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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1937
Brixner Heimatbuch
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Seite 128 von 303
Autor: Mang, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Mang
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Marianischen Vereinsbuchhandlung
Umfang: 279 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Brixen <Region> ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 102.652 ; II 67.908
Intern-ID: 84584
Kirche der Englischen Fräulein, die 1839 abbrannte, und er bekam den Titel eines bischöflichen Hofmalers. Schon beim Dombau war der Priester Johann Georg Tang! (1722 bis 1787) zusammen mit dem Kuraten Franz Penz (1707—1772) an leitender Stelle gewesen; dann wurde er zum Präfekt im Priester seminar ernannt und leitete auch den Bau des neuen Priesterseminars und der Seminarkirche wie des Instituts und der Kirche der Englischen Fräulein und wo nur im ganzen Talkessel

und auch weiter an einer Kirche gebaut wurde, war gewiß Tangl zurate gezogen. Im gleichen Jahrhundert wuchs hier noch ein Künstler heran, der auf einem ganz eigenem Gebiete Wertvolles leistete. Anton Pichler (1697—1779) bildete sich als Steinschneider aus, wurde berühmt durch seine Gemmen, ließ sich in Rom nieder und starb auch dort. Drei seiner Söhne wandten sich derselben Kunst zu und Johann wurde noch berühmter als sein Vater. Die Kirchenbücher nennen noch viele Maler und Bildhauer, die in der Bischof sta dt ansässig

ist und bei 5000 Figuren zählt. Fast zwanzig Jahre blieb Probst in der Bischofstadt und von seiner Hand sind noch mehrere andere Krippen hier. Durch lange Jahrzehnte war im 19. Jahrhundert kein namhafter Maler hier heimisch. Die Nazarenerschule hatte hier nur Johann Bur gauner (1812—1891) als Vertreter. Auswärtige haben die Hofburg-

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