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. Er sährt nach fester Taxe und sieht das zusätzliche Trinkgeld wohl mehr und mehr ent- schwinden. Es ist noch einiges zu sehen: der Speise saal und ein weiter großer Raum, immer nach dem Muster, der ersten Beratungshalle gebaut. Dazwischen geht es über viele Treppenstusen und Gänge, unter Torbogen hindurch, zwischen hohen Mauern. Ueber uns lacht ost der Himmel durch die spärlichen Holzstangen; schöne Aussichten für die Regenzeit! Hier ist ein Eingang unver schlossen

zu den unbewegten Gesichtern der ringsum zuschauenden Mohammedaner. Daß diese braunen Körper solchen Temperamentes überhaupt sähig sindl Jm Hexenkessel der Basare > Schmale Gäßchen und niedrige Torbogen, im mer enger zusammenrückende Budenreihen — bald ist der Himmel über.unseren Häuptern verschwun den. Lehmmauerverfchläge rechts und links, über uns Stangen, mit. Reisig, alten Fellen. Dach- pappenstücken bedeckt. Ein dumpfer/ atembeklem mender Brodem beengt ,uns- die Brust. Hundert Jahre alte Dämpfe und' Dünste

. Vielleicht fühlt er sich felbst un sicher, im Konsektionslnflntel an, der Seite der Europaer an diesem resilos orientalischen Ort. Dimadel, dima-Vel -7 in allen Tonarten halblaut, schmeichelnd, wimmernd, klagend, immer dieselben Silben. Ein kleines,Mädchen zieht einen blinden Greis hinter sich her/an semer Statt die Bettel worte murmelnd; er sieht dazu mit offenen Lip pen gefpenerhaft starr ins Leere, immer in die verkehrte Richtung tastend mit der vorgestreckten Hand. >,Heiliger Himmel

: und Himmel und findet wenigstens - ein bißchen Haltung zurück. . . Was war denn das? Entzündung von. der. Un- sauberkeit, Jnfektionsleiden — Zum Teufel aüch. warum sollen wir uns hier mit Zweifeln quälen?. Ich denke, Frankreich kolonisiert in Maroklo< Schickt Merzte und Hygiene, wenn ihr den Ruhm des Weltreichs einheimsen wollt! Ein-paar Kupfer münzen verschenken, nützt den elenden Geschöpfen gar nichts, und allen können wir doch nicht hel fen. Uebrigens-ging die Augenkranke unverschleiert. Sie braucht

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treffen?' zu. Aber die hebt nur müde die Hand. , Früher hatte sie diese Abgeschlossenheit ihres «Daseins nie hart empfunden; aber seit sich die 'jüngere Schwester verheiratet hat, und sie ganz allein mit dem etwas grämlichen Vater Hausen Mch, krankt sie manchmal an einer lastenden Niedergeschlagenheit. Tagsüber sinkt zwar alles ^Nachdenkliche in der Arbelt unter: aber abends, wenn der Wald mie ein Scheerenschnitt vor gelblichen Himmel steht und mit dem starken Wiesendnst Grillenzirpen betäubend

M>lußlichter suchte, sann er über ein Mittel nach, sie davon /vo Wort 40 Lenl. 1 kommen und alles vorüber ist. — ^ Den ganzen Sonntag über hat es aus gewit- lerschwerem Himmel unaufhörlich geregnet. Trübe strudelt der angeschwollene Bach und schwemmt Unrat in das Gärtchen. Seufzend Wht sie die zerstörten Beete. Nein, heute am Feiertag würde sie das nicht wieder in Ordnung bringenl Sie muß heute einmal aus dieser drückenden Enge, es drängt da etwas stärker und schmerzhafter denn je nach Entsapnnung

. den etwas engen Lackschuhen den Weg an den an hatten die Rock- und Hosentaschen ihre blank gewaschenen Gleisen entlang: die Baum- Dilige Ruhe, krönen triefen noch wie vollgesogene Schwäm- Wenn die Frau also unbedingt das Bedürf- Osf. mit äußerster Preisangabe uni. A. H. 1272 me. Auswolkigem Himmel fällt frühe Dämme- nis verspürt, in den Taschen des Herrn Ge- an Jnvalidendank, Ann.-Expedition, München, rung ein, nur die Schienen geben noch ein mit» —-»> kn tes Blinken, Die Straße senkt sich; wie ein flacher

