und Folgerichtigkeit ganz von selbst ergibt. DleS ist doS Produkt einer mehrhundertjShrigerr Arbeit in de> Musik, das Ziel eines langen WtgeS vom Ausgehen im Formellen und Konventionellen durch allmähliche» Erfüllen der Form mit geistigem Ausdruck bis zm Unterordnung der Form unter den Seist. Für den, welcher in Tönen zu lesen und zu schauen vermag, ist der inner« Zusammenhang des angeführten Werkes llor. ES bedarf lein»» Programmes dazu, keines .Führers' und Bruckner Hot glücklicherweise die Schwachheit

de> Programm-Mufik verschmäht. Et ist doS Problem de« Lebens, da» un» in Tinen entrollt wird, eine Dichtung, die an Faust gemahnt. .Tragötie »es Menschen', so Hot «S Emmerich Madach genannt, dessen.ungarische, Faust' unS philosophisch tiefer und von kleinlichem Beiwerk freier erscheint, als der Goelhe'iche. Ein Grundgedanke, «in Hauplmolto eröffnet, schließt und durchzieht die ganz« Tondichtung; e» bezeichnet das, was Schopenhauer Wille, die Inder sansara nennen, der oltteutsche Mystiker Meister Eckhart

, formell doS all« Scherzo, zeigt uns d«n Mensch«» ganz im Banne der alten Illusion, im Wirbel sinnlichen Dasein». DaS lustig, Geschmetter dir Waldhörner symbolisiert den Natur- genuß, di« Freude an der Schönheit der Natur, der wunderbare edleReigentanz im Trio ungetrübten Lebens genuß. Die grellen Unterbrechungen des fich mehr, mal» wiederholenden, zuletzt in voller Pracht auftreten den Hauptsatzes (wenn man dabei an die Jagd denkt, könnt« «S doch nur di» nach dem Glücke, dem irdischen

» von einer Leinwandfiäche das meisterhafte, fast volendete Porträt semer Frau entgegen. „Dai hat er gewollt — doS sollte Dich zu Weihnachten Lberrafchen! — Und daß Du an mir g»zweise!t hast, daß Du mir daS niedrigste Verbrechen zutraulest, das ein» Freu begehen kann, das verzech« Dir Gott — ich kann eS nicht ich kann nicht mehr mit Dir leben — ich kehre zu meinen Eltern zurück.' Er fiel mit einem dumpfen Schrei in einen Sessel uud sie verließ dai Zimmer, ohne ihn noch einmal anzusehen. Bald darauf quittierte

v«e Z «De» Landsmann^ Mittwoch, den 24. Zun? 1925. meurt Frankreich, wurden ihm die beiden Vorteile des jetzigen Daseins Polens ver lorengehen: Kettenhund Frankreichs an der Nanke DeutsOands und Hindernis einer gemeinsamen deutsch-russischen Grenze. Wie steht es mit Viesen fra-ng. BMrchtungen? Em krasser Zerfall Polens scheint ausge schlossen. Es gibt viele Deutsche, die daran Bmiben, aber sie berücksichtigen nicht das polnische Nationalgefühl, dos trotz aller Par teifehden ungemein hestig

, während die vier Mitbeteiligten zu fliehen vermochten. Man fand im Versteck dos Fernglas des Königs, einige Dokumente des damals erschossenen NatursvrschersIltscheff Rae originelle Budapester Zkeltivgeschichte. Gegen den Börscnageiiton Eugen Tuma in Budapest war bereits vor einigen Wochen wegen verschiedener Machenschaften die Strafanzeige erstattet worden, doch gelang cs der Polizei nicht, des Schwindlers, der aus seiner Budapester Wohnung verschwunden war, halbhast zu werden. Nun ist die Polizei

hat die Fahnenpa'tnstelle In liebenswürdiger Werse übernommen und auch ein schönes Fahnenbaad in Aussicht gestellt. Vom Programm, welches in den nächsten Tagen zur Veröff.ntlichung kommt, sei nur das eine verraten, daß auch Terlaner Mädch-n in schmucken National trachten dazu beitragen werden, die Festlichkeit zu verschönern. Kalter«, 31. Mai. Gestern wurde hier Gott fried Pliger, Malermeister, 46 Jahre alt, unter zahlreicher Beteiligung von hier und Girlan be erdigt. Feuerwehr, Gesellenverein und Musikka pelle

, die nach ihren Erfolgen- nach Chika^o zurückgefahren war, gegeben- hatte.. Sie hatten sich.ein rendez vous an der Küste von Miami »c geben, während der Badesaison und hatten f ^ Partieen im Motorboot, Sprünge vom Sprungs und hunderterlei andere Dinge ausgesonnen. Eta t' dessen hatte er, kaum zu Hause angelangt, dei» Wunsch des Vaters nachgeben und sich nach Italic» einschiffen 'Müssen. Von der Freundin konnte er nur per Telephon mit wehmütiger Stimme eine» kurzen Abschied nehmen. Und nun führte dos Schicksal

in Sandweilcr in Baden abgehaltenen sozialdemo kratischen Wählerversammlung. Leppert meint, der Großherzog hätte in Baden doch nichts mehr zu sagen, das Regieren würde nicht durch ihn, sondern durch andere Leute besorgt, Also sei dos Geld, das der Großherzog vom Staate erhalte, nutzlos ausgegeben und darum sei es besser, wenn er, der Großhcrzog, sich um eine rentablere Arbeit umsehe. In der Diskussion wurde Leppert von einem Zen trumsmann gefragt, ob er, Leppert, der Meinung sei, daß es dem badischen Volke

in seinem Berufe sich geholt. Das Leichen bcgängnis am 17. ds., an dem sich auch die Feuer wehr mit Musik beteiligte, gestaltete sich zu einer großen Trauerkundgebung. R I. P. — Zum „ Schlaucherkränzchcn' am 19. ds. wäre noch der seltene Zufall erwähnenswert, daß dos Terzetts welches die Musik besorgte, nur zwei Augen besaß. Es spielten nämlich ein Blinder die Baßgeige und zwei Einäugige die anderen In strumente. — Das Stehenlafsrn von Fuhrwerken auf offener Stratze über Nacht ist eine etwas be denkliche Sache

Kongregationen, die Vereine, die. Musik- alt ‘ - ...... - . kapetz Fi« Deam^.^. SMMaÄKrM,her Welb - -Jur' Hebung, des NreÄdenderkehrös7. DMon und Oröensklerus büöeten, mi bie: MarrUrche emge. ^ ^ttung für Hen Kurort' angesehene,Be- 3035 ^«^^' ^ bnte dos ..Ectt sacerdos', welchem der Billigung einesKasinos ist zunichte, geworden, Meran bischöfliche S^n solM.^Di^ war die Vo^eier,sehen,.'sich''auf...anderem- Wege iweitÄzühÄfen. prächtiger Wittenmo, jedoch ei«bedeckten herrliche Lage, das^güte Klima, bie

, Handclskammerprösident Kerschbaumer, mehrere Magi strats. und Gsmeinderäie. Der Pfarrchor brachte das er greisende Requiem von Max Fitte mit großer Besetzung in vollendeter Weise zur Ausführung. Nach dem Re quiem wurde das Libera gehalten, wobei dos Libero von Ett, vierstimmiger Männerchor, aufgeführt wurde. Während des Trauergottesdienftes waren sämtliche Ge schäfte Bozens geschlossen. Damit hat auch Bozen außer» kirchlich seine im Kriege gefallenen Söhne wieder geehrt. Vormittags 111 Uhr sand auf dem Soldatensriedhose