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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 18.04.1933
Umfang: 8
die Jalmtsien in die Welt. Als besonderen Schmuck bekam die Vorderfront des Gast hauses, wo früher ein durch Witterungsein flüsse ziemlich schadhaft gewordenes Fresko nur mehr undeutlich den Namen der Gast stätte zu interpretieren versuchte, ein Werk aus Albert Stolz' Künstlerhänden, das den Propheten Daniel in der Löwengrube dar stellt. Komposition und Ausführung fügen sich dem beschränkt zur Verfügung stehenden Raum gut ein und die unaufdringliche Far- bengebung patzt sich dem betagten Hause

mit seinen schön geschweiften Dachkanten an. Gin neues schönes Werk schließt sich den vielen anderen der drei Künstler-Brüder, denen die Häuser unserer Stadt manch schöne Zier ver danken. glücklich an. Nur zu begrüßen und zur Nachahmung zu empfehlen ist dieser alte, traute Brauch, der leere Hauswände durch prächtige Fresken zu beleben trachtet, den Hauseigentümern selbst und allen Passanten Mr Lab und Freude. Wie verlautet, hat das alte Freskobild der längst verstorbene Vater der Künstler-Brüder Stolz, Herr

Ignaz Stolz, geschaffen. Nun hat der Sohn Albert das Werk seines Vaters durch ein neues er setzt. Auch die rückwärts gelegene Weinstube hat Albert Stolz mit schönen heimatlich i Bildern geschmückt. b Rakhauskeller. Jeden Abend Weiidkost. Konzert. Jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag Tanzgeregenheft. 1549 gr b Silberne Hochzeik. Am 17. April feierten in Bolzano Rudolf Egger und seine Frau Elconora, geb. Ungericht, aus Lasa, das Fest der silbernen Hochzeit. Das Jubelpaar wohnte in der Propsteikapell

, die, Chore, das Ballett und das Orchester boten schöne Leistungen. Der Ehrenkranz gebührt aber neben der „Aida'-Darstellerin dem künstlerischen «zuhrcr am Dirigenienpuli Alfreds Padovani. Heimliche Eke ^ Dieses etwas langgestreckte, aber reizende Werk Cimarosas stellte für Bolzano eine Neuheit dar. Da die Theaterleituiig Eratisprogramme. die auch eine kurzgefaßte Einführung (italienisch und deutsch) in das Werk beinhalten, austeileu ließ, erübrigt es sich, eine solche noch in unserem Blatte erscheiiwn

. Wir verweisen im übrigen auf die Ausführungen i» den „Dolomiten' vom Samsiag. den 15. ds. Vo.-stellmtgcn um 5, 7 und 9.15 Ufir. Edenkino. Heule „M vite r', ein Werk der Fox-Film-Corp. Rewyork mit Mac Marsh in der Titelrolle (Henry King als ReMcur). be inhaltend die Verherrlichung der Mutterliebe. Mütter, die sich für ihre Kinder aufopfern, Kin der. die sich der Dankesschuld für die Mutterliebe entziehen möchten, dies in großen llmrincn da? Thema dieses Films, der mit echt amerikanischem Eroß Apparat

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 25.12.1937
Umfang: 8
zwölf Jahren hat das Regime durch das Werk für Mutterschaft und Kindheit euch und euren Kindern hundert Millionen jährlich zukom men lassen. ìhid neben dem Werk für Mutterschaft und Kindheit bestehen noch andere Fürsorgeeinrich- tungen für Mütter und Kinder, so die Gebirgs- und Strandkolonien, die Freiluftkolonien, die Einrichtungen zur Bekämpfung der Tuberkulose, die Fürsorge für die Mutterschaft, Prämien für kinderreiche Familien, Steuererleichterungen für kinderreiche Familien, Schulausspeisungen

