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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 04.01.1918
Umfang: 8
, da die Kriges- Versicherung noch nicht abgeschlossen ist. „Am eine Almute länger Tag'. Letzthin war ^ in diesem Blatte von der Tatsache zu lesen, die üb- ! rigcns auch dem gewöhnlichen Volke auffüllt, daß ^ nach dem kürzesten Tage die Sonne anstatt friiher sogar etwas später aufgeht; abends jedoch „kennt' ^ man den Tag umso mehr. Es war daran die etwas ^ trübe Betrachtung geknüpft, so nähmen jetzt die i Friedensaussichten zwar an der einen Seite etwas z zu, an der andern dafür sogar ab. Möge

diese po- j Mische Zeitbetrachtung ebenso eine Täuschung sein. ^ wie die astronomische. Die Sonne geht in Wirklich- ! keit jetzt morgens genau ebensoviel früher auf als ! abends unter — abgesehen von Unebenheiten in - der Horizontlinie (Gebirge). Nur die Uhren gehen ^ jetzt der Soniienzeit vor, und zwar in zwei Tagen j um eine Minute. Da aber die Sonne in zwei Ta- gen nicht soviel früher kommt, so scheint sie mor gens zurückzubleiben, nämlich nach der Uhrenzeit: ^ dafür scheint sie am Abend länger

um das, was sie ! wirklich später untergeht und dazu, wieviel die Uhr ^ vorgeht. Nach hl. Dreikönigen geht hie Uhr in drei > Tagen, gegen Ende Jänner in 4 Tagen um eine i Minute der Sonne vor, da merkt man also die Tageszunahme auch morgens schon ein bischen. Die erste Hälfte Februar gehen Sonne und Uhr gleich - schnell, da ist also auch die Tageszunahme morgens ^ und abends gleich. Ende Februar bis gegen Mitte ^ Mai bleibt die Uhr gegen die Sonne etwas zurück, ! dort mächst somit der Tag morgens mehr als - abendsi

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 17.11.1923
Umfang: 8
der düstere, folgenschwere Don nerstag-Abend unter trübem Regen und Nebel, so brach gegen Mittag des Freitag die Sonne durch und beschien ein Blutbad in den Straßen Münchens! Wer wie ich um diese Stunden von auswärts kam, der fand zu seinem Erstaunen den Hauptbahnhof, den Stachus- und den Lenbach- platz völlig harmlos! Friedliche Passanten, kleine Knäuel von Menschen an den Anschlagsäulen, aber sonst ruhiger Verkehr und werktägige Arbeit. Fragt man, wer nun eigentlich Herr der Lage ist in München

aller nur erdenk lichen Fehlerquellen wiederholt wurden — trotz' alledem gelang es doch nicht, eine solche Bewe gung nachzuweisen, obwohl die ganz sicher be kannte Bewegung der Erde um die Sonne allein schon ein ganz merkbares Resultat hätte ergeben müssen, da dieselbe mit einer Geschwindigkeit von fast 30 km in der Sekunde erfolgt. Das Ergeb nis der Versuche war immer dasselbe, das Licht pflanzt sich immer mit derselben Geschwindigkeit fort, nach einer Sekunde ist es nach allen Nich' tungen hin um 300.000

ange regt, diese Relativitätstheorie auch auf elektrische und Lichterscheinungen zu übertragen. Um das richtig zu verstehen, müssen wir etwas weiter aus holen. Auf der Sonne gehen gewaltige Umwälzungen vor sich, gewaltige Ausbrüche, bei denen glühende Massen mit ungeheurer Krast emporgeschleudert werden und in kürzester Zeit Höhen von 100.000 Kilometern erreichen, also das Siebenfache des Erddurchmessers. Wir können diese Vorgänge, die jedenfalls von schauererregendem Getöse begleitet

sind, nicht hören, weil zwischen Sonne und Erde keine Luft ist, die uns den Schall vermitteln könnte. Wohl aber können wir sie sehen, weil etwas da ist, was uns die Lichterscheinungen ver mittelt, und dieses Etwas, das nennen die Physiker „Aether'. Der Schall entsteht dadurch, daß ein Körper in entsprechend rasche Schwingungen ge rät, die sich der Umgebung, meist aber der Luft mitteilen, dort Wellen erregen, und diese Lust- Wellen sind es dann, welche die Schwingungen des tönenden Körpers unserem Ohr

