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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 02.03.1901
Umfang: 8
in allem mit unserer Kenntnis zusammen, die wir aus den Gesteinsschichten in lapidaren Lettern gelesen haben. Wie musste z. B. für den Beweis der Unrichtigkeit die Darstellung der Schöpfungs geschichte herhalten, und wie viele können es heute noch nicht begreifen, dass der Schöpfer am ersten Tage (in der ersten Periode) das Licht und erst am vierten Tage (in der vierten Periode) die lichtgebenden Körper: Sonne, Mond und Sterns ins Dasein treten ließ, nachdem auf der Erde Vegetation bereits seit dem dritten Tage

(der dritten Periode) verbreitet war! Die moderne Paläontologie lehrt nun in den Fossilien, in den Versteinerungen, dass bis zur vierten Periode dichte Nebel die Strahlen der schon längst bestehenden Sonne von der Erde abhielten, so dass diese in Dunkel gehüllt war, in welches nur die Wärme der Sonne eindringen konnte, welche den Pflanzen die Möglichkeit gab, sich in diesem feuchten Zu stande in bestimmten Formen zu entwickeln, Weiche hauptsächlich zur Bildung der großen Kohlen- flötze dienten

. (Steinkohlenformatiov). Erst mit weiterer Abkühlung der Erde konnten sich diese dichten Dimstmassen in der Lusthülle zu Wasser verdichten, in den Meeresbeckm ansammeln und auf diese Weise Sonne, Mond und Sterne in allen Punkten ebenso vorhanden und nachgewiesen, während bis Theorie Darwins nach Ausspruch Virchows für die Wissenschaft als überwundener Standpunkt gilt. Aus bloß menschlicher Ueberlieferung konnte Moses die richtige Kenntnis von jenen llrVor gängen nicht erhalten haben, da die Menschen erst am Schlüsse

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