, Ehe standsdarlehen. Durch dwse Einrichtungen sorgt das Regime mit Ausgaben von Hunderten von Millionen für euer Wohl und das Wohl eurer Kinder. Aürsorgeeinrichtungm in unserer Provinz. In der Provinz sind vom Werk für Mutter schaft und Kindheit auf Anordnung S. E. des Präfekten und des Verbandssekretärs von 1S33 bis 1937 zwei Häuser für Mutter und Kind er richtet worden und zwar in Bolzano und Me rano, dann 19 Beratungsstellen sür Mütter in Appiano, Caldaro, Brunirò, Brennero, Chiusa, Comedo

der Kindersterblichkeit beigetragen. Sie betrug im Jahre 1932 11.3 Prozent und ist bis zum Jahre 1936 auf 9.78 Prozent gesunken. Das besagt, daß 120 Kinder im Jahre, und zwar jeden dritten Tag ein Kind, dem Tode entrissen werden. Ihr Mütter dürft nie vergessen, daß das Werk für Mutterschaft und Kindheit in der Provinz eine so weitverzweigte und segensreiche Tätigkeit nur mit der Unterstützung S. E. des Präfetten und des Verbandssekretärs erlangen konnte, denen ihr Dank schuldic, seid unö den ich ihnen in eurem Namen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.04.1935
Umfang: 6
Merano umfang reiche Nachforschungen an und es gelang dein.Bri gadier Castia einen gewissen Daxer auszugreifen. Im Lause des TagsS wurden noch mehrere ^.'r- haitunaen vorgenommen. geht erstmalig die im Sack in Szene, melodiöse Werk, das zählt zu den unter- Staàttheater Merano Heute zum erstenmal: „Slrahenmusik' Heute, Mittwoch, findet die Erstaufführung der musikalischen Komödie „Straßenmusik' statt. Dieses Werk, das in Wien über ein Jahr en suite gespielt wurde, zählt zu den größten Erfolgen

ist, während er noch vor zwanzig Jahren das Entzucken des Publikums bildete. Der „Flo rentiner Musikalische Mai' bietet eine günstige Gelegenheit, um diese Oper zu neuem Leben zu erwecken. Von Rossini, dem unsterblichen Komponisten des „Barbier von Sevilla , kommt „Moses' zur Aufführung. Neben tnesen drei Großen des vorigen Jahr hunderts kommt von den Lebenden Ildebrando Pizzetti zu Wort; sein neuestes Werk „Orieolö' wird unter der Leitung des Autors die Urauf führung erleben. Soweit die italienischen Opern. An ausländi

- .en Opern sind zunächst die „Entführung aus em Serall' oder „Belmonte und Costanze von Mozart und Rameaus Meisterwerk „Castor und Pollux' vorgefehen. Die Mozartsche Oper dürftd voraussichtlich von Bruno Walter dirigiert und von Sängern der Wiener Oper in deutscher Sprache gesungen wer den. Das Werk Rameaus wird in französischer Sprache von ersten Kräften der Pariser Opern« theater gesungen. Diese ausländischen Opern werden in ihrer ursprünglichen Inszenierung auf geführt. ) Das Ballettkorps der Pariser

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.11.1940
Umfang: 4
, in einer vorzüglichen Überset zung von Ada Salvatore, fand allgemei nen Beifall. Das zahlreiche Publikum war wie an den vorhergehenden Abenden von oer Kunst der Darsteller, der einzig dastehen den Regie und der besonders guten In szenierung restlos begeistert. » Heute, am letzten Gastspielabend des Ensembles vom „Teatro delle Arti', Ro ma, kommt ein klassisches Werk, „Die Cin- tia' von Giambattista Della Porta (1535 bis 1615) zur. Aufführung. Dieses Stück wird besonderes Interesse erwecken. Beginn wie immer

aus Chiampi gelegt und die Wände des Jnnenraums Wersen mit Kastanienholz vertäfelt. Die Errich tung des Chors, in dem die Orgel Auf stellung finden wird, ist vorgesehen. Die Kommunionbank erhält eine Verkleidung von gelbschimmerndem Marmor aus Mo ri. Gleichzeitig wurde das Gipsmodell des Hochreliefs von Christus-König an der Fassade entfernt, um durch die Original skulptur, Werk von Ignazio Gabloner, er setzt zu werden. Das Relief ist in rotem Marmor aus Trento ausgeführt. Mit dem Bau einer schönen Marmor

