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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 23.02.1863
Umfang: 6
es seitdem, weitere Forderungen oder Anträge zu stellen. Und wenn wir nicht irren, erklärte sich noch in den letzten Tagen Herr v. Ba- labin »m Namen seiner Regierung mit der von Oc- sterreich eingenommenen Haltung einverstanden.' Letz- tere Aeußerung des Gesandten wird sowohl von der anderweitig alö faktisch bezeichnet. MaS Rußlands „sormulnte Anträge' anbelangt, könn ten wir auf das bestimmteste versichern, daß sie ge macht wurden, wenn wir überhaupt wüßten, was für Unterschiede zwischen kathegorischen

, sondern auch um eine den Insurgenten offen gewährte Unterstützung, um ihnen die Fortsetzung des Kampfes zu erleichtern. Die Nach richt vom Abschluß dieser Convention hat die Kadinete von London und Paris veranlaßt, aus ihrer Anfangs beobachteten Zurückhaltung herauszutreten, und beide haben das Verfahren Preußenö förmlich mißbilligt. Die französische Regierung hat dem Berliner Hof den peinlichen Eindruck nicht verhehlt, den die Hast auf sie hervorgebracht, mit welcher das preußische Kabinet bei dieser Gelegenheit

gegenüber verpflichtet habe, sei derselbe Unterschied, welcher zwischen einer coope- rirenden verbündeten Macht und einem neutralen beob, achtenden Staat bestehe. Die französische Regierung erinnert dann daran, daß Preußen sich zur Zeit des Krimkriegs dein Durchmarsch französischer Truppen durch Deutschland nach den Donansürstenthümern widersetzt habe, so daß die Verstärkung des in den letzteren stehenden österreichischen Armeekorps unter blieben sei und bemerkt, daß Frankreich sich nach die sem

waren von Interesse. Im Oberhaus ver theidigte Graf Russell die Regierung und den britti- fchen Gesandten in Rio de Janeiro gegen die Tags zuvor gemachten tadelnden Bemerkungen des Grafen v. Derby, und verwies diese auf die alsbald zu ver öffentlichende diplomatische Korrespondenz mit der bra silischen Regierung über die schwebende Differenz. Der Marquis v. Normanby stellte mehrere Fragen bezüg lich des nenlichen Blaubuchs über die römischen An gelegenheiten, was zu einer langen, doch im Grunde resultatlosen

Erörterung führte. Lord Russell plaidirtc für sein Verfahren in den römischen und den italieni schen Dingen überhaupt, und Graf v. Ellenborough äußerte sich in starken Worten über den „mittelalter lichen Despotismus der päpstlichen Regierung.' Bei den Häusern ward eine Votschaft der Königin vorge legt mit dem Ersuchen: in angemessener Weise für den Haushalt des Prinzen v. Wales bei seiner Ver mählung vorzusorgen. Beide Häuser antworteten mit dienstfertigen Adressen, und Lord Palmerston zeigte

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 29.01.1864
Umfang: 4
wird' — soll neulich ein liberaler Stimmführer im Gespräche über die jüngste Creditforderung zu einem unserer Minister gesagt und dieser darauf geantwortet haben: , Daran denkt die Regierung nicht.' Obwohl gewohnt, uus uicht durch jede ministerielle Beruhigung beschwichtigen, noch durch jede Drohung von dieser Seite erschrecken zu lasse», glauben wir es doch dem Staats manne auf sein Wort, die Regierung denke nicht daran, das Abgeordnetenhaus aufzulösen, selbst dann nicht, wenn die Majorität etwa, was heute

Osrmmsw. Menschitoff. braun mit bläulichten Rücken. Prinz Napoleon, kirschroth mit 3 schwarzen Flecken. Frau v. Blumcnthal, blaßvckerfarb verwaschen. sehen ist, den geforderten Credit von zehn Millionen Gulden für die Erpedition nach Holstein verweigern sollte. Warum auch sollt? die Regierung zu diesem äu ßersten Mittel greisen? Ehe ein konstitutionelles Mini sterium eiu Abgeordnetenhaus auflöst, muß es sich doch wohl darüber klar sein, welches Resultat Neuwahlen haben würden. Ans Wien berichtet