Dünen rücken läuft der Bahndamm nebenher, ein paar kümmerliche Blumen zittern im Abend wind auf seinem Scheitel. Und plötzlich greift es chr an die Seele — da oben — da hangt ja -- herausgespült, unterwaschen vom Regen — ein Stück Schienenstrang lose in der Luft — frei schwebend über dem sandigen Hang wie ein Drückenbogen, unter dem der Himmel durchscheint — und bald ist der Abend- IMg falli?,. Ihre Zähne schlagen vor lähmendem Entset zen aneinander. Angestrengt lauscht sie — aber noch bleibt

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6eil ?. r. v«»!vkvr»ei» tur tlas àurà àroi-xl?eooratioiieo emgeAeoAeiiraodte Vsrtranev. ^ . K. Ksumgsrtnvr - Màno Baracken. Gebe der Himmel, daß wir den Bahn hof wieder gesund erreichen — Noch ein Tor, ein weiter Hosraum, links hinter maurischen Zwiebelbogen eine ossene Säulenhalle. Wir treten ein und stehen im dämmrigen Raum an heiliger Stätte, an den Gräbern der Scherisen, einer Herrscherdhnastie des sechzehnten Jahrhun derls. Schmale Steinplatten liegen im Dunkel vor unseren Füßen, eine niedrige

in den Himmel, — im engen Rahmen Marokko. ein Stück echtes, schwermütiges Besuch bei dreihundert Sultanssrausn Jvusses zeigt uns gewissenhaft alle „Sehenswür digkeiten'. Er scheint von den sranzösischen Reise gesellschaften her gedrillt, System „Glückliches Marokko'. Ein wenig prickelnde Sensation, sür den gallischen Bürger braucht man und viele Hin weise aus die Tüchtigkeit des Kolonialamtes. Also auf zum Palast de la Bahia! Hier ist alles in der richtigen Mischung zusammengestellt.. Hier residiert

. Suchten die Herren diese anregende Umgebung oder dgchte. der Sultan, für -seine Favoytin sei ein^Feldmarschall als Haremswächter' gerade gut genug? Oder, hakl'nuc eingeschickter, Reiseleiter in' dieser Palastsèke' àlles Wichtige zusammengetragen? ! Dàs Zìmmèr? des Generals' ist jedenfalls aufs gend interessant. Quer über ' dein breiten'Schreib tisch liegt -ein mächtiger Reitersäbel. Vielleicht als Briefbeschwerer? An der Wand hängen lange arabische Flinten und — 0 Himmel eine Karte, mit den ganzen

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und idealste Film: »Zw siebenten Himmel', mit Simone Simon, Jamès Stewart, ZNady Christians und Jean hersholt. Ein Märchen unserer Zeit, im siebenten Himmel von Paris, pelebt von Diane und Thico. den beiden Pariser Kindern, die in der Not zusammenfinden, durch den Krieg ge trennt werden, deren Liebe aber selbst die Trennung überbrückt, voll Romantik, Zärtlich keit, Feinheit, voll rührender Innigkeit und stärkster dramatischer Eindruckskrast. Beginnzeiten: 2, 3.4S, S.ZV, 7.20 und S.1S Uhr. « Central Kino

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um 6.12 und 9 Uhr: Soiiiuags auch uni halb 4 Uhr. » Cinema „Roma'. Bressanone. Heute und morgen: „Ich möchte stiegen'. Ein heiterer Liebesroman, Himmel und Erde als Spiel feld. Ein großartiges, unterhaliendes Erleb nis. Mitwirkende: George F.rom!üi, Poüu 2ì>ar5 Jach Voß. Cinema „Savoia'. Vipiteno. Heute: „Ta mara'. Ein dramatiseyer Film in größ'er Aufmachung Wir binden das Leben iu ^i'n- rien. Liebesieben in der Lteppe. Glint und Unglück. Zu hundert Prozent ein russischer Film. Darsteller Viktor

, nur muß man die Zeit dazu haben. . . . ruhig beim Küssen im siebenten Himmel sein, wenn man nur mit den Fü ßen auf der Erde bleibt. . . . eine Frau ruhig ahnen lassen, daß man sie liebt, nur sagen darf man es nicht. ... als Frau getrost über die neuen Hutmodelle lachen, tragen wird man sie dann doch. . . . sich ruhig nach anderen Frauen umdrehen, aber'man muß dann wenig stens etwas an ihnen aussetzen. . . . seiner Frau ruhig ab und zu die Meinung sagen-, was sie aber hören will, ist ihre Meinung

