in eine definitive übergeht, wird Nie manden überraschen. Die Posse zeigt uns eine ziemlich lieder liche Gesellschaft. Daß nicht eine ursprüngliche Gestalt darunter ist, ist traurig, aber wahr, wenn man nicht etwa den Fleisch hacker Patonai, der sich allerdings durch ungewöhnliche poetische Bilder hervorthnt, hierherrechnet. Die Darstellung war besser, als Vas Dargestellte. Frl. Makesch, Hr. Kroßek, Hr. Braun, auch Hr. Bergmann machten sich um dieselbe verdient. , Hr. del Zopp schien sich in seiner Uniform
d'Arc haben trotz aller Gegensätze, deren nähere Be trachtung übrigens überraschende Ergebnisse liefert, mehr als den Namen gemeinsam; vor allem das Eine: beide sehen, wo anderer Menschen blödes Auge in's Wesenlose starrt. Außer dem genannten Fräulein verdienen besonders erwähnt zu werden: Herr Popp, der sich in der kurzen, aber wirkungsvollen Rolle des Talbot neuerdings als der beste Schillerdarsteller zeigte, Hr. del Zopp als Karl VII., Hr. Held (Dunoisl, Frl. Lanfy (Jsabeau
, daß sich die Pforten des Operntheaters in Wien, die der leichtgeschürzten Muse sonst verschlossen sind, ihrem Flügelschlage öffneten. Strauß goß aber auch über den leichtfertigen Stofs ein Füllhorn der reizendsten Melodieen, die zu hören das Publikum nicht müde wird. Die Vorstellung war in den Solorollen eine flotte. Held nnd Heldin wurden von Herrn Del Zopp und Frl. Waltuch in bekannter, nobler Weise erledigt. Frl. Rosa Koch I. sang den Prinzen recht zufrieden stellend, das Spiel vertrüge weit mehr russische