eines Altars, der den Seligen des Hauses Savoia geweiht werden wird. Die Initiative stammt von S. Kgl. Hoheit dem Prinzc von Piemonte, der bei der Grundsteinlegung des Gotteshauses zuge gen war und wünschte, daß dieses Kunst werk in demselben Aufstellung finde, zum Ausdruck des christlichen Glaubens der Savoia, Dynastie von Heiligen und Krie gern. Der Altar wird sich rückwärts im Schiff an der Evangeliumseite erheben, vor der Wand, auf welcher ein großes Fresko der Seligen des Haufes Savoia durch die Kunst

anvertraut wird, die auch die Hüter des Wallfahrtsortes von Pietralba sind. Vor einigen Tagen hat sich der Prior des Klosters nach Piani di Bolzano begeben, um die ersten Ueberein- künste zu trefsen. Viele haben ihre tätige Mithilfe angeboten, damit das begonnene Werk seiner Vollendung entgegengeführt werden könne. . Pevsonainachrichten Auszeichnung Carlo Sicher, Sohn des Kaufmannes und kgl. Hoflieferanten Mario Sicher, wurde zum Cavaliere der Krone Italiens ernannt. Carlo Sicher ist seit 2V Jahren

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.03.1936
Umfang: 6
am kaiserlichen Hofe >„ Wien; der Abt Antonio Bormastino hält sich uni 1700 am Wiener Hofe auf. Die schon zur Zeit Plinius' und Drusus' be kannten Thermalbäder in Bormio wurden in die>I ser Zeit von zahlreichen Hochetscher, Tiroler und Wiener Adelssamilià besucht. In dieser Bezie. hung genügt es. auf das nach dem Tode des Ber. fassers Dr. Castone de Sistnondi herausgekom mene Werk «De Balnevrum Burmiensium prae- stantia' hinzuweisen, welches voa den österrei chischen Badbesuchern hochgeschätzt

Urangia Tozzoli in weitläufiger Weile dokumentiert erforscht werden,, dürften genügen, um die Wichtigkeit der Beziehungen zwischen dem Veltlin und dem Hochetsch Ins rechte Licht zu riik- ken. Das meisterhafte Werk ist außerdem noch überreich an wertvollen bibliographischen, Notizen, sowie interessanten und originellen Zink- und Kupferstichen. Neben einer tiefen Fachkundigkeit atmet das Werk eine große Liebe zum Vaterland, die besonders in den Schlußfolgerungen und im hohen Zweck klar zum Ausdruck

kommt. Es wäre nur zu wünschen, daß der Verfasser die ses umfangreiche Werk, das ihm lange Arbeits- und, Studienjahre gekostet, hcit' undi ,die. enfl?n Vc- liehungen des Valtellina und' der Venezia Triden tina dokumentiert und beleuchtet, recht bald U Ende führen könnte. Die mit nüchterner und sicherer Objektivität gesammelten und behandelten geschichtlichen Notizen verbürgen die schon sei! jeher in diesen Grenzgebieten vertretene lateinische und italienische Zivilisation. Es ist ein heißer Wunsch

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Seite 4 von 6
Datum: 07.08.1939
Umfang: 6
, aber die ist zum Teufel. Soll sie's sein! Ihm ist sowieso »n- heimlid) zumute, wenn er nid)t reden kann, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Läd)es,nd sieht Vivian zu dem 'Alten auf. Dann drückt sie ihn sanft, aber bestimmt in den Sessel, der hinter ihm steht. „So, lieber Morell! Und nun sparen Sie sid) alle Formalitäten und reden Sie freiweg . . . gerade wie Sie's tun würden, wenn wir zwei in Ihrer Laube im Grünen säßen.' »Gott sei Dank!' stöhnt der alte Werk meister. „Es wäre mir aud) höllisd) schwer gefallen

)spüren- 2lrbeit und Men>ch. . . sic sind untrennbar miteinander verbunden. Er ist ein Mann, der nid)t von sich sprid)t, dessen Wesen nur in seinem Werk klar und hell wird. Da ist seine ganze Liebe, da lebt und wirkt seine Kraft stark und un- gebrod)cn, da sind sic eins: Mann und Werk! „Id) danke Ihnen, Vater Morell', sagte sic langsam und sd)aut ihn Herzlid) an. „Sie haben 'mir eine große Freude bereitet. Ich spüre es aus Ihren Worten, wie sehr Sie an Doktor 5)ellmers hängen!' „Das soll wohl