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«in Brand, der sehr rasch um sich griss und alsbald das Futterhaus und das Wohnhaus sowie auch das benachbarte Schusterhaus samt Oekonmniege- bäude in Asche legte und auch ein kleineres an grenzendes Wohnhaus vollkommen zerstörte. Lichterloh leuchtete der nächtliche Himmel und von allen Seiten ertönten die Sturmglocken, die nach Hilse riesen. Am Brandplatze waren die Ortsseuer- wehr sowie jene von Brunirò mit ihren Motor spritzen in kürzester Frist mit ihren, Vizekomman danten -Ii. Bernardi erschienen

hinanbewegte, während von der sröhlichen Kinderschar abwech selnd vaterländische Lieder gesungen wurden. Ein herrlicher Frühlingstag ward dem bedeutungsvol len Baumfest vom Himmel beschert worden. Gegenüber der Enzianhütie, auf dem im Welt kriege entstandenen Kahlschlage befindet sich der seit Jahren von der Forstoerwaltung besonders gehegte Aufforstungsplatz, welcher auch Heuer wieder das Ziel der heutigen Aktion war, die im Zeichen der Jugend stand. Inzwischen war auch eine Abord nung der kgl

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uns als mattglän- zenider Lichtkegel, dessen Achse etwa in der Ekliptik liegt und dessen Spitze sich auf rund 00 Bogen- graoe von der Sonn« entfernt. In unseren Brei ten leuchtet dieser Kegel nur recht matt: in den Tropen aber mit dem ständig klaren Himmel soll «r unter Umständen die Stärke eine» Scheinwer fers annehmen. Die Neigung der Ekliptik zum Horizont wechselt zwischen 14 und 01 Grad. Erst wenn sie mehr als 30 Grad ausmacht, besteht Aussicht, die Spitz« des erwähntein Lichtkegels über die Dünste

und Nebel de» Horizonts herausragen zu sehen, so daß sie sür uns nach Sonnenuntergang oder kurz vor Sonnenaufgang sichtbar wird. Aus diesem Grunde ist die Möglichkeit, ein Tierkreislicht zu erblicken, am günstigsten zu den Zeiten, wo die Neigung der Ekliptik ein Höchstmaß erreicht, mithin runo 00 Grad beträgt. Im Frühjahr sind die Sichtbarkeits bedingungen am besten am westlichen Horizont nach Sonnenuntergang, im Herbst dagegen ain östlichen Himmel vor Tagesanbruch. Beobachtungen unter besonders

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gelangt. ' » Am 12. September findet in Collalbo vor dem Fascioheim die Eröffnung der vormilitärischen Kurse statt und werden die Jünglinge der Jahr gange 1916, 1917 und 1918 aufgefordert, vollzäh lig dazu zu erscheinen. Nal ds Nszze Weidenbrand. Val di Vizze, 31. August Ueber dem Bergmahd „Jsfen' brach gestern ein Weidenbrand aus, der ob der ungemeinen Dürre rasch sich ausbreitete. Bald stiegen an 7 oder 8 Stellen dichte weiße Rauchschwaden zum Himmel empor. Der dürre Heiderich war den Flammen

sich nickt an dies ungeschriebene Gesetz kehrte, kam nicht ohne Strafe davon: der Baum sollte niemals wieder gute Frucht tragen. Aus demselben Grunde durfte kein Apfelbaum völlig leer gepflückt werden. An Apfelbäume konnten auch Krankheiten über tragen werden. Jn bestimmten Gegenden war zum Beispiel folgendes Verfahren gegen Zahn schmerzen üblich: Der Leidende ging in der Osternacht schweigend nach einem Apfelbaum, setzte den rechten Fuß gegen den Stamm und sagte: „Neu Himmel, neu Erde: Zahn