Zustimmung zu dem Unternehmen seines Bruders ertheilt hat. In Kurzem wird sich der Erzherzog mit seiner Gemahlin nach Brüssel und von dort nach Paris be geben. In Baiern wendet sich die Aufregung über den langsamen Gang der nationalen Angelegenheit bereits gegen die Regierung, deren Haltung man zu schlaff findet. Die beabsichtigte Versammlung Abgeordneter der Mittel- und Kleinstaaten soll in Nürnberg stattfin den ; die ersten Einladungen hiezu sind bereits ergangen. In Stuttgart hat ein Ministerrrath

aus Wien hier eintreffen, um mehrere Wochen hier zu verleben. In dieser Zeit denkt der Erzherzog sich über die zukünftige Leitung der äußern und innern Angelegenheiten des neu zu begründeten Reiches mit dem Kaiser ins Einvernehmen zu fetzen. Wie die „Europe' aus Paris meldet, ist die fran zösische Regierung entschlossen, in keiner Weise in dem deutsch-dänischen Conflict thätig aufzutreten, so lange nicht alle deutsche Bundesglieder einig sind; sie habe auf Eindringen der Cabinette von London, Wien

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.02.1865
Umfang: 4
, und die Oesterreich zu anderen Zeiten als weise und wohlanwendbar erkannt hatte, die Antwort, welche aus diese Eröffnung folgte und deren Zuvorkommenheit ich gerne anerkenne, seitens des Wiener Kabinets mehr Klugheit und Umsicht als Bereitwillig- feit bezeigte, mit uns in irgend welcher Gemeinschaft die römischen Angelegenheiten zu behandeln.' Die zweite Depesche lautet wörtlich: „Paris, 8. Februar. Hr. Graf! Die Regierung des Kaisers hat mit peinlicher Urberraschung in den Tagesb.'ättern zwei Briefe

des apostolischen Nuntius erblickt, von denen der eine an den Bischof v. Orleans gerichtet ist, um ihn zu seiner Broschüre wegen der Konvention vom 15. September und der Encyklika vom 8. Dezember zu gratuliren, der andere an den Bischof von Polsters zur Gutheißung seines Hirtenbriefes» Durch diesen Doppelschritt hat der Nuntius denCharakter- den er bekleidet schwer in Frage gestellt. Indem Se. Excellenz sich an die französischen Bischöfe wendet, um deren Verhalten gegen die kaiserliche Regierung zu schützen

und zu leiten, hat dieselbe die Befugnisse über schritten, die nach dem französischen Staatsrechte nur einem Botschafter zukommen könnten. Nun begibt sich aber ein Botschafter seines wesentlichsten Rechts, wenn er mittelst seiner Billigung den Widerstand gegen die Gesetze eines Landes, in welchem er residirt, und die Kritik der Handlungen der Regierung, bei welcher er beglaubigt ist, ermuntert. Freilich hat Se. Excellenz mir Erklärungen über diesen Gegenstand gegeben und hat die Veröffentlichung

dieser Briefe, die er einer zu tadelnden Indiskretion zuschreibt, desavouirt. Aber die Regierung Sr. Majestät hat ein Recht, sich über die Thatsachen an sich zu beschweren. Sie hofft dem nach. daß der römische Hof in seiner Weisheit die Wiederholung solcher Verirrungen nicht mehr zulassen wird, wie sie selbst entschlossen ist, solche fernerhin nicht zu dulden. Diese Depesche, Hr. Graf. wollen sie gefälligst Sr. Em. dem Herrn Kardinal-Staatssekretär vorlesen. Drouyn de Lhuys.' ZkülireS. . Bergamo

Korrespondenz' behauptet: die die An- schauungen der Regierung über die künftigen Leistungen der Herzogthümer formulirende preußische Depesche liege noch im Kabinet, werde aber baldigst nach Wien ab gehen. Der Kaiser von Oesterreich habe auf Grund der vorläufigen JnhaltSanalyse jener Depesche bestimmt erklärt: der preußische Standpunkt sei schon deshalb gerecht, weil, was Preußen bezwecke, zugleich die Erhöhung deö deutschen Ansehens fördere (A. Z.) Mona, 20. Febr. Die „Schk.-H. Z'g.' fdreibt: Aus fast

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.01.1861
Umfang: 6
! Ungeheißen — brach dieses Gefühl in unserem Theater- saale vor Eurer Majestät geschmücktem Bildnisse in stürmi schen Jubel aus und begeistert erklang aus der Brust treu gesinnter Bürger der Ruf: Es lebe der Kaiser! Gestatten uns Eure Majestät, es mit offenem Freimuth auszusprechen: Das wiederkehrende Vertrauen bat diesen begeisterten Jubel wachgerufen! Die Bürge; halten den Weg, welchen Eure Majestät aus eigener Machtvollkommen heit Ihrer Regierung zu betreten befahlen, für den rechten Weg; sie vertrauen

