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Meraner Zeitung
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Seite 20 von 20
Datum: 08.10.1913
Umfang: 20
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Meraner Zeitung
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Seite 20 von 22
Datum: 15.10.1913
Umfang: 22
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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 01.06.1910
Umfang: 12
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Der Burggräfler
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Seite 7 von 16
Datum: 27.05.1911
Umfang: 16
Schönherr auch nicht kandidiert. Und nun entw'ckelte er tn kinstündiger, mit größter Aufmerksamkeit ange hörter und zustlmmend ausgenommener Rede sein Pro gramm. Der Grundgedanke, der ihn bet seiner Lbge- ordnelrnlätlgkeil leiten würde, ist das Interesse seiner Wähler. Daraus ergibt sich seine Haltung tn ktrchen- pottltscher, nationaler und wirtschastlicher Beziehung und auch sein Verhältnis zu den parlamentarischen Parteien. Er könnte sich nicht von vornherein für irgend eine Partei entscheiden

ist, daß der Ver- treter selbst der Sache mäch'ig ist. Das Ist Schön herr. Nur aus die Partei sich verlassen ist nichts, da ist man verlassen. Die Vlnschgaubahn hat es bewiesen. Der Redalteur der „Neuen Tiroler Stimmen' führt den Gedanken au», daß e« unpraktisch sei, sich nur auf die Partei zu verlassen. Wa» hat die christlichsozlale Partei nicht alles versprochen? Wenn es nur auf di« Versprechungen ankäme, müßten wir die Vlnschgaubahn mit den Schwelzeranschlüssen längst besitzen. Voriges Jahr

vor der Hölzlwahl hatte man den Leuten vorgefchwefelt. die Bahn strecke von Laudeck herein bi» Pfunds fei „gesichert'. Wie gesichert sie war, sehen wir heute nach Jahres- feist. Und jetzt soll da» getäuschte Voll dieser Partei wieder da» Vertrauen schenken! Dasselbe ist mit der versprochenen Erleichterung der Lasten. Statt Er leichterung der versprochenen Mtltiäriasten be- willtgte Hunderte von Millionen zu Rüstungszw ecken. Auch gegen den Antrag auf schärfere Heranziehung der Droßkapttaitfteu

zur Steuerleistung wurde von den Christlichsozlaien gestimmt. Den Versprechungen entsprechen nicht die Taten. So entschwand das Vertrauen ln die christlichsoziale Partei. Wenn es aber nicht mehr die Partei ist, welche die Wahl de» Gegenkandidaten rechtfertigt, dann wird die Ent- scheidung zwilchen Noggler und Schänherr nicht schwer sein. (Beifall.) Die Versammlung verlies vollkommen ruhig und nobel und machte einen sehr günstigen Eindruck Die christlichsozialen Agitatoren, welche unter der Decke arbeiten

, werden kein lrichie» Spiel mehr haben in dieser Gemeinde. Die Versammlung aus der Töll für Partschin», Plaus und Plars war sehr gut besucht, aber nicht so ruhig wie in Naturns, dafür sorgte der christltchsoztale Heerbann au» Partschin». Den Vorsitz führte Herr Gamper, llnterhuber in Rabland. Pfarrer Schönherr präzisierte klar seine Steilung zur christlichsozialen Partei und erkiä-te aus die Anfrage de» Kooperators Janerebner, daß er sein Programm ohne Vorwurf aus andere entwickelt habe. Diegrundsätzltchen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.09.1890
Umfang: 8
der clerlcalen Wähler, deren Führer jeden ihrer Männer zur Wahlurne brachten, fanden heute die Gemeindewahlen in allen 3 Wahlkörpern statt und wurden im dritten Wahlkörper, wie vorauszusehen war, die clerlcalen Candidaten gewählt und zwar -. Aruon Schleiß, Färber mit 30, I. Kehrer, Gärber 91, A. Müller, Zimmer meister 31 und Alois Staud^cher, Gastwirth, mit 31 Sti n- men. Bon Seite der liberalen Partei betheiligten sich in diesem Wahlkörpec nur wenige Wähler, da eine Ansicht auf Durchsetzen ihrer Candidaten