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? Den märchenhaftesten Zauber aber breitet ein wol- kenloser- sternenübersätcr Himmel bei Voll. Mondnacht über die im Winterkleide prunken de Landschaft. Soll ich noch erwähnen die Schönheit des Waldes im Winterkleid?, vorab des Fichten waldes, wenn die Aeste und Zweige unter der schweren Last des Schnees sich tief und tiefer senken, so. als wollten sie dem Boden danken für die Lebenssäfte, die Stamm und Geäst und Gezweigs Nahrung spenden zur Früh lings- und Sommerszeit, daß dieselben nun mehr im königlichsten

schieben sich die Fels wände des Auyantepui in den Himmel empor. Nun gibt es eine alte Sage, wo nach hinter diesen Mauern der Goldstuß liegen soll. Im Jahre 1921 tauchte ein Prospektor auf, der von einem solchen Goldfluß erzählte, dann aber plötzlich wahnsinnig wurde, ehe man seinen Schil derungen und Fingerzeigen nachgehen tonnte. Nun plant man, mit Autogiros auf der Höhe der Bergwelt zu landen und zu versuchen, die Rätsel des Auyan tepui zu lösen und wenn möglich, sogar den Goldfluß zu entdecken

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nach Mei. ^ Kino Marconi. Ab heute: „Endlich eine Frau!' Ein Liebesabenteuer am Nordpol mit Robert Montgomery, Myrna Loy und Regi nald Owen. ^ Man muß sich vorstellen können, was es für einen gesunden, jungen Mann bedeutet, durch Jahre in einer Schnee- und Eiswüste zu leben, ohne die Möglichkeit zu haben, ein pas sables weibliches Wesen nur zu sehen, um zu begreifen, wie diesem Mann Au Mute ist, wenn plötzlich vom Himmel «ine reizende junge Frau geschneit kommt, die nur den einzigen Fehler

gesucht. Adresse in der Unione Pubblicità Merano. M-Z22Z-Z «WchP Mall. Lana Nr. SS. M-222L-3 «sbest-Rauch- and Eatlüslungs.«ohre. ^aran ttert feuersicher, liescrt preiswert Torggtee Baumaterialien, Bolzano und Merano. rano. Model! Bèi Dom. Facchini. Lia vegli Ar gentieri Nr. S. Pünktliche end oreiswerte Bedienung. Zahlun^serleichtelunqen. B / Witterungsumsturz ^ Vipiteno, 4. Juli Nachdem durch mehrere Tage düsteres Dewölk in der Richtung Süd-Nordost über den Himmel gejagt und eine gera dezu brückende

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13 Personen: Beam te^ Lehrpersonen, Kaufleute und Reserveofsi- ziepe, m«'— wie «ir schon ankündigten — am !7. Juni abends oben im Rifugio „Citta di Monza*, vom Rifugio «Passo Ponte di Ghiac- «io* kommend, eintrafen, dort nächtigten und «m 28. den König der Alpi Aurine, den Gran Pilastro, bestiegen, hatten wirklich ein ganz besonderes Glück; denn gerade dieler Tag lag «ls .ein herrlicher Sonnentag inmitten zwi schen Tagen, an denen der Himmel von düste- re>n Wolken überzogen war. Vollauf befrie digt

nur zu sehen, um zu begreifen, wie diesem Mann zu Mute ist. wenn plötzlich vom Himmel eine reizende junge Frau geschneit kommt, die nur den einzigen Fehler hat, daß sie bei ihrem Flugabenteuer von ihrem Bräutigam begleitet wurde. Aus dem Zuiammentressen der Drei erge ben sich dann mannigiache Dinge, die der Re gisseur Frihmaurice sür die Metro Goldwyn zu einem künstlichen und ungemein bewegten Film verarbeitet hat, zu welchem prachtvolle Ausnahmen aus der Polargegend einen gedie genen Rahmen bilden. Beginn

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im kindlichen Alter standen, waren zum Teil von ihren Eltern aus diesen Weg verwiesen wor den, da sie in den durch Arbeitslosigkeit--bitterste Not leidenden Haushalten als Belastung empfun den wurden. Andere trieb die Abenteuerlust. Die Jugendlichen befanden sich zu großen Teil in der schlimmsten moralischen und gesundheitlichen Ver fassung, was bei dem jahrelangen dahin vegetie ren unter freiem Himmel kein Wunder nimmt. Dieses Problem ist jedoch unter der Aera Roose- velts mit Energie angepackt worden

und die Krähen verwirrend. . . Hinghanghungchen aber hing nun hilflos in schwindelnder Höhe, unter dem blauen Himmel, längst nicht mehr zu erkennen: und ich habe mir damals noch nicht klarmachen können, wie sehr es zu dieser Stünde seinen Namen zu Recht trug! Nur eines wußte ich, und lange glaubte ich, daran sterben zu müssen, daß ich'um einer kläglich flüch tigen Freude willen »nein Paradies verloren hatte.... die Ursache des Naturereignisses gehaltet wurde, aber Nininger war der festen Ueberzeugung

