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die Aufgaben überlassen wollen, die Ent scheidungen des apostolischen Stuhles zu vertei digen. Sonst wären die Katholiken.der ganzen Welt in der grausamen und beklagenswerten Notwendigkeit, gegen Eure Heiligkeit ihre Fol gerungen zu ziehen. Abberufung der amerikanischen Rote Kreuz- Missionen aus Europa. Der amerikanische Botschafter in Wien, Mr. Frederic Courtländ Pensield, hat von seiner Regierung die Verständigung erhalten, daß die Missionen des aMrikamschen Roten Kreuzes in Wien und Budapest, ebenso

wie alle anderen, vom amerikanischen Röten Kreuz in Europa unterhaltenen Anstalten gleichen Cha rakters Mit sämtlichen an ihnen wirkenden Aerzten und Pflegerinnen am 1. Oktober ds. Js. abberufen werden. Alle diese Anstalten werden, wie erwähnt, ihre Tätigkeit am selben Tage einstellen, genau ein Jahr, seit sie ihr menschenfreundliches Werk begonnen haben. Diese Maßregel würde veranläßt durch die materiellen Anforderungen, welchen die Hilfs quellen des amerikanischen Roten Kreuzes nicht gewachsen sind. Das amerikanische Rote Kreuz

, daß die den verschiedenen Gesellschaften des Roten Kreuzes in Europa aus Amerika zuge flossenen Gäben in Verbindung! mit den Köst-'n für die Erhaltung der Ambulanzen einen Auf wand von beiläufig SO Millionen Kronen er fordert haben. ÄmeHks.Zlusfichhm eh»M.Srtzge. .Der M^WoMelä '!d.er, «Ally.'.'zAiÄ' in Washington schließt einen Bericht wie/folgt: „Sollte die gegenwärtige Krise ^m Kriege führen, so würde Am eri ka sich v i e l großeren Gesahren von auswärtigen Feinden aufgefetzt sehen M'Wyland/ Abge- ^ sehen

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nach Trouville fahrende Damen des englischen Roten Kreuzes sahen vom Zuge aus deutsche Kriegsgefangene auf dem Felde arbeiten, und die sanften Samariterinnen erklärten, es sei schade, daß sie keine Revolver bei sich hätten, um die Gefangenen niederzuknal- l e n. Ein im gleichen Abteil sitzender englischer Arzt, der in Paris wohlbekannte Dr. War - d e n, protestierte, worauf ihn die zwei Eng länderinnen bei den englischen und französischen Behörden denunzierten. Die englische Behörde schritt

. Mißbrauch von hospitalschiffen. Aus Berlin wird berichtet: Amerika nische Flieger kommen als Mitglieder des amerikanischen Roten Kreuzes auf Hospital schiffen nach Europa. Dieser Mißbrauch des Roten Kreuzes geht aktenmäßig aus Dokumen ten hervor, die abgeschossenen amerikanischen Fliegern abgenommen wurden. Ein im Räume der Armee des Generals Hutier herunter- aefchafsener Amerikaner hatte einen Paß bei sich, in dem er als Mitglied der „American Ambulance Seroice for France' bezeichnet

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können nur jene Männer und Frauen beitteten, die einen Sohn an der Front haben. England erlaubt die Verschiffung von Liebesgaben nicht. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung' schreibt: Der Vorsitzende des deutschen Roten Kreuzes er hielt von der Leitung des amerikanischen Roten Kreuzes ein Schreiben, worin das amerikanische Rote Kreuz bedauert, zum Zwecke der Liebestätig keit Gegenstände nach Deutschland deswegen nicht schicken zu können, weil die englische Regierung die Erlaubnis zur Verschiffung verweigerte

wir es täten, denn ohne Er laubnisschein nehmen die Schiffe die Nährstoffe nicht an, weil sie fürchten, angehalten zu werden. Wir versuchten, mit dem letzten Schiff dem deutschen Roten Kreuz eine Anzahl Gummiwaren zu senden, aber auch hier verweigerte die Regierung den Er laubnisschein, so daß das Schiff die Sachen nicht nehmen wollte. Wir versuchen jetzt, von der briti schen Regierung eine direkte Antwort wegen der Be handlung solcher Sendungen zu bekommen. Er laubt die englische Regierung