beinahe unmöglich ist; immerhin könnte es diese Partei in diesem Wa ltörper bei fleißigem Zusammenhalte leicht aus 60—70 Stimmen bringen. — Im zweiten Wahlkörper, um den eS sich hauptfächlich handelte, und welchen die Clericalen schon ganz sicher im Sack zu haben glaubten, gingen die Candidaten der liberalen Partei mit grober Majorität durch. Es erhielten Josef Mayr, Bürger meister 23, Ed. v. Grebmer, Postmeister 22, Josef Webhofer, Handelsmann 22, Caspar Kneußl, Baumeister 22; als Er satzmänner

die Candidaten der FortschriUs-Partei: Herr I. Traun- steiner, Bürgermeister, 64, E. Hellenstainer 42, I. Bachmann 41, I. Jäger 31 Stimme»; von den cleri calen Candidaten erhielten der Herr Pfarrer 11 .sage els' Stimme». Von 3l) Wählern des 2. Wahlkörpers wurden IS Stimmen abgegeben und erhielten die Can didaten der Fortschrittspartei: Herr Ferd. Hellenstainer 14, Alois Oberhammer 13, Jos. Hernegger 12, Jvh. Kerschbaumer 12 Stimmen; im 1. Wahlkörper erschie nen von 12 Wählern 10 nnd erhielten: G. Jesacher

(clerical) 9, I. Bachmann 6, Johann Straßer 6, Jos. Lachinann 6 Stimmen. Der clencale G. Jesacher wurde mit den Stimmen der Liberalen gewählt, da mit wenigstens ein Mann der andere» Partei im Ausschusse sei. Hoffentlich läßt sich Herr Traunsteiner wieder herbei, das Bürgermeisteramt zu übernehmen; er ist der richtige Mann für Niederdors, und seine Wahl im 3. Wahlkörper mit so großer Stimmenzahl zeigt deutlich, daß er von beiden Parteien gewünscht wird. Daß man in Niederdorf von eiuem clericalen Regiment

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 06.04.1907
Umfang: 12
> würde. Also diese Zumutung kann Grabmayr ! der konservativen Partei oder auch nur ein- i zelnen Angehörigen derselben wohl doch nicht j machen. Dr. v. GrabmanrS Kandidatenrcdc j bewegte sich auch diesmal wie ein zwischen allen ^ möglichen Klippen hindurchscgelndeS Schifflew. Man merkte nur zu deutlich das Bestreben, es allen recht zu machen: den christlichen und den freisinnigen Wählern, speziell aber de- mühte er sich, mit echter Advokatenknisfigkeit die Zuhörer darüber hinwegzutäuschen, daß es unmöglich ist, daö

aufzustellen. Es wurde daraufhin die Aus stellung des Schneidermeisters Karl Huber, Vizebürgermeister in Meran, der der konser vativen Partei angehört, beschlossen. Der Kan didat wird sich am Sonntag den 7. April den Bozener Christlichsozialen vorstellen, und zwar in einer im Gasthofe „Eisen Hut' auf k Uhr abends vom katholisch-politischen Verein sür Bozen einberufenen Versammlung. ES werden tue Gesinnungsgenossen zu recht zahlreichem Besuche dieser Versammlung ein geladen. Brixen, April, Ostermontag

, I. April, ist sür unseren Land- gcweindenbczirk die Kandidatenfrage endgültig erledigt worden. Nach mehrstündiger Beratung wurde in der hiezu einberufenen Vertrauens- männerversammlung der christlichsozialen Partei Herr Johann Fr ick, Rößlwirt in Sterzing, als Kandidat ausgestellt. Die christlichen Ar beiter hätten gerne einen Vertreter ihrer speziellen Berussimeressen gehabt und auch in bäuerlichen Kreisen war man da und dort ihrer Forderung nicht abgeneigt, allem sie konnte gegen die sehr große

zu halten, waS sie auch zusagten; und als sie ankamen, war alles bereit, sie wurden von der Musik und einer großen Volksmenge empfangen und in das Versammlungslokal ge leitet. Dort standen wohl üW Mann Kops an Kopf, um beide Redner anznhören. Zum Vorsitzenden wurde der Altvorsteher Theobald Pfeifer gewählt. Professor Dr. Schöpfer sprach über das alte und neue ReichSratswahlrccht, Kandidat Siegele über die wichtigsten For derungen der christlichsozialen Partei und deS Bauernbundes. Beide Reden wurden oft