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du. Gel/ hinunter und vergisi nicht, dasz Ehrlichkeit eine der Tilgenden ist die Gott am meisten belohnt.' ' erwiderte das Mädchen, unwil kürlich errötend „Slill', unterbrach sie die Alle. „Ich kenne dich und berlraue dir. „Vielleicht gehst du aus dem Heimweg bei Dr. Gooshing vorüber und sagst ihm er möchte zu mir kommen. Weis; der Himmel, der Alle ist mir ein Greuel, aber du kennst ja daö Sprichwon vom Teusel in der Not, hihihi! Und vergisi nicht, ihm zu sagen, dast er sein Geld erhält

Ich will nichts geschenkt und will ihm nichts als Mittel in den Himmel diene». Geh' zu, Mädel Ach, mir ist so übel!' Kale lies verwundert aus dem Zimmer und be gab sich in de» Stall, wo sie ihre Kanne vollmelkte Da»» verlieh sie das Haus, diesmal durch den vor deren Ausgang, der mit ci»e>» Riegel abgesperrt war. Als sie aus die Straße trat, gewahrte sie Dr Eooshing, der eben von seinem Hause herkam. Sie »äherio sich ihm sreudig und brachte das Anliege» der Alio» vor. „So, so, die alte Erahstone', murmelte

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. Wachtel hatte sie schon in der Tasche. Sie traten auf die Straße. Aus der anderen Seite der Stadt war der Himmel rot. Da brannte irgendein Haus. Die Kälte zwang sie zu raschem (sehen. Wögerer psiss leise den österreichischen Jn- santeriefußmarsch vor sich hin. „Taterada, hast Aepsel g'stohl'n!' — Tatera da, du a!' — Daraus marschierte es sich gut. Plötzlich hielten beide wie aus einen Schlag. Aus der nächsten Quergasse erscholl ein Schuß, das Ge klirr zerbrochener Fensterscheiben und Hilseruse

er schon', lachte Wögerer. ..Angeneh me Nachtruhe uiid guten Morgen im Himmel.' Wer im sibirischen Winter aus der Straße ein- chlief, wachte sicher nicht mehr aus. Der Schlitten hielt neben dem Mann. Er lag zalb seitlich aus dem Gesicht. , Wachtel roch an seinem Atem- „Der Mann ist nicht betrunken, sondern krank. Hils mir!' Dabei saßte er ihn an den Schultern. Wögerer prang hinzu und packte die Beine. So legten sie ihn in de» Schlitten! „Fahr erst in unsere Wohnung:' .'Gehorsam bog Wögerer

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Frühlingswiklerung !a der Lalle Pusteria. Wir haben gegenwärtig echtes und normales Frühlingswetter. Während an einem Tage die Sonne vom wolkenlosen Himmel warm hernieder scheint. regnet es am anderen Tage wieder warm lmd leise durch etliche Stunden, bis wieder die Sonne regiert. Auf diese Weise haben wir gegen wärtig eine sehr starke Schneeschmelze in allen Re nten in der Talsohle und in den Mittelgebirgslagen, o daß wir heute schon' großenteils vollkommen schneefrei dastehen urü> die Hauptstraße trocken

hatte sie ihre Mutter im Verdacht, daß sie sich hier bei dieser Gelegenheit einen Kuppelpelz verdienen wolle. Zu eindringlich hatte die alte Frau ihr immer und immer wieder all die Vorteile einer Heirat mit dem Lehrer vor Augen gesührt. Sie selbst — ja. du lieber Himmel — sechs Jahre sino «ine lange Zeit, und das standhafte Werben eines treuen und in jeder Hinsicht durch aus sympathischen Mannes macht mit der Zei ein junges Mädchen mürbe, mag es auch noch so standhast einer unglücklichen Jugendliebe nach trauern