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und den interessierten Gewerbege nossenschaften bezüglich eines gleichen ein heitlichen Vorgehens zugunsten des Roten Kreuzes und der Jugendfürsorge in Ver bindung getreten. Die Kartensammlnng fü? die Alpeu- »rvppea. Auf Anregung des Bozner Kriegs- mrsorgeamtes hat seinerzeit der D. und Öe. Alpenverein bekanntlich eine Sammlung einge leitet, durch welche einige tausend Dolomiten- und Ortlerkarten für Kriegsdienftzwecke zur Verfügung gestellt wurden. Da der Vorrat erschöpft ist, sind auf neuerlichen Aufruf

zum heiligen Josef war er in Bozen ein sehr bekannter und beliebter Ordenspriester. Das Begräb nis fand heute nachmittag m Bozen statt. Kranzablösungsspende. Frau Rosa Pit scheider, Hotel Kreuz in Gries, hat dem Bozner Hilfsbüro vom Roten Kreuz zu gunsten des Frauenzweigvereines an Stelle eines Kranzes für Leutnant Hans Spreter eine Spende von 20 K gewidmet. Unsere vierte Kriegsanleihe. Die „Nordd. Allg. Ztg.' schreibt: Etwa einem Monat nach dem glänzenden Erfolge unserer vier ten Kriegsanleihe wenden

tag und Dienstag den 25. April vor mittags beim Stadtmagistrat Zimmer Nr. 18/1 zu erfolgen. Der Abgabepreis ist 18 Heller für das Kilo. Säcke haben die Nar- teien mitzubringen und die Kartoffel so fort wegzuschaffen.' Die Handels- und Gewerbetreibenden und die Rote Kreuzwoche. Es ist ein hoch erfreuliches Zeichen charitativer Opferwil ligkeit, daß die edlen Zwecke der vom 1. bis 7. Mai stattfindenden Bozen-Grieser Roten Kreuzwoche besonders durch die hie sigen Handels- und Gewerbetreibenden

tatkräftig gefördert werden. In einer un ter dem Vorsitze des Vorstand-Stellvertre ters Herrn A. Told abgehaltenen Sitzung der Gremialvorstehung wurde beschlossen, der Kaufmannschaft die Widmung von Spenden anläßlich der Roten Kreuzwoche wärmstens zu empfehlen und einen Spen- oetag festzusetzen, an den die Widmungen der Geschäftswelt eingehoben werden sol len. Dieser Tag wird der 4. Mai sein. Der April 1916. . . A. . ^ Ausschuß der Bozen-Grieser Roten Kreuz woche ist auch mit der Handelsgenossen schaft

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hatte die Fahne des Roten Kreuzes ausgesteckt; man legte fünf Mann hinein und am anderen Morgen waren alle fünf erstochen. In einem Dorfe vor Verviers fand man einen einzelnen Soldaten mit auf den Rücken gebundenen Händen und aus gestochenen Augen. Von einer nach Lüttich abge gangenen Kolonne von Automobilen hielt ein Wagen in einem Dorfe, worauf eine junge Frau an den Chauffeur herantrat, ihm Plötzlich einen Revolver vor den Kopf hielt und ihn niederschoß. Beim Vorbei marsch einer Truppe an einer Hecke

auf 100 m hätte man die hechtgrauen Uniformen gesehen und da sei es für sie viel zu spät gewesen. Die Italiener in Wien für das österreichische „Note Ureuz'. Die italienische Kolonie in Wien, die ziemlich klein ist, hat, nicht nur von Humanitären Gefühlen geleitet, sondern besonders um die Sympathie für Oesterreich-Ungarn zu bezeigen, unter den Lands leuten eine Sammlung eingeleitet, deren Ertrag in der Höhe von Kr. 3530 dem „Roten Kreuz' über geben wurde. Bemerkenswert ist, daß die Initiative

