederer als in S. Michele (18 3° C. gegen 21-5° C.) dagegen ist die mittlere Wintertemperatur (Dezember, Jänner, Fe bruar) nur um 0'3° C. tiefer als in S. Michele (1-1 gegen 1-4) ja in manchen Wintern, wie z. B. im Winter 1879/80 war die mittlere

Temperatur am Berghof l selbst höher als jene in S. Michele. Im Jänner 1860 war die mittlere Monats temperatur in S. Michele — 3-8° C, jene am Berghos — 1-1° C. Der Nieder schlag ist beiläufig derselbe wie in S. Michele, die Winde dortselbst sind häusiger und heftiger. Auch treffen wir dort häufiger auf Südostwinde, welche über eine Einsatte lung aus dem Cembrathale hinwehen, während in S. Michele in Folge der Konfi guration des Thales fast ausschließlich nur Nordost- und Südwestwinde austreten

, welche ersteren die heftigeren sind. Charakteristisch für das ganze untere Etschthal ist auch der bei heiterem Himmel in den Sommermonaten in S. Michele fast täglich auftretende südliche Lokalwind, die Ora. welche am Berghos bereits viel weniger zu bemerken ist. Im Frühjahr zeigt sich die Ora meist erst nach 1 Uhr Nachmittag, während sie sich mit fortschreitender Jahreszeit immer früher einstellt und im August j schon gegen 11 Uhr beginnt. . j Zur nähern Darstellung der Witterungsverhältnisse von S. Michele

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1899)
Bericht der Landwirtsch. Landes-Lehranstalt und Versuchsstation in S. Michele a.E., Tirol ; 1874 - 1899
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Seite 37 von 155
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 148 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.San Michele <Etsch> / Istituto Agrario ; f.Bericht
Signatur: II Z 114/1874-99
Intern-ID: 478141
und ie ein Tag. in den Jahren 1881 und 1892) während im Durchschnitte der verflossenen 24 Jahre in S. Michele jährlich die Lufttemperatur an 22 Tagen über 300 ^ sich erhebt (Maximum 87*0° C.) Im Winter dagegen ist sehr häufig die Lufttemperatur auf dem Berghofe höher als in S. Michele und be trug beispielsweise im Winter 1879/80 auf dem Berghofe die mittlere Luft temperatur — 0'2° E., während dieselbe in S. Michele bis auf — TG 0 C. herabsank. Trotzdem der Berghof um mehr als 400 m höher

als S. Michele liegt, ist die mittlere jährliche Niederschlagsmenge aus demselben nur um weniges höher (1048 Ilm gegen 1004 Lim). Die Winde sind dortselbst häufiger und heftiger. Auch'treffen wir dort häufiger auf Südostwinde, welche über eine Einsattelung aus dem Cembrathale hinwehen, während in S. Michele in Folge Thalgestaltnng fast ausschließlich Nordost- und Südwest-Winde austreten, von welchen die ersteren die heftigeren sind. Eigenthiimlich für das ganze untere Etschthal ist auch der bei heiterem

-Himmel in den Sommermonaten in S. Michele fast täglich auftretende Lokalwiud, Ora genannt, welcher auf dem Bcrghose viel weniger zu bemerken ist. Im Frühjahre zeigt fich die Ora meist erst nach 1 Uhr Nachmittag, während sie sich mit fortschreitender Jahreszeit immer früher einstellt und im August schon gegen 11 Uhr beginnt. Zur nähern Darstellung der Witterungsverhältnisse von S. Michele und dem Berghofe mögen die nachstehenden 4 Ziisammenstellungeu dienen, von denen die beiden ersten (Tab

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1902
Bericht über die im Schutzdienste gegen die Reblaus im Herbste 1901 und im Frühjahre 1902 in Tirol durchgeführten technischen Arbeiten : erstattet in der Sitzung der Weinbau-Landeskommission am 14. Mai 1902 in Innsbruck
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Seite 8 von 11
Autor: Portele, K. / von K. Portele
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 11 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Reblaus
Signatur: III 106.050
Intern-ID: 238652
veredlungskurse in der zweiten Hälfte des Monates Mai an der Landesanstalt in S. Michele angeregt.*) Zu diesen Kursen werden nur solche Personen aus den bereits verseucht erklärten Gemeinden Zwölfmalgreien, Kalter» und Obermais heran gezogen, die gelegentlich der Übungskurse im Winter eine gewisse Übung im Veredeln be kundeten und von denen zu erwarten steht, dass sie das Grünveredlungsgeschäft auch wirklich erlernen. Die Landeskulturrathssektion Innsbruck hat in der Sitzung des ständinn Ausschusses

das nöthige Materiale an grünen Rcbtriebcn zu verschaffen, sowie der Umstand, dass kein Besitzer seine Weingärten als Versuchsobjekt hergeben würde, zwangen dazu, die Kurse in S. Michele abzuhalten. Aber auch hier musste die Anzahl der Kurstheilnehmer beschränkt werden, da es sich nicht um einen Anschauungsunterricht, sondern um regelrechte Übungskurse handelt, . zu welchen die Theil nahme nach dem im Anstaltbcsitzc verfügbaren Reb- materiale bemessen werden musste. Die Kurse