Sie das von mir erwartet?' Fest quetscht ihr der grauhaarige Werk meister die Hand. „Sie sind 'ne feine Frau! Der alte Morell vergißt Ihnen das nicht, und die anderen drüben in der Fabrik auch nicht. Aber nun haben Sic wohl nichts dagegen, wenn ich auch mal auf die Polizei rücke. Die Herren sollen jedenfalls auch von unserer Seite merken, was an 'njerem Doktor dran ist!' 30. Kapitel. Bobby und die öchwcdenmarke. „Wenn das so weitergeht, kannst du 'ne Besuchsliste auslegen, Linkerton', lacht Pem- broke gut gelaunt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.11.1933
Umfang: 4
frei. Eppaner hof: Tgl. Tanzgelegenheit, schöner Ausfl. Edenkino: „Dr. Jekyll' der Gruselfilm. Eenlralkino: „Geld im Ueberfluß'. Kinooachkichtsn Edenklno. Heute der mit größten Interesse er wartete Sensationsfilm: „Dr. Jekyll' — ein Film der den Schwachen zum Umkippen und den Star ken zum Schaudern bringt — ein Werk dessen Handlung den Atem in der Kehle zum stocken bringt. Der Film gleicht keinem anderen-, vor al lem unterscheidet er sich durch den ungewöhnlichen Stoff, der dem englischen Roman

, Leidenschaft, Schönheit und Entsetzen, alles schließt er in sich. Er pocht schon an die Pforten des Unmögiichen und wird jedem Zu- chauer lange hasten bleiben, als der originellste interessanteste Film, den er je gesehen hat. Der Film wurde vom kgl. Ministerium für Jugend liche nnler 16 Jahren verboten. Dieses Monstre- werk, bleibt inklusive Dienstag, den 14. ds. am Spielplan und kommt in geschlossenen Vorstellun gen zur Aiifführuna: daher beachte man die au ßergewöhnlichen Anfangszeiten: 4.20, 6.10, 9,45

: Unterhaltungskonzert. 20 Uhr: „Kabale und Liebe', bürgert. Trauerspiel von Schiller. 22.15 Uhr: Tänze und Märsche aus Opern. Graz. 20 Uhr: Gemischtes Konzert. Deutsche Reichssendung, 21.45 Uhr: Volks- und Heimatslieder. 23.20 Uhr: Brahms, Klavier- quartett C-moll, Werk 60. 23.40 Uhr: Schubert, Wanderer-Fantasie. 0.05 bis 0.30 Uhr: Aus Lortzings Opern. vaoentry. 22.45 Uhr: Gemischtes Konzert. London-Regional, 22 Uhr: Gemischtem Konzert. Budapest, 23 Uhr: Gemischtes Konzert. Warum nur Auba-RKbis-ApPKrateD àà 6io

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 28.03.1935
Umfang: 6
Zweigstelle des Italienischen Roten Kreu zes zu gründen und daß dadurch die Gewähr ge boten erscheint, dem gemeinnützigen Werk nicht nur die gebührende Geltung zu verschaffen, son dern auch dessen Bestand zu sichern. Wir werden später genauer auf die Einzelheiten der neuen Organisation zurückkommen und be schränken uns heute nur darauf, hinzuweisen, daß diese in anderen Orten von bestem Erfolge beglei tet sind. Vorderhand sollen nur die Vorteile sür die Mitglieder der Organisation bekanntgegeben