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 28.03.1891
Umfang: 8
der Wahlen ist eine gewisse Partei wüthend, und ist es insbesondere der Landeshauptmann Rhomberg, der die ganze Gall entladung des liberalen PreßorganS, deS neugegründeten „Volksfreund' ertragen muß. Diese Zeitschrift hat es darauf abgesehen, dem Liberalismus den Weg zu bahnen und die katholischen Grundsätze anzukämpfen. Alle gut katholischen Männer müssen einig zusammenstehen, um allen Versuchern kräftig entgegenzutreten. Wie einig das Landvolk bei den Wahlen war, können Sie daraus ersehen

Angriffe der Conservative» zu, behaupten, also nicht auch noch ihren letzten Sitz in Vorarlberg einzubüßen ? Wie angst es den Gegnern war, auch hier zu unterliegen, aus wie wackeligen Füßen die Partei steht, das beweisen die Worte, die einer der liberalen Führer, Herr Ganahl in Feldkirch gelegentlich der dortigen Wahlversammlung sprach: es sei nothwendig, daß die Liberalen den letzten Mann aufbieten, denn eine. Niederlage in der Städte gruppe würde den Liberalismus auf Jahre hinaus lahmlegen. Wien

, 24. März. Im Lager der Wiener liberalen Partei herrscht ob der fortschreitenden Zersetzung der Partei große Bestürzung. Fast jede Woche fallen zahl reiche Parteigenossen ab und stellen sich in den Dienst der „Vereinigten Christen.' Beinahe die ganze Ge meindevertretung deS Vorortes HernalS mit dem Bür germeister an der Spitze ist in das antiliberale Lager übergegangen. — Zwei Neugründungen von Wiener Tagblättern stehen in Aussicht. Schönerer und Dr. Steinwender wollen sich mit kommendem Herbst eigene

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 11.03.1908
Umfang: 8
an öster reichischen Universitäten geduldet werden, um den Ruf zu vernichten. Die Regicrungsvertretcr gestatten ruhig, daß diese Herren eine anerkannte Religions- genofscnfchaft bubenhaft verhöhnen und niemand ist, der Abwehr schasst. Man hätte geglaubt, die größte Parlamentspartei würde sich solche Vor gänge bei der Negierung verbitten, aber es scheint daß die Stellung der Partei im Zwölfcrausschuß bezw. in der deutschen Gemeinbürgschast alle Flügel lähmt. Man darf

, durfte nicht cinfchrciten, war mit strikten Weisungen seitens der Negierung hincingeschickt, die Versammlung ungestört zu lassen, möge Wahrmund reden wie er immer wolle. So springt die Regierung mit dcm katholischen Dolle um in den Tagen des „Dolksparlaments', in dcni die christlichsoziale Reichspartci die größte Partei im Parlamente, aberr zugleich mit den Ketten des Zwölferausschusses • und der Regierung an' Händcir und Füßen gebunden ist. Trauriger hat's selbst in der liberalen Aera

nicht ausgcsehen. Innsbruck, 9. März. Die Konferenz der chrijtlichsozialen Landlagsabgcordneten am Sonntag erklärte, daß ihrer Partei die Landcshauplmannstrllc gebühre, sie lehnen aber die geplante Ernennung des kath.-konfervativen Dr. Kathrcin nicht direkt ab, ohne damit ein Präjudiz für die Zukunft zu schaffen und unter der Bedingu ng, daß die Ehristlichsozialcn drei Landesausschußstcllcn erhalten. Bckanntlich wünscht die Regierung sehr, daß Dr. Kathrcin mit seiner Erfahrung Landcsh-uptmann bleibe

. Zu be neide» ist er unter den gegebenen Verhältnissen um diese Stelle nicht. In dcr^ „Rcichsp.' wurde f. I. ein Artikel zugunsten Dr. . Kathreins veröffentlicht, wie man hört, rühmt sich Schraffl als den Verfasser, während der bald darauf erfolgte Artikel gegen Dr. Kathrcin von Dr. Schöpfer stammen soll, der ja auch als Landeshauptmann genannt wurde. Die Konferenz hat weiter die baldige Einberufung des Landtags behufs Konstituierung gefordert, die desig nierten Landesausschüsse aus der Partei scheinen