in geeigneter Weise vorgetrieben zur Auspflanzung in der Rebschule) hiefür besonders geeignet, da durch dieselbe aus Schnittreben in einem Jahre ver- edelte Wurzelreben erhalten werden können und das Anwachsprozent bei entsprechender Ausführung und günstigen Witterungsverhältnissen ein ziemlich hohes ist. In S. Michele bildet die Rebveredlung schon seit Jahren Gegenstand fachmännischer Studien, dieselben wurden seit zwei Jahren auch auf die Richter'sche Moosveredlung ausgedehnt und seither^auch Veredlungen

, allerdings in etwas beschränkter Menge, soweit eben geeignetes ünterlagsmaterialevorhandenwar, hergestellt.*) Da die bereits angelegten Schneideweingärten in kurzer Zeit bedeutende Mengen brauchbaren Amerikaner-Schnitt-, Holz ergeben werden, so dürfte es auch in absehbarer Zeit möglich sein, Großbetriebe zur Erzeugung von veredelten Reben im Lande einzurichten. Es ist zunächst geplant, eine derartige Anstalt in S. Michele zu errichten und darnach weitere Anstalten im Lande in Thätigkeit zu setzen

bewerkstelliget wurde und-den Überwachungsdienst den landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaften durch die von denselben gewählten Reblaus-Bezirkskommissionen und deren Vertrauensmänner zutheilte, begann in Wirklichkeit erst die Beaufsichtigung der Weingärten; denn die früher bestandenen Lokalkommissionen haben in Tirol gleich wie in den anderen Provinzen keine ausreichende Thätig keit entwickelt. *) Im diesjährigen Frühjahre wurden in S. Michele rund 14000 Veredlungen nach der Richter-scheu Methode

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1899)
Bericht der Landwirtsch. Landes-Lehranstalt und Versuchsstation in S. Michele a.E., Tirol ; 1874 - 1899
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Seite 32 von 155
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 148 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.San Michele <Etsch> / Istituto Agrario ; f.Bericht
Signatur: II Z 114/1874-99
Intern-ID: 478141
die Heuvorräthe. Auf der Alpe Monte alto (Gemeinde Giovo) besitzt die Anstalt an Baulichkeiten euren solid gebauten doppelreihigen Stall für 20 Stück Vieh, an welchen sich ein kleines Senngebäude anschließt. Im Erdgeschoße desselben sind die Milchkammer 'und die Sennküche untergebracht, über welchen eine. Wohnung für den Senner eingerichtet ist. An das Senngebäude reihen sich der Kälberstall und die Schweinekoben. , ' k ' VI. Die Guts- und Versuchswirtlzschafk. A. Die klimatischen Verhältnisse von S. Michele

.. Die Art und Weise der Bewirthschastuug/eines Gutes, die Resultate, welche in den einzelnen Wirthschastszweigen'erzielt werden, hängen so wesentlich mit den klimatischen Verhältnissen zusammen, daß deren Darlegung als die beste Einleitung zur Besprechung des Anstaltsgutes erscheint. Neben den meteorol. Verhältnissen S. Micheles sollen auch jene des der Anstalt gehörigen, nahege- legenen Berghoses besprochen werden, ans dem sich ebenfalls eine kleine ineteorol) Station befindet.*) - ' • ' S. Michele

(Institut) liegt am linken ' Etschnfer am Gebirgsabhange 229 m über' dem Meeresspiegel unter 46 ° 12' nördlicher Breite und 28^48^ östl. Länge, von Ferro. Der ungefähr 1 St. entfernte Berghöf liegt 662 m über dein - Meeresspiegel in der Nähe der Ortschaft Faedo unter 46 0 15' nordl. Breite und 28 o 47' östl. Länge. ~ ■ 1 Das Etschthal, welches sich bei S. Michele von Nordost nach Südwest hinzieht, hat hier eine beträchtliche Breite und mündet in der Nähe zwischen Mezzo lombardo und Mezzotedesco

das Nousthal in dasselbe ein,'welches wie auch das' kleine Thälcheri von Saue (Faedo) im Osten von S. Michele auf die Gestaltung *) In S. Michele ist eine meteorol. Beobachtmrgsstation II, OrI(Stat. Bar. Nr. 1555 ' auf der dldll. Seite des Jnstitütes 6'5über dem Erdboden), am Berghof isl eine Station III Ord. befindlich. Regelmäßige Beobachtungen werben in S. Michel«; seit März 1875 und am Berghof. seit Juni 187« ausgeführt.- ' ' ■ .