»verde«, daß schon nach einmonatlicher stiller Werbearbeit über 150 Mitglieder für das Unter nehmen gewonnen wurden und ergeht hiermit an die Bevölkerung die Bitte, sich der Werbetätigkeit gegenüber nicht ablehnend zu verhalten, umso weniger, als es sich um «in gemeinnütziges Werk handelt, dessen Wohltat zu erfahren wohl jeder einzelne in die Lage kommen kann. Als Vertrauensmann sür die Werbung von Mitgliedern wurde Herr Giuseppe Janek junior aus Bressanone bestimmt. Er ist mit der erforder lichen

vortragen, welch» alle sein eigenes Werk sind. Der interessante Abend ist allen Mitgliedern des Vereins, wie auch Nicht- Mitgliedern zugänglich. , > Der Vortragende kehrt eben von einer sehr er«,i folgreichen Vortragsreise zurück, welche ihn durch das ganze Königreich führte. - Straßendifzipliu Heutzutage ist ein Automobil sicherlich längst! zu etwas Alltäglichem geworden. Dessenungeachtet gibt es erstaunlicher Weise immer noch Leute, die glauben, sich über alles hinwegsetzen zu - dürfen«! soserne

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 30.11.1940
Umfang: 4
für das großartige Werk hatte, das er im Namen des Duce nun seiner Bestimmung übergibt. Danach begannen die Behörden mit der Besichtigung der großartigen Zen trale, wobei sie zuallererst in kurzer Sammlung vor der Gedenktafel für die 29 Opfer der Arbeit verweilten. Bei der Besichtigung wurden sie vom Projektisten Ing. Nicolai geführt, der ihnen die Einzelheiten der gesamten An lage erklärte. Nach beendeter Besichtigung brachte Minister Host Venturi eine Huldigung auf die ungarisch-italienische Freundschaft

im Äorporationsininiste- rium, Exzellenz Amicucci, dem Präfekten Exzellenz Agostino Podestà und den übrigen Behörden in die Jnduslriezone. Sie besichtigten die Aluminium werke, wo sie vom Direktor, National- rat Manfredini, empfangen und durch die Anlage geleitet wurden. Das Werk ist in der letzten Zeit um zwei neue Hallen erweitert worden und nächstens wird eine dritte fertiggestellt werden. Die drei Minister besichtigten die An lage in allen ihren Einzelheiten und zeigten auch reges Interesse für die Refektorien

und die übrigen für die Ar beiterschaft geschaffenen Einrichtungen. Minister Varga, sowie der Verkehrs minister und der Unterstaatssekretär im Korporationsministerium hatten aner kennende Worte für die gesamte Aus stattung des Werkes und für die von der J.N.A. für die Arbeiterschaft geschaffe nen Einrichtungen. Nach dem Besuche in den Aluminium werken besichtigten die Minister und die Behörden das Werk für die Herstellung des metallischen Magnesium. Dort wurden sie vom delegierten Rat, Adv^ Ferrara, begrüßt

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 27.12.1936
Umfang: 8
. Man ist zunächst fast verwirrt von der Fülle der ausgestellten Gegenstände und ehe man an die Be sichtigung der vielen, vielen Einzelstücke geht, läßt man gerne das schöne, heimelige Gesamtbild auf 'ich wirken. Aus dem Aufbau der Ausstellung in hrer Ganzheit wie in ihren letzten Einzelheiten pricht erlesenster künstlerischer Geschmack und echt raulicher Sinn. Es ist keine nüchterne Schaustel lung, keine Anhäufung möglichst großer Mengen, sondern ein liebevoll durchdachtes Werk, das vom Symbol des Weihnachts

wirst man noch einen bewundernden Blick über den schönen Raum, der mit Pslanjengrün, Blumen, Tannenzweigen. Teppichen und bunten Stoffen geschmückt und durch geschickt angebrachte künstlerische Beleuchtungskör per heimelig erhellt ist. Fürwahr, die Anregerin und Veranstalterin dieser vorbildlichen Ausstellung, Donna Matilde Guidi kann auf ihr Werk stolz sein und mit Befriedigung auf die Erfolge ihrer unsäglichen Mühen und aufopferungsvollen Arbeit blicken. Der eigentliche Zweck der Ausstel lung. möglichst viel von den in armen

Paaren, die in der Reichshauptstadt beim Werk für Mutterschaft und Kindheit zu Gaste waren, in die Peterskirche, auf den Pincio, in die Sankt Paulskirche, ins Kolosseum. Auch im Kino waren wir. Am zweiten Tage besichtigten wir die Katakom ben und verschiedene andere Sehenswürdigkeiten und auch am dritten Tage besichtigten wir Plätze, Straßen, Kirchen und Bauten der Ewigen Stadt. Dann kam der Tag, der mir stets in Erinnerung bleiben wird, nämlich der Empfang beim Duce. Wir bestiegen ein Automobil