fest, die Regierung Eurer Majestät werde auf diesem Wege fortschreiten, und dieser Weg werde zum allersehnten Ziele führen! Geruhen darum Eure Majestät den heißen tiefgefühlten Dank der Bürger, welchen die treugehorsamste Vertretung dieser Stadt Girer Majestät darbringt. mit väterlichem Wohlwollen entgegenzunehmen. Empfangen Eure Majestät aber auch allergnädigst das heilige unverbrüchliche Versprechen der dankbaren Bürger, daß wir das große Werk der innern Wiedergeburt des Reiches mit dem Aufgebot

hat aus italienischen und aus ausländischen Zeitungen die wichtigsten Pnnkte aus zuziehen, um der Regierung die öffentliche Meinung leich ter zugänglich zu machen. — Nach einer Meldung der »Perseveranza- vom 27. hätte die Königin von Neapel Gaeta verlassen. Die jetzigen Kammern werden am 23. d M. zusammentreten, um ihre Auflösung zu decretiren. Turin. 28. Dec. Der Senat ist wegen einer ihm von der Regierung zu machenden Eröffnung für heute cinbe- rufen. — Nächste Woche gehen alle in Ancona befindlichen Kanonenboote

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 21.06.1867
Umfang: 6
kein Entgegenkommen fand, so wurde öster- reichischerseitS darauf bei keiner Gelegenheit mehr zu rückgegriffen. Der anderweitigen Angabe: daß Ruß land in der Luxemburger Frage Galizieu für gewisse Eventualitäten in eine für Oesterreich sehr ungünstig gewesene Combination gezogen habe, ein förmliches Dementi zu geben, müsse der russischen Regierung an heimgestellt werden. Lemberg. Aus Pesth schreibt man dem „CzaS,' daß Se. Majestät der Kaiser in den Unterredungen, welche er in Pesth nach derHostasel

. Ausland. Berlin. Wie preußische Blätter wissen wollen, ist der Erzbijchos von Gnesen und Posen, Graf v. Ledo- chowski, welchem von der Kurie eine Art von Ober aufsicht über die von Rom augenblicklich getrennten Diözesen des russischen Polens übertragen ist, gewillt, dem heiligen Vater die Versöhnung mit der russischen Regierung zu empfehlen und ihni deshalb seine eigene Vermittlung anzubieten. Der Prälat wird über die russisch-polnischen Kirchenverhältnisse berichten und gegen die russenseindliche

ist mit diesem „aus politischen Gründen und auf diplomatischem Wege' bewerkstelligten Ankaufe höchlichst unzufrieden, und äußert sich offen, daß das Schiff, ein großer Monitor, sich bald als unbrauchbar erweisen werde. Der Ver kauf desselben an den französischen Staat ist ein ge schickter Janker-Streich. Als nämlich der Erbauer nach mehrjährigem Parlamentiren inne ward. daß die amerikanische Regierung ihm das etwas mißglückte Fahrzeug durchaus nicht abnehmen wollte, benutzte er die zwischen Preußen und Frankreich

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.09.1867
Umfang: 4
» wendiges Uebergaugsjahr — das Studienjahr 1868 — Platz greisen darf. * — (Parlamentarisches.) Heuteerging vom Präsidium des Abgeordnetenhauses die Einladung zu der am 23. d. stattfindenden 27. Sitzung des Abge ordnetenhauses mit folgender Tagesordnung: 1. Wahl der Schriftführer; 2. Bericht des Ausschusses zur Borberathung des Gesetzentwurfes betreffs der von der Regierung vorgelegten Strafgesetznovelle (Abschaf fung der körperlichen Züchtigung u. s.w.); 3. Bericht des zur Berathung

, wenn, die österreichische Regierung nur allmählig die Bahn - betritt, die ihr durch die neue Lage der europäischen > Dinge vorgezeichnet ist; ader es wäre fast undenkbar, i wenn die Nothwendigkeit wir die Vortheile, die sie bietet, sich ihr nicht mehr und mehr geradezu auf drängten. Preußen seinerseits denkt snicht daran und kann vernünftigerweise gar nicht daran denken, Oester reich seine deutschen Provinzen streitig zu machen oder auf den Zerfall Oesterreichs zu spekuliren. Preußen und Deutschland haben, mehr

ist: * — (Die „Opinione') versichert, die Ange legenheit der Legion von Antibes sei zur vollen Zu friedenheit der italienischen Regierung und im Geiste der September-Kouvention gelöst.. Frankreich. * Paris, 8. Sept. (Journal- stimmen über die bädische Thronrede.) Der „Constitutionnel' gibt die Rede des Großherzogs von Baden ohne jeglichen Commentar. — Das „Journal des Debats' fügt einer kurzen Darlegung des In haltes der Rede des Großherzogs von Baden die Bemerkung hinzu: „Man sieht, mit welcher Schnel ligkeit

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