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 8

Datum: 11.08.1914

Umfang: 8

, der Gesell schaft vom Roten Kreuz in Deutschland 10.000 Mark und sür Oesterreich 10.000 zn widmen. — Kar dinal Fürsterzbischos Skrbensky von Prag hat dem böhmischen Landeshilssverein vom Roten Kreuz 5000 15 gespendet nnd für die im Kriege verwundeten Soldaten die freistehenden Räumlichkeiten der drei erzbischöflichen Schlösser zur Versügnng gestellt. — Beim Landeshilssverein vom Roten Kreuze für Trieft und Jstrien sind an Spenden 93.000 T ein gelaufen, darunter von der freiherrlichew Familie Ralli 12.000

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auch die Gilf solch duftige Vorfrühlinasboten. m Im Zeichen des Kreuzes. Im Meraner Gesellenvereinstheater wird . schon fest län gerer Zeit das historische Schauspiel „Im Zeichen des Kreuzes' gegeben» ein herrliches Werk, das auch in feiner Wiedergabe, In szenierung und Ausstattung durchaus keinen Dilettantismus verrät, sondern wirklich mit künstlerischem Erfassen, feiner Durcharbeitung und seelischer Hingabe zur Aufführung ge langt. Bisher waren alle die vielen Vor stellungen ausverkauft — eine verdiente

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, un verzüglich über ihre Tienstbereitschast wegen der hohen Dringlichkeit der Sache an die unten notierte Adresse Bericht zu erstatten. An jene Feuerwehren Oesterreichs, die nicht dem Österreichischen Feuerwehr - Reichsverbande ange hören. wird die kameradschaftliche Bitte vml mir, als einem der ältesten und mit allen österreichischen Feuer- wehren auf gutem Fuße stehenden F'-'w°httuh^ gestellt in der gleichen Weise, wie hierempfvhle , »°«uaeSen und sich in dm Dienst des Roten Kreuzes -u stellen

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. Unser allergnädigster Kaiser empfing kürzlich den Kommissär sür das österreichische Hilssvereinswesen, Grasen Traun, in Audienz. Dabei zollte der Monarch den bisherigen Leistungen des österreichischen HilsSvereinSwesens und insbesonderS deS österreichischen Roten Kreuzes seine wärmste Anerkennung. Gin halbes Jahr Krieg. Am Sonntag, 31. Janner, wird eS aus den Tag ein halbes Jahr, daß die österreichische 'Wehrmacht zu den Fahnen gerufen wurde. Am Freitag, 31. Juli, ordnete der Kaiser die allgemeine Mobilisierung

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wollen Sie mich als geistig minder wertig hinstellen? Verteidiger: Aber, mein Lieber, daß Sie geistig nicht ganz normal sind, das muß Ihnen doch schon Ihr gesunder Men schenverstand sagen!? Verzeichnis der im Monat April, Mai undJuni beim Zw«g- verem deS »Roten Kreuzes' in Bruneck eingelaufenen Geldspende»: 1. Durch daZ Militärkino je Kr. 300.—, Kr. 900.-; 2. Ungenannt aus Percha Kr. SV.—; 3. Ungenannt aus Percha Kr. SV.—; 4. Ungenannt aus Bruneck Kr. 21.74; S. Anton Wojta in Bruueck Kr. 100

