1.705 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1874/15_05_1874/BTV_1874_05_15_2_object_2858732.png
Seite 2 von 8
Datum: 15.05.1874
Umfang: 8
kein wah res Wort. Wien. Wie der „Bohemia' von dort gemeldet wird, ist bereits auch das dritte konfessionelle Gesetz, die Anerkennung religiöser Genossenschaften, sanktionirt worden. Pesth, 11- Mai. Nach Erledigung der Schlußrechnung für das Jahr 137 l referirte im BudgetauSschusse der österreichischen Delegation Graf Coronini über die Vorlage des gemeinsamen Finanz ministeriums, betreffend die definitive Begleichung der in den Schlußrechnungen für die Jahre 1870 bis 1371 bei Titel 13 des OrdiuariumS

lage der in den Vorbesprechungen in Wien gefaßten Beschlüsse. Dieselben weichen von der Regierungs vorlagen in folgenden Punkten ab: Im Titel 2 be trägt der Abstrich bei Werndlgewehren 50.000 fl. und bei Post 6, .Versuche im Pulver- und Geschütz wesen', 100.000 fl.; im Titel 3 wurden die Kosten für Anschaffung von Jnfanteriespaten (50.000 fl.) gestrichen, im Titel 5, „Druckwerke', Abstrich 35.006 fl. Im Titel 10 wurden Einzelabstriche bei Bauten gemacht, im Titel 13 wurden die 45.000

fl. für Erweiterung der DienfteSräume des technischen Militärcomitä's gestrichen. Im Titel 15 beträgt der Abstrich 200.000 fl. für die Befestigungsbauten in PrzemySl. Titel 19: Abstrich 24.367 fl. für Versetzungökosten einiger Orte in höhere ZinSklassen. Pesth, 13. Mai. Präsident Nechbauer eröffnete heute um 11 Nhr 20 M. die Sitzung der öster reichischen Delegation. Anf der Ministerbank be finden sich die 'Minister Graf Andrassh und Baron Holzgethan. Eine Reihe von Petitionen, theils Ossert- AnSschreibungen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/29_06_1901/SVB_1901_06_29_3_object_1939181.png
Seite 3 von 10
Datum: 29.06.1901
Umfang: 10
des Wortes. 7. Lieder bücher geistlichen und weltlichen Inhaltes. Von besonderer Wichtigkeit ist das Gesangbuch des Dominicaners Vehe, Doctor der Theologie zu Halle a. S. Sein Gesangbuch wird nämlich allgemein für das erste deutsche katholische Gesangbuch mit Singweisen gehalten 1540). Der Titel lautet: „Ein new Gesangbüchlin geystlicher Lieder für alle guthen Christen. Ordnung und Gebrauch der geist lichen Lieder so in diesem Büchlin begriffen find, findest du am Ende diss Büchlin

u. s. f.' Als das umfangreichste Gesangbuch des 16. Jahr hundert gilt jenes von Johannes Leisentritt (^ 1596). Der langathmige Titel lautet: „Geistliche Lieder und Psalmen der alten apostolischen recht und wahr- gläubigen katholischen Kirchen, so vor und nach der Predigt, auch bei der hl. Communion und sonst in „Ker Tiroler' genehm zu machen. - Die Zlbgeordneten Bauch in - ger und Genossen stellen einen Antrag ans Verbot des börsenmäßigen Terminhandels ohne Einschränkung des effectiven Zeitgeschäftes. — Die Abgeordneten Franz

Maria u. f. w. mit schuldigstem katholischem Fliß zusammenbracht durch Johannes öeisentritt.' Der Titel lässt mit ziemlicher Sicherheit den Inhalt! der Gesänge erkennen. Eine spätere Ausgabe hat noch den Zusah: „Auch beim Ampt der hl. Mess.' Damit mag wohl der Anfang unserer deutschen Sing messen gemacht worden sein. Das Buch enthält 176 Singweisen. Das bedeutendste Gesangbuch des 17. Jahrhunderts ist ohne Zweifel dasjenige von?. David Corner. Der Titel lautet: „Groß Catol. Gesangbuch, darinnen fast

Ausgaben von Gesangbüchern dieses Jahr hunderts seien noch genannt: Drei Gesangbücher von?. Laurentins von Schnüffis. Sie find ihrer Titel wegen schon interessant: 1. „Mirantifches Seite 3 anbelangt, so bin ich der Meinung, dass die Regierung etwas unvorsichtig war und alles aus der Hand gegeben hat, wodurch eine Arbeitsfähigkeit gesichert werden kann. Wir Christlichsociale werden im Herbste die Regierung mit/mehr Energie erinnern, dass es nicht nur Banken gibt, sondern auch gilj, eine Ge werbe-Ordnung

Mayenpseiff, oder marianifche Lobverfassung.' Am Schlüsse des 17. Jahrhunderts erschien von W. Schäfer ein dreibändiges Werk unter dem Titel Z,0tivru8 inarianus, oder marianischer Reyen, das ist allerhand newe Frewd-, Lob- und Liebesgesänglein Mariae. Mit schönen und annehmlichen new auff- gesetzten Melodien und Ritornellen a 2 Violinis.' In dieser Periode haben schon einzelne Diöcesen eigene Gesangbücher erhalten, z. B. Köln 1581, Mainz 1550, Constanz 1607, Würzburg 1625 2c^ Schon in der zweiten Hälfte