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und würde mich draußen in Tempelhos Hin sehen und nach dem Himmel schauen, bei jedem ankommenden Flugzeug denken, das sind sie — das sind sie!' Er vermochte die ganze Nacht vor Ausregung kein Auge zu schließen, und so dankbar, wie diesen Morgen, Halle er noch keinen begrüßi. Früh kam der Arzt und erfuhr auZ Karels Munde, was geschehen war. Der gute Doktor, der schon lange der Hausarzt war, hörte die Nachricht liesbeweg!- Er schüttelte verwundert sein greises Haupt und drückle Karel die Hand, „Lieber Freund

in der Nacht fem. Er wartete geduldig. Er saß vor dem Flug restaurant und sah gen Himmel. Geduldig wartete er. Immer, wenn ein Flug zeug landeie, lies er ihm entgegen, und immer waren es andere. Die Beamten und das Flugpersonal bemerkten Karels Ungeduld. Ein Flieger wandte sich sreundlich an ihn: „Verzeihung, mein Herr — Sie erwarten gewiß liebe Freunde oder Angehörige!' Karel sah ihn dankbar an und nickte. Es tat ihm wohl, daß ihn ein Mensch ansprach und daß er ihm erzählen konnte. „Ja, ich warte

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! Brandschaden in Lastelbadia. Gestern, gegen 12 llhr nachts, wurde die Feuerwehr von Brunico alarmiert, denn roter Himmel in der Rich tung von San Lorenzo zeigte einen größeren Brand cm. In sünf Minuten Abstand fuhren beide Feuerwehr autos unter dem Kommando des Herrn Gasier aus nnd erreichten in kürzester Zeit den Brandplatz. In hellen Flammen stand bereits das Anwesen „Weber' in Ca- stelbadia Wassermangel verhinderte jede Löschaktion giößercs Stiles, weshalb man sich darauf beschranken mnßte, jede Ge'ahr

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einer solchen Wundernacht) immer mehr Strähnen von ihren Kopfhaaren verloren — und am Morgen, els dann das Tagesgestirn seit drei Wochen wieder seine scharfe Bestrah lungslinie in den Berghängen im Westen herniederzog, da war der ganze Himmel nur eine einzige azurblaue, unendliche Riesenkuppel, gespannt über unser herr liches weites Talbecken. Das Thermo meter zeigte drei Wärmegrade. Wenn der Freund der Natur auch Liebe hat zur bäuerlichen Bevölkerung, die hei ßer Sehnsucht schon lange aus eine Schön wetterperiode

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, weil sie nicht darin steht,' antwortete Ambrogio sehr mürrisch und ging lang zu bestimmen, stellung ausge gehen, und er am vorwärts, um den Anderen >aß er gleichfalls seine Karyatiden >e — aber der Andere lieh ihn t als Ambrogio an der gegenüber liegenden Tür angelangt war und sich verwuw dert umblickte, weil jener ihm nicht folgte, erst da begann wieder Cilecca, die Augen auf oen Boden geheftet, vor sich hin: „Dreißigtausend Lire, ohne die Sachen — bis, der Himmel weiß wann? — fortholen zu dürfen

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existiert, macht Olirsi Waronzess Gebrauch dieses zweiten ..Ichs'. Dadurch schenkt der abenteuerliche Verlaus dieser .Handlung dem Film din besonders spannendes Erleben. Dieser Film hat Qualitäten: gut gespielt, spannend Inszeniert, fatale Konflikte, herrliche Photographie und über allein Bri gitte Helm vo» jener überirdischen Schönheit, die zwi schen Himmel und Hölle nur einmal existiert, und sie spielt mit Nero und gitterndem Atem. Ganz groß ?!ean Murat in einer verblüffenden Doppelrolle der Aben

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, >en sie an den Ballon anband. Dann ließ ie ihn zum Himmel schweben, damit der lebe Gott den Wunsch erfülle. So un wahrscheinlich es klingt, aber der Ballon ging mitìen auf der Place de la Eoncorde nieder und fiel — zweiter Zufall -- vor die Füße des Marseille? Reeders, der äußerst abergläubisch ist. Er bemerkte den Zettel und las erstaunt: „Meine Schwester Marcelline ist ein hübsches und gutes Mädchen. Sie möchte gern einen reichen Mann kennenlernen und sich in ihn verlieben. Sie ist Verkäuferin

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