Seite 2. Nr. 33. »TirolerVolksbo t e'< Mittwoch, den 13. August. Erzherzog Josef mit diesem Gelichter auf- räumt, so tut er gut daran. Ungarns öffent- liches und wirtschaftliches Leben krankt aber noch an einem Uebel, das wohl das größte ist, und das ist die Äerjudung. Nehmen wir etwa Polen aus, so kann man ruhig sagen, daß kein Land der Erde so verjudet ist, wie Un- garn. In Witzblättern wurde Budapest nicht selten mit vollem Rechte Judapest genannt. Erzherzog Josef dürste den meisten unserer
sich nun nicht denken, daß nun alles - , Glanz und Schimmer sei in Budapest und im übrigen Ungarn; kei- neswegs. Einmal erstens ist das wirtschaftliche Trümmerfeld und die Unordnung, die die Bol- schewiki hinterlassen haben, eine heillose und es wird kein kleines Stück Arbeit sein, eini germaßen die Schäden wieder gutzumachen, die durch diese elende Wirtschaft angerichtet wurden. Ein es der schwierigsten Kapitel wird Zweifellos das Geldwesen sein. Die Bolsche wik! hatten ja Unmengen sogenanntes weißes