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 20
Datum: 10.08.1913
Umfang: 20
zu Fürftenberg und dankte ihm in wärmen Worten für die Unter stützung, die die bulgarische Sache wählend den Friedensverhandlungen durch Oesterreich- Ungarn erfahren hat und der Bulgarien be sonders die Nachgiebigkeit Serbiens in der Frage.von Strumitza verdanke. 2 Zimmer, Küche nnd Keller, an eine ruhige Partei ab Nov Termin zu vermieten. Näh i. d. Berw. d. Bl. unter „F 628- 4026 Unmöblierte 3920 ZMMNU bestehend aus 3 Zimmern u Küche samt Zubehör sofort zu vermieten. Näheres Renn weg 38. »eßtsch» «ohahmls

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Volksblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 18.02.1911
Umfang: 12
. — Eine eigentümliche Krankheit. Der Proporzgedanke macht zusehends Fortschritte. Im Kanton St. Gallen ist bei der Volksabstimmung vom 5. Februar die Vorlage be- z treffend die proportionale Wahl des Großen Rates ^ nach riesigem Kampfe mit 1600 Stimmen Mehr- ! heit angenommen worden. Das ist ein erfreu- z liches Ergebnis eines mehr als zehnjährigen Kampfes ! und Ringens in den Behörden und vor dem Volke. ! Ein freudiges „Hoch!' der konservativen Partei und z ihrer wackern altbewährten Presse, die großes

-Bahnhof eingehenden Eisenbahntransporte be- Z schränkt. Aller übrige Verkehr mit Klauenvieh ist z bis aus weiteres verboten, desgleichen der landwirt- ^ schastliche Grenzverkehr sowie die Einfuhr von Heu z und Stroh über die Straßenzollämter. Z In der Schweiz gedenken die Christlich-Sozialen ! zur Gründung einer selbständigen politischen Partei, z die sämtliche christlich-soziale Arbeiterorgani- ^ sationen der Schweiz umfassen würde, zu schreiten, z Dabei ist ein eventueller Anschluß

an die noch zu ! gründende, in nächster Aussicht stehende schweizeri- z sche konservative Voltspartei geplant. Die Schweizer z Christlich-Sozialen stehen also in direktem Gegensatz j zu den Tiroler Christlich-Sozialen. Während diese ^ die konservative Partei auf alle mögliche, aber auch ^ unmögliche Weise zu bekämpsen suchen und ihr am j liebsten den Garaus machen möchten (doch damit ^ müssen sie schon noch ein Weilchen warten), mar- ^ schieren unsere Christlich-Sozialen ganz vergnügt ^ mit den verflixten Konservativen

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Maiser Wochenblatt
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Seite 4 von 16
Datum: 12.12.1908
Umfang: 16
und nur einmal ist es gelungen, den Kandidaten der Gewerbetreibenden, Herrn Pichler in die Kammer dttrchzusctzen. Heute ist der Zttsammcnschluß derGctverbctrcibendcn ein viel engerer und verleiht so unserem Wunsche, in die Kammer Mäitner zu ent senden, tvelche tüchtige Gewerbetreibende sind ttnd für die Vertretung der Interessen des Gewerbestandcs das richtige Verständnis be sitzen, den erforderlichen Nachdruck. Wir fragen nicht, tvelcher Partei uitser Kandidat angehört, er muß abe.r diese Eigenschaften haben, um ttnser

Vertreter in der Kammer sein zu können. Unser derzeitiger Kandidat ge- jört keiner Partei an, er steht dem politischen Getriebe vollständig fern. Wir Gewerbe treibende haben als erste den Kandidaten offiziell genannt und den beiden politischen Parteien in Meran bekannt gegeben. Der „Deutsche Bürgcrverein in Merait' hat das Selbstbestimmungsrecht der Gewerbetreibenden anerkannt. Der „Konservative Bürgcrklub in Meran' aber nicht und hat letzterer es Ttt gut befunden, unserem Kandidaten

-konservaliven Partei gegenüber stehen. Mit welchen Mitteln gearbeitet wird, beweist auch ein Fall aus Ulten, wo der Briesbote die Legitimation zttr Wahl len Parteien nicht aushändigt, sondern von ihnen sofort die Unterschrift verlangt und )cn Zettel mitnimmt, auch gegen den Willen des Wählers. Diese Vorgangsweise war auch vor 3 Jahren in dem Tale ztl konsta tieren. Doch hofft Redner trotz allem auf einen Sieg der Kandidaten des Gewerbestandes und bringt aus diese ein dreifaches Hoch

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