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1857/04_07_1857/BTV_1857_07_04_2_object_3001679.png
Seite 2 von 8
Datum: 04.07.1857
Umfang: 8
die Behauptung, daß Frankreichs Regierung irgend ein Ver langen nach Herrschast beseele, oder sie ihren Einfluß auf Kreise auszudehnen versuche, die ihr fern liegen. (Äroftbritannien. London, 26. Juni. In der englischen Geheim- rathSsitzung vom 25. Juni wurde krast eines königl. Dekrets, daS demnächst veröffentlicht werden wird, dem Prinzen Albert der Titel „Prince Confort' verliehen, den er bis zu seinem und seiner Gemablin Absterben führen soll. Die „TimeS' erläutert diese Titelverleihung in folgender

Weise: „Daß die Königin ihrem Gemahle nach einer 17jährigen Ehe diese Auszeichnung verlieh, wird Niemand übel nehmen können. Wir wollen eS dahin gestellt lassen, ob dieser Titel dem Prinzen einen von den Kammerherren deS Kontinents anerkannten heraldischen Rang verleiht. Genug an dem, daß durch ihn Prinz Albert gesetzlich ein Mitglied der königlichen Familie wird, wie er es bisher thatsächlich gewesen ist. Bisher besaß der Prinz durchaus keinen brittifchen Rang. hingegen sind sehr ordinär

war Titularkönig von England, aber der Gemahl der jetzigen Königin ist nicht mehr, als was er früher gewesen war — ein Prinz aus dem Hause von Sachsen - Cobnrg - Gotha. Er besaß nicht einmal den brittischen PeerStitel. Obgleich ein natnrali- sirter Unterthan der brittischen Krone, trug Prinz Al bert bisher bloß seinen deutschen Titel und tritt, außer halb Englands, wie wir glauben, blos mit dem Range eines jüngeren Bruders aus eiuein deutschen HerzogS- hanse auf. Obgleich er ferner in England als könig liche

Hoheit angeredet und ohne Zweifel aus Höflich keit auch in befreundeten Staaten mit königlichen Ehren belehnt wird, hat der Prinz vermöge seiner Geburt doch nur auf den Titel „Durchlauchtige Hoheit' Anspruch, und muß vielen Sprößlingen aus festländischen KönigS- hänsern, die, verglichen mit ihm, eine bescheidenere Stel lung einnehmen, den Vortritt gönnen. Ihre Majestät hat gewiß die Grenze deS Mäßigen nicht überschritten, als sie nach einer zwanzigjährigen Regierung ihrem Gemahle einen Titel verlieh

, die ihm eine hohe und bestimmte Stellung im Auslande sichert, ohne ihm da mit irgend eine Auctorität in England zu übertragen. Prinz Albert tritt von nun an fremden Königsfamilien in der Stellung eines englischen Prinzen vom höchsten Range gegenüber. Bereits hat er, kraft eines königl. Befehles, den Vortritt vor allen Mitgliedern der königl. Familie von England; der neue Titel sichert ihm blos denselben Rang in andern Ländern, wo diese Ange legenheiten mehr durch uralten Brauch als in Ueber einstimmung

3
Zeitungen & Zeitschriften
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1904/13_02_1904/MW_1904_02_13_11_object_2543106.png
Seite 11 von 16
Datum: 13.02.1904
Umfang: 16
der Teilnahme mitleidiger Menschen aus allen Etappen ihrer Reise ansmerksanie Pflege nnd freundliche Teilnahme fand, waren vou.Dresden aus einige Kronensiücke, soivie drei Briese beigegeben ivorden. Das Kigd kam übrigens völlig wohlbehalten an und wurde von den Adressaten mit möglichster Beschleunigung über- nonnnen. Fräiilci» Fra».. In Finnland, wo sie bekanntlich derzeit keine ivichligereu Sorgen haben, hat der dor tige Frauenbund „Union' beschlossen, den Titel „Fräulein' abzuschaffen und soivohl

für ledige wie. für verheiratete Damen .den Titel „Frau' anzuwen den. Dieser Beschluft hat im benachbarte» Norivege» ein starkes. Echo geweckt lind eine geivaltige Pro paganda in diesem Sinne.z»r Folge gehabt. Bekannt ist, das; schon in alten Feiten, das heiftt im Mittel alter und i» den Feilen der deutschen- Renaissance, die auf uusere Tage überkominene Sitte entstand, Damen von höherem Stande als „Frau' zu tim- lieren, so Alädchen von fürstlichem Geblüte, so die Aebiissinnen, so endlich

, für die Eman zipation so. ungezwnngeii und berechtigt eintreten könne wie die Fra». Und da gibt es nun mancherlei, heikle Themata, über. ivelche zu referieren oder ivelche zum Gegenstände schriftlicher Erörterung zu mache,, für das „Fräulein' nach herkömmlichen Be griffen peinlich wäre und »in ivelche sich vorkänipsend zu knulmern mehr der „Frau' zusteht. So. sollen die Fräulein dnrchivegS zu Frauen avancieren,Avas irellich dann nur ein Titel ohne Mittel wäre, oder eu> Titel ohne Charakter, oder, um iin

Jlintsstil zu spreche», ein Titel ad honores. tition hätte folgende» Wortlaut: „Die Österreichische Landivirtschaft, die laut eingetragener Lthnlde» vor dem vollständigen illuine steht, vermag die Konkurrenz der ungarischen landivirtschaftlichen Produkte, die in ungeheuren Mengen nach Oesterreich eingeführt mtd überdies auf unseren Bahnen iveit billiger verfrachtet iverden, als unsere eigenen Erzeugnisse, keinen 'Augen blick mehr zu ertrage». Nur eine vollständig durch geführte Folllrenuung mit Ungarn