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 14.04.1934
Umfang: 4
und Kämpsens um eine neue Scholle. Der Grundstein der zweiten ist gelegt, und wenn die dritte, die zur Erinnerung an die srüheren Sümpse „Pontinia' genannt werden soll, erstan den ist, wird ein Werk, das Jahrtausende ver geblich versucht wurde, vollendet sein. Die neue Stadt „Sabaudia' ist nicht im Sinne einer modernen Großstadt gedacht, sie soll viel mehr mit Recht eine ländliche Gemeinde bleiben, als Ausdruck der Seele jener Menschen, die dort eine neue Erde sich errungen haben. Kleine ein fache

Werk ist fast vollendet. Ueber die Besiedelung von Sabaudia hat der Duce folgende Anordnungen' ge troffen: „Die Familien der Bauern sollen bei ihrer An kunft in dem urbar gemachten Gebiet alles bereit finden: das Haus, die landwirtschaftlichen Ge räte, das Vieh. Ich will, daß die nene Hausfrau neben dem Herd die Streichholzschachtel vorfinde^ um das Feuer anmachen zu können.' Und der Wunsch des Duce ist vollzogen worden. Die Familien — ihre Häupter müssen Front kämpfer

? Wer kann diese Erde-sehen, ohne sich nicht an große Geschehnisse zu erinnern? In diese Einöden der Pontinischen Sümpse wird jetzt die neue Jugend Italiens zurückkehren, und die alten Zeiten scheinen das srohe, neue Getreide zu durchwehen. Es ist bekannt, wie seit den Zei ten Julius Casars bis zu uns hellte immer wieder der Versuch gemacht wurde, die Pontinischen Sümpse sruchtbar zu machen, und besonders muß man dabei -an das großartige Werk des Papstes Pius Vl. denken. Aber ein neuer und stärkerer

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Dolomiten
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Seite 13 von 20
Datum: 25.11.1933
Umfang: 20
Tanzmusik. — Leipzig 20.10 Jungens fahren ins Mittelalter. — München 20.15 Von Liedern ein Kränzelein. — Beromünster 20.30 Märchen über fünf Erdteile. — Brüssel 71 20.00 Schallpl. Rich. Tauber singt. — Budapest 20.15 Orgelkonzert. — London»Regional 20.30 Engl. Studentenlieder. — Wien 20.30 a. London-Reg.: Studentenlieder. ffiTPH! Berlin 21.15 Ludwig van Best- meß « Hoven. Septett Es-Dur Werk 20. — Breslau 21.25 Hermann Löns. Vom Loben und Schaffen des niederdeutsch. Dichters. — Leipzig 21.25 Schubert

: Quartett für zwei Violinen. Viola und Violoncello (G-Dur), Werk 161. W — München 21.15 Kammermusik. — Beromünster 21.00 Nachr. 21.10 Szene« aus Mozarts Leben. Singspiel von Lortzing. — London-Regional 21 bis 22.15 Blaskonzert. — Straßburg 21.00 Nachrichten (Deutsch). 21.30 — 23.30 Komödie. — Wien 21.00 Militärkonz. 21.30 Abendbericht. KM München 22.00 Nachrichten. — Kxa 1 Budapest 22.80 Zigeun.-Kap. — Daventrq 22.20—23.25 Solistenkonz. — London-Regional 22.15 Bunter Abend: Follies in the air

. Ein Potpourri in Wort und Ton. — Suisse-Romande 20.30 Bach-Konzert. — Wien 20.18 Der Brief. Spiel. RFCT7H Berlin 21.00 Bolksliedfingen. 21.20 Tfchaikowfky: Konzert wr Violine u. Orch. Werk 35. Breslau 21.10 Die Huxt ei den Hrlbichmllhle. Heiteres Hörspiel. — Beromünster zirka 21.00 Nachr. — London-Regional 21.00 Varietee. — Straßburg 21.15 Nachr. (Deutsch). 21.30—23.30 Orch.- Äon,eit. gm Berlin 22.30 Kl. Operetten- Wf'-* Konzert. — Breslau 22.35 bis 21.00 Schallvlatten-Perpetuum mobile. Tanz

