er sich hier nicht; seine zweite Heimat wurde und blieb ihm Bozen. Hier lebte er seit 1849/50 bis zu seinem Tode. Als er einmal bei Hall die Südseite des Jnntales in Begleitung des ?. Flavian Orgler, dem er intim befreundet war und mit dem er über 20 Jahre die Zierde des Bozner Gymnasiums bildete, hinanstieg, warf er einen Blick auf die Stadt und Umgebung und äußerte sich: „Es ist nicht zu leugnen, Hall und seine Nähe ist doch ein verflucht schönes Nest.' Eine eigene Fügung brachte es zuwege, daß gerade ?. Vinzenz
Pensionierungsgesetz, das, wie bemerkt, auf ?. Vinzenz keine berechtigte Anwendung fand und 1893 bis 1897 auch in keinerlei Weise angewendet wurde, arbeitete und bohrte er solange, bis er 1898 den hochverdienten ?. Vinzenz, dem allein das Bozner Gymnasium Bestand und Blüte verdankt, vom Direktorate verdrängte und ihn 1901 vom Lehrver bande ausbiß. Also nicht die Härte dieses Alters- gesetzes, sondern die willkürliche, ungesetzliche Anwen dung desselben zwang den ?. Vinzenz in den Ruhestand zu treten
grande und besichtigten den Dogen- Palast. Nachmittags gings zum Lido, wo bei den Klängen des Konzerts ein Seebad genommen wurde. Gegen 11 Uhr abends gondelten wir zum Dampfer „Almissa' des Oesterr. Lloyd, der uns nach Tri est brachte. Wir kamen dort srüh 6 Uhr an und suchten sofort unser Hotel auf. Bei der Ankunft erwartete uns bereits Herr Josef Pichler aus Bozen, ein ehemaliger Schüler der Bozner Handelsschule, der bei der Triester Firma L. Haecker & Meißner an gestellt ist. Dieser Herr
im modernen Handelsbetriebe zu wecken, ihre Kennt nisse zu bereichern, sowie die Liebe zum kauf männischen Berufe zu festigen, wurde vollauf er reicht. Wir sind allen, die uns in irgend einer Weise unterstützt haben, zu größtem Danke verpflichtet, insbesondere Herrn k. k. Direktor Gasteiner, dem Magistrat der Stadt Bozen, dem UnterstützungS- verein der Bozner Handelsschule, den Herren Carli, Meißner und Josef Pichler, Herrn Direktor Castel nuovo, Herrn Jgnaz v. Ausschnaiter, den Herren