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 22.11.1924
Umfang: 8
Wochen ist der Himmel Tag für Tag spiegelblank und sauber. In den Nachmittaqs- ftunden heizt die Sonne trotz ihns vorgerückten Alters an wmdgeschützten Plätzchen noch ganz merk lich ein. Sonst aber ist es seit einer Woche empfindlich kalt. Das Thermometer soll in letzter Zeit 5, nach anderen Meldungen so^ar schon 7 Grad unter Null angezeigt haben. Zudem ist der Wind täglicher Gast, der zur Erhöhung der Gemütlichkeit leicht nicht beiträgt. RorateLmter mögen bestellt werden beim Stadt pfarramt

, der herrliche Besitz, wenn er in geistiger Umnachtung sein Leben verbringen mußte — ein lebendig Toter? Die einsame Träumerin schauerte leicht zusammen. Ein kühler Wind kam vom See her und mahnte sie an den Heimweg. Glmrot schwebte die untergehende Sonne über dem Wasser und tauchte alles in gol denen Glanz. Grete spring auf, um so rasch als möglich nach Hause zu ückzukehren. Dabei blieb ihr Kleid in dem Gestrüpp eines Brombeerstrauches hängen; sie konnte nicht schn.ll genug loskommen. Ein Mann

ihre beiden Kinder verlor.' Grete fühlte, wie ihr ein kalter Schauer über den Rücken floß. Sie hätte gern mehr erfahren, aber sie fürchtete, neugierig und aufdringlich zu erscheinen, und außerdem sank schon die Sonne mehr und mehr herab am westlichen Himmel. Der purpurne Glanz war erloschen, zwischen den dichten Bäumen herrschte schon graue Dämmerung. „Ich habe mir nämlich die kleine Bank dort drüben unter der Rotbuche schon seit Jahren zu meinem Lieblingsplätzchen erwählt', begann Grete

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Seite 4 von 8
Datum: 23.01.1912
Umfang: 8
Seite 4. Dienstag, 23. Jänner 1912. Jahrgang 191Z. 5»vä i» tsuttrs, 19. Jänner. (Lichtbilder abend.) Gestern fand im Hotel »Elefant' hier der erste Lichtbilderabend des Schulvereins statt. Gegeben wurde die 60 Bilder starke Serie »Die Befreiungskämpfe in Europa'. Die Teilnahme war sehr stark, der Beifall allgemein. Mit einem Tanzkränzchen schloß der schöne Abend. §2VÄ w r«lfers, 19. Jänner. Der Fasching macht sich auch hier ziemlich bemerkbar. Dem jüngst abgehaltenen Feuerwehrkränzchen folgt

am 27. Jänner ein Schützenball und am 15. Februar ein heiterer Fafchingsabend des Alpenvereins und Schulvereins im Hotel „Elefant'. — Auch unser Theater wird am 7. Februar wieder eine Vorstellung geben, und zwar die komische Operette „Jägerlatein'. Aus AM und Knud. Brixen, 22. Jänner 1912. ver leiste freitsgadenö Ses »sth -polit. «skiao KrZxen nahm einen recht interessanten Verlauf. Professor Dr. Hilber hielt in gewohnt meister hafter Weise die übliche politische Rundschau, an welche sich eine Besprechung

Siebeneich bei Bozen und die Bauunter nehmung Pollo und Defrancescki haben ihre Betriebe mit der dort bereits bestehenden „Hotel- und Wohnungseinrichtungsgesellschast« vereinigt und alle drei bilden nun unter dem Namen „Bau- und EinriÄtungsgesellschaft' eine einzige Firma, die in eine Aküengesell'chast umgewandelt werden soll. «uryerew krlxeo. Die Mitglieder und Gönner werden benachrichtigt, daß die diesjährige ordent liche Generalversammlung am 6. Februar, abends 8 Uhr, im Gasthofe Strasser stattfindet

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