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1896/30_07_1896/BTV_1896_07_30_3_object_2964319.png
Seite 3 von 8
Datum: 30.07.1896
Umfang: 8
an der hiesigen Universität fun gierte. Im Jahre 1376 wurde er Oberstaatsanwalt in Triest mit dem Titel eines HosratheS, am 4. Juli 1378 Hosrath beim Obersten Gerichts- nnd Cassa- tionShofe in Wien; feit 1389 war er ^enatSpräsi- dent dieses Gerichtshofes. Außerdem war er ständiger Referent des Reichsgerichtes, Präsidcnt-«tcllvertrcter beim k. k. Obersten GefällSgerichte und erster Vice- Präsident der judieielleu StaatSprüfungs-Commission. Für seine ausgezeichnete Wirksamkeit im Jnstizdienstc wurde

des Corrcspondcnz-iUurcau.) Wicil. 30- Juli. Die „Wiener Zeitung' ver öffentlicht eine Reihe von Ernennungen anlässlich der Neuaufstelluiig des EisenbahnmiiiisteriumS, darnnter wnrden zn Sectionschefs ernannt: der mit Titel nnd — Herallägcg.dcn von v.r ZSn^üer'schen Universitäts-Ü Charakter eines SectionschefS bekleidete Ministerialrath Ludwig Wrba und der mit dem Titel eines Hofraths bekleidete Abtheiluugsvorstaud der Generaldirection der, Staatsbahneu Max Ritter v. Pichler. Ferner er nannte Se. Majestät

der Kaiser anlässlich der Neu organisation der staatlichen Eisenbahnverwaltung den mit Titel und Charakter eines SectionSchefS bekleideten Ministerialrath vxtra statuiu Rudolf Freiherrn von Lilienan zum Generalinspector der österreichischen Eisen bahnen in der vierten RangSclasfe und den mit Titel und Charakter eines Hofrathes bekleideten Oberinspektor bei der Generaldirection der Eisenbahnen Franz Heindl zum Stellvertreter des GeneralinspectorS in der fünften Nangöclafsr. Se. Majestät ernannte serner

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/03_02_1866/BTV_1866_02_03_3_object_3034053.png
Seite 3 von 8
Datum: 03.02.1866
Umfang: 8
a, tem Gulsbeliyer in Ungarn Daniel von Mocsnry die k. k, KämmererSwürde und dem Volksschul- »risxcktvr in Venedig Kanonikus Della Bona in Anerken nung feines aufopfernden Diensteifers bei der bisherigen Der- lehung te« Gymi^anaiinspektorate« den Titel und Charakter «me« >Ätalthalterelratbes mit Nachsicht der Taren allergnä- tigst zu verleihen geruht. Auch haben Se. k. r. Arostvl. Majestät dem Lehrer zu Araich in Böhmen Johann Eibisch in Anerkennung feines «leljät'riqen vertienstlichen Wirken

« im Lehrfache da« silberne -Ltrdicnsikreuj mit ter Krone, dem Einnehmer des ^aszver- ichleißamteS in Triest Heinrich Cafati tarfrei den Titel unv Rang eine« Vbercimichmcr«, ten Domherren des Großwar- dciner r. k. Domkapitel« Johann Nacfek und Zoseph Viiik- ler und zwar ersterem ti- Titularabtei 8sn>:ti Loneilicti >Ie LksIIiii, lrtzterem die Tilularprobstei Leot-»: Zlnrine Virginis <Ie bei der Statidalterei in 't'öl'men dem Titular- Slaiiballereirathe und «tattballeieisekretär Dr. Joh. Fried! den Charakter

eines Statilialte-eirathe« und dem Srattbal- tereikonzipistcn Malihia« Nvtky den Titel und Charakter «ineS Slalthaltereisekretärs tarsrei, d«m Ttatthaltereisekretär und proviforitchen Bürgermeister von Krakau Andreas S e i d- ler den Titel und Charakter emeS Staltkaltereirathes. dem Oberlleutenaniit im Erzherzog Wilhelm IS. Jnfantericregi- niente Karl Grafen N ose n v crg - Orfini uns tem Guts- besitzer in Ungarn Ludwig Seniscv de «emfe die k. k. Kammerer^wiirde und dein Lantekgerichtsralle in Padua Taveriils

te»,li Angelini Celen v. Bradienhof und Maffonenvorf tarfrei den Titel und Charakter eine« Ober. lande«ger>chtsralhcS aUergnädisst zu verleihen^ sowie den di«- voniblen Hofrath der dalmatinische» Stailhalterei Dr. Älois Lapennu zum Hofralke bei dem Obersten Gerichtshöfe unv an tem Lavanier Domkaritel in Marburq zum Domdechant den dortigen Dom- und Stadtpfarrer Konsistorialroth und ersten Domkapitul^ir Joseph Kostanjovetz allergnädigst zu ernennen geruht. Der Staal«minister hat den supplirenden Rel>gion«lehrer

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1890/03_05_1890/SVB_1890_05_03_3_object_2454116.png
Seite 3 von 10
Datum: 03.05.1890
Umfang: 10
Ueber die S i tzu'n g' d.e s Ab geor d n e te n h aus e S am W Apt il'meket -FKÄM: In der Fortse^ung der Hebatte über das -Unterrichts-, Budget wurden Titel 9 bis. inclusive 13 angenommen. Bei Kitel „Beiträge zu griechisch-orieUtalischen Cultus-- zwecken' erklärte Frhr.v. Gautsch, er' sei. gerne geneigt.) die Petition der protestantischen und israelitischen Re-- ligionslehren an den Mittelschulen ^ einer eingehendeste Aufmerksamkeit zu unterziehen, ^ trotzdem dieser Ange-. legenheit viele