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Volksbote
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Seite 3 von 6
Datum: 23.04.1936
Umfang: 6
, V. Principesia di Pie- nionte, Nr. 3. DaS Naumileben lm Puftertal von Paul Tfchuctfchentaler 24« Seiten mit 33 teils füebiaen ratel- bil-ern und 20 Text-Abbildungen. Preis in Ganzleinen Lire IS—. Verlag Atbesia, Bolzano. Das Werk ist nicht nur bedeutungsvoll für den Freund der Heimatkunde, sondern für jeden, der die Heimat wirklich lievhat. Inhaltlich ist das Buch fast unerschöpflich. Erhältlich in allen Atyesia-Buchhandlungen. Lolzano b General Guidi im Institut „Herzogin von Pistoia'. Am 18. April beehrte

, den Drachen tötend, dar, ein hochgeschätztes Werk des Malers Martin Knoller von dem auch die Gemälde in der Grieser Stiftskirche stammen. — Zu dem an der äußersten Gemarkung der hiesigen Stadt- pfarre gelegenen St. Georgs-Filialkirchlein links oberhalb Tardano wallfahrte heute 5 Uhr früh von der Mutterpfarre aus ein Bittgang verspreche Ihnen, es genügt mir, das zu wissen, und ich denke nicht daran, Dinge m die Oeffentlichkeit zu tragen, die er zu ver- schweigen wünschte.' Maria schüttelte fast trotzig

gewesen sein.' Gisela Hammer schloß die Kapsel wieder. „Das kleine Porträt beweist gar nichts. Ich mache Ihnen deshalb einen Vorschlag, Fräu lein Franz. In Kürze wird doch Alfred Held- bergs letztes Werk in Köln zur Aufführung kommen, und Sie äußerten schon, daß Sie der Ausführung dort beiwohnen möchten. Be suchen Sie mich dann, bitte. In meinem Heim gibt es viele Bilder des Prinzen, lebens warme, gute Porträts.' Maria atmete schwer. „Eigentlich ist es eine Schande, wenn ich mich solcher Probe entschließe

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Seite 3 von 6
Datum: 24.12.1940
Umfang: 6
- bringen und versicherte dann, daß er noch vor dem Perlasien de? Ortes so manchen Wunsch der Bevölkerung erfüllen werde und die Lösung der schwierigen Fragen beschleunigen will. Lang unterhielt sich der Präkekt mit den Einzelnen über die verschiedenen Fragen. Die Bildhauer des Tales überreichten ihm als Dank eine künst lerisch geschnützte Weihnachtskrippe für seine kinderreiche Familie. Der Präfekt nahm das Geschenk mit Dank an und verlieh seiner leb haften Freude über dag schöne Werk Ausdruck. Hierauf

, das furchtbare Ende! „Warum hat mir Christa das angetan?' sagte er endlich, und Wartmann schien es, als ob Bruck in diesem Moment um Jahre gealtert war. „Haltung. Michael! Noch ist nicht alles entschieden! Die Untersuchung wird Genaue res ergeben. Ich selbst werde die Verhand lungen führen —' Wartmann, der so gut wie Augenzeuae dieser Tat gewesen war, glaubte zwar selbst nicht an Christas Unschuld — wie konnte er das! Aber ein sicheres Gefühl sagte ihm doch, daß noch andere Kräfte hier am Werk

, daß niemand das Haus verläßt, bis die Mordkommission hiergewesen ist — ich hoffe, sofort zurück zu sein!' Er lief, von bösen Ahnungen getrieben, hinauf in Brucks Arbeitszimmer, machte Licht. Der Schreibtischkaste» stand auf, jemand mußte nach Papieren gesucht haben — oder hatte hier der Revolver gelegen, mit dem die Tat nusgeführt worden war? Wartmann hob den Kopf. Dort, die Werk stattür war nur angelehut — die Drehscheibe aus das Kennwort eingestellt — das Kenn wort hieß: Christa! Drohend wie eine uner

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