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selbst zu bereiten. Der Sowjet-Schnaps Der Bolschewismus, der dem russischen Lotte versprach, es vom Uebel des Alkoho lismus zu befreien, endigte mit der Wieder einführung des staatlichen Berkaufes von Branntwein, und zwar mit derselben Be gründung. die einst Graf Witte für sein Mo nopol anführte: di« Lücken in den russischen Staatsfinanzen liehen sich nicht anders aus füllen. Eine Ausstellung der „Roten Zeitung' vom 28. Mai zeigt, wie weit die Trunksucht im „kommunistischen' Staat verbreitet ist. Die Statistik

betrifft nur Petersburg: die ehe malige Hauptstadt verbraucht« 1926 1,819.980 Wedw Schnaps (ein Wedro — 12.3 Liter), 144.453 Wedro Wein, 70,371 Wedro Liköre. 6,979.843 Wedw Bier, insgesamt 9,014.647 Wedro geistige Getränke. Dieser übermäßige Konsum gab vor allem nicht etwa dem um die Bolksgesundheit besorgten kommunistischen Staat, stmdern der — Miliz zu tun. Der Be richt der „Roten Zeitung' verrät, daß „Trun kenbolde zu Zehntausenden in die Milizabtei lungen geschasst werden müssen, bis sie nüch tern

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von Dalaas, Sanitäts- Unterjäger beim Landesschützen-Regiment Nr. 2. Auf dem Felde der Ehre gefallen. Artillerist Karl Regensburger, Silz, auf dem nördlichen Kriegsschauplatz. Peter Pircher, Stern- bauernsohn aus Andrian. Hugo Clement, Gastwirt «»zum Löwen' in Schruns. Aus Stadt und Kaud. Brixen, 10. Oktober. Verzeichnis der neubeigetretenen Mitglieder Am „Roten Ureuz'-Vereiu mit den Beiträgen: Frau Josefine Knoflach, Brixen, 2. Herr Haupt mann Schneck, Brixen, 4. Herr Zahntechn. Josef Hruschka, Brixen

Proksch, brixen, 2. Hauptmann Hans Thuma, Brixen, 2. ^ Verzeichnis der für den verein vom „Roten «reuz' eingegangenen Spenden: Dominik Moroder aus St. Ulrich erlegt anstatt einer Kranzspende für en verstorbenen Josef Mersa Kr. 20. Kirchen sammlung Jaufental 51. Familie Ritter v. Eger, Villa „Lugeck', Brixen, ein vollständiges Bett. Fräulein Marie König, Brixen, 10. Ungenannt, Albeins, 20. Ungenannt, Brixen, 5. Pfarramt Gurgl 25. Johann Nußbaumer, Kranebitt, 10. F. b. Sekretär Wieser. Brixen

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 5 von 8

Datum: 21.10.1909

Umfang: 8

und seit einigen Tagen leistet der „Popow' nicht weniger wie der.Avvenire del lavoratore' unvergleichliche Beiträge zum Studium der roten Verrücktheit: was jtne Blätter zusammenschreiben, ist wirklich zum Staunen. Da wird mir größter Unbe fangenheit über die Unschuld, die großz „Weis heit' des Märtyrers, über die Verhältnisse des Papstes ?c. X. in Brandartikeln geeifert, worin die Trientincr Sozi Rache schwören: für di? unbefangenen Leser gibt es zum Lachen mehr als im schönsten Witzblatt. Ter Zweck

dieser Schreibereien der Roten geht natürlich dahin, die radikalen Elemente die Trisnnner „Klerikalen' zu Hetzen. In zwei allgemeinen Versammlungen der sozialdemokratischen Partei wollte man den Generalstreik proklamieren, jedoch bald sah man ein, daß, wenn man auch nur 24 Stunden vorher davon Kenntnis be käme, derselbe durchaus nicht durchführbar wäre Ta mußte man auf den Rast- und Trink-, wem: auch Trcuertag verzichten und man be gnügte sich mit der Abhaltung ineS „Meet ings'. das auf morgen angesagt