Schwierigkeiten entgegenstehen. Die Hache, des griechisch -orientalischen ^ KirchencongresseS für.die Bukowina ist soweit; gediehen, daß schon in der alle?-1 nächsten Zeit eine Entscheidung^ zu erwartU sei. '^Pei Titel „Hochschule'. - erwidert' der Minister -; auf ^ t»ie Wünsche Derschatta'S betreffs Verbesserung der Gehalte der Professoren an den technischen Hochschulenund Universitäten,: der Assistenten an den technischen Hoch-c schulen sowie - Verbesserung der Lage der ^ absolyirten Techniker

, die Unterrichtsverwaltung > behalte sich vor, evtsprechepde'-Entscheidungen- zu-!treffen^ u 5/ ^ K Betreffs der Wünsche Jahn's bezüglich des Schul wesens in Böhmen sagte Frhr. v. Gautsch, er werde denselben nach Möglichkeit Rechnung tragen. Bei Titel „Mlttelschulen'sprichtMalfattizu.GunstendesGym- nasiumS in Rovereto und zu Gunsten der Verbesserung der Lage der Supplenten. Der Minister weist darauf hin, daß die Unterrichtsverwaltung bereits Vieles zur Verbesserung der Stellung der Supplenten. gethan habe upd auch weiterhin

, sodann der Titel „Studienbibliocheken', Titel „industrielles Bildungs wesen', wobei Abg. Habergoi die Errichtung einer Fachschule mit slovenischer Unterrichtssprache für Stein bearbeitung in Prosecco wünscht und Abg. Czartoryski die Regierung auffordert, den gewerblichen Fortbildungs schulen Galiziens und der dortigen Hausindustrie Wohl wollen zuzuwenden. Aus Hamburg wird gemeldet, daß Fürst Bismarck gesonnen ist, an den Verhandlungen des Herrenhauses s theilzunehmen. Nur zerbricht man sich den Kopf

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1919/14_06_1919/BRG_1919_06_14_4_object_814196.png
Seite 4 von 10
Datum: 14.06.1919
Umfang: 10
Vereine anschlteßeu werden. Gelrendmachuttg von Forderungen au die ehemalige österr.-uugar. Monarchie. Das Zivil kommissariat veröffentlicht folgende Kundmachung • Damu das in Wien amtierende Komitee zum Schutz der Interessen der Bevölkerung tm besetzten Gebiet wirksam für die Feststellung und Liqaidterung de gesetzlichen Forderungen der Bevölkerung gegenübe der gewesenen österretchisch-ungartschen Monarchie und weiters der Forderungen aus dem Titel de Lieferungen an das österr.-uugar. Militär

- oder Zivtlärar eiuzugretfen tu die Lage versetzt wird, werden die interessierten Parteien aufgefordert, ihre Forderungen auf Grund von Originalurkunden oder vidimlerten von der Partei selbst zu beschaffenden Abschriften hievon nachzuwetseu und anzumelden, je nachdem sie der einen oder der anderen der nach benannten Gattungen augehören: an Forderungen aus dem Titel der üsterr.-ungar. Gesetze und zwar MilÜärunttrhallsbetträge.Flüchllingsunterstützungen uud aus dem Titel des Gesetzes für die Internierten

. de Forderungen aus dem Titel nicht bezahlter Requisitionen uud militärischer Krtegsletstuagen c) Forderungen aus dem Titel geleisteter Waren lieferungen oder anderer für das österr.-ungarische Heer oder österr.-ungar. Militär- oder Zivtlärav geleisteten Arbeiten. Für die Forderungen jeder einzelnen obgenaunter Kategorien muß ein eigenes Verzeichnis angelegt werden. Unter obigen For derungen sind die vom «sterr.-ungar. Heere verur sachten Kriegsschädeu nicht inbegriffen, weil dies bezüglich ein österr.-uugar

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1878/27_03_1878/BTV_1878_03_27_2_object_2875357.png
Seite 2 von 6
Datum: 27.03.1878
Umfang: 6
der alten Lehrerge- halte, wodurch sie zugleich auch den ganzen Grundstock der älteren Lehrer und den jugendlichen Nachwuchs in: Lande festzuhalten vermögen. (Schluß folgt.) Politische Tnges-Chronik. VZien» 22. März. (36 l. Sitzung des Abge ordnetenhauses.) Das Ministerium des Innern bean sprucht einen NachtragScredit von 6V00 fl. zur Er richtung von 11 neuen Thierarztstellen. Die Special- berathuug über das Budget wird fortgesetzt. Kapitel 9, Titel 9—12, Cultus. Pflügl (für) macht das herrschende

in Krakau und hofft, daß die Regierung baldigst die freie Wahl eines Administrators vorneh men lasse. Nach dem Schlußworte des Specialrefe- reuten Rodler wird der Titel „Cultus' ungeändert angenommen. Ebenso der Titel „Hochschulen' ohne Debatte. Bei Titel 14, Mittelschulen, tadelt Graf Miero'S- zowski den mangelhaften Unterricht in der vater ländischen ^sHichte aq den' gaK»is<h«n Gchulea. 'Dr' v. Forster leiitt dicAufmerfsa«keit auf djeUeber- ' bürdung der Schüler. Trotz.des ministeriellen Er lasses