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1899)
Bericht der Landwirtsch. Landes-Lehranstalt und Versuchsstation in S. Michele a.E., Tirol ; 1874 - 1899
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Seite 7 von 155
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 148 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.San Michele <Etsch> / Istituto Agrario ; f.Bericht
Signatur: II Z 114/1874-99
Intern-ID: 478141
von 73.500 ff. zu erwerben. Am 27. Oktober 1869 beschloß der h. Landtag definitiv den Ankauf. Am 24. November 1869 wurde die Kaufsurkunde ausgestellt und gieng tjicmit das Anwesen, das im Laufe der späteren Jahre noch durch Zukauf verschiedener Grundstücke und Baulichkeiten erweitert wurde, in den Besitz des Landes über. Die provisorische Verwaltung des Besitzes wurde Herrn E. v. Grammatica, Gutsbesitzer in S. Michele, welcher auch heute noch als Rechnnngsfnhrer und Kasfenverwalter der Anstalt wirkt

der h. Landtag in seiner Sitzung vom 12. Jänner 1874 definitiv die Errichtung einer landw. Anstalt in S. Michele ist der Akt der Schenkung verewigt. 1145 kam der Bau des Klosters und der Kirche zu Stande, welche noch im Herbste desselben JahreS von dem Bischöfe Altmaiin zu Trient eingeweiht wurde. Derselbe berief den damaligen Prior von Stuben in Baiern, Conrad I., hierher als ersten Probst. Bischof Altmann war zeitlebens ein warmer Gönner und eifriger Förderer des neu- gegründeten Stiftes, daS er gleich

von S. Michele stets einen ersten Platz unter den Abgeordneten ein. — Außer dem Dienste in dem eigenen Pfarr- sprengel, ward von hier aus noch die Seelsorge in verschiedenen Orten der Umgebung besorgt u. zw. in St. Florian. Margreid, Salurn, Giovo, Fardo, Lavis, Pressano und Sorni. Im Herbst und Winter des Jahres 1796 war das Kloster mehrmals der Mittelpunkt von Gefechten zwischen Franzosen und Oesterreichern. Die Bewohner des Klosters mußten sich wiederholt flüchten und in ihrer Abwesenheit ward das Kloster

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
(1875)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 7. 1875
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Seite 47 von 113
Ort: Bozen
Verlag: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Umfang: 93 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1875,1-24 ; In Fraktur
Schlagwort: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 352/7(1875)
Intern-ID: 484254
das ostwärts empfohlene Lehrbuch des tirolischen Bieneuzuchivereines fleißig lesen, und mit der Praxis verbinden und die meisten Zweifel werden sich von selbst lösen, und die rationelle Bienenzucht wird die verdienteste Aufnahme finden. Polvere vegetale. Unter diesem Namen wird von Italien aus ein erdiges Pulver zum Schwefeln der Weinreben empfohlen und ist durch E. Fogalari in Roveredo zu - beziehen. Nach der Analyse des Herrn Kurmann, Assi stenten an der Versuchsstation in St. Michele ist das selbe

seinerzeit bekannt geben. St.'Michele den 16. Mai 1875.' E. Mach, Director. Verà-Uachrìchlrn. Auer, den 8. Mai 1875. Am 11. vorigen Monats wurde in Auer eine Gene ralversammlung des landwirthschaftlichen Vereines von Neumarkt, Auer und Montan abgehalten. : Dieselbe war nur mäßig besucht, indem die Hälfte der Mitglieder abwesend waren, obwohl dieselben durch einen Dortrag des Herrn Wanderlehrers Adolf Trientl angezogen werden sollten.

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
(1875)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 7. 1875
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Seite 111 von 113
Ort: Bozen
Verlag: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Umfang: 93 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1875,1-24 ; In Fraktur
Schlagwort: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 352/7(1875)
Intern-ID: 484254
, 3 der Lehrerbildungsanstalt an und 4 Theilnchmcr sind ältere, der Schule entwachsene Leute. Um durch Verbreitung der Kenntnisse über die Reblaus und über die Art ihres Vorkom mens rie leichtere Entdeckung ihres Aufenthal tes zu ermöglichen, hat der hohe Landesansschnß die Abhaltung von Cunei! über die Reblaus in deutscher und italienischer Sprache an der landw. Landesanstalt in St. Michele augeord net, welche im Lause des jetzigen Winters in der jemeiligeu Dauer von zwei Tagen stattfinden sollen. Es werden nun gemäß h. Erlaß des Landes

S. Michele, den 11. November 1875. Gmniatica, Verwalter. FleischsatzUttg der Stadtgemeinde Bozen Brodfatzung in der Stadt Bozen im Monat Dezember 1875: B r 0 d » G a t t u n g . Weizenbrod jeder Gattung mit Vor schlag Weizenmehl detto - detto detto . . dz'» Weiße Weggen oder Strutzen . . Halbweizenbrod, in Buchet», Weggen oder Strichen . . . Vorschlag Roggenbrod .... Ordinäres Roggenbrod .... Taxi- [ Ge- mng 1 wicht Nkr. 1 Loth. 4 11'!» 2 5'i» 1 3 3 9 3 /» ■ 3 10’ u 3 II 3 !» 3 15

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