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und als Waschwasser gebrauchen. Eine dreiwöchige Kür wird euch die Erfolge am rosigen Teint zeigen. Plaudert das Geheimnis aber keiner Freundin aus! * Die „Rote Johanna' der Sowjet-Armee. Tamara Sukyn, eine kräftige Frau in den mittleren Jahren, hat sich - den Ruf einer „Roten Johanna' der Sowjet-Armee er worben. Diese Frau besitzt ely außerordent lich kriegerisches Gemüt, das sich in ihrer ständigen Sucht nach Teilnahme am Waffen werk der Männer bekundet. Tamara verfügt über eine stattliche Gefechtsliste. Schon

zum General ernannt und dem Generalstab der Sowjets beigegeben, mit der speziellen Aufgabe, die Frauen-Divisionen der Roten Armee zu leiten. * Das Kind und die Eobra. In Kotli nahm eine Hindufrau ein Bad im Strom und hockte während der Zeit ihr einjähriges Kind an den Stand gesetzt. Als sie sich während der Schwimmens umwandte, sah sie, daß eine Cobra, eine der gefährlichsten Giftschlangen» die es überhaupt gibt, sich um das kleine Kind herumgeschlängelt hatte. Die Schlange bewegte ihr Haupt

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und Verdrehung vor, weil diese mit vollem Rechte die Teilnahme des Militärs bei einer sozialdemokratischen Veranstaltung abfällig kritisierte. Jedermann wird den Soldaten die humane Behandlung, die ihnen ja hier zuteil wird, sowie ehrliche Unterhaltungen gönnen; allein bei den revolutionären roten Genossen ist für das k. k. Militär kein Platz. Daß man vernünftigerweise auch maßgebenden Orts dieser Ansicht ist (es gibt eben noch kompetentere Stellen als die „Lienzer Zeitung'), beweist am besten

die eingeleitete Untersuchung. Nicht im Interesse von Lienz gelegene „Weiterungen' sind wohl nur in der Richtung zu befürchten, daß in Er wägung gezogen wird, ob in unserer mit Sozi gesegneten Stadt der richtige Boden für eine Garnison ist (da ist sie um so weniger über flüssig, als ja die Sozialdemokratie in Oesterreich neuestens wieder sich sehr revolutionär und blut dürstig gebärdet. D. Red.). Am Gedeihen der roten Drachensaat sind diejenigen mit schuld, die das sozialdemokratische System protegierten, wozu

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, ob er geneigt sei, rücksichtslos gegen jeden dem Gesetze widersprechenden Zwang zur Teil nahme an religiösen Uebungen für Schulkinder vorzugehen. Die Hetze dieser Kirchenstürmer ist um so perfider, da es nunmehr nicht eine bloße Ver mutung, sondern Tatsache ist, daß es kein zu fälliges Unglück, sondern ein Verbrechen war, da die „Rp.' zehn Zeugen anführt, welche be stätigen, daß von Burschen mit und ohne roten Larven in der Kirche „Feuer!' gerusen wurde und grelle Pfiffe ausgestoßen wurden. Ebenso wurde

des Grundbuches beginnen für die Katastral- gemeinde Wenns im Gerichtsbezirk Jmst am 19. Februar 1906 um 9 Uhr vormittags im Gasthause zum Roten Ochsen (Joel) und für die Katastralgemeinde Getzenberg im Gerichtsbezirke Bruneck am 12. März 1906 um 9 Uhr vor mittags in Kiens beim Hilberwirt. — Das Grund buch der Katastralgemeinde Fieberbrunn im Sprengel des Bezirksgerichtes Kitzbühel sowie der Katastralgemeinde Tarrenz im Sprengel des Bezirksgerichtes Jmst wird am 1. März und das der Katastralgemeinde Stronach

