sich in einer verzwickte»» Lage und versuchte sein Heil in der Flucht. Doch es mar zu spät, denn Tschabrin gab einen Schreck schuß in die Lust ab und schüchterte so den flüchtigen Zwetschkendieb ein und tonnte ihn so mühelos beim Kragen packen und den kgl. Carabinieri zur weiteren Behandlung überge ben. . . . Die beiden Aufpasser hatten sich natürlich rechtzeitig aus dein Staube gemacht und wa ren spurlos verschwunden. Ein diebisches Dienstmädchen Herr Matthias Flunger, 28 Jahre alt, und wohnhaft in der Arrigostraße
angestellt ist, vielleicht gestoh len worden wäre»», und erstattete daher den kgl. Karabinieri die Anzeige, denen er auch seinen Verdacht mitteilte. Die Karabinieri un terzogen die Frau einem Verhör, und nach einigen» Zögern gab dieselbe zu, den Flunger bestohlen zu haben. Sie gab an, die Abwesenheit des Flunger ausgenützt zu baben, um den an einein ihr be« kannten Ort versteckten Schlüssel an sich zu nehmen und ins Zimmer zu gelangen, wo sie sich einen Betrag von 500 Lire, eine Goldkette
, die Avanguardistsn und die „Piccole Italiane' mit Fähnlein, die Volks schulen, das kgl. Gymnasium-Lyzeum mit Fahne, die Musikkapelle von S. Andrea; es gen die Vertretungen der benachbarten meinden mit ihren Pfarrern, die Handwerker- Innungen, die Marianischen Kongregationen, der Katholische Verein und die Katholische Ar» beitergesellschaft und ander« Vereine. Hinter der städtischen Musikkapelle schreiten die hochw. Kapuziner und Franziskaner-Patres, die Missionshäuser von Millan und Bressanone, die Kanoniker
mit Kränzen bedeckten Wagen, der von kgl. Karabinieri in Paradeuniform es-- kartiert wird, und hinter dem Wagen schreiten der Verwalter der fürstbischöflichen „Mensa', Möns. Josef Gasser, der Hofkaplan Dr. Josef Resch, die Verwandten des verehrten Dahin geschiedenen, die fürstbischöflichen Angestellten und die des Forstamtes, die Behörden, unter welchen wir den Comm. Grafen Vittoreili. in Vertretung des Präfekten, den Divisionskom mandanten General Modena, S. E. Graziani, Kommandanten der Legionsgruppe