- kawski 'als Generalredner und. Cduard Sueß als Specialreferent sprechen. Der Titel wird unverändert angenommen. Die nächste Sitzung findet Samstag, 23. März, statt. : - - - L. Wien, 23. März. (Eine russische Flot tille bei Wien.) Ein hiesiges Blatt brachte in den letzten Tagen mehrmals Notizen darüber, daß in KaiserS-Eberödorf auf einer Anzahl Waggons die Bestandtheile zu sechs kleinen russischen Kanonenbooten angelangt und daselbst zusammengestellt werden, um dann auf der Donau ihre Reise «ach

9
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1861/30_04_1861/BZZ_1861_04_30_2_object_416111.png
Seite 2 von 4
Datum: 30.04.1861
Umfang: 4
sich auf den Monte verde und wird verfolgt. Stampa ist zum Direktor des Innern und der Polizei ernannt. Rom, t6. April. Cardinal Antonelli hat folgendes Rund schreiben an das diplomatitche Corps gerichtet: «Ein katho lischer König, jedes Princip vergessend, jedes Recht miß achtend, jedes Gesetz mit Füßen tretend, hat sich, nachdem er zuvor das erhabene Oberhaupt der katholischen Kirche nach und nach des größte» und blühendsten Theiles seiner rechtmäßigen Besitzungen beraubte, jetzt den Titel eines Königs

von Italien beigelegt. Mit diesem Titel hat er die vollbrachten kirchenschänderischen Usurpationen besiegeln wollen, welche seine Regierung, wie sie bereits bekundet hat, zmn Schaden des Erbgutes deS heil. Stuhles zu ver- vollstälwigen gesonnen ist. Obwohl der heil. Vater in dem Maße, in welchem er Attentate gegen seine Souveränität verüben sah. in solenner Weise protestirt hat, so liegt ihm doch gegenwärtig die Verpflichtung ob, einen neuen Pro test gegen die Annahmt eines Titels zu erlassen, der dahin

strebt, die Ruchlosigkeit so vieler Thatsachen zu legitimiren. Ueberflüssig würde es sein. Hier an die Heiligkeit des Be sitzes des Erbgutes der Kirche erinnern zu wollen; daS Recht, welches der Papst darauf hat, ist ein unbestreitbares und zu allen Zeiten und von allen Regierungen anerkann tes Recht. Darum wird auch der heil. Vater nie den Titel eines Königs von Italien, den sich der König von Sar dinien angemaßt hat, anzuerkennen im Stande sein; es verletzt dieser Titel die Gerechtigkeit

10
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1904/13_08_1904/BRC_1904_08_13_2_object_135224.png
Seite 2 von 12
Datum: 13.08.1904
Umfang: 12
Kaiser, zu allen Zeiten Mehrer des Reiches, König in Germanien, Ungarn undBöhmen,GalizienundLodomeriemc.!c, Erzherzog von Oesterreich, Herzog von Burgund und Lothringen, Großherzog von Toskana:c. 2c. Obschon wir durch göttliche Fügung und durch die Wahl der Churfürsten des römilch-deutschen Reiches zu einer Würde gediehen sind, welche uns für unsere Person keinen Zuwachs an Titel und Ansehen zu wünschen übrig läßt, so muß doch unsere Sorgfalt als Regent des Hauses der Monarchie von Oesterreich dahin

König reiche und Staaten den Titel und die Würde eines erblichen Kaisers v on Oesterreich (als den Namen unseres ErzHauses) dergestalt feierlichst anzunehmen und festzusetzen, daß unsere sämtlichen Königreiche, Fürstentümer und Pro vinzen ihre bisherigen TM, Verfassungen, Vor rechte und Verhältnisse fernerhin unverändert bei behalten sollen.' Es folgen hierauf fünf Verordnungen, in welchen der große und kleine Kaisertitel festgestellt werden. In Punkt 5 heißt es am Schluß: „Wir bezweifeln

nicht, daß sämtliche Stände und Unter tanen diese gegenwärtige, auf die Befestigung des Ansehens des verewigten österreichischen Staaten körpers zielende Vorkehrung mit Dank und patriotischer Teilnehmung elkennen werden. Wien, 11. August 1804.' Es war eine schwere Zeit über Oesterreich hereingebrochen, als sich der deutsche Kaiser Franz II. entschloß, als Franz I. den Titel „Kaiser von Oesterreich' anzunehmen. Die Siege des genialen Generals Napoleon Bonaparte hatten den Ruhm der französischen Waffen

, da der Beherrscher Frankreichs sich nicht mehr mit dem Königstitel begnügte, das Beispiel nachahmen und den erblichen Kaisertitel an nehmen. ES kam zur „außerordentlichen Konferenz in der Wiener Hofburg, zu der Kaiser Franz II. seine Räte am 10. August 1804 versammelte, und zum Pragmatikalpatent vom 11. August, womit die österreichischen Erbländer zum Kaisertum er hoben wurden. . . . Der Staatsakt vom 11. August änderte außer dem Titel nichts an der inneren Gestaltung

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1886/13_11_1886/SVB_1886_11_13_3_object_2464340.png
Seite 3 von 10
Datum: 13.11.1886
Umfang: 10
werde/ und damit allenfalls auch im Trüben 'gefischt werden - kann. Der Nationalitätenstreit ist jetzt zu einer bedenken erregenden Höhe angeschwollen; ja die Nationalitätsidee ist geradezu als die herrschende Idee unserer Zeit be zeichnet worden. Sie hat in Italien zu jener Raub politik geführt/ welche unter, dem Titel '„nationale Ver einigung' das Eigenthum souvräner Fürsten,?ja selbst der Kirche, einsäckelte und welche heute noch mit lüsternen Blicken nach der »Italic nreäevt».' im Oesterreich hinüber'schielt

^geruht. UN y? ^ ^ ^ ! 1. . Personalnachrichten.'' Se. ^Majestät der Kaiser hak- dem Bezirkshäüptmann in 'Meran, «Josef v7- Grab- Ää^r,' den Titel ^ und C^äräkte'^ Stätthälterei- ;tatheS''^Wrer verliehm' und ebenso dem Direktor des F. ' Staatsgymnäfiums in ' Salzburg,- Josef Steger, Weltpriester der Diözese Brixen/ anläßlich der- vött ihm Erbetenen Versetzung ln den bleibenden Ruhestand in 'neüerlicher Anerkennung seines vieljährigen ersprießlichen Wirkens! im Lehramte taxfrei den Titel eines Schül

- .rathes allergnädigst zu verleihen geruht. . ! A«f Abettdnnterhaltnng im hiestgen iGesellenvereine, welche am Wachsten Sonntage, 'den ;1K.' Nov^ stattfindet, machen , wir aufmerksam Gegeben « wird das schöne Charakterbild in 4 Akten : „Das ge- j fälschte. Testament.' ^ u : DyoxeratorUHDWr Diö^ - zur Al^eige 'gebracht, ^^a^ die .HWpriester alle^^eel- i sorgstationen.. von nun an . den Titel „Koojie^ator' ' j führen,. In jenen Seelsorgen wo/ Mehrere,,Hils^geistuche' r sinh,:werden dieselben-alS erster

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1882/02_03_1882/BTV_1882_03_02_5_object_2894350.png
Seite 5 von 8
Datum: 02.03.1882
Umfang: 8
Gxtra-Beilaae zum „Boten für Z Nichtamtlicher Theil. Inland. ZWten, 27. Febr. (199. Sitzung des Abgeord netenhauses.) Nach Verlesung des Einkaufes wird für den aus dem Zollanischusse ausgetretenen Abg. Lienbacher eine Nachwahl vorgenommen. Gewählt erscheint der Abg. Fürst Alois Lichtenstein. Es wird hierauf die Specialdebatte über das Budget fortge setzt. Zur Berathung gelangt „Cap. VII, Ministe rium des Innern.' Zu Titel 1 „Centralleitnng' spricht Abg. Dr. Meng er. Er polemisiert

gegen einzelne Aeußerungen in der letzten Rede drs Abg. HanSner, behandelt sodann die Nationalitäten- und Sprachenfrage und betont, dass die deutschnationale Bewegung in Oesterreich, die das Cabinet Auers- perg stets zurückgedrängt, erst unter dem gegenwärti gen Regime Fortschritte gemacht habe, und nimmt die Deutschen in Oesterreich, welche den „Kitt des Reiches' bilden, gegen den Vorwurf der Gehässig keit in Schutz. Hierauf wird der Titel „Cen» tralleitnng' angenommen. Zu Titel 3 „Auslagen

„Kosten des Reichsgesetzblattes' wird ohne De batte angenommen. Der Titel „politische Verwal tung in einzelnen Ländern' wird nach längeren Ausführungen der Abg. Obentraut und Lustkandl angenommen. Nächste Sitzung morgen 11 Uhr. <Locar- und Krovinziat-Gyronik. srZI Brixen» 23. Febr. Die letzten Faschings tage waren infolge der anhaltenden stürmischen Winde sehr unangenehm. In daiger Gegend herrscht der Gebrauch, am Faschingdienstag den Fasching zu verbrennen. Zu diesem Behufe wer den auf den Bergen

13
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1890/21_05_1890/SVB_1890_05_21_2_object_2453781.png
Seite 2 von 8
Datum: 21.05.1890
Umfang: 8
gestimmt. Mit Ja d. h. für den Minoritätsantrag, vorerst die Entscheidung des Reichsgerichts über die Rechtsfrage einzuholen, stimmte Zallinger; dagegen Kathrein, Schneeburg, Spauer, Sternbach und Weißsteiner. Abwesend waren: Gasser, Neuner, Kopp. Weil es von weitgehendem Interesse ist, muß ich ganz kurz aus einige Ausführungen des Abgeordneten Eichhorn zurückkommen. Beim Titel „Gewerbe- Jnspection' brachte er die sehr zeitgemäße Idee in An regung, zur Ueberwachung der Durchführung

der Arbeiterschutzgesetze und zur Beobachtung der Wünsche der Arbeiter nach einer Verbesserung dieser Gesetze ge wählte Vertreter der Arbeiter heranzuziehen. Diese gewählte Vertretung würde auf die Masse der Arbeiter sachlich aufklärend und beruhigend einwirken. — Beim Titel „Organe zur Ueberwachung der Landeskultur' forderte Abg. Eichhorn eine wählbare Interessen vertretung für die gesammte Laudwirthschast — Bauern- genossenschasten und Ackerbaukammern — zunächst aber eine bessere Förderung des landwirthschastlicheu Veceius- wesens

. Dabei berührte er auch den Halbtagsuuterricht und den landwirthschastlicheu Unterricht. Als Vorbe dingung der gedeihlichen Wirksamkeit der obligatorischen Genossenschasten hatte er schon vorher beim Titel „Finar-zprokuraturen' die Schaffung von Staatspro- kuraturen sür nothwendig erklärt und im Zusammen hang damit die Reform der öffentlichen Verwaltung behufs größerer Selbstständigkeit der kleinen Verwal tungskörper (Gemeinden und Genossenschaften), damit dann die größeren Verwaltungskörper

an Friedensgerichte, wie es in andern Ländern der Fall sei, damit die Bezirks gerichte nicht allzusehr überhäuft wären. Bei Titel 5, „Strafanstalten', richtet Abg. Kreuzig an den Herm Justizminister die Bitte, die Ausweise über die Arbeitstage der Strafanstalten specialisiren zu lassen, damit daraus ersichtlich werde, wie viele Arbeits tage zu ararischen, wie viele zu gewerblichen Arbeiten verwendet werden. Minister Gras Schönborn erwidert, das sei ohnehin geschehen. Abg. Dr. Vitezie erörtert die Frage

14
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1891/07_11_1891/BTV_1891_11_07_9_object_2942273.png
Seite 9 von 12
Datum: 07.11.1891
Umfang: 12
Capitel 9, „Ministerium für Cultus und Unterricht'. L. „Cultus', Titel 11 bis 14. Abg. Dr. Gregorec begründet eine Resolution, betreffend die Regulierung der Dotation der unge nügend dotierten Domcapitel. Abg. BrylinSki wünscht die Ausgestaltung der Verhältnisse der grie chisch-katholischen Geistlichen in Galizien, die Erhöhung des Gehaltes des Bischof» von StaniSlau von 6000 fl. auf 12.000 fl., die Erbauung einer neuen Residenz für den Bischof von Przemhsl und bessere Dotierung des Domcapitels. Abg

Forum gehöre. Die in Verhandlung gestandenen Titel werden hierauf angenommen, ebenso die vom Ausschüsse beantragte Resolution, betreffend die Revision des Gesetzes über die Beitragsleistung zum Religionsfond. ES gelangt sovann Capitel 9, <ü. „Unterricht'. Titel 15. „Hochschulen', zur Berathung. Abg. Sch le- s i n g e r beklagt ren materialistischen Zug, welcher durch die moderne Universitätsbildung geht, und wünscht die Abstellung dieses Uebelstandes. An die Stelle des christlichen Geistes seien

, Bendels Pernerstorser, Teliszewski, Dr. Ebenhoch und Dr. Ferjancic. Bei der Ersatzwahl in den Justiz-AuSschusS wird Abg. Dr. Bhk, bei jener in den Strasgesetz-AuSschusS Abg. Dr. RoSzkowski gewählt. Es kommt sodann Titel 16, „Mittelschulen', zur Berathung. Es sprechen noch die Abg. Hauck und Dr. Zurkan, worauf die Be rathung abgebrochen wird. Nächste Sitzung morgen. Kocal- und Vrooinxkal-Ehronik. Innsbruck. 7. November. 5*5 Medicin ifche Promotion. Gestern wurde an der hiesigen k. k. Universität Herr

16
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1899/06_05_1899/BRG_1899_05_06_2_object_749350.png
Seite 2 von 16
Datum: 06.05.1899
Umfang: 16
für Offenhalten seines Hospize» im Winter ge währt; der Gemeinde Casotto wird die [«Summe von 152 fl. 61 kr. beim GetreideaufschlagSfonde nachgelaffen. Der hohe Landtag bewilligt ferner dem Dr. HanS v. Boltellini eine außerordentliche Sub vention von 500 fl. au» LandeShallShalt Kap. VH, Titel 7 zur Herausgabe des 2. Bandes der Acta Tirolensia (Südtiroler Notariatsbücher); die Auszahlung hat zu erfolgen, sobald dem Landesausschuß ein gedrucktes Exemplar de» Werke» vorgelegt wird. Dem Rektorate

der JnnSbrucker Universität wird eine Subvention von 1000 fl. und dem akademischen Unterstützungsvereine dortselbst ein Betrag von 100 fl. (LandeShauShalt Kapitel VI, Titel 1) abermals (pro 1899) bewilligt, wofür Leotor magnificus Dr. Friedrich Stolz den Dank ausfpricht. Dem Straubkomito in Hall wird zur Errichtung eine» Denkmale» eine Subvention von 150 fl. au» Landeshaushalt Kapitel VII, Titel 7 bewilliget. Der k. k. Spitzenfchule in Predazzo werden zu Stipendien für die Jahre 1899, 1900 und 1901 je 100

fl. (Landeshaushalt Kapitel VH, Titel 4) bewilliget. Der hohe Landtag gibt dem Gesuche de» AuSschuffe» des Deutschtiroler Landesverbandes um einen Beitrag zur Kaiserjubiläumsstiftung zur Unterstützung der bei Wasferkatastrophen verunglückten Feuerwehrmänner dermalen keine Folge; der LandeSauSschuß wird aber be auftragt, Erhebungen zu pflegen und dem nächsten Landtage Bericht zu erstatten. Professor Payr betont nämlich, daß eS überaus vortheilhaft fei, wenn eine Organisation wie die Feuerwehren

17
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1865/03_02_1865/BZZ_1865_02_03_2_object_395816.png
Seite 2 von 4
Datum: 03.02.1865
Umfang: 4
nommen. Abgeoroncier Dr. Herbst kündigte hierauf ein Minoritätsvotum au, während der Justiziniiiister v. Hcin sich gegen den Beschluß verwahrte. Die De batte, so lange sie auch währte, ließ die Intentionen der Regierung gegenüber den beschlossenen Abstrichen trotzdem im Dunkeln. Die Vertheilung der beschlosse nen Summe nach Ländern wurde dem Referenten an heimgegeben, jedoch gleichzeitig beschlossen, die Revire ments innerhalb der Länder für das Jahr 186', zu gestatten. Bei Titel 4, „Neubauten

', waren 8'.»,377 fl, (um 19,354 fl. mehr als im Borjahre) prälimiuirt, dcrcii Einstellung der Referent beantragte. Die für die Adaptiruug eines neuen Gerichtsgebäudes inTar- nopel prälimininen 9.'>M fl. gaben Anlaß zu einer längeren Debatte, wobei sich herausstellte, das; der Auftr.md durch den Geschäftsumfang des Militärge richts daselbst veranlaßt sei. Die 9510 fl. wurden ge- strichen. Titel 5 „Fnnctivns-Zulagen von lM sl. für unter dem Geballe jährlicher 8(0fl. stehende Gerichts beamtc' wurde

als außerordentliches Erfordernis; im Betrage von x > fl. eingestellt. Tttel l!, „Dis- ponibilitäts Bezüge', erscheint im Voranschlage zum erstenmale, und zwar mit dem präliiniiiirtcii Betrage von 115,479 fl. Der Referent beantragte die Ein stellung von blos; .^'.«»»'s!., welcher Anrrag vom Aus schuß angenommen, mit Rücksicht jedoch auf die aus dem Titel „oberster (Gerichtshof' auf Titel 6 über tragenen DispouibilitätS-Bezüge auf 85,<XX>fl. erhöht wurde. — „P. Naplo' meldet das in den ungarische« aristo kratischen

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/15_05_1936/AZ_1936_05_15_1_object_1865725.png
Seite 1 von 6
Datum: 15.05.1936
Umfang: 6
einer neuen Geschichte anzukünden. Es ist die Geschichte, die ihren Stem pel vom Fascismus erhalten wird, universal, wie alle Ideen, die Roma aus seinem Genius hervor gebracht hat, und wird den Namen des Duce tra gen. der das «Unternehmen gewollt, vorbereitet u. zu Ende geführt hat, auf daß Roma wiederum sein Imperium habe/ Hierauf brachte der Regierungschef den Gesetzentwurf über die »Ernennung de».Mar schall» Badoglio zum Seneralgouverneur von Ae- thiopien mit dem Titel als Vizekönig- zur Um? Wandlung

in Gesetz vor. Nachstehend der Text der Relation, die dem Ge> setzentwurf vorausgeht: .Kameraden! Aethiopien ist italienisch. Aus die fem unwiderruflichen Zustand de facto und de jure ergibt sich die Notwendigkeit die Regierung der neuen großen Kolonie zu bestellen. Erster Gene ralgouverneur Äthiopiens mit dem Titel Vizekö nig konnte kein anderer sein, als der. welcher be- reit» mit der Leitung der beiden angrenzenden Kolonien da» Kommando der Streitkräfte inne hatte, die das neue Imperium erobert

eine eigene Kommission- ernannt, die sich aus den gleichen Mitgliedern zusammen setzte, wie die obige, und sofort zusammentrat. Auch zu diesem Gesetze erstattete On. Delcroix den Bericht. Er wies darauf hin, daß die Ernen nung des Marschalls Badoglio zum Vizekönig von Aethiopien die Genugtuung und Gunst des Vol kes gefunden hat, das die Sieger bewundert und liebt. Er schilderte sodann die brillante militärische Laufbahn des Marschalls vom Weltkriege bis zum siegreichen Einzug in Addis Abeba. Der Titel

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/12_10_1929/AZ_1929_10_12_7_object_1864425.png
Seite 7 von 8
Datum: 12.10.1929
Umfang: 8
gezeichnet worden nnd sind die zu 94 Prozent aufgelegten Titel zu 95 Prozem ge sucht Die wenige Tage vorher begebene Anleihe der Stadt Bregenz, die ebenfalls lcchs Prozent Zms genißt, aber im Durchschnitt fünf Jahre vorher zur Rückzahlung kommt, wurde zu 97 Prozent aufgelegt und ebenfalls ordentlich ge zeichnet. Aber auch den Zeichnern größerer Po sten Bregenzer Anle.ye wurde die Zuteilung reduziert. Diese beiden Anleihen zeigen zur Evi denz, daß österreichische öffentliche Körperschaf ten in der Schweiz

man keinen Kredit! Fin die öster reichische Wirtschaft wäre aber der Anschluß an das überindustrialisierte Deutschland Selbst mord. Der Umstand, daß die gleicl>en schweizeri schen Kapitalisten. die die Offenen kurzfristi ger. mit vollen zehn Prozent rentierender Gold- anweisungen reichsdeutscher Städte, mit denen sie jetzt überschwemmt werden, in den Papier korb werfen, österreichische Titel m't einer Ren dite von lZ.S Prozent gern zeichnen und s»gar überzeichnen, sollte den Leitern der österreichi schen

eingestellt. Selbstbewußtsein Der amerikanische Maler Whistler stieß mit allen Leüten zusammen, mit denen er auch nur von ferne In Berührung kam. Man nannte ihn anmaßend, und gewiß mit Recht; hätte er wohl sonst sein Büch veröffentlicht mit dein schönen Titel „Die artige Kunst, sich Feinds zu machen?' Aber davon soll hier nicht die Rede semi son dern: 8/ìl.vI ä1'rivi - äIt?IVä . l.Ire U 7I.qi0.SW,12 g,«ZZ.M0.— Lassa » Kassa riwii «Ii Linlo eil nitri Moi, - Wertpapiere u, Lciiüllsciieine riioii ler

21