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und quantitativer Hinsicht Jahr für Jahr ein hundert faches Aequivalent finden. . Die Roten und Blauen belieben endlich, mcht zum mindesten bei Abfällen von dem bauung von Nebenzuflüssen im österreichischen Rheingebiet nach dem Vorarlberger Landesgesetz vom 9. Mai 1897 (6. Rate) (1904) 188.600 k, Sanierungsbeitrag für die Bruderlade in Brixlegg (1904) 936 k.. ?. Ministerium der Justiz. Tirol: Für den Bau eines AmtsgebändeS und Arresthauses in Meran (4. Rate) (1904) 50.000 X. für den Bau eines Amtsgebäudes

dem Gebot der Vernunft und des christlichen Sittengesetzes folgen: die Ordensapostaten handeln gegen Vernunft und christliches Sittengesetz. Die beharrlichen Mitglieder in der Bruderschaft der Roten und Blauen verstoßen mit ihrem Verbleiben gegen Vernunft und christliches Sittengesetz: die Antretenden sind die Ver nünftigen und Ehrlichen. Allerlei. preise vor hundert Zähren. Einem vor hundert Jahren in der amtlichen „Wiener Zeitung' veröffentlichten Verzeichnisse der verschiedeneu Feilschaften

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des k. u. k. Reservespitals, desgleichen die schönen Kranzspenden. Die gesamten Offiziere und Militärärzte sowie die dienstfreie Mann schaft, Herr k. k. Bezirkshauptmann Niederwie- ser, Herr Bürgermeisterstellvertretev Schwaig- hofer, die Damen und Herren der Zweigver eine vom Roten Kreuz, eine große Anzahl vom Klerus mit dem fb. Domkapitel, das fb. Vin zentinum mit dem gesamten Lehrkörper und Direktor Prälat Spielmann an der Spitze, und im langen Zuge die ehrw. barmh. Schwestern und starke Vertretungen verschiedener

Frauen orden gaben der edlen Verstorbenen das letzte Geleite. Das hervorragende Wirken der eifri gen Krankenpflegerin hatte vor kurzem der Kaiser mit der bronzenen Medaille vom Roten Kreuz ausgezeichnet. Gott wird ihr ewiger Lohn sein. Kriegsauszeichnung. Karserjäger Franz Degasperi, Sohn des Martin Degasperi, Feld Wächter in Gries bei Bozen, wurde mit der silbernen Tapferkeitsmedaille 2. Klasse ausge zeichnet. Ernennung. Wie wir erfahren, wurde der Südbahnrevident-Stationschef von Jnnichen Herr

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und im »Hotel Sacher' abgestiegen. ^Kaiserliche Anerkennung.) Die „Wiener Zeitung' publicirt ein kaiserliches Handschreiben an Erzherzog Carl Ludwig, womit den Militär-Veteranen- Vereinen für die bisherige Beistellung der erforder lichen Mannschaften für die Blessirten-Transport- colonnen des Rothen Kreuzes unter deren Ent hebung von dieser Beistellung in Zukunft die kaiserliche Anerkennung ausgesprochen wird. sK leine Nachrichten aus Tirol und Vorarlbergs Rudolf Flechner, früherer Berg- uud Hüttendirector

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die Jnsignien des Kommandenr- kreuzes A. h. Ihres Michael-Ordens auf eine höchst duldvolle Weise zu übergeben, und zugleich das A. h. Wohlgefallen über das gute Einvernehmen zwischen den beiden Nachbarstaaten auszusprechen. Nachdem sämmtliche Züufte der Stadt, die auf eine sinnige Weise gekleidet nnd mit den, Jnsignien ihrer Gewerbe ausgerüstet erschienen, im lauge» Zuge unter Vor- austraguug ihrer Standarten vor dem neuen Gast- Hose zum bayerische» Hofe, allwo Se. Majestät auf dem Balkon erschienen

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die Enthebung des Erzherzogs Franz Fer dinand vom Kommando der 33. Jnsanterie^Brigade aus Gesundheitsrücksichten und die TränSferirung des Erz herzogs Franz Salvator zum 4. Tiroler Kaifer-Jägcr- Regiment, ferner die E n t h e h u n g des G e ne r a l in a j o rS Steininger vom Posten eines Militärbevollmächtiglenin Berlin uxtcr Verleihung des Nillcr-KreuzeS des Ttefanc- Ordens und unter gleichzeitiger Ernennung zum Kominaiiraiilen der 27. Infanterie-Brigade, endlich die Ernenn u n g